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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 16
Date: 12.07.1838
Physical description: 16
, gebornen v. KrauS > ge hörende, in dem Bezirke dieses Landgerichts ausgehen de Urbarial - Gefall in Folge/deS von der hohen-Abhand- lungS- Behörde bewilNgten'Vießfältigen Anlangen? der Erben im Wege der öffentlichen Versteigerung zur Ver äußerung feil gebothen, welches in nachstehenden Bezü gen bestehet: , 1. Bei Joseph Fulterer zu TisenS laut Kat. Nr. 642 und der AdelSfässion 300 jährlich um Martini 2 Scar Roggen und 2 Star Gerlle. 2. Bei Johann Guntschölfer zu TisenS laut Kat. Nr. 63V

und der AdelSfässion 300 jährlich um Martini 9 kr. R. W. im Gelde. 3. B?> Maria Guntschöller am Färbergütel zu Seis laut Kat. Nr. 943 und der Adelsfassion 300 jährlich um Martini 1 fl. 9 kr. R. W. im Gelde, dann I Kitz um Ostern und 10 Eier im Schnitte. 4. Bei Joseph Gabloner zu St. Valentin laut Kat. Nr. 1214 u»d der Adelsfassion 299 jährlich um Martini 10 Star Roggen . 4 Star Weitzen und 4 Star Gerste, dann um Ostern 20 Eier und im Schnitte 2 Hühner. 5. Bei Dominikus Mulser zu Seis laut Kat. Nr. 977

und der Adelsfassion 299 jährlich um Martini 41 kr. R. W. im Gelde und.4 Star,Weitzen. 6. Beim Radeller zu Seis laut Kat. Nr. 1085 und 1087 und der Adelsfassion 293 jährlich um Martini 34 kr. im Gelde, 3Star Roggen, 3Star Weitzen und 3Star Gerste, dann um Ostern 1 Kitz und 70 Eier, und im Schnitte 4 Hühner. 7. Bei Joseph Anton Tomaset zu Florinand laut .Kat. Nr. 1209 von Ucberwasser jährlich utti Martini 5fl. 43 kr. R. W. im Gelde von einer Wiese auf der Seiscr- Alpe, dann um Ostern 1 Kitz und 30 Eier

wird Jedermann, den die Ge setze davon nicht ausschließen, zugelassen. 3. Der Ersteigere»- hat den dritten Theil des Kauf schillings um Martini 1S38 bar abzuführen. 4. An dein noch übriqcn Kaufschillinge werden idm aber auch von Martini 1333 an. zu 4 von 100 verzinsli che Posten fürpfändlich aus dem ersteigerten Objekte über- . bunden werden , die nach erfolgter Ab - ohcr,Aufkündi gung zu bezahlen sind. 5> DaS Eigenthum deö UrbarS gehet an den Erstei gerer erst um Martini V.J., d. i. am 1 l. November 1838

, über; selber hat daher alle benannten Gierigkeiten und Reichnisse, welche um und nach Martini d.J. fällig wer den , zu beziehen, aber eben so auch 6. alle das ersteigerte Dominikale betreffenden, nach Martini d.J. zu entrichtenden Steuern und Abgaben zu übernehmen^. 7. Die förmliche Kauföelrichtung hat vor Martini d. I. zu geschehen. . 3. Hat der Ersteigerer alte mit der Ausschreibung der Versteigerung, dann Vornahme und der Errichtung he.s Kaufes ergehenden Kosten, wie auch da» Aimenpro- zttit

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 09.07.1838
Physical description: 12
Versteigerung zur Ver äußerung feil gebothen, welches in nachstehenden Bezü gen bestellet: 1. Bei Joseph Fulterer zu TisenS laut Kat. Nr. 642 und der AdelSfassion 300 jährlich um Martini 2 Star Roggen und 2 Star Gerste. 2. Bei Johann Guntfchöller zu TifenS. laut Kat. Nr. 630 und der AdelSfassion 300 jährlich um Martini 9 kr. R. W. km Gelde. 3. Bei Maria Guntschöller am Färbergütel zu Sei'S laut Kar. Nr. 943 und der AdelSfassion 300 jährlich um Martini 1 fl. 9 kr. R. W. im Gelde, dann I Kitz um Ostern

und 10 Eier im Schnitte. 4. Bei Joseph Gabloner zu St. Valentin laut Kat. Nr. 1214 und der AdelSfassion 299 jährlich um Martini 1<Z Star Roggen, 4 Star Weihen und 4 Star Gerste, dann um Ostern 20 Eier und im Schnitte 2 Hühner. 5. Bei DominikuS Mulser zu Sei'S laut Kat. Nr. 977 und der AdelSfassion 299 jährlich um Martini 41 kr. R. W. im Gelde und 4 Srar Wcitzen. 6. Beim Radeller zu SeiS laut Kat. Nr. 1085 und 1087 und der Adelsfassion 298 jährlich um Martini 34 kr. im Gelde, 3 Star Roggen, 3Star Wei'tzen

und 3 Star Gerste, dann um Ostern 1 Kitz und 70 Eier, und im Schnitte 4 Hühner. 7. Bei Joseph Anton Tomafet zu Florinand laut Kat. Nr. 1209 von Ueberwasser jährlich um Martini 5 fl. 43 kr. R. W. im Gelde von einer Wiese auf der Seifer- Alpe, dann um Ostern 1 Kitz und 30 Eier, und im Schnitte 2 Hühner. Von diesen genannten Dominikal-Bezügen beträgt die Steuer sb drei Termine 3 fl. 5 kr. R. W. Die in Besitz-Veränderungsfällen zu beziehenden Laudemial-Gebüliren sind die gewöhnlichen per 1 kr. vom Gulden

