rechts, Trauben, Pfir siche nnd Granaten, nicht ganz wahr im Ton, sondern zu brillant gehalten sind. Ein seingetöntcö, anspruchs loses Stillleben lieferte Max Schmidt von Freifing, mit einem GlaS gelber Blumen, einem Teller mit Trauben uud einer sich halb im dunkeln Grund ver lierenden Palette (Nr. 927). Noch pikanter, wenn anch nicht feiner in der Farbe, ist ein Stillleben von Fritz Völlmy aus München (Sir. 1089), welches alles Mögliche, einen Kahn, Körbe, Blumen, Fischernctze, Wäsche :c. au eiuem
Niederländer würdig an die Seite stellt, zei gen die Antiqnitätenstilleben der beiden Wiener, Max Schödl nnd Kohn, in denen Metall nnd Perlmntter, Pergament, poliertes Holz ». dgl. mit einer sast bis ins Atom gehenden Genauigkeit wiedergegeben und täuschend charak,erisiert sind. Tresslich in der Farbenstinnnnng ist anch das Bild von Lndwig v. Eibt ans München (Nr. 239), welches ans einem ledergepolsterten Stuhl einen todten Rehbock, daneben einen Korb mit Rüben, einen Schnärssack n. s. s. zeigt