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Neueste Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.10.1932
Physical description: 6
von Löwenstein interviewt. Hubertus soll dabei geäußert haben: „Papa wird nicht entzückt sein." Der eifrige Interviewer des Spät-Abend- blattes, den der Name Löwenstein offenbar sehr vertraut an mutete, lief sofort zum Vater „Prinz" Max von Löwenstein, der sich in der Tat über die „odiose Affäre höchst chockiert" zeigte und erklärt haben soll: „Ja, um Himmelswillen, was ist denn dem Buben nur eingefallen; wie kann er sich denn als Prinz so hinreißen lassen, in sozialdemokratischen Ver sammlungen zu reden

, noch der Max Löwenstein ein Prinz. Es handelt sich nämlich bei dem alten Löwenstein um einen Grafen Maximilian Löwenstein-Scharffeneck, dessen Mutter Auguste Amalie, geb. Wollrabe, am 18. Dezember 1869 nur persönlich den bayerischen Adel und F r e i- Herrn st and erhalten hatte, worauf ihr am 15. Jänner 1875 für sich und ihre Kinder der Grafen st and verli e- hen worden war. Dieses Fräulein Wollrabe hatte, bevor sie in den Adelsstand erhoben wurde, im Jahre 1861 einen Prin zen Leopold zu Löwenstein

-Wertheim-Freudenberg geheiratet. Aus der Ehe entsprang eine Tochter Waltraute und ein Sohn Max. Ein Sohn dieses Grafen Max Löwenstein-Scharffeneck ist nun der gegenwärtig im 26. Lebensjahre stehende Huber krise ergab, dürste unter diesen Umständen dem Ministerpräsi denten nur zustatten kommen. Da etwa 20 Anfragen über die Krise in der Landwirtschaft vorliegen, rechnet man mit einer zwei- bis dreitägigen Aus sprache, so daß die Behandlung der außenpolitischen Fragen vor dem Wiederzusammentritt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.02.1932
Physical description: 8
will ich Auf- uß geben — Ihnen nicht." „Ihrer Tante! — Gut. dann werde ich Sie zu Ihrer 'lte begleiten." „Sie wollen mich also überwachen?" „Ich darf es nicht geschehen lassen, daß diese Papiere eitigt werden." „Diese Papiere werden nicht beteiligt. Diese Papiere erde ich der Kriminalpolizei übergeben — i ch. hören Sie! . ticht Sie!" „Das wird sich finden!" Ohne ihm zu antworten, schritt sie. von ihm gefolgt, aus dem Zimmer. Max Jobst hielt sich dicht an ihrer Seite. Seine Augen ließen nicht von ihr. Sie fragte

einen Bediensteten nach Frau Gerdaihlen. „Die gnädige Frau ist mit Herrn Dr. Gerdahlen im blauen Zimmer." Da schritt sie hin zur Tür und trat ein. „Tante, seit wann werde ich von Herrn Jobst beausi fichtigt?" Frau Gerdahlen erhob sich erstaunt. „Du bist erregt. Sigrit! — Was ist denn geschehen?" „Ich war in Onkel Joachims Arbeitszimmer, und da stand Herr Jobst plötzlich hinter mir und —. Er hat in einem Tone zu mir gesprochen, der —" Tränen traten ihr in die Augen. Max Jobst erklärte. „Ich halte mich streng

erfolgen. Es darf aber nach Ansicht unterrichteter Kreist „Das läßt du dir bieten, Tante?" Frau Gerdahlen zögerte. „Vielleicht gehen Sie doch zu weit. Herr Jobst. — Abe es ist der Pflichteifer, der Sie treibt. — Gut, bleiben Sie hier." Egon Gerdahlen war hinzugetreten. Er sah auf die Schriftstücke in Sigrits Hand. „Was hast du da. Sigrit?" Max Jobst sprach an ihrer Stelle. „Diese Dinge da hat Fräulein Sundborg dem Gehein. fach entnommen. Mir erscheint es höchst sonderbar, daß wp alle dies Geheimfach

sie. wie sie durch Zufall an die Tür des geheimen Schreibtischfaches gekommen sei. wie sich das Tür chen plötzlich geöffnet habe. Max Jobst schüttelte ungläubig den Kaps. „Das ist ia ausgefchlossen!" Frau Gerdohlen forschte. „Was ist ausgeschwssen?" „Daß Fräulein Sundborg durch Zufall an die Feder kam."

