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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.08.1879
Physical description: 8
In Gries bei Bozen ist der Maler Spetzger Carl Georg 1802 geboren, welcher an der Akademie in Wien und München sich vorzüglich als Porträtmaler ausgebildet hat. Sarnthal. Hier erwähnen wir des alten Meisters Greifner, welcher den gothischen Altar in der Kirche zu Durnholz 1513 hergestellt hat. Ob er aus Sarnthal ge bürtig oder dort ansässig war, ist nicht bekannt. Kiechl Josef, Maler, der 30 Jahre alt 1838 gestorben, war aus Sarnthal gebürtig. Von seinem Pinsel besitzt das Landes museum

ein Landschaftsbild. (Nr. 188Ü Unterbalmsteiner, Joh. 1845 geboren, lebt in Rom als Bildhauer. Neu markt ist der Geburtsort des Adam Philipp. Derselbe hielt sich fast lebenslänglich in Italien (Rom und Neapel) auf. Die Künstler des italienischen Tirols hier übergehend um dieselben am Schlusie unserer Aufzählung anzufügen, begeben wir uns nach St. Pauls, wo wir dem alten Egnolt Thomas, Maler, begegnen. Egnolt ist uns bekannt aus der Schloß kapelle zu Altenburg bei Kältern, wo von ihm an der Kirch- mauer

die 12 Apostel im Jahre 1440 gemalt wurden. Der berühmte Maler Schöpf sprach sich mit besonderer Achtung über diese Gemälde aus. Ep p an rühmt sich der Maler Platz er. Johann Viktor Platzer, der Sohn eines Malers, 1665 geboren, ein Schüler des Christof Platzer, Hof malers in Passau, ohne Zweifel auch tyrolischer Herkunft. Er schuf in Wien viele Gemälde, welche in alle Länder hin kamen, überall Beifall findend. Im Alter verließ ihn die Sehkraft und die Festigkeit der Hand, weßhalb seine spätern Gemälde

etwas gedupft erscheinen. Er starb zu Eppan 1708. Sein Sohn Johann Georg Platzer 1702 geboren, erhielt seinen Unterricht bei seinem Stiefvater, Maler Josef Anton K ö ß l e r, den die hinterlassene Witwe Platzer ehelichte. Auch dieser Platzer lebte viele Jahre in Wien als geachteter Maler, starb aber kinderlos 1761 in Eppan. Lana ist dieHeimath des Malers Tribus Johann (geboren 1741). Sein erster Lehrer war ein gewisser Pichler, Maler alldort; vier Jahre setzte er seine Studien bei Paul Träger in Wien fort

. In die Heimath zurückgekehrt ver ließ er dieselbe, um wieder nach Wien, Mähren und Ungarn zu wandern, wo er unter und für andere Meister während 30 Jahren arbeitete. Er war ein Historien-Maler. 1810 kehrte er wieder in die Heimath zurück. Aus dem zur Gemeinde Lana gehörigen Hochweiler Pawigl ist Andersag Michael 1799 geboren, welcher erst im vorgerückten Alter (1822) die Akademie gleichzeitig mit Arnold besuchte. Durch die Protektion des damaligen Hochw. Abtes von Wiltau erhielt er ein landschaftliches Sti

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 10.04.1874
Physical description: 10
. Kastelrulh. 6 H.ber, Brixen. Tages- und Schmßprämie: Hofer, Brixen. (Für Kaulbach.) Die hier anwesenden Münchner Maler sandten zum Leichenbegängnisse des berühmten Akademie-DireciorS Wilhelm v. Kaulbach einen pracht vollen Lorbeerkranz mit Atlasschleisen. die in Gold druck die Widmung enthielten: „Dem Meister Wilhelm von Kaulbach widmen die sen Lorbeer die zur Zeit in Sozen weilenden Kunst- genossen: Professor Max Widmann, Emil Kirchner, Franz Deferegger, Professor Otto Seitz, Gustav Schauer, Professor

Ferdinand Barlh, Toby E. Ro senthal, George Papperitz, Heinrich Lossow, Carl Moser.' (Wilhelm Kaulbach -j-) Wilhelm v. Kaulbach, der bekannte Direcior der bildenden Kunst- in München, der Zeichner des Reinecke Fuchs und der Hunnen- schlacht. der Maler des Zeitalters dec Reformation, ist am 7. April an der Cholera gestorben. Kauloach war bekanntlich in der kleinen Hauptstadt des kleinen Fürstenthums Waldeck, in Aroisen, am 15. October 1805 geboren, erhielt die erste, allerdings bescheidene künstlerische

in eine Methode der Historienmalerei hineindrängen ließ, welche, wie geist» reich sie auch von ihm entwickelt s-in mag, doch nie frei blieb von „neuakademischer' Manier. Bald folgte Reinecke Fuchs, wohl eine der gelungensten Satyren, die jemals gezeichnet worden. Nach Coinelius Scheiden auS München wurdeKaulbach König Ludwig's „monumentaler' Maler psr exeellsn?«. Von den anderen Werken Kaulbach's fei hier noch Nero und der vielbekam te aber als Kunstwerk weit über Gebühr gepriesene IZeter Ärbues erwähnt. Zahl

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