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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.11.1868
Physical description: 8
. Stöfl war eben vor der HauSthüre mit Holzhacken beschäftiget. Er blickte von der Arbeit auf. alö er die Beiden daherkommen sah. WaS will der Fremde in seiner Hütte? O Himmel, Sie da, rief Stöfl, nachdem er dem Fremden inS Antlitz geblickt halte; grüß Gott, grüß Gott! Afra. Afra. schrie er nun auS vollem Halse, der Maler ist da. Afra war eben mit dem kleinen Kinde beschäftiget, sie hatte die Zauberworte gehört, warf ihr Kind in daö Bett, um ja schleunig genug den theuern Ankömmling, den alten Freund

auS Rom begrüßen zu können. O welch' ein Glück, welch' eine Freude, Sie in unserer niederen Hütte, in unserer Heimat sehen zu können, rief Afra auS; sie ergriff seine Hände, und ließ eS sich nicht nehmen, seine Hand zu küssen. Stcfele stand zur Seite und wußte nicht, wie ihm geschah; woher kennen Vater und Mutter diesen Herrn. Dem Maler that dieser herzliche Empfang in der Seele wohl, wird er ja in der Heimat seine Theuren nicht mehr finden, modern ja ihre Gebeine schon seit Jahren im Grabe; in Imst

hat er ja keine Heimat mehr! Und nun gehtS an ein Entschuldigen von Stöfl und Afra, daß ihre Hütte freilich schlecht sei, er sollte halt doch sich herablassen ein zutreten, eS sei halt nicht anders bei ihres Gleichen, sie seien über rascht worden, sonst hätten sie eS wohl ein BiSchen hergerichtet. Nicht wahr, sprach Afra rothwerdend, alö der Maler ihre Kinderchen nach einander musterte, wir haben großen Kindersegen gehabt. Afra und ihr andern steht nicht so gaffend da. büßt dem Herrn recht schön die Hand, habt

ihr gehört. Der Herr thut enk nuit. Hurti! Und da kamen denn alle die rothwangigen Wuzelchen, die nur gehen und sprechen konnten geschämig zu dem Maler und küßten ihm halt die Hand; dann aber stellten sie sich wieder in einen Winkel und betrachteten den fremden Herrn, den Vater und Mutter so gerne hatten. Stöfele hol' beim Wirth eine Maß Wein und Weißbrot be fahl nun der Vater, lupf' d'Füß au; steb it da wi a Hölzerner! und öbba a Paar eingschlagna Oar möga Su schua? Gea Afra in Kucha, i höb' schua

derweil daS Kind. Ich habe weder Hunger noch Durst, sagte der Maler; doch daS Reden half nicht, man mußte dem Gaste aufwarten, mit dem Besten, was man hatte. Hätten wir doch gewußt oder geahnt, daß Sie kommen, be klagte neuerdings Stöfl. so hätten wir schon Fleisch von Landeck oder Imst geholt. Macht Euch keine Mühe und Sorge darüber sagte lächelnd der Maler. Erzählet mir vielmehr, wie es Euch seit unserem Abschiede ergangen ist. Und Stöfl erzählte seine einfache Geschichte. Der Maler

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 21.11.1868
Physical description: 8
warnach er sich sehnte. Gerne wäre der Maler selbst mitgereist, aber se!ne Geschäfte gestatteten es nicht, er gib ihm daher viele tausend Grüße an Vater und Mutter auf. Noch einmal in seinem Leben müsse er sie sehen, so sagte er beim Scheiden; er« müsse nur noch einige Hauptwerke vollenden, dann werde auch er sich nach Tirol zurückziehen; denn Tirol gebe es nur Eines, anderswo fühle er sich dennoch immer fremd. Wie freute die gebrachte Nachricht Stöfl und Afra. Der Maler kommt, der Maler, hieß

