542 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/28_10_1933/TIRVO_1933_10_28_3_object_7657089.png
Page 3 of 16
Date: 28.10.1933
Physical description: 16
wie es jetzt zwischen uns ist!" „Es soll immer noch schöner werden, Peter!" 17. Die Räume in der Villa Knogge waren festlich erleuch tet. Während draußen in finsterer Nacht der Sturm tobte und kalte Regenschauer das Laub von den Bäumen peitsch ten, erstrahlte die Wohnung Max Knogges in Licht und wohliger Wärme, und die Menschen, die sich in den elegan ten Räumen bewegten, schienen nur den Glanz und das Ueppige ihrer nächsten Umgebung zu empfinden, das Fin stere und Drohende außerhalb des gastlichen Hauses ver gessen zu haben. Max Knogge

gab wieder eines seiner nun schon stadt bekannten Feste. Der Kreis seiner Gäste hatte sich noch er heblich erweitert. Die Frau des Hauses fehlte wieder, wie Zumeist. Sie sei bei ihrer Mutter, die sich kränklich fühle, erklärte Max Knogge flüchtig auf Anfragen. Man vermißte diese Frau nicht. War sie doch einmal anwesend, so empfand man ihre Gegenwart, ihren Ernst, ihre fragenden, staunenden Bücke nur unbequem und störend. Man war dann gewissermaßen nicht unter sich, und man wollte sich im Hause

Knogge bei/ solchen Festabenden gern austoben. Deshalb kam man ja' und deshalb lud einen Max Knogge ja auch ein! Ein fa moser Kerl, dieser Knogge! Sorgte vorzüglich für feine Gäste. Es gab klassisch gute Diners, Sekt und Flirt! Ja, Flirt mit den reizendsten Mädelchen, die es am Theater gab! Dabei verstand es Max Knogge, sich ganz besonders die Gunst feiner weiblichen Gäste zu sichern. Man erzählte sich allerlei pikante Geschichtchen von ihm. Und wenn auch in vielen Familien

, die sich Zu den angesehensten zählen dursten, das Leben und Treiben in der Villa Knogge nur mit Kopfschütteln und Achselzucken als einfach unerhört ab getan wurde, so hatte Max Knogge doch auch viele Freunde und Getreue in der Stadt. Nur war die Qualität seiner Freunde manchmal mehr als zweifelhaft. Mitten im Trubel des Festes bat der Diener Max Knogge ans Telephon. Er trat, schon reichlich angeheitert, an den Apparat. „Was ist los?" „Hier ist Professor Zatelli. Herr Knogge, ich muß Sie sofort verständigen

1
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/26_03_1930/NEUEZ_1930_03_26_4_object_8163876.png
Page 4 of 6
Date: 26.03.1930
Physical description: 6
mit ihren absonderlichen Ideen, ihren ver rückten Einfällen und ihrem phantastischen Charakter!" „Aber... Lord Seymour . . . was werfen Sie ihrer Gemahlin eigentlich vor?" Lord Lionel rückte näher zu Max und senkte die Stimme, als würde er fürchten, daß man ihn belauschen könnte: „Was ich ihr vorwerfe? ... Es sind ihre unbegreif lichen Phantasien, ihre niederschmetternd absurden Mei nungen, ihre Wünsche, dermaßen verstiegen und ver blüffend, daß sie den ruhigsten und sreidenkendsten Mann aus dem Häuschen bringen

... Ich könnte Ihnen darüber hundert Beispiele geben! Ich muß an mich hal ten, um nicht bei der Erinnerung an all diese verrückten Streiche aus der Haut zu fahren!" Lord Seymour sprach mit solcher Überzeugung und Ehrlichkeit, daß er auch den unverbesserlichsten Zweifler ekehrt hätte. „Aber . . . von welchen Verrücktheiten sprechen Sie, !ord Lionel," fragte Max ganz erstaunt. „Von welchen Verrücktheiten! . .. Selbst vor unserer rochzeitsreise konnte ich mich überzeugen, daß meine *tmt nicht normal

