belohnt wor den. Die Spieler, unter denen sich auch der Reichs meister Palmieri befand, spendeten alle volles Lob für diese Plätze die in allen Punkten vollauf ent sprechen. Die Versammlung zollte einstimmig dem Präsi denten des Sportklubs Herrn Hotelier Holzner und dem technischen Direktor Herrn Ado. Dr. Piccinini ihren Dank und Lob für das bestens organisierte Tenniswettspiel aus und drückte gleichzeitig den Wunsch aus, daß im nächsten Jahre das Turnier noch mehr an Bedeutung gewinnen möge
zu inniger Umarmung. Oben ist das Schloß vom Mond be- glänzt (Romantische Bedeutung der Musik Doni- zettis), unten nimmt der Fluß die Bäche in sich aus: seinem Bett entspringt ein Born, lichtvolles Sinnbild des Rhythmus. Der große Meister schafft, nur vom Lichte der Kunst erleuchtet'. Seit er in einein finsteren Hos und hinterher im Theater eine Arie Donizettis gehört hatte, die seiner Seele besonders teuer blieb, die Arie „Tu che a Dio spiegasti l'ali...', war Donizetti sein Lieblingskomponist
, stumm und starr ist, begraben unter dem einige Meter hohen Schnee.' Keine Anstrengung der Arbeit und des Kamps- mit den Elementen vermochte ihn schwach zn ma chen; eher fühlte er sich durch sie gestärkt. Dqs Leben seiner namenlosen Vorfahren, all jener Holzhauer, Gemsjäger, Köhler, Hirten, war hart gewesen und siegreich, ein tägliches Ringen mit dem Gebirge. Diese Meister der Axt, der Flinte, des Stocke- und des Feuers fühlte er als Schutzengel um sich, während er im Freien arbeitete, die Füße
im Schnee versunken. Das Genie reichte nicht aus die Arbeit erforderte zähe Körperkraft und wider standsfähige Muskeln. Er hätte sich geschämt, ein bequemer Ateliermaler zu sein, einer von jenen, die schamlos entlößte Modelle, auf Bären- oder Tigerfelle hingegossen, abbildeten, er fühlte sich als Künstler und Handwerker vom Schlag der alten Meister, bereit, Wände zu bemalen, ein Ruhmesdenkmal mit seiner Hände Arbeit zu er richten. „Ich bin hier unterm Schnee begraben: seit fast einem Monat schneit