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Title A - Z
Title Z - A
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 189 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
Luigi zu Rom machte Ema nuel Max die Bekanntschaft des 8l) Jahre alten Malers Reinhardt, des bekannten Freundes Schillers. Hierbei ereignete sich folgende komische. Episode: Einer der An wesenden stellte Max als neu angekommenen Oesterreicher aus Prag vor. Da wurde er warm und sagte: „Diese Stadt kenne ich gut.' Er setzte hinzu: „Da sind Sie gewiß auch in Karlstein bekannt und kennen die beiden schönen Försterstöchter?' Max fragte: wie er sie kenne? Da fuhr er mit der Hand übers Gesicht

mit den Worten: „Ja, richtig, das ist schon lange her!' Man lachte über diese Zerstreuung, denn es stellte sich heraus, daß es vor einigen fünfzig Jah ren war, wo er längere Zeit in Böhmen gelebt hatte und Studien in Karlstein machte. Mit dem großen dänischen Bildhauer Thorwaldsen, welcher damals bereits 40 Jahre in Rom lebte, traf Emanuel Max besonders mittags und beim Abendfpazier- gang auf dem Monte Pincio zusammen. Plötzlich ergriff Thorwaldsen das Heim weh und er reiste von Rom ab. Sein Ate lier

, an einem Schlaganfall. Von seinen deutschen Kollegen in Rom erzählt Meister Max allerlei drollige Schwanke. So war zum Beispiel vou Rho den ein gewaltiger Aufschueide-r, der mit Borliebe Jagdgeschichten znm Besten gab. Dieser berichtete einmal: „Als ich früher noch in der Campagna auf die Jagd ging, da war noch viel Wild anzutreffen. Ich habe da so viel geschossen, daß es nicht in der Peterskuppel Platz hätte.' Er zeigte dabei auf die Kuppel und setzte noch mit Nachdruck hinzu: „Nein, sie müßte platzen'. Anfangs

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Page 89 of 170
Author: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 177 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Location mark: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern ID: 145498
der Stadt ihre Freiheiten und Rechte, wobei er insbesondere die gute und treue Haltung der Bürger während dieses Krieges hervorhebt. Der endgiltige Friede und damit auch die vertragsmässige Erwerbung Rattenbergs kam erst auf dem Reichstage zu Köln am 30. Juli 1505 zustande. Bei den traurigen finanziellen Verhältnissen, in denen sich König Max stets befand, musste auch Rattenberg als Pfandschaft vergeben werden. Wenn man da nicht einen sehr verlässlichen, dem Landesfürsten treu ergebenen Pfand

herrn fand, so war es jedenfalls sehr gefährlich, eine erst erworbene Grenzfestung des Landes gegen hohen Pfandschilling an einen Privaten zu vergeben. Schon am 13. September des Jahres 1505 hatte König Max seinen getreuen Paul von Liechtenstein wegen dargeliehener 16000 Gulden auf das Urbar, sowie den Zoll und Wechsel zu Rattenberg verwiesen. Liechtenstein hatte sich durch seine Opferwilligkeit im letzten Kriege sowie durch seine Verwendbarkeit bei der Re gierung zu Innsbruck das unbedingte

richt durch einen eigenen Landrichter zu versehen sei. König Max hätte keinen besseren Pfandschaftsherrn für Rattenberg finden können als seinen altbewähr ten Diener Paul von Liechtenstein. Derselbe erkannte nämlich die Wichtigkeit und Bedeutung dieser Grenzfestung und war andererseits auch in der Lage da für etwas zu tun. So schreibt der neue Schlossherr schon bald nach der Über nahme des Schlosses dem tirolischen Kanzler Cyprian von Sarnthein von der Notwendigkeit eines Neubaues auf Rattenberg

in den Freiherrnstand erhoben worden war, der Pfand schilling auf die Herrschaft Rattenberg bedeutend vermehrt worden war. Max hatte seinen Freund Liechtenstein für dargeliehene 30000 Gulden auf die Ein künfte des Salzsudwerkes zu Aussee und Gmunden, des Zolls zu Engelshardszell sowie auf das Eisenerz und die Mauten zu Tar vis und Laibach verwiesen. Auf Be gehren des König Max trat Liechtenstein im Jahre 1513 von diesen Verweisungen zurück und wurden ihm dafür von seinem Guthaben von 30000 Gulden 10500 Gulden

