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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.03.1933
Physical description: 8
. Dann wandte er sich wieder an den Professor. „Vielleicht bekommen wir rascher Licht 'in die Sache, als wir denken. Der Ohlemark hat das Mädchen sicher ausgefragt. Sie hat das in ihrem Liebes- ,dusel vielleicht gar nicht gemerkt. Aber wie ist das nun? Sie trafen Max Ohlemark nach dreiundzwanzig Uhr im Theater. Er kann dann den Einbruch hier nicht verübt : haben; denn dieser Einbruch geschah unbedingt in der Zeit, . als die beiden Hausangestellten oben schliefen und bevor ‘Sfjre Kinder heimkehrten. Max

Ohlemark müßte dann ^'höchstens sogleich nach dem Einbruch zum Theater geeilt ' sein." „Ich — hörte, er habe Blumen zu Lia Nissander ge bracht, im Aufträge der Gärtnerei Uhlmann, bei der er an gestellt ist." „Das läßt sich ja rasch seststellen. Ich rufe jetzt 'bei Uhlmann an." Der Inhaber der Gärtnerei war selbst am , Apparat. „Sie hat einen Angestellten namens Max Ohle mark? — So, gehabtä Was heißt das? — Er *,ft heute früh nicht bei Ihnen erschienen? Aha, und da wollen Sie ihn : nicht mehr anfangen

lassen, wenn er nun noch kommt. So, so er war also arbeitsscheu? Aha! Sagen Sie mal, hat er gestern abends in Ihrem Aufträge Blumen ins Theater gebracht? — Nicht? — Das dachte ich mir! Sie haben ihn al'io nicht ins Theater geschickt? — Gut, ich danke." — Der Inspektor sah den Professor an. „Max Ohlemark hat ge logen. Er hatte nichts im Theater zu tun." Klüber preßte die Rechte vor die Augen. „Es wird 'immer rätselhafter! Er war aber drin in Lia Nissanders Ankleideraum. Ich — also ich wollte Fräulein

ist auch nicht hieher zu Ihnen gekommen, und dieser Daniel Lokadziej ist gleichfalls nicht auffindbar." Das Telephon rief. Der Inspektor griff nach dem Hörer. „Wer dort? — AH, Sie sind es! Hier ist Schubart. — Gut, na, und? — So, so! — Lassen Sie sogleich nach dem Burschen fahnden. Ich komme dann zur Direktion." Er nickte. „Sehr gut! — Max Ohlemark ist erst heute nachts um zwei Uhr heimgekommen. Früh ist er zur üblichen Zeit fvrtgegangen, gegen sieben Uhr, im Arbeitsanzug. Nach zehn Minuten ist er zurückgekommen

, hat in seiner Woh nung herumgewirtschastet und ist dann im Sonntagsanzug, mit einer Reisetasche, davongestürzt. Seine Wirtsleute riefen ihm überrascht nach; er war aber gleich auf und da von. Herr Professor, ich muß sofort verschiedene Anord nungen treffen. Ich werde persönlich bei Max Ohlemark Hausdurchsuchung halten." Schubart wollte eben gehen, als das Telephon noch mals rief. Der Professor trat an den Apparat. „Klüber! — Was, den Herrn Inspektor? — Ja, der ist noch da!" Er reichte dem Kriminalinspektor

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 16
Date: 28.10.1933
Physical description: 16
werden. Meinen Sie nicht auch?" „Ich? Lieber Himmel! Was soll sonst aus mir werden! Paula muß ja leben bleiben!" „Na, da wollen wir also alles Gute hoffen! Guten Abend, Herr Professor!" Mechanisch hing Max Knogge den Hörer an. Er tau- , melte ein wenig, und seine Augen blickten gläsern. Plötzlich lachte er hämisch in sich hinein. ' Hä, Paula, Hab ich es dir nicht gesagt! — Erst am Ziele sein, dann reden! — Da hast du es! Hä, ich bin am Ziele. Ich Er hob den Kopf, lauschte dem Lachen seiner Gäste und < dem Locken der Musik nach, das leis

verloren! — Jetzt ist es mein! — Ich kaufe —. Ja, alles in meine Wohnung schicken! — Ja, Max — du hast sie ja doch — nur wegen ihres Geldes geheiratet! — Pfui, Max! Ich " Sie brach ab und sah sich mit irren Augen um. Za telli, der immer noch neben ihr kniete, tastete nach ihrer Hand und bat: „Paula! — Beruhige dich doch! — Kennst du mich?" Doch sie zog schnell ihre Hand zurück, flüsterte: „Ich haste dich — du stille Frau! — Ich — hasse dich! Und ich will — daß du — gehst! — Fort, fort, fort

