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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 29.07.1889
Physical description: 12
errichtet werden. Jeder, welcher Meister werden wollte, musste zünftig sein, d. h. er mnsste bei irgend einem Zunftverbande angehörigen Meister daS Hand werk erlernt, mindestens 3 Jahre auf der Wander schaft zngebracht und überdies an dem Orte, wo er sich niederlassen wollte, bei 2 Meistern durch mehrere Jahre gearbeitet haben nud vou diesen im besten Ein vernehme» geschieden sein. Die in Innsbruck sich niederlassenden Meister mussten außerdem noch der katholischen Religion augehören. Ein Meistersohn

. Die in der Umgebung von Innsbruck (Höttiug, Pradl, Stubaithal u. s. w.) befindlichen Handwerksmeister waren der Lade als Gäumcister einverleibt. Wenn ein Geselle Meister werden wollte, musste er außerdem noch eine Auf- nahms- oder EinkanfSgebür erlegen, die für eilten Stadtmeister 40 bis 50 fl., nnd für einen Gäumeister 6 bis 10 fl., eine für die damalige Zeit horrende Summe, betrug. Diese Taxen mussten nicht nur im Falle der Neuetablierung eines Geschäftes, sondern anch dann entrichtet

werden, wenn der Aufzunehmende durch Erbschaft, Heirat oder Kauf in den Besitz eines bereits bestehenden Geschäftes gelangte, dagegen innföte der von einem Geschäfte zurücktretende Meister sich mittelst Reverses verpflichten, das Gewerbe nicht mehr ausüben. Die einer Zunft nicht einverleibten Meister, welche „Pfuscher' genannt wurden, durften weder Ge sellen noch Lehrlinge halten; ein von einem solchen Meister ausgestelltes LehrzeuguiS wurde nirgends an erkannt. - Die > Gesellen, welche damals vom Meister

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Meraner Zeitung
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Page 55 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, nach dem Notariatsinstvument des Stadt archives vom 4. Oktober 1382 erscheint als Zeuge Meister Martin Schi che, Stein metz von Augsburg, wohnhaft in Bozen, und sein Bruder Peter, Steinmetz von Augsburg. Ersterer wird in Bozener Spi talurbar vom Jahre 142l) Parlierer ge nannt. jedenfalls als Vorsteher des Chor baues, dessen Umbau nach dem von Herzog Albrecht von Oesterreich 1387 verliehenen Privileg des Weinschenken? zugunsten des Chorbaues, sicher damals sä>c,n im Gange lvar. Nach dessen Vollendung im Jahre 1-400 ging

es an die Gotisierung des Schiffs und der Fassade des Giebels durch Meister H«ns Schmaltz, Maurer anno 1480. Die Äendenmg des Hauptportales wurde 1498 den wohl welschen.Meistern Bernhard, Bap tist«, Anton und Christoph, Steinmetzen vom Kom, dem welschen Como. übertragen. Als aber der nördliche allein vollendete Turm am 1. Mai 1499 durch Feuer zerstört wurde, berief man wieder einen Augsbur ger, den berühmten Burkhard Engelberg, um einen Plan zum Neubau zu machen. Anfangs September 1500 wurden auf dem Gut

des Lienhard in Oberbozen die Steine gebrochen und Mitte November begann der vom Engelbert empfohlene, als Baumeister wohl vorausgeschickte Hans Lutz von Schus- senrwd mit seinem Gesellen im Werkhaus Steine zu hauen. Zu Beainn des Dezem ber iraf dann Meister Burkhard Engelbert von Augsburg mit dem Visier des Turmes in Bozen ein. Bis 1319 dauerte der Bali, an dem wohl auch Brüder oder Söhne des Parliers Hans Lutz arbeiteten. Anfangs 1501 trat Jörg Lutz als des Parliers Dienjer oder Jünger, Lehrfunge, beim

Turmbau ein, wurde nach dreijähriger Lohrzeit Steinmetz und zog 1307 von Bozen fort. Nach des sen Weggang stand Peter Lutz als Lehr junge ein, der ausdrücklich als Bruder des Lutz bezeichnet wird. Endlich im Jcchre 1516 konnte d-er vom Goldschmied Bernhard Hementstorfer für 100 Golddukaten ver goldete Knopf aufgefetzt werden. Während des Turmbaues 1513 oder 1514 wurde dem Schuffenirieder Meister in Bozen die Gaittn durch den Tod entrissen. Er scheint nicht bis zur Vollendung des Turmbaues

für das Bürger meisterzimmer im Rathaus zu Bozen her gestellt wurde, ist nach der Inschrift im -Jahre 1309 angefertigt worden, als der Meister Hans Lutz 36 Jahre Mlte. Vom Rathaus kam es vor Jahren ms neugebaute Bozener Mussum ander Talferbrücke. Heber dem Bildnis des am Tisch mit gefallenen Händen vor seinen Instrumenten sitzenden Meisters, der, das Barett auf dem Haupte, den von ihm erbauten Tu-rm im Hinter grund hat, lesen wir die Inschrift, deren erster Teil mit der Stoininschrift im Turm helm ganz

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.02.1945
Physical description: 4
Meister: 19—19.30: Der Zeitsmegel; 19.30— 19.45: Frontbericlite; 20.15 —22: Abenduntcrhattung mit Solisten mul Orchestern. Deuisclilandsender - 17.15—18 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Werke von Cerelli-Getniniani, Brahms und Schu mann: 18—18.30: Solistenmusik; 23.15 bis 22: Konzert des Hamburger phil harmonischen Staatsorchesters. Leitung/ Joachim Eugen. Dirigent 'des Düsseldorfer Musikvcr- »>to Kachelöfen und einzelne Ofenka- cins an und es scheint zunächst, als cheln; Textilien, insbesondere