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Books
Category:
History
Year:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Page 24 of 407
Author: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Place: Baden bei Wien
Publisher: Rohrer
Physical description: XII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Subject heading: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Location mark: 2.964/7
Intern ID: 189857
Abfall Max EmanuelS mal eine Annäherung an den Kaiser und an König Josef versucht^. An des Kurfürsten Ehrgeiz mischte sich doch eine innere Unsicherheit, in die ihn der Abfall von Kaiser und Reich, die Isoliertheit seiner Lage und die offensichtliche Mißstimmung in Bayern versetzten. Bei diesen neuerlichen Verhandlungen, die der Kardinal Graf Lamberg, Bischof von Passau, vermittelte, stand nun die Erwerbung Mailands im Vordergrund. Aber König Josef wollte von dem von Max Ema nuel gewünschten

Waffenstillstand nichts wissen und der Kaiser ließ am 2. November die Verhandlungen abbrechen, da er nicht gesonnen sei, nach des Kurfürsten „schlechten Handlungen' ihn um einen hohen Preis zu erkaufen. Nun schloß Max Emanuel einen neuen Vertrag mit Ludwig XIV., der ihm jetzt fast die ganzen spanischen Niederlande als souveränes Fürstentum in Aussicht stellte. Trotz alledem sind die Worte des Markgrafen Ludwig von Baden merk würdig weitblickend, die er im Dezember an König Josef schrieb: „Wie ich schon früher

dargelegt habe, hätte ich dahin getrachtet, dem Kurfürsten von Bayern bei glücklichem Ausgang des Krieges, wozu er hauptsächlich bei dieser Konjunktur hätte helfen können, die Nie derlande völlig zu überlassen, und bin meinem geringen Verstand nach, doch in irriger, Meinung, daß diese gedachten Niederlande dem höchsten ErzHaus mehr ein Onus, als ein Vorteil sein dürften.'^ Der Abfall Max Emanuels bedeutete für die Alliierten einen schwe ren Schlag. Mitten im Reich stand nun ein gefährlicher Feind

, der von Max Emanuel bereits wiederholt bei König Ludwig dringend

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1928
Anschauung und Kenntnis der Hochgebirge Tirols vor dem Erwachen des Alpinismus
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Page 62 of 87
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: München
Publisher: Dt. und Österr. Alpenverein
Physical description: S. [8] - 36, [14] - 66
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins ; 58 (1927) u. 59 (1928). - In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Hochgebirge ; s.Bergsteigen ; s.Vorgeschichte
Location mark: III 100.642
Intern ID: 169200
42 Otto Stolz lich wird; das Ablassen von Steinen durch Tiere und Menschen, die an der Jagd be teiligt sind; und das Versagen der Steigeisen, wenn sich zwischen ihren Zacken Schnee und Eis ballen. Cr, Max, sei stets selbst zu höchst aus das Gebirge und in die Wände eingestiegen und wenige seiner Jäger vermochten es ihm gleich zu tun. Aber er sei auch stets vorsichtig gewesen und suhle sich frei von Schwindel. Die Gemsjagd sei eine vor treffliche Übung der Schenkel und Arme, der Hände und Füße

