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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 01.02.1876
Physical description: 6
nach Frankreich zurück und Kaiser Max übertrug das Ober kommando sämmtlicher in der Capitale stationirter ein heimischer Truppen an General Marquez. Um jene Zeit erhielt ich durch Artillerie-Oberst Zamora den Auftrag, das Kommando der ini kaiser lichen Palaste postirten Halb-Batte-ie, 2 l2Pfüuder- Kanonen, mit Mannschaft, Inäios m-rnsos, und Be spannung zu übernehmen, um bei einem allenfalls ausbrechenden Bürgeraufstand den Palast, wie auch die Person des Kaisers vertheidigen zu können. DaS Hospersonale

. Gewöhnlich 9 Uhr Vormittags nahmen wir Gabel frühstück, 4 Uhr Nachmittags Diner an der sogenann- ten Marschallstafel, zu welcher außer Pater Fischer sich sämmtliche «Stabs- und Subalternen-Offiziere des Palastes einfanden. Fast täglich hatte ich Gelegenheit, den Kaiser Max in Begleitung des Generals, Marquez im Korridor des Palastes promeniren zu sehen. Er ging dabei so schnell auf und ab, daß Marquez mit seinem Ä7S „Pferdehüffuß' ihm kann» folgen konnte. Selten fuhr der Kaiser aus und wenn dies geschah

, gewöhn lich Abend? mit Oberst Schaffer in einer 2spännigen geschlossenen Equipage. Am 12. Februar 3 Uhr Nachmittags wurde ich durch einen Hofmozo zum Diner gernfen, bei wel chem der Kaiser anwesend sei. Sämmtlich Geladene versammelten sich im Andieuzsaal, wo wir den Kaiser erwarteten. Bald hierauf kam Kaiser Max auS dem anstoßenden Gemache, richtete an einige Herren freund liche Fragen und begab sich hierauf in eine Fenster nische des Zimmers, wohin er plötzlich zu unserm Erstaunen Dr. Basch

beorderte, welcher ihm den Puls fühlte und wenige halblaute Worte mit ihm wechselte. Der Kaiser war unpäßlich. Nun be.iab sich Kaiser Max mit freundlich lächeln der Miene in den Speisesalon, wohin wir ihm folg ten. An feiner Rechten saß Obe> st Schaffer, zur Linken der eben auS Europa angekommene Professor Neinisck der Wiener Universität, mit welch' letzterem er bei Tisch eine längere wissenschaftliche Unterredung hielt. Der Kaiser war eisreut, diesen Herrn in Me xiko zu wissen, und wiederholt luv

er selben zur Be sichtigung eines antiken Fundes ein. in den dazumal vom feindli^en General Porfirio Dia; besetzten Di strikt Oajaca ;u reisen, bis endlich Oberst Schasser den Kaiser ausinerkiam machte, daß, im Falle Herr Neinisch dahin gehen würde, für seine Freiheit zu fürchten sei. Kaiser Max antwortete beiläufig: „Ich bin bereit, Ihnen an Diaz ein Schreiben mitzugeben und bin dessen sicher, daß dieser Mann Sie in Ihrer Ange legenheit unterstützen wird und daß Sie sich dort eben so wohl fühlen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 20.12.1910
Physical description: 8
an den hochw. Klerus sämt licher Erzdiözesen und Diözesen erlassen worden. Er enthält eine Reihe von Ermahnungen, 'welche sich auf die letzten Enunziationen beziehen und in bedeutungsvollen Worten dem Klerus in durch aus wohlwollender Art seine Pflichten gegenüber den modernistischen Zeitströmungen in Erinnerung bringen. Liv Vortrag Äes Prinzen Max von Sachlev. Aus Rom wird gemeldet: Das erste soeben er schienene Heft der von den Bastlianermönchen grie chischen Ritus in der bei Rom gelegenen Abtei

Grottaserrata herausgegebenen Zettschrift „Rom und Orient', in welchem ein Beitrag des Prinzen Max von Sachsen, zur Zeit Theologieprofessor an der Universität Freiburg (Schweiz), über die Vereini gung der schismatischen mit der lateinischen Kirche verschiedene Wendungen enthielt, welche bei höherer geistlicher Stelle Bedenken erregte!., wurde aus dem Buchhandel zurückgezogen. Der „Osservatore Ro mano' veröffentlicht eine diesbezügliche Erklärung des Abtes Gasperini von Grottaserrata. — Die kirchenfeindliche

Presse ganz Europa-, die doch der Vorgang gar nichts anging, schraubte die Sache zu einer Sensation empor. Sie hätte es gar zu gerne gesehen, wenn Prinz Max von Sachsen, den sie vor Jahren, als er den Offiziersrock mit dem geist lichen Kleide vertauschte, als Freiwild behandelte und wochenlang verhöhnte, sich in einen Konflikt mit dem Vatikan hätte hineintreiben lassen. Prinz Max von Sachsen hat der Hoffnung der Kirchen- feinde auf einen „Ketzer' rasch ein Ende gemacht und sih der Kirche m>>haltlos

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 07.07.1903
Physical description: 8
von Niederösterreich bat Dr. Alois Kastner aus Jenbach, bisher k. k. Polizeikonzepts praktikant in Triest, in den niederösterreichischen Landeskonzeptsdienst in Wien aufgenommen, Dr. Max Prodinger aus Schwaz, bisher Supplent am Landesgymnasium in Mödling, zum prov. Professor ernannt, Anton Tümmler, bisher Pro fessor in Stockerau, eine Lehrstelle in Kloster neuburg verliehen sowie Josef Zorn aus Inns bruck, Josef Neumaier aus Bruneck, Franz Kern aus Leisach bei Lienz zu Supplenten am nieder österreichischen

. In die nächst höhere Dienst- und Gehaltsklasse rücken vor die Herren Konzipist Heinrich Hofmann, Inspektor Meinong, Inspektor Dehnal, Graf Salis, Re vident Karl Weber, Inspektor Josef Liebenwein, die Assistenten Schuch, Adolf Wittmaun, Franz Heindl, Max Stockinger und Anton Pall. AMtärpersonalien. Dem Oberlieutenant im Verhältnis der Evidenz Dr. Franz Schumacher (Aufenthaltsort Wien) des Landesschützen-Reg. Bozen wurde der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr bei Ablegung der OsfizierScharge bewilligt

. Frl. Paula grünerem goldenes Armband. Der Verfasser der Haller Stadtgeschichte, Prof. I. Max Straganz, ^MÄt vom Stadtmagistrat die silberne Gevenk- Der Festjubel ist verrauscht, doch unverrückt wie nn ehern Denkmal wird Halls feierlich be endeter Gemeinsinn, deutsche FÜrstentreue Mb des Volkes Opfersinn zur Ehre der Sechsjahr hundertstadt am Jnn in nahe und ferne Zukunft ragen. „Noch sitzt das alte Mark im jungen Stamme, Die Treue mache uns der Väter wert. Was ihre Seele einst durchglüht

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