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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.02.1935
Physical description: 6
; 2. j Staffier Fritz 41 :6. Wattens; 3. Ennemoser Eugen 42 :2, Axams; 4. Knoll Hermann 42:8, Sindenlenkongvegat: vu Innsbruck; 5. Novosansky 43 : 00, Studentenkongregation Innsbruck; 7. Fritz Laichner, 48 :9, Pfadfinder Adlertrupp- I Eulenpatr.; 6. Fritz Wöß 44 :3, Scharnitz; 8. Meguscher Ioh. 53:8, Iugendkongregation Hall; 9. .Haßlwanter Max 87:3, Grinzens. Jugend II: 1. Hepperger Gottfried 32:6, Axams (Best zeit); 2. Zingerle Joses 37 :0V, Axams; 3. Plöver Josef 39 :6. Hötting; 4. Haßlwanter Franz

55 :3. Grinzens; 5. Spiegl Johann 58:3, Rinn; 6. Keuschnigg Bruno 1:20:2, P. M. B. Innsbruck. Jungmannen: 1 . Staffier Josef 32:7, Wattens: 2. Kreuzer Paul 33 :2, Mühlau; 3. Max Nairz 35 :8, Hötting: 4. Alfred Eisner 36 :6, Innsbruck; 5. Albert Dibiasi 42 :2. Mühlau; 6. Romedius Leo 47 :1, Rinn; 7. Hermann Roubin 50 :8. K. G. B. Innsbruck. Allgem. Klasse: 1 . Josef Zangerle, 34:3, Imst; 2. Bi nazzer Max 36:2, K. G. B. Innsbruck; 3. Steiner Johann 38:8, K. G. B. Innsbruck; 4 Zimmermann Heinrich 39:2, Axams

, Scharnitz; 4. Fritz Laichner 4 :11.2, Pfad finder Adlertrupp-Eulenpatr.; 5. Ennemoser Eugen 4 :14.8, Axams; 6. Lugner Walter 4:31.2, Studentenkongregation Innsbruck: 7. Köhler 4:38.8, Tulfes; 8. Meguscher Johann 4:44, Iugendkongregation Hall; 9. Lindenthal Ferdinand 5:09. Studentenkongregation Innsbruck; 10. Haßlwanter Max 5:13.1, Grinzens; 11. Knoll Hermann 5:22.2, Studen tenkongregation Innsbruck; 12. Brunner Anton 5:28, Stu dentenkongregation Innsbruck; 13. Melrner Rolf 5:29.2

: 1. Kreuzer Paul 8:47.2, Mühlau; 2. Staffler Josef 8 :59.7, Wattens; 3. Nairz Max 10 :08.4, Höt ting: 4. Alfred Eisner 10 :12.5, P. M. B. Innsbruck; 5. Rou- bin Hermann 10 :45.5, K. G. B. Innsbruck; 6. Romedis Leo 10:48, Rinn. Allgemeine Klaffe: 1. Zim -mermann Heinrich 9 :53.8, Axams; 2. Zangerle Iofef 10 :00, Imst; 3. Kammerlander Gottfried 10 :13.2, Grinzens; 4. Dinazzer Max 10 :24.9, K. G. B. Innsbruck; 5. Steiner Johann 10 :47, K. G. B. Inns- bruck; 6. Erlinger Johann 11 :27.4, Grinzens; 7. Malle

II: 1. Höppcrger Gottfried, Axams, Note 200; 2. Piörer Iofef, Hötting. 191.03; 3. Z'ngerle Iofef, Axams, 144.95; 4. Spiegl Johann, Rinn, 139.50. Jungmannen: 1. Kreuzer Paul, Mühlau; 2, Staffler Iofef, Wattens; 3. Nairz Max, Hötting. Jungtiroler-Meistec 1835: Kreuzer Paul. Mühlau Allgemeine Klasse: 1. Z a n g e r l e Josef, Imst, Note 182.90; 2. Mnazzer Max. K. G. V. Innsbruck, 174.42; 3. Zimmer mann Heinrich, Axams, 171.94; 4. Steiner Johann, K. G. V. Innsbrucks 165.52; 5. Erlinger Johann, Grinzens, 150.59

