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Innsbrucker Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 03.02.1934
Physical description: 12
aus der Operette „Pensionat". — Wetchy: Vier Stücke aus „König Nußknacker": 1. Vorspiel; 2. Tanz der Hampel männer: 3. Bolksszene und Lied des Königs: 4. Marsch der Holzsoldaten. — Luzzatto: Rotationen, Walzer. -- Byfort: Vision d'amour. — Johann Strauß: Werberlied und Csardas aus der Operette „Der Zigeunerbaron". — Lschpold: Liebe, Lust und Leben, Potpourri. Hai MAL dem TageSmcfte eines alten MissisnSrs Von Br. „Urwald“, M. S. C Hier handelt es sich nicht um den berühmten Max und dessen nicht minder berühmten

Bruder Moritz. Unser Max ist ein Vierfüßler, ein Esel, und zwar ein leibhaftiger. Schon am Tage meiner Ankunft hatte ich Gelegenheit, chn kennen zu lernen. Ms ich unten am Ufer die ersten Grüße mit den alten Missionären aus tauschte. erscholl oben von einem Hügel herunter ein fröhliches „Ja, ia". Was oder wer ist denn das? „0, das ist Max, unser Pack- und Wasserträger." Ich schaue aus. Richtig, da steht er in seiner ganzen Herrlichkeit und schaut auf uns verwundert herab. Aber sein Ge hirn arbeitet

. „Neun Neulinge, hm, wieviele Wasser säcke werde ich wohl mehr zu schleppen haben?" Er scheint auch von seiner Rechnerei befriedigt zu sein, denn nach einem nochmaligen Grüß verschwindet er im Gebüsch. . Wo Max das Licht der Welt erblickt hat, entzieht sich meiner Kenntnis, scheinbar hat er seinen Geburts schein irgendwo verloren. Man munkelt von den Ge staden Hamburgs. Möglich wäre es, denn in seinem Gebaren hat er etwas Hamburgisches an sich. Anfangs der Neunzigerjahre trat er auf Kosten der Neu

-Guinea- kompanie die Reise in die Südsee an, um der neuen Kolonie seine Kräfte zu widmen. Damals übte diese Kompanie in den deutschen Schutzgebieten das Ober hoheitsrecht aus, somit trat Max in Staatsdienste. Was er als Staatsangestellter geleistet oder wie er seine Zeit totgeschlagen hat, habe ich nie erfahren können. Auch sind mir immer die Gründe verborgen geblieben, warum er eines Tages an die Luft gesetzt wurde. Max stand aus der Straße. Da erbarmte sich seiner die. Mission und so kam

, daß um 10 Uhr die Pflicht ruft. Um diese Zeit postiert er sich in aller Gemütsruhe hinter dem Strauch, die Augen auf die Türe des naheliegender Schulgebäudes geheftet, wo feine Freunde das Abc bezwingen müssen. Endlich strömt die schwarze Schar heraus. Max schaut und be wegt sich nicht, man wird ihn ja rufen. Da erschallt ein Mak. Mak! Max rührt sich nicht, fegt ein paar Fliegen mit seinem Schwänze weg und spitzt das linke Ohr. ° "Mak, Mak". die zweite Aufforderung. Max spitzt nun auch das rechte Ohr

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 8
Date: 10.09.1930
Physical description: 8
und Turner und glänzte als Stürmer bei den Fußballwett-- . kämpfen. Dafür aber haperte es mit der Schulbildung. Daran j war nur der leidige Krieg schuld. Er hatte die; Bürgerschuld i mit „Ach und Krach" absolviert und dann das Buchbinder- s gewerbe gelernt, ein für heute wenig einträgliches Geschäft. ! Und nun saß der junge Max schon seit vielen Monaten seinem Vater beschäftigungslos an der Schüssel. Weniger dies, als die Sorge um die Zukunft des Sohnes ließ den Vater oft nächtelang

Muskulatur. Für den angestrebten Posten wohl kaum geeignet." — Max wurde abgewiesen. Der Vater ließ es sich nicht verdrießen und handelte nach dem alten Sprichworte, das ich hier nicht zu zitieren brauche: er ging zur Postverwaltung. Max wurde vom Amtsärzte Dr. Melchior, einem äußerst beweglichem Herrn mit süd- slawischem Temperament und glattrasierten Gesichte genau untersucht. Er schrieb: „Gute Körperkonstitution, schwache Au-! gen, starke Nervosität. Für den Postdienst gerade noch geeignet

." — Wieder nichts. Da wollte es her Zufall, daß die Stadt, in der die beiden wohnten, zwanzig neue Schutzleute brauchte. Max meldete sich unter den 300 Anwärtern. Der Amtsarzt Dr. Busch kam nach sorgfältiger Prüfung zu dem Ergebnis: „Bei sehr guter körperlicher Beschaffenheit vollkommen geeignet, nur zeigt er an den unteren Extremitäten Anlage zur Krampsaderbildung." Bei der großen Zahl der Bewerber fiel Max durch. Der Vater war ganz verzweifelt und verfluchte den Tag und die Stunde, da er den Jungen gezeugt. Da riet

ihm ein guter Freund: „Versuch es doch nrit der Reichswehr- da sind jetzt gerade die Werbungen!" Hoffnungslos führte der Vater seinen Sohn hin, denn dort fand dies Untersuchung vor einer großen Kommission statt und war äußerst streng. Max mußte sich entkleiden, wurde scharf auf Herz und Nierent. ge prüft und mußte dann langsam vor der Kommission hinj und hergehen. Da sagte der untersuchende Regimentsarzt Doktor Janowitz zum Vorsitzenden Stabsoffizier: „Schauen Sie sich nur einmal diesen prächtigen Burschen

an! Ist das nicht das Ideal eines schön durchgebildeten Manneskörpers?" Und der Schriftführer trug in die Liste ein: „Tauglich ohne! Ge brechen, 1. Klasse." Und Max wurde ausgenommen. Nun stolziert er schon längst in der schmucken Uniform einher, hat die Rekrutenausbildung hinter sich und ist bisher straflos. Er hofft, im nächsten Jahr eine Charge zu er ringen. Sein Glück ist gemacht. ( Diese Geschichte ist etwa nicht frei erfunden, sondern buch-- stäblich wahr und noch kein Fahr alt. Ich zerquäle mir oft ; den Kops

