417 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_242_object_3966965.png
Page 242 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
auszuzahlen. HuibicU-iL und ihfelch j55i, f. i<jG. 01)00 i55i August ~, Innsbruck. Die Regierung Jnnsbritck berichtet an König Ferdinand L auf dessen Erlass vom 6. Juli, sie habe es für das Beste gehalten, den Meister Christoph Am- berger, Maler, und Heinrich Crou, Tischler von Augs burg, jj •eiche die $wei Visirungen gemacht hätten, z u schicken, und daher dem königlichen Rath Anton Fugger geschrieben, sich mit den beiden Meistern zu der reis hinab zu begeben und am St. Lauren-itag in Innsbruck

bei der Kammer z u erscheinen oder aber Z li berichten, warum die beiden Meister sich Z' dieser Reise nicht betragen Hessen. Die Antwort Fugger's möge der König aus der Beilage entnehmen. Da sie nun für nothwendig erachte, dass die beiden Augsburger Meister oder wenigstens der Tischler Cron sammt Degenhart Pirger, Maler yi Innsbruck, welcher die hinsbrucker Vinning gemall habe, und der Hofbaumeister ^u Fer dinand I. hinabkomme, so möge derselbe mit der Sache unirle»! bis die Augsburger Meister ihre sie eben

be schäftigende Arbeit vollendet hätten oder der Kaiser von Augsburg weggezogen wäre und die Meister kommen könnten. Mhshwn an Hof iSji, f. Z4<j. 0010 i55i August tj , Wien. König Ferdinand I. fordert die Regierung Innsbruck neuerlich auf, ihr Gutachten in Betreff des Stiftbaues abzugeben. Von k$t. Maj. s55i,J\ -4<j. 0011 i 55 i September 14 , Wien. König Ferdinand I. erhöht dem Heinrich Godi» Büchsenmeister, auf dessen Ansuchen und nach einge holtem Gutachten der Regierung z n Innsbruck sein lebenslängliches

ausbezahlt. ilaitbuch i55t,f -ix. die demselben aus dem dortigen Zoll bewilligten i >00 Gulden z u bezahlen. Gemeine Atiiu'ven i55i, f. IIDU i55r September 21, Wien. Auf die Entschuldigung der Regierung z 11 Inns bruck, dass sie den Maler Christoph Amberger und den Tischler Heinrich Cron von Augsburg unt dem Hof- baumeisler und den Visirungen bisher nicht habe senden können, befiehlt König Ferdinand I. der Regierung, falls die genannten Meister nicht ehestens kommen könnten, z n 'ei Meister von Innsbruck

mit dem Hofbau- meister und den Visirungen sofort nach U 7c ' j : abzu senden. Or., A. VII, — (.'op., Geschäft von Hof t55l, f. 0015 i 55 i SeptemberIT/ii'u. König Ferdinand I. genehmigt über Antrag der Regierung zu Innsbruck die Bitte des Goldschmiedes und Burgers zu Hall, Christoph Loch, und befiehlt, dass dieser für den Fall, dass der jetzige Münzmeister das Eisen- schueiden nicht mehr versehen würde, vor Anderen hiezu angestellt werden solle. Geschäft von Hof tS5i, f. JuS. 0010 /55/ September u »y, Frag

1
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_402_object_3967281.png
Page 402 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
5. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Erz herzog Ferdinand über ihre Abrechnung mit dem beim Bau in Ambras beschäftigten Meister Albrecht Luchese, welcher nach ihrer Ueberzeugung viel z u hohe For derungen gestellt habe. Sie habe daher erst, nachdem dessen Vater, Meister Hans Luchese, dafür einge standen sei, das etwa gegen'die Intention des Erz herzogs Erhaltene wieder zurückzuerstatten, ihm das Verlangte ausbezahlt. Wenn es dabei verbleiben sollte, so bekäme er monatlich ro Gulden

, was für einen solchen jungen meister z u viel sei, zumal derselbe sammt seinen fünf Meistern bisher auch Herberge und Lagerstätte im Schlosse Ambras gehabt habe. Man habe fiirnemen und beruembten maistern wie Meister Marxen (Marx de la Boia) und Anderen nicht mehr als 24 Kreuzer für den Werktag gegeben, und z»'(ir für Unterhalt, Besoldung, Herberge und Anderes, lì'd.s die beim Bau in Ambras beschäftigten fünf Meister betreffe, habe sie dem Meister Barthnä monatlich 6 Gulden Besoldung und für Speise täglich 7 Kreuzer

, dem Meister Peter 5 Gulden 30 Kreuzer, Meister Mathäus, Baptist und Bernhard jedem 5 Gulden monatliche Besoldung und für Speise täglich 7 Kreuzer, endlich noch jedem eine Krone zu einer Bohrung geben lassen. Dieselben kämen also tät lich auf 24 bis 26 Kreuzer stehen. Von den wälschen Maurern bekomme einer 16 Kreuzer für einen Werktag; von den deutschen Maurern habe einer früher q Kreuzer erhalten; jetzt aber müsse man ihnen 10 Kreuzer geben. Den wälschen habe man mehr gegeben, weil sie im tag

keine feiernden stunden haben wie die teutschen. Nach dem Allem fände sie, dass auf einen der erwähnten fünf Meister allein monatlich nahezu so viel entfalle als auf drei deutsche, welche 10 Kreuzer erhielten. Sie habe auch nicht gefunden, dass die fünf Meister gegenüber den Wälschen, welche 16' Kreuzer und den Deutschen die 10 Kreuzer erhielten, was besonderes erreicht hätten. Diese Bezahlung werde auch bald eine allgemeine Stei gerung des Maweriohnes im Lande z lir 'Folge haben und von grossem Nachtheil

und werde mit allem Fleisse gemacht. Er sei mit Eyssere auch ZU einem anderen Meister gegangen, welcher acht schöne Stücke in Arbeit habe, von denen Eyssere das erste Stück, nämlich von der Schöpfung der weit schicke. Die anderen Stücke seien noch in Arbeit. Die Historien, welche sie vorstellten, möge der Erzherzog aus dem bei folgenden Verzeichnisse ersehen. Der Preis sei für eine Elle vier Philippsthaler. Die anderen sieben Stücke würden vor fünf Monaten nicht fertig. Er begreife wohl, dass der Preis dem Erzherzog