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 24.07.1915
Physical description: 16
. Als die Meerenge von Suez durchstochen wurde, gab ihm Erzher zog Max, der damalige Marinekommandant, einen recht ehrenden Auftrag. Tegetthoff wurde abgesendet, an der Küste des Roten Meeres eine Flottenstation für Oesterreich ausfindig ZU machen. Ein volles Jahr schaukelte er zwischen der arabischen und afrikanischen Küste hin und her. Leider scheiterte sein Vorschlag, die gut gelegene Insel Sokotora zu besetzen, an der Schlauheit der Engländer, die zuvorgekommen: waren. Ein ehrender Ruf ins Marmekowmando kam

dem Seebären, der sich auf höfisches und Kanzleileüen wenig verstand, recht ungelegen, und es war ihm wie Erlösung, als 1859—-60 Erzherzog Max ihn auf die Reise nach' Mexiko mitnahm. Die rückhaltlose, offene Art schasste Tegetthoff manche Schwierigkeit. Zwischen ihm' und dem kaiserlichen Herrn trat notwendig eine Entzweiung ein und Tegetthoff verließ die ehrende Stelle eines erzherzoglichen Adjutanten. 1861 wurde er Linienschiffskapitän; 1862 erhielt er als „Kommandore" den Befehl über die Flotte

. Obwohl der Krieg vor der Tür stand, wollte die Wiener Regierung zur See nicht rüsten, um Sardinien nicht zu reizen. End lich wurde am 30. April Befehl gegeben, die Flotte bereit zu stellen. Tag und Nacht arbei tete er an dem Ausbau, den schon abgerüsteten „Kaiser" machte er wieder seeklar, und die halb fertigen Panzerschiffe „Ferdinand Max" und „Habsburg" erbat er sich trotz der Erklärung, daß die Ausrüstung fehle, mit dem Bemerken: „Habt Ihr keine Kanonen, so gebt mir die Schisse

die etwas seltsame Mär, er habe an Bord des „Kaiser Max", den die Italiener ver senkt haben wollten, eine Siegesfeier veranstaltet; der Staatsfiskus habe ihm die Kosten vom Gehalt abgezogen, und da habe es eine Aus- einandersekuna aeaeb^ in deren Verlauf der

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Tiroler Post
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Page 5 of 16
Date: 23.07.1915
Physical description: 16
Donaumündung. Als die Meerenge voll Suez durchstochen wurde, gab ihitt Erzher zog Max, der damalige Marinekommandant, einen recht ehrenden Auftrag. Tegetthoff wurde abgesendet, an der Küste des Roten Meeres eine Flottenstation für Oesterreich ausfindig^ zu machen. Ein volles Jahr schaukelte er zwischen der arabischen und afrikanischen Küste hin und her. Leider scheiterte sein Vorschlag, die gut gelegene Insel Sokotora zu besetzen, an der Schlauheit der Engländer, die zuvorgekommen waren. - Ein ehrender Ruf

ins Marinekommando kam dem Seebären, der sich! auf höfisches und Kanzleileben wenig verstand, recht ungelegen, und es war ihm wie Erlösung, als 1859—60 Erzherzog Max ihn auf die Reise nach Mexiko mitnahm. Die rückhaltlose, offene Art schaffte Tegetthoff manche Schwierigkeit. Zwischen ihm und dem kaiserlichen Herrn trat notwendig eine Entzweiung ein und Tegetthoff verließ die ehrende Stelle eines erzherzoglichen Adjutanten. 1861 wurde er Linienschiffskapitän; 1862 erhielt er als „Kommandore" den Befehl

