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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.06.1912
Physical description: 8
- tbciner, Gemahlin des Herrn Serafin Malfertheiner. Bcntzers des genannten Gasthofes, entpuppte sich bei dieser Gelegenheit als ausgezeichnete Köchin. Sämt liche Gäste waren voll des Lobes über das Gebotene. Meister ihn daheim ertappen und die schöne Gelegen heit benutzen, Geld zu erheben. Der Herr Buchhal ter iü nämlich noch mehr schuldig, als diese nenen -tiefet. .Daß dn aber Geld mitbringst!' mahnt die Mei- Mrin, als ihr Gatte beim Hause hiuausschliipste. Einen weiten Umweg macht der Meister mit sei

nen Erzeugnissen, die er ganz meisterlich in der Hand trägt, daß alle Welt sie sehen soll. Untadelig iind nr gemacht, das weiß er, und auf die Ausstellung könnte er sie schicken. Den Umweg aber macht er, wn am Komptoir vorüber zu gehen und zu sehen, ob es schon geschlossen ist. Das Komptoir liegt zwar >m inneren Hofe und ist von der Straße ans nicht zn bemerken. Aber durch eine Torritze, wenn man sich geschickt anlegt, kann man auf die Fenster sehen, ob ^icht drinnen ist oder nicht. Der Meister

, sonst aber zum . ^ueu Schaden nimmt. Meister Sax war je- so weit weg, daß jedes Nachsehen vergeb- blieb. Dem lag nur der Herr Buchhalter im Kops, uud der Umgerannte war der Herr Buchhalter nicht. Plötzlich hemmt der Meister seinen eiligen Lanf. Nicht weit von ihm, gerade unter einer Laterne, steht der Herr Buchhalter mit einem Bekannten im Ge spräch. Es scheint, als ob er sich verabschieden und weiter gehen wolle. Der Schuhmacher ist leider so nalie, daß er selbst nicht mehr stehen bleiben kann, also geht

er bescheiden vorüber, muß aber, da der .Herr Buchhalter ihn ansieht, untertänigst grüßen. Der kippt am Hute. Der Meister geht langsamen Schrittes weiter, wagt nicht umzusehen, weil er sürchtet, der Herr Buchhalter möge ihm auf der Ferse sein, nnd so begibt er sich dann nicht ohne leise Furcht, der Herr Buchhalter könnte ihm mittlerweile durch brennen, in dessen Wohnung. Dort will er seinen noblen Kuuden erwarten. „Der .Herr Buchhalter ist nicht da!' heißt es. „Er wird gleich hier sein', erwidert Sax. „Irl

? will einige Augenblicke warten.' Also steht der Mei ster mit seinen blanken Stiefeln in dem Vorhaufe, stumm und still wie eine Bildsäule, und erwartet den .Herrn Buchhalter. Der ist ein gutgestellter Mauu, aber ein slotter Junggeselle, der sich durchaus nichts abgehen läßt und immer „nobel' tut. Champaguer- slaschen werden viel eher und auch viel öfter gezahlt, als Schuster und Schneider. Meister Sax weiß das nur nicht. Der Meister steht hier im Vorhause und horcht und lauscht auf jeden Schritt und Tritt der Vorüber

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Der Burggräfler
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Page 9 of 10
Date: 22.12.1925
Physical description: 10
v. Schönihan's „Ter Raub der Sabinerinnen'. Die meisterliche Gestaltungskraft Hans Marrs prägte die so verschiedenen Charaktere der 3 genannten .Rollen zu packender Wahrheit aus. Wir möchten besonders auf die Aufführung des erschütternden Märchendramas „Die versunkene Glocke' hier zu- rlickkonlmen. Die Handlung ließe sich kurz folzen- dermaßcu skizzieren: Meister Heinrich, ein hochbe gabter und kunstgcwaiwter, vou der Hochachtung sei ner Mitbürger tind der Liebe von Frau und Kin dern umgebener

Glockengießermeister, hat eine Herr- lich klingende und formvollendete Glocke für ein Bergkirchlein gegossen; doch wie er diese ©lotfe zu jener Bcrgkirche schaffen will, widersetzt sich dem bösen Spuck tückischer Berggeister; sie stürze«! den Glockenwagen auf der Bergstraße unl, di« Glocke fällt in einen liefen. Bergsee, und auch Meister Hein rich stürzt dabei ab und bleibt totwunb im Berg wald liegen. Damit aber ist er im Zauberkreis einer Walduire, des lieblichen elbischen Rautendelein, von welchem Zauber

er, nachdem er von seinem Siech tum durch Rautendelein plötzlich geheilr war, sich vollständig umstricken läßt. Meister Heinrich bricht mit allem, was ihm bisher heilig und teuer war; er bricht mit seinem Gott, verläßt Weib und Kind, bricht jedes Zusantmenleben tind Zusammenarbei ten mit seinen Mitbürgern ab und meint, erst in der Liebe zu Rautendelein das wahre Lebensglück gesunden zu haben. Pergebens versucht sein Pfar rer, ihn von dem gefahrvollen Irrweg zurückzuhal ten. Meister Heinrich erklärt

trotzig, er werde ebenso wenig von der eingeschlageneu Bahn, ablassen, als de im Bergsee versunkene Glocke jemals wieder klin gen werde. Profetisch kündet der Pfarrer ihm aber an: Sie wird dir wieder klingen; aber dann ist es zu spät! Des Meister Heinrichs Glückshoffimyg erweist sich bald als trügerisch; in dem Himmels- stürmer beginnt das Gewisien sich zu regen, insbe- soiwere über das Perlaffen von Weib und Kind; dieser seelische Druck setzt sich selbst in der Nacht fort; angstvolle Traumgeschichten

werden ihm von feind lichen .Wassergeistern zugeflüstert; seine Schuld wird ihm in ftf)verftirf)cii Farben immer wieder vorgehal- ten; jede Ruhe ist ihm genommen. Und-wie er schließlich durch eine Erscheinung seiner im Elend verkommenen Kinder erfährt, daß sein braves Weib im gleichen Bergsee. in dem die Glocke gesunken war. den Verzweiflungsrod gesuiwen hat, bricht der HimmelSslürmer zusammen, der vermeintliche Glücksbesitz zerrinnt in bittere Rene, der Zauber versagt, und Meister Heinrich stirbt iin Bewußtsein