Tagesspruch und einem Lie- verglich die schweren Stunden von besten Musikschüler Robert Schumann seschwacht und der Meister verdum- h e fruchtei cl wirken sollen 1 ^' gegenwärtigen heiratet und“ damit zunächst, auf eine Es/ be'^Bonn'' Än Leden'^ (er ^b Es ist daher zu wünschen, daß diese -Kamerad Emil Hein rieh er über Sclncksalskampf. Genau wie damals glänzende Laufbahn als Pianistin ver- ” lc “ öe * PH! 111 . ,* e . n o «? 0eI J-i' er c u rü sinnvolle 'Verordnung von allen die die Bedeutung,des Tages

ist von dem man meinen sollte, dass er gen ein Beispiel sein, wie gerade das in den Alexanderromanen das ganze sich bildhafter Darstellung überhaupt Barockzeilaller es verstanden hat, die Mittelalter hindurch lebendig. All- entziehl. wieder und wieder gebildet. Schlacht an sich, den eigentlichen dorfer wird sie zum Anlass für die Die grössten Meister haben sich daran Kampf, das Fechten Mann gegen Darstellung eines gigantischen Rin versucht. Mann unter der unabweisliehen Be- gens. D-e rasend kämpfenden Massen Wu wissen

nicht standhält. Friedrich Wagner Ein Jalir „Unsterbliche Musik deutscher Meister“ — Seit einem Jahr sind Ober alle deu:sciien und die uiiKeschlosseneu auslän dischen Sender die feierlichen Bruckner- Fanfaren gegangen, mit denen die Sendung „Unsterbliche Musik deutscher Meister' an- gekändigt wird- Wenn wir das Programm dieser Zeitspanne überfliegen, die die Sln- fonik von Haydn bis zu Bruckner zu er fassen suchte. Bachs große Oratorien und Wagners Musikdramen berücksichtigte. Händel und Gluck ebenso einbecog

wie das Sclineiderhan- Quartett oder die Kamiuermusikvereinigung der Berliner Philharmoniker traten hervor. Gieseking, Edwin Fischer, Elly Ney, Ku- lenkampif. Taschner. Röhn, Hoeischgr und andere waren die Solisten. Wilhelm Furtwängler hat innerhalb der Sendungen „Unsterbliche Musik deutscher Meister“ einen festen Termin übernom men: jeder 3. Sonntag im Monat wird künf tig in seinem Zeichen stehen- /

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 12.02.1944
Physical description: 6
um Moritz v. Schwind] Moritz von Schwind, der große Maler be/ deutschen Romantik, war mit Ludwig Richter gut befreundet. Als er ihn wieder einmal be suchte. holte Schwiiid ihn in München vom Bahnhof ab.^ Ungeniert hatte Schwind am Arme einen Marktkorb voll Birnen und Würste härmen, und sie fuhren fröhlich hin aus zum Starnberger See. Als sie so am Ufer hin zu des Meister Landhäusel Tauneck wanderten. bewunderte Riclcker begeistert die schöne Landschaft. Aber Schwind war schon wieder bei.der Malerei

—. so voll „bajuwarischer Grobheit», soll sagen ehrlicher Ungeschminktheit, konnte Meister Schwind sein. Sein Schimpfen über das „Schmieren der Neuen» war ebenso be rühmt wie seine entzückende, gehaltvoll sau bere Kunst. Aus der Tiefe seiner Ueberzeu- gung quollen die drastischen. Kraftworte oft nur so hervor. Zuweilen mit erschrecklichem Ernst, oft mit . ergötzlichem Humor. — Eine adlige Dame erzählte, daß sie, In großer Gesellschask. einmal aus oem anstoßenden Zimmer ' in gemessenen Zwischenräumen

Schwind; Stimme ertönen hörte: „ychs, Esel, Rindvieh, Maulasfe» usw. Nach -Tisch wieder im Salon zusammen, sagte sie zu ihm: „Heute haben Sie. lieber. Meister, ja einmal ein ganz landwirtschaftliches Gespräch geführt.» ' „Landwirtschaft?», entgegnete er lachend, „bewahre! Mir haben nur von der Kunst ge sprochen.» ^ Ein neuer Maler. . noch jung, hatte ein Kolossalbild: „Sintflut» ausgestellt. Davor traf er zu seiner Freude Schwind. Der schaute e» sich lange an. „Ausgezeichnetl Wunder- voll! rief

er aus. Der junge Maler stand freudig erschüttert: „Ich freue mich, Meister, über Ihr Urteil.» Schwind nickte: „Ja wis. so. daß das ganze dumme mu&!^ d 3 a darauf elendiglich versaufen Vorkräkmaler Johannes tzevveraer 50 Hah- fpffnr * <Sji5 untersteirische Porträtmaler Pro. ikssor Johannes Hepperger beaina dleker Tage feinen 50. Geburtstag. Hepperger der einem uralten Tiroler Bauerngeschlecht ent- ni ncr harten Jugendzeit /Hi'' von Egger-Lienz In/Weimar. Deluc in Wien und wurde dann, nach Studiensahren im Süden

in der Wahlheimat in Marbure ''„l 1 nnterfteiermart ansässig. J,n Jahr« U>^3 erhielt Hepperger in Graz die Golden« Staatspreismedaille. Heute ist der Künstle, rin Meister des großen Formats, der iw Porträt und in der figuralen Komposition ir vorderster Reihe steht. Line neue „Macbeth'.Uebersehung. Di« städtischen Bühnen Freiburg-Br. bringen «Hakespeares „Macbeth» !» einer neuen von Hedwig Schwarz besorgten Uebersetzung zu, ersten Ausführung. Bon ihr stammt auch di, ebenfalls in Freiburg wiedergegebene Ueber