2
Books
Category:
History
Year:
1932
Ynnsprugg : Bürger, Bauten, Brauchtum ; gesammelte heimatkundliche Schilderungen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75816/75816_122_object_4671074.png
Page 122 of 255
Author: Hörtnagl, Hans / von Hans Hörtnagl
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 206 S. : Ill.
Subject heading: g.Innsbruck;s.Heimatkunde;f.Aufsatzsammlung
Location mark: II 102.597 ; II 64.240 ; II A-19.142
Intern ID: 75816
Au verhindern, daß ein Meister auf Kosten anderer sich vergrößerte und ausbreitete. So war vor allem keinem Meister gestattet, mehr als zwei Gesellen zu halten, und nicht erlaubt, dem anderen einen Arbeiter wegzulocken. Auch durfte die begonnene Arbeit eines Tischlers nicht von einem Zweiten vollendet werden, es sei denn in gütlicher Vereinbarung. Kam ein fremder Geselle in die Herberge, so erfuhr er dort den Hand werksbrauch, wonach es ihm nicht erlaubt war, die einzelnen Meister auszusuchen

, sondern er mußte den Irrtenmeister und Irrtengesellen, die eigens zu diesem Zweck erwählt waren, bitten, zu ihm in die Herberge zu kommen. Irrtenmeister und --gesell befragten dann den Ankömmling „freundlicher weis' um seine Heimat, wo er gelernt und gearbeitet, und wenn sie gute Votschaft erhielten, so wiesen sie ihm eine Arbeitsstelle an. Dem einzelnen Meister war es nicht gestattet, mit dem Fremdling vorher zu verhandeln. Für ihre Mühewaltung dursten die beiden „Irrten' eine Maß Wein und zwei Brote

beanspruchen. Wechselte ein Geselle den Dienst, so durfte ihn kein anderer Meister am Platze anstellen, es wäre denn der Bursche inzwischen auf Reisen gegangen. Die Aufnahme von Lehrlingen geschah der Ordnung gemäß in An wesenheit Zweier Meister. Die Lehrzeit betrug fünf, und wenn der Lehrling 18 Jahre alt war, drei Jahre; bei fünfjähriger Lehrzeit konnte dem Meister ein Jahr abgekauft werden. Nach Ablauf dieser Zeit stellten Meister und Zunft den Lehrbrief aus und trugen den Freispruch ins Amtsbuch

ein. Starb ein Meister, so blieb der Witwe das Recht, ein Jahr lang den Namen aufzuhalten. Wollte der Sohn das Geschäft übernehmen, mußte er sich erst beweiben; ein Geselle aber konnte den verewigten Meister nur ein halbes Jahr lang vertreten, außer es heiratete ihn die Meisterin. Das ist das Wesentliche der Tischlerordnung des Jahres 1551 — sie findet sich im Archive der Stadt. Elf Meister haben sie unterzeichnet, darunter Namen von gutem Klang, wie: Wolfgang Gumpp, Hans Mochinger, Jorg von Werd

3
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_394_object_3967266.png
Page 394 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
desselben durch Meister Hans Luchese mit. geringeren Unkosten besorgen lassen wollte, gibt auf Vorstellung der Regierung z u Innsbruck dieses Vor haben auf. Geschäft von Hof iS()5,f. 220. 9771 i565 Mai 25, Innsbruck. Die Regierung theilt dem Münyerwalter Hall den Befehl Er^her^ogs Ferdinand mit, dass auf den Münzen das goldene Vliess ausgelassen werde, dieweil die Römisch kais. maj. hochloblichister gedechtnus das gulden fliiss in den mtinzen nit gebraucht und ir durch bucht darinnen auch kain neuerung

Maximilian I. mit einem Meister aus München unter Vorbehalt der Genehmigung des Erz herzogs einen Vertrag abgeschlossen habe, es sei der Meister, welcher das Gitter Grabmal seiner Frau Mutter, der römischen Königin, gemacht habe, noch ìjj Prag und ihm dienstlich verpflichtet, daher er demselben die Verfertigung auch dieses Gitters angetragen habe. Der Meister hätte auch erklärt, die Ausführung des Werkes übernehmen z u wollen und, da derselbe ein in dergleichen sachen künstlicher und geschickter, guter

maister sei, so erscheine es billig, die Arbeit ihm als seinem Diener vor anderen, fremden vergönnen. Die Regierung möge also dem Münchner Meister das Geding glimpflich abkünden und eine Zeichnung des Gitters nach seiner Länge, Breite und Höhe nach Prag senden, damit sein Meister daselbst vor seiner Reise nach Inns bruck die schwierigsten und geringwichtigen Stücke des Gitters, als etliche durchzüg und flechtungen verfertigen und ohne besondere Kosten an Ort und Stelle bringen lassen könne

. Von dem Meister erwarte er aber mit Sicherheit, dass er dises werk mit allem vleiss schön und zierlich zuerichten und verfertigen werde. Or, und Cane., A. VII. — Cop., Geschäft voti Hof j 565, f. 22S. — Im Register über ausgegangene Sachen i565,f. 24, wird der Meister in Prag als der Schmidhammer bezeichnet.