ihren Foxterrier Bobby! ... Ist es da ein Wunder, wenn ich allmählich den Spleen bekam und jetzt mein Gehirn von Doktor Hoaxwell in Ordnung bringen lasten muß?" Max glaubte zu träumen. . . Aber Lord Seymour schien wirklich von dem überzeugt zu sein, was er vor gebracht hatte. Und da die Zeit drängte, sagte er: „Lord Lionel... wie lange gedenken Sie noch in Red Island zu bleiben?" „Eine oder zwei Wochen . .." „Ich hätte Sie heute zu einen: interessanten Schau spiel einladen wollen!" „Ah . . . ein interessantes

er als sie vor der Herberge standen. Er klopfte an die Tür. „Wer ist draußen?" fragten zwei weibliche Stimme«» jene der Wirtin und der Laön Lola. „Max!" Man hörte schnelle Schritte, die Tür wurde aufge« stoßen und Max schob schon den Lord Seymour in de« Lichtkreis der Schwelle . . . XXXI. (Epilog.) Lola streß einen Schrei aus und warf sich an den HalS ihres Vaters: ,^„Dadby! Sind Sie es wirklich? Ah, wie glücklich bin Lord Seymour war nicht minder überrascht als seine Tochter,- er fing die halb Ohnmächtige

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/11_11_1922/NEUEZ_1922_11_11_3_object_8151568.png
Page 3 of 4
Date: 11.11.1922
Physical description: 4
launisch seine eigenen Pfade seitwärts trabte." Der Romanschriftsteller Max Kretzer, einer unserer schlampigsten Schreiber, berichtet oon den Arbeiterinnen einer Fabrik: „Sie waren alle schon Mütter gewesen, öie einen mehr, die anderen weniger." Im Berliner „8-Uhr-Abend'blatt" liest man als Artikel-. Überschrift: Volkswirtschaftlicher GallimaMas. Bon Pro fessor Julius Wolf. Sehr wenig dezent ist eine andere Ueberschrift, die lautet: Die Kehrseite. Von unserem Wiener Korrespondenten. Gemeindevatssitzung

„Tirol" veranstalteten Staffellauf „Rund um Innsbruck" fand im Rahmen eines in allen Teilen sehr gell zsnen Unterhaltungsabendes in den Apollo-Singspielen statt. Das reichhal tige und gute Programm der geselligen Veranstaltung brachte als bestes die Ausführung der Bauernkomödie „Der siebte Bua" von Max Real und Max Ferner durch Mitglieder des Sportklubs. Die Aufführung, die als ein Dilettcmten-Verfuch natürlich nicht mit den Maßen wie die Leistung von Berufsschauspielern gemessen wer den darf

-Veranstaltung gemütlich zu gestalten, p. Literatur. Die österr. Strafgesetzgebung nach dem Stande vom 1. Oktober 1922. Von Dr. L. Altmann, Dr. Siegfried Jacob und Dr. Max Weiser, dritte Auflage, Verlag der Oesterr. Staatsdruckerer in Wien, 1. Bezirk, Seilerstätte 24. Handausgabe 206. Preis 45.000 K. Jedem Praktiker, dem Theoretiker und jedem, der sich mit dem Strafrecht beschäftigt, bietet Mefe Ausgabe eine' vollkom mene Fassung der neuesten strafrechtlichen Gesetzgebung in einwand freier Uebersicht. Neu

4
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1936/10_01_1936/TIRVO_1936_01_10_6_object_7665560.png
Page 6 of 8
Date: 10.01.1936
Physical description: 8
hat, werden eine „Bunte Stunde" veranstalten. Unter Leitung von Musikdirektor Max Köhler konzertiert im großen Stadtsaal das Stadt. Orchester, während in den Nebensälen Jazzkapellen zum Tanze ausspielen. Wie be reits in den Schaufenstern der Firmen Modenhaus Schul hof, Keiderhaus Ludwig Schirmer und der Blumenhand lung Fröhlich an: Burggraben ersichtlich ist, sind für die wohl größte Wohltätigkeitsveranstaltung der Stadt äußerst wertvolle Preise gestiftet worden. Es empfiehlt sich, jetzt schon rm städt. Verkehrßbüro

