, als daß dafür all die aktuellen Späße und Einfälle zu entschädigen vermöch ten. Auch nicht das gute Spiel der Darsteller im Prinzregenten theater, von denen die Herren Nadler (Altorum), Graumann (Tartaglia), R e n a r (Trussaldino), die Damen Krüger (Turan dot) und H o h o r st (Skirina) hervorgehoben seien. Ein durchschlagender Heiterkeitserfolg war das Gastspiel Curt Bois vom Deutschen Theater in Berlin mit Ensemble im Schau spielhaus. Dieser bekannte Künstler Reinhardts hat sich mit Max
, daß ein Liebesaeflüster eines Bretterhelden mit einer verheirateten Kollegin dadurch unschädlich gemacht wird, daß man es als Bühnentext ausgibt, ist ganz lustig zum Libretto ge staltet, die Musik freilich hält keiner strengen Kritik stand. Aber — wir stehen ja im Fasching — — —. Io—es. — Stadttheater Innsbruck. Donnerstag abends 8 Uhr gelangt die neu emstudierte romantische Operette von Franz Lehar „Das Land des Lächelns" zur Aufführung. Die Spielleitung hat Hans Fuchs, die musikalische Leitung Musikdirektor Max
im Frühjahr v. I. der Fleischhauergehilfe Ferdi nand Lukas Leute an, die vom Lande zu kommen schienen, um hier Arbeitsposten zu suchen. Er war sehr freundlich zu ihnen, führte sie in ein Gasthaus und zahlte chnen dort auch ein Gabelfrühstück. Dabei stellte sich immer gesprächsweise heraus, daß Lukas den Ort, woher die Leute stammten, sehr gut kenne und ihnen gern behilf lich sein wollte. Er gab sich als Inkassant des Fleischhauers Max E n g e l h a r t in der Praterstraße aus, zeigte Rechnungen
, die dessen Stampiglie trugen und lud feine Opfer auch ein, ihn auf seinen Inkassogängen zu begleiten. Dabei kam es stets dazu, daß Lukas die Leute, deren er sich angenommen hatte, anpumpte. Zur Bezah lung irgendwelcher Einkäufe oder aus sonstigen Gründen benötigte er Geld und man bemühte sich, es ihm vorzustrecken. Er war dafür ja so liebenswürdig, den Leuten gute Mitfahrerposten bei Fleisch hauern zu versprechen. Bei Max Engelhart meldete sich täglich eine stattliche Zahl von Personen, die alle von Lukas geschickt