des Kaufs- oder UeberlassungSpreises. Für das oben beschriebene gesammteDomknikal-Ge- fäll wird der erhobene SchätzungSpreiS zum AuSrufS- preise bestimmt per 1750 fl. R. W. B e v i n g n i s s e. 1. Unter dem AuSrufSpreise wird kein Anboth an genommen. 2. Zur Versteigernng wird Jedermann, den die Ge setze davon nicht ausschließen, zugelassen. 3. Der Ersteigerer hat den dritten Theil deS Kauf- schillingS um Martini 1833 bar abzuführen. 4. An dem noch übrigen Kaufschillinge werden iüm

aber auch von Martini 183S an zu 4 von 100 verzinsli che Posten fürpfändlich auf dem ersteigerten Objekte über bunden werden, die nach erfolgter Ab - oder Aufkündi gung zu bezahlen sind. 5. Das Eigenthum des UrbarS gehet an den Erstei gere? erst um Martini d. I., d. i. am 11. November 13.'jS, über; selber hat daher alle benannten Giebigkeiten und Reichnisse, welche um und nach Martini d.J. fällig wer den, zu beziehen, ober eben so auch . tkN8,

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Der Bote für Tirol
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Page 17 of 18
Date: 07.04.1825
Physical description: 18
in Fiißstapfen deS Stiftes GrieS jährlich um Martini 3 Pazeiden Ä?ost als Grundzins abzureiche». Hiefür ist der AuSruföpreiS festgesetzt auf 4L00 fs. Reichs - Währung. II. Ein Stück Weinbau und Wieömahd, in der Ram- hütter Riegl z» GrieS liegend, von 42 alten Grabern t>kZKlaftern, das große Stück genannt. Gränzet 1. an den sogenannten Kuhweg, 2. an das Hrn. v. Zallin- ger'sche Weingut, 3. an den gemeinen Weg, 4- an das Weingut deö Eckhofer, und an jenes des Johann Tschug- guel. Ueber 3n Graber

ist das k. k. Aerar in Fußstapfen deS Stifteö Wiltau mit jährlich zu beziehenden b Uhren Most, und von den übrigen >5 Grabern KL 1^2 Klaftern Hr. Seraphin v. Hepperger im ehesränlich ?lnna v. Zal- linger'fchen Namen mit jährlich nm Martini zu beziehen den 1 st. 3(> kr. Geld alte T. W. Grundherr. Die anßer der Mauer dieses Grundstückes befindliche Oede von ì Graber 4b Klaftern, der Kuhweg genannt, mit Felder- Bäumen und Mnrgruben versehen, wurde seit undenkli chen Zeiten zu diesem Grundstücke benutzt

und deS Georg Tntzer, 4. an genieiiien Riegl,veg. Von diesem Grundstücke sind ö Graber dem Hru. PanS Grafen v. Wolkeiistem nu't jährlichen >2 kr., 21/2 Gra mer der St. Magdalena-Kirche zu Prazöll mit jährlichen >2 kr., g Gräber dem Joseph Wagmeister in Fußstapfen der ehemaligen DreifaltigkeitSkirche mit jährlichen 1 st. 12 kr., alles in alter T. W. anf Martini, und 4 Grabert dem k. k. Aerar in Fußstapfen des Stifteö Freising mie jährlich abzuführende» l» Pazeiden Most und 2 Hühnern- grundrechtbar

. Die Gränzen sind 1. der Wasserwall, jenseits welchem ein ehemals städtischer Aligrund liegt, 2. die v. Menz'sche Wiese, 3. ein ehemals städtischer Türk- Acker, die v. Riccabona'sche und v. Khager'fche Wiese, 4. die Wiese deS Obermaurer und v. Menz. Hierüber be- fitzt Fräulein Juliaua v.Martin die Grundherrschaft, wo hin jährlich auf Martini 1 fl. 3b kr. R. W. und 2 Hüh ner zu zinsen sind. Hiefür ist der Anörnfspreis ,<,400 fi. R. W. B e d i u g n, f f e. ». Wird ein Darboth unter dem AuSrufSpreife

nicht angenommen. Die Veräußerung geschieht deö angezeig ten Flächeinnaaßeö halber acl <^c>ip»s, ohne statt haben de Nachmeffung, und es geht Wag und Gefahr vom Ta ge der Ersteigernng auf den Käufer über. 2. Ist der Kanffchilling von Martini ,824 an jährlich mit 4 pCt. zu verzinse», und in 4 gleichen Rate», und zwar die erste ein halbes Jahr nach der Ersteigernng, die zweite nach dein ferneren halben Jahre, und so fort dem l» Botzen bestehenden Gewalthaber deS Hrn. Dominik To masi in tarifmäßigem Gold

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 27.05.1850
Physical description: 6
das Aräflich eichtenstein'fch» Amt Boztn die -<»r«n»§,rrsch«ft, .wohin jährlich um Martini 1 ff. 9 kr. »nd 3 Aapäuner Grundzin« zu reichen, dagegen bei Joseph Mumeller,Grlet- bauer zu Rentsch, 3ll kr. Hllfözlns elnzuheben sind. Mit dem Hofe Ist da« Recht der Weide für 4 Stück Aieh aiif dem Gemelndemoose zu LeiferS verbunden. AuSrufSxreis In R.W. 3532 ff. 2. Der au« dem Burgerhof autgeschiedene» daselbst befindliche kleinere Stall nebst'Stadel, mit dem ln der Mappe unter Nr. 3 bezeichneten Theile