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 13 of 18
Date: 26.01.1901
Physical description: 18
Verhandlung über die Klage de preas. 12. April 1900, Z. 123 R -G. des Max R., Gastwirth in R., durch Advokaten Dr. Karl Schücker, gegen die k. 1 Regierung, respektive den Staats schatz auf Zahlung eines Kurkostenersatzes wegen Bisses durch einen tollen Hund per 122 Kronen 26% Heller c. s. c. zu Recht erkannt: Das k. k. Aerar der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ist schuldig, dem Kläger Max R., Gastwirts in R., den Betrag von 122 Kronen 26% Heller als % Antheil der ihm in Folge

, nicht erteilt worden sei, daß er sich dieser Behandlung, auf welche er anläßlich der am 24. Juni 1899 in R. abgehaltenen Kommission lediglich aufmerksam gemacht worden sei, vielmehr freiwillig unterzogen, und zu diesem Zwecke das zur Aufnahme in die Anstalt vorgeschriebene Cer- tifikat vom k. k. Bezirksthierarzt erhalten habe. Ein Begehren ist in der Gegenschrift nicht enthalten. Aus den Administrativakten ergibt sich, das Max R. wirk lich am 20. Juni 1899 vor seiner Hausthür von einem fremden Hunde

in den linken Oberarm gebiffen worden ist, daß dieser Hund dann später in L. eingefangen, dem Wasenmeister in K. zur Beobachtung übergeben, von diesem aber auf dem Transporte wegen Fluchtge fahr getödtet worden sei. Derselbe wurde dann laut Erhebungs-Protokoll vom 23. Juni 1899 exhumirt, sezirt, und vom k. k. Bezirksthierarzt D. für „ausge sprochen wuthkrank" erklärt. Bei der am 24. Juni 1899 in R. fortgesetzten kommissionellen Erhebung wurde Max R. im Beisein des genannten Distnktsarztes auf merksam

gemacht und das vorschriftsmäßige Certifikat demselben ausgefertigt. II. Wie aus dem vorstehenden Sachverhalte ersicht lich ist, hat der Kläger Max R., den gegen den Staat gerichteten Anspruch auf % der Kurkosten zuerst bei politischen Behörden geltend gemacht. Von diesen wurde er abgewiesen, weil es sich um einen Ersatzan spruch handelt, wofür die politischen Behörden nicht kompetent seien. Dieser Begründung liegt, wenn auch

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 27.03.1937
Physical description: 10
er stehen, um ihre graziöse Schlankheit mit einem langen bewundernden Blick zu umfassen. Sie ist wirklich wie eine Elfe, dachte er, und ein wenig verwundert fühlte er, wie sein Herz schneller zu schlagen begann. VI. Max kam zu Etzels Beruhigung noch vor Anbruch der Dunkelheit zurück; aber als Etzel neugierig in den Wagen blickte, sah er dort nur ein winzig klei nes Paketchen liegen. Jederzeit fnscfieStindsuppe „Nanu, Max — vergebens gefahren?" Max zeigte grinsend auf den hinten angeschnallten Autokoffer

: „Da drin, Herr Doktor! Direkt von der Seilerei — aus Spanbau. Eine zehn Meter lange Strickleiter und zwo zu fünf Meter. Fünfzig Prozent unter dem Normalpreis, Herr Doktor!" Etzel gab Max den Auftrag, den Koffer in sein Zimmer hinaufzubringen und gut zu verschließen,. Dann ging er pfeifend- ins Haus zurück; er war äußerst guter Laune, die nur dadurch ein wenig getrübt wurde, daß er am Fuße der Freitreppe unversehens mit Bal- zer zusammenstieß. „Ah — guten Abend, lieber Balzer!" sagte er spöttisch

genau so unerklärlich wie gestern", antwortete Wolfram ruhig. Etzel hatte das Gefühl, daß Wolfram die Wahr heit sprach. Er wartete nocb cW. Weile, und als Wolfram beharrlich schwieg, verabschiedete Etzel sich und ging in sein Zimmer. Etwa eine Viertelstunde später klopfte jemand leise an die Tür. Nachdem Etzel geöffnet hatte, trat Max herein. Sein Atem ging schnell und seine Wangen waren vom eiligen Lauf gerötet. „Nun Max, was ist?" fragte Etzel leise. „Ich habe den Maler bei seinem Fortgehen ver

folgt, wie Sie mir aufgetragen hatten, Herr Dok tor", erklärte Max, ebenfalls flüsternd. „Aber er schlug von hier aus direkt den Weg zum See ein,, rno er dann in dem kleinen Häuschen verschwunden ist." „Hast du sonst noch etwas in Erfahrung gebracht?" „Nur Unwichtiges, Herr Doktor. — Der junge Herr von Weggensen hat einen Herzfehler; deshalb hat ihm der Arzt geraten, das Studium vorläufig zu unterbrechen. Der Chauffeur Harry ist derjenige, der am längsten im Hause ist, nämlich seit zwei einhalb

Jahren. Von den anderen Bediensteten ist kei ner länger als ein halbes Jahr hier; diejenige, die zuletzt angestellt wurde, ist Fräulein Wenzel; sie kam genau vor einem Monat ins Haus. Sie soll sehr elegante Garderobe haben, und sie trägt nur seidene Unterkleidung und seidene Nachthemden — —" Etzel mußte unwillkürlich lachen. „Bon wem hast du denn diese Indiskretionen, Max?" (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.03.1930
Physical description: 8
Seymour. Von Maurice Dekobra. Deutsch von Franz Fargo. Lola war etwas beruhigt und suchte ihr Zimmer auf, während Max den Laufburschen Jimmy holen ließ. Als sich Jimmy allein mit dem Gentleman sah, schien er sehr verlegen zu werden. „Wieviel hat Ihnen Sam Hiccup ... Sie wissen, dieser Reisende in Wellingtons, der angeblich schlief, als Sie dort waren .. . Wieviel hat er Ihnen bezahlt, damit Sie : uns ausspionieren?" Jimmy starrte ihn ganz verblüfft an, und sein Er staunen wuchs noch, als Max