— wenn du bist —- dann bin ich — dann werde ich — seine Frau! Max, ich werde Frau Profestor! — Ich! — Ich erreiche schon mein Ziel! — Oh, ich bin — vorsichtig — Sie merkt es nicht. -- Aber ihre Augen! — Fort, fort, fort! — Nicht diese — Augen! — Die wisten — nein, die wisten auch nichts! Aber sie ahnen! Ja — ahnen! — Fort damit! — Ich will diese Augen nicht mehr sehen! — Verreisen? — Nein, nein! — Es soll nicht bester mit ihr werden! — Es soll ein Ende nehmen! — Gleich — wieder — Gift! Ja. wieder Gift! — So! — Du willst das Master nicht? — Ich trinke

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 13.06.1934
Physical description: 6
am Schlüsse seiner gehaltvollen Rede, alles einzusetzen zum Wähle der Heimat. Bestgewinner vom Gauderschietzen in Zell a. Z. Festscheibe: Josts Vlaseller, Innsbruck, 0 T.; Anton Plattner, Ien bach; Inaenuin Ritzl, Zell; Anton Ritzl, Fügen; Hans Penz, Zell; Johann Pramsohler, Rotholz; Karl Platzer, Zell; Josef Geister, Ien- oach; Max Penz, Zell; Heinrich Madl, Ienbach, 1355 T. Schlecker: Josef Plaseller, Innsbruck, 0 T.; Anton Ritzl, Fügen; Josef Lackstätter, Zell; Karl Platzer, Zell; Anton Plattner

, Ienbach; Martin Kerber, Zell; Johann Pramsohler, Rotholz; Josef Geisler, Ienbach; Gotstried Riestr, Zell; Anton Angerer, Stumm; Max Penz, Zell; Alois Schlapp, Brixlegg 1082 T. Fünferstrie: Anton Ritzl, Fügen, 44; Anton Plattner, Ienbach, 41; Franz Ritzl, Fügen, 41; Max Penz senior 41; Gottfried Riestr senior 41; Karl Platzer 40; Johann Pramsohler, Rotholz, 40; Hanz Penz junior 40; Josef Plaseller, Innsbruck, 40; Josef Lackstätter 40; Inge nuin Ritzl, Zell, 38. 15er Serien: Anton Ritzl, Fügen, 120

; Hans Penz junior 112; Josef Lackstätter 112; Anton Plattner, Ienbach, 111; Josef Plaseller, Inns bruck, 110; Karl Platzer 109; Gottfried Rieser senior 108; Max Penz senior 105; Alois Schlapp 99; Gotfried Riestr junior 99; Ingenuin Ritzl 95. Iungschützen: Gotstried Rieser junior, Zell, 576 T.; Hans Penz, Zell, 659 T. Prämien für die drei besten 15er: Anton Ritzl, Fügen, 358; Anton Plattner, Ienbach, 326; Joses Lackstätter 321; Karl Platzer 320; Max Penz senior 308. Haupt: Alois Schlapp, Brixlegg

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 3 of 4
Date: 01.03.1933
Physical description: 4
Tyrol Mikschiczek Karl, Berlin. Pfarrhof Mühlbauer Max, München. Pension Resch Mandl Auguste Maria, Wien. Reischhotels Merkt Karl, München. Ehrenbachhöhe . . . und jetzt Kathreiner zur Milch. Dann wird sie dreimal so gut verdaut. Und billiger ists außerdem! 1 Liter Kathreiner kostet ja nicht einmal 10 Groschen!. Aber Achtung, der echle Kathreiners Kneipp Malz kaffee ist Nur in den Paketen mit dem Bild Seb. Kneipp erhältlich. Müller Hermann, Neurode (2) Tiefenbmnner Mark Erwin, Stuttgart. Weißes Rößl