Nr. 5 dieser Wiese; dieser Essett befindet sich unter Kat. Nr. 3 verzeichnet» und ist dem k. k. Rentainte, Bozen mit jährlich um Martini zu ent richtenden 28'/. kr. Grund und 3 kr. RekognitionSiins grundrechlbar. . - ' AuSru^preiS in R.W. 1950 ff. 4. Der In der Mappe mit Nr. 5 bezeichnete Theil der Egarterwiefe Kat. 'Nr. 8 von ebenfalls 3 alten T. M. 333 alte Klafter; gränzt 1.>än obige Abtheilung Nr. 4, 2. an Anto» v. Maiirl und Johann Gerber, 3. an Joseph Fulterer, 4. an Joseph HäuSl. . Hievon gibt

man ebenfalls dem'Rentamt Bozen um Martini jeden Jahrs 23'/- kr. Grund - und 3 kr. Rekog-, niticnszins. AuSrufsrreis ln N'VZ. 1050 ff. 5. Die.sog. Gefällwiefe. von 6>/- T. M. Kat.Nr.4S ' mit den Gränzen, an gemeine» Weg, an Ka^nerS Wiese und Baron Giovanelli, an Jakob llntertrifaller und den Land- > weg, welche Realität zu Weinbau geräutet wurde. Dieser Eftett zinSt jährlich dem löbl. Reichsgotteshaus St. Ulrich in Augsburg 12 kr. und.l ?r. Theilzins. . AusrufSpreis in R.W. ISS5 ff. Die Behausung, nebst

können die selben eintreten, sobald sie die gesetzliche Sicherheit für den > Kaufschilling geleistet haben, jedoch wird sich vondenEigen- j thümern die nöthige Wohnung in der Burgerhofsbehaufung bis Martini d. JS. vorbehalten. ^Für Gränzen und Flä chenmaß wird nicht weiter gehastet. . 2. Die Käufer übernehmen die Realitäten mit allen Rechten und Beschwerden, wie Anton Fnlrerer, nun dessen Kinder, dieselben bisher besessen haben, ohne Hastnng sür Oblagen und.Beschwerden; Steuern uiid andere Oblagen

haben dieselben von Martini 1849 aus Eigenein zu trageir. 3. Der Kaufschilling ist längstens binnen 14 Tagen gesetzlich sicher zu stellen, und die Verzinsung von dem ->>I l. -bestimmten Kaufpreise von Ge^orgid. IS. an, von den aci2.» 3.4.5. aufgeführten Realitäten ä?er.feit Martini 1849 mit 4 Prozent zu leisten.« - '4. Auf- Abschlag des KaufSpreifeS wirv sich die lleber- bindung der aus den Realitäten haftenden Schulden in alten Zins- und'Pfandrechten mit Verzinsung seit Martin! 1849, hinsichtlich der a>I 1. genannte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.10.1851
Physical description: 4
ein Stück WieS- «ahdund Weinbau in der Riegl Lehp van S'/z St. Ld. und 45 Klft. grenzmd jl. an Josef Tiefenthaler und Hrn. Tschuschii 2.u. L. Gemeindewea und 4. an das vorbeschrie- -bcne Grundstück : . ^ i A m t l i «H e S. AuSrufSpreiS 125 fl. R. W. per St. Ld. Bedingungen: 1. Unter dem AuSrufSpreiS wird kein An bot angenommen. 2. Wag und Gefahr, so wie Besitz und Eigenthum geht von Martini d. I. auf die Meistbieter über. 3. Die bezüglichen KausSurkunden sind um Martini d. I. zu errichten

. 4. Die Uebergabe geschieht in den alten Rechten, unv Beschwerden, so wie eS die Verkäuferin bis jetzt besessen und genossen hat. 5. Werden dem Ersteigerer die auf den ein zelnen Realitäten hastenden Passiven mit Verzinsung von Martini d. I. an auf Ab schlag des ErsteigerungSpreiseS überbunden. Den nach den Ueberbinvungen verbleibenden Kausschilling haben die Ersteigerer von Mar tini d. I. an zu 4pCt. zu verzinsen und nach einer halbjährigen Auf- oder Abkündung zu bezahlen 6. Der ErsteigerungspreiS ist pupillar

und Zehendrückstände bis einschließlich Martini d. I. hat die Verkäu ferin zu bezahlen. Die Versteigerung wird am 23. d. MtS. in der untern Wirthsbehausung in Montan von 9 bis 12 Uhr Vormittags vorgenom men werden. K K. Bezirksgericht Neumarkt am 3. Oßober 1351. Der AmtSyerwaltex. Dr. Iussel, m. p. BerfteigerungSedikt. 1 Die wohllöbliche k. k. Bezirkshauptmann- schast Bozen hat Uit Bescheid vom II. d. MtS. Nr. 10315, in Folge Ansuchens der Eheleute Johann Bap. und Barbara Got» tardi, iu die freiwillige