. . . also ein doppelter Ge winn für Sie! Kann ich mich auf Sie verlassen?" „Ganz und gar . . . Um halb sechs Uhr werde ich Ihnen über diese Sache berichten .. ." „Gnt ... auf Wiedersehen, Jimmy!" Als Jimmy gegen halb sechs Uhr zurückkam und Max verständigte, daß er öen Auftrag Pünktlich ausgerichtet habe, verlangte der Journalist seine Rechnung und dinierte'in aller Eile mit Lola. Er war sehr neugierig, zu sehen, ob Jimmy die Wahrheit gesagt hatte. Als sie auf dem Bahnhof angelangt waren, bemerkte Lola den Amerikaner

, der sich hinter einem Pfeiler ver borgen hatte. Sie flüsterte Max zu: „Ich sehe ihn!" „Wo ist er?" fragte dieser zurück, ohne sich umzn- w enden. „Dort ... am Ende des Kais ... bei dem Brücken pfeiler ... Er trägt einen grauen Ulster und eine große Reisekappe." „Täuschen Sie sich nicht?" „Nein ... ich bin meiner Sache ganz sicher!" „Dann ist alles gut!" Sie stiegen in ein Abteil und sahen mit großer Be friedigung, daß Sam Hiccup ebenfalls den Zug nahm, aber ganz am Ende, einem Wagen dritter Klasse, um nicht gesehen

, die man gleichzeitig überwachen kann, wenn man sich gegenüber im „Hotel Old Toms" einquartiert!" „Meiner Treu, Mister Dregor ... ich würde mich Ihnen mit geschlossenen Augen anvertrauen!" „Tun Sie das nicht, Lady Lola . . . Dies würde mich des Vergnügens berauben, Ihre schönen Augen zu sehen!" Der Zug hielt an. Sie stiegen aus. Sam Hiccup folgte ihnen von weitem. Um ihm seine Aufgabe zu erleichtern, verzichtete Max auf einen Wagen, sondern ließ von einem Träger das Gepäck Nachträgen. Während Max zwei Zimmer

und einen Salon be stellte, begab sich Lola in das Lesezimmer und über wachte dort hinter dem Fenstervorhang den Eingang vom „Hotel Old Toms". Als sie Max aufsuchte, rief sie ihm entgegen: „Er ist gerade in das Hotel gegenüber eingetreten!" „Dies ist ein gutes Zeichen . . . Seien Sie überzeugt, daß er bereits aus der Lauer liegt und die beiden Aus gänge unseres Hotels nicht aus öen Augen verliert!" XXI. Die Bar der „L a m p r e l e". Max hatte eine Stunde auf seinem Zimmer nach gedacht, ehe

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Page 549 of 584
Author: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Place: Leipzig
Publisher: Weigel
Physical description: XVI, 630 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Location mark: III A-10.291
Intern ID: 110573
u. Steiermark. KalfcaJjien 7on Bayern und Salzburg. Nördliche Schweiz. 2500 Mittlere Grenze des Acker baues. Aeusserste Getreide grenze. 2900 Max. 3CG0 Circa 3700 bis 3800 4150 bis 4200 4300 Max. Baum 4650 Strnuch4800 bis 4900 Oestr. 1800 1500 bis 1700 2400 Max. der Kasta nienbäume. 2500 Nach W aiiles- LiEKG bisweilen schon bei 1950. Max. 2900 am Walleustadter See. 3000 bis 3500 2900 Max. 3400 (Pyr. comm. und P. malus 2700 bis 3000) 3500 Erreicht überall diese Höhe. 4200 Max. 4600 bis 4800 4300 bis 4500 Max

. 4600 bis 6000 N n rd öst I. Tirol. 2700 Oestliche Centralalpen. 1900 2700 Max. 11050 3600 bis B e r il e r Alpen. ;r e Gebirgs- Graubiinä'?'' 1 ' Eanlle ^ntralalpen N Tirol, 2700 Oestr. 2800, 2850, 3200. Steierm. 3847 3500 bis 3S00 (3400 •) Im Allgemeinen. 4000 Max. 4800 Strauch. 2700 37G4b. 3800 Hafer und Winterroggen. 3300 bis 3400 Max. 13750 4000 Max. 4580 Höchste verein' zelte Baurae. (Pyr. comm. und P. Malus 38C' bis 4000) 4100 Max. 4500 L700 bis 1900 2700 Max. vereinzelter Kastanien

;sehr selten. 2500 bis 2700 bisweilen Min. bei 2000 Max. 3600 in ei nem Thalkessel gegen Südwest. 3300 Mas. 3800 bis 4000 2462 Min. bei Meyringen. 4000 (Pyr. comm. it. P. Malus 3800) Dia Höhender y w % e Wallis, Nordab- dachung des Monte - Rosa und Gruppe des Mont-Blanc. S u d a b d a c h u n g des Monte-Uosa in Piemont. WestliclioAlpon,! sad liehe Nebonsoiie der! AI pen. Be; einen Theil der Cot tischen, der Grajiselien und der Tirol.I Veronosor Alpen Dauphinóer Alpen \«net.ianer ,ti. Umgebung

, des pflanzen u.s. umfassend. Alpen. Conio-Sees. : !iefmung der 2200 , 2000 2800 Eetaj. Wejn . Kastamengr-|ilt Ur aüdl. »*»fco bi s 2400 % 3700 4300 Max. 4700 4000 Weizen 3800 bis 4000 3200 ' st< 2 Wcin- 8000 2450 bis 2500 Max. 3000 bis 3100 Im Rhonethal 24S0 Im Vispthal oberh. Stai den 2900 Im Vispthal Max. bei Galputra» 3100 3500 bis 3000 340(1 [700 Im Allgemeinen. 4500bis4600 seit. Max.d.Wcizens. 5000 und 5200 Max. Hafer, Gerste, zuw. Winterroggen. 4100 Noch gut gedei hend mit Ulm camp. 3700 ii. 3900

sehr oft niedriger b. 2700b. 3000. Seit. Max. 4500 4300 Max. 4600 bis 5000 4000 4000 bis k 41 nn Mittl. Msn.* (Pvr. corno 1 - P. Malus * («00 '^00his4580 4(100 Max. 5000 (Zermatt) 4666 j (XCäSi») 2750 Max. 3000 bis 3300 Rebeneult. im Aostathalc 29K0 Kastau. ara Col de Jou 3250 Kastan. im Tournanche thale 3350 2750 bis 2800 Max. der Kastanien auf dersfidl. Abda chung des Mont- Cenis 3-100 3500 bis 3700 Max. 3900 im Val Tour nanche, Aostathal 3700 bis 3800 Max. 4000 bei B; annoti. vulgaris JjAM