Meade Beatrice, England. Grandhotel Meade Katharina, London. G'MHot l Morghen Karl, Wien. Ehrenbach Mieg Dr. Max, Karlsbad. Pension Rainer Meyer Erich, Wandsbcck. K. Rainer Metzger Benno, Innsbruck. A. Koller Mainz Felizia, Berlin. Ehrenbachhöhe Mandlik Josef, Prag. Steineck Maroth Karöly von, USA. Grandhotel Müllerer Lea, Wien. K. Sixt Münchmeyer Friedrich Wilh., Hamburg. Pension Sixt Mertmann Hans, Senftenberg (2) I. Bauer Mädcl-Zcitler Erna, Bichlalm Mayer Gebhard, Stuttgart. Villa Edeltraut

Mark! Pribram Benno Oskar, Prof., Berlin. TennerW Pfeifer Irene, Elzdorf. Villa Herold Rex Alfred, Berlin. Hocheck Rcdheab Falaise, London. Schloß Kaps Rothermann Oskasr, Erlach. Oberraintalalpe Ruediger H., Innsbruck. Entstraßer Reyer Walter, Stuttgart. Villa Edeltraut Redlich Felicitas, Brunn. Schweizcrhof Rauch Leopold, Mühlau. Rosengarten Roth Leonie, Innsbruck. Schmidt Roth Wilhelm, München. Pension Rainer Rosenberg Max, Innsbruck. Graßmann Rieger K. V., Münche.n. Ehrenbachhöhe Rott Otto, Bad

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 15.09.1933
Physical description: 12
Uhr: Ing. Dr. techn. Karl Schmidt: Gesundheitsgefahren bei Verwendung industrieller Fettlösemittel. 17.05 Uhr: Harmoniumkammermusik. Alfred Mildner (1. Violine), Willy Pitzinger (2. Violine): Eduard Lukas (Violoncello); Louis D'ü (Harmonium). — W. A. Mozart: Drei Sonaten für zwel Violinen, Baß und Continuo. — Max Reger: Romanze A-Moll. - Louis Dite: Elevation. — Anton Dvorak: Bagatellen, für zwei Violinen, Violoncello und Harmonium. , 17.50 Uhr: Dr. Walter Hirschberg: Die Erde brennt. Der Erdgas

. — Richard Strauß: a) Georginen: b) Traum durch die Dämmerung. — Georg Schu mann: Phantasie-Etude. — Max Reger: Silhouette. — Pantscho Wladigeroff: Elegance. — Claude Debussy: Cake-Walk. — Cyrill Scott: Danse negre. 17.55 Uhr: Bericht für Reise- und Fremdenverkehr. 18.10 Uhr: Karl Lechner: Einiges von der Europameisterschaft der Arbeiter-Fußballer. 18.25 Uhr: Wochenbericht für Körpersport. 18.35 Uhr: Bundesminister a. D. Univ.-Prof. Dr. Heinrich Srbik: Prinz Eugen 19.15 Uhr: Unterhaltungskonzert

. Funkorchester der Wiener Sym phoniker. Dirigent: Max Schönherr. Mitwirkend: Jan Kiveron (Tenor). — Peter Iljitsch Tschaikowsky: Ouvertüre miniature. — — Hans Ludwig Kormann: Ländliche Suite: a) Der Morgen; b) Spaziergang; c) Idylle: d) Im Dorfkrug: e) Einsamer Faun. — Hermann Zilcher: Lustspielsuite nach der Musik zu Shakespeares „Der Widerspenstigen Zähmung". — Josef Klein: Wien—Madrid. Walzer. 20.30 Uhr: Der Herbst. Dirigent: Anton Konrath. Mitwirkend: Erika Rokyta (Sopran): Hermann Gallos (Tenor): Karl

Ettl (Daß). Staatsopernchor: Wiener Sängerknaben: Wiener Symphoniker. — Edvard Grieg: Im Herbst, Ouvertüre. — Joseph Marx: Herbstchor an Pan. — Max Reger: Der geigende Eremit (Aus der „Böcklin- Suite") Hermann Unger: Herbststurm. — Joseph Haydn: „Der Herbst" (Aus dem Oratorium „Die Jahreszeiten"). 22.15 Uhr: Tanzmusik. (Schallplatten). — Anschließend: Verlaut barungen. GQMMSSD- 23« Septsrnver 11.30 Uhr: Berühmte Künstler. (Schallplatten.) — Hugo Wolf: Weylas Gesang. — Charles Gounod: Valentins

