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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 30.03.1871
Physical description: 4
von Paris noch lange nicht ins Reine kommen. Die Regierung beabsichtigt für Paris ein Gemeindegesetz, wie E. Ollivier es ctwa sür das liberale Kaiserthum ersonnen hätte. Dieses Gesetz wird unverträglich mit drr von der Nothwen digkeit gebotenen Selbstrettung und Selbst! egierung Herz brechen würde und dann keines Platzes mehr an fremden Herzen bedarf!' Der Maler war todtenbleich geworden, doch er er wiederte nichts. Jetzt stand er stille und indem er auf ein naheliegendes Hotel zeigte, sagte

er: „Hier können Sie ruhig eingehen, es ist ein honelteS Haus zu moderirten Preisen. Ich sage Ihnen Lebewohl, mein Fräulein, und wünsche, daß alle Ihre Träume in Erfüllung gehen mögen.' Der Maler sagte dies, da er sich nun fest überzeugt hielt Floreuce hoffe auf die Hand dcS jungen Grafen du Ptessi. „ES würde mich schmerzen, mein Herr, wenn ich Ihre Theilnahme durch mein offenes Geständniß ver loren hätte. Allein ich konnte nicht anders, ich mußte Ihnen auch für die Zukunft jede Hoffnung benehmen

, nm Sie nicht zu täuschen; möcht-n Sie bald ein Herz finden, welches Sie die arme Floren« ver gessen läßt!' ! Nach diese., Worten verbeugte sich das junge Mäd chen und verschwand mit einem melancholischen Lächeln auf den rosigen Lippen in dem bezeichneten Hanse. Der Maler aber konnte sobald nicht wieder zur Ruhe gelangen, wenn er früher auch niemals an die Möglichkeit einer Verbindung mit ihr gedacht — ihre traurige Lage und seine heiße Liebe hoffte er, würden sie jetzt zur Annahme seiner Hand bewegen. ^ Getäuscht

. Von einer herausfordernden Manifestation der Ord nungspartei besteht heute keine Spur mehr; die wird bereits als unzweckmäßig allgemein getadelt. Nach dem Thiers Paris der rothen Demagogie überlassen hat, überliefert er eS seinen republicanischen MaireS und seiner conservativ-republicanischen Nationalgarde, verrathen habe. Er traf die Pförtnerin, eine sehr ge sprächige Frau; der Maler that, als sei er von Flo- renc.'s Abwesenheit gar nicht unterrichtet, fragte nach dem jungen Mädchen und erfuhr nun. daß sie fort sei

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 24.05.1879
Physical description: 12
und Gewissen. Literarisches. Soeben ist im Verlage von Fridolin Plant die erste Lieserung der „Chronila vou Schloß Lebenberg' erschienen, die der joviale Maler und Poet Fritz Lent- ner. als cr in guten Tagen auf der gastfreundlichen Neste ein willkommenes Asyl gefunden, in voller Frische seines Humors geschrieben und mit köstlichen Feder zeichnungen illustrirt hat. Wenn schon der Text des Werkes für sich allein durch die Frische und Origina lität feines Witzes und feinerLanne werth ist, in wei teren

, empfehlen können. Festzug der Stadt Wien. Die bisherigen, sämmt lich vor dem Feste erschienenen Reproduktionen des Fest- zuges entbehren bekanntlich des ColoritS, und wurde allgemein der Wunsch nach eolonrten Abbildungen rege, dadvchinderFarbenznsainmenstcllung der alleinige Effect liegt. Diesem Bedürfnisse zu genügen, hat sich die Buchhandlung Moritz Perles in Wien, I., Bauern markt Nr. 11, mit dem Maler E. Stadiin, der unter Hanns Makart's unmittelbarer Leitung mit dem künst lerischen Arrangement

. 24. Mai. Johanna — Victoria, Königin von England, geb. ISIS. — Feier deS Hambacher Festes 1832. — Maler Schnorr von Carolsfeld, gest. 1872. — Wahl Mac Mahon's zum Prä- silenten 1873. 25. Mai. Urban. — Erwin von Steinbach legt den Grundstein zum Straßburger Münsterthurm 1277. — Sieg am Berge Jsel 1809. — Ne- strcy, gest. ItKO. 26. Mai. Philipp. — Graf von Zinzendorf, geb. 1700. — Schlacht bei Ostrolenka 1331. — Franz Palacky's Todestag 1876. 27. Mai. Johann P. — Dante, geb. I26S. — Ealvin, gest. 1S64