4
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_280_object_3967040.png
Page 280 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
- berg vertreten und beauftragt diesen, der Braut das ihm gleichzeitig 'gestellte Trinkgeschirr tu uberreichen. Conc., A. VII. i'/5. 7206 i 55( j April ig, Innsbruck. Die Regierung Z't Innsbruck beauftragt den Hof- baumeister, den Bau am Wappenhaus nach seinem von Kaiser Ferdinand I. genehmigten Vorschlag aus zuführen. Gemeine Missivcu i55G, J. 355. 7207 i556 April 17, Innsbruck. Meister Bernhard Zwiet^l, der Stadt Augsburg oberster Werkmeister, und Meister Hans Wolf, Werk meister der Stadl München

, welche wegen des Streites mit Meister Nicolaus Düring des Stifts- und Collegium- baut halber nach Innsbruck berufen worden waren, erhallen von der tirolischen Kammer als Vergütung der Reisekosten und als Ehrengeschenk 6cS' Gulden ausbe zahlt. Ueberdies befahlt die Kammer ihre Wirthsrech- nung in Innsbruck. Kiiitbuch >550, f. io5. 7208 i556* April ij, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an jene von Elsass, Kaiser Ferdinand I. wolle für den neuen Stifts bau geschmelztes Glaswerk machen lassen

und, nachdem sie behaupte, dass bei ihr z n Land ein Meister sei, der dasselbe Jumirlicher und beständiger und dazu billiger machen könne als der Innsbrucker Meister, so möge sie nach beiliegender Visirung durch den von ihr angege benen Meister geschmelztes Glaswerk machen lassen und es mit Angabe des Preises nach Innsbruck senden, uni sich darnach entschliessen können. Gemeine Missivcn i55G, f. 55j. 7200 r55(j April 27, Schloss Prag. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass das Dach an seinem Wappenhaus

5
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_80_object_3966644.png
Page 80 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, was sie weiter mit Meister Gilg handeln solle. Zu dieser Zeit sei jedoch Meister Gilg ohne ihr 'W'ijsett und gegen das ihm nach Befehl Seiner Majestät gegebene Verbot an den Hof gereist, nach seiner Rückkehr aber habe sie ihm im Beisein seines Sohnes und Eidams Seiner Majestät Befehl vollinhaltlich und unter ernstem Zuspruch mitgetheilt. Darüber habe er sich Bedenkzeit ausbedungen und nach etlichen Tagen sein Begehren in einer Supplication über reicht, worin er, wie Seine Majestät aus der mitfolgenden Supplication

ersehen könne, sich anheischig mache, bis Pfingsten sechs Bilder gar auszubereiten, wenn man ihm die sieben Wochen langvorenthaltenen 10 Gulden, also 70 Gulden und überdies 100 Gulden geben wolle. Meister Gilg habe aber darauf ihre Antwort nicht abgewartet, sondern sei hin weggezogen. Sie wisse nicht, ob zu Seiner Majestät oder wohin sonst. Darauf habe sie Gilgs Ar beit besichtigen lassen, und was seil der letzten Beschau geschehen, wolle Seine Majestät aus beifolgendem Zettel ersehen

. Bei dieser Besichtigung der Arbeit habe sie nach Meister Gilg gefragt, worauf dessen Sohn und Eidam envidert hätten, sie versähen sich jeden Tag seiner Rückkehr, und verstehen gaben, dass Meister Gilg sich vielleicht n/n Geld bewerbe, was sie jedoch nicht glaube. Sohn und Eidam hätten sich darauf er boten, für die in der Supplication des Meisters Gilg ausgesprochene Summe Geldes die sechs Bilder bis Pfingsten liefern. Auf weitere Verhandlung habe sich die Regierung ohne kaiserlicher Majestät Bescheid nicht einlassen

wollen. Es sei übrigens Seiner Majestät und ihr, der Regierung, durch Meister Gilgs Handlung keine geringe Verachtung z u Theil geworden, und yvenn Meister Gilg am Hof wäre, so ziemte es sich wohl, dass sein majestät ihn mit den Trabanten nach Innsbruck fertige. Missiven j 5 i 6, f. iü -j, 163. 1335 i5i6 Jänner 26, Innsbruck. Kaiser Maximilian verkauft den Hochslettern von Augsburg das Kupfer des Bergwerks von Taufers auf fünf Jahre, und zwar den Centner z u 5 Guiden 45 Kreu- Zer; doch müssen

6
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_390_object_3967258.png
Page 390 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
20, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer antworten auf die Zuschrift Er^her^ogs Ferdinand vom 12. Februar, worin ihnen aufgetragen wird, dass sie dem Meister Hans Luchese, Maurer, den er als eine bauverständige person nach Innsbruck geschickt habe, bei seinen Bauten in der Burg z u Innsbruck und z u Ambras die mög lichste Unterstützung angedeihen lassen mögen, sie würden dem Befehle getreu nachkommen. Die Frage des Er^her^ogs, was für einen Baumeister er gegen wärtig in Innsbruck habe, wird dahin

beantwortet, dass der vieljährige Hofbaumeister Michael Schenk von Kaiser Ferdinand auf seine Bitte dieses Amtes ent hoben und z um Rechnungsrath der Kammer ernannt worden sei, welche Stelle er noch einnehme. Statt seiner sei Cesarius Rot, damals Hof bauschreiber, funi Hofbau- meister ernannt worden. Nachdem Rot i55$ mit Tod abgegangen, habe der Kaiser das Hofbaumeisteramt dem Kammersecretär Paul Uschal, welcher sich als Superintendent des Stift- und Collegienbaues hervor- gethan, übertragen

und dieser bekleide dieses Amt noch gegenwärtig. Ein besonderer Werkmeister für das Mauerwerk sei bisher bei dem Hofbaumeisteramt nicht gehalten worden, sondern nur ein Maurer und Stein- metden man parlier genannt und nach dem Taglohn befahlt habe. Das Hauptgebäude aber, der neue Stift- und Collegimnsbau, sei durch einen wälschen Meister Marx de la Boia und nicht durch den hofparlier ge führt worden. Sonst habe der Er^her^og noch einen Hof^immermeister ^u Innsbruck, nämlich Georg Mösl. Or., A. VII. 9733 1565 März