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Dolomiten
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Page 11 of 20
Date: 20.10.1934
Physical description: 20
Dreierserie: v. Tellcmann Alois, An driano: Soechtenbaufer Max.. Senales: Proh- liner Franz, Bolzano: Ebthaler Johann, Merano: Lafogler Simon. Bolzano: Egger CsoTef zun.. Merano: ZLageler Joses. Merano: Damian Alois. Tires; Bauer Johann. Lana: 'Wallnöfer Anton. Prato allo Stelvio: Langer Anton, Bolzano: Rainer Seb.. Senales: Inner- kofler Josef, Tares: Lageder Alois. Bolzano: Faller Johann sen.. Merano: Mehner Ludw.. Bolzano: Mntler Joses. Tesimo: Egger Joses sen.. Merano: Äußerer Johann

: Enger Josef sen., Merano; Blatter Alois, San Martina: Langer Anton. Bolzano; Zöqgelcr Josef, Merano: Bauer Johann Lana: Gamper Joief, Senales; v. Dellemann Alois. Andriano; Rainer S«b.. Senales: Haller Johann ien.. Merano; Lafogler Simon. Bolzano: Egger Josef jun.. Merano: Fahrner Karl. Merano: Unterlechner Karl. Gries; Gamper Matthias. Senales: Äußerer Johann, Avpiana: Spechten- hanfer Max., Senales: Damian Alois. Tires: Meßner Ludwig. Bolzano; Wallnöfer Anton. Prato allo Stelvio: Schwarz Jobinn

., Senales. Grnppcn-Wcttkampf. l. Mannschaft: Sektion Madonna di Se- ales: Soechtenbaufer Max, Gamper Josef, amper Matthias. Mc ifte rfe r ie n zu 15 Schuh: Egger oscf jun.. Merano: Gamoer Josef. Senales: pechtenhauier Mar.. Seirales. Lafogler Simon, olzano: Innerkofler Jolef. Tires; v. Delle- ann Alois. Andriano: Langer Bruno; Bol- >no; Zöaqeler Joief. Merano; Winkler Josef, esimo; Rainer Seb.. Senales; Haller Johann n.. Merano: Langer Anton. Bolzano: Egger ojef, sen.. Merano: Ehthaler Job.. Merano

für einen so umfangreichen Lesestoff. II Probe-Nummern gratisl Bu beziehen durch alle Aogelwelder-GefchäftssieNen. Alfred, Merano; Hochw. Innerhofer Franz, Covelano: Müller Rudolf. Merano. DiefünfbestenMeistersorien: Egger Josef sun.. Merano: Spechtenhauscr Max. Sena, les; v. Dellemann Alois. Andriano: Lafogler Simon. Bolzano; Zöggeler Joscr, Merano: Lan ner Anton. Bolzano: Langer Bruno. Bolzano; Rainer Seb.. Senales; Egger Josef fnn.. Me rano: Winkler Josef. Tesimo: Damian Alois. Tires: Innerkosler Joses. Tires

Anton. Bol-ano; Innerkoiler Joief. Tires: o Delleman» Alois. Andriano: Spechtenbauier Max. Senales: Bauer Johann. Lana: Oberbofer Johann ien.. Senales: Lafogler Simon. Bol zano: Soo„ie Sim.. Tirolo: Lochmann Ändrä, Foiana: Akadcr G<. Merano: Haller Johann fen.. Merano: Höker Korl, Glorcnza: Bartolini Fr.. Akerano: Riva L. Merono; Priioster G.. Riiiano: Auherer Joabnn. Avoiano: Problincr Franz Bol-'no: Winkler Joief Testino; Wald ner Alois Tirolo: Lcimgrnöer Hermann. Sceoa: Aküller Rudolf. M'rano