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 6
Date: 12.01.1922
Physical description: 6
- zuheben, das zuerst den Namen Thuille» als tüchtigen, an den klassi schen Mustern gebildeten Musiker bekannt machte. Hochbedeutend ist oas Klavierquintett, op. 20, das den Meister auf der Höhe feine» kammermufikallichen Schassen» zeigt. In kleineren Formen. Klavier stücke ufw., versuchte sich Thuille gleichfalls mit vollem Gelingen. Der Musiker Ludwig Thuille wäre aber nicht erschöpft, wenn wir nicht auch seiner überaus reichen Lehrtätigkeit gedächten. Als Akade- mleprofessor, vielleicht noch mehr

, wozu er bei feinen umfassenden Kenntnissen auf diesem Felde besonder» befähigt war. Er war der Mitherausgeber einer Harmonie-Lehre, die in ihren großzügigen, von Pedanterie freien Behandlungswelse heute an allererster Sielle unter den ähnlichen Werken dieser Gattung eln- * lo steht denn Ludwig Thuille al» eine echt mustkalische und echt künstlerische, zugleich liebenswürdig einfach« Natur vor uns. al» «ln wahrer Meister feiner Kunst, der bei aller Bescheidenheit sei»»«» musi kalischen Wesen

» doch unter den Epigonen unserer übergroßen alten Meister einen hervorragenden Platz einnimmt und deriselben stcherlich auch noch eine geraume Zelt behaupten wird. Die Stadt Bozen hat jedenfalls Ursache, auf ihren Sohn stolz zu seln, der auch in dem ein Liebling der Götter zu sein schien, da st« ihn nütten in seiner rühm- reich ausstelgen'den Bahn früh zu sich beriefen. Die schönste Ehrung, die dem früh dahingegangenen großen Meister geboten werden kann, ist aber unser liebevolle» verständnir und Mitfühlen

seiner Werke. Dl« Festaufführung kann nur einer kleinsten Ausschnitt au» seinem reichen Schassen vermttteln, die Ge- denkiafel an seinem Geburtshaus« nur «in äußere« Zeichen unsere Verehrung für ihn sein. Da» »ndrnkm Ludwig THM«, möge vor allem in den Herze« seiner Mitbürger gesegnet sein, «ifj durch da» Mitfühlen und Mii genießen seiner Werke soll u»rs«r Meister bauernd da« Bürgerreck nicht in gedruckten Matrikeln, sondern im Herzen unserer Bevdlkerun verliehen werden. Sn ihr mögen immerdar die Wort

« ». Wagners au den Meistersingern lebendig bleiben: ^khret euer« deutsche» Meister, da»» bauuet ihr Pit, Goister.'

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 30.10.1901
Physical description: 14
Redner wurde mit donnern dem „Hoch' und Absiuguug des Liedes „Hoch soll er lebe«' gedankt. — Wahrhaft Jubelfeiertöne, deren Kommentar wir den muthwillig Ange griffenen überlassen. Den Hauptsremdenzuzug erhielt die Stadt erst am 27. ds. Früh, da der historische Festzug — Obmann Dr. I. Lutz — unter Oberleitung des Meraner Volksschriftstellers Karl Wolf, der im Arrangement derartiger Volksveranstaltnngen ein Meister genannt werden darf, das meiste Inter esse auf sich zog. Das schöne, tiefe Geläute

anf nnd singen eiu altes Weihnachtslied. Das 6. Bild zeigte die Küiistlerschast Brixeus um die Wende des l5>. Jahrhunderts: Der Festwagen (gezeichnet uud ausgesührt von August Valentin, Bildhauer iu Brixeu) trägt auf einem spätgothischeu Ausban die Modelle des damaligen Domes und au der Vorderseite das der Pfarrkirche mit dem weißen Thurme, welche in jenem Jahrhundert erbaut wurden. An hervorragender Zielte steht der Ban meister am Dome, Meister Jörg von Brixen, mit dein Grundrisse deS damals

erbauten Dom Pres bliterinins, »eben ihm sehen wir die Vertreter der Maler, Meister Leonhard und Jakob Sunter, der Bildhauer, Haus Nasv, und Steinmetzen, der Goldschmiede Valentin Schauer, Meister Ehristos. Musik und Dichtkunst vertritt der am Vorder- theile des Wagens stehende Minnesänger Oswald von Wolkenstein, der genau nach einem Denkstein jener Zeit vorgeführt wird. Der znm Ztadtrathe erhobene Bürgerausschuß mit den Zünften folgt als nächste Gruppe. In Landsknecht.>tostnmeu schreiten vier

Viertelmeister voran, von denen einer die Rügernthe (Anitsstabj des Ztadtrichlers, ein anderer das Richtschwert «das noch wirklich vorhandene) voranträgt. Es folgen der Bürger meister mit den Stadträtheu, dann der Ztadt schreiber mit dem Ztadtbnch vom Jahre I>!>14 nnd die Nathsherreu mit Franen nnd Töchtern. All diesen Stadtrath schließen «ich die Zünfte an mit Meistern, Gesellen nnd Lehrlingen. Die Ztandarten zeigen die einzelnen Zünfte an. Ge selleu uud Lehrlinge tragen die noch vorhandenen JuuungSzeichen

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Lienzer Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 23.11.1940
Physical description: 10
leiter, alle Gäste und Mitwirkenden und er öffnete den vor allen Dingen von unserer Jugend gut besuchten Abend. Bürger meister Winkler, der Kreismusikbeauf tragte für den Kreis Lienz, erinnerte an die großen deutschen Meister, deren Werke Ewigkeitswert haben. Die Arbeit der Mu sikschule für Jugend und Volk in Lienz wird dadurch gekennzeichnet, daß das Konzert unter Leitung von Paul Pfeiffer fast durchwegs von Schülern durchgeführt wur de. In der Vortragsfolge erschien zu Ehren seines Todestages

hauptsächlich Franz Schubert. Das Programm wickel te fich folgendermaßen ab: 1.) G. F. Hän del: Festmusik in B-Dur; 2.) Schubert: „Sah ein Knab' ein Röslein steh'n; 3.) Deutsche Tänze aus der Zeit Schuberts, für drei Klarinetten, drei Blockflöten und Kontrabaß; 4.) K. Meister: Suite: „Mit Mann und Roß und Wagen', für drei Violinen, drei Blockslöten und einstimmigen Chor; 5.) Drei Sätze sür kleines Kammer orchester von einem unbekannten Meister; 6.) Zwei Volkslieder (Mädchenchor); 7.) Schubert: Menuett

