461 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1913/11_11_1913/BZN_1913_11_11_5_object_2422115.png
Page 5 of 12
Date: 11.11.1913
Physical description: 12
Kr. 259 „Bozner Nachrichten', Dienstag, 11. November 1913 zeitigt/beweist die Tatsache, daß uns heute von wackeren Turisten, einem Herrn und einer Dame, welche gestern den „Salten' bestiegen hatten, uns prächtige Alpenrosen übermittelt wurden, welche dieselben oberhalb der be kannten Gaststätte „Tomanegger' gepflückt hatten und mit welchem „Vergißmeinnicht der Alm' die Wanderer auch ihre Hüte geschmückt hatten. Martini» der Gedenktag des ehemaligen römischen Reitersmannes und späteren Bischof

von Tours, wird heute noch in vielen Orten unseres Landes gefeiert; be sonders aber bei der bäuerlichen Bevölkerung, bei wel cher am Martinitag die Arbeit ruht, und dieser daher als Bauern-Feiertag gilt, wird St. Martin festlich gefeiert. Altgermanische Bräuche wie Martinsfeuer, Martins männchen, Martinischmaus (Martins-Gans) haben sich in vielen Orten Tirols bis aus heute forterhalten. Auch die schöne Sitte des Martini-Gansschießens, wie dieses schon seit uralten Zeiten gebräuchlich war, hat sich trotz

der allgewaltigen fortschrittlichen Zeiten bis zum heutigen Tage erhalten. An fast allen Schießständen unseres Lan des werden zu Ehren St. Martins sogenannte Martini- Gansschießen veranstaltet, bie sich bei den Schützen, in der Aussicht einen saftigen Gansbraten als Best zu erobern, allseitiger Beliebtheit erfreuen. Besonders am Bozner Hauptschießstande hält man an dieser schönen alten Sitte fest, zählt doch das Martini-Gansschießen, das Heuer am 16., 23. und 24. ds. abgehalten wird, zu einem der größe ren

,' d. h. folgt auf den Martiniregen ein Winter mit gefähr lichem Glatteis. Weniger bös gestaltet sich nach dem Volksglauben der Winter, wenn der Martinitag Nebel bringt. Das Loswort sagt: - ' „Wenn zu Martini Nebel sind. Wird der Winter nur gelind'.' ° Einen strengen Winter hingegen soll es bedeuten, wenn am 11. November Schnee fällt: ^ . ... ..Hat Martini (11. November) einen Bart, Wird der Winter streng und hart.' - . Auch die Kirche feiert St. Martin in altherkömmlicher Weise. Nach dem morgigen

1
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1844/09_09_1844/BTV_1844_09_09_12_object_2949940.png
Page 12 of 14
Date: 09.09.1844
Physical description: 14
, 4. an die Maurergasse, und ist luieigen. Ueber die Siaüung dcsitzl das hiesige Spital die Grnndgerechtigkeil, wohin jährlich um Mar tini 1 fl. 12 kr.Grundzins und 12kr. benannter Zehent, dann dein Grasen v. Wolkeiistein'schen Urbar 13 kr., alle» in T. W., alS btuannter Zehent zu entrichten sind. Ferner besitzt das Römerbentsizium üb»r LaZ Anton Pe- tzer'scheHauS unv über S3 Klafter aus dem hiehcr gehö rigen Anger die Grundherrschast, wohin jährlich auf Martini Ist. 36 kr. T. W. und zwei Hennen abzufüh ren

über. 3. Die Hingabe geschieht sil corpus ohne Haftung für daS angegebene Flächenmaß in alten Rechten und Beschwerden, wie die Simon Blaas'scden Chelcute diese Realitäten besessen haben. 4. Der Käufer kann den Besitz beider Realitäten um Martini l. I. antreten, dagegen hat er den Kaus- schilling des Hause» von Martini I. I., und den des LLirhShauseS im Badel von Lichtmeß k. I. an zu vier Prozent zu verzinsen, unv alle Steuern, Gemeindewu- stungen und Oblagen ohne Rücksicht der Benennung und EntstedungSzeit beim