Werkmeister derselbe aufgenommen und wie viel er denselben %u befahlen versprochen habe. Sie halle diesen Lohn für hoch und überflüssig, habe dies auch dem Lucheser vorgehalten und ihm gesagt, dass früher auch wälsche Meister, und jpj>ar um viel geringere Entlohnung %ii Innsbruck gearbeitet hätten. Wälsche Meister seien genug um 16 Kreuzer und deutsche um r 2 Kreuzer per Tag z u bekommen. Lu chese sei aber trot- ihrer Vorstellungen bei seinem Ver langen geblieben und behaupte, die fünf Meister auf Befehl

des Erzherzogs angestellt, auch billiger nicht bekommen haben. Nachdem sich nun daraus grosse Kosten ergäben, dieselben sich sogar verdoppeln würden, da die deutschen Arbeiter nicht werden könnten, die Erhöhung der Preise auch nicht mehr eine Herabsetzung derselben zulassen würde, so hielte sie es für gut, die Bauten ohne diese fünf Meister und durch Andere vollbringen lassen. Missiven an Hof i565, f. ist, iSS. 9735 i565 März ' Die Regierung z u Innsbruck schreibt an Joachim Jennisch, z ur Herstellung

7
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_289_object_3967058.png
Page 289 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CLXXfV K. k. Statihaltcrti-Archiv m IniisbrucU. Ferdinand I. neuem Gebäude am Neuhof malen und auch einen anscblag auf zwei oder Urei weg visierung der fensterfriesen und anders zu malen, welchem Auf trag er auch insoferne nachgekommen sei, als er die Visirungen und den Voranschlag gemacht habe, nun aber wegen Arbeitsunfähigkeil die Ausführung seinem Sohne und dem Meister Hans Perkhammer überlassen müsse, die Regierung -u Innsbruck um eine Entschädi gung für seinen oberwähnten Antheil

an der Arbeit. Undaiirtes Gr., A. VII. 41. 727*2 i558 Jänner 12, Augsburg. Andreas Brenker berichtet an Er^her^og Ferdi nand auf dessen Auftrag, in der Stille nach einem guten Plattner forschen, welcher sich ~ir Prag auf dem Hradschin niederzulassen und da sein Handwerk aus zuüben bereit wäre, er habe darüber mit Meister Kon rad Richter, welcher dem Er^her^og die ^n>ei Kürasse mache, gesprochen, ihm auch gesagt, dass man in Böhmen viel billiger lebe als in Augsburg. Richter habe sich Bedenkzeit erbeten

bis zur Vollendung der genann ten Kürasse ; er werde dann selbst mit dem Erzherzog darüber sprechen. Dieser Meister habe auch einen feinen jungen Gesellen, welcher wol arbeiten könne und sich dem Meister bis ^ur Vollendung der Arbeit für den Erz- herzog verdingt habe. Von diesem Gesellen habe er guten Bescheid erhallen und derselbe werde mit dem Meisler nach Prag kommen, die Kürasse zu Uberbringen, bei welcher Gelegenheit eventuell weiter mit ihm ver handelt werden könnte. Weilers bitte er um einen Passbrief

für den Meister und die beiden Kürasse, ferner um einen Bescheid, was Erzherzog Ferdinand am siechschild und an der rossstirnen gemalt, geetzt und vergibt haben wollen. Schliesslich bitte er, ihm als alten Diener, der sein Erspartes ganz ins berg werk gesteckt, das erledigte Zehent- und Austheileraml zu Budweis gnädigst zu verleihen. Or., A. VII. 2. 7*273 i55H Jänner ij>, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand /., dass Gregor LÖffler sich bereit erklärt habe, die übrigen acht

., .1. VII. 2. 727S i55S Mä/'z i5, Innsbruck. Die Regierung -1/ Innsbruck weist dem Meisler Marx della Bolla und Meister Bernhard Canaz, welche die Anfertigung der marmornen Pfeder der Stiftskirche übernommen hauen, beim Salzuiair z u Hall Geld an. Embiclat und lit/fekh ;5iS, f. <jG. 727t) /556' Marz iti, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt an Christoph Zorer, Bürger und Goldschmied z u Augsburg, für 40 neue silberne Schüsseln, die er für die Töchter des Kaisers gemacht und wozu er 122 Mark r Lcth

8
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_44_object_3966574.png
Page 44 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. StuttlialtcreUArchiv in Innsbruck. XXXIX Kupfer auszufertigen, damit sie dasselbe ihrer notturft nach verkaufen könnten. Geschäft von Hof 1S08, f. 262. 914 i5o8 October 16, Innsbruck. Die Regierung sendet Meister Niclas, römisch kaiserlicher Majestät Hofmaurer, nach Glums, die neu aufgebaute Ringmauer und die Thiirme daselbst abzu messen, und weist dem Meister die Zehrung für sich und ein Pferd an. MLtsiven s5o8, f. 124, 453. 915 i5o8 November 12, Innsbruck. Kaiser Maximilian verschreibt

dem Hans Ried um der getreuen und ßeissigen Dienste willen, die er in Seiner Majestät Kanzlei und als Zöllner am Eysak geleistet, nachdem er jet^t dieses Amt abgetreten hat und mit keinem Amt versehen ist, jährlich 20 Gulden aus der tirolischen Kammer, lickennenbuch i5o8,f. 167. 910 i5o8 December 3, Innsbruck. Abrechnungsact mit Meister Christof, Maurer, über das Gemäuer, welches er in einer Länge von io65 Bergklaftern an der Stadt Glums aufgeführt, nachdem es vom Hofmaurer Meister Niclas im Beiwesen

, dem Mün^meister Bernhard Beheim in Hall uo Mark Silber einhändigen %u lassen, um sie (d. h. wohl in Form von Pfennigen) dem Cardinal des Titels sanetae crucis, päpstlichen Le gaten, verehren z u können. Mixstven 1S08, f. xq6. 921 i5o8 December 18. Dem Benedict Burkart und Genossen werden :~wei landesfü^st liehe Wälder zu notturft ihres Schmel^werks %u Mülen (Mühlau) verliehen. Missivcn iSo8,f. S9S- II, f. 81. 922 i5o8. Unter den Provisonern (mit einer Provision Be dachten), welche gewärtig

und gerüstet z u verpflich tet sind und Auftrag erhalten, kaiserlicher Majestät Zuziehen, erscheint auch Loren^ Hehnschmied, Plattner. Missivcn j5o8, f. 20. »33 (i5o8.) Bericht und Gutachten des Zeugschreibers Hans Kugler über die Berufung, Bezahlung und Arbeit des von Nürnberg berufenen Rothschmieds Stefan Godi, gerichtet an die Herren des Regiments z u Innsbruck. Gnädigen herrn. Ewer gnad hat mir otlieh artilü beTiclfend den rodschmid zu MiiUa (Mühlau), so zeug- meister ewern gnaden vberantwurten