- gruppe. Abschließend sprach Kreispropagandalei ter Hans Oberdorfer nochmals kurz über den Sinn der echten Hausmusik und dankte allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten. So wurde der Tag der deutschen Hausmusik in Lienz unter Zusam menfassung verschiedener Laienkräfte zu einem würdigen Gedenken der Mufik und ihrer großen Meister. Wer diefe Stunden miterlebte, mußte sich der Hausmusik wieder neu verbunden fühlen. Sie weiterhin zu pflegen, soll unsere vornehmste Aufgabe sein. Paul Pfeiffer

erhielt Inner- kofler mit 60 Ringen (zugleich der beste Schütze des Tages), den zweiten Franz F ö- ger mit 58 Ringen, den dritten Franz Benesch mit 58 Ringen, den vierten Leonhard Bodner mit ebenfalls 58 Rin gen. Den Trostpreis erhielt Anna Ober lohr: Ein kleines Schießgewehr mit der Inschrift „Früh übt sich, wer ein Meister werden will'. Die Sammlung und das Schießen ergaben zusammen den Betrag von 212,20 Reichsmark, was zur Gänze dem KWHW abgeliefert werden konnte. Ebenso w!e gszpsl- F tsne sspit

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Bozner Tagblatt
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Page 7 of 8
Date: 02.12.1944
Physical description: 8
le als in der entsprechenden Zeit des Arthur von W a 11 p a c li Oas Rundfunkprogramm Am Samstag Reichsprogramni: 7.30—7.45 Uhr: Eine Sendung zum Hören und Behalten aus der Musik: Die Oper; 11.30—12: Die bunte Welt; 12.35—12.45: Der Be richt zur Lage; 14.15—15: Allerlei von zwei bis drei; 15—15.30: Unterhaltung mit Hans Busch: 15.30—16: Frontbe; richte: 16—17: Musikalische Kurzweil am Nachmittag: 17.15—IS: 45 Minuten moderne Unterhaltungsmusik: 18 bis 18.30; Unsterbliche Worte deutscher Meister: Schelmenstreiche. Sprecher

oder ganzen etwa zur Hälfte bis zu zwei Dritteln Pflanzen oder Pflanzenteilen außer dem verarbeitet, denn die Magen- lind Darm Gustav Kmitli; 15.30—16: Solisteiimusik: Sieg fried Grundeis spielt Kompositionen von Schubert und Liszt; 16—18: Was sich Soldaten wünschen; 18—19: Unsterbli che Musik deutscher Meister: „Fidelio' (zweiter Akt) von Ludwig von Beet hoven. Aufführung der Staatsoper erzielte er damit einen Gewinn von 100 000 RM Die Wertsachen hat er durch Mittelspersonen aus dem Aus lände bezogen

. Also beißen wir am besten tüchtig Balcttmusik Serenaden u. a.; Vitamine, Fermente oder En- in den frischen ungeschälten Apfel hinein, ,7 -lo >8-3t: Mtismalisclie Unterhai- Sport und Spiel tung aus Wien; 18.30—18.45: Korres pondenten berichten: 19—19.30: Der Zeitspiegel beantwortet Hörerpost; 19.30—19.45: Frontberichte; 20.15—22 (Audi über den Deutsehlandsender): Für jeden etwas. Die Meister der kurzen Strecke populärsten Meisterschaften Eine der geii die Stunde regieren. Die alte Welt- in der Deutschen

, durch- unnnto'u n , ^ Ra , u Den Gesundheitsdienst versieht Dr. n m brachen in den Jahren 1893 und 1896 ^ ^,Hubert llouben gh Candido Velluti in der Armando Diaz- it angehort. Ein ,i„ rpn .i„ r u FVnnt mit nziger die kurze Meisterschaft viermal ct r n S c„ Wr. 13. Snrechstunrip nm .^nnn- düng der Deutschen Sportbehörde für Leichtathletik bekamen die Meisterschaf ten ihr offizielles Gesicht. Hamburg lei- Festhalten am Hochschutzzoll, anderer- ^ e ! e Ji™ J a * ire ^03 die DSB -Meister- t,.w*i;oi,o schäften

gewinnen. HeJmuth Körnig holte' drei 100 und vier 200 in Siege heraus. Arthur Jonath, der Olympiadritte von Los An geles, gewann je zweimal die Titel über beide Strecken .Erich Borchmeyer steht mit vier ersten Plätzen über 100 m und Diese ersten Titelkämpfe hatten jedoch qm,'\Z r einen großen Fehler, denn sie wurden nSP^r L d ‘ !r Jirf vww an verschiedenen Sonntagen auf mehre- m ‘ ann ' liikrowitz ^und ^ iakob len Plätzen durchgeiührk Diesein Zustand Scheu’ring, die bis zu den letzten Meister

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 28.08.1941
Physical description: 8
. Sie war die Tante des Chor- direktors Alois Baurschafter und stand im 88. Lebensjahre. Lana, 29. August. (Todesfälle.) Rach langem schweren Leiden verschied am 2vÄ von San Vigilio Frau Sabine Marth, geb. Eder, im 39. Lebensjahre. Die einzige Tochter Dora ist hier verehelicht mit Zimmermann Meister Alfons Platzer. Die Beerdigung erfolgte hier am Samstag unter zahlreicher Beteiligung. Der Gatte Herr Marth, Pensionist der Tram Lana— Merano ist einer unserer besten Photographen. — Zugleich mit Frau Marth wurde «ine

erstmals hier ge sungen. Bor 199 Jahren war P. Arsenius Stu dent in Bolzano (von 1839-1846). In den spä ter» Studentenjayren schon machte er in den Ferien daheim die Orgel reden, wie die Leute .sagten. (Damals war noch die ganz alte Orgel hier. Die heutige wurde durch Aigner aus. Schwaz ganz neu hergestellt im Jahre 1878 und durch Aoline 1946 von Meister Stadelmann er gänzt). Rach dem Eintritt ins Franziskaner- kloster in Salzburg war sein Rovizenmeister der weltbekannte P. Petrus Singer, dem Arsenius

von einem Auto überfahren. In schwer verletztem Zustand wurde der 17jährige Bursch« in das hiesige Spital einae- bracht. — Am 21. August hielt in Groppatello (Pkacenza) Herr Dr. Franz Oktale, Eymnasial- profeffor hier, seine Hochzeit mit Frl. Adele Vallavanti, Lehrerin hier. — Am 20. August verschied nach Ätrzrr Krankheit Herr Tischler meister Franz Strulel im Alter von 84 Jahren, der in der ganzen Stadt geachtet und beliebt war. Herr Strukel kam von Krain als junger Tischlergehilfe im Jahre 1882 in unsere