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.09.1935
Physical description: 6
gesagt, daß sie kein Verständnis dafür hat, was „dynamische' Filme sein sollen, aber sehr wohl entscheiden zu glauben meint, auf welche Weise man die Herzen des Publikums am besten gewinnen kann, übrigens ist soeben das erste Buch von Mary Pickford, der Roman „Halb witwe', erschienen. Max Reinhardt über Ailmfiar». Max Reinhardt hat sein Urteil über die Film stars, denen er in Hollywood begegnet ist, abgege ben. Wie nicht anders zu erwarten war, ist auch seiner Meinung nach Charlie Chaplin der grüßte

zur Seite. Max Äeiahardt und die WmkunA Es ist nicht das erste Mal, daß sich Reinhardt am Film versucht — und es ist auch nicht das erste Mal, daß er zu diesem Zweck nach Hollywood ge kommen ist. Doch waren die früheren Versuche weder in Deutschland, noch an der pazifischen Küste vom Glück begünstigt. Auch Reinhardt erste Berührung mit dem Film hatte den „Sommernachtstraum' zum Gegenstand. Nach seinem riesigen Bühnenerfolg mit Shakes peares lieblichster Komödie hatte ihn der damals allerdings

der Darsteller hat sich Rein hardt fast ausschließlich an die bei Warners fest engagierten Kräfte halten müssen. Die Namen von James Cagney, Dick Powell, Joe B. Brown, Jean Muir, Hugh Herbert, Frank McHugh und anderen dürften sicher geeignet sein, den Film in Amerika populär zu machen und den Fluch des Allzukünstlerischen, der dem Namen Shakespeare möglicherweise anhaftet, wiedergutzumachen. We sie sich andererseits mit dem griechischen Kostüm und den Versen abfinden, ist eine Frage für sich. Aber Max

Reinhardt hat sich schon so oft als der »große Zauberer' erwiesen und schwierige Dar steller „zurechtgebogen', und so wird ihm vielleicht ein solches Wunder auch diesmal gelungen sein. Auf alle Fälle besteht sehr viel Ursache, diesem neuen Fimlversuch Max Reinhardts mit größtem Interesse, ja direkt mit Spannung entgegenzusehen. Er mag das Ende seiner Betätigung in dieser Richtung bedeuten, -- oder den Beginn einer neuen ganz großen Karriere mit unabsehbaren und so großen Möglichkeiten

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Alpenzeitung
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Page 5 of 10
Date: 31.01.1932
Physical description: 10
Rossa; Anton Kastl; Hammer: Gilinozzi: Alber Giov.; Fr. Bartolini; Dr. Max Mchsel; Dr. Kurt Tauber; B. Bill; Gilinozzi Pietro; Johann V.: Ignaz Gritsch; Dr. Karl Innerhoser; Joh. Ri,Zi: Cug. Herz: Frz. I. Waldner; A. Kaunz; Baronin Tisira; Dr. G. Pfaundler; Auto I. Kofler; Jmlauf: Franz v. Sölder: Vedovatti Dr. Ing.; Dr. Clementi; G. Torggler; Joh. Platter: Dr. I. Den; Scala von Ida; Alberti-Galli; Graf Köllensperger; Dr. C. Erkert: Dr. H. Vinatzer; Künigl: Paul Mello; Iasef Klotzner; M. Wwe. Rupert

: Dr. Aug. Covi; Csplanade; Josef Thaler: A!. Amplatz; Jak. Pcader: 'Anna August Kozel; Aiina Rauth; Heinr. Wielander: Witwe Aschberger; Sped. Aschberger; Alf. Anton Linger; Al. Außerbrunner; Schöl^chom: Fliri: Gebr. Cavosi; Familie Osti: Casa Bege- Paul Karin: Vigil Jnnerhofer: Wilhelm u. tariana Hammer: Daniel Pirhofer: Johann Hedwig Haas; Josef Rothböck: Max Ciresa; Werner; Stelner (Seespitz); Dr. R Putz: Prof. Josef Zipperle; - Luise Pirpamer; Matthias Hugo Becker: Marienherberge: Pension Ott

; Max Hartmann: Mentscher; -vranz^Gebr; Dr. A. Hlirl; F. Paabo; Oberhuber Jos.: Ennemoser: Mar. Eitler: A. ? Stainer: M. Szama- P. Fiegl; Karol. Platter; Christofoletti; tolski; Dr. Goldstein; M. Baumann: Lam- Gruber: Natschitler; Baumeister: Giovan- berg: Dr. Gittermann: Rothe: Tama Gilinozzi; nettoni; Max Kranauer: S. Haber: Otto Posch: Gius. Tarpani; Dav. Weisz: Hans Menz; Göttlicher: Marek-Rainer; Neuhoser; Casa In- Camillieri Cef.; Gebr. Wiskin; Buresch: Asilo ^se; Franz Ladurner (Modehaus