. Wiltener Schützenball im Breinößl. Am 18. Jänner findet im Gasthof Bre nößl, 1. Stock, der diesjährige Ball der Schützenkompagnie Wilten statt. Nach altem Schützen brauch wird auch , eine Schießbude mit Geldbesten aufge stellt. Der Vorverkauf der Eintrittskarten findet ab 13. Jänner bei nachstehenden Firmen statt: Max Gelb, Anich- straße; Franz Stockinger, Frieseur, Oberrauchplatz und Leon hard Ploner, Tapez:erermeister, Müllerstraße. An der Abendkasse erhöhte Preise. Der Verbandsobstmarkt

nachmittags stürzte der 14 Jahre alte Knabe Max Schweig! aus Innsbruck in der Schottergrube bei den Allerheiligenhöfen zirka 7 bis 8 Meter weit ab. wobei er sich einen rechten Unterarmbruch und leichtere Verletzungen am Kopfe zuzog. Die Rettungs- gesellschast aus Innsbruck übersührte ihn in das Kranken haus nach Innsbruck. ■ ■' Ein französisches Ge schwader ist von Tou lon zu einer ttebungs- fahrt an der Süoküste und in der Nähe von Korsika ausgelaufen. Wir scheu ” hier die „Eolbern mit Marine- sowaten

6
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/01_11_1921/ZDB-3059538-1_1921_11_01_4_object_8086821.png
Page 4 of 8
Date: 01.11.1921
Physical description: 8
. Aus gleicher Höhe der Wiedergabe stand auch die C-äur-Fantasie von Schubert, von der einen Teil zu wie derholen, die Ausführenden durch den begeisterten Beifall der Zuhörer schaft sich bewegen ließen. Ein Max Reger gewidmetes Kirchenkonzert in der evan gelischen Kirche, zu dem sich Frau Kammersängerin Marie Berg- Brand maher (Gesang), Herr Thaddäus H o s m i l l e r aus Augs burg (Orgel) und Herr Dr. B i n a tz e r (Geige) zu Gunsten der Krieas- waisen vereinnigt hatten, beschloß die Konzertwoche. Weitaus

Instanz in allen radlportlichen Berufungen erhält. Radfernfahrt Genf—Zürich. Mit der grössten schweizerischen Fernfahrt Genf-Zürich (270 Kilometer) haben am 23. ds. die Straßcnwettbewerbe der Eidgcnvsscnscl,ast ihren Abschluß gefunden. Das Wetter war das denkbar schlechteste. Neben den besten schweizerischen Straßcnfahrern traten auch mehrere Franzosen zum Start an, der insgesamt 42 Mann vereinigte. Bald nach Beginn der Fahrt setzte Regen ein, aber die Brüder Max! und Heinrich Suter legten

nicht lange und Heinrich Suter war wieder da, hinter ihm der Franzose Pelletier, dem Chevaley folgte, während im zweiten Treffen Francescon Max Suter aufholte, der sich wicht hinter Martinet hielt. Die als Folge erscheinung des Wetters sich sehr tinangenehm fühlbar machende Kälte warf neuerlich einige der gut im Rennen gelegenen Fahrer zurück. In den größeren schweizerischen Städten, die die Rennfahrer zu passieren hatten, waren die Straßcnzüge von Tarisenden Zuschauern besetzt. Hein rich Suter erreichte

das Ziel auf der Rennbahn in Zürich-Oerlikon mit nahezu zwanzig Minuten Vorsprung. Seme Fahrzeit betrug 8 Stunden 47 Minuten, als Zweiter folgte ihm der Franzose Jose Pelletier in 9:06.11 und als Dritter langte Max Suter mit einer Fahrzeit 9:09.11 an. Irland gegen England ! : 1. Dieser erste internationale Wettkampf dieses Jahres im Treiinsel- reiche hat ein für England nicht sehr günstiges Resultat gebracht. Selten zuvor wurde in England eine Mannschaftsaufstellung so un- Feder der großdeutsch suhlt