Hause in der Sladt von Martini, vom WirthShause von Lichtmeß 1345 an zu übernehmen und abzuführen. 5. Der HauSkäuser hat die bestehenden Miethsver träge in allen Bestimmungen gegen Bezug dcS Mielhö- zinseS von Martini an einzuhalten. 6. lÄowohl auf den Kaufschillkng deö WirthShause» alS aus jenen deS Hause» in der Stadt werden dem Käu fer die darauf haftenden Passiven in allen Rechten zu bezahlen überbunden werden, der Ueberling ist über Er folg einer halbjährigen Ab- oder Auskündung in tariff

2
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1924/31_10_1924/PUB_1924_10_31_5_object_997048.png
Page 5 of 12
Date: 31.10.1924
Physical description: 12
« und Birkenspan trocken, wir im Winter hinter dem Ofen hocken; ist aber der Span naß und nicht leicht, so wird der Winter statt kalt, lind und feucht. — Fällt der erste Schnee im Dreck, bleibt der ganze Winter ein Geck. — Am Martini (11.) Sonnenschein, tritt ein Kaller Winter ein. — Ist's am Martini hell und kalt, dann auch der Winter lang anhalt. — 3m November viel Naß, auf den Wiesen viel Gras. — Baumblüte spät im Jahr, mir ein gutes Zeichen war. — Später Donner hat die Kraft, daß er viel Getreide schafft

. -- Soll der Winter glücklich sein, so tritt Aller heiligen (1.) Sommer ein. — Wieviel Tage vom ersten Schnee bis zum Neumond fallen, so oft soll im Winter der Schnee auch ballen (tauen). — Viel und langer Schnee gibt viel Frucht und Klee. -- Ist der November kalt und klar, ist trüb und mild der Jänner. — Wenn im November Donner rollt, wird dem Getreide Lob gezollt. — Wenn im November Bäume blüh'n, wird sich der Winter lang 'nauszieh'n. — Der heilige Martin verlangt Feuer in den Kamin. — Wenn auf Martini Nebel

find, so wird der Winter meist gelind. — Wenn um Martini die Gänse auf dem Eise stehn, so müssen sie zu Weihnachten im Kote gehn. — Wie's um Katharina, trüb oder rein, so wird auch der nächste Körnung sein. — Kuberlnslag. St. Subertus. der Schutzpatron der Jäger, dessen Gedenken der 3. November geweiht ist, lebte um die Wende des 7. Jahrhunderts erst am Sofe des frän kischen Königs Theodorich, später am Lose Pippins von Seristal. Nach seiner bekannten Bekehrung, die nach der Legende

3
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1892/13_08_1892/SVB_1892_08_13_7_object_2447434.png
Page 7 of 8
Date: 13.08.1892
Physical description: 8
Nr. 4142. SH* 122 Gmd. RirtMaM-AerpaMmz. Das der Stadt Bozen gehörige Schloßavwesen Ried, Gemeinde Wangen, mit Feld und Schavksirthschast wird von Martini 18S2 au verpachtet. Pachtanbote, in welchen der Betrag des jährlichen Pachtzinses anzugeben ist, werde» bis IS. September Mittags bieramtS entgegen genommen, und liegen die übrigen Pachtbedmgungen beim Stadtkammeramte zur Einsichtsnahme aus. Stadtmagistrat Bozen, 12. Juni 1892. In Verhinderung des Bürgermeisters: Der!. Magistratsrath: Toldt

. Mmstts-AwschltibW. 2:3 In der Gemeinde Salttrn kommt die Stelle eines ständigen Feldsaltuers mit einem Jahresgehalte von 300 Gulden auf Martini, d. i. 11. November l. Js. zur Besetzung. Bewerber müssen körperlich rüstig und Physisch tauglich, sowie in jeder Hinsicht unbescholten sein. Kenntniß der italienischen Sprache ist erwünscht. Gesuche um diese Stelle, bel-gt mit den Nachweisen über Alter, Stand und Zuständigkeit, sowie über die obbesagten Eigen schaften, sind bis längstens 8. September

