von der Hand zu veräuf- fern, und macht solchen Verkaufs-Antrag hier mit allgemein bekannt. Seine Besitzung besteht in einer Wirths-Taferne mit dem Schild zum Bären im Markte Mals auf den Platz an der La^straffe Nro. zi. Die Behausung"ist ganz ueu moderne gebaut, z Stock hoch, hat 6 heiz, bare, und 6 unheizbare Zimmer nebst Kam mern, hat zwey Küchen, Speisgewölb, eine Waschküche, vier gewölbte Keller, eine Hofstatt, gesperrte Wagrnfchupfen, einen doppelten Brun- nen im Hose, und zur Küche
, hat zu dem eine sehr geräumige Stallung, Stadl, und Einlege sammt allen Rechten, und Gerechtiakeiken na, mentlich ein bäuerliches Recht auf Beholzung. Hiezu kommt weiters ein Acker von etwas mehr als 5 Jauchen im Flächen« Maaße, oder 20 Muth Saamen bester Lage zwischen Laatsch, und Mals mit dazu gehöriger Wassergerechtigkeit. Weiters 9 Tagmahd SpatwieS von 288 neue □ Klafter, Malser Revier sammt Vorrath zum Wassern. Hieraus gibt man als Grund, De« schwerde 40 Muth Roggen, 20 Muth Gersten, 18 Scheel Käse
ausstehende Guthaben an militärische Einqual, tierung behalt sich der Verkäufer bevor. Bettes, send die Hauseinrichtung wird solche aus 4222 fl. augeschatzt, und einem Käufer sreygesteiil gegen baarer Bezahlung auözunehmen, der Kauftest über aller Uebrrbiadung wird in sehr leidentii« chen Fristen, und Konventionell zu bezahlen be« düngen werden. Mals^den 9. Iuly 1812. Johann Stecher, Wirth und Gastgeber zum Bären. Anzeige mehrerer hier angekommener Fremden. Den 24sten Iuly. Im gold. Adler: DieHrn. Grasen