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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 12
Date: 07.09.1877
Physical description: 12
der vorgesetzten BezirkSschulbehörde beim OrtS- fchulrathe in Dornbirn einbringen. Vom k. k. BezirkSschulrathe Feldkirch am 5. September 1877. Für den Vorsitzenden: Ludwig I. Teimer. Stipendiums-Stiftplatz- 2 Ausschreibung. Nr. seso Der im nordamerikanischen Staate New-Vork ver storbene hocdwütdige General-Vikar für New-Vork und ÄZrooklhn, Johann Stefan Raffeiner, Doktor der Me dizin von Mals, hat drei Plätze im Redif'schen Kon- vikte in Meran gegründet und wurde für jeden dieser Stistplätze ein Fond von 4000

fl. gewidmet. Von diesen Stifiplätzen ist der erste vom Schuljahre 1877/73 zu besetzen. Zum Genusse dieses StiftplatzeS sind jene Knaben aut> den Gemeinden MalS, GlurnS. Haiv oder Matsch bri »fen, welche vom Vater des Stifters Josef Raffeiner abstammen, wenn deren Ellern gar kein, oder kein hinlängliches Vermögen besitzen, um einen Sohn stu dieren zu lassen. Der Genuß dieses StiftplatzeS kommt den Verwandten au? dieses Gemeinden nach dem Turnus zu, so, daß nach dem Genusse des StiftplatzeS durch «inen

Knaben auS der Gemeinde Mals stets ein verwandter Knabe aus einer der übrigen angeführten Gemeinden der Reihe Dach in den Genuß einzutreten hat und zwar auch dann, wenn übrigens anspruchsberichtigte Knaben auS der Gemeinde Mals am Gymnasium zu Meran stu dieren sollten. Sobald die Reibe an die Gemeinde Matsch kommt, so sollen jene Knaben den Vorzug haben, welche Von Johann Saluit abstammen. Sollte gar kein gehörig qualisizirter Verwandter vorhanden sein, so treten überhaupt arme Knaben

. 1 E^d i r t. Nr. 2058 Elisabeth Wallnöfer Witwe Epechtenhauser in Allitz hat durch ihren Vertreter -Herrn Dr. Josef Dietl, Ad vokat in Mals, wider di« Eheleute AloiS Nagl und Aloisia geb. Thurner von Latsch, Bezirk SchlanderS, wegen einer Forderung von 250 fl. ö. W. s. A. dieS- gerichtS ein« Klag« überreicht, worüber mit heutigem! Bescheide Z. 2038 zur summarischen Verhandlung auf I den 29. September d. IS. Vormittags 9 Uhr im - ^ Amtszimmer Nr. 2 dahier Tagsatzung anberaumt wurde, j Nachdem der gegenwärtige

/73 an in Erledigung gekommen. Nach dem Willen deS Stifters haben auf dieses Stipendium nur solche Studierende Anspruch, welche sich dem geistlichen Stande widmen, und aus der Ver wandtschaft deS Stifters, und in deren Ermanglung aus den Orten SchludernS oder MalS, in weiterer Linie jene, welche auS dem Gerichte GlurnS herstammen. Bewerber um dieses Stipendium haben ihre Gesuche, belegt mit den Nachweisungen ihrer Abstammung, mit den Schulzeugnissen der vorausgegangenen 2 Semester, dann mit den Tauf

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 31.10.1885
Physical description: 10
Blutverwanvten jener den Vorzug, welcher rücksichtlich der Sitten und deS Fortganges der vorzüglichere ist. Bei Ermanglung von Blutsverwandten haben Stu dierende, welche auS der Gemeinde LangrauserS gebürtig sind, und wenn auch solche abgehen. Studierende auS dem Dekanate Mals auf den Bezug dieses Stipendiums Anspruch. Bei Blutsverwandte bilden VermögenSberhältnisse keinen Unterschied, andere Bewerber aber haben ein ArmuthS- oder DürftigkeitSzeugniß vorzulegen. Rücksichtlich der Schulzeugnisse ist auch schon

derjenige Gymnasialschüler kompetenzfähig, welcher erst ein zur Aufnahme in daS Gymnasium genügendes Zeugnis der vierten Klasse der Normalschule vorweisen kann. Andere Gymnasialschüler haben die Studienzeugnisse der letzten zwei Semester vorzulegen. WeiterS haben die Bewerber ihre Gesuche mit der Nachw-ifung ihrer Verwandtschaft zur Stifterin und mit dem Jmpfzeugutsse; nicht verwandte Bewerber auch mit der Nachweisung. daß sie auS der Gemeinde Lang- tauferS oder oben auS dem DekanatSbezirke Mals

d. Zs. um 9 Uhr Vormittag im diesgericht- liche» Amtszimmer Nr. I Tagfatzuug bestimme und für den Geklagten Herr Dr. Anton Hild, Advokat in Kuf» stein, als Kurator -ili-entis bestellt. Der Geklagte wtio aufgefordert, entweder selbst zur Tagfagung zu erscheinen, oder dem bestellten Curator seine Behelfe mitzutheilen, oder einen andern Sachwalter dem Gerichte namhaft zu inachen. K. K. Bezirksgericht Kufstein am 24. Oktober 1835. Z03 Dr. Widmann. 3 Edikt. Nr. 31S4 Dr. Josef Dietl, Advokat in Mals, hat wider

anher namhaft zu machen hat, falls sie nicht vorzieht, selbst bei der Tagsatzung zu erscheine». K. K. Bezirksgericht GlurnS am 16. Oktober 1335. 119 Der k. k. BezirkSrichter: Ferraris. 3 Edikt« Nr. 312k Dem unbekannt wo abwesenden AloiS Feichtinger von Laatsch wird hiemit bekannt gemacht, eS habe Josef Schuler, Bärenwirth in Mals, durch Dr. Dietl, Advokat dort, wegen einer Forderung von 192 fl. ö. W. f. A. hiergerichts eine Klage überreicht, worüber zur summa rischen Verhandlung auf den 9. November

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