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 40
Date: 17.10.1913
Physical description: 40
> und jedes Selbstgespräch formte sich in seinem Munde zu Liedern. Nicht nur ein hervorragen des — sondern ein förmliches Wundertalent in der Musik hatte das Kind vom Schöpfer er halten. Davon war niemand stärker überzeugt als Meister Gebhard, der Schullehrer und ^ Chorregent von St. Medarden,^ der, ebenso geschickt als begeistert für die Kirchenmusik, an Angela die beste Kraft und Stütze bei sei nen oft schwierigen Aufführungen hatte. Meister Gebhard lehrte das Mädchen alles, was er selbst verstand, und bevorzugte

sich schon, daß sie nachher immer bei Meister Gebhard bleiben und mit ihm singen und musizieren könne. Im Verkehr mit ihm blieb sie nach die sem Tage gleich unbefangen wie früher, sie schaute ihm zärtlich in die Augen, aber das waren nicht Blicke einer Braut zum Bräuti gam, sondern einer Schwester zum Bruder. Meister Gebhard fühlte sich von jedem Lächeln ihres Mundes hochbeglückt, doch behandelte er das Mädchen feit der Verlobung mit einer Scheu und Ehrfurcht, als ob es ein Heilig tum wäre. -—- Angelas

die Tränen und es schien nicht anders, als ob aus jeder Familie ein Kind gestorben wäre. In der Kirche weinten nicht nur die Be ter drunten in den Stühlen, welche vergebens nach der schmetternden hellen Stimme und den engelsüßen Weisen lauschten, sondern auch die Orgel klang dumpf, schluchzend und selbst die Altäre, die Heiligenbilder schienen tief traurig dreinzublicken. — Den Meister Geb hard hatte das Unglück völlig niedergeschla gen. Er ging herum wie ein irrwandelnder Geist. Tag und Nacht sand

neue, fremde Musikstücke an, aus welchen die Stimme des geliebten Mädchens nicht herausklang. Noch schwerer als Meister Gebhard trugen die Raumer Eheleute an dem Verluste. Sie starben im folgenden Winter aus Gram und Heimweh um das. tote Kind rasch nacheinander hin. ' / Sechs Jahre waren ins Land gegangen und hatten zu St. Medarden die Erinnerung

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 18.03.1944
Physical description: 6
; 18—19 »Unsterbliche Mu sik deutscher Meister' Ludwig van Beet hoven. Sonate, für Klavier Eis-Moll sMondfchsin-Sonate) und Diolin-Konzert D-Dur. Berliner Philharmoniker; 19—10 Der. Zeitfviegel am Sonntag; 20.15—22 Bunter Melodlenreigen; Unterhaltsame. t i n e r sprach anläßlich eines Llppellcs in beniegten Worten zu den Anwesenden Sendung mit Solisten und Orchestern. Todesfall. In Eggen ver- Üer Jugend in Lana. Cr ermahnte die und zu den Angehörigen des gefallenen i n k, Baumeister und Tech- Lungen, getreu

das für euch zum Spaß' aus Wien: 18.50—19 Der Zeltspiegel: 19.15—19.30 Sinfonisch Musik Ech,'-Schubert und Spohr, Lieder von Schubert und anderen: 20.15—21 „Ich denke dein', Liebeslieder und Serenaden alter Meister: 21—22 Kon.zerk der Berliner Philharmoniker mit Werken von Händel. Beethoven Theo dor Berger, Leitung Hans Knappertsbuich x Gesundheitsdienst Prof. Dr. Menestrina' ordiniert am 24. März 1944 in Druneck. Anton Ackerer, staqtl. aepr? Dentist, ordiniert ab 22. März 1944> in Kloben- stein, Prackwiefer

mit Liebe und Bekehrung daran denken, daß »ihr Meister Joseph Haas fiinfundfechzlg Jahre alt wird. Der Zug der Gratulanten wird anae. Ghrt von feinen vielen-Schülern, denen,-die „uie selbst schon als Schossende den Meister- Rüstzeug des (nicht zu verachtenden) tüchtigen Hanowerkers vermittelt hat — allen ift er, mit gleicher Sorgfalt und Güte, die das Kri tische nicht ausschließt, zugewandt.' alle hän gen sie an Ihm. Und sie reihen sich an die Be- russ- und die Laien-Mustker aller Spielarten: in Haas

Staatsmedaille und 1912 den Baldur von, Schirach-Preis. Gegenwärtig ist der Künstler mit der Ausfüh rung eines Gregor Mendel-Denkmal» beschäf. iigt. profeslor Hermann Junker gestorben. Sn Berlin starb Im 77. Lebenslahr der Maler Profesior Hermann Junker. Junker, der in f ranksurt am Main geboren war. belucbte di« arlsruher Akademie, wo er bald Meister» schüler von Hermann Dalsch wurde. Er ent wickelte seine Begabung dann ganz selbstän, dig weiter und wurde eilt ausgesprochener Reitermaler. Viele

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 20.05.1906
Physical description: 20
darauf verwiesen, daß in Bozen Z^stündige Und in Trient 10stün- dige Arbeitszeit sei. Endlich wurde von den Mei stern der Neunstundentag Zugestanden und zwar vom 1. Januar 1908 an. Eine bindende Verein barung kam nicht zustande, da die Vertreter der Arbeiter erklärten, die Sache erst der Vollver sammlung der Tischlergehilfen vorlegen zu wollen. Diese Versammlung fand, da jene am Samstag nicht vollzählig war, am Montag statt, Mittlerweile kamen den Gehilfen Äußerungen einiger Meister ZU Ohren