zu seiner Staffele!; er hatte dem Maler nicht wenig von seiner Kunst abgelernt, er pinselte dann an dem Porträt seiner Mutter, womit er den Maler bei seiner Rückkunft in Wien überraschen wollte, das Porträt des Vaters hatte er bereits in der letzten Vakanz angefertiget, oder er studirte zur Abwechslung etwas; war aber schön Wetter, so nahm er die ihm vom Maler g. kaufte schöne Doppelflinte über die Achsel und schlenderte in dem schönen Kronburger Walde oder auf den entzegeiiliegenden Gebirgsköpsen h rum, um etwa

war auch ihre Welt todt) es schien sie nichts mehr zu bekümmern, was um sie vorgieng, willens los ließ sie sich durch die mitleidige BräuerStochter wie ein Kind vom Grabe wegführen, und dennoch wollte sie sich vom Grabe nicht trennen. Afra war also Witwe, sie als Mutter von 3 Kindern stand ohne Stütze da; der M^ler war noch ihr einziger Freund, und — der gute Vater im Himmel droben, der Vater der Witwen und Waisen. — Stefan mußte dem Maler gleich nach der Begräbniß schreiben. Manche Thräne fiel dabei

auch StefanS und AfraS Schmerz ruhiger, man dachte daran, wieder die gewöhnlichen Geschäfte auf zunehmen. Afra sollte nun in Gottesnamen die Wirthschaft des Mannes fortführen, die ältesten Mädeln wären ja auch scheu alt genug, um zu helfen, es werde schon gehen, den Stefan solle man nicht aus seiner schönen Laufbahn herausreißen, wäre schade um sein Talent, er könne einmal der Familie mehr helfen, so meinte der Kurat. Vom Maler kam auch bald ein Trostbrief, er sagte daS Gleiche wie der Kurat; er versprach

nach dem Alerieelentage reiste Stefan nach Wien ab. Er hatte dem Maler den Tag seiner Ankunft in Wien geschrieben. Der Maler sollte ihn bis St. Polten entgegenfahren und abholen, so lautete der letzte Brief deS MalerS.

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.02.1866
Physical description: 8
, junger Maler, dem es gar hinderlich ging. Er war sehr geschickt, aber er hatte kein Geld; er hatte keine vornehmen, guten Freunde, die ihn empfehlen konnten — denn ohne das geht's in Paris nicht! — und er saß brodlos in seinem engen Dachkämmerlein in der Vorstadt Samt Antoine, und verzweifelte schier. Erst iu der letzten Zeit hatte ein Wirth seinen Tanzsaal ausmalen lassen, nnd da er fast verhungert war, so dünkte es ihm nicht zu geringe, den Tanzsaal auszumalen. Den hatte eine fromme Mntter früher

weg. So war's bei der Versteigerung des alten Gewürzkrämers auch. Unser guter Maler steigerte das gute Bett nebst dazu gehörigem Weißzeuge für das Wenige von fünf und siebzig Franken. Sein Herz jubelte. Sogleich zahlte er aus und ließ sich Alles in seine Wohnung tragen. Kein König war reicher uud glücklicher wie er! Nun blieben ihm noch fünf und zwanzig Franken. „Geh' noch einmal auf die Versteigerung,' sagte er zu sich selbst, „vielleicht kannst du noch Etwas, was du brauchen kannst, wohlfeil

an dich bringen!' Gedacht, gethan! Er geht wieder hin; aber die Versteigerung ist nahe zu Ende. Nur noch altes Gerölle,' was in der Ecke des Speichers liegt, wird unter Spott und Lachen ausgeboten. ' Da kommt auch ein Crucifix, das ganz mit angedörrtem Kothe bedeckt ist, an die Reihe. Es geht von Hand zu Hand in der Versammlung. . . „„Es ist von Blei!'' ruft Einer; „„ich gebe einen halben Franken dafür!'' „.Einen Frauken!'' ruft ein Anderer. Den Maler durchrieselt es eiskalt. „Entziehe der Nohheit das Bild

des Heilandes, das Zeichen des Kreuzes!' dachte er, und bot laut: „Fünf Franken!' Der Notar reicht es ihm mit eiuer spöttischen Verbeugung; aber der Maler zahlt fein Geld, nimmt unter allgemeinem Lachen das Crucifix iu Empfang und geht, voll Aerger und Ingrimm über die Nohheit uud Entartung dieser Menschen, heim. Seine Wirthin hatte ihm unterdessen sein Bett frisch überzogen und eingerichtet. Er stellt sein Crucifix auf einen Ecktisch und macht noch einen Spaziergang, legte sich dann bei.Zeit ^ nieder