. Obwohl der Krieg vor der Tür stand, wollte die Wiener Regierung zur See nicht rüsten, um Sardinien nicht zu reizen. End lich wurde am 30. April Befehl gegeben, die Flotte bereit zu stellen. Tag und Nacht arbei tete er an dem Ausbau, den schon abgerüsteten „Kaiser" machte er wieder seeklar, und die halb fertigen Panzerschiffe „Ferdinand Max" und „Habsburg" erbat er sich trotz der Erklärung, daß die Ausrüstung fehle, mit dem Bemerken: „Habt Ihr keine Kanonen, so gebt mir die Schiffe

die etwas seltsame Mär, er habe an Bord des „Kaiser Max", den die Italiener ver senkt haben wollten, eine Siegesfeier veranstaltet; der Staatsfiskus habe ihm die Kosten vom Gehalt abgezogen, und da habe es eine Aus- einander^eüuna aeaeb^ in deren Verlaus der

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Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 24.07.1915
Physical description: 16
wurde, gab ihm Erzher-. zog Max, der damalige Marinekommandant, einen recht ehrenden Auftrag. Tegetthoff wurde abgesendet, an der Küste des Roten Meeres eine Flottenstation für Oesterreich ausfindig zu machen. Ein volles Jahr schaukelte er zwischen der arabischen und afrikanischen Küste hin und her. Leider scheiterte sein Vorschlag, die gut gelegene Insel Sokotora zu besetzen, an der Schlauheit der Engländer, die zuvorgekommen waren. ; Ein ehrender Ruf ins WarinekomMando kam dem Seebären

, der sich! auf höfisches und Kanzleileben wenig verstand, recht ungelegen, und es war ihm wie Erlösung, als 1859 —60 Erzherzog Max ihn auf die Reise nach Mexiko mitnahm. Die rückhaltlose, offene Art schaffte Tegetthoff manche Schwierigkeit. Zwischen ihm und dem kaiserlichen Herrn trat notwendig eine Entzweiung ein und Tegetthoff verließ die ehrende Stelle eines erzherzoglichen Adjutanten. 1861 wurde er Linienschiffskapitän; 1862 erhielt er als „Kommandore" den Befehl über die Flotte in der Levante. Er war erst

, wollte die Wiener Regierung zur See nicht rüsten, um Sardinien nicht zu reizen. End lich wurde am 30. April Befehl gegeben, die Flotte bereit zu stellen. Tag und Nacht arbei tete er an dem Ausbau, den schon abgerüsteten „Kaiser" machte er wieder seeklar, und die halb fertigen Panzerschiffe „Ferdinand Max" und „Habsburg" erbat er sich trotz der Erklärung, daß die Ausrüstung fehle, mit dem Bemerken: „Habt Ihr keine Kanonen, so gebt mir die Schiffe, und ich werde sie zu gebrauchen wis sen". Und er hatte gehalten

, was niemand er wartet hätte. Trotz "der gewaltigen Ueberlegen- heit der italienischen Flotte ward er Sieger im gewaltigen Kampfe vor Lissm Den Ruhm des ersten Seesieges knüpfte er an seinen Namen, und noch ein roeit grö ßerer Sieg war es, den er hernach erfocht, der Sieg über sich selbst. Wenige Wochen nach dem stolzesten Seegefechte wurde er des Kom mandos enthoben. "Wir wollen heute nicht lange den Gründen nachgehen. Damals brachten die Zeitungen die etwas seltsame Mär, er habe an Bord des „Kaiser Max

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Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 16
Date: 23.07.1915
Physical description: 16
Max, der damalige Marinekommandant, einen recht ehrenden Auftrag. Tegetthoff wurde abgesendet, an der Küste des Roten Meeres eine Flottenstation für Oesterreich ausfindig zu machen. Ein volles Jahr schaukelte er zwischen der arabischen und afrikanischen Küste hin und her. Leider scheiterte sein Vorschlag, die gut gelegene Insel - Sokotora zu besetzen, an der Schlauheit der Engländer, die zuvorgekommen waren. ! Ein ehrender Ruf ins Marinekommando kam dem Seebären, der sich auf höfisches

und Kanzleileben wenig verstand, recht ungelegen, und es war ihm wie Erlösung,^ als 1859—60 Erzherzog Max ihn auf die Reise nach Mexiko mitnahm. Die rückhaltlose, offene Art schaffte Tegetthoff manche Schwierigkeit. Zwischen ihm und dem kaiserlichen Herrn trat notwendig eine Entzweiung ein und Tegetthoff verließ die ehrende Stelle eines erzherzoglichen Adjutanten. 1861 wurde er Linienschiffskapitän; 1862 erhielt er als „Kommandore" den Befehl über die Flotte in der Levante. Er war erst 35 Jahre alt