1340 verfacht sul» kotio 561 von Franz Gerber eigenthümlich an sich gebracht. Der AuSrufSpreiS für daS Grundstück »ä wird auf . . 2500 fl. R. W. und jener sür daS Grundstück acl v. auf ... . 3300 fl. R. W. bestimmt. Bedingungen. 1. Unter dem Auörusspreife wird kein An both angenommen. 2. Die Veräußerung geschieht a«I corpu» ohne Haftung für Flächenmaß und Gränzen. 3. Wag und Gefahr g.'ht vom Tage der Veräußerung, der Besitz von der KaufSer- richtung, der Genuß aber erst von Martini

l. IS. auf den Käufer über, welcher vom letzterwähnten Zeitpunkts an die Steuern u. Umlagen zu übernehmen hat. Der heurige Nutzen bleibt folglich dem Verkäufer. 4. Auf Abschlag des Kaufspreises hat sich der Ersteigerer Hypothekarschulden und zwar sä ^ im Betrage von 1320 fl. R. W> und all v. im. Betrage von 1339 fl. R. W. in den alten Verpflichtungen und mit her Verzinsung im bestehenden Zinsfüße von Martini. I. IS. an überbinden zu lassen. Der verbleibende Rest des KaufichillingS ist von Martini

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 16.07.1838
Physical description: 12
dieses Landgerichts au.Sgeöen- de Urbarial - Gcfäll in Folge des'von der hoher, Äbhand- lungs - Bel'örve bewilligten dießfälligen?(iilangenS der Erben im Wege der öffentlichen Versteigerung zlir Ver äußerung feil gebothen, welches in nachstehenden Bezü gen bestehet: 1. Bei Joseph Fu'terer zuAisens laut Kat. Nr. 642 und der AdelSfassion 300 jährlich um Martini 2 Star Roggen und 2 Star Gerste. 2. Bei Johann Guntfchöller zu TiscnS läut Kat. Nr. 630 und der Adelpfassion 300 jährlich um Martini 9 kr. R. W. im Gelde

. 3. Bei Maria Guntschöller am'Färbergütel zu.Seis laut Kar. Nr. 943 und der Adelssassion 300 jährlich um Mariini 1 fl. 9 kr. R. W. im Gelde, dann 1 Kitz um Ostern und 10 Eier im Schnissc. 4. Bdi Joseph Gabloner zu St. Valentin laut Kat. Nr. 12l4 und der AdelSfassion 299 jährlich um Martini 10 Vtar Roggen, 4 Star Weitzen und 4 Star Gerste, dann um Ostern 20 Eier und im Schnitte 2 HübNer. 5. Bei Dominikus Mulser zu Sei'S tonr Kat. Nr. 977 und der AdelSfassion 299 jährlich um Martini 41 kr. R. W. im Gelde

und 4 Srar Weitzen. 6. Beim Radeller zu'Seis laut Kat. H?r. 108^ und 1087 und der AdelSfassion 298 jährlich um Martini 34?r. im Gelde, 8 Star Roggen, 3>Stär Weihbn und 8 Star Gerste, dann um Ostern 1 Kitz und 70 Eier, und im Schnitte 4 Hühner. 7. Bei Joseph Anton Tomaset zu Flvrinand lc:ut Kat. Nr. 1209 von Ueberwasser jährlich um Martini 5 fl. 43 kr. R. W. im Gelde von einer Wiese auf der Seiscr- Alpe, dann um Ostern 1 Kitz und30.Eier, und im Schnitte 2 Hühner. . > Von diesen genannten Dominikäl-Bezügen

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 26.06.1843
Physical description: 10
) fl. R. W. B e d i^n q n i s s e.: 1. Wird unter dem Attvrnföpreise kein Darboth angenommen. 2. Wag „nd Gefahr der Grundstücke gebt init dem Bezüge deS Nutzens vom T»ge der Versteigerung auf den Häufer üt>er, welcher auch alle Steuern und Wü stungen nnd änderweile Dblagen ohne Rücksicht der Ent- steblin» von Martini 1842 zu übernehmen hat. 3. Ebensi- gehl Wag und Gefahr der ui.ler Lil. l^. beschriebenen Bebaiisiinq »Nd Garten vom Tage der Neisteigeiuiig aus rcn käulcr nbrr, die Benutzung ober erst von Martini 1843, von wrlctier Zeil an derselbe die Äterzinsung

des ^nuffcbillingö, so wie Steuern «ind Ob lagen zu übernehmen bat. 4. Die Licrwenvlinq sämmtlicher Realitäten ge schieht !>c1 cr>rx<ii!i Mit allen Rechien und Weslkwerdrn, rücksichtlich welcher den Käufern keine Gewährscbaft ge leistet wird. 5 Hal'rn die Käufer die Verzinsung der Kaufschil linge von Martini 1842 an zu übernehmen, jedoch mit Auönabme der unter Lit. 55. bezeichneten Behausung und Garten, von welchen selbe erst von Martini 1843 beginnt. 6. Auf Abschlag der Meistbolbe werden dem Käu fer

in den alten Rrckieu nnd Ainesuße von Martini 1842 an Passiven üderdunden, und derselbe bat weilerS bei der Äauferrichtung, welche 14 Tage nach der Ver steigerung zu geschehen hat, 30 Prozent von dem Flauf- schilli'nge bar zu bezahlen, der noch verbleibende Ueber- rcst aber ist zu 4 Prozent zu verzinsen, und in vier glei chen Jahresraten mil Ansang Martini 1844 abzuführen. 7. Die Bezahlungen müssen immer in N. W. mit guten gangbaren milder - o^er Geltsorten geschehen, und zwar nach Tar-ff. 8. H-Ken