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 19.04.1876
Physical description: 6
zum k. k. Bezirksgerichte SchrunS Kurator des Abwesenden ist Josef Kolb. Die Kuratel wurde aufgehoben — über Franz Mair von TosterS. Erledigungen. Kundmachung. Nr. 15 l Die k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien bringt zur öffentlichen Kenntniß, daß in den vom ver storbenen k. k. FeldkriegS-Registrator Josef Benedlkt Reiche! gestifteten Künstlerpr«is hiemit die Conrurrenz eröffnet wird u. zw. um die pro 1875, 1876 und 1877 im Beilage von j« 1500 fl. ö. W. entfallenden Preise, erstere zwei für Maler und der dritte

für Bild hauer und Medailleure. Alle drei Preise gelangen dieseSmal in der im Neu baue der k. k. Akademie der bildenden Künste vom 55. März bis 15. Mai 1877 stattfindenden Eröffnung»« Ausstellung zur Votirung (§ 14 des Reglements für die Beschickung der Autstellung). Nach dem Wortlaute der StistungSurkund« vom 17. Mai 1308 soll dieser Preis: ,den Künstlern in den k. k. Erblanden, u. zw. demjenigen Maler (Oel- und Miniaturmaler), demjenigen Bildhauer (dessen Wert mag »ine Statue oder Gruppe over

halberhabene Arbeit sein) und Medailleur, welcher in der Abbildung »der Autführung eines Gegenstände«, dessen Wahl dem Künstler freisteht, nach einstimmiger <5lk,i,»iniß der Akademie, die Leidenschaften und Empfindungen der Seele am meisterhaftesten autdrückt ode, dafern sich nicht immer Künstler fünden, die sich im ausdrucks vollen historischen Fache vorzüglich auszeichnen sollte», auch demjenigen Maler was immer für einer Galtung, oder Bildhauer oder Medailleur, ertheilt werden, welcher in dem Theile

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.07.1876
Physical description: 8
-Ai sührer trafen i Gesechls-Dispositioiun. um Anrücken befindlichen NizamS ifen. Die montenegrinischen «,wlor ein -worr nwiorrn »vnnre, war vrvu- tine zum Zimmer hinaus. Da» junge Mädchen sah ihr ganz verblüfft nach. „Ich laste eS mir nicht nehmen, sie liebt den Moler und der Maler liebt sie, mau mußte ja keine Augen haben, wenn man daS nicht jähe. Was ist denn nur Böse» bei solcher kleinen Neckerei?' sagte sie halblaut. „Dabei ist allerdings Böse», Kind', versetzte Frau Meinhvld, welche im Nebenzimmer

da sind?' „DaS habe ich bemerkt', antwortete Frau Mein hvld offen, »ich bezweifle aber, daß sich Leontine und der Maler schon Rechenschaft von dieser keimenden Neigung gegeben habt». Beide sind Charaktere, die man ruhig gewähren lassen muß, welche die Ein» „Wohl Dir, mein Kind, daß Du es nicht ver stehst', antwortete Frau Meinhold, ihr liebkosend über das Gesicht streichend. „Dein Leben hat zwar seine Trübsal gehabt, aber doch keine dunklen Punkte. Wo die vorhanden sind, sind Kämpfe unausbleiblich. Wir wissen

.' „Vermissest Du de» iu der Unterhaltung mit ihnen ?' „Nein, eS fällt mir aber auf, sobald ich allein bin und mich in Gedanken mit ihnen beschäftige. Sie find in ihren Gesprächen wahrhaft immer un persönlich.' .Ich dächte, Dn könntest Vertrauen zu Gringmuth und Denen haben, die er uns zuführt', mahnte Frau Meinhold ernst. aber ich wüßte doch gern et- entgegnele Alwine mit echter den Vorsatz. Gringmuth doch nehmen. sich noch an demselben Abende. Gringmuth mit dem Maler und während der Letztere zu ^online

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