, im Gedränge wahrscheinlich, verlor. Im Straßenkoth herum gewälzt und getreten, fand es der Gewürzkrämer, nahm es mit und, da er es für nnwerth hielt, warf er es in die Rumpelkammer. Wär' es uur aus Kupfer gewesen, so hätte es schon als eine Arbeit des berühmten Benv ennto Cellini einen hohen Werth gehabt! Der arme Maler wnßte aber, daß der hochangesehene Benvennto Cellini nnr uud lediglich in Gold uud Silber gearbeitet hatte, uud dachte gleich, da stecke etwas dahinter. Nun machte er sich, vor Freude

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 25.01.1866
Physical description: 6
und Inder be rücksichtigen werde, immerhin dem Forscher unserer Landesgeschichte als Nothbehelf erwünscht sein dürste. Ans den Mittheilungen dieses Jahrgangs des „Archivs' möchten wir ganz besonders Nr. VII. u. VIII der „Beiträge zur Kunstgeschichte Tirols von D. Schön herr, Dax, Maler von Innsbruck und Neidhart, Glas maler von Feldkirch' erwähnen. Nachdem der kunstsinnige Kaiser Maximilian sein edles Haupt gelegt hatte, begann auch die Kunst unter den arbeitslosen Händen der zahlreichen Künstler Inns

, von einem Berns zum andern überzuspringen vermochten. Die Künstler der damaligen Zeit standen unläugbar auf einer hohen Stufe der Bil dung. »Diese Vielseitigkeit der Bildung und Brauch barkeit zeichnete auch den Maler Paul Dax in hohem Grade aus. 1503 geboren, hatte Paul Dax schon im Jahre 152g zum tüchtigen Maler sich emporgearbeitet, trieb dann bis zum Jahre 1530 das Kriegshandwerk mit Auszeichnung nnd wirkte dann von da mit kurzer Unterbrechung in verschiedenen Zweigen der Kunst bis zu seinem im Jahre 1561

um 30 kr. das Stück zu haben. Ueber des Künstlers weiteres Leben, seine Thätigkeit als Maler und KriegSmann, seine anhaltende Beschäftigung mit Glasmalerei und (zum Theil) Landesvermessung (!) möge man in der trefflichen Darstellung SchöuherrS im Archiv,' nach lesen. P. Dax verfertigte eine (wohl die erste) Karte von Nordtirol und sogar schon eine Reliefkarte. — Sein Sohn Kaspar Dax und sein Enkel Christoph Dax waren als Maler lange nicht so bedeutend. .K. Ferdinand I. hatte die über dem Grab seines großen Oheims

zn erbauende Kirche mit reichen Glas malereien zu schmücken angeordnet. Die Ausführung derselben wurde anfangs dem Maler Paul Dax über tragen; Dax starb 1561, ohne seine Arbeit vollendet zu haben, die sofort einem Niederländer-Meister über tragen wurde, welcher jedoch aus unbekannten Gründen zurücktrat; woraus dann K. jzcrdinand befahl, „eine andere taugliche Person dazu zu ordnen'; — die sich dann auch (nach 10 Jahren) in der Person des Glas malers Thomas Neid hart iu Feldkirch gesunden hat. Thomas

Neidhart ist ein bisher ganz unbekannter Glasmaler, aus dessen Werkstättc seit 1574 viele „Stücke' nach Tirol kamen. 1574 erscheint er mit zwei GlnSgemälden (Wappen) sür die Kirche von See- scld in Innsbruck. 1575 verpflichtet sich Neidhart durch Vertrag (den der Erzherzog Ferdinand vom 20. Dez. bestätigt) zwanzig geschmelzte Wappen, jedes zum Preise von 15 Gulden, für die Hofkirche zu liefern, und versprach gleich an die Arbeit zu gehen. Jedoch mußte der Maler oft und wiederholt gedrängt