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Der Arbeiter
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Page 6 of 12
Date: 23.03.1932
Physical description: 12
Kärnten. Villach. (Die Ortsgruppe V i l l a ch) des Zen tralverbandes christlicher Angestellter hielt am Samstag, den 12. März, ihre 6. Generalversammlung unter dem Vorsitze ihres Obmannes Herrn Dr. Max S ch w e d i a u e r ab, der nach der Genehmigung des Protokolles einen kurzen Rückblick über die Tätigkeit der Ortsgruppe erstattete. Man konnte daraus er sehen, daß trotz der herrschenden Wirtschaftsnot die Ortsgruppe ihre Pflicht erfüllte und auch die Mitglie derbewegung keinen Rückgang

, sondern im Gegenteil einen kleinen Aufstieg zu verzeichnen hatte. Den Kassa- bericht erstattete Herr Alfred Kresse und gab dieser ein Bild einer übersichtlichen und geordneten Kassage barung. Nach Erstattung der Berichte, die beifälligste Aufnahme fanden, wurde dem Vorstande und den Funktionären die Entlastung mit dem Ausdrucke des Dankes erteilt. Die hierauf durchgeführten Neuwahlen hatten folgendes Ergebnis: Obmann Dr. Max Schwedi- auer, Stellvertreter Hubert Mikosch, Schriftführer Frl. Mathilde Glantschnig

, Stellvertreter Franz Kresse» Kas sier Franz Häring, Stellvertreter Alfred Kresse, Revi soren Franz Gaßner und Alois Kargl. Nach den Wah len hielt Dr. Max Schwediauer ein sehr interessantes Referat über aktuelle Wirtschaftsfragen, ganz beson ders auf dem Gebiete der Handels- und Geldwirtschaft, die sich ja auch auf Lohn- und Gehaltspolitik wesentlich auswirkt. Seinen Ausführungen konnte man entneh men, daß wir den Tiefstand der gegenwärtigen Krise voraussichtlich noch im kommenden Sommer überwun

vergangene Woche unter größter Beteiligung am Ortsfriedhof in Max glan zur Ruhe bestattet. Unter den Trauergästen be fanden sich besonders viele Freunde der Schützensache, die dem Landes-Oberschützenmeister-Stellvertreter ge ziemend die letzte Ehre erwiesen. Hans Pirchl, ein ge bürtiger Tiroler und schon seit seinem elften Lebens jahre aktiver Schütze, blieb zeitlebens der Schützen sache mit Herz und Hand ergeben. Nach Abschluß sei ner bergtechnischen Studien in Deutschland fano er bei seinem Vater

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.02.1932
Physical description: 6
, als daß dafür all die aktuellen Späße und Einfälle zu entschädigen vermöch ten. Auch nicht das gute Spiel der Darsteller im Prinzregenten theater, von denen die Herren Nadler (Altorum), Graumann (Tartaglia), R e n a r (Trussaldino), die Damen Krüger (Turan dot) und H o h o r st (Skirina) hervorgehoben seien. Ein durchschlagender Heiterkeitserfolg war das Gastspiel Curt Bois vom Deutschen Theater in Berlin mit Ensemble im Schau spielhaus. Dieser bekannte Künstler Reinhardts hat sich mit Max

, daß ein Liebesaeflüster eines Bretterhelden mit einer verheirateten Kollegin dadurch unschädlich gemacht wird, daß man es als Bühnentext ausgibt, ist ganz lustig zum Libretto ge staltet, die Musik freilich hält keiner strengen Kritik stand. Aber — wir stehen ja im Fasching — — —. Io—es. — Stadttheater Innsbruck. Donnerstag abends 8 Uhr gelangt die neu emstudierte romantische Operette von Franz Lehar „Das Land des Lächelns" zur Aufführung. Die Spielleitung hat Hans Fuchs, die musikalische Leitung Musikdirektor Max

im Frühjahr v. I. der Fleischhauergehilfe Ferdi nand Lukas Leute an, die vom Lande zu kommen schienen, um hier Arbeitsposten zu suchen. Er war sehr freundlich zu ihnen, führte sie in ein Gasthaus und zahlte chnen dort auch ein Gabelfrühstück. Dabei stellte sich immer gesprächsweise heraus, daß Lukas den Ort, woher die Leute stammten, sehr gut kenne und ihnen gern behilf lich sein wollte. Er gab sich als Inkassant des Fleischhauers Max E n g e l h a r t in der Praterstraße aus, zeigte Rechnungen

, die dessen Stampiglie trugen und lud feine Opfer auch ein, ihn auf seinen Inkassogängen zu begleiten. Dabei kam es stets dazu, daß Lukas die Leute, deren er sich angenommen hatte, anpumpte. Zur Bezah lung irgendwelcher Einkäufe oder aus sonstigen Gründen benötigte er Geld und man bemühte sich, es ihm vorzustrecken. Er war dafür ja so liebenswürdig, den Leuten gute Mitfahrerposten bei Fleisch hauern zu versprechen. Bei Max Engelhart meldete sich täglich eine stattliche Zahl von Personen, die alle von Lukas geschickt

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