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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.11.1933
Physical description: 4
werden. Damit wird dieses schöne alte Gebäude würdig verwendet werden. ..MM I« Cilindro Silandro, 9. November Der 11. November wird aus dem Lande seit altersher als kleiner Bauernseiertag gehalten, dem Sankt Martin ist ja der Schutzpatron des Haus getiers. dessen Gesundheit und Gedeihen für den Landwirt von großer Bedeutung ist, weshalb um Martini Bauern und Gesinde zu den Gnadenstätten des Schutzheiligen « nach Covelano bei Silandro, nach S. Martino al Monte oder nach Ciardes, in welchen Kirchen das Potroziniumsfest

abgehalten wird — ziehen, um die Fürbitte des Schutzpatro ne» sür das Gedeihen des Viehstandes zu erflehen. Am meisten besucht wird an diesem Tage die altehrwürdige Kuratiekirche „zum heiligen Nar tums' in Covelano, wo sich neben den vielen An dächtigen aus dem Mittelvinschgau auch viele Wall fahrer aus dem oberen Vinschgau einfinden und wo es um Martini in dem kleinen Orte von Menschen sozusagen, wimmel^. Feierliche Gottesdienste in der festlich geschmückten Kirche und nachmittags Musik klänge verleihen

Aus sicht und für eine Stärkung ist in dem einfachen Verggasthaus Sorge getragen. Die Untervinschgauer gehen zu Martini meistens nach Ciardes, wo auf dem Hochaltar der dortigen schönen Pfarrkirche S. Martino als Schutzpatron thront und wo^der 11. November alljährlich mit kirchlicher Feierlichkeit begangen wird. Nach den Wetterregeln gilt Martini als auch Lostag, in dem es heißt- „Bringt S. Martin Son nenschein, tritt ein kalter Witlter ein' oder „Ist zu Martini Laub den Bäumen und Reben, so soll's

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.11.1934
Physical description: 6
oitsà jwlmne lkevsà virva!, v«m w wrMa ài IS vsniesimi poi pa?à e un ànimo ài venti pa- ?o!s zzs? oyni loUera-WIsyramma « Avovtwàne Iopo !e o?s 18 oli tutti i sivrni. Lono recapitate !a Mszzzina àsl giorno sssuente a qusà à aoovttaziioàls. Silandro Martini Silandro, 13. November. Es ist häufig der Fall, daß sich die herbstlichen Wetterlaunen zu Martini nicht von der angeneh men Seite zeigen, wie es auch Heuer war — ein ausgesprochener Regentag, wie wir solche seit Mo natsbeginn zur Genüge

hatten. Der 11. November ist auch ein Lostag, der besagt: „Bringt St. Martin Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein'. Wenn sich diese Losung — wie so oft in der Ueberlieferung — bewahrheiten soll, so haben wir wenigstens Heuer keinen strengen Winter zu befürchten. Für Mittelvinfchgau ist Martini kein Alltag, wie der andere, und verbleibt — wie von früher her — als Bauernfeiertag, und wenn der 11. November auf einen Sonntag fällt, wie Heuer, so wird Mar tini eben am nächsten Wochentage gehalten. Bei uns gibt es zwei

gehaltene, schön geschmückte Kuratiekirche kaum die Hälfte der Andächtigen zu fassen vermochte. Nach dem vormittägigen Festgottesdienste hat die Bürgerkapelle von Silandro auf dem Platze ein Konzert gegeben. Es war ein reges Leben und Treiben in Covelano, wie man es alljährlich in dieser Fraktion nur einmal zu Martini findet. Um 3 Uhr nachmittags wurde die kirchliche Feier mit Vesper, Rosenkranz, feierlichem Tedeum und Segen beendet. Den gesanglichen Teil besorgte vor- wie nachmittags der Kirchenchor

von Silandro in bester Weise. Die Bergwallfahrtsstätte San Martino al Monte (auch „am Kofi' genannt) lag dieser Tage mitten im Schnee, doch auch dorthin sind zu Martini zahl reiche Andächtige und einige Kreuzgänge auf den Pfar^gemeinden hinaufgepilgert. Bolzano Lu os^au/en Lana ..Rossi', die beste Wolle der Welt für Hand und Maschine, Pullover-Spezialitäten, 150 di verse aparte Farben, billig, billig, billig Maschin strickereien und Wiederverkäufe? erhalten Spe zialpreise. Warenhaus Leop. Aigner. Bolzano

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.11.1937
Physical description: 6
Motorradler an, ihm aus der nahe liegenden Ortschaft Benzin zu holen. Froh und Vertrauen schenkend, übergab er der Person das nötige Geld, mit dem Ersuchen, baldigst wieder zukommen. Ungeduldig wartete dieser auf den Mann mit dem Benzin. Er wartete umsonst, denn der Mann kehrte nicht mehr wieder. Aus àer Valle Venosta Zu Martini Silandro, 9. November Mitten im Herbst, der sich Heuer durch Milde 'u. Sonnenschein auszeichnet, fällt alljährlich das Fest des hl. Bischofs Martinus, des Schutzpatrones

ist, entwickelt sich in Covelano frohes Kirchtagsleben. Neben Covelano bestehen auch noch zwei an dere Wallfahrtsstätten „Zum hl. Martinus' und zwar das hochgelegene S. Martino al Monte, Ge meinde Laces und die Pfarrkirche „Zum hl. Mar tinus' in Ciardes; auch diese werden in diesen Tagen viel aufgesucht werden und alljährlich pil gern um diese Zeit auch Unterländer Bauern her auf ' > Am Lostag zu Martini heißt es: „Hängt zu Martini das Laub an den Bäumen, wird ein strenger Winter nicht säumen'. Das Laub