7
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1934/24_04_1934/TIRVO_1934_04_24_5_object_7661145.png
Page 5 of 8
Date: 24.04.1934
Physical description: 8
ihren ständigen Aufent halt haben und Innsbruck zu ihrem Wohnort erkoren ha ben. Nicht weniger als 4179 Einwohner Innsbrucks sind Ausländer. Keine der österreichischen Landeshauptstädte Ravfchgisthandel Wien, 22. April. (-) In Wien wurden zwei Rausch gifthändler, der ehemalige Bankbeamte Max Meixner und der Schaubudenbesitzer Franz Eder, festgenommen. Wäh rend des Verhörs, das mit Franz Eder angestellt wurde, erkundigte sich der Polizeitommisiär über die letzten Reisen Eders. Den Behörden kam nämlich

nicht verbucht worden sind und daß Müller die Aufmerksamkeit der Behörden auf die Weise zu täuschen vermochte, daß er alle seine Gistprodukte unter dem nichtssagenden Namen „Salubrol" in Verkehr ge bracht hat. Müller wurde sofort verhaftet und einige Tage später konnte auch jener Mann, der eigentlich an der Spitze der Organisation zur Verwertung der Rauschgifte gestan den ist, ein gewisier Max Regly, sestgenommen werden. Stellen Sie sich das übrigens einmal vor: In rund 16.000 Herden wird täglich am Morgen

und Pakete gelegt und nach Wien expediert wurde. In Wien wurden die Pakete in einem eigenen Magazin untergebracht. Der Leiter dieses Depots war der Bankbeamte Max Meixner. Die ganze Ex pedition von Basel bis nach Wien wurde stets von Franz' Eder begleitet, der an der Grenze als Schaubudenbesitzer den Finanzorganen wohl bekannt war und von dem keiner der Grenzbeamten angenommen hatte, daß er das Haupt einer großen Schmugglerbande sei. Koffer mit hohen Säulen ! t Bei der Hausdurchsuchung in der chemischen

8
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/09_04_1955/TIRVO_1955_04_09_14_object_7689931.png
Page 14 of 16
Date: 09.04.1955
Physical description: 16
Abstand genom men. Das Preisgericht für Musik und bil dende Kunst hat von der Vergebung eines Preises Abstand genommen. Auszüge aus den preisgekrönten Werken werden anläßlich der feierlichen Verleihung der Preise zu Gehör gebracht werden. Da im Vorjahre die Aufführung der preisgekrön ten Werke der Kunstgattung „Musik“ Aus fallen mußte und heuer keine Preise für Musik vergeben wurden, ist geplant, die Auf führung nachzuholen und die beiden Werke der Ausschreibung 1953, Professor Walter Kurz: „Max

“ — Gültig Ermäßigungs schein Nr. 6. Freitag, 20 Uhr, Gastspielensemble Kurt Pacher „Heiteres — Gereimtes — Satirisches“. Samstag, 20 Uhr, Gastspiel „Max-Reinhardt-Semi- nar“ mit „Eine Tür stand offen“. Sonntag, 20 Uhr, Gastspiel „Max-Reinhardt-Stemi- nar“ mit „Eine Tür stand offen“. Ein Sturz aus der Zirkuskuppel steht im Mittel punkt der Handlung des Stückes „Die Thompson Brothers“ von Irma und Walter Firnter, das Diens tag, 12. April, von Gerhard Klingenberg inszeniert, im Tiroler Landestheater

zur Premiere kommt. Der Autor wird bei der Premiere selbst anwesend sein. — Freier Verkauf und Premieren-Stammsitz- miete. Der Kartenvorverkauf beginnt heute. Breinößlbühne. Als Osterprogramm bringt Direk tor August Klingenschmid eine Neuhteit des be kannten Autors Maximilian Vitus: „Die falsche Katz“, bäuerlicher Schwank. Es wirken mit: Grete Kölbl-Klingenschmid, Resi Fritz, Bterta Eckerie der, Herlinde Helder, Max Nigg, Herbert Nigg, Sepp Schäffer, Franz Paul Mattes, Konrad Kölbl und Karl Klingenschmid

13