, wollte die Wiener Regierung zur See nicht rüsten, um Sardinien nicht zu reizen. End lich wurde am 30. April Befehl gegeben, die Flotte bereit zu stellen. Tag und Nacht arbei tete er an dem Ausbau, den schon abgerüsteten „Kaiser" machte er wieder seeklar, und die halb fertigen Panzerschiffe „Ferdinand Max" und „Habsburg" erbat er sich trotz der Erklärung, daß die Ausrüstung fehle, mit dem Bemerken: „Habt Ihr keine Kanonen, so gebt mir dis Schiffe, und ich werde sic zu gebrauchen wis sen". Und er hatte gehalten

, was niemand er wartet hätte. Trotz der gewaltigen Ueberlegen- heit der italienischen Flotte ward er Sieger im gewaltigen Kampfe vor Lissw Den Ruhm des ersten Seesieges knüpfte er an seinen Namen, und noch ein lveit grö ßerer Sieg war es, den er hernach erfocht, der Sieg über sich selbst. Wenige Wochen nach dem stolzesten Seegefechte wurde er des Kom mandos enthoben. Wir wollen heute nicht lange den Gründen nachgehen. Damals brachten die Zeitungen die etwas seltsame Mär, er habe an Bord des „Kaiser Max

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Newspapers & Magazines
Schwazer Bezirksanzeiger
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Page 5 of 16
Date: 24.07.1915
Physical description: 16
. Als die Meerenge von Suez durchstochen wurde, gab ihm Erzher-. zog Max, der damalige Marinekommandant, einen recht ehrenden Auftrag. Tegetthoff wurde abgesendet, an der Küste des Roten Meeres eine Flottenstation für Oesterreich ausfindig zu machen. Ein volles Jahr schaukelte er zwischen der arabischen und afrikanischen Küste hin und her. Leider scheiterte sein Vorschlag, die gut gelegene Insel Sokotora zu besetzen, an der Schlauheit der Engländer, die zuvorgekommen waren. - Ein ehrender Ruf ins MarinekomMando

kam dem Seebären, der sich! auf höfisches und Kanzleileben wenig verstand, recht ungelegen, und es war ihm wie Erlösung, als 1859—60! Erzherzog Max ihn auf die Reise nach Mexiko mitnahm. Die rückhaltlose, offene Art schaffte Tegetthoff manche Schwierigkeit. Zwischen ihm und dem kaiserlichen Herrn trat notwendig eine Entzweiung ein und Tegetthoff verließ die ehrende Stelle eines erzherzoglichen Adjutanten. 1861 wurde er Linienschiffskapitän; 1862 erhielt er als „Kommandore" den Befehl

. Obwohl der Krieg vor der Tür stand, wollte die Wiener Regierung zur See nicht rüsten, um Sardinien nicht zu reizen. End lich wurde am 30. April Befehl gegeben, die Flotte bereit zu stellen. Tag und Nacht arbei tete er an dem Ausbau, den schon abgerüsteten „Kaiser" machte er wieder seeklar, und die halb- fertigen Panzerschiffe „Ferdinand Max" und „Habsburg" erbat er sich trotz der Erklärung, daß die Ausrüstung fehle, mit dem Bemerken: „Habt Ihr keine Kanonen, so gebt mir die Schiffe

die etwas seltsame Mär, er habe an Bord des „Kaiser Max", den die Italiener ver senkt haben wollten, eine Siegesfeier veranstaltet; der Staatsfiskus habe ihm die Kosten vom Gehalt abgezogen, und da hübe es eine Aus- einanderseüuna aeaebsn. in deren Verlauf der