, daß man den Neun- stundentag nur deshalb so weit hinausschieben wolle, Um sich fest zu -organisieren und ihn dann im entscheidenden Moment zu verweigern. Ties habe böses Blut gemacbt und deshalb hätten die Tischlergehilfen die Einführung des Neunstunden tages noch im heurigen Jahre begehrt. Wort brüchig sei die Gehilsenschast nicht geworden, weil sie noch keine bindende Vereinbarung eingegangen hatte. Tie Aussperrung bezeichnete Redner als nicht nur für die Gehilfen, sondern auch für die kleinen Meister

verhängnisvoll. Herr Rappoldi lam weiter auf die Rede, die der Bürgermeister in der Unternehmerversammlung am Montag hielt, zU sprechen. Ganz besonders unangenehm habe es die Arbeiter berührt, daß der Bürger meister den Unternehmern erhöhten Polizeischutz zusagte. Tie Streikposten könne man nicht ab schaffen, denn ruhig irgendwo zu stehen, sei das gute Recht eines jeden. Falls die neuerlichen Ver handlungen, die zur Vermeidung der Aussper rung getroffen wurden, scheitern, so werden so fort die nötigen

Herrn Bürgermeister Greil Und Herrn Obermagistratsrat Gschließer die Wünsche der TischlergeWfen vor Bezüglich des Neunstundentages stehen auch die Nachgiebigsten der Gehilfen nach wie vor aUf dem Standpunkte, daß derselbe längstens 1. Juli 1907 eingeführt werden solle, während die Meister, die ohnehin schon ein volles Jahr handeln ließen, erklären, nicht Unter den 1. Januar 1908 herab- gehen z!u können. Die Verhandlungen währten bis i/Z10 Uhr abends Und wurden vorgestern früh fortgesetzt. Infolge

der beiden obenerwähnten Un vereinbaren Standpunkte scheiterten sie aber. So trat denn die Aussperrung vorgestern in Kraft. Vormittags ist an sämtliche Meister Und Unternehmer folgendes Zirkulär ergangen: „End- giltige Verständigung: Heute, den 17. Mai 1906, abends sind die Arbeiter zu entlassen und die Arbeitsbücher auszufolgen. Werden Buch und Lohn nicht angenommen, so sind sie dem Uktions- Komitee der Arbeitgeber zu übermitteln.' (Hundert Jahre alt.) Am 13. ds. hat die im Jahre 1807 zu Schwendberg

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Pustertaler Bote
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Page 3 of 22
Date: 11.12.1903
Physical description: 22
Ttätthalterei^zür^ Genehmigung unterbreitet werden. In die Vorstehung wurden folgende Herren gewählt: Josef Oberlechner, Gastwirt, zum Obmann; Franz Großrubatscher, Sag meister, zu dessen Stellvertreter;-. Bälthasar Brugger, Lehrer, zum Schriftführer ünd Franz Kronbichler und Johann Mutschlechner, Guts» besitzet, ' zu Ausschußmitglieder. Dzx Verein Zählt heute schon über 20 Mitglieder und ^S wäre nur zu wünschen, daß noch recht viele dem selben beitreten möchten, um den Verein zu unter« Mtzert

Welsberg. ^ . — Nachdem von böswilliger Seite behauptet worden war, der bei Schmied meister Vitüs Lener in Niederdorf seit siebzehn Monaten in der Lehre stehende Giuseppe Galiaci habe seine bei der Lokalausstellung in Bruneck und nun bei der Zentralausstellung in Bozen befindlichen Ausstellungsobjekte von einem Ge sellen anfertigen lassen, fand sich am Sonntag den 6. ds. über Antrag Meister Lener's eine aus 5 Mitgliedern bestehende Kommission — darunter auch Herr k. k. Oberbezirkstierarzt Walsthöny

hervorragend bezeichnet. Nachdem Lehrling Galiaci somit seine Probe ausgezeichnet bestanden und hiemit bewiesen hat, daß er Vorzügliches lernte und ein sehr tüchtiger Handwerker werden wird, ist dem Lehrherrn, dem wackeren Meister Lener, der so tüchtigen Machwuchs heranbildet,' nur zu gratulieren, denu: „Der Lehrling lobt den Meister!' Bravo, alter Schwede! ES sind keine schlechten Früchte, an denen die Wespen nagen! —' Aus Innichen» 4. Dezember berichtet man unS : Unser Radfahrer-Verein, veranstaltet

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 24.10.1894
Physical description: 8
, der durch seinen Vorstand wirksam vertreten wird, die Erfüllung seiner Aufgaben nachdrücklichst angelegen sein, wozu er natürlich größere Mittel benöthigt, die bisher nur im beschränkten Maße vorhanden sind. Gin halbvergelsener Künstler. Unter dieser > Ausschrift bringen die „Bozn. Nachrichten' einen kurzen Bericht über den nun 72 Jahre alten Meister Anton Kob, der es nie verstand, die Reklame-Lärmtrommel zu schlagen und zeitlebens manch herrliches Kunstwerk geschaffen hat, das ihm mehr Arbeit, als verdienten Lohn

und Ruhm' einbrachte. Erst im abgelaufenen Jahre hat der Meister, bekanntlich ein Spezialist im KrUzlfixfache, ein solches wunderschönes Christusbild nah Piemont in Italien gesendet - und ein kleineres Kruzifix^von 80 Cck.- Höhe für ein dortiges Kloster. Zlt ^diesyir Hahre^-h'at 'Hett Änton Kob wieder eine größere Arbeit, eine wahrhast künstlerische Leistung nach Pupping (Oberösterreich) geliefert, nämlich ein pracht volles Relief in der Höhe von 1 M. 40 Cm. und in der Breite

von 1 M. 13 Cm , darstellend den ster benden'Bischof von St.' Wolfgäng; es^ ist dies eine eigene Composition Meister Kobs. Meister Kob bekam dafür ein äußerst anerkennendes Schreiben. Dem Meister Kob, so die „Bozner Nachrichten', dessen Schaffenskraft durchaus noch nicht erlahmt ist, kann nur dazu aufrichtigst gratulirt werden, und er selbst soll sich erst kürzlich einem Freunde gegenüber in launiger Weise geäußert haben: „Der alte Kob ist nicht umzu bringen sür jene, die da glauben, daß man des Alten bald los