Zimmer mit Aussicht gegen die Gärte», Küche, Keller und Hotzlege, und eine Wohnung bestehend aus Zimmer, Nebenzimmer, Küche, Keller und Holzlege, im I. Stock voraus ist auf Martini zu Vermietheu. — Waschgelegenheit und Trinkwasser im Hause. — Näheres Maurer- gasse Nr. 18, ebenerdig, rückwärts im Neugebäude, beim Eigentbümer J oh. Lardschneider. i:3 111111111 l 11111 l III ii In» IkrÄul»»,»«« Ii» sind z« vermiethe«: Eme große Kerrslkasts - MollNMg, bestehend aus 9 Pie?eu im I. Stock, Küche, Magdkammer

:c. :c. im Parterre. (Eventuell auch getheilt.) 3:3 Näheres bei der Administration des HanseS in Gries, oder bei E. Schwarz Söhne in Bozen. In St. Michael in Eppan ist eine Wne, sonnige Molinnng auf Martini zn vermiethen. Dieselbe besteht aus vier Zimmern, Küche, Speise, schönem Saale mit Balkon und Veranda mit schöner Aussicht nebst einem Garten an der Landstraße gelegen. Das Nähere Haus Nr. 4S. s-3 Nll5 KarMM KreMolz auf der Talfer-Reife wird vom 1. August a. v. ab a S. S.8<V pvr AlvtSr verkaust. Bestellungen

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/22_11_1851/BTV_1851_11_22_6_object_2979814.png
Page 6 of 6
Date: 22.11.1851
Physical description: 6
linterhofer, laut ihrer Verlassen- schafts-Athandlnng bdo. Bozen 3. April 1850 Nr. I89l und der diesfälligen Einantwortungs-Urknndi vom 17.. Mai darauf Zahl .3852 zum ' Eigenthume erhalten haben. . - 3. Geht 'Wag -und Gefahr von Martini d. Js. an auf den Ersteigere! über; das Eigenthnm abkr erst mit dem Tage des verfochten Vertrages. ^ 4. Ist der Känfer schuldig den ganzen Kaufschil ling, worauf einige Passiva in den alten Rechten werden zur Zahlung überbunden werden, von Martini d. JS. angefangen

; dagegen aber anch die stipn- lirten Mkthzinfe von Martini dies JahrS an einzu- heben. 6. Zur Versteigerung wird Jedermann zugelassen, der sich mit dem erforderlichen Vermögen ausweisen kann, oder aber eine annehmbare Bürgschaft beizubrin gen im Stande ist. 7. Hat das Haus mit seinen Zugehörungen als Spezial-Hypothek für den ganzen Kaufschilling zu hasten und ter Käufer ist Überhin schuldig, die gesetzliche Si- cherheit dafür zu leisten, widrigenfalls den Verkäufern das Recht zustehen foll^, eine neue

Versteigung aufWag, Gefahr und Unkosten des Käufers einleiten und vor nehmen lassen zu können. 8. Zille mit dem Ansuchen nnd Vornahme der Versteigerung, so wie die init der Kaufserrichtung er gehenden Kosten ohne alle Ausnahme sammt den ge setzlichen Armenprozeuten uiid Pereentnalgebühren hat der Käufer aus Eigenem aNein zu bestreiten. 9. Hat der Käufer auch alle Steuern, Wüstun gen, MarschstationSumlagen und alle wie immer gear teten Reallasten von Martini d. IS. angefangen ohne Rücksicht ans die Art