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Newspapers & Magazines
Innsbrucker Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 01.04.1934
Physical description: 8
, daß die angekündigte Vorkon- trolle durchaus großzügig gehandhabt werden soll und nicht eine kleinliche S ch i k a n i e r u n g be deutet. 4 , Wien. 31. März. Die Wiener Sicherheitspolizei hat das Geheimnis der angeblich verschwundenen Juwelensendung nun- mehr*vgllkommen gelöst. Außer den bereits als Haupt- tätern sestgestellten Personen, nämlich den Amsterda mer Juwelier Moritz Krakowski und den Antwer- pener Juwelenhändler Max Brünn er, wurde als ihr Werkzeug der Leiter eines kleinen niederösterrei chischen

, der mit dem gegen wärtigen Kriminalfall große Ähnlichkeit aufwies, und daß beim damaligen Fall so wie diesmal der Postamts leiter Römer seine Hand im Spiele gehabt haben dürfte. Dieser hat nun nach längerem Leugnen zugegeben, daß er bei beiden Fällen die Hand im Spiele gehabt habe und, ohne eigentlich zu wissen, daß es sich um einen Versicherungsbetrugsfall handle, ein Werkzeug der Juwelenhändler gewesen sei. Er hatte im Krieg die Bekanntschaft des jetzigen Diamantenhändlers aus Antwerpen Max Brünner gemacht

noch nicht einmal ausgeschnitten waren. Dem über den Inhalt sichtlich er staunten Postbeamten teilte Brünner im Vertrauen mit, daß dieses Buch alle wichtigen Geschäftsgeheimnisse seines gefährlichen Konkurrenten Krakowski enthalte und für ihn selbst von unermeßlichem Werte sei. Für diese seine Mühewaltung zahlte Brünner dem Römer diesmal 800 Schilling aus. Polizeilich wurde weiter festgestellt, daß der Diaman- tenhändler Max Brünner in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres wiederholt in Wien ge weilt

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 15.06.1929
Physical description: 6
einen schweren Motorradunsall, bei dem er sich beide Beine brach. Max Devrient f. Wien, 14. Juni. (Priv.) Heute um 1 Uhr früh ist in Chur in der Schweiz der bekannte Hosbnrgschauspieler Professor Max Devrient im Alter von 72 Jahren einem Herzschlag erlegen. Noch vor drei Wochen sah man Devrient in Wien in den „Leoniden" als den alten Grasen, der mit Wehmut und Entschiedenheit den Royalismus, die Weltanschauung seiner Zeit, verteidigt. Bis zum letzten Moment hatte Devrient noch Theater gespielt

und seine allerletzte Rolle war eine echte Devrientrolle. Vom Burgtheater weht heute die schwarze Fahne. Die Leiche des verstorbenen Künstlers wird nach Wien zur Bestattung überführt werden. * Max Devrient entstammte einer berühmten deutschen Schauspielerfamilie. Sein Großonkel, Ludwig Devrient, gehörte dem Freundeskreis Hoffmanns an und saß mit den Geistigen seiner Zeit, mit Künstlern und Boheuriens bei Lutter und Wegener in jener htstortschen Berliner Weinstube, der wir in „Hoftnanns Erzählungen" begeg nen

. Er war ein Schauspieler von Rang. Drei seiner Neffen gehörten ebenfalls der deutschen Schauspielkunst an. Max Devrient — auch seine Mutter war Schauspielerin — wurde in H a n n o v e r im Jahre 1857 geboren und studierte am Konservatorium in Wien. Er debütierte als Zwanzigjähriger im Hoftheater in Dresden als Ber- trand in der Jungfrau von Orleans". 1881 kam er an das Ringtbeater nach Wien. Nach dem Brand trat er am 1. Jänner 1882 in den Verband des B u r g t h e a t e r s und spielte dort als Antrittsrolle