, ein Preis, der selten einmal erreicht wurde. Stark befahren war auch der Pferdemarkt und auch dort herrschte sehr lebhafter Han del. Es wuden durchwegs gute Preise erzielt. Junge Zugpferde zahlte man mit 5300 bis 5500 Lire, mindere ^an 2M0 Lire auswärts. Jährlinge gingen um 3K00 Lire. Fohlen mit 2800 Lire ab. Die Verkäufer zeigten alle zufriedene Gesichter und waren daher durchwegs mit dein Erlös und den großen Absatz sehr zufrieden. Der nächste Markt in unserer Gegend ist der Martini- Markt in San

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Page 2 of 6
Date: 10.11.1935
Physical description: 6
— aus dem ganzen ViNsch» gà zum Teil noch auz dèm Unittlànd, vdN Wallfahrern und Andächtigen wie alljährlich b«< sucht werden und wo überall feierliche Gottes« oienste abgehalten werden. Das Gros dürfte sich zu Martini, wie seit vielen Jahren, in CovèlaNo einfinden, wo die kleine Ottschaft am 11. Novem« ber von Landleuten überfüllt ist. Mit Martini läuft auch ein bäuerliches Quartal ab: Manche Dienstboten wechseln auch mit dem 11. November den Posten? die Hirten werden ausgezahlt, wie es für den Landwirt

zu dieser Zeit überhaupt manche Verpflichtungen zu regeln gibt. Am Nachmittag geht es dann da und dort noch fröhlich her, wenn auch nicht so wie in früheren Zeiten. Der 11. November gilt auch als Lostag. von dem es heißt: „Martinitag trüb, macht den Win ter lind und lieb' oder im gegenteiligen Fall«: „Bringt St. Martin Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein'. Die Tage vor Martini neigen je doch alles eher als zu Sonnenschein hin, wenn nickt inzwischen der Oberwind eine Generalaus- heiterung herbeiführt

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Page 2 of 6
Date: 06.04.1937
Physical description: 6
-Meilen'Rsnnen, das längste Auto» Rennen der «elt endete mit einem prachtvollen Sieg der italienischen Rennwagen. Trotz Ungunst des Wetters, trotz Regen, Nebel und Hagel wurden von den Konkurrenten auf der riesigen Strecke fabelhafte Zeiten erzielt. Der im letzten Jahre bei denkbar günstigen Witterungs und Straßenverhiiltnissen aufgestellte Rekord konnte zwar Heuer nicht unterboten werden, jedoch kommen trotz alldem die erzielten Zeiten der letzten Martini und Rafreider an der Spitze. Bei der tur zen

Vizesekretar des Fascio von Bolzano gegeben. Schon im ersten Teil der Strecke tonnte man Menapace, Micheletto. Rafreider, Martini, Ferrari und verschiedeae andere in der Führung bemer ken. .. .Fyrtezza passierte al» erster HafrMr, der der Gruppe um einlge hundert Meter voraus war. Bei der anstrengenden Steigung wurde er jedoch von Menapace und Micheletto eingeholt. In Cam- vodazzo muhte Micheletto durch ein Mißgeschick, das ihm zugestoßen ist, ausscheiden. Bor Bolzano befanden sich Menapace, Ferrari, arzo

' wurde dee Radfahr«r« vereini ' - . . D«r kommando t»«r Jungfaseisten beigestellt würde, ist dem Jugendkampfbunde von Fortezza zuerkannt worden. Die Reihenfolge der Ankünfte ist nachstehende: 1. Riccardo Menapace der Radfahrervereinigung Bolzano, welcher die Strecke von 102 Kilometern in 3 Stunden, ö Minuten und 27 Sekunden zurück legte. Er erreichte einen Durchschnitt von 32.047 Stundenkilometern; 2. Ottorino Ferrari des Velo- Sport Trento in 3 Stunden, ö Minuten und SS Sekunden; 3. Angelo Martini

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Page 5 of 6
Date: 12.11.1930
Physical description: 6
zu entziffern. Obwohl das ziemlich heimische Tierchen freige lassen wurde, scheint ihm «der Aufenthalt in jSilandro gut zu bekommen und macht heute !noch von dem freundlichen Gastrecht Gebrauch, oder es glaubt «sich in der Nähe der alters grauen Umfassungsmauern des Kapuzinerton- ventes in irgend eine Festung versetzt, wo ^Brieftauben Häufig zu UebungsZweài ver wendet werden, i Martini. ! , Der 11. November wied am Lande größten teils als althergebrachter Banernfeiettag be dangen uidd Hat für die Landwirte

hl. Martinus geweihte Wallfahrtskirchlein Su Tal, schwierig, lang und «steil ist der Weg, Den manche an diesem Tage trotz der Stra pazen nicht scheuen zn erklimmen, uin die Für bitte lfür das Gedeihen des Blehsdandes vom «Schutzpatron zu erflehen. Än anderer Be ziehung hat der Landwirt zu Martini viele WerbiiMchkeiten zu regeln. Zahlungen wer den zu diesem Termin Mllig, Gesinde wird teil weise gewechselt und die Hirten sollen ihren »Lohn empfangen. Ein vierteljährlicher Ver- kiflichtungstag. bei dem viele

geschäftliche und dienstliche Angelegenheiten für Haus und Hof d'Sord'net und geregelt «werden und wobei nichr Kelten damit em Handel abgeschlossen wird. — An früheren Zeiten soll eine förmliche Rivali- ?ät uni den Besitze des rechtmäßigen Heilig- lunis zwischen Covelano und G- Martino al Monte bestaniden haben, die sich später gelegt èà^uidem beide als Wallfahrtsstätten geltsu ^Web die hentige Bequemlichkeit vorzieht, zìi Martini nach Covelano zu gehen, als die lau ste, ermüdende Ber-gwand sxung

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