Bischofs- stadt und trat bei dem berühmten Kunsttischler Jahonn Barth als Gehilfe ein, als welcher er durch elf Jahre stch so vervollkommnet«, daß er 1898 sich als Meister etnrichten und 1897 sein eigenes Haus in der Trattengasse beziehen konnte. So eifrig er als Mitglied des katholischen Gesellenvereins stch betätigte, so lebhaft nahm er als Mitglied des katholischen Meister- und Gewerbeveretns an allen gewerblichen Bestre bungen zur Hebung seines Standes teil. Unver gessen bleibt ihm sein strammes

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 25.08.1891
Physical description: 8
nicht doch besser wär', wenn wir einmal hörten, waö der Arzt dazu sagt!' erlaubte sich Meister Kraft eincS Abends schüchtern zu Lemerken. Wider Erwarten stieß er diesmal auf keinen Widerstand seitens seiner Ehehälfte, was wohl daher rühren mochte, dass ihr von einigen guten Freundinnen ähnliche Worte zu Ohren gekommen waren. Sie sagte nur: „Meinetwegen — riSkier's, aber — Wenn 'S schief geht, mach' niir keine Vorwürfe. Du weißt, ich gebe nichts auf Docloren und Apo theker!' Meister Kraft riskierte

öffnete der Meister die Innsbruck, den 25. August g.45 I'ritti LedneU-nx , navk vro^en?., krie^rielisliaten, Konstant, Lt. tiallon, vnods, l^Iinr, Aariek, Lasel, lieiins, 1-onilon, I'arjs, Lern, üent, 1>)on, I^larseille. 1.29 5,'aekin. I>Lrs../u^ naok l'elk- un<1 an Lonn- unä Feiertagen nacd lnist. Z.2S Naokin. I>ers.-i5ug naeli IZre^enr, I^in<Zau. ? 16 ^lienils ?ers.-55nz uncl ö.S3 ^V1>enl!sLLlinoIl2ns(1>isl>an(Iel:Ic>naeliOre^enr,1/inl1au, 1'rieclricllsdaten, Xonstann, Lt. liallen, IZuelis, l)tiur

, (gegründet 18^S) fg88- S klS8eK8Nbi8s der Ersten Cutmkalüer Aciien--Exporlkiev- iKrauerei. der Firma: „KeinricH Wclttoni Mattoni'S „Gic^hüblcr ' Mnttoni'S „Osncr Bitterwilsscr' Mattoni'S ..Moorextracte zu Bädern' (Moor salz und Moorlauge). 8leks i^ager von iaglick frisch, ankioimiienlkeu ss. tiilZei' 8eZiink6ll «K ll. k!li86iÄ6i8ed. Thüre desselben, um den ernstblickenden Arzt eintreten zu lassen. „Mein liebster Meister,' begann der Letztere, als beide allein waren, „mit Ihrem Sohn steht es nicht gut

tonlas. Der Arzt nickte ernst mit dem Kopfe und empfahl sich mit der freundlichen Ermahnung an den Meister, sich in das Unabänderliche zu finden und daS ihm bevorstehende Schicksal mit Ergebung zu tragen. „Noch eins, Herr Doctor!' murmelte der Müller, während er den Abgehenden hinausbegleitete, „meinen Sie, dass meinem kranken Sohn hätte geholfen werden können, wenn wir zur rechten Zeit — ich meine, wenn wir unS früher an Sie gewendet hätten?' Doctor Landau zog die Schultern in die Höhe und erwiderte

haben; doch die Mittel erlauben das nicht immer. Dergleichen ist sehr kostspielig.' Er war unter diesen Worten die Treppe hinabge schritten und Meister Kraft kehrte mit einem recht trüben AuSdruck seines Gesichts in daS Wohnzimmer zurück. Die Frau erwartete ihn bereits. In ihrer Haltung gab sich eine gewisse Spannung zu erkennen, und es war wohl seit langer Zeit, dass sie mit einer ge wissen Scheu zu dem Gatten emporsah. War er doch in diesem Augenblicke der Wissende, daS Oberhaupt der Familie

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 28.06.1923
Physical description: 12
an; so waren die Holzpfeisen der vier Bässe nachlässig gearbei tet, die Aeste nicht verleimt und verklebt; bei den Zinnpseifen war die Lötung nicht gut, überhaupt fehlten den Pfeifen Rollen, Bärte, Stimmschlttze usw. So war eine Umarbeitung durchaus geboten; diese hat der rühmlich be- kannte Meister Herr Joh. Platzgummer von Naturns in 230 Tagen allein mtt allem Fleiß und peinlicher Genauigkeit geleistet. Vom Orgelbock an wurden di« Tastatur, die Regi sterzüge, die Koppelungen, kurz der saure A Mechanismus mühevoll

gut klingen die Flöten in allen drei Manualen, ebenso „Lieblich' und „Stillgedeckt'. Von Egalisierung und Into nation war bei der alten Orgel nichts lobens wertes zu merken. Meister Platzgummer hat dafür gesorgt, daß jeder Ton die gehörige Stärke besitze und rein sei. Gerade bei der Intonation zeigt sich die Meisterschaft eines Orgelbauers; was nützt alles Orgelwerk, wenn es nicht schön klingt? Häßlich waren die Mixturen mit ihren schreienden Terzen, wo bei die Prim zurücktrat. Als dir Orgel

am Herz-Jesu-Fest' das erstemal ertöltte, waren alle Zuhörer höchst befriedigt und wurde all gemein dem tüchtigen Meister das Lob aus gesprochen. Ja, dieser Manu versteht es, hieß es überall; er hat ein schönes Werk geschaffen zur Ehre Gottes, zur Zierde der Stiftskirche und zur Freud« aller Kirchenbesucher. Das Werk lobt aber auch den Meister. Endlich hat Herr Platzgummer auch das Gebläse durch den Einsatz eines elektrischen Motors voll kommen gemacht und wer Lust hat, kann jetzt zu jeder Zeit

spielen, wenn das Elektrische im Maschinenhaus nicht streikt. Dank, tausend Dank dem braven Meister. Aus den, Mnfchgauer Oberland. 26. Juni. (ImIuni 1923 Bienenverhungerr.) Das war aber doch eine unerhörte lleber- raschung. Der ganze Juni war bis auf 2 bis 3 Tage freilich unter jeder Kritik. Die Bienen hatten wenig Ausflug. Bor 3 Tagen hielt ich doch einmal gründliche Nachschau und ich fand meine guten Bienlein tot. Sie waren im Juni, dem besten Monat der Bienenweide verhungert! Der Frost und Reif muß

