, gen sind, fürchten sich irken, welche auf ihrem werden. Mit Schrecken in Philippopel ein ver- - Bevor noch 1t Tage he Frage ganz Europa .d Derby wird im Par- »ß er im Irrthum war, » die Berichte über die übertrieben erklärte. Jedes klegramme entgegengesetzt »Wahrheit sein.' lebeeftcht. Bozen, 29. Juli, »dich hat als Militär- am 18. Juli folgende» zren Sie denn aus freien uvd Querzüge einen be- zelten Leontinens Sicher- eigene Glück versenken können und so merkte er denn bald die zwischen dem Maler
und Leontine herrschende Verstimmung. Die Mittheilungen seiner Braut hat ten ihm den Schlüssel dazu gegeben, er sah wie durch eine Glasscheibe in Leontiae 'S Brust hinein und «achte sich klar, wie sie heute dem Maler gegen- übergetreten sei man welche Wirkung dies auf ihn ge habt habe. Bei Wellenbergs großer Verschlossenheit hatte er sich über dessen Empfindungen für Leontine noch kein Urtheil bilden können, nahm sich jedoch vor, ihn zu sondiren, uvd traute sich zu. dies mit etwas mehr Geschicklichkeit
thun zu können, als Alwine Leontine gegenüber entfaltet hatte. Vorläufig war eS ihm darum zu thun, ein belebtes Gespräch in den Ganz zu bringen. Er warf eine Frage hin, die den Maler interessiren mußte, dieser antwortete lebhaft. Leon tine suhlte sich unwillkürlich wie von einem Bann befreit, als sie Wollenberg aus seiner Einsilbigkeit herauSgehcn sah und so wurde die Unterhaltung wie der angeregt und allgemein. Nur Alwine hatte die Zuhörerin gemacht. ten Umweg mit Ihnen uvd Sie stellen mich wegen
dieses Attentats auf Ihre Zeit und Ihre Stiefelsoh- len nicht einmal zur Rede.' „Als wir hinausgingen, dachte ich, Sie wollten einen Spaziergang machen, und jetzt habe ich nicht weiter auf den Weg geachtet', antwortete der Maler. Gringmuth ließ ein leises „Hm, hm', hören; halb und halb wußte er jetzt schon, was er wissen wollte. Zu Wollenbergs Künstlereieigenthüwlichkeiten gehörten weder die langen Haare und der Sammetrock, noch die Zerstreutheit, er hatte vielmehr einen sehr schar fen Blick
für AlleS, was um ihn vorging. Hatte der Maler also nicht auf den Weg geachtet, so war er von einem ganz bestimmten Gedankengange in An spruch genommen gewesen. „Und Sie fragen immer noch nicht, weshalb ich das gethan habe?' fahr er fort. „Nein, weshalb sollte ich?' entgegnete Wollenberg. „Haben Sie bestimmte Gründe dafür und soll ich die wissen, so werden Sie wir sagen, wenn nicht — nicht. Ich liebe das Fragen nicht.' .Und roch weniger das Gefragtwerden', lachte Wollenberg hastig. leS Gaudium daran, wie soeben gcäußerten