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 16
Date: 15.03.1832
Physical description: 16
keine Has tung für das Flächenmaß ein. e. AIS Ausrufspreis hat die Schätzung zu dienen, cl. Gegen Abschlag des KaufschiilingS werden dem Käufer die auf den Realitäten haftenden Passivkapitalien nach ihrem Vorzugsrechte, wie auch andere Kurrenlsor- derungen überbunden. Von dem Kaufschillinge ist der fünfprozenliqe Ziufenbelrag von Martini zu einrichten, dagegen tritt der Meistbiether vom Tage der Feilbiethung allfo- gleich in Besitz und Genuß der ersteigerten Realitäten. s. Der Däuser muß auf Verlangen

unentgeldlich bevor. 3. Jeder Kauflustige hat sich gleich am Tage der Versteigerung über das gesetzliche KaufSdritiel entweder durch den Besitz eines eigenen Vermögens auszuweisen, oder aber einen annehmbaren Bürgen beizubringen. 4. Werden dem Käufer die auf diesen Realitäten fürpfändlich hastenden Kapitalien zu fünf Prozent von Martini ,»Z> an in den allen FürpsandS- und Priori tätsrechten zu bezahlen überbunden. 6. Vierzehn Tage längstens nach der Versteigerung muß der gerichtliche KausSvertrag errichtet

werden, und der Käufer hat an selbem Tage den vierten Theil dcs ErsteigerungSpreiseS bar zu Gerichlshanden zur Bezah lung der Zinsrückstände zu erlegen. l>. ZurBezahlung des UeberresteS derErsteigerungs- summe werden dem Käufer vier gleiche Raten zugestan- » den, wovon die erste um Martini >832, die zweite um Martini >L33, die dritte um solcher Zeit >834, und end lich die vierte und ktzt« um Martini lt!35 zu bezah len ist. 7. Hat Käufer alle Beschwerden, Steuern, Ge- rneindsumlagen, Wüstlingen ?c.. ohne Rücksicht

ihrer Entstehungszeit, von Martini >lZ3» an zu übernehmen und abzuführen, eben so übernimmt er alle wie immer auf den Realitäten haftenden Gicbigkeiten ohne einer Gewährleistung oder Entschädigung, da den Kauflusti gen in dieser Beziehung die öffentlichen Bücher 5« Ge bothe stehen. 6. Alle mit dieser Versteigerung ergehenden Gerichts- taxen , Stempelgebübren ,, KauferricbtungSkosten und Armenprozento l^at ebenfalls der Meistbiether älS Käu fer zu übernehmen und ol,ne Ersatz zu bezahlen, vnT> h«t sich selber

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 26
Date: 15.11.1841
Physical description: 26
und Ge nusse vom Tage der Versteigerung auf den Käufer über. LnteUigenzbl. z. B, y. u. f. T. u. V. il l» 3. Hat der Käufer all» Steuern, Wüstungen und anderweit« wie immer geartet« Oblagen, ohne Rücksicht auf ihre allfällige früher« Entstehungizrit, von Martini d. I. an zu übrrnebmen. 4. Auf Abschlag des «ntfallenden MeistbotheS wer den den« Häuser die aus obigem Hause haftenden Schul den in den alten Rechten und mit der vierprozentigen Verzinsung, von Martini d.J.an zu bezahlen, überbun

- den werden. Der hierüber noch verbleibende KaufSrest ist von Martini d. I. an mit vier Prozent zu verzinsen, und nach einer halbjährigen Ab- oder Aufkündung in ta- riffinäßigein Metallgelde zu bezahlen, auch hiefür von Seite d«S Käufers gesetzliche Sicherheit zu stellen. 5. Hat sich der Käufer auf Verlangen über den Be sitz der Hälfte deS KaufschiUingS mittelst eigenen Ver mögens oder annehmbarer Bürgschaft auszuweisen. li. Der dießsällige Kaufvertrag muß binnen ^Ta gen noch der Versteigerung protokoUirt

Botzen mit jährlichen um Martini zu erlegenden 4 fl. R. W. grundzinsbar, und im Vcrcindeiungsfalle mit 1 kr. Auf- und Abzug pflichtig. Der KauIspreiS ist in R. W. 5300 fl. Bedingn isse: 1. Die Veräußerung geschieht mit allen Rechten und Beschwerden, wie selbe die Franz Staffler'schen Kinder übernommen haben, und unter dem AuSrufSpreise wird kein Anboth angenommen. 2. Wag und Gefahr geht vom Tage der Versteige rung auf den Käufer über. 3. Nach Verlauf von 14 Tagen nach geschlossener Versteigerung

ist der Kaus zu errichten, und an diesem Tage an dein Meistborhe der Betrag von 400 fl. R. W. bar zu bezahlen. 4. Auf den Ueberrest werden ältere auf dem Hause anliegende Passivposten in den alten Rechten von Mar tini 1341 an verzinsbar zu bezahlen überbunden, so wie an die verkaufenden Kinder deren Antheil zu vier Pro zent von Martini 1841 an zu verzinsen, und nach halb- jchriger Ab- oder Aufkündung zu bezahlen ist. 5. Der Käufer wird als Eigenthümer dleserBehau- song von Martini 1341 an dergestalt

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 10.02.1834
Physical description: 12
. 2 (welche auf Ausmessung verkauft wer den) scl corpus, ohne Haftung für daS angegebene Flä chenmaß, in alten Rechten, Beschwerden und Dienst barkeiten, wie Johann Christanell diese Effetien ans Eigenthum gebracht, bisher besessen und genossen hat. 4. Hat Käufer alle Steuern und wie immer gearte ten Oblagen , ohne Rücksicht ihrer Benennung undEnt- stehungSzeit, wie selbe von Martini »333 an ausgeschrie ben und beigetrieben werden, zu übernehmen unv abzu führen. 5. Für den Kaufschilling wird sich die SpezialHypo thek

zu Tra min »2Zg fl. 33 1 /2 kr. q. Ueber obige Schuldenüberbindung haben Käufer ferners auf Abschlag der Kaufspreise von der Lit. i der Wiese Sigmundsfeld und Lavazon 200 fl., auf dem Söl lerhof, Lit. v iticlus. x beschrieben, looo fl., und auf dem Traminergut Unterstein Lit. 400 fl. bei der Ver steigerung oder spätestens innerhalb einem Monate nach derselben bar zu erlegen. Alle über bemeldte Ueberbin dungen und Barzahlungen noch verbleibenden Kauffchil- lingSreste sind in sechs gleichen Martini