, sowie des ganzen Kör pers, befördere die Gesundheit und bewahre vor Verweichlichung und Laster^). Im ge heimen Iagdbuch warnt Kaiser Max seine Nachfolger besonders vor den Gefahren des Steinfalles. Man solle nicht „in Risi e und unter die Wände zugehen, da die Steine herablausen'. Beim Aufstieg soll der Herrscher mit einem oder zwei Begleiter immer an der Spitze des Jagdgefolges sieigen, beim Abstieg ebenso am Schlüsse, eben weil häufig Steine angelassen werden^). In den Holzschnitten zum Theuerdank

gebracht und nur durch einen Notsprung sich retten kann'). So war also bei Kaiser Max als Erfordernis und Ergebnis seiner Freude an der Gemsjagd neben tatsächlicher Kletterfertigkeit ein gutes Stüä bergsteige rischer Erfahrung ausgebildet und in Lehrsätze gefaßt. Wenn wir dann in zeitlicher Folge die weiteren Nachrichten über Bergbesteigungen vornehmen, so ist auf eine allerdings ganz einfache Eintragung ins Tagebuch des etsch- ländischen Adeligen ZakobvonPayersberg zum 24. August 1552 zu verweisen

Kaiser Max I. über dessen Ersteigung eines Firngipfels anscheinend nicht 'kannten, erklären sie die Bergfahrt Ferdinands als die erste derartige Unternehmung in Tirol und überschätzen damit wohl einigermaßen ihre geschichtliche Bedeutung.

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Books
Category:
History
Year:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Page 23 of 82
Author: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Place: Kufstein
Publisher: Verl. des Festausschusses
Physical description: 77 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kufstein
Location mark: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
Intern ID: 262177
, was wir wissen, daß cs nämlich Max bei der Besitzergreifung dieser Städte um die dauernde Entfremdung derselben von Ladern zu thun war. So erklärt sich am leichtesten der widerstandslose Uebertritt der Pfleger zur gegenpfälzischen Partei. In welcher Form dieser Uebertritt stattfand, ist nicht genau bekannt. Daß sie der Kaiser in ihrem Posten be ließ, die doch für die Erhaltung des Gebietes von größter Wichtigkeit waren, laßt erkennen, daß er zu den Pflegern Vertrauen besaß, das zu den pinzenauern in Kufstein

gegen den König bewußt gewesen sein, wenn nicht, wie wir noch sehen werden, diese Worte mehr auf Wirkung berechnet, als durch Thatsachen berechtigt ge wesen wären. Nachdem Max die Veste Kufstein mit Geschützen und Proviant versehen hatte, begab er sich, ohne weitere aus reichende Maßregeln zur Sicherung des Unterinnthales zu treffen, wieder an die Donau und an den Rhein. Unter dessen kam der Krieg entlang und südlich der Donau in volle Entwickelung. Anfangs schien das Glück Albrecht zu begünstigen. Cr nahm

in die Stadt ein und setzten sich hier so fest, daß man ihnen von der Burg aus mit den Geschossen nicht beikommen konnte. Sodann wurde pinzenau zur Uebergabe aufgefordert. Dieser be fand sich nun in einer sehr kritischen Lage. In einem Briefe, den er am Tage nach dem pfälzischen Ueberfall an seinen Amtsgenossen in Rattenberg schrieb» beklagte er sich über Mangel an Geschütz und Proviant; er werde das Schloß nicht halten können. Dieser klage ist damit widersprochen worden, daß Max die Veste mit Geschütz

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Page 87 of 170
Author: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 177 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Location mark: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern ID: 145498
mit dem Erbe Georgs. Max, stets auf die Vermehrüng der habsburgischen Haus macht bedacht, benützte die gunstige Lage und sicherte sich schon bei dieser Belehnung sein „Interesse', das heisst gewisse Ländereien und Herrschaften, die eine willkommene Abrundung seines Besitzes bilden könnten. So verlangte er für dieses gewiss entscheidende Eintreten für die Sache der Herzoge Albrecht und Wolfgang von ihnen unter anderem auch die Herrschaften Kufstein, Ratten berg und Kitzbühel. Die beiden Herzoge