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 04.01.1896
Physical description: 10
ruhenden unvergeßlichen Künstlers gieng am Syvestertag Nachm. 4 Uhr unter außerordentlich großer Betheiligung vor sich. Leidtragende aus allen Schichten der Bevölkerung! hatten sich eingesunden zum Beweise, einer wie großer Beliebtheit sich Meister Kob während seines Lebens erfreute. Mitglieder des kathol. Gesellen-Vereines trugen den Sarg, Mitglieder des kathol. Meister-Vereines die Tarzen. Es waren er schienen der Ausschuß des Gesellen-Vereines mit Fahne und die Vocstehung des Museum-Vereines, ferner

De putationen der Reservisten-Colonue u s. w. Der Christbaum für die Kehrlinge. Am 1. Jänner feierte der kathol, Meister-Verein das Christ baumfest für die Lehrlinge. Der große Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die 85 Lehrlinge, welche den Unterricht besuchen, erhielten'aber auch den ersten Platz. Das Orchester, welches immer so bereitwilligst bei allen Festlichkeiten mitwirkt, begann mit einem flotten Marsch. Sodann wurde von Lehrlingen und Gesellen das bereits von früher bekannte so beifällig

zu sein, damit sie tüchtige Gesellen und ebenso einst tüchtige Meister werden. Mit dem christlichen Handwerk-rgruße „Gott segne das ehrsame Handwerk!' schloß er seine vom Herzen, und zum Herzen kommenden Worte und ern tete dafür lauten andauernden Beifall. — Nun wech selten sehr hübsche Piecen von Seite des Orchesters unter der Leitung des allgemein beliebten Herrn Concert meisters Köstlers, worunter auch ein Violin-Solo des Herrn Josef Weber, sowie humoristische Vorträge von Gesellen allgemeinen Beifall hervorriefen

, welcher den katholischen Meisterverein mit einem nam haften Betrug für Lehrlingszwecke ^unterstützte. Ferner? erwähnte Hochw. Redner, daß fü^Herren und Damen bei ihm Karten bereit liegen, durch deren Lösung man förderndes Mitglied des katholischen Meister- Vereins werden könne, auf der Rückseite dieser Karten stehen die Rechte der fördernden Mitglieder gedruckt, woron das wichtigste ist, jährlich wenigstens 2 fl. sür die Zwecke des Vereines zahlen zu dürfen! — Auf verschiedenes Verlangen wurde noch zum Schlüsse

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 28.05.1898
Physical description: 10
ds. Js. wieder eröffnet. Znr Streikbewegung in Bozen. Der Zimmererstreik in.Bozen dauerr nun schon die zweite Woche fort. Die Meister hatten sich jüngst in einem auch von uns im wesentlichen wiedergegebenen „Eingesendet' an das Publi kum gewendet. Nvn erklären die Gehilfen, daß es unrichtig sei, daß 6—8 von den in den Ausstand getretenen Zimmerern 1. Klasse einen Taglohn von 1 fl. 65 kr., bis 2 fl' er hielten. Richtig ist, daß von den Benannten nur vier über 1 fl.' 65 kr. bezahlt, und keiner 2 fl. erhielt. Nichtig

/ sondern zum großen Theil ihre eigenen Werkzeuge denselben borgen mußten. Unrichtig aber, daß sich unter den Streikenden solche befinden. Der Behauptung des Sommer frischgehens und der Vorsorge von Arbeit im Winter, stellen die Gehilfen die thatsächlichen Löhn- und die Bemerkung der Herren Meister der Frage gegenüber, ob dann die Zimmerer im Winter Abortgruben reinigen gehen würden, wenn für sie so vorgesorgt wäre, wie es die Meister darstellen. Bezüglich der Beistellung des Lichtes wird bemerkt

, daß sie nicht nur dieses, sondern auch das ganze Werkzeug beizustellen gesetzlich verpflichtet wären. Bezüglich der zweistündigen Mittags pause erklären die Gehilfen, daß sie diesfalls nur den Maurern gleichgestellt sein möchten. Im letzten Absatz des Eingesendets der Meister, welcher von der Entschädigung für räumlich entfernte Arbeiter handelt, bemerken die Ge hilfen, daß die Meister die Beträge anzuführen vergessen haben. Aus Zwölsmalgreieu. Wie das „Tir. Volksblatt' aus sicherer Quelle erfährt, hat die Bezirkshauptmannschaft Bozen

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 03.03.1945
Physical description: 6
eine seiner volkstümlichsten Melodien aus dem „Figaro'. Aus dem alltäglichen häus lichen Leben strömen Mozart die drol ligsten musikalischen Ideen zu, man eritmuerc sich nur des Kegel Stall Trios oder des Bandellerzetts, wo eine scherzhaflc „Raufszene' den Anlali gibt. Allein wieviel Scherzkanons hat der gesellige Meister geschrieben! Nur 'wenige, der früheren Meister, die noch in der Geborgenheit ihrer geistigen Welt beheimatet waren, ha ben die irdische Lebensfreude aus manchen Werken so ungeschminkt sprechen lassen