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 06.06.1894
Physical description: 12
und Bittbrieseschreiber an! Geistliche) in Meran scheint also nicht ganz er-! solglos gewesen zu sein. Die Tischlergehilfen! haben an die Meister folgende Forderungen ge-1 richtet- Zehnstündige Arbeitszeit, 10% tgc Lohn- > erhöhung. Abschaffung der Akkordarbeit, Kost! und Logis nicht beim Meister, Auszahlung des l Lohnes jeden Samstag nach Schluß der Arbeit. I Die Meister haben ihre diesbezügliche WillenS- meinung bis längstens 9. d. M. dem Gehilfen ausschusse bekannt zu geben. Daß diese „Wil len-meinung' nicht ganz

zu Gunsten obiger Forderungen ausfallen wird, möchten wir für felbstoerständlichhalten, denn die Tischlerei ist ein Gewerbe, bei welchem der „goldene Boden' schon sehr „hölzern' geworden ist. Ein sozialdemo-! kratischer Meister, der bis vor Kurzem noch in j den Reihen der Arbeiter stand, äußerte sich i n- längst, einer Verminderung der Arbeitszeit würde er nicht entgegen sein, jedoch eine Lohnerhöhung können die Tischlermeister nicht ertragen. Bei dieser Gelegenheit ist es nicht unintereffant

, die Thatsache zu konstatiren. daß es gegenwärtig sehr viele Meister in Meran gibt, welche einst als Gehilfen stramme Mitglieder des Arbeiter vereines und ebenso stramme Sozialdemokraten waren. Bon dem Augenblicke an aber, wo sie sich einen eigenen Herd und ein eigenes Geschäft gründeten, brachen sie mit ihrer Vergangenheit, weil sie eben einsahen, daß sie durch ihre frühe- ren Gesinnungen und diesbezügliche Thätigkeit nur den Boden untergruben, auf dem sie selbst stehen und nur gegen ihr eigenes Fleisch

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.03.1934
Physical description: 6
Kinder gottesdienst. 10.30 Hauptgottesdienst. Mittwoch, den 21. März, 18 Uhr: Passionsandacht (Rosen berg). Das Sportleben in Merano Deginn der ZNeraner ping Pong-ZNelslerschaslen. Montag und Dienstag beginnen die Ausschei dungskämpfe im Tischtennis um die Meraner Meisterschaft, zu der bereits zahlreiche Meldungen vorliegen. Dieser verhältnismäßig junge Svort- zweltz besitzt in Merano eine große Anzahl spiel starker Anhänger, so daß mit interessanten Kämp fen zu rechnen ist. Die Meister

von I. S. Bach. Auf diese folgen zwei der schönsten Klaoierkompositionen des nordischen Meisters Johannes Brahms: die Ballade op. 10 Nr. 1 und die Rhapsodie op. 79 Nr. 2. Die Bal lade Nr. 1 ist die bedeutendste aus der unver gleichlichen Balladensammlung des Meisters und trägt durchaus nordischen Charakter. Die schotti sche, uns schon durch Carl Loewe bekannte Ballade „Edward' aus Herders „Stimmen der Völker' inspirierte den jungen Meister zu einer, durch ihre düstere Größe uno erbarmungslose, stählerne

in ihrer hochleidenschaftlichen Haltung, ihren flackern den Modulationen, ihren mächtigen Dezimenbaß- fprüngen, die man nach Hans von Bülow „am besten im Zoologischen Garten von irgend einer vornehmen Bestie lernt', mit dem Finale des er sten Klaviertrios, dem dritten Klavierquartett und dem Daumerliederkreise einen wichtigen Bei trag zum Kapitel „Brahms Sinnenleben'. Die rste Brahms'sche Rhapsodie ist episch-idyllisch, die zweite pathetisch heroisch. Es folgen Meister Franz Liszts liebliches Natur gemälde „Die Legende

' Nr. 1 (Vogelpredigt des hl. Franziskus) und sodann die monumentale Sonate von Alexander Glazounow Op. 74 in B- Moll (Allegro moderato — Andante — Finale — Allegro scherzendo). Der russische Meister A. Gla zounow ist einer der bedeutendsten Vertreter der sogenannten Schule der Jungrussen, zu denen weiterhin C. Cui, M. Balakir, M. Moussorgsky, Nie. Rimfky-Korsakyro und A. Arensky gehören. In weit ungezügelterem, derber naturalistischem Maße als die anderen russischen Nationalkompo nisten geben sie den nationalen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.09.1935
Physical description: 6
belohnt wor den. Die Spieler, unter denen sich auch der Reichs meister Palmieri befand, spendeten alle volles Lob für diese Plätze die in allen Punkten vollauf ent sprechen. Die Versammlung zollte einstimmig dem Präsi denten des Sportklubs Herrn Hotelier Holzner und dem technischen Direktor Herrn Ado. Dr. Piccinini ihren Dank und Lob für das bestens organisierte Tenniswettspiel aus und drückte gleichzeitig den Wunsch aus, daß im nächsten Jahre das Turnier noch mehr an Bedeutung gewinnen möge

zu inniger Umarmung. Oben ist das Schloß vom Mond be- glänzt (Romantische Bedeutung der Musik Doni- zettis), unten nimmt der Fluß die Bäche in sich aus: seinem Bett entspringt ein Born, lichtvolles Sinnbild des Rhythmus. Der große Meister schafft, nur vom Lichte der Kunst erleuchtet'. Seit er in einein finsteren Hos und hinterher im Theater eine Arie Donizettis gehört hatte, die seiner Seele besonders teuer blieb, die Arie „Tu che a Dio spiegasti l'ali...', war Donizetti sein Lieblingskomponist