, versprach jedoch am 28. Mai, das Schloss inner halb eines Monates niemandem zu übergeben, um zu sehen, wem er schliesslich verpflichtet sei. Auch König Max Hess noch im Juni desselben Jahres durch Kaspar von Laubenberg mit dem Layminger wegen Ubergabe des Schlosses unterhandeln. Doch setzte es letzterer durch, dass ihm das Schloss bis Sep tember 1504 verbleiben solle. Auch einen dritten Auftrag der beiden bayerischen Herzoge Albrecht und Wolfgang vom 15. August 1504 anLayminger dem Könige Gehorsam

zu schwören, liess der Pfleger unberücksichtigt. Als König Max sah, dass er auf Layminger nicht bauen könne, setzte er den obgenannten Kaspar von Laubenberg als Obristhauptmann zu Rattenberg ein, der sich aber in Wirk lichkeit wohl mit dem Kommando über die Stadt begnügen musste. Inzwischen war zwischen Pfalz und Oberbayern seit April 1504 der Krieg um das Erbe Herzog Georgs bereits entbrannt; im August desselben Jahres ver breitete sich der mörderische Krieg, den die Angehörigen eines Landes und Stammes

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Books
Category:
Law, Politics , Economy
Year:
1929
Neue Beiträge zur Geschichte des Niederlagsrechtes und Rodfuhrwesens in Tirol
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Page 77 of 136
Author: Stolz, Otto / Otto Stolz
Place: Stuttgart
Physical description: S. 144 - 173
Language: Deutsch
Notations: Aus: Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte ; 22,2
Subject heading: g.Tirol ; s.Stapelrecht ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; s.Güterverkehr ; z.Geschichte 500-1500
Location mark: II 102.448
Intern ID: 218088
Seel- gruppWissenschaft, die sich im übrigen grundsätzlich mit meiner, von ihnen aber Übergangenen „Seelgrupplehre' deckt, hat sich nun noch eine Kern Wissenschaft gebildet, die zwar auch vom Seelischen ausgeht, aber doch nur von einem Seelischen ganz bestimmter Art, von dem auf andere gerichteten Wollen und dem damit verbundenen Han deln, Ausgegangen ist diese vor allem in Kreisen der Rechtswissen schaft bestehende Grnppwissenschaft wohl von Max Webers „ver stehender Soziologie' (Logos IV, 1913

'. sondern mehr „Gesellschaftslehre' im Sinne von Hesel und von T önnies und wird deshalb auch von ihrem jetzt eifrigsten Vertreter, von Fbttz Sandes , in seinem wichtigen Aufsatz „Der Gegen stand der reinen Gesellschaftsichre' so genannt-). Ein weiterer Vertreter dieser Richtung, der GruppBeelgruppwisaen- schaft, iti neuesten» Fäitz Lrwy in seiner, von Max Weher , dein Rechtsphilosophen Siegfried Marce , dem Juristen Max Adler und 1) Jahrbich Sir Philo«, o. phioom, Forschung I (1913). 2) Archiv i. Sozial

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Books
Category:
History
Year:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Page 25 of 82
Author: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Place: Kufstein
Publisher: Verl. des Festausschusses
Physical description: 77 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Kufstein
Location mark: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
Intern ID: 262177
er in der mörderischen Schlacht bei Menzesbach, die ihn selbst in Lebensgefahr brachte, die böhmifchen Hilfstruppen der Pfälzer besiegte. Drei Tage nachher starb die Pfalzgräfin Elisabeth, und da ein Friede nicht zustande kam, nahm der alte Pfalzgraf Philipp dm Krieg in die Hand. Der Kaiser eilte über München und Achenthal nach Tirol, wo unterdessen ernste Anstrengungen ^ für den geplanten Zug gegen kufstein gemacht worden ! waren. Am I. October erschien Max vor Kufstein, auf ! welches sich nun die ganze