, das kindlich-unbe schwerte Gemüt des David und die lärmende Prügelszene, in denen sich Wagners Humor- in den „Meistersin gern“ am sinnfälligsten zu erkennen gibt. „Nie hat eine Kunst der Welt etwas so Heiteres geschaffen wie die Sinfo nien in A-Dur (Siebente) und F-Dur (Achte) mit all ihren so innig ver wandten Tonwerken des Meisters aus dieser göttlichen Zeit seiner völligen Taubheit', schreibt der Bayreuthei Meister in einem Aufsatz über- Beet hoven. „Da durchdringt all sein Seh nen und Gestalten

auf bewahrten „Diarium multo- rum collectaneorum“ gemacht. Der Name des einer Claustaler Bergmannsfamilie ent stammenden jungen Buchdruckers, der in Goslar gelernt hatte findet sich 1715 im Leipziger Gesellenbuch. Vier Jahre nach seiner Zuwanderung ge’angte der strebsa me Meister durch Verehelichung mit der Witwe seines Geschäftsvorgängers Caspar Müller In den Besitz einer ansehnlichen Druckerei und wurde Bürger Seine Pläne zielten sofort auf Erweiterung des Unter nehmens ab. das 1742 bereits ,18 Gesellen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 10
Date: 19.11.1921
Physical description: 10
war natürlich auf den heftigsten Widerstand der zünftigen Aerzte und der medizinischen Fakultät über- lumpt gestoßen. Und besonders war es Medizinalrat Dr. Melchior Duhr, der Bruder des Hcimgekehrten gewesen, der die allseitigen An griffe gegen den „Meister' — so nennt sich Casus, da er sich weder Doktor noch Professor nennen kann — in die Wege geleitet halte. Da es dein „Meister'^ jedoch gelungen ist, einem kleinen rachitischen Prinzen den Fuß einzurichten, ist durch die Dankbarkeit der Herzogin

auf einmal eine Wendung der Dinge eingetreten. Casus Duhr wird zum Ehrendoktor und Professor ernannt. Der zweite Akt bringt ein ganz neues Problem. Das der Gleich- berechtigung der beiden Geschlechter in der Liebe. Frau Violets Un treue ist offenkundig geworden. Doch der „Meister' fordert den Be- leidiger seiner Ehre nicht und macht seiner Frau keinerlei Vorwürfe. Er beabsichtigt auch keineswegs, sich von ihr zu scheiden. Die Ver nunft sagt ihm, mit einem derartigen Zwischenfall müsse eben jeder Mann rechnen

, und dem Gefühl will er ja keine Berechtigung ein- räumen. Doch da verläßt Biolet den „Meister'. „So sehr verargst du mir, daß du mich betrogen hast,' spottet Cajus. Doch er hat sich getäuscht, der Unvernünftige, denn auch er ist ein Mensch geblieben, das Gemüt hat sich nicht ganz unterdrücken lallen. Zerknittert ruft er gegen das Ende des Stückes aus: „Vielleicht ist es wirklich nur eine tragische Dermessenheit, kein Wurstel zu sein,' das heißt, seiner Lei denschaft, Stimmung oder Laune nachzugeben, wie eben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 20.01.1925
Physical description: 8
KP ... HÄfck. Seite 4 »De» Laudsma««* Dienstag. den 20. Iänn« 1925. ,! g ' ZK - -! ? !! Meister und angesehenen Bürger der Ge meinde. welcher er durch mehrere Jahre als Bemeindeausschußmiiglied angehörte. An de? Bahre trauern dir ncsgebeugte Gattin Marie, geb. Mittersteiner. sowie drei Kinder Anion, Rudols und Mizzi Tachezy, geb. Modi. D e Beerdigung des leider viel zu früh Dahin geschiedenen findet am Mittwoch, 2. Jänner, um 4 Uhr nachmittags vom Traucrhause. Villa Modl. aus aus dem neuen

sind schon vor Jahren zwei Schwe stern, die Margareth und die Rosa. auH schon in bejahrten Tagen, gleicher Z.' i a», Rechbrett gelegen. Der Zigylerhof gehört zu den ältesten weitum. e Theater im kath. Gesellenhcwse. Brix«^ Ig Jänner. Die kath. Verein« gaben gest«n> abend- im Gesellenhaus^aat« vor ausoerkcnch«, Hause das Stück „Fleckerl in Nöten'. Schwant « des Akren von Richard Manz D«r Dariteller d« Titelrolle gab seinen „Meister Fi«ck«ri' niit so hinreihender Komik, dah die A^chauer Trän«, lachten

, Gsiesertal. IL. Jän ner. Letztvergangener Tage passierte unser Tal ein Klamperer-Meeblatt, bestehend aus einem Meister und zwei Gesellen. Der Meister de- j Der Graf von Tarent. !)rigmal-Roman von F S te i n ki rchn e r. 30. Fortsetzung, Nun folgten sct>!imni< Tage: ich z.oar vermag mich deren kaum zu erinnern, doch hörte ich in späteren Zonen die Müller darüber klagen. Der Verstorbene Kalle Ver wandte, die wicht ntit Glücksgiuern gesegnet waren und wähnend der Lebenszeit des Va- lers oft bei ihm erschien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.01.1924
Physical description: 8
, Schrisisühr^r: .!?ans GarNer. Mcjiü?'meister, als .^als.er. Als S^^rrkommandant Bildhauer ?io- vcrante Zucch, Emil Moscr, ?>esll>e7. Slellvenrc- !er: 2In!nn Dernharl. Bildhauer Sch'auchlegcr- kvnimandan! Fran,^ 7<rplviner. Besi!-or. imd Jo se' Steiner. Bildkai!?r, als Stelloenreier: 2o>ef Mair. Schmiedmeislcr. Sprii>enko:nmandant. und Joses Plaster, Stellvertreter. Nemein!>lvorstrher Pinpgera und Veiliairdsobmann Äampcr brilück- wünschlen die Wehr zu dieser »ZNrcfslichen Wahl, die sür den Fortbestand

! l>sim Äerzenscheine er öffnet, da das Elektrische streikte »ochw, Herr Z>??an Moser und Bürgermeister Gallmetzer hiel ten je eine Absprache, in denen sie lobend der Meister gedachte», die sich um d>c Wiednhcril Wi lling des Saaws verdient gemacht hatien. — Im Monal D<?^eml>er wurdi' voni Herrn Orqclbauer ^!alje,unui'.?r die Orqel unser-'- PmrrNrche repa riert. Diese Reparatur besteht in der gründlichen Reimw.ing der Orael. der Neuiutonierun? der Spiiulöte. in >^er Einscjumg der Prosi>'kip

>ei'?ii und in der Aula?,' eines elektrischen l??b!ales. Das beste Lob sür den br-wen Meister i't wohl das Gutachten des Herrn Chordirektzrs Kar! Koch in'Bo;en Das!elbe lautet: Herr Platzzumnier bat sich wiederum als i.'dr fleißiger. gsw!!>?n- haüer Arbeiter erwielcn. s.-in? seinrüdlige Jn!o- narionskuwt zeigt sich in der Neurkuonierilna der Spiw'!ö:e und der Jntonierun' der Prosrekw-ei- fen (Zink mir Ziunlabien» Das elektische Ge bläse liefert ausreichenden Wind, wie durch ver schieden? Windprobon feltg-siellt