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.10.1868
Physical description: 8
sie die letzten elenden Papierschnitzel ihres blutigen Wochenlohnes aus der Tasche hervor, um in dem Winkel einer Zechstube auf einige Stunden den inneren Wurm zu übertäuben und beim wüsten Gejohle einer schamlosen Sippschaft doch nein! wir werfen den Schleier über dieses grausenhafte Bild; und der Maler richtet hier zum Schlüsse nur noch seine herzliche Bitte an alle Mitglieder der katholischen Vereine, daß sie in den schönen Kranz ihrer zeitgemäßen Beschlüsse auch diesen einfügen möchten, überall

— besonders aber in Stadt- und Marktgemeinden — aus allen ihren Kräften die Heilighaltung der Sonn- und katho lischen Festtage zu fördern und deren Entwürdigung zu verhindern. Eine Oörcherfmnilie. (Lnzinal-Erzahlung aus dtm Tiroler Volksleben.) l. Kapitel. Am Brautpaar. (Fortsetzung.) Als der Maler dem Rcktor des deutschen Pilgerhauses die zwei Ehewerber vorstellte, lächelte dieser, denn er vermuthete schon, was sie wollten. Ah Signor Lltkgk, sprach er zu dem Maler, Sie wissen immer mein Haus ^u bevölkern

; dann werden wir schon machen. Stöft hatte geglaubt, die ganze Ehegeschichte werde in ein Paar Tagen abgemacht sein, er harrte von Tag zu Tag auf die Entscheidung; denn wer kennt nicht die Ungeduld, mit welcher Ehewerber dem Tag der Vermählung entgegensehen, und er trieb eS schon daS sechste Jahr; doch immer hieß eS: Noch ist nichts herabgelanzt. Der Rektor hatte nicht Zeit für sie die Gänze zu machen, der Maler war auch schon seit langer Zeit im deutschen Pilgerhause nicht mehr zu sehen, denn er zeichnete eben

Stöfl, schäme dich! Geh' hl. Agnes, erwirb' mir doch ein Bis! Geduld! Ein Mann hatte hinter einer Säule diese komisch-ernstgemeinte Selbstpredigt deS Stöfl mit angehört und verstanden; eS war der Maler, der in den Katakomben di s. Agnese hinabsteigen wollte. Er hatte in seiner eifrigen Beschäftigung auf seine Landsleute ganz vergessen. AlS Stöfl daher die Stufen hinan auS der tiefgekgenen Kirche stieg, gieng er ihm nach und grüßte ihn. Nun Stöfl, wie geht's, rief er ihm zu, die Hand reichend

Allen Respekt ein. Ich kann auch ganz gut und »Ha? sagen. Aber die Afra wird mich nicht herlassen wollen, das weiß ich schon; sie würde sich zu Tode grämen, und so habe ich lk-.ich bei den Kapuzinern nicht angefragt, weil Afra mir erbarmt. Wäre Afra so resolut, wie die hl. Agnes da, so würde ich meinerfix stavte xeäe ins Kloster gehen, denn das ewige Warten verleidet mir. Pah! sagte lächelnd der Maler, Ihr Laienbruder? Nur Geduld, sie bringt Rosen. In Rom ist der Geschäftsgang in den Kanzleien freilich

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.09.1863
Physical description: 4
unwillig fragte cr: „Der Schmied?' „Der Maler Messis, mein' ich, sei das rechte Wort.' erwiederte Jacobäa. „Ja. ein Maler, den Tu Träumerin geschaffen hast. Er ein Maler, nimmermehr! ein guter Zeichner seines Handwerks, ja, der war cr, doch zu Höherem berief ihn das Schicksal nicht. Im Uebrigen, uicine ich, ist eS an der Zeit, den Namen zu vergessen, wie der verschollen ist, der ihn führte. Ich habe bis jetzt Dich Tir selbst überlassen, weil ich meinle. die Ver nunft würde über Dein Hinträumen siegen