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Newspapers & Magazines
Oberinntaler Wochenpost
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Page 3 of 4
Date: 28.09.1935
Physical description: 4
sondern das nördliche Deutschland pro testantischer Prägung. 1 . Schon zur Zeit des ersten bayrischen Königs, Max Joseph, beklagte man sich in München über den Zuwachs von Protestanten und Ausländern und über ihr Einrücken in höhere Stellen. „Man nimmt großen Anstand", schrieb der aus Württenberg eingewanderle protestantische Philosoph Schelling an Schubert, .Fremde zu rufen, nachdem so man cher gewissenlos empfohlene so wenig entsprochen haben." And an anderer Stelle bemerkt derselbe: „Es scheint die Zeit

dieses sogenannten norddeutschen und protestantischen Reichs (Regiments) hier ziemlich vorüber. Wer das Be nehmen dieser Kerrn gesehen bat, muß sich darüber freuen." (historisch politische Blätter. Bd. 67. S. 192) Wurden unter Max Joseph und Ludwig I. nur einzelne protestantische Norddeutsche aus einflußreiche Posten gestellt so wurde unter König Max 2. die Berufung von preußisch protestantischen Gelehrten zur Absicht und zum System. Max 2. hatte, wie auch sein Vater, seine Universitätszeit im Aoroen verbracht

und wollte bereits als studierender Kron prinz zum Protestantismus übertreten. Einer seiner Univer sitätslehrer riet ihm ab, weil er als (äußerlich) katholisch bleibender König in Bayern mehr für die protestantischen Interessen zu Wirken vermöge wie ein bereits abge- fallener. Mit der Thronbesteigung Max 2. im Jahre 1848 kamen die „Nordlichter" wie man sich ausdrückte , zahlreich an den Kos und an die Universität, Den verhängnisvollen Einfluß übten Dünniges und Sybel samt ihren Kreaturen. zielten die Sparkassen

gravitierten, wurde langsam und unbemerkt von den Netzen der Gothar umgarnt, deren Ziel ein Kleindeuischland unter Preußens Vorherrschaft, ein Kaisertum der Kohen- zollern war. In den ersten Regierungssahren Königs Max 2. bäumle sich wohl das bayrische Bewußtsein g^gen den wach senden geistigen Einfluß des preußischen Nordens und des sen Begünstigung von höchster Stelle aus. Bayern sah sich in seinen tiefsten Gefühlen verletzt, es sah seine talentvollen Söhne entfernt abgesetzt, verdrängt von Fremdlingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.09.1933
Physical description: 8
wieder alles ein. Sie nickte. „Gewiß, ich bedaure ihn. Er war mir jedoch nur ein Fremder. Soll ich denn den ganzen Tag um ihn heulen?" „Fremd? Ich dachte — Max sprach doch davon, daß du seine Frau " „Ja. er dachte daran. Aber weißt du, was hätte ich davon! Eine Doktorsgattin, wie so viele! — Nein, ich will doch noch ein wenig höher." Jetzt staunte er vollends. „Höher." „Ja. Man kann gar nicht hoch genug streben. — Du hast es mir ja mit deiner Verlobung bewiesen." „Spotte doch nicht." «Ich? Ich meine es ja im Ernst

. Ist ihr Vater nicht Postdirektor?" „Bertas Vater ist Postschaffner. Das weißt du doch." „Ach? Dann ist das ja gar nicht so. wie Max sagte. Ter behauptet nämlich, er müsse nun jeden Verkehr mit dir meiden, denn zu der vornehmen Verwandtschaft deiner Braut passe er mit der einfachen Tochter des Herrn Stoll nicht." „Du weißt doch, daß meine Braut ein ganz einfaches Mädchen ist. Max will mich nur beleidigen." Er ward zornig. „Ja, er will mich nur beleidigen! — Und ich weiß doch selbst, was ich zu tun

du denn nun schon alles kochen? Denn natür lich lehrt dir deine Braut auch das Kochen. Und Kinder pflege, nicht wahr?" Er stand aus. „Es ist gut. Ich weiß, daß ihr mich nur beleidigen wollt, du und Max. Ich tue aber doch, was ich will. Meine Kollegen haben mir olle Glück gewünscht, der Herr Kas sierer vor allem. — 7 Dagegen von Max — nachdem seine bevorstehende Verlobung mit Fräulein Stoll bekannt ge worden ist — was sagt man da? Nicht zu mir, nein, so taktlos ist man nicht. Aber was ich so höre: Max heirate

nur das Geld des alten Stoll und die Braut nehme er nur als leidige Zugabe in Kauf. — Da kann ich stolz sein. Ich heirate aus Liebe!" Sie lachte spöttisch. „Wie schön das klingt! Du Ueberkluger du!" Er ließ sich nicht beirren. Er war aufgebracht. Max hatte ihn schon genug gequält. „Ihr dürft nicht glauben, daß ich alles so hinunter schlucke! Ich streite mich nicht gern. Das weiß jeder, der mich kennt. Aber schließlich muß ja der friedlichste Mensch bei eurer Behandlung zornig werden. Und du, na. gib

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Tiroler Wastl
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Page 9 of 16
Date: 03.09.1920
Physical description: 16
. Im Residenz-Theater erlebt in den ersten Tagen des September Hermann Sudermanns Schauspiel „D l t Freundin" seine Uraufführung. Tilla Durieux spielt die Titel« rolle. * Line neue Oper von d'Alberl. Eugen d'Albert hat eine neue Oper, „S i r o c c o", beendet. Der Text stammt von Leo Feld und Carl M. Lewetzow. Reue Bücher. Lurt Wolff-verlag. Ich habe in diesen Tagen ein schon vor langer Zeit erschienenes Buch für mich entdeckt: es ist Max B r o d s zum erstenmal im Jahre 1913 im Kurt Wolff-Lerlag, München