4lXX> Lire bet:äzt. Di« bisherigen ^>, tionäre wurden wiedergewählt, nämlich lüch??rineister Joses Kofler als Obmann. meister Zllois Mal'e:tein<r als Obmannj:ellsc., treter, Ludwig Mair als Sekretär, Dr, Eü-j, eases, Pcisr Peintner. Schneiderm-ister, und Jz, sef Gatiorer, Saltle:meister, letztster neu. Au I., legierten für die Gsneralversammlunz d?- ü>>j, nes in Meran. welche am 27. Jämier stau!-^. wurden die Herren Franz Schönhuber, Kz-is. lnann, und Josef Gatievsr, Sattlermciste?, wählt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.03.1930
Physical description: 8
eingelàn. Die Vorsteiiunx lies israel. ^rsuenvereines Mcke Najazzo! Heitere Klinstlergeschichten von Karl v. Bondy Der Trauermarsch des Zllonsieur Beer < Durch das plötzliche. Auftaurhen von Meyerbeer. dein Schöpfer der sogenannten »großen Oper'. , wurden alle übrigen Opernkomponisten in den Hintergrund gedrängt. Selbst Rossini, der ge- - Niale Komponist des „Barbiers von Sevilla' und anderer Meisterwerke, siel bei dem undank baren Publikum in Ungnade. Ter in Paris lebende italienische Meister wurde

denn auch recht unlustig und schrieb nach seinem „Wilhelm' Tell' (der vor genau hundert Jahren entstand; absichtlich keine weitere Oper mehr. Er selbst hielt nämlich die neue Meyerbeerschs Richtung für die einzig mögliche und gehörte zu den glü hendsten Verehrern des erfolgreichen Kollegen. Als dieser 1864 svier Jahre vor dem Tods Ros sinis) starb, besuchte der Neffe von Meyerbeer eines Tages den zweiundsiebzigjährigen italieni schen Meister und bat nin die Erlaubnis, den anläßlich des Ablebens

seines berühmten On kels komponierten Trauermarsch vorspielen zu Zinsen. Rossini ließ die Komposition des jungen Heer i'àr sich ergehen. Sie war mehr als mit telmäßig und Rossini enthielt sich jeder Mei nungsäußerung. Der jlinge Titan bestand aber vorauf, eine sachmäunische Kritik zu hören, und Ä Mte der Meister sein Urteil: „Es wäre für ile ganze musikalische Welt viel besser, wenn Di« gestorben wären und Ihr weiland Onkel jincn Trauermarsch komponiert hätte!' Mark Twains erstes Honorar Der berühmte

starkes „klassisches' Drama eines unbekannten Titanen mit dem Begleitschreiben vor: „Wetten wir um zwanzig Mark, verehrter Meister, daß Sie das anliegende Werk nicht lesen werden!' Eine Stunde später erhielt der witzige Verfasser sein Stück mit einer Visitenkarte des Künstlers durch Eilboten zurück, eingehüllt in einen funkel nagelneuen — Zwanzigmarkschein. Aus der Vi sitenkarte stand zu lesen: „Sie haben dis vorge schlagene Wette gewonnen I' «K0sse„ ist keine Stink»' In Neubabelsberg

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Bozner Tagblatt
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Page 10 of 12
Date: 20.05.1944
Physical description: 12
waren 12 000 Gulden gestiftet. Wer heute das Leben und Treiben auf un seren Schießständen anläßlich der Kreisschiehen betrachtet und die Ausdauer bewundert, mit der junge und alte Schützen immer wieder an den Stand gehen, um die begehrten Meister- und Leistungszeichen des Standschützenverban des herauszuschießen und sieht die einzelnen Schützen nebeneinander auf der Pritsche liegen und als Meister in'ihrer Waffe geradezu ver bissen darum ringen, die Wettkampfkameraden doch um einen öder mehrere Kreise

Meister: Franz Liszt., Faust- Symphonie erster Teil und Schlußchor. Klavierkon zert Es-öur und „Lcs Preludes', Leitung: Robert Heger, Solisten: Erich Witte. Siegfried Grundeis. ■ 19 bis 20 Uhr: Der Zeitspiegel am'Sonntag. 20.15 bis 22 Uhr: „Bunter Klang am Abend', Unterhal tungssendung mit Solisten und Orchestern. D e u t s ch I a n d s e n d e r:> 9 bis 10 Uhr: Unser Schatzküstlein, Sprecher: Heidemarie Hotheyer und Anton Reimer. 10.30 bis 11 Uhr: Bunte Unterhal- tungsklänge. 11.40 bis 12.30 Uhr

stenmusik alter Meister. 16 bis,17 Uhr: Buntes Nach. mittaaskonzert. 17.15 bis 18.30 Uhr: Unterhaltsame Musik aus Wien. 18.30 bis 19 Uhr: Der Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30 Uhr: FrönlSerichte. 20.15 bis 23 Uhr: Für jeden etwas. Gesundheitsdienst Dr. Ferrari ordiniert wieder für innere und Nervenkrankheiten in Gries, Nizzastraße 18, von 10 bis 14 Uhr. Dr. med. Franz Schmid, Facharzt für Lun-^ acnkrankheiten, ordiniert in Gries von 9 bis' 10 Uhr und non 3 bis 4 Uhr Alte Meraner Straße 12, Villa

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Alpenzeitung
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Page 9 of 12
Date: 09.05.1926
Physical description: 12
)en Luxus übereinstimmen wollten, fanden sich zu diesen Jagden oft tau sende von Personen mißt Hunderten von Pfer den und Karossen dieses glänzenden Hofes zu sammen. Das großartigste Bild aber gewährte es, wem die Luxusslotte, di'e der Kurfürst für seine 'Gemahlin durch venetianische Schiffsbau- Meister hatte erbauen lassen, sich auf de« grü nen Fluten des Sees wiegte. Hier gab es eine „Lustfregatte' der Kurfürstin, die nach dem Borbilde des berühmten venethnischen Dogen- schisfes „Micentoro' erbaut

, unglückliche Kind schon lieb hat und ihre Zärtlichkeit auch auf deren Eltern über trägt, begnügt sich nicht mit einer so bündigen Erklärung. So muß ich aus «dem Stegreif ein kleines Dvama ländlich sittlich, etwas trübsin nig, «aber nicht zu sehr, erdichten« und« auseinan dersetzen, wieso Moietta zur Waise geworden ist. -- Siehst du, das kam so. An einem Herbst morgen beschlossen! Meister Anton und Gevat terin Rosa (das «waren ihre Eltern) ihre zwei rosigen Schweinchen auf den Markt zu treiben