, stumm und starr ist, begraben unter dem einige Meter hohen Schnee.' Keine Anstrengung der Arbeit und des Kamps- mit den Elementen vermochte ihn schwach zn ma chen; eher fühlte er sich durch sie gestärkt. Dqs Leben seiner namenlosen Vorfahren, all jener Holzhauer, Gemsjäger, Köhler, Hirten, war hart gewesen und siegreich, ein tägliches Ringen mit dem Gebirge. Diese Meister der Axt, der Flinte, des Stocke- und des Feuers fühlte er als Schutzengel um sich, während er im Freien arbeitete, die Füße

im Schnee versunken. Das Genie reichte nicht aus die Arbeit erforderte zähe Körperkraft und wider standsfähige Muskeln. Er hätte sich geschämt, ein bequemer Ateliermaler zu sein, einer von jenen, die schamlos entlößte Modelle, auf Bären- oder Tigerfelle hingegossen, abbildeten, er fühlte sich als Künstler und Handwerker vom Schlag der alten Meister, bereit, Wände zu bemalen, ein Ruhmesdenkmal mit seiner Hände Arbeit zu er richten. „Ich bin hier unterm Schnee begraben: seit fast einem Monat schneit

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 10.11.1944
Physical description: 4
blauen Fahne mit dem Namenszug König Ludwigs I. und 30 bayrischen Talern. / Radsport-Veteran gestorben Mit Max Götze ist im Alter von 64 Jahren einer der erfolgreichsten Rad- sporfler Berlins gestorben. Zusammen mit seinem Bruder Bruno bildete er eine der besten Zweisitzer-Mannschaften die bei den .Olympischen Spielen 1896 in Athen den zweiten Platz und die Silberne Medaille für Deutschland er oberte. Der verkannte Meister Von Heinz Scharpf Spori und Spiel Die Zukunft der Olympischen Spiele

ab. Die Fahrt auf den aus Holz gefertigten- primitiven 1 Rädern, ohne Kugellager und Liszt war ein Sonntagskind, und nur selten wurde dem Liebling der Götter vom Schicksal ein Wunsch verweigert. Einmal kam der Meister in einem Wiener Vorort an einem rosenbe wachsenen Haus vorüber, das sein helles . Entzücken erregte. Verträumt lag es in der Sonne, wundervoll mu sisch hingebettet in den blauen Tag. Hier wäre es schön ?.if wohnen, dachte der ewig unstete Künstler. Er blieb stellen und betrachtete mit Genuß

nach dem Begehr des Herrn. „Ich möchte mir gern das affichierte Zimmer anscheh“, sprach Liszt, „Wem gehört denn dieser schöne Besitz?“ „Dies Haus samt Garten ist dem edlen Fräulein von Spiegelberg zu eigen“, verneigte sich, das Faktotum und ließ den Meister eintreten. Hatte es Liszt schon das Aeußere des Hauses angetan, war er vom Inneren noch mehr begeistert. .Hier atmete in trauten Ecken und schummerigen Win keln der Zauber Alt-Wiens, ein Hauch von Poesie lag auf allqft Dingen. Voll Erwartung betrat

er dann, strich sich durch die Mähne und drehte sich auf dem Sessel herum. Er nahm an, daß nun das Fräulein v.on Spiegelberg auftauchen und mit den zwei Worten „Göttlicher Meister“, die er so oft aus schönem Frauenmund zu hören bekaqi, auf ihn zustürzen würde. Aber nur der Diener trat ein, pflanzte sich steif vor ihm auf und sagte: „Zu laut, Mosjöh, viel zu K laut für uns!“ — öffnete kurzerhand die Tür und geleitete den verblüfften Virtuosen ohne jedes weitere' Kompliment aus dem rosenbewachseneri

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.02.1941
Physical description: 4
und unter Mitwirkung des ganz hervorragen den Geigers Prof. Leo Petroni mit dem verstärkten Kurorchester im viereckigen Hofe des Schlosses Rubina in Maia alta ein Konzert altitalienifcher, klassischer Meister. Man saß in dem von wunvervol- ler Romantik erfüllten Burghof des Schlosses, einem epheuumrankten und durch die Jahrhunderte veredelten Juwel aus dem 14. Jahrhundert mit seine»? vie len träumerischen Winkeln, Wandelgängen und Butzenscheibensenstern. Die Strahlen elektrischer Bogenlampen haben die wun dervoll

plastische Schönheit des Schlosses und seines prächtigen Eckturmes hervor und schufen jene Atmosphäre, die da sein mußte, um diese edlen, alten Meister auch lo richtig genießen zu können. L Ein herrlicher Moienabend war Wa- ,en gegangen und über dem Schlosse blaute in ungeheurer Weite der Nacht himmel, Wolken schritten ihren uralten, heiligen Reigen und kühn und unverän derlich wie stets standen die stillen, herr lichen Berge in weiter Runde. Und dann erklang unter M.o Romanos prächtiger Stabführung

eine stolze Folge der edel sten Perlen unserer ruhmvollen Meister aus dem 15., 1k. und 17. Jahrhundert. Der Höhepunkt des Abends war mit den Vorträgen Prof. Leo Petronis gegeben. Hoch über alle technischen Schwierigkeiten ragt^ sein Spiel; dem Instrumente ent strömte seine Tonfülle, die in dem weiten Hofe zu schönster, akustischer Wirkung kam: sein starker und blühender Ton ein mal schmerzhalf und hart, dann wieder unendlich zart und verhalten. Ob er wie die zahlreichen Sängerlein in den Bäu men

lichkeit, die jeden Besucher bezaubern und ihm stets aus dem Film seiner sommerli chen Erinnerungen als beiondern schönes Bild hervor springen wird. Heiter Ruhe und göttlicher Friede schweben stets über diesem Gartenparadies, in dem der im pressionistische Meister Claude Debussy sei ne berühmte Naturidylle „Nachmittags schläfchen eines Faun' komponiert haben könnte. Man ist der Stadt so nahe und kühlt sick ihr doch weltenweit entrückt. In sommerlichen Tagen ist es, als müsse der ländliche Gott Pan