seinem bayrischen Vaterlande und dem Hause Wittelsbäch schuldig zu sein, dem er seit dem Uebertritt auf die pfälzische Seite neuerdings eidlich verpflichtet war. „Het ich's (das Schloß) dann aufgeben', läßt das Benzenauwer-Licd ihn sagen, „do es was kein not, so war ich nit zu loben, wir Helen noch speis und prot'. Daß ihn die Furcht vor der Rache des Königs bestimmt hätte, wie nach seiner Rede im Stadtrath scheinen möchte, ist nicht wahrscheinlich. Woher sollte er wissen, daß ihm Max „bei allen Heiligen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Page 445 of 463
Author: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Place: Leipzig
Publisher: Pagne
Physical description: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Location mark: III 64.136
Intern ID: 522793
Die nächste Umgebung von Feldkirch wird ob ihrer freundlichen, pittoresken Lage allgemein gerühmt. Schon der Weg von Altenstadt herüber, zwischen dem mit Reben bepflanzten Ardetzenberg nnd dem Hohen- sattel, wo die Bahnlinie später nach Maienfeld abzweigt, ist äußerst anmutig; man geht auf schattigem Wege an zahlreichen Villen und Landhäusern vorüber, sieht links das alte Jagdschloß Amberg des Kaiser Max und kommt zur Stadt, die regelmäßig gebaut, mit schnurgerade» und sich rechtwinklig

den Sieg errangen und die Kaiserlichen riesige Verluste erlitten. Da es sich um die Unab hängigkeit der Bündner oder Schweizer Eidgenossen handelte, welche sich dnrch Regieruugsakte des Kaisers Max I. bedroht suhlten, so war der Kampf bei Fra stanz ein Kamps um die Freiheit, ein Kampf der Bürger und Bauern gegen Ritterthum uud Adel, welchen Anastasius Grün in seinem Epos „Der letzte Ritter' dnrch folgende Strophen verherrlichte: Dor Frastanz auf dem Neide, da stand eiu deutsches Heer, Zm «eiteu

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 278 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
Detailausschlüsse gegeben. Von den drei Registern finden wir hier das chronologische und das nach den Aufbewahrungsorten und den Besitzern der Gemälde zusammengestellte beigegeben. Führer zur Kunst. Herausgegeben von Dr. Hermann Popp (München), Verlag Paul Neff (Max Schreiber), Eßlingen a. N. In zwang-- loser Aufeinanderfolge erscheinende, reich illu strierte Bändchen zum Preis von Mk, 1.—. All gemein verständliche Abhandlungen hervorragen der Verfasser über sämtliche Gebiete der bilden den Kunst

auch die Rubriken „Vermischte Nach- und „Bücherschau'. ?oienlifle. Der ehemalige Direktor öer Nationalgalerie, Geheimrat Prosessor Dr. Max Jordan, ist ani 12. November im Alter von 79 Jahren in Berlin gestorben. Er war in Dresden geboren, hatte sich früh der Kunstgeschichte zugewandt nnd war 1870 als Direktor an der spitze des Leipziger Mu seums gestellt worden. Die Uebersetzung von Crowe und Cavaleaselles Geschichte der ita lienischen Malerei aus den Jahren Z.869—76 war eine seiner ersten Arbeiten und darf

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1889/1892)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 5 - 8. 1889 - 1892
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Page 205 of 298
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1889,1-12 ; 1890,1-12 ; 1891,1-12 ; 1892,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,5-8(1889-92)
Intern ID: 483832
ist auffallend/ daß sie eiu Kleid ohne Aermel tragen und ohne Hut austreten. Auf den vermuthlich ältesten Sarcophagen ist ihre Zahl auf einen oder zwei beschränkt und wird felten auf drei ausgedehnt, wie wir später nämlich sehen werden, Fig. I, 2. Dr. Max Schwarz vermuthet antike Einflüsse; das ginge nach seinen Beweisen noch an, aber die mit besonderer Treue festgehaltene Gebcrde des Staunens dürfte doch mit mehr Recht der wunderbaren Verkündigung der frohen Botschaft durch den Engel auf so einem eminent

: „Josef habe eine Frau herbeigerufen, daß sie seiner jungfräulichen Braut bei ihrer Geburt beistehe. Diese Herbeigerufene habe dann ein anderes Weib mit Namen Salome begegnet und ihr staunend erzählt, daß eine Jungfrau hier geboren habe. Salome wollte dies nicht glauben und die junge Mutter sogar mit eigener Hand untersuchen. Da verdorrte ihre Rechte, wurde aber durch vertrauenvolles Berühren des Kindes gleich wiederum geheilt.' — Dr. Max Schmid führt dem Leser mehrere Abbildungen vor, wo diese Salome

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