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 10 of 18
Date: 23.11.1912
Physical description: 18
verfaßt und einstimmig angenommen: Die Mit glieder der konservativen Plauderstube in Schwaz, geben ihrem Bedauern über den Tod des katho lischen Studenten Max Ghezze Ausdruck, welcher als Opfer seiner katholische Ueberzeugung, von freiheitlichen Studenten erschlagen wurde. Diese unglaublich rohe Tat zeugt von der Verwilderung freiheitlicher Studentensitten und von einer Into leranz gegenüber der katholischen Ueberzeugung, welche jeder Rechtlichkeit Hohn spricht und den katholischen Studenten völlig

, an den Univer sitäten, deren Gründung und Erhaltung größten teils kath. Werk ist, mit fester Hand Ordnung zu schaffen und die vom Gesetz jedem Staatsbürger gewährleistete Freiheit seiner Ueberzeugung auch den kath. Studenten zu wahren. Die Mitglieder der konservativen Plauderftube werden dem für seine Ueberzeugung getöteten Max Ghezze ein ehrendes Andenken bewahren. Hierauf wurde noch der Max Ghezze-Stiftung gedacht und war der Kassier in derglücklichen Lage, einige Beiträge entgegen zu nehmen

k. k. Major a. D. Jakob Tschofen zum Obmann- stellvertreter gewählt. Weiters gehören dem Ausschüsse an die Herren: Schnetzer, Doblander, Wisiol, Peppi Unterthiner, Ernst Ripper, Max und Fritz Klausner. Die Markierung verschiede ner Abfahrten in der Umgebung von St. Johann wird auch Heuer wieder durchgeführt werden und zwar in der Art der allgemeinen Tiroler Ski markierung. Geplant ist die Markierung folgen der Strecken: Kitzbüheler Horn, Raintal-Alpbach- St. Johann i. T., Ruepenalpe- Angenecalpe

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Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
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Page 6 of 18
Date: 23.11.1912
Physical description: 18
verfaßt und einstimmig angenommen: Die Mit glieder der konservativen Plauderstube in Schwaz, geben ihrem Bedauern über den Tod des katho lischen Studenten Max Ghezze Ausdruck, welcher als Opfer seiner katholische Ueberzeugung, von freiheitlichen Studenten erschlagen wurde. Diese unglaublich rohe Tat zeugt von der Verwilderung freiheitlicher Studentensitten und von einer Into leranz gegenüber der katholischen Ueberzeugung, welche jeder Rechtlichkeit Hohn spricht ünd den katholischen Studenten völlig

, an den Univer sitäten, deren Gründung und Erhaltung größten teils kath. Werk ist, mit fester .Hand Ordnung zu schaffen und die vom . Gesetz jedem Staatsbürger gewährleistete Freiheit seiner Ueberzeugung auch den kath. Studenten zu wahren. Die Mitglieder der konservativen Plauderstube werden dem für seine Ueberzeugung getöteten Max Ghezze ein ehrendes Andenken bewahren. Hierauf wurde noch der Max Ghezze-Sriftung gedacht und war der Kassier in derglücklichen Lage, einige Beiträge entgegen zu nehmen

zum Obmann und Herr k. k. Major a. D. Jakob Tschofen zum Obmann stellvertreter gewählt. Weiters gehören dem Ausschüße an die Herren: Schnetzer, Doblander, Wisiol, Peppi Unterthiner, Ernst Ripper, Max und Fritz Klausner. Die Markierung verschiede ner Abfahrten in der Umgebung von St. Johann wird auch Heuer wieder durchgeführt werden und zwar in der, Art der allgemeinen Tiroler Ski markierung. Geplant ist die Markierung folgen der Strecken: Kitzbüheler Horn, Raintal-Alpbach- St. Johann i. T., Ruepenalpe