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 12
Date: 12.08.1922
Physical description: 12
meister IosefTschurtschenthaler, 62 Jahre'all, und Frau Maria Ra dl, geb. Pretschuh, Ober« kondukteursgattin, 47 Jahre alt. Dereinsnachrichten. Freiwillige Feuerwehr Dozen. Die freiwillige Feuerwehr Sarnthein hat unser Korps zu ihrem am Sonntag, den 13. -d. M-, ftattfindenden vierzigjähri- gen Gründungsfeit, die freiwillige Feuerwehr Döls am Schiern zu Ihrem um gleichen Tage ftattflnden- den fiinfundzwanzigjährigen Gründungsfest, ferner die Feuerwehr Lengmoos-Klobenstein zu ihrem ebenfalls

hat nicht der Nürnberger Spielführer abgebrochen, sondern ich selbst habe es abgepfiffen, als Nürnberg nur noch sieben Mann im Felde hatte. Nack) meiner Kennt nis der Satzungen und meiner festen Ueberzeugung ist der Hamburger Sportverein Deutscher Meister 1922, da -die Umwllständlgkeit der Nürnberger Elf- durch eigenes Verschulden herbeigeführt worden war- Daran wird auch der DFB. nichts ändern.' Der Spielausschuß -des DFB. wird sich in seiner nächsten Sitzung mit der Frage beschäftigen, ob die Meister» schaft

entschieden ist und wer Meister ist. Deuksche Rennfahrer Im Ausland. An den Sonn« tagsradrennen im Haag und in Amsterdam nahmen! eine ganze Reihe deutscher Fahrer mit recht gutem Erfolge teil. In Amsterdam war Rosellen eine Klasse sür sich. Der Kölner gewann beide Läufe der Dauer- renncn über je 50 Kilometer und siegte lm Gesamt ergebnis vor dem Breslauer Thomas, dem Holländer Bickemolen und dem Franzosen Godivier. — Reick), lich -Poch hatten Sawall, Ch. Müller und Sal-dow lm Haag, -die durch zahlreiche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 27.06.1922
Physical description: 8
: Ge storben sind in letzter Zeit: Johann V i gl, Haus meister bei Frau Lindauer und gewesener Holl in Älobenstein, und Witwe Anno Pignater, aeb. Prock. Sie war die Muiter des hochw. Herrn Ferdinand Pignater, Koop. in Stcinegq. — In Marling starb in der Nacht zum Montag der Bälkermeister Johann Oe r h a m m e r, ?,9 Iah. ve alt. — In Jchenhausen in Bayern verschied Franz Tlwcr Schick, Sckuhmachermeisler und Hausbesitzer, 59 Jshre all. Derselbe war ein Bru- der des Herrn Joses Schick, Friseurgeschästsinha

Zä- Ma Enderle, den Herrn Franz Palma. — In der letzten Woche trat Herr Anton Postal, der erste Spieler der Traminer Theatergesell- schasi, in die Ehe. Beiden Paaren viel Glück! — Die beiden Traminer Meister, An- egg und Sebastian Zanoll, arbeiten gegen wärtig für dos jltinalschr Knegerdenimal. b Allerlei aus dem Anlerland. Man schreibt uns aus Kurtatfch: Das Herz-Iefu-Fest wurde hier feierlich und mit großer Prozes sion gehalten. — Die neuen Glocken sür.Kur- tatsch sind bereits gegossen. Die Glockenweihe

eine nagelneue Bedachung, das Kirchendach wur de ebenfalls adaptiert und mit neuen Dach rinnen versehen. Es war gewiß keine Klei nigkeit namentlich jetzt bei der tropischen Hitze diese Arbeit auszuführen. Die jeden Fach mann zufriedenstellende Ausführung der bei nahe mit Lebensgefahr verbundenen Arbeiten leistete der Neumarkter Spengler meister Albert Grandi mit seine» tüchtigen Arbeitsgehilfen. Dem Meister Grandi in Neuinarkt zollen wir die vollste Anerken nung und empfehlen ihn jedermann zur Aus führung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.02.1922
Physical description: 6
geteilte. Aufnahme. Viele halten zwar, sobald sie den Namen des Künstlers gelesen 'haben, mit ihrer ursprünglichen Mtei- nung zurück und wollen nicht gegen den berühmten Meister und überaus geschätzten Landsmann sprechen. Entzückt sehen aber auch sie nicht aus intift sie können auf die abfälligen Ur teile anderer auch nichts Besseres einwenden aB etwa: „So sitzt ein Kind tatsächlich oft da' und „So — in dieser nach lässigen Haltung — sah ich eine Dame schon wiederholt! in ihrem Sessel ruhen'. Entgegnet