: Kirchner-Knaur; Nn«?-. à Zo.ttfr- Kontschicder: V. Hrachora: B. Knabl; «!. Walzl (Riedmger); ^-renk- Dr. Dìiregger; Fam. Dir. Bleclx»; Witwe Mar- à. Henkels; ^nner- chetai Buxbaum; Gritzbach: Dr. Bidesott: Cle- hofer (Kr.ppler): Diakonissenheim; Pension vss: Dr. Haller: K. Pe.hlat: Kieser: Doktor Rosenberg; Frau Dr. Albert Huber; Kostner Schmidt:, Jenisch: Dr. Lorandini: f?ranz Engl; Mundegg); Joh. Prunner; Holzl (Bauhof); F^i: Dr. Max Baliinwoll: I. Aichholzer: N. Kurt Hertel: Anna Witwe Maier: Oberst

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.05.1936
Physical description: 8
verdanken der Ordnung alles, was sie erreicht haben. Daß aber jemand sein Leben, sein Glück und seine Zukunft auf die Un ordnung stellte und damit Erfolg hatte, ist so be merkenswert. daß es nicht verhehlt werden darf. Max Christian Petukat war Maler, Kunstmaler im höchsten Grade. Er war der Mann, dem aus Versehen die Zahnpasta in den Farbentuben- Haufen geriet. Das ist auch anderen Malern pas siert. Aber er brachte es fertig, mit der Zahn creme zu malen und sich die Zähne mit gebrannter Siena zu putzen

: wobei er behauptete, der Ge schmack sei ähnlich und man sähe dann weniger Flecken auf dem Gebiß. Unter seinen Farben fand ich, um nur einige aufzuzählen: Sardellen paste nnd Anchovis, eine große Tube Mostrich, Tages- und Nachtcreme, von einer Freundin bei Neibog schießen. ihm vergessen, und Syndetikon. Er hatte vor nichts Angst. Max Christian Petukat haßte die Ordnung, aber er liebte den Luxus. Seit er einen Mäcen gesun den hatte, ging es ihm nicht allzu schlecht. Peter Neibog, ein reicher

ihn in einen diplomatischen Empfang des neuernannten Botschafters Seiner Majestät eines der wenigen noch existierenden Kaiser — bei dieser Gelegenheit bekam er einen Auftrag und einen Orden, den er dankbar seinem Schrank schenkte, der aber bald darauf mit einem alten Overall ausgespien wurde. Schließlich indessen kam das Glück zu ihm, rein, unerwartet, überraschen und doch nicht überwälti gend: denn Petukat mar nicht zu überwältigen. Es war ein heiterer Vormittag: und Max Chri stian hoffte insgeheim, heute einen netten

des Schmalzpimpernell aus Chicago, an diesem Vormittag zum Standesamt schritt, um sich mit Hugo von Bublitz zu verehelichen. Ein zweiter Zufall ließ es geschehen, daß Hugo am gleichen Morgen von der Polizei verhaftet und als Hochstapler entlarvt wurde, und so Miß Rose wütend warten ließ. In diese Bresche sandte der Schrank den be frackten M. C. P. Miß Pimpernell betrachtete ihn mit amerikanischem Blick, sah eine Chance, ihre Familie bersten zu machen. — Die Zeit des Aufgebotes überstand Max Chri stian großartig

. Rose Pimpernell sah ein, daß es nicht nur in angelsächsischen Ländern Spleen gibt: sie war entzückt von Petukat und seinen dekora tiven Kleidungseinfällen. Nach der Trauung fuhren Herr und Frau Petukat nach Chicago. Sie fuhren in einer Luxuskabine, und M. C. P. hatte darauf bestanden, daß sein grüner Schrank dort« selbst aufgestellt werde. Peter Nelborg, der von Petukats Glück erfuhr, schenkte ihm eines seiner Gemälde zurück, das nun über dem ehelichen Bett von Rose und Max Chri stian hängt