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 12 of 16
Date: 23.04.1938
Physical description: 16
des drahtlosen Di Erstes. Wetterbericht. 13.15: Mittagskonzert. Es spielt das Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien unter der Leitung von Max 'Schönherr. 1. a) Der Pampasreiter, argentinischer Marsch; b) Linzer Torte, Walzer, von Ernst Fischer. 2. a) Lachendes Leben, Förderung von Badeeinrichtungen uns dem Lande NdZ. Berlin, 21. April. Der Präsident der ReichÄ- anstalt teilt in einem Erlaß den Arbeitsämtern mit, daß die Förderung von Badeeinrichtungen auf dem Lande aus Mit teln der wertschaffenden

nostalgico; b) Studio capriccio. von 'Bencdetty Mazzacurati. 18.30: Der Zeitsunk berichtet. 18.45: Von Jpa Berlin: „Die Welt des Sports". Vortrag von Lutz Koch. 19.00: Nachrichten des drahtlosen Dientsteis. Wetterbericht. 19.10: Der llädtiische Feftkreis. Eine Feierabendstunde. Leitung: Max Au'smesier. 20.00: Unterhaltungskonzert. Es spielt das Unterhaltungsorchester des Re'chsisenders Wen. Leitung: Max 'Schönherr. 1. Flieae! Deutscher Flieaer! Marsch von Karli Miller. 2. Ouvertüre zur Overette

Hamburg: Musikalische Kurzweil. 15.00: Nachrichten des Reichssenders Wien. Anschließend Sende- 15.30: Fröhliches vom Hanswurst. 16.00: Nachnrittagskonzert. Es -spielt das Unterhaltungsorchester des Reichssenders Wien unter der Leitung von Max Schönherr. I. Heim ins Reich!, Marsch von Karl Kriegelstein — 2. Ouvertüre zur Operette „Wiener -G'schichten", von Hellmes- berger-Iascha — 3. a) Vorspiel zu dem 'Ballett „Aschen brödel" von Johann Strguß; b) Wo die Zitronen blühn, Walzer von Johann Strauß

berichtet. 19.00: Nachrichten des drahtlosen Dienstes. Wetterbericht. 19.10: Schallplattenkabarett. Am Flügel Richard Lippich. 20.00: Angeschlossen der Deutschlandsender und 'der Landessender Danzig. „Gar lustig ist die Jägerei". Es spielt das Unter- haltungsorch^ster des Re-chsserders Wien unter Leitung von Max 'Schönherr. Mitwirkend: Karl Ziegler (Tenor); Kurt Schramok (Bariton); Hornauintet der Staatsoper, Ansage: Richard Eybner, Franz Mayerhoser, Franz Egger. Der kleine Chor des Wiener

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.03.1919
Physical description: 8
, und in den Tagen der qualvollen Ruhe reifte mein Entschluß, an doiner Seite weiterzuringen. Heute bist dn meine Frau, das Wesen, das mir vor allen anderen am nächsten fleht. Jtz dieser Stund?, die für uns beide entscheiden wird, will ich dir das Geheimnis anvertrauen, das mich zum Träger der großen Idee, zum Schöpfer einer neuen .Ordnung machen wird." Und Max Lenz erbaute das Riesengemälde seiner Pläne, vor denen die Gesühlsepisode des jungen Wci- des zusammenschmolz wie Schneekristalle in der Glut der Sonne

. Als er schloß, jubelte Leontine ans: „Verzeihe mir, Max, mir schwindelt." Der Stolz über die Grütze des Gatten betäubte sie. Wie ein Blitz des Erkennens zerriß es das Dunkel des Bangens und Fürchtens, Und sie besaß seine Liebe! , Der Chemiker schloß: „Hunderttausend« schmachten in eineni unwürdigen Leben, werden gefesselt von der Sorge um das tägliche Brsk, uiedergefchmettert von den Krisen, die solange bestehen werden, solange die gegenwärtige Gesellschafts ordnung die Verteilung der Werte beherrscht

von der! > sieghaften Ueberzeugung, die aus der Zukunftssym-, phonie klang, die in den Worten des geliebten Afanues rarrfchte und brauste. > ; Und sie beugte sich und fügte sich resignierend dem! Willen des Mannes, zu dem sic erschauernd mrd in! scheuer Ehrfurcht ausbUckte. Die Begeisterung vrich, als! sie ihm den Mund zum Kusse bot und sich den Wün-! schen des Zukunftsträumers untenvarf. Wohl, sie zweifelte nicht, daß seine Worte in Erfüllung gingen.; Aber in einem irrte Max Leirz nach der Ansicht de? romantischen