, erschienener Essay- band „Ueber die Schönheit häßlicher Bilde r": ein Dademecum für Romantiker unserer Zeit, wie der Untertitel lau tet, doppelt wohl- und notruend „unserer Zeit". Dr. Max Brod, der feine Lyriker und stimmungsvolle Novellist („I ü d i n n e n", „Ein tschechisches Dienstmädche n"), der auch zu grüße« ren Formen den Weg fand („S chloh Nornepygg e", „T y ch o B rahes Weg zu Gott"), der ausgezeichnete Ueberscher des französischen symbolistischen Lyrikers Jules Laforgue und Vermittler

Kunstübung und für das „Geschmack lose" die unbewußten Kunstwerke, die der romantisch« Zufall des Lebens schafft, einzusetzen hat „Notizen, von deren Belanglosig keit leider für das praktische Leben ich aufrichtig überzeugt bin" nennt Max Brod diesen Teil seines Buches: er enthält unendlich Feines und Tiefes. Fröhliches und Trauriges, aktuellste Gegen wart und die leise herüberklingenden Stimmen unserer Kindheit und Jugend. Wer Prag, das unsagbar herrliche, in die Zeit hinbrausende und romantisch

haben, über das Berlioz-Theater (Berlioz ist auch eine große Liebe Max Brods; feine Symphonie fantastique ist das Leitmotiv in Brods „Schloß Nornepygge") und noch vieles andere.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 02.02.1926
Physical description: 8
, als Privatdozent mit dem Titel eines außerordentlichen Professors Dr. Max Adler an der Wiener Universität. Daß Adler, als Philosoph und als Soziologe, ein 'bedeutender Gelehrter ist, wagen auch seine Gegner nicht zu bestreiten. Aber Adler hat einen Fehler, 'der es unmöglich macht, daß er in Wien ordentlicher Pro fessor wird, mögen seine philosophischen und soziologischen Schriften noch so bedeutend sein; Adler ist nämlich Sozial demokrat. Er ist, wie die klerikale Presie ganz entsetzt fest stellt, süe

kann. Er hat es zwar nicht gewagt, wie es seine Pflicht gewesen wäre, Max Adler die ihm von dem völkisch-klerikalen Klüngel nur wegen seiner politischen Ge sinnung verweigerte Professur zu erteilen; aber er hat, echt österreichisch, ein Kompromiß zwischen seiner Pflicht und sei ner Abneigung gegen 'Me Erfüllung dieser Pflicht gesucht. Er hat Max Adler nicht zum ordentlichen Prosesior er nannt, aber ihm doch die Bezüge eines ordentlichen Pro- fesiors zugesprochen. So kann der Minister dem völkisch- klerikalen Klüngel sagen

ProflstorenKüngel, der 'die Wiener Universität terrorisiert. Die Tatsache, daß der klerikale Unterrichtsminister dem Dr. Max Adler die ordentliche Prosestur verweigerte, ihm aber in Erkenntnis dieses Unrechtes doch die Bezüge einer solchen gewährt. hat die klerikale Presse ganz aus dem Häus chen gebracht. Sie beschimpfen ihren eigenen Minister, be schimpfen den Dr. Max Adler und versuchen, die Bevölke rung gegen die „Verschleuderung von Staatsgeldern an einen jüdisch-bolschewikischen Gelehrten" scharf

Ge- noPn Dr. Adler zu polemisieren, halten wir für unnot- wenidig. dazu steht das Blatt der Tiroler Christlichsozialen moralisch viel zu tief, als daß flirre klerikale Jauche an unseren Genosten Dr. Adler heranreicht. Aber treffend hat die „Arbeiterzeitung" den prinzipiellen Standpunkt dieses Falles beleuchtet. mdem sie sagt: „Es ist ein unhaltbarer Zustand, daß ein Minister einem Gelehrten vom Range Max Adlers die Professoren- bezöge gibt, nur um sich um die Pflicht, ihm die Prvflstoren- rechte

dem Reichstag zugeleitet werden. Die Posten für die Deutschen im Bülkepbundsekretarrat. Von sehr gut unterrichteter Seite erfährt der „Vorwärts", daß sich unter den Persönlichkeiten, die für die von Deutsch land im Völkerbundsekretariat zu besetzenden Posten in Aussicht genommen sind, auch der Genfer Korres'pon'dent der „Kölnischen Zeitung", Dr. Max Beer, 'befindet. Er soll einen Posten in der Nachrichtenabteilung des Völkerbundes -erhalten. Der „Vorwärts" erhöbt dagegen den schärfsten Widerspruch. Gewiß

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 28.10.1933
Physical description: 16
wie es jetzt zwischen uns ist!" „Es soll immer noch schöner werden, Peter!" 17. Die Räume in der Villa Knogge waren festlich erleuch tet. Während draußen in finsterer Nacht der Sturm tobte und kalte Regenschauer das Laub von den Bäumen peitsch ten, erstrahlte die Wohnung Max Knogges in Licht und wohliger Wärme, und die Menschen, die sich in den elegan ten Räumen bewegten, schienen nur den Glanz und das Ueppige ihrer nächsten Umgebung zu empfinden, das Fin stere und Drohende außerhalb des gastlichen Hauses ver gessen zu haben. Max Knogge

gab wieder eines seiner nun schon stadt bekannten Feste. Der Kreis seiner Gäste hatte sich noch er heblich erweitert. Die Frau des Hauses fehlte wieder, wie Zumeist. Sie sei bei ihrer Mutter, die sich kränklich fühle, erklärte Max Knogge flüchtig auf Anfragen. Man vermißte diese Frau nicht. War sie doch einmal anwesend, so empfand man ihre Gegenwart, ihren Ernst, ihre fragenden, staunenden Bücke nur unbequem und störend. Man war dann gewissermaßen nicht unter sich, und man wollte sich im Hause