aber meinen Worten: unwürdig ist der Eurer Hans nicht, der vor Euch steht. Ich nenne Besitz, ja Reichthum mein, ich bin geehrt; und wie ich meine Kunst verstehe, beweist dieö Bild. Wollt Ihr auch jetzt noch mir Euerc Hand verweiger.:? „Auch jetzt noch. denn sie ist nicht mehr mein. Dem Schmied von Antwerpen. Qnüitin Messis. der fortzog nach Rom. dorr Maler zn werden unv so mich von dem Vater zu erringen, bin ich verlobt.' „Mit Eurem Wissen und Willen, Meister FloriS?- „In keiner Weise, wo denkt

mir schnell, ist cr ein Maler geworden, groß und weltberühmt, wie ich ihn mir in meinen Liebesträumen gedacht? Ach. wie seid ihr mir lieb seitdem ihr mir gesagt, daß Ihr ihn getroffen.- »Er ist ein Maler geworden. seine Bilder rühmt man weit und breit.' Wieder jnbelte das Mädchen auf, des Fremden Worte waren ihr eine Musik, die sie lange «nicht mehr gehört. »Traun,- rief Meister Luccas dazwischen, „das nenne ich schlau sein; Ihr habt Euch da ein allerliebstes Märlein zusammeuconsiruirt

, um bei der Träumerin, die Euer Scharfblick in meinem Kinde längst erkannte. Euch einzuführen. Haltet das, wie Ihr wollt. Der Maler, der dieses Bild gemalt, und der kein Anderer eben als Zhr ist. erhält noch heute meiner Tochter Hand.' Umsonst bat Jakobäa in den rührendsten Worten, ihren Vater um Schonung, er blieb bei seinem AuS- spruche, da wendete sie sich mit gefallenen Handelt an den Fremden: „Bittet für mich, edler Mann, sagt ein gutes Wort nehmt Eure Werbung zurück, wollt Ihr ein Wei o das nicht das ganze

, volle Herz Euch mitbringt, das eines Anderen Eigenthum ist, der lebt und ein großer Maler wurde?' »Nur Euch begehre ich zum Weibe, keine andere. Ich kann aljo das Wort nicht auSsprechen. um daS Ihr bittet. Vielleicht aber besitze ich die Kraft, weitere Bitten auS Euren» schönen Munde überflüssig zu ma chen, vielleicht genügt eine Verwandlung.' Unv herunter flogen Mantel, Bart und Baret; in glänzender Malertracht, so reich und schön sie nur je ein Künstler getragen, stand MessiS vor ihr und rief

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.10.1868
Physical description: 8
dH. PilgerhauseS sehr gut, er hat schon öfter sich über solche deutsche Brautwerber erbarmt. ' ^ ^ Ach, find Sie ein guter Herr 5 Gott vergelt'S tausendmal, unser ganzeß. Leben werden wir. aus. Sie denken, gelt Afra, riefStöfl seelen froh auS. Diesen Engel hat uns der Apostel Petrus geschickt; der Vater hatte Recht: „Zuerst bötha, dann geat's.' Der Maler führte nun die Brautwerber in eine nahe l'rattoria; es war wohl auf der ganzen langen Reise wieder das erste Mal, daß sie eine Fleischsuppe

und Rindfleisch zum Essen bekamen. Auch auf ein Paar Foglietten Wein kam es dem Maler nicht an; es war ihm eine herrliche Ergötzung, als er die Leute so vergnügt sich über das Mal hermachen sah. Ihm war es auch nicht entgangen, daß sie ordent lich zum Essen beteten. Nach vollbrachter Mahlzeit zogStöfl seinen ledernen Geldbeutel heraus und. wMte für sich/ seine: Braut und den Maler bezahlen, auch schob er dem Maler 2 Dukaten hin, daS wäre, meinte er, für die Mühe, die er mit ihnen haben, würde. Er würde gerne

mehr thun, aber —es würde die Kopulation und Rückreise auch etwas kosten. Behaltet Euer Geld, sprach, der Maler, wir Maler verdienen und verthun unser Geld lehr leicht; ein Paar Füchse mehr oder weniger, darauf kommt es^uns nicht- an; doch haben wir ein gutes Herz? der liebe Herrgott sorgt dann auch wieder für uus. Nur mit Mühe war Stöfl zu. bewegen, sein Geld zurück zu nehmen; der Maler hatte in^ zwischen^ mit dem Kellner die Zeche schon abgemacht. (Forts, f.) Landwirthschaftliches. (Fortsetzung