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 06.12.1937
Physical description: 6
im Gasthaus Uridl ihre dies jährige Generalversammlung ab. Bei der Kapellmeisterwabl wurde der frühere Kapell meister Herr Max Demetz wiedergewählt. Somit steht die Musikkapelle wieder unter d«r früheren bewährten Leitung. Als Obmann der Kapelle wurde Herr Johann Senoner- gewählt und als Kassier Herr Anton Vinatzer, b Mitteilungen aus Sarenttno. Säten- tino, 2. Dezember. Vorige Woche wurden in der Pfarrkirche in Pcnnes Jo'ef Stuefer der Maria. Taglähner in Riobianco. und^ Anna Oberkalmsteiner des Alois

brannte. „Ich hätte eigentlich Grund, verletzt zu sein, Max. Frau von Lüderitz weiß mehr aus deiner Vergangenheit, als wir. Es war für mich unsagbar peinlich, eingestehen zu müssen, daß du mir von all den Dingen, die sie kennt, nichts gesagt staft. Warum hast du kein Ver trauen zu uns?' „Laß doch diese alten Sachen.' „Nein, Max. Immer klarer wird es mir, daß dich in deiner Jugend irgend ein Er eignis seelisch stark mitgenommen hat. Ich möchte dich bitten, uns darüber etwas mit- zuteilen

.' fi-M-uj ju, 'fjuf'u, cißiuju; uii? UUUUII ( utpucui; Agathe. Mit einer hastigen Bewegung sprang Eodowi empor. „Das sind Erinnerungen, die nicht zit den angenehmen gehören. Ich hatte eine schwere Jugend und möchte daran nicht erinnert werden.' . „Eine 2lngelegenheit, die so weit zurück- liegt. dürfte dich doch heute nicht mehr er regen. Max.' „Ich bitte dich, laß mich damit in Ruhe.' „Du wirst mir von Tag zu Tag rätselhaster, Max. Eine schwere Jugend hattest du. Nun. so ist es doppelt ehrenhaft

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.04.1936
Physical description: 6
Zwischenfällen nicht fehlen wird und daß das Ganze wieder einmal eine jener witzigen, brillianten, tempogeladenen amerikani schen Filmkomödien sein wird. Künstler und Geld Plauderei über „Zwei, die sich nicht vertragen.' Von Hugo Kubsch. Es war eiNwal ein Künstler, der warf einen Teldbrief mit dreitausend Mark Inhalt hinter den Ofen und vergaß ihn. Das ist kein Märchen, sondern unverfälschte Wahrheit. Der Künstler war der Bildhauer Max Klinger; er vflegte mit einer für jeden ordentlichen Bürger

. Maestro Respighi wurde am 9. Juli 1873 in Bologna geboren. Cr legte seine ersten Studien im dortigen Musik-Lyzeum zurück, besuchte in der Folge Musikkurse bei Max Bruch in Berlin und bei Rimski Korsakof in Petersburg. Bald hatte sein Name einen. guten Klang als Konzertist, Orchesterdirigent und vor allem als Komponist. Im Jahre 191Z setzte er sich in Roma fest, aber nur für zwei Jahre, danach machte er weite Reisen durch ganz Europa und.Amerika. Groß und vielfältig war fein Schaffen. Bekannt

war er am Theater der Konservatoristen erster Bratschist. Cr lernte Rimski Korsakosf kennen und Respighi legte ihm einige seiner Arbeiten zur Beurteilung vyr. Nach seiner Rückkehr von Moskau erlangte er im Jahre 1901 mit seinem Präludium, Choral und Fuge, das er dort komponiert und instrumen tiert hatte, das Diplom. Bald verließ er wieder seine Vaterstand Bolo gna, um sich nach Deutschland zu begeben, wo ihn der Name Max Bruch anzog. Er oerweilte nur einige Monate dort und kehrte wiederum zu Rimski Korsakosf

einer auf dem Gebiet der dramatischen Kunst er probten Autorität zusammen. Dieses Lesekomitee soll nur über die technischen Voraussetzungen ent scheiden, aber nicht über deren künstlerischen Wert. Begutachtet werden nur ein- oder mehraktige Opern lebender italienischer Autoren. Der Kompo nist, der seine Arbeit der Prüfung durch das Lese komitee zu unterbreiten wüscht, hat beim Sekreta riat das Libretto, die Orchesterpartitur und den Klavierauszug einzureichen. Trickzeichnungen werden plastisch. Max Fleischer

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