-Jahresraten, zu Martini i3Z4 erstmals, zu bezahlen. 10. Sowohl die Ueberbindungen alSZahlungen sind nach.denr 24 fl. Fuße gemeint. ,i. Har Käufer des SöllerhofeS sich mit dem dar auf befindlichen Baumann einzuverstehen, oder demsel ben nach dem bestehenden Bertrag bis Martini d. I. bei zubehalten, und auch den Baumannslohn nebst Wein demselben von Martini »333 an zu vergüten. Die Versteigerung selbst wird am 24. dieß Monat» um 2 Uhr Nachmittag in daiger Gerichtskanzlei statt fin

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 12.08.1854
Physical description: 4
Iu vermiet!) en. 3/1 Im Hause Nr. 116 in der Fleischgasse ist im ersten Stocke vorne heraus ein mvbllrteS Zimmer für einen Herrn sogleich zu vermie then. DaS Nähere im 1. Stocke rückwärts. 507 Quartier-Anzeige. 1 Im HauS Nr. 292 auf den DreifaltigkeitS- Vlay ist auf Martini zu ebener Erde ein Quartier und ein Waschkessel zu vermiethen. 506 Verloren. 1 Eine Sackuhr ist von Steg bis Blnmau vor 3 Tagen verloren gegangen, der redliche Finder wird gebeten, selbe gegen angemesse nen Finderlohn

bei der Redaktion dieses BlatteS abzugeben. 501 Zu vermiethen. 2/2 Im Hause Nr 236 unter die Lauben sind zwei Quartiere im ersten und dritten Stock aus Martini zu vermiethen. Näheres dort selbst. 492 Au vermiethen 3/2 J,n Hause Nr. 396 auf dem Musterplatze ist der erste Stock vornherauS auf kommen den Martini zu vermiethen. DaS Nähere dortselbst im ersten Stocke rückwärts. 496 Zu vermiethen. 3/2 Im Hause Nr. 19 in der Hintergasse ist kommenden Martini, der ganze 3. Stock zu vermiethen

, auch ist dort eine gewölbte Wein- Ansatz mit Preß, welches zu einen anderm Gewölbe kann verwendet werden, gleich oder auf Martini zu vermiethen. riv at - A n z e i g e Bei der k. k. Lottozielmng in Bö<en am 11. August l854 sind folgende Zahlen geho ben worden: SV 4V SN 8S. 5« Die nächst? Ziehung wird am 22. August 1854 in Innsbruck gehalten werden Verzeichnis? der in Grips iu den Lllonatea Äpril, Mai, Äuui und Äuli Gebornco, Getrauten »ud Gestorbenen. Geborne: Den 12. April. MaMlena> T- des Jof. Tab- loner, Pfaimzeltuers

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 11.02.1828
Physical description: 12
zu Salurn liegend, mit b heilbaren und einigen andern Zimmern, dannStallungen, abgesonderter Wagenfchupfe, Keller, Brantweinküche mit Jnbegriffzweier Brantweinhäfen sanimt Zugehorde, auch Waschkessel. ^ Diese Behausung hat die Gemeinde- und Wirthöge- rechtigkeit, reicht aber der Gerichtsinhabung jährlich um Martini iL Kapäuuer als eine» Grund - und HerrnziuS. Bei dieser besii.det.sich.aiich ei» kleiner eingemauer ter Garte». Weiterö wird zur, Wirthöbehausung mitgegeben eine Moos- n»d Stieuwiese

der Behausung und der Grundstücke, gleich nach der Erste», gerung aus die Mèistbielher über. 3. Werden dse Realitäten ohne Vergewährung der Größen und Gränzen und bloß.mit Ueberla»uug der Be- sißrechre veräußert. 4. Hoben die Käufer alle auf den Realitäten haften den Grundzinse. Zehente, Stener» »iid andere Beschwer den von Martini die Wnstungen, Gemeindeanla gen zc. aber ohne Rücksicht der Entstehungszeit oder Art, wie selbe noch Ausfertigung dieses Ediktes ausgeschrieben und beigetriebe

Wasseriiiannischen Erben in Bo- Pen alldoit in Zivanzigerstücke» zahlbar aus ». Jänner ,82«), >lì!jc> und ,»3i jedesmal 70« si. überbnnden; der Ueberrest aber ist jährlich bis zut Tilgung Anfangs Jänner mit da si. zu bezahlen. V. Dem Käufer deS WeingnteS im Salurner Felds werden von Martini 1Ü27 an .> Q pCt. verzinslich in alten Rechten.dep St. ?lndrä - Pfarrkirche zu Salurn S,/, si. 17 kr. R. W. überbiiiiden . der lleberrest aber.ist von Martini v. I. an mit 2 pCt. zu verzinsen, und jährlich, Martini