Knogge bei/ solchen Festabenden gern austoben. Deshalb kam man ja' und deshalb lud einen Max Knogge ja auch ein! Ein fa moser Kerl, dieser Knogge! Sorgte vorzüglich für feine Gäste. Es gab klassisch gute Diners, Sekt und Flirt! Ja, Flirt mit den reizendsten Mädelchen, die es am Theater gab! Dabei verstand es Max Knogge, sich ganz besonders die Gunst feiner weiblichen Gäste zu sichern. Man erzählte sich allerlei pikante Geschichtchen von ihm. Und wenn auch in vielen Familien

, die sich Zu den angesehensten zählen dursten, das Leben und Treiben in der Villa Knogge nur mit Kopfschütteln und Achselzucken als einfach unerhört ab getan wurde, so hatte Max Knogge doch auch viele Freunde und Getreue in der Stadt. Nur war die Qualität seiner Freunde manchmal mehr als zweifelhaft. Mitten im Trubel des Festes bat der Diener Max Knogge ans Telephon. Er trat, schon reichlich angeheitert, an den Apparat. „Was ist los?" „Hier ist Professor Zatelli. Herr Knogge, ich muß Sie sofort verständigen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 20
Date: 15.11.1912
Physical description: 20
auf den Beweggrund, der diesem blutigen Verbrechen zugrunde liegt, die katholische Bevölkerung bis ins innerste er schütterte und einen Entrüstungsschrei auslöste. Ein katholischer Student, Mitglied der Studen tenverbindung „Rhäto-Bavaria", namens Max Ghezze, aus Cadin in Ampezzo, der einzige Sohn einer B a u e r n f a m i l i e, wurde von Mordbulben der freisinnigen Studentenverbin dung „Gothia" mit Knüppeln erschlage n. Das Verschulden des erschlagenen Mudenten be stand lediglich darin, daß er es wagte

" und dergleichen Gemeinheiten zuriefen. Auf diese empörende Roheit erwiderte man von seiten der katholischen Studenten, sie, die „Gothier", mögen herunter kommen, wenn sie etwas wollen. Auf das hin stürzten die freisinnigen Raufbolde hinunter. Puten angekommen, fragte nun Max Ghezze die freisinnigen Grobiane: „Was sind wir, klerikale Schweine?" Die freisinnigen Studenten beleg ten die katholischen Studenten wieder mit Schimpfnamen wie „Klerikale Schweine" usw. und hieben sofort auf die wehrlos dastehen

den katholischen Studenten, insbesondere auf Max Ghezze, ein; es entstand eine wüste Raufe rei. Nach einer Stunde mußten die katholischen Studenten der vierfachen Uebermacht Weichen (die Angreifer waren nicht nur für sich allein in der Uebermacht und mit Knüppeln und dergleichen bewaffnet, sondern erhielten auch Verstärkung durch Studenten des ebenfalls freisinnigen Stu- denten-Gesangvereines) und zogen sich in das Cafe „Zentral" zurück, wo sie sich in den Keller lokalitäten verstecken mußten

der freisinnigen Raufbolde? Warum duldete sie die Belagerung der katholischen Stu denten im Cafe „Zentral" bis 3 Uhr früh? Aus diesem Vorgehen ersieht man wieder, wie drin gend notwendig es ist, daß in einet. Universitäts stadt mit einem freisinnigen Stadtoberhaupte eine Staatspolizei eingeführt werde, bei der es dann keine Parteilichkeit gibt. Der schwerverwundete Ghezze im Polizeikotter. Max Ghezze erlitt bei dieser Prügelei der artige Verletzungen durch Stockhiebe auf den Kopf, daß er sich nur mühsam

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.10.1933
Physical description: 8
und zurückgestellt werden. g He Toten i In Innsbruck starben Anton Schober, Dienst mann, im 54. Alois Wittner, Metzgergehilfe aus Schwaz, im 60. und Herbert Marmfoler im achten Lebensjahre: Josef Müller, Bundesbahn-Schaffner, 36 Jahre alt. In Schwaz starb am 12. Oktober Frau Maria Planker, geb. Steinacher, Tabakfabriksarbeiterin in Pension, im Alter von 63 Jahren. Im Spital starb der sechsjährige Max Wafserer an den Folgen eines Autounsalles. In B r i x l e g g verschied Maria U n g e r e r, Ober lehrerin

; 6. Kranebitter Ernst; 7. Kößler Johann; 8. Gschwentner Max; 9. Schnaitter Josef; 10. Seiler Josef (2890 Teiler). II. Glück: 1. Degenhart Josef (567 Teiler); 2. Schnait ter Josef; 3. Kranebitter Ernst; 4. Kößler Johann; 5. Wei rather Oskar; 6. Scholl Rudolf; 7. Kuenz Josef fen.; 8. Sei ler Johann; 9. Seiler Josef; 10. Gschwentner Max (2113 Teiler). III. Bildscheibe: 1. Seiler Josef: 2. Schnaitter Jo sef; 3. Degenhart Josef; 4. Kranebitter Ernst; 5. Ing. Merl Walter; 6. Weirather Oskar; 7. Kranebitter Josef

jun.; 8. Seiler Johann; 9. Thaler Karl; 10. Gschwentner Max: 11 Kuen Jakob; 12. Wild Alois; 13. Kößler Johann; 14. Scholl Rudolf; 15. Kuenz Joses fen. , IV Punkt-Scheibe: 1. Seüer Johann (142 Teiler); 2. Kuenz Josef sen.; 3. Schnaitter Joses; 4. Thaler Karl; 5. Degenhart Josef (720 Teiler). V Serienscheibe zu fünf Schüssen: 1. Krane bitter Ernst (43 Kreise); 2. Ing. Merl Walter; 3. Weirather Oskar; 4. Scholl Rudolf: 5. Seiler Josef; 6. Kuen Jakob; 7. Kuenz Josef sen.; 8. Neuner Alois