; die hatten sie mit großer Sorgfalt während« des Sommers gemästet und wollten aus ihnen «das Gold erzielen, das sie brauchten, «um das nahe Weihnachtsfest fröhlich zu feiern. Sie «zvhoben sich in «aller Frühe und nachdem sie ein gehöri ges Stück «gelaufen waren, gelangten sie zu einer kleinen Brücke aus Holz, die über einen «großen lärmenden'Meßbach führte, der von den letzten Regenfällen «angeschwollen war. — Jetzt müssen «wir aus die andere Seite hinübergehen, sagte Meister Anton ein wenig «besorgt

. — «Es ist keine «andere Straße da, um auf den Markt zu kommen. Gevatterin . Rosa faltete die Hände vor Furcht, aber dann senkte sie das Haupt und antwortete: Gehen wir hinüber. Die zwei Schweinchen grunzten und winsel ten mit der Schnauze auf der Erde, als wollten sie ihre Mißbilligung «ausdrücken. Meister An ton betrachtet noch einen Augenblick das ange- schMllewi gà Wosssr. ab ex schließlich ent schloß er^sich. Er schickte die zwei Schweinchen vor und wagte sich gleichfalls, gefolgt von sei nen« Weibe, auf die wankende

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 15.03.1924
Physical description: 12
Meeschen Einflußsphäre kam eine weit stärkers Welle von Norden her Wer die Tiroler Kunst. Ein ganzer Ström schwäbischer Meister der Ar- chitettur, Plastik, Malerei und Kleinkünste bat sich, wie besonders archivaNche Forschungen der Sigmund, Maximilian II. und Ferdinand I. in der gefürsteten Grafschaft ergeben haben, über das kunsMebende Land und Volk-ergossen. Aus l dem heutigen Württemberg, einem Teilgebiet und Herzpunkt des etnstiaen Schwaben, stammt einer der größten Künstler in Sterzinia, Hans

für andere Piublitationsgelegen- heit — dieses Kapital hak es mit reichen Zinsen tm IS. Jahrhundert wieder erstattet. Zahlreiche Tiroler Künstler arbeiteten in Württemberg und Bayern als Träger der neuen welschen Kunst des Barock und Rokoko, besonders als Meister lder Freskomalerei. Wie eine Sonne unter klei neren Sternen glänjzt Martin Knoller von Steinach am Brenner, der die jüngst dem Bene- ddktinerovden zurückgegebene Klosterkirche in Neresheim mit großartige! schmückt hat. en Deckengemälden ge- in der völlig vergessenen

'Freskotechnik w> die deutsche Nazaremrschule in Rom und Die Lehrmeister der neuen, wieder aus langer Kriegsepoche erlwachenden Künstlergeneration ik wurden deren Geisteserb'en, die Romantiker. Mit dem führen den Meister der neuen, deutsch-römischen Mjaler- schule, dem Tiroler Josef Anton Koch zeitlebens befreundet ward einer der vielen, die in jenen Jahrzehnten Über die Berge dieses schönen Wpenlandes gepilgert und in Italien sich die >e zum Künstler geholt, der seit jener Rom- 'so oft Wer iden Brenner

gezogen und von seiner zweiten Heimat Rom fast jedjithrllch Sommermonate in zubrachte. Joses fahr! Kops, Bildhauer und Professor, der Bruder der noch an der Schwelle der Achtziger in Bozen lebenden Frau Oberst von Pütz, der Schwager des 1913 verstorbenen Ulanen-Oberst Ludwig von Pütz aus Mttiroler Adelsgeschlecht in Wilsberg, der Meister der zwei Gedenktafeln am Brenner Postwirtshaus mit Goethes Por trät, der Mrrmorsilhoueiten iin Gossensaß, Klo benstein und Ramitz. Ein bescheiden Blatt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 24
Date: 24.04.1904
Physical description: 24
Nr. so Meraner Zeitung Seite z als wunderbaren Erfinder und Meister jeglicher Eleganz und voHüglich in ^ theatralischer Unter haltung, sowie auch bewundernswert im Scmg und Saitenspiel. Leonardo da Vinci war ein gro ßer Freund der Tierwelt, er hatte ein herzliches, warmes Fühlen pnt ihrem Schicksal und sagt: „Tie Natur scheint manchmal eine grausame Stiefmutter gegen die Tiere zu sein'. Weiters er klärte Herr Romada das berühmte Abendmahl zu Mailand, seine Mona Lisa und das Bildn^ der Lucretia

Aivelli, der Geliebten des Lodovico- Psorza. Er nennt ferner Palma (1480—1523), den Maler der. venctianischen Frauenschönheit, uird bespricht die „tüouvorsatioiie saor-i.' in der Akademie zu Venedig. Palma versteht es, die Lokalfarben in dem zartesten Ächt verschwinden zu lassen. Canaletto (1697—1768) und Belotto nennt er die größten Architekturmaler jener Zeit und schildert, wie der Aufenthalt in England die Meister zu höchstem Ansehen brachte. Die Minia turmalerei ist durch Rosalba Carriera am glän

zendsten vertreten. Sie verstand es, prachtvolle Pastelle zu malen und gab ihnen die Kraft eines Oelbildes. Ihr Leben füllte Traurigkeit cms und so malte sie ihr eigenes Bildnis von einem ver welkten Blumenkranz umgeben und nannte es die „Tragödie des Lebens'. Tiepolo erscheint als Meister von Wand- und Tecken-Gemälden »1 /resvo, sein Aufenthalt in Würzburg und am spanischen Hofe wird geschildert. Redner nennt Tiepolo einen feinsinnigen Maler von größter Vornehmheit und großartiger Kompositionsgabe

, er weist auch auf «inen getreuen Nachahmer des selben hin, nämlich auf Johann Holzer aus Burgeis, der im Meräner Museum durch einige ganz vorzügliche Bilder vertreten ist. Zum Schlüsse besprach der Kunsthistoriker die Bezieh ungen der holländischen und spanischen Meister zu den Venezianern und entrollte ein überaus interessantes Lebensbild von Francesco de Goya, dessen phantasievolle Radierungen unsere moderne Zeit in Staunen versetzen. Reicher Beifall folgte den Ausführungen des Redners

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