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 18
Date: 07.02.1828
Physical description: 18
jährlich um Martini i L Kapäuner als einen Grund - und HerrnzinS. Bei dieser befindet sich auch ein kleiner eingemauer ter Garte». Weiterö wird zur Wirthsbehaufung mitgegeben eine M00S- und S-tièmviese. zu Karueid ober salnrn liegend, laut Eat. s>!r. 33 von (> Tagmahden nud 1L0 Klafter». Für diese Unterschiede wird uuabzüglich der Beschwer de» der AuSrufSpreiS bestimmt iu Reichs - Währung auf /,2oo fl. v. Ein Stück Erdreich Weinbau und Wiesfeld im Salurner Felde vou L Grabern und >>0 Klaftern groß

andere Beschwer den von Martini lös'?, die Wustungen, Gemeindeanla ge» -c. aber ohne Rücksicht der EntstehiingSzeit oder Art, wie selbe nach Ausfertigung dieses Ediktes ausgeschrieben und beigetrieben werden, unentgeltlich zu übernehmen. S. Haben sich die Darbiether auf Verlangen gleich hei der Versteigerung über den hinlänglichen Vermögens- Besitz auszuweisen, oder einen annehmbaren Bürgen bei- nbriugen. Müssen die Meistbiether alle auf diese Versteige rung und die KaufSerrichtuug Bezug habenden Unkosten

nebst den Laudemialgebühren nnd Ärmenprozenten sonder bar abführen. 7. Ist der KaufSpreiS deS WirhshauseS uud der Wiese vom Tage der Versteigerung n S pCt. zn verzinsen, und werden hieran den Franz Wassermannischen Erben in Ba tzen alldort in Zwanzigerstücken zahlbar auf 1. Jänner -gcy, itl3o nnd il!3i jedesmal 700 fl. überbiiiiveu; der Ueberrest aber ist jährlich bis zur Tilgung Anfangs Jänner mil tino st. zu bezahlen. iZ. Dem Käufer des Weingutes im Salurner Felde werden vou Martini >lì27

an à 3 pEt. verzinslich j» alten Lìechien der St. ?Indrä-Pfarrkirche zn Salnrn S,/, si. kr. Sì. W. überbiiiide», der Ueberrest aber ist von Martini v. I. an mit S pEt. zu verzinsen, und lährlich, Martini anfänglich, mit iSc» st. bis zur Tilgung in Zwanzi- gcrstücten zu bezahlen. <). Die ^>?obilien werden zwar gegen gleich baare Be zahlung versteigert; sollten aber Parlheie» mehr als n»i ><» st. raufe» , wird ihnen, wenn sie zu Saluru wohnen, oder dort einen Bürgen beidringen, ein Monat zugewar tet

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 14
Date: 31.10.1842
Physical description: 14
der Stadt Botzen, Viertel Rain liegend, mit Nr. 366 alt oder neu 322 bezeichnet, gränzt 1. an deö Georg Rößler Müllermeisters Weingut und Garten. .2. und 3. an die Behausung des Joseph Viehweider, Weißgärber, 4. an d/e Gärbergasse. Dieselbe ist zwei Stock hoch) im guten Baustande, insbesondere ist die Wasserwier erst kürzlich ganz neu hergestellt. Hierüber ist die Pfarrkirche zu Botzen Grundherr, wohin jährliche um Martini 13 fl. T. W., und 1 Pfund Pfeffer alS Grundzins zu entrichten find

. Diese Behausung hat Joseph Kienlechner, Großva ter , von Sebastian KrauS durch den gerichtlichen Kauf ddo. Friedensgericht Botzen den 9. Dezember 1311 zum Eigenthum an sich gebracht. Hiefür ist der AuSrufspreeiS 2200 fl. N. W. Bedingungen: 1. Wird unter dem AuSrufspreife kein Anboth an genommen. 2. Geht Wag und Gefahr vom Tage der Verstei gerung mit allen darauf lastenden Beschwerden, die aus den öffentlichen Büchern zu ersehen sind, und den auf Martini d. I. und nachhin ausgeschriebenen Steuern und Oblagen

diese Realität ohne weiters versteigert werden würde. 5. Die Zahlung hat in klingender Münze, d. i. in Kaiser- oder Kronenthalern und 24 kr. Stücken, nach dem Tariffe mit Ausschluß alles Papiergeldes zu ersol. gen, und die Verzinsung des KausschillingS hat nach dem bestehenden Zinsfüße von Martini d. I. an zu er folgen. Das Kapital selbst ist nach halbjähriger Aus- kündung sammt Zins hier zu erlegen. 6. Der bis Martini d. I. verfallende HauSzinS der Mielhparteien verbleibt den Verkäufern, von Martini an bat

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Der Bote für Tirol
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Page 22 of 38
Date: 11.11.1841
Physical description: 38
>e und Ge nusse vom Tage der Versteigerung auf den Käufer über. 3. Hat der Käufer alle Steuern, Wustungen unv anderweite wie immer geartete Oblagen, ohne Rücksicht auf ihre allfällige frühere Enistehnngszeit, von Martini d. I. an zu übernehmen. 4. Auf Abschlag deS entfallenden MeistbotheS wer den dem Käufer die auf obigem Hause haftenden Schul den in den alten Rechten und mit der vierprozentigen Verzinsung, von Martini d. I.an zu bezahlen, überbun- den werden. Der hierüber noch verbleibende KnusSrcst

ist von Martini d. I. an mit vier Prozent zu verzinsen» und nach einer halbjährigen Ab- oder Auskündung in ta- riffmäßigem Metallgelde zu bezahlen, auch biesür von Seile des Rufers gesetzliche Sicherheit zu stellen. 3. Hat sich der Käufer aus Verlangen über den Be sitz der Hälfte deö Kaufschillings milleist eigenen Ver mögens oder annehmbarer Bürgschaft auszuweisen. ü. Der dießfälligc Kaufsverlrag muß binnen 14 Ta gen nach der Versteigerung protokollirt werde», unc> der Käufer bat die Versteigerungs-, Edikts