VI Meisterscheibe zu 15 Schüssen: 1. Schnmt- ter Josef (121 Kreise); 2. Kranebitter Ernst; 3. Ing. Merl Walter' 4 Weirather Oskar; 5. Seiler Johann; 6. Seiler Joses; 7. Thaler Karl; 8. Degenhart Josef; 9. Kuenz Jo. sef sen.; 10. Scholl Rudolf. , , .. . , VII. Jungschützen-Serrenscherbe: 1. Kößler Johann (44 Kreise); 2. Wild Alois (41 Kreise); 3. Reinhart Rudolf (20 Kreise). VIII. Jungschützen-Punkt-Scheibe: 1. Gut leben Wilhelm (172 Teiler); 2. Gschwentner Max. IX. P r ä m i e n: 1. Ing. Merl Walter (345 Kreise

); 2 Kranebilter Ernst; 3. Weirather Oskar; 4. Schnaitter Josef; 5. Degenhart Josef; 6. Thaler Karl (288 Kreise). Thealev , Musife, 'Kunst Stadttheater Innsbruck Samstag und Sonntag Wiederholung des mit großem Beifall aufgenommenen Singspieles „S i s s y". In den Hauptrollen sind beschäfttgt: Brix als junger Kaiser Franz Joseph, Knapp als Herzog Max, die Damen Wei- chert als Ludovika. Burghard als Elisabeth, genannt Sissy und Fräulein Gerhold als Ilona Varady. Sonntag, 11 Uhr vormittags, findet die zweite

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 15.09.1956
Physical description: 12
. SCHMUTZIGER LORBEER » Dem gleichnamigen Columbia-Film nacherzählt von Katja Radigk • (3. Fortsetzung) niemand; denn das Zeichen für die zweite Runde kam im selben Augen! ick. Max stieß den geblendeten Boxer vorwärts und Toro gab ihm ‘ne kurze Rechte auf das Kiefer. Rigazzo, der mit dem Sehvermögen auch sein Gleichgewicht verloren hatte, ging in die Knie. Bei sechs wollte er aufstehen, aber Max war zu schnell für ihn. Max warf das Handtuch i n den Ring. — Aus. Und dann begann ein Rummel ohnegleichen

sel saßen. Luis wollte Geld für sich und Toro Beide hatten noch nichts bekommen und meiner Meinung nach wa r das ’ne Schweine rei — aber Max dachte anders. Luis wurde — wie üblich — rausgeworfen; denn im Au genblick war Maxens einzige Sorge (und mit Recht) der Gedanke an die Kommission; die die Börsen für beide Boxer gesperrt und eine Untersuchung angekündigt hatte. „Na, und?“, Vince, in Gedanken — wie immer nach Dienstschluß — bei seinen Weibergeschich ten, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen

; „Von uns werden sie schon nichts rauskrie gen“, sagte er. Der Idiot. „Von uns nicht“, sagte ich. „Aber von der gesamten Presse, die da war!“ Leo gab auch seinen Senf dazu und meinte, das sei doch Jacke wie Hose, weil so wieso niemand im Osten kalifornische Zei tungen lese. Und das dicke Geld würden wir ja ohnehin im Osten verdienen, — ich sagte gar nichts. Was soll man zu solchen Bur schen sagen, die das Wörtchen „Scham“ noch nicht mal als Fremdwort kennen. Max war noch der Schlaueste und sprach

Leo zu mir, und es klang wie ’ne Aufforderung. „Ja", sagte ich, „e r ist mein Freund.“ „Die Kommission“, sagte Max be dächtig, „wird ihn als Zeugen vorladen. Die ser Leavitt hat großen Einfluß in Kalifor nien ... Der macht uns glatt fertig.“ In diesem Augenblick kam das Gespräch aus Neuyork durch. Nick hing am Draht und kochte vor Wut. Max hatte ihn — ohne uns was davon zu sagen — bereits informiert. Nick hatte so was wie einen Tobsuchtsanfall am Telephon und gab Leo die Schuld an dem ganzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 16
Date: 13.02.1932
Physical description: 16
: Wenn man die ses Fläschchen finden würde, dann wäre ich.einen großen Schritt weiter!' Er griff nach seinem Hut. „Ich muß fort. Es liegt viel auf mir.' In der Polizeidirektion erfuhr er. daß jemand auf ihn warte. Es war Max Jobst, der Detektiv, den man nach Hohenfried zur Klärung der Mordsache gerufen hatte. Er begrüßte den Kriminalinspektor liebenswürdig. „Ich warte schon lanae auf Sie.' „Das wenn ich gewußt hätte!' „B'tte. bitte, ich habe Zeit. Wenigstens heute nehme ich mir Ze^t.' „Und weShakb

. wenn man fragen dark?" , „Ich habe diesen Feiertag beute verdient." „Donner^e^er! Dann haben Cie wohl einen neuen Er folg aufruweifen?' „Einen 0rfif4. f«. Aber maß für einen GrMn'" „fffe machen mich m'rkl-ch neugierig." „Dar will ich. Das will ick fa.' „31* nun redan Me fAanl' Max Jobst reckte sich. „Sie haben mich bisher immer nicht für voll angesehen, Herr Kriminalinspektor.' „Das ist mir gar nicht zu Bewußtsein gekommen." „Ich war in Ihren Augen wohl ein Stümper." „Weshalb denn?" „Naja! — Ich gebe

Staatsanwalt sehr wertvoll sein." „Waren Sie schon bei Dr. Haberland?" „Nein, ich war erst bei dem Gerichtschemiker. Ich wollte ganz sicher gehen. — Nun bin ich bei Ihnen, und von Ihnen aus fahre ich zum Staatsanwalt." „Sehr schmeichelhaft, daß Sie mich bevorzugen-." „Ja, sehen Sie, ich wollte mich damit gewissermaßen vor Ihnen rechtfertigen." Paul Stein wurde nervös. „LieHer Herr Jobst, was haben Sie denn nun gsfun- den?" Max Jobst zog ein kleines Flakon hervor. „Das da! — Das ist alles." Stein griff

interessiert danach. Es war ein winzig kleine- Flakon, in dem ein wenig wasferhelle Flüssigkeit sich befand. ..MaS ist das?" .Ein unscheinbares Ding. Me sehen ja!" i Und weiter?" ! "her nun gslMi Sie acht" — Max Jobst sprach feiev-

