, ge borene Schlechtleitner, Steueroberverwaltersgattin, fricher Postmeisterin in Klausen, im Alter von 61 Jah ren; Frau Lang stammte aus Telfs. — Ferner starben in Brixen Frl. Helene B l a a s, gewesene Lehrerin, im Alter von 36 Jahren, und Frau Mathilde Frener, verehelichte Obexer, Ionaserin aus Villnöß, 41 Jahre alt. In K l a u s e n starb das zweijährige Kind Hildegard Planken st einer. In Villanders starben der 47 Jahre alte Poar- bauer Johann Gr über und der Obergruberbauer Max
zu haben. t. Zweites Symphoniekonzert des Musikvereines. Das ur sprünglich für den 1. Dezember vorgesehene und wegen Er krankung mehrerer Mitglieder verschobene Symphoniekon zert findet am Donnerstag, 14. ds., um 8 Uhr abends, im Großen Stadtsaale statt. Es wird eingeleitet mit der Ouvertüre in G-Moll von Bruckner. Dann folgt Saint- Saens-Konzert für Violoncello und Orchester und schließt mit der vierten Symphonie in E-Moll von Brahms. Solist des Abends ist Max Becke, Dirigent Rudolf Kattnigg. Die bisher gelösten
äußerst wirkungsvoll zur Geltung brachten. Von Max Braun am Flügel begleitet, trug Frl. Wahsing das Lerchenlied aus der Oper „Der Kuß" von Smetana, das Lied der Musette aus der Oper „Boheme" von Puecini, sowie „Dorfschwalben aus Oesterreich" von Josef Strauß vor und legte in sie eine Fülle von Charme und Wärme, die Zu hörer überdies mit einer geradezu virtuosen Kadenz am Schluß des dritten Liedes überraschend. Der Münnerchor unter Leitung des Ehrensangmeisters Josef Koch brachte insgesamt acht Lieder
zum Vortrag, deren prächtige Wieder gabe unserem Männergesangveretne alle Ehre machte. Bei gleichmäßiger Stimmenverteilung vermochte der Chor auch die schwierigen Kompositionen, wie solche von Max Reger: „Ach Bäumchen, du stehst grüne", sowie Josef Pöll: „Ein Reigen" (aus Oswald von Wolkenfteinfchen Liedern) und Friedrich Hegar: „Die beiden Särge") in meisterhafter Har monie zur Geltung zu bringen. Der reichhaltige Abend er fuhr überdies durch die Mitwirkung des Haller Kammer quartetts eine willkommene
Verschiebung erfahren. Sie beginnen am Samstag nachmittags und dauern über den ganzen Sonntag an. Soll ten bis Sonntag abends nicht alle Kämpfe untergebracht werden, so bleibt der Montag-Abend für die Finalspiele aller Disziplinen offen. Der Cafetier Wolf hat in liebens würdiger Weife dem Verein (Tischtennisklub Innsbruck) einen Saal seines Cafe „Max" zu den Meisterschaften zur Verfügung gestellt, wo sämtliche Spiele zur Austragung ge langen.