um Martini zu erlegenden 4 st. R. W. griindziusbar, unv im VeränderunqSsalle mit 1 kr. Aus- und Abzug pflichtig. Der KausspreiS ist in R. W. 5300 fl. B e d > i» ^ n , s s« l. Dlc Vtröußcrung g-Ichieht mit allen viechl«n und Beschwerden, w?» selbe die Franz Staffler'schen Kinder übernommen hoben, und unter dem AuSrusöpr,jse wird kein Anboth angenommen. ^ .2. Wag und Gefahr gehl vom Tage der Versteige rung auf den Käufer über. 2. Nach Verlaus von 14 Tagen nach, geschlossener Versteigerung ist der Kauf

zu errichten, unv an diesem Tag- an dem Meistbothe der Betrag von 400 fl. R. W. bar zu bezahlen. 4. Auf den Ueberrest werden allere auf dem Haufe anliegende Passivposten in den alle» Rechten von Mar tini I«4k an verzinsbar zu be,ai.len »verbunden, so wie an die verkaufenden Kinder deren Antheil zu vier Pro zent vor, Martini 1841 an zu verzinse», und nach halb jähriger Ab.- oder Auskündung zu bezahlen ist. 5. Der Käufer wird als Eigenthümer dieser Behau sung von Mariini 1341 an dergestalt angesehen

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 18
Date: 09.02.1837
Physical description: 18
über; je doch der Genuß und Benützung der Realitäten muß bis Martini 1337 in Vorbehalt genommen werden, indem sämmtliche Ekelten an Joseph Bussetti verpachtet sind, und diePachtjahre erst um solchen Martini 1837 sich en den. Sollte der Käufer Reparationen oder andere Vor kehrungen mit den Realitäten noch vor AuSlauf der Pachtjahr« vorzunehmen wünschen, ist sich dießfallS mit dem Pächter einzuverstehen, welcher sämmtliche in dein Pachtverträge ddo. 3. Jänner 1829 enthaltenen Verbind lichkeiten zuzuhalten

hat. ' 3. HatderKäuferdie Steuern, Marfchkonlurrenzen, Wustungen, Wasseranlagen und überhaupt Gruncbe- schwerden aller Art von Martini 1S37 angefangen, wie sel be von dort an ausgeschrieben over betrieben wenden, obne Mücksicht auf dieZeit oder den Grund ihrer Entstehung zu Übernehmen und abzuführen : bis Martini 1837 hingegen werden sämmtlichtAbgaben von Seite des StifteS «staiuS oder durch den Pachter bestritten, weswegen auch der .Käufer auf den Pachischilling keinen Anspruch machen kann, indem solcher in Vorbehalt

genommen wird. 4. Der Pächter Bussetti hat beim AuSgang der Pachlzeit um 43 fl. 13 kr. R. W. Fahrnisse nach dem ge richtlichen Schätzungswerte zurück zu stellen. Diesen Betrag bat der Käufer des HessenhoseS den» verkaufen den Stifte bar zu vergüten, und seiner Zeit bei dem Päch ter zu ersuchen. 5. Die Kausschillinge find von Martini 1837 ange fangen jährlich zu 4 Prozent zu verzi'nsen und nach halb jähriger Ab- oder Aufkündung zahlbar, die Zahlung hat jedesmal in konvenlionSmäßigem Gelde in Loko Meran

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 16.10.1837
Physical description: 12
und Ge fahr auf den Ersteigeret über. 4. Den Miethleuten darf nur auf Lichtmessen 1833 daS Quartier aufgekündet werden; die Miethzinse bezieht jedoch von Martini l. I. an der Ersteigerer. 5. . Bon Martini 1837 ist der Kanffchilling mit 5 Pro zent zu verzinsen: auch hat von dort an der Käufer alle Steuern und Umlagen ohne Rücksicht auf ihre Benennung oder Zeit ihrer Entstehung ohne Cntgeld zu übernehmen. 6^ Der .Kaufschilling ist in zwölf gleichen Jahresra ten mit Anfang Martini 1833, und sofort

an jedem kom menden Martini mittelst einer Rate zu bezahlen. 7. Der Kaufschilling muß pupillarmäßig sicher ge stellt werden, daher jeder KaufSlicbhaber sich über die Möglichkeit der Erfüllung dieser-Bedingung bei derVer- steigerungs-Tagsatzung auszuweisen hat. 3. DaSHauS muß, insofern eö als theilweiseHypo thek für den Kaufschilling dienen soll, ,'n die tirolisch-stän dische Feuerversicherung ausgenommen werden. 9. Alle in Folge der Kundmachung und Vornahme derVersteigerung, undnachhinigen KaufSerrichtung

Vermögen oder annehmlicher Burg» schaft zu decken. 2. Die Wag und Gefahr vom Tage derFeilhiethung zu übernebmen. 3. Werden ihm auf den Kaufschilltng die auf dem Anwesen haftenden Kapitalien überdunden, welch« er im bisherigen Zinsfuße, so wie den Verkäufer den K?uf- schillingSrest zu vier Prozent von Martini 1337 an zu verzinsen und nach halbjähriger Aufkündung zu bezahlen hat. . 4. Die Stiften, dann ordinär« und VerzehrungS- steuern, dann dieWustungsoblagen, gehen von derBer steigerung

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