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.11.1868
Physical description: 8
Beilage zum Liroler Volköblatt' Nro 17. Eine Dörcherfamilie. (Orizinal-Erzählung aus dem Tiroler Volksleben.) IV. Kapitel. Menschliche Wechselfälle. (Fortsetzung.) ^ Stefan sehnte sich ungemein, seinen Schmerz in die Brust des väterlichen GönnerS ausziehen zu können, denn er war ja sein zweiter Vater, und kaum in St. Polten aus dem Postwagen gestiegen, blickte er sich nach dem Maler um, denn er hoffte sicherlich, daß er ihn da erwarte; doch Niemand war da. höchstens ein Paar fremde Gesichter

, welche auf die Abfahrt deö Wagens warteten, auch kein Brief an Stefan lag am Postamte. Da muß ein unvermuthetes, bedeutendes Hinderniß eingetreten sein, daß der Maler nicht kam und nicht schrieb, sa^te Stefan, bedenklich den Kopf schüttelnd, sonst wäre er da, n liebt nnch zu jehr. Er ließ sich auf den Postwagen weiter nach Wien ein schreiben. In Wien angekommen nahm er sogleich einen Fiaker und fuhr nach der Kärnthnerthorstraße, wo der Maler wohnte. Er flog die zwei Stiegen hinauf bis zur bekannten Wohnungsthüre

; er läutete an der Glocke, sein Herz klopfte vor Sehnsucht in die Arme seines lieben Pflegevaters fliegen zu können; doch Niemand drinnen rührt sich, er läutet zum 2. und endlich zum 3. Male, das letzte Mal gar ungestüm. Noch immer bleibt eS ruhig und still; es war nun eine fast schauerliche Stille auch in daS Herz Stefans eingezogen, er ahnte Schlimmes, das Schlimmste. Da kam auf das letzte heftige Läuten ein Herr auS dem Quartier daneben heraus, und fragte den Stefan, waS er wolle? Ist Maler

seines Wohlthäters zu finden, doch eS waren deren zu viele; endlich sah er den Todtengräber an einem Grabe schaufeln. Der Mann machte dabei ein sehr gleichgültiges Gesicht, und fieng endlich aar an. sich ein munteres Stückchen vorzupfeifen; er achtete auf die Ankunft LtefanS wenig, denn traurige Gesichter zu sehen hatte er täglich Gelegenheit genug. waS gieng daS ihn an; Stefan redete ihn also an: Ist nicht vor drei Tagen ein Maler hier begraben worden, wo liegt er? Wird wohl sein, antwortete mürrisch

lange an dem Grabe knieen; er war im Geiste bei dem Maler und seinem Väter; fürwahr, er wünschte auch zu sterben, denn welchen Neiz hatte nun für ihn das Leben mehr? Schon war es dunkel geworden und-Stefan merkte es nicht; endlich erhob er sich und sah, daß inzwischen die Nacht eingebrochen war. Wohl hatte der Wächter des Gottesackers mit der Glocke das Zeichen des Thorschlusses gegeben, und war noch den Gottesacker musternd durchgangen, aber den regungslos auf der Erde knieenden Jüngling

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 08.02.1870
Physical description: 8
sich ein elegantes Land daus. Die Mauein desselben schimmerte» weiß durch das Grün und die dohen Fenster glänzten wie Stahl' platten in ter Abendsonne, die sich ihrem Untergange zuneigte. T ie Barke rauschte am Ufer hin und hielt an einer breiten S:einlreppe. Frau von Elm eilte die Stufen hinan. Der Maler folgte. Beide gingen nun durch eine Gartenanlage, die einem fürstlichen Palaste zur