5
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/07_11_1851/BTV_1851_11_07_4_object_2979672.png
Page 4 of 4
Date: 07.11.1851
Physical description: 4
diesen Pacht in den alten Rechten und Pflichten bis Jakcbi 1853 einzuhalten, wogegen er auch von Martini l. Js. angefangen den verhältnißmäßigen Ae- standzins zu beziehen hat. Von der obern Aehansung ist ein Quartier an Emanuel Tomasini bis LichtuiesseN k. IS. vergeben. 4. Der Kaufpreis ist gesetzlich sicher zu stellen und es werden dcmKäufer aufAdschlag tesselben die darauf haftenden Hypotheken in ölten Rechte,» und Verpflich tungen, und zwar hinsichtlich der für Anton Kapelle» darauf haftenden, in Gold

zu bezahlenden Post ver LltÜ fl. abusiv cder 576 fl. N.W. mit der Verpflich tung zur Ilebernalune der dlesfälligen ZahlungSverbint- lichkeit in 1er stipnlirte» Gelcforte ohne Ersatz von Seile der Verkäufer, mit der für die zu übsrbindendr» Kapitalien bestehende» Verzinsung von' Martini 1851 angefangen überbunten. Der restliche Kanffchilling ist von Martini l. IS. an angefangen zu 4 Prozent zu verzinsen, nnd über haltjährige Ab- oder Alifküntung >n tarifmäßiger Reichswährung im L4 fl. Fuße zurück zu zahlen

. 5. Steuern und Oblagen aller Art hat der Erstei geret von Martini l. IS. an zu übernehmen, einschließ lich der vcn dort laufenden Renten vxu der Grunt- entlastung. ti. Der Ersteigere! ist verpflichtet, den sämmtlichen Kanf binnen >4 Tagen nach der Versteigerung mit den» Verlaßkurator in Vozen zu errichten, und die gesetzlich« Sicherstelln»,-, des KausschMmgS dort zu leisten. Der Ersteigerte ist hinsichtlich der aus dies',» Kaufe ent stehenden Pflichten dem Gerichtsstände zu Bojen unter worfen

6
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1819/07_01_1819/BTV_1819_01_07_9_object_2869412.png
Page 9 of 12
Date: 07.01.1819
Physical description: 12
des Kaufpreises von , Diese Behausung ist ledig und eigen, giebt der'Ge»' Martini die« Jahr« an mit 4 pCt. zu verzinsen, unp nach meinde-HStting str.da«. Brunnengeleit s„fl., und dà jtrichtSüblicher Ab- oder Aufkündung an die bei der Gant- . ISPs..Gotteshaus a^ch'zu Hötting Brunnenzin« 17 i/?kr.^ Vermögens-Aertheilung überbunden werdenbe Gläubiger alte T. W., dagegen ist von dem Paul Tuschischen. r> k>> «der ihre Nachfolger baar zu erlegen/.-^à , ? aste T. W. an Grundzins einzulangen

. , . ' , , 2.,Die ^Steuern und Comunal - Oblagen aller Art Dann süd.t?ro^ Lot. 'zi? zu obiger Behausung H.' hat Kàfer zu entrichten,^ ohne Rücksicht dxr EntstehungS- Holztheile auS erster Klasse gehörig^ halten '16 Morgens zeit, wir sie nach Martini die« JahrS ausgeschrieben wer» S>>'d, ledig und eigen. . . «. . .. èen, und. auch die bereit« ausgeschriebene Schuldentil» ., Lud l^rc». .Lat. Zi8 ein Acker, unter vbbemeltrnì' qungSsteuer in liquid. Militär » Service - Scheinen am Bäningarten famint Äain, von i2z6 Klafter

,' grenzt r»' Tage der Versteigerung ohne Abrechnung vom Kaustpreise an Baron Schnecburg, 2. an eigene Güter^ Z. an geo^ ju erlegen. . ^ meinen Gangsteig, lind 4. an obigri, Baumgarten. Ist' A. Die Kauf-UrkundSkSsten. die grundherrlichen Lau- ledig und.eigen, giebt jedoch dem Schloß AmraS Vöglet Vemialgebühren » und die LizitarionSkisten har Käufer al- 1/4 Sraar Habcr. und l kr. Geld, dem Kloster Wiltar^ lein zu bezahlen. ' i.fl. alce T. W. an Zeheiid. ' ' ' 4. Den Grundzins muß.Käufer für Martini 1819