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Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 30.03.1917
Physical description: 8
für den Freisinn des Nordens zu sein. Falls die Versprechungen einge- halten werden, könnte Finnland, dessen Landtag be reits eine sozialdemokratische Mehrheit besitzt, das erste Land der Welt mit einer sozialdemokratischen Regierung werden. Die nächste Zukunft dürfte hier aus schon die Antwort bringen. Theater. , Heute abends halb 8 Uhr gelangt die Oper „Der eiserne Heiland" von Bruno Warden und I. M.i Welleminsky, Musik von Max Oberleitner, zum zweiten Male zur Ausführung. Die Besetzung ist in allen Teilen

ke. Dieser Teil, von Max Oberleithner geliefert, bietet viel Inter essantes. Instrumental ist das Werk vielleicht et was zu reichlich ausgestattet, es erinnert an Wag ner, der alle Naturgewalten, alle Freuden und Lei den des Menschen, kurz alle Gefühle des Lebendi gen aus den Instrumenten herausklingen läßt. Da-- durch werden an die Kehlen der Sängerinnen und, Sänger übermäßige Anforderungen gestellt, die nur Kräfte, wie wir sie gestern hörten, würdig entspre^' chen. Die Annina des Frl. Wacht

; es ist auch' dies ein Verdienst, das Anerkem nung verdient. Die Oper wurde musikalisch von Kapellmeister Max Köhler mit jenem Ernst und Kunstsinn, der diesen Mann allszeichnet, einstndiert nnd dirigiert. Die Spielleitung lag in den bewähr ten Händen des Direktors S e d e r, die Ausstat tung war eine würdige. Mit dieser künstlerischen Leistung darf das Stadttheater und das Publikum zufrieden sein. —nn. j zentralbiicherei der Arbeitervereine in Fnnsbruck. Die Ausgabe der Bücher erfolgt am Mittwoch und Samstag von halb

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Alpenland
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Page 10 of 12
Date: 28.06.1921
Physical description: 12
wird. Das meiste, was es zu hören gab, war nicht Musik nach deutscher Kraft und Art, sondern ein Gemaufchel von geschäftiger Neuiönerei. Die Sünde, die mit Schönberg in die deutsche Musikwelt gekommen, zeugt fortwährend Böses. Wie die Prüfungskommission des Allgemeinen Deutschen Musik- Vereines auf die zwemktige Oper »Frau Wertes Vespergang" verfallen konnte, ist einem gewöhnlichen Laienverstande schleierhaft. Gottlob, vaß die deutsche Oper auch noch andere Musikdramatiker als Max Wolfs ihr Eigen nennt

taktlos eine Un menge Takte zu Tode. »Symphonisch" und »Märchen" verlangen doch mehr als nur einen dauernden klanglichen Dunstkreis. Von Handlung oder Inhalt kam nur wenig zum Durchbruch. Die tech nisch raffinierte Partitur erweckte August Scharer zu tönendem Leben. Karl Silomon ließ in Orchesterliedern zu sehr allen Ge- rauschen freien Laus, so daß selbst der Baritonist Max KrauS kaum Stand halten konnte. »Ronde" nennt Heinz Pringsheim seine A-Dur-Musil, für die zwei episodenhafte Themen

klangschön vermittelt. Als Lyriker mutet Max Trapp in seinen musikalisch fein- nervigen Liedern einer Singstimme Uebermenschliches zu; umso höher stand Anna K ä m P f e r t s gesangliche Leistung. Nur auf De klamation, der Emmi Schwabe nicht gewachsen war, find Hans Lorenzens Lieder eingestellt. Max Ettingers »Weisheit des Orients für gemischten Chor, Soli und großes Orchester gefällt sich in Stimmungserzeugung mit orientalisch-koloristischen Ausdrucks mitteln bei subtiler Durcharbeitungen des Satzes

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