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.04.1931
Physical description: 6
und die Zusammensetzung der untersuchten Gesteine und Mineralien, ihren Kristall aufbau und chemischen Bestand waren die wertvollen Früchte dieser Arbeiten. Sie erstreckten sich unter SD ——————■■■mma mmmm i , i i 1 11 1 ■ ijnj.j—r—■■ (Nachdruck verboten.) 21 Der Zauberer vom Kobenzl. Roman von Karl Hans Strobl. „Hat sie dich gesehen?" fragte Max Heiland besorgt. ,Hch glaube nicht. Ich stand plötzlich vor ihr, ich konnte nicht mehr ausweichen, aber ich denke, sie hat mich nicht mehr bemerkt, sie ist ganz steif

hatte. Ihre Heimat oder ihre „Wurzelzone" befindet sich südlich ihrer heuti gen Standorte. Nach damaliger Auffassung erfolgte durch die Eröschrumpfung ein in den Westalpen vorwiegend von Süden nach Norden gerichteter Druck, der die Fal tung zur Ueberfaltung steigerte und die weitreichenden Ueberschiebungen zur Folge hatte. Damit war die alte Anschauung vom symmetrischen Alpenbau endgültig ge- Ein Tischchen stand da mit einer Schüssel Backwerk und einer Flasche ungarischem Wein und zwei Gläsern. Max Heiland

rückte es nahe an das Sofa, goß sich malerisch hin und zog Ottane zu sich nieder. Er bog ihren Körper zurück, bemächtigte sich ihres Mundes und küßte sie, so lange bis sie zu ersticken glaubte und es ihr schwarz vor den Augen wurde. Sie vergaß alles, alles war untergegangen und ausgelöscht, sie war nur mehr ein Teil der Lebenskraft, die das Weltall öurchströmt, glückhaft ihrem Selbst entwendet und in ein anderes hineingerissen. Max Heiland hatte ihren Liebesstunüen dieses Versteck gefunden

, da ihm sein Atelier nicht sicher genug war. Fremde Frauen kamen dahin, Therese machte über raschende, mißtrauische Besuche. Sie hatte gefragt: „Kommst du mit Ottane zusammen? Wo kommst du mit Ottane zusammen? Ich weiß, du betrügst mich, aber nimm dich in acht, ich gehöre ntcht zu den Frauen, die sich be trügen lassen." Auch Max Heiland wußte vorsichtig sein, von diesem Nest ahnte niemand etwas, die brave, taube, alte Frau, die ihm zwei Zimmer ihrer Wohnung abge treten hatte, machte sich unsichtbar

. „Wenn ich mir vorstelle," sagt Max Heiland, ,>datz ich immer um dich sein sollte und dir mit keinem Wort ver raten, daß ich dich liebe... ich könnte das nicht, ich bin überzeugt, daß mir das unmöglich wäre. Wie kann dein Vater Schuh so etwas zumuten. Ich finde, Schuh hat recht, nicht zu kommen. Ich freilich, ich hätte es doch vielleicht noch anders gemacht." ,Äa, du..." sagt Ottane und schaut den Maler ganz sonderbar an. Dann setzt sie hinzu: „Vater stellt doch da Versuche mit der Hofrätin an und er braucht wohl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 01.12.1955
Physical description: 6
Als erste Zeitung Oesterreichs bringen wir: Das neue Bahnholsgemälde Max Weilers und die Stellungnahme seines Schöpfers Nächste Woche wird das Gerüst vor dem zweiten Weilerbitd in der Innsbrucker Bahnhofhalle entfernt Fast auf den Tag genau wird es, wenn in der kommenden Woche das Gerüst mit den Ver deckungen vor dem zweiten Weiler-Bild in der Innsbrucker Bahnhofshalle entfernt wird, ein Jahr, daß die leidenschaftliche Diskussion in der Bahnhofshalle ihren Ausgang nahm. Erinnern

er: Daß man nämlich weder in de r Presse, noch in der Oeffentlichkeit — bis auf einen nicht ganz geglückten Versuch — dem Künstler selbst Gelegenheit gab, zumindest seine Ansicht klarzulegen. Vielleicht hätten sich manche Mißverständnisse aufklären lassen, vielleicht hätte man ihn dann besser verstehen oder aber begründet ablehnen können. Weil man sich mit seinen Gedankengängen entweder identisch gefühlt hätte oder nicht. Deshalb hat der Schreiber dieser Zeilen den Künstler Max Weiler gebeten, seine An sichten

wieder Das hat aber den Vorteil, daß jeder seiner Phantasie freien Lauf lassen kann. Preisfrage: Wer kommt den tatsächlichen Ausführungen Wei lers am nächsten? „Warum soll ein Künstler nicht mit der Zeit gehen?“ „Ich möchte zuerst allgemein Stellung neh men", sagte uns Max Weiler; „Jedem Hand werker gesteht man zu, daß er mit den mo dernsten Mitteln arbeitet. Ja, mehr noch. Man verlangt es geradezu und jeder, der diesen Erfordernissen nicht entsprechen würde, wäre in kürzester Zeit aus der Kon kurrenz geworfen. Maschinen

und alle an deren Industriemittel erhalten moderne For men. Könnte man sich heute ein Auto in der Art der Dreißigerjahre vorstellen? Soll nun ein Künstler nicht auch das Recht und sogar die Pflicht haben, mit der Zeit zu gehen? Was für den einen recht ist, muß für den anderen billig sein. Ich nehme mir daher das Recht, mit modernsten Mitteln das Modernste dazustellen." Nach dieser allgemeinen und sicherlich interessanten Stellungnahme kam Max Wei ler auf die Art seiner Darstellung zu spre chen

wird, wenn es ausgetrocknet ist. Mit den Keimschen Farben, die auf die ein farbige, trockene Mauer aufgetipgen wer den. kann man sofort die Fehler feststellen und ausbessern. Die Haltbarkeit und auch die Schönheit ist diesselbe wie bei der alten Freskotechnik." Dem endgültigen Entwurf, nach dem dann die Arbeit ausgeführt worden ist, ging eine Reihe von Studien und Vorentwürfen vor aus. Sie wurden bereits ein Jahr früher ein geschickt und von den Wiener Stellen ge nehmigt. Seit dem Februar dieses Jahres arbeitet Max

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