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1828/07_07_1828/BTV_1828_07_07_9_object_2895562.png
Page 9 of 10
Date: 07.07.1828
Physical description: 10
sich über den hinlänglichen Vermögensbesitz auszuweisen, oder einen annehmbaren Bürgen beizubringen. 4. Muß der Ääuser die Grundbeschwerden, Steu ern, Wustungen und GenieindSoblagen, ohne Rücksicht der EntstehungSzeit oder Art, wie selbe von heute an ve» fallen over ausgeschrieben und beigetrieben werden, über nehmen, und alle auf diese Versteigerung und die KaufS- erilchtuiig bezughabende Unkosten, nebst den Laudemial- Gebühre» sonderbar bezahlen. 5. Ist der Kaufspreis von Martini d. I. an zu S pCt. zu verzinsen

, wie sie ausgeschrieben und bei- gelrieben werden, ohne Rücksicht ans die Zeit und den Grund ihrer Entstehung zn übernehmen, und die GntS- oblagen uni heurige Martini erstmals an Gehörde abzu führen. Insbesondere wird demselben die Peräqualions- Steuerschuldigkeit per V2 st. S7 kr. R W., wovon bereits »3 st. 4q 1/2 kr. auf Lichtmeß dieß Jahrs zahlbar verfal len sind, aus Eigenem und ohne Abschlag des Kauffchil- liiigö zu bezahlen auserladen. 3. Muß sich Käufer über das AnkansSdrittel entive- der mittelst eigenen

. >. Wag und Gefahr geht vom Ersteigerungötage an auf die Käufer über. 2. Haben dieselben von dorten an alle Steuern und Wustuiigei», wie sie ausgeschrieben und beigetrieben wer den, und zwar ohne Rücksicht auf die Zeit nnd den Grund ihrer Entstehung, zu überiiehmen, und die Gutsoblagen um heurige Martini erstmals zu entrichten. 3. Müsse» sich die Meistbiether um das Ersteigerungs- Drittel entweder mittelst eigenen Vermögens, oder mit telst annehmbarer Bürgschaft ausweisen

15
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1833/01_08_1833/BTV_1833_08_01_11_object_2910363.png
Page 11 of 14
Date: 01.08.1833
Physical description: 14
des . Grafen v. Koreth, gegen Abend an die Bewaldung des Grafen v. Koreth, und gegen Mitternacht an eigenen Grund, im Schä tzungspreise per 70c» fl. Gesammtbetrag der AuSrufspreise in R. W. 4200 fl. Bedingungen. 1. Bei der ersten und zweiten Feilbiethung wird kein Anboth unter dem Schätzungspreise angenommen. 2. Gehet Wag unv Gefahr von Ersteigerung. daö Eigenthum aber erst um Martini d. I. auf den Käufer über. , 3. Hat Käufer am ErsteigerungStage dem Hrn. Exe- kutionsfuhrer die Summe von 3c»c> fl. nebst

den Lproz. Zinsen vom 2. Oktober »33i und den ErekutionS-Kosten per »i. fl. <7 kr. auf Abschlag des Meistbothes bei Ver meidung einer neuerlichen Feilbiethung auf seine Wag und Gefahr baar zu erlegen, zudem bat derselbe auf wei teren Abschlag deS Meistbothes Schulden in alten Rechten mit Sproz. Zinsgang von Martini d. I. zur Bezah lung zu übernehmen, und den endlichen Rest des Meist bothes um Mariini l. I. baar zu entrichten, oder sich hinsichtlich der Bezahlung desselben mit dem Exekuten einzuverstehen

. 4. Ist Käufer verbunden alle wie immer gearteten Steuern und Oblagen ohne Rücksicht auf die Zeit und auf Grund ihrer Entstehung von Martini d. I., alle auf dem Hofe haftenden Reallasten, dann alle mit der Ver steigerung und Kauferrichtung Verbundenen Kosten ehne Abzug vom Meistbothe zu entrichten. Die erste Feilbiethung wird am 28. k. M. August, die zweite am »3. September d..J. c> Uhr Morgens in der Kronenwirthsbehausung zu Salurn abgehalten werden. K. K. Landgericht Neumarkr, den ss. Juli ,833. v. Prelis

16