, daß sie richtig gewertet werden. Ein Verstände nis der beiden Werke scheint aber ohne Eingreifen des Mei sters glattweg unmöglich zu sein. So mancher große Meister hat sich zwar bitter bellagt, daß er von seiner Mitwelt nicht verstanden worden ist, vielleicht mit einigem Unrecht, denn hat er sich auch O'te Mühe gegeben, die, denen er weit vorausgeeilt, aufzuklären und es mindestens zu versuchen, sie nach sich zu ziehen? R. G—r. Alanteldiebstaht. In einem Restaurant in der Zollstange wurde

durch den Bürgermeister wuroe das Protokoll der ersten konsttuieirenden Sitzung verlesen und igienehmigt. Vom >Bür!g!er!Meister und vom GR. Dr. Vobitzer wurde der Vorschlag gemacht, einige weniger wichnge Ausschüsse in Anbetracht der reduzierten Zahl der Gemeindeausschuß- mitglieder zu streichen, vzw. Mit anderen Ausschüssen zu ver einigen. (Einstimmig angenommen.) — Heber Vorschlag Dr. Pobitzers wird der Bau- und Straßenausschuß mit dem Kanaliausschuß und der Polizeiausschuß mit dem SanitätS- ausschuß vereinigt

un!d Dr. Pöbitzer, Schenk und Lex als Ersatzmänner bestimmt worden. In di« Höfe ko mm iss io n wurde Paul Waldner als Mitglied und Josef Lun als Ersatzmann ge wählt. Als Schützmiänner wurden die Herren Hans Hölzl uno Josef Waldner (Stallele) nominiert. \ Mit Idem Dank für das vollzählige Erscheinen und einem Appell an die Pünktlichkeit der Mitglieder schloß Bürger meister Hölzl die Sitzung. Todesfälle. In Meran starb Frau Rosa Slonp, geb. Cimadom, Stationsvorstehersgattin in Wgund, im Alter von 33 Jahren

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 10
Date: 22.07.1944
Physical description: 10
Sanistag. d«n 22. QuR 1944 „BoznerTogblatt' Melodie einer Zeitenwende Von Hubert Mnmelter plo^i dem Mahl int Stadthause, das der Bürgermeister Caspar Lieb dem nun scheiden- Den Q £? < ? ucr ^ es neuc,t Glockenturmes zu Bo- Zen, Meister Lutz von Schuffenried» gegeben hatte, wanderten der erst kürzlich in seine Va ter tadt heimgekebrte Magister Peter Treiben- reiff und der lanoesfürstliche Zollamtmann zu Vozen, Hans Ried, stadtaus, um der etwas lärmend und unmäßig gewordenen Feftlich- relt eme

besinnliche Abendstunde bei neuem Wem m einer der Buschenschenken von St. Pe ter anzufügen. Einer jener frühen, im Goldrausch, der An- hohen verklingende Spätherbstabende geleitete die beiden grauhaarigen Männer St. Anton zu. Her schwerfällige und infolge alles Ge nusses schon ermüdete Amtmann schritt wort karg dahin. Sein bedächtiges Gemüt betrübte außer dem Abschied von Meister Lutzen jenes Gerücht, das aus Innsbruck hereingelangt war und wußte, Kaiser Max habe unvorher gesehen den Reichstag

Halbheit des alten Stiles wurde zu einem Zeugnis des Unwiederbringlichen, der heimat lichen, der deutschen, der zauberischen Seele und Sehnsucht der Berge und Wälder, der Burgen und GäßleiN, der Kühnheit und erden seeliger Andacht, der sie alle angehörten, auch Freund Treibenreiff. Welch wunderbare Wei sen hatte dieser doch heute morgen zur Ab schiedsfeier Meister Lutzens gespielt! Und wie voll Liebe war. was er für seines verstorbe nen Lehrers Celtis in Wien unvollendetes Werk „Germania illustrata

Maße nicht mäch tig und wir können uns selbst nicht wie andere Völker lieben. Wir sind ohne Glück und Hei mat im Geiste, weil wir immer fremden Göt tern untertan sind, indem wir den eigenen suchen.' Zu freundlichem Spott erregt, erwiderte Treibenreiff: „Bruder Hans, du dünkst mich wie jene .Melancholia', die Meister Dürer so sinnig erfunden hat. Es ist allzuviel Melan- cholia im Geblüte der Dämmerzeit. Hast du von Huttens gut deutscher Sprach nit gehört und nit von dem Mönche zu Wittenberge

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Dolomiten
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Page 4 of 12
Date: 20.04.1928
Physical description: 12
. Me Beerdigung des Verblichenen erfolgt am Samstag, den 21. April um 4.15 Uhr nachmittags. Am 13. April verschied in Bolzano Herr Amerigo V i v a r e l l i, Eisenbahner, nach langer Krankheit im Alter von 50 Jahren. Am 19. April verschied in Bolzano Herr Johann Klettenhammer, Schuh- macherrneister. im 83. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt am Samstag, 21. April, um halb 5 Uhr abends. Herr Klettenhammer führte durch viele Jahr« in der Silbergaffe ein Sck)uhmachcrgefchäft. Er war wohl der älteste Meister

des Albino Greenes, Wob- meister und der Amalia Oberporlefter. 11. Sol)n des Anton Freisinger. Wagner. und der Marie Pirz. 11. Anna Tochter des Anton Puff, Pächter, und der Marie Borzaga. 11. Ivo. Sohn des Friedrich Sinolwk, Beamter, imd der Joscflne Plieger. 14. Paul, Sohn des Johann Kofler. Maländcr, und der Theresia Prast. 25. Johann. Schn des Johann Stecher, Bäcker meister, und der Marie Schmid. Theater und Musik Hoheit tanzt Walzer. Gestern abends gab das Wiener Operetten- Enscmblc vor einem gut

' gehört. In die kleinrcn Rollen teilten sich Lina Frank als Hofdame, Iofof Weiße als Bibliothekar. Bruno W I e s n e r, der reiche Ockfenwlrt, Wgy R e u- mayer, der naseweise Piccolo, G e l f i u s, Ruslo. Traun und alle übrigen am Erfolg des Abends. Am Dirigentenpult stand Meister Thamm und holte aus der Musik alles Schöne hervor. I—. b Theater in Lengmoos. Eine reichsdeutfche Dame, die sich in letzter Zeit in unserer Gegend wufgehalten hat. schreibt uns: Als Abschluß einer schönen Reise

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