9
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_12_object_3966512.png
Page 12 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
gemahl pildnus und paide tafeln inen zuzebringen. iiekennentuch 14t ,<V. f. .Vi*. 5S7 1 4\)& Mai ■>€, Remlingen. König Maximilian bestimmt Meister Jorg, Haus Seelos und Ofenhauser z li geschworner. Giessern und für jeden derselben einen Zeugschützen. Jeder ge- schworne Giesser soll mit seinem Zeugschützen Ou Gul den rheinisch erhalten. Dek&inenbuch f- ~6- 588 149& Mai uO', Reutlingen. König Maximilian verordnet, dem Zeugnieister, seinem Bruder, seinem Schreiber, seinem Meisterknecht, ferner

dem Kugelschmied Hall, seinem Weib, seinem Bruder, auch Meister Jörgen -« Hölting, Meister Cas par, Meisler Selos, Meister Hansen Erb, Meister Con rad Schaur Ehrenkleider, eines im Werthe von 6 Gul den, ferner Meister Peters (Laiminger) vier Kindern jedem ein Kleid im Werthe von $ Gitlaen rheinisch z u geben. Uekennenbitch 14$$, f. So. '-39 1498 Mai 2O, Reutlingen. König Maximilian bestimmt in seiner Instruction für die Hauskammer den Sold des Zeugmeisters für die Verwaltung des Zeughauses mit -200 Gulden rhei

10
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_252_object_3966985.png
Page 252 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Ferdinand I. böhmische Kammerräthe dem Hurtenbach eine Ver- schreibung ausgestellt hätten. Cu/risiile, iouiu^cfaii^te Reinschrift, A. Vit. i-5i\ 7008 i55y September t5, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schlägt König Fer dinand I. unter ausführlicher Begutachtung vor, dem Meister Wolfgang Rosenberger, Maurer, ein wöchent liches Almosen von 24 Kreuzern zu bewilligen. Dieser Meister habe schon für Kaiser Maximilian I. dreissig Jahre lang gearbeitet, sei alt und schwach und müsse nicht blus

gebracht werde. Er wünsche jedoch, dass derselbe in Anbetracht der Unsicherheit der Sirasse von Nürnberg nach Prag seinen Weg über Regensburg und Linz nehme, und verspricht für den Fall, dass er das Kunststück um 10 00 Thaler nicht kaufen sollte, dem Täschler ein Geschenk von 20 Kronen. Das Kunststück solle jedoch bis spätestens Ende October in Prag ein treffen. Cune., A. VII. - j52. 702 Ö i55y November 2, Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an Peter von Molar, er habe durch Meister Fran^isk, Maler

gefallen. Er finde jedoch den Preis gar ~u hoch. Da er aber daran denke, ein anderes Werk durch einen guten künstler machen z tl lassen, so möge er den Meister, der das Kunststück ge macht, bewegen, ehestens z« ihm nach Prag z u kommen, auch Elfenbein und Alabaster mitzubringen. Es sollten demselben die Reisekosten vergütet und das, was er machen würde, nach Gebühr befahlt werden, so dass er unseres Versehens benügig und wol zufriden sein solle. Conc., .1. VII. XI. 7012 /55j>» November 8, Innsbruck

i5, Prag. Erzherzog Ferdinand schreibt an Mathäus Ebner Zu Nürnberg auf dessen Bericht vom 27. November, seine Verhandlung mit Meister Joachim Täschler be treffend lasse er es bei dessen gegebener Antwort be wenden und, da er jetzt e,>ie Reise vorhabe, so stelle er die Arbeit, welche er durch Täschler machen lassen vorgehabt habe, für diesmal ein. Das Kunststück be treffend finde er, dass dasselbe, obwohl es rein und sauber gemacht, viel z u theuer sei. Obwohl er der Versicherung Täschler's Glauben

12
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_128_object_3966738.png
Page 128 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, Zeughausgegenschreiber, u5 Centner Kupfer, welche die Hochsletter im Zeughause liegen haben, an Meister Stefan Godi Nothdurft. des Grabgusses ^u Mühlau, und %war ^um Gusse des Bildes Königs Albrecht :£ii verabfolgen. Entbieten und liefeich tSzj.J'.Sjj2. 1718 j527 Juni ig, Wien. König Ferdinand befehlt der Regierung %u Inns bruck, mit seinem obersten Feld^eugmeister, Michael Ott von Achterdingen, auch den Büchsenmeister und Giesser qu Trient, Peter Burgundier und Meister Peter Mailänder, nach Wien ^1/ senden

, von wo ihn dieselben auf seinem Zuge nach Ungarn %u begleiten hätten. Unter a'em ICr/ass äcr ßescltluss der Kattutwr mil fiat. — Ge schäft run Hof i5'2 7, f. i5>. 1710 i5-2 7 Juni 25, Innsbruck. Der Zöllner ^u Rattenberg wird von der Regierung angewiesen, dem Michael Zeller, genannt Preuss, ~ur Vollendung des Baues am Schlosse Geld ^u verabfolgen. Gem. Minsiven j5-7, f. 2^5. 1720 *5-7 Juli 'J> Innsbruck. Die Regierung \eigt König Ferdinand an, dass sie Meister Peter Burgundier und Meister Peter von Mailand, die auf geschehene

Vorladung erst heute er schienen seien, mit Zehrung versehen und sofort nach Wien abgefertigt habe. Mmiven at 1 Hof iS - j - j , f. i5i>. 1731 t5zj Juli i 3 , Wien. König Ferdinand beauftragt die Regierung ^u Innsbruck, ihm tm Zuge nach Ungarn folgende Büch senmeister nach Wien ^u senden; Meister Wentel Lei minger, Alex Endorfer, Jörg Seelos, Maler Vesti etc. Dieselben sollen mit Zehrung versehen und bei Tag und Nacht %u reisen beauftragt werden. Geschäft von Hof /S'jy, J'. 1C3, 1O4. q*

13
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_267_object_3967014.png
Page 267 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Kammer befahlt dem Gregor Löjf- ler für den Guss einer kleinen Glocke für das Kloster St. Martin in Schwaß nach Abzug des da^u gegebenen Metalls 10 Gulden. Hit Much iSSS, f. 334. — Gemeine .1/äwvk i55S,f. 7~>- 7113 iSSS März 3, Pilsen. Er^her^og Ferdinand belobt den Bürgermeister und Rath von Nürnberg wegen ihrer Bereitwilligkeit, womit sie einen von ihm erbetenen erfahrenen Plattner sammt ^wei Gesellen nach Prag gesendet hätten, und theilt ihnen mit, dass er Meister und Gesellen nach ge leistetem

Dienste nun wieder nach Hause gehen lasse. Cune., A. VII. 235. nu i555 Mär Z n, Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an den königlichen obersten Stallmeister Don Francisco Lasso, er habe dem Plattner seines Vaters, Meister Thomas Reitmayr, einen Kürass auf seinen Leib z li schlagen befohlen, welcher Kiirass nun fertig sein solle. Der Stallmeister möge den Harnisch von dem Platiner in Empfang nehme» und ihm schicken. Ferner ersucht der Er*her*ag den Stall meister, ihm ein rennhelmlin seines königlichen

Bruders mit dem oberwähnten Harnisch senden, um nach demselben für sich in Prag ein gleiches schlagen lassen können. Couc., A. VII. 234. 7115 i555 März i'J, Augsburg. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung Innsbruck, ohne Rücksicht darauf, dass er in der Zwischen ihr und Meister Düring 71 <egen Abmessung des Gemäuers herrschenden Differenz keine Entscheidung gefällt habe, den Bau mit allem Ernste fortzusetzen. Geschäft von Hof i5S5, f. 73. 711(5 i555 März 12, Innsbruck. Plans Altensteig

, dem Kloster ~u, gesetzt sehen wolle. Auf ihren Wunsch habe er mit Rücksicht auf die beiden Oerllich- keiten zwei Zeichnungen der Orgel entworfen, welche sie ihrem Berichte beischliesse. Das Weitere möge der König aus seinem verzeichniss entnehmeil. Auf dem ge forderten Preis bestehe der Meister. IViV sie erfahren. habe er für solche Werke 200 Gulden bekommen, wobei jedoch er, seine Knechte, sein Weib und seine Kinder freie Verpflegung erhalten hatten. Die grössere Orgel würde ryoo Gulden, die kleinere

14
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_216_object_3966913.png
Page 216 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
des Kaisers durch die Testamentsvollstrecker König Ferdinand uberschickt worden. Von den oberwähnten zwei Inventarien sende sie Abschriften. Misgiven an Hof 154$, f. 14g. (»724: 1548 April 29, Innsbruck. Meister Erhard Köllinger, Goldschmied zu Inns bruck, erhält für das Vergolden und Schmelzen silberner Botenbüchsen 2 Gulden $■> Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch 1Ì4K, f. 47y. 0725 1548 Mai 5, Innsbruck. Die Gattin und Kinder des Büchsenmeisters Hein rich Godi erhalten in Anbetracht ihrer Armuth

da gegen, dass diese Stücke von der erschöpften tirolischen. Kammer bezahlt werden sollten. • Alia•ivnn an Huf i54&,f. 170, xuü. 072t) 1548 Mai ij, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck beauftragt den Degen Fuchs von Fuchsberg, dem Meister Bartlmä, der ihr als geschickter Steinmetz gerühmt worden sei, nach Inns bruck z u senden, um mit ihm zu verhandeln. In gleicher 'VFt-'ùe beauftragt die Regierung den Franz von Castlalt, sich in Trient um einen geschickten Meister umzusehen, wo solche Meister wol zu bekomen

sein sollen. Gemeine Müsiven i>4H, f. 3oy, 355. 0730 1S48 Mai yo, Augsburg. König Ferdinand I. iiberlässt das von dem Stein metzen Peter von Trier hinterlasscue Hab und Gut, meistenteils im Landgericht Bötzen liegend und auf i5o Gulden bewerthet, da der Meister keine gesetz lichen Erben habe, dem alten, kranken Kanzleischreiber Georg Kumpf. (Jesdu ft von Hof j 54&, f. 2ty. 0731 *548 Juni Innsbruck. Der Zöllner Rettenberg erhält von der Regie rung z^ Innsbruck den Auftrag, dem Benedict Läner, Uhrmacher

15
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_92_object_3966668.png
Page 92 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, Bilchsenmeisters, wägen und besichtigen lassen. Die genannten Meister hätten das Bild ganz für gerecht und für ein ganzen guss gefunden und erkannt. Das Bild anihmselbs habe gewogen io 1 ^ Cent ner, das Capital, worauf das Bild stehen soll, sammt Schild, Schwert und Scepter y Centner. Zu giessen seien noch: ein halber Leo mitsammt den binden, die über das heimlet hinabhangen und fliegen sollen. Wenn aber dies kaiserlicher Majestät beschwerlich sein sollte, wolle er es gern stehen lassen, bis gegossen

würde. Das Bild Albrechts von Habsburg wäge also in Wiener Ge wicht 14 Centner und verlange der Meister für den Centner 28 Gulden rh., wie dann dem raeister von Nürnberg gegeben wird und auch mit meister Gilg Sesslschreiber darauf vertragen ist. Auf die genannte Arbeit habe Meister Godi durch Meister Hans Ncub erger, Bildhauer Landshut, rS Centner j5 Pfund Messing erhalten, was in Geld 112 Gulden 30 Kreuzer betrage. Ferner habe Godi vom Hauskämmerer 10 Gulden und drei Büschel Eisen (=zi'J ä Säm), den Säm

16
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_299_object_3967078.png
Page 299 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
. Conc., A. VII. irò'p, 2(/ j. 7374 i55<j. Er^her^og Ferdinand schreibt an Veit von Dorn berg, Verweser der Hauptmannschaft Görz, er wünsche ain ware, natürliche abconterfectur und gestalt aller Fische des adriatischen Meeres, namentlich der Granai, Cape, Ostroghe, Lumache und Angelle. Er habe deshalb dem Physicus und Leibarzt Dr. Andreas Mathioltis befoh len, dies dem Meister der freien Künste und der Male rei Garz Meister Georg, den er dieser Arbeit für am tauglichsten halte, schriftlich näher

mit^utheilen. Da er nun diese Arbeit ehemöglichst vollendet sehen wolle, solle der Verweser dem Maler Meister Georg befehlen, dieselbe sofort beginnen, ihm aber hiebei auch alle Unterstützung angedeihen lassen. Cone., A. VII. 7375 t>Go Jänner i. Er^her^og Ferdinand verwendet sich bei der In nung der Meister des Messer- und Kupferschmiedhand- werks in Oesterreich ob der Eittrs für Meisler Hans Kiirnstock, von welchem er bisher für seine Person und seine Harnischkannner Klingen

£ei»o>N)>ie>f habe und mit guter Arbeit versehen worden sei, in einer dessen l Verkstätte betreffenden Angelegenheit. Conc., A. Vit. xi)i. 7374» /56b Jänner 5, Innsbruck. Dio Kegiernng z' Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand 1., der Mioi~meister Ulrich Ursenthaler sei Allers wegen dienstuntauglich geworden und die Ernen nung eines Nachfolgers not/n vend ig; sie bitte daher um Vollmacht, die Stelle mit einer tauglichen Persönlichkeit besetzen ~u dürfen. Sie schlage gleichzeitig vor. der Kaiser möge dem alten munzmeister

17
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_393_object_3967264.png
Page 393 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
LXXVlll K. k. Statthaiterei-Archiv in Innsbruck. mit Wohlgefallen vernommen, dass der Tischler Wald- ner 'j .6 Stück ausgesuchte Eschenspähne 100 Gulden vow Rechlinger erhalten und dass Jennisch dieselben nebst anderem Hol^werk und dem Firniss nach Inns bruck ~u führen angeordnet habe. Gemeine Missiven t5C5, f. 8/4. 9758 i565 April 30. Die Regierung ^u Innsbruck schreibt an Bürger meister und Rath der Stadt Salzburg, der Bildhauer Alexander Colin habe sich bei ihr beschwert, dass Mei ster

milian ein Gitter so machen lassen, dass man mit den Händen nicht durchgreifen und die Historien be schädigen könnte, daher der Kaiser einen Abriss von dem für das Grab der römischen Königin Prag gemachten Gitter nach Innsbruck geschickt habe. Zwei Meister von Innsbruck hätten Visirungen qum Gitter für das Grab Kaisers Maximilian gemacht und man habe mit ihnen in Verhandlung treten wollen; dieselben seien aber in den letzten sterbläufen beide mit Tod abgegangen. Nun sei ihr durch Herzog Albrecht

von Bayern ein Meister Hans Metzger, Schlosser und Bürger z u München, als hierzu geschickt und tauglich gerühmt worden und, da das Gitter grosse Arbeit verlange und beim Aufsetzen des Grabmals auch das Gitter z u dessen Schut% her gestellt werden müsse, so habe sie mit genanntem Meister unterhandelt und mit ihm unter Vorbehalt der Ratification einen Vertrag abgeschlossen, worin ihm für Eisen und Arbeit io5o Gulden und eine Schmiede *ur Arbeit, sonst aber nichts ^»«■es/twdew worden sei. Die hänge

des Gitters sei mit 16, die Breite mit 10 Innsbrucker Werk schuhen im Accord angeschlagen worden; auch habe der Meister die Verpflichtung, die zierlichsten und für- nemsten stück selbst verfertigen. Der Erzherzog möge sich nun hierüber resolviren. Or., A. VIL — Cop., Missiven an Hof i5G5, f. jit, ji?- 9765 i565 Alai i2, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck schreibt an Herzog Albrecht in Bayern, sie habe auf dessen Schreiben vom -7- April und mit seiner Zustimmung mit dessen. Unter- than Hans Metzger

18
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_88_object_3966660.png
Page 88 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, alsogleich den Meister, welcher weiland Michels von Wolkenstein Hausfrau Grabmal gemacht hat, nach Salzburg schicken und mit einem Monatssold ^u ver sehen, damit er dort auf weitern Bescheid warte. Or. Pap., Maximiiiana XL to. 1287 i5iy October 6, Baden in Oesterreich. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung Innsbruck, er sei Willens, weiland seiner liehen Ge mahlin eine Begräbniss machen und aufrichten %u lassen, wo\u er eines geschickten Steinmetzen bedürfe. Sie möge ihm den Steinmetz von Lien

, wieder in Stand %u setzen und die Kosten, welche auf die pappeten und etliche stechwammes, auch strciftartschen zu füt tern ergehen würden, befahlen, wie das sein Wappen- meister Hans Sansenhof er anzeigen würde. Or. Pap-, Maximiliana XL Sq . — Copie, Geschäft von Hof 1517, f. 71. 1289 r5i 7 October 30, Innsbruck. Wolfgang von Hammersbach, Landrichter in Sterling, wird von der Regierung beauftragt, den Stein- metz Christof Geiger, welcher sich in Trens oder sonst in seinem Gerichtsbezirke aufhalten

soll, sofort nach Innsbruck z u schicken und dem Meister z u bedeuten, er möge sich richten, dem kaiserlichen Befehle gemäss nach Wels z u reisen. Missiven i5i7, f. 237. 1290 j5/7 October 31, Wien. Kaiser Maximilian sendet der Regierung z u Inns bruck eine Bittschrift der Helena Goliant, hinterlassenen Witwe des Giessers und Büchsenmeisters Hans Schnee, und empfiehlt ihr die Angelegenheit derselben. Geschäft von Hof tSij, f. 47. — Kailbach 1S17. f. 2ÖQ. — Die erwähnte Bittschrift bezieht

Grab und Stein z u Lienz gemacht habe, nachgefragt, ihn auch gefunden und schicke ihn heute mit Zehrung nach Wels Seiner Majestät. Der Meister heisse Christof Geiger und sei des Hofmaurers Meisters Niclas Eidam (Schwieger sohn). Missiven iSij, f. 4O. 1293 i5ij November g. Wolfgang Viti (später Begründer der Glashütte ZU Hall) erscheint als Factor der Gewerken Hochstetter in Hall. Gem. Missiven 1S17, f. 244, -5 3. — Embieten wid Befelch i5i8,f. 398. 1294 i5ty November 17, Neustadt. Kaiser Maximilian

befiehlt, die von dem verstor benen Meister Lienhart, Seidensticker, hinterlassenen 1*

19
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_333_object_3967145.png
Page 333 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
ccxx K. k. Sniulialtcrci-Arcliiv in Innsbruck. 77JÌ1 /56^' November fj, Innsbruck. Meister Hieronymus de Pozzo, Maler, erhält ausser den ihm seit ifj. März bezahlten 14$ Gulden 40 Kreuzern noch -jofj Gulden 40 Kreuzer zur vollen Bezahlung seiner Malerei am saalboden und yemaur in der Hof bürg z 11 Innsbruck ausbezahlt. RiiHbitdi otfjy,/. .yi'fi. 77&2 f56'-j November -jr, Innsbruck. Er~her~og Karl beauftragt die Regierung zu Inns bruck, %wei Uhren, von welchen die eine Meister Nico laus Landie

andere Meister Andreas Yllmer für ihn verfertigt und ihm übersendet hätten und von denen die erst ere 4 .1 Gulden, die andere yti Gulden koste, z u be fahlen. Geseluft you Huf iSCij, f. <S. 773'> November S4, Innsbruck. Georg Seusenhofer senior, Kaisers Ferdinand 1. Harnisch- und Wappenmeister, erhält von der tirolischen Kammer als Abschlagszahlung auf seine Arbeil eines Feld- und Stechkiirasses für Er^her^og Karl 5o Gulden ausbezahlt. Kailbach iSOj.f. 14O. 77S4 /56'j' November -14, Innsbruck. Hieronymus Nod

. 7?3'<) i5ù'-j December 7, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck schreibt an den Müuz~ meister in Hall auf die Vorlage seiner Rechnung über die z wet silbernen Ehrenpfennige, welche von Hans Christoph Lößler, Büchsenmeister, gegossen und wm goiyj Gulden 5kj Kreuzer Silber verwendet worden sei, sie habe den Kammermeister bereits beauftragt, diese Summe wieder in das Münzmeisteramt ~u erleben. Gemutile Mjxsiveti f. 1703. 7740 i5ö 3 December ty, Prag. Erzherzog Ferdinand ersucht seinen Vater Kaiser Ferdinand

. Or., A. Vit. - Cop., MUsiveti an Hof iSO^.f. rty#. 7743 /5ó'^ December Prag» Erzherzog Ferdinand lässt dem Martin von Taxis ~u seiner Hochzeit ein doppeltes. Trinkgeschirr mm ver goldetem Silber durch Kaspar Freiherrn von Wolken- stein als Geschenk überreichen. Cone.. A. VII. 360. 7744 i50~-j December yo, Innsbruck. Meister Alexander Colin, Steinmetz, erhält als Ab schlagszahlung seiner verdingten arbeit, so er an wei land kaiser Maximilians begrehnus z u wachen habe, von der tirolisclicu Rammer 100

20
Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_256_object_3966993.png
Page 256 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
und jene, die oben an der Seite in den Chor führe, von Marmor ausführen ~u lassen. Fr solle dies dem Meister Hiero nymus de Longi und Meister Anton del Bon, genannt Darschon, anzeigen und, falls sie die Arbeit nach den Visirungen übernehmen wollten, solle ihnen dieselbe vor Anderen übertragen werden. Sie hätten sich aber in diesem Falle sofort nach Innsbruck ^21 verfügen, da jet^t wieder ^11 mauern angefangen werde. Sie müssten sich auch mit Gehilfen und anderen Steinmetzen ver sehen, uin diese Arbeit

. Seine Nachricht, dass die Steinmetzen erscheinen würden, nehme sie ^itr Kenntniss. Gemeine Misxivc/i i554, f. --7. 7035 I554 Mär- yt. Wolf Wiedner sucht bei der Regierung z u Inns bruck um eine Büchscnmeisterstelle an und sagt, er könne one raim sagen, dass er nicht blos ein handschiitz sei sondern auch min etliche Jahre nacheinander dem Meister Grecar Löffler Innsbruck bei der Arbeit des Geschütt~giessens gedient habe und noch diene und das- selb mit der hand habe machen helfen und von dem obgenannlen

Meister vor Anderen auch gelernt und er* fahren habe, wie das grosse und kleine Gesehnt^ recht geladen, beschossen, gehebt und gelegt und gebraucht werden soll, daher er sich einen solchen Dienst wohl ~u versehen getraue. In der Zeil aber, in welcher er ins Feld müsse oder sonst nicht gebraucht würde, wolle er bei seinein Herrn (Löffler) bleiben. dr., A. VII. 7030 i5$4 März 30, Innsbruck. Paul Dax, Maler, erhält für das Malen und Ver golden von 16 hölzernen Botenbüchsen 4 Gulden 40 Kreuzer ausbezahlt

. faxitbHCh i5$4, f. 477- 7037 i554 April 7, Schloss Pressburg. König Ferdinand I. befiehlt der Regierung z it Innsbruck, den Meister Nicolaus Düring, Steinmetz, ehemöglichst z u ihm nach WjVh ^u schicken, da er in Betreff des Stift- Und Cotlegiumbaues noch allerlei merers und gründlichere berichts nottürftig sei. Geschäft fon Hof 1554, f.

21