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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 11
Date: 05.01.1878
Physical description: 11
IeremiaS! Ihm ^ur Seite ist der gewaltige Strafredner des israelitischen Volkes Ezechiel. Mit beiden Händen hält er eine Schriftrolle, aus der er des Volkes Heiinkehr aus der babylonischen Gefangenschaft nnd den Aufbau.des neuen Tempels prophezeit. Eine energische Figur, ganz entsprechend den Worten der Schrift: „Wie Demant und wie Kie sel habe ich dein Antlitz gemacht!'—-Der jugendliche Daniel bildet den Abschluß. Der Maler hat ihm eine originelle Stellung gegeben, indem er ihn umgekehrt mit halb

sür Kultus uud Unterricht hat aus dem für das Jahr 1377 zu Künstler-Unterstützungen znr Verfügnng stehenden Kredite in Anerkennung künstlerischer Leistun gen eine Anzahl von PensionSbeträgen, ferner dein Dichter Ludwig Anzengrnber eine Ehrengabe, endlich den nachbenanntcn Künstlern Stipendien, beziehungs weise Knnstanfträge zugewendet und zwar: I. Stipen dien: 1. Dein Tonkünstler Anton Dworzak; 2. dem Maler Anton Hlawacek; 3. dein Maler Adalbert HynaiS; 4. dem Dichter Siegfried Lipiner

; 5. der Malerin Marie Mayer; 6. dein Tonkünstler Eusebins MandyczewSki; 7. dem Dichter Stephan v. Milow; 8. dem Dichter Franz Nissel; 9. dem Tonkünstler Richard v. Perger; 10. der Malerin Marianne Preindlsberger; 11. dem Tonkünstler Hugo Reinholt»; 12. dem Schriftsteller Peter Rosegger; 13. dem Maler Heinrich Tentschert; 14. dem Bildhauer Johann Utt- terkalmsteiner; 15. dem Maler Franz Zenifchek. — II. Aufträge: 1. dem Maler Rndolph Alt; 2. dem Maler Christian Griepenkerl; 3. dem Maler George Mayer

; 4. dem Maler Ludwig Mayer; 5. dem Bild hauer Viktor Tilgner. Der Minister hat ferner dem Dichter Carl Beck auch pro 1877 wie seit einer lan gen Reihe von Jahreil eine Künstlerpension von 600 Gulden bewilligt. ^ Dampfer FrieS land. Der Herausgeber der ZUatsr' in Wieu schreibt der „N. Fr. Pr.': Die in Ihrer Nummer vom 24. Dezember ausgesprochene Vermuthung, daß der Dampfer „Fries land' mit Mann und Maus bei dem Cap Finistere zn Grunde gegangen sei, findet ihre Bestätigung in einem Schreiben, welches heute

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.04.1879
Physical description: 4
bringt, soll ausgehauen und in» Feuer geworfen (Nnglücksfalt.) > 5-Zm i sStatwnSh^' ju Kundl^ im i- Unterinnthale kam am Charfreitag beim Verschieben. «in AuShilfsconducteur unter die DZaggaZS^' soj.haß j ihm die Füße und ein Arm förmlich abgeschnitten wurden. Die gräßliche Verletzung hatte natürlich den' Tod des Unglücklichen zur Folge. W hjntxrHßt^eHe ! . i. 'i N!'/ s. -7 ,. . ! >' Verfekieäeue». (Zchiveres L^ickfal.> AnS PmN wird geschriebn? ! .Ein entsetzliches. Unglück ist über den Maler Mouchob

hereingebrochen.: Moychöß stA einet? her ^.?lenlvollsten zeitgenössischen französischen Maler, trotzdem er nie mals. in der ersten Reihe der Künstler geglänzt hat. Seine orientalischen Bilder sind indeß viel bemerkt und viel besprochen worden. Noch in dem letzten Jahre hatte er im Salon prächtige kleine veiietianiiche Ge mälde ausgestellt. Plötzlich aber waren, dem Unglückli chen Zweifel über sein Talent gekommen, er verlor daS rechte Selbstvertrauen, er fing an zu experimentiren, zu suchen und vollendete

Familie. Mehr als hundert Concurrenten präsentirten sich zu gleicher'Zeit i^lit Mouchot. An dem Tage, wo seine Zukunft sich entscheiden sollte, zeigte sich der Maler niedergeschlagener und nervöser wie jemals. Er erwar tete die Entscheidung mit einer entsetzlichen Ungeduld. Gegen Abend stellte sich ein intimer Freund bei ihm ein. Die verstörten ZHgr des Kameraden lassen den unglücklichen Maler ahnen, daß ihm der Platz nicht zugefallen ist. Seine letzte Hoffnung schwindet und er stößt einen furchtbaren

Schrei aus. Zitternd und be bend sinkt er zusammen. In demselben Augenblick tritt ein anderer Freund, ebenfalls Maler, ein. Der Neu angekommene strahlt vor Vergnügen und er kommt, um Mnuchot anzuzeigen, daß ihm, Mouchot, definitiv die Stellung des Professors zugefallen sei und daß der zuerst angekommene Freund schlecht unterrichtet war. Es half nichts mehr, das Glück kam zu spät. Der Schlag, den daS Herz und der Verstand deS Unglück lichen getroffen, war zu stark gewesen — Möuchot war geisteskrank

, tobsüchtig geworden Da die Familie im Elende lebt, haben sich die bedeutendsten Maler Frankreichs zusammengethan, um gemeinsam einen Verkauf von Skizzen und Gemälden zu Gunsten der Unglücklichen zu veranstalten. Meissonnier, CaroluS Duran, Gerome, Laurens und außerdem eine Reihe der berühmtesten Bildhauer haben sich zu diesem. Zweck vereinigt und sie werden- ohne Frage für die Familie eine bedeutende Summe zusammenbringen. (Zchießprolien.) Auf seinem neuen Schießplatze in Meppen (Westphalen) hat Krupp

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.09.1877
Physical description: 4
keine Lust, zu der Gesellschaft m den Salon zurückzukehren. In Lyon wiederum haben sämmtliche Mitglieder deS Generalrathes des Rhone-Departements Vorladungen vor den Untersuchungsrichter bekommen. Selbstver ständlich nnd es durchwegs Republikaner. „Konsorten' Gambetta's. Alle die Prozesse werden übrigens die Regierung nicht davor schützen, ihren Prozeß zu ver lieren. Der Maler Henrizzi und seine Schöpfungen. Von A. M. Von jeher war Tirol im Verhältnisse zu seinem Umfange und der^Vevölterungszahl reich

gefunden, das Herz erfaßt und das Auge fixirt hat. sie ist die Reproduktion des Schönen und Aiimuthigen der Natur durch künstlich geführte Pinselstriche. Ein ihm Jahre 183V von einem »Verehrer der Künste' zusammengestelltes und herausgegebenes Werk „Tiroler Künstler-Lexikon' zählt, mit dem Jahre 1664 beginnend, bei 35l) hervorragendere Maler auf. die theils in Tirol geboren, theils aber dort ansässig waren, in Tirol wirkten und schufen. Mir aber sei hier nur ge stattet

von diesen allen nur einen vorzuführen, dessen Schaffen und Wirken noch in dieses Jahrhundert fällt, dessen Werke uns namentlich im südlichen Tirol so häufig vor Augen kommen und deren unglaubliche Anzahl uns mit Staunen erfüllen muß. Es ist dieser Mann Henrizzi. Hcnrizzi Johann Joses Karl wurde 1737 zu Schweid- nitz in Schlesien geboren, wo sein Vater ebenfalls als Maler lebte. Durch den Frieden von Breslau, der dem ersten schlesischen Kriege ein Ende machte, kam Schlesien an Preußen. In Folge dessen wäre auch unser Hen rizzi bald

, wenn auch noch einen ziemlich kärglichen, erwarb. Doch sein dortiger Aufenthalt mag wohl nur wenige Jahre gedauert haben. Von Venedig kam Meister Henrizzi nach Bozen, wo er die Bekanntschaft mit dem Maler Twinger machte, der es nicht verschmähte ihm die Hand seiner Tochter zu geben. Um dieselbe Zeit wurde Henrizzi vom Magistrate als Maler und Bürger aufgenommen. Aber der Drang nach Vollkommenheit und Ausbildung ließ ihm keine Ruh und Rast, denn kaum hatte er sich in Bozen einen eigenen Herd gegründet, kehrte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.11.1870
Physical description: 4
. Der Maler hätte am liebsten sofort nach der Re sidenz aufbrechen wollen, aber am andern Tage war das Begräbniß des Pfarrers, und dann — wollte cr gern die Elendm noch mehx 'in Sicherheit wiegen. Die Beerdigung des Geistlichen fand unter großer bezogen wir ausnahmsweise die Vorposten in StauiS und erlebten dort etwas, was uns Allen , die dort waren, unvergeßlich bleiben wird. Wenn wir jedes mal solchen so würde es uns sehr angenehm scin.W^lllgcn zwar im Freieres war auch Hsbsch kalt> Äer eS fiel

winkten sie noch oft mit den Mützen. Dies war ein angenehmer Akt im Vorpostendienst. Tagesgefchichte. » München, 32. Nov. (Vom Hof. Baiern und der Norddeutsche Bund. Zum Krieg. Betheiligung der ganzen Umgegend statt und allge mein wurde der Verlust des wackern edeln Greises betrauert. Noch in der nächsten Stunde reiste der Maler in die Residenz zurück, um sofort beim Kriminalrichter die nöthige Anzeige von seiner Entdeckung zu machen. Zu seinem Erstaunen fand cr in dem Assessor

von dem eigentlichen Verbrecher abzuwälzen.' ' Jetzt verlor der Maler doch die Geduld. „Mein Herr, der alte Pfarrer war. ein Ehrenmann, den Niemand der geringsten Lüge zeihen konnte^ geschweige daß er fähig gewesen wäre, eine solche Schurkerei einzufädeln!' Der Assessor zuckte die Achseln. „Er ist todt und kann nicht mehr vernommen werden, und dann, er hatte beständig das Borurtheil, daß Herr Berger un schuldig fei, und so konnte cr sich-leicht das letzte, unverständliche-Stammeln eines Sterbenden in seiner Welse

', entgegnete der Assessor w gereiztem Tone. „Übrigens ist M eine Gutmüthig keit, daß ich Sie überhaupt angehört habe. Die Ein-, leitung dieser neuen Untersuchung zu beantragen, M die Sache des StaatSanwaltS.' „Warum hahen Sie mir-das nicht gleich gesagt?'' rief der Maler unwillig.und, stürmte hinaus, soZ. fort diesen Herrn aufzusuchen. Er fand, hier ei» -weit? willigeres.. Gehör-.., und nicht '..-die mindestens WHwjÄgW^'^DMKchpge,. scharfsinnige Beäptk begriff sogleich Alles, und auf eine'Warnung RichärLsr

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Volksblatt
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Page 12 of 12
Date: 13.01.1877
Physical description: 12
ist und bei welcher Alles zur Entwickelung des vorgesetzten psychologischen Problems nicht streng Nothwendige fortgelassen wird, da mit diese Erzählung die dem Kunstwerke nöthige Einheit habe. Eine Perle der Romanliteratur und mustergiltig ist Cardinal Wiseman's „Fabiola.' (Schluß folgt.) Leonardo da Vinci. (Mit Abbildung.) Leonardo da Vinci führt diesen Namen, weil er (1452) auf dem Schlosse Vinci, nahe bei Florenz geboren wurde. Schon in früher Jugend verrieth er eine große Vorliebe für die Maierei, und man gab ihn daher r ein Maler

er die Gunst des Herzogs Ludovico Maria Schorza von Mailand, und derselbe be rief ihn sofort, (1482) in seine Dienste, jedoch merkwürdigerweise nicht als Maler, in welcher Kunst derselbe sich doch damals bereits einen bedeutenden Ruf erworben, sondern als Musiker und Improvisator. Lange blieb Leonardo übri gens nicht in dieser Stellung, denn schon vier Jahre nachher sehen wir ihn an der Spitze einer großen Kunstakademie, zu welcher von allen Seiten her Schüler pilgerten, um sich von dem berühmten Meister

kann. Dieses Manuscript ist auf fallender Weise in Spiegelschrift geschrieben, und man hat hierfür die verschie- ' densten Erklärungen versucht, doch sind wir mit keiner der vorgebrachten Ver sionen vollständig einverstanden. Der Inhalt der Handschrift scheidet sich in zwei Gruppen; in der einen tritt uns mehr der Ingenieur, in der anderen inehr der Maler Leonardo entgegen. Von seinen Verdiensten um die Mechanik, nach seinem eigenen Ausspruche „das Paradies der mathematischen Wissenschaft', sei nur hervorgehoben

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.06.1871
Physical description: 8
gegeben halte, nahm der Senat unter Konstatiriu-g der Noth wendigkeit einer raschen Reorganisirnng der Marine den Uebergang zur Tagesordnung an. Ans meiner Neiscmnppe» IV. (Fortsetzung auS Nr. 123) Zu Memling, dem bedeutendsten Maler der van Eyk'fchen Scbule übergehend, haben wir einen Künst ler zu berücksichtigen, der neben seinem eigentlichen Meisler Rogier großen Einfluß auf ihn geübt: Dierik Stüerbont von Harlem (1391—1478.) Wir gewahren in den drei Gemälden, welche sich von ihm in der Pinakothek

Talent, welches in der Ge- sangennehmung Ehristi ein Objekt gefunden, wo eS sich in aller Freiheit ergehen und aussprecheu kaun, vergißt man das Harte, Eckige der Bewegung, an der besonders die Füße leiden. Wie zart besaitete Maler sich durch eine delikate Behandlung der Hände auszeichnen, als ruhe in der Hand die Psy chologie der Seele (Leonardo da Vinci; Art) Schesser) so zeichnet Stüerbout durchwegs schöne, ausdrucks volle Häude. Auch die Malweise, der breite schmel zende Vortrag, sticht

oft in demselben Meister macht den eigentlichen Charakter dieser Gruppe von Malern aus. Stellen wir Quintin MassyS (geb. l46l> zu Antwerpen, gest. 1530) an die Spitze als den Maler, der weniger feinfühlend für edle klassische Formen, eine schöne tiefe Empfindung in seine Gestalten legt, und mit Zartheit du, chführt, so einzig gebrochene, nndefinir- bare schillernde Töne für die Gewandung braucht, Tinten in daS Fleisch gibt, daß eö meisterhaft ge rundet selbst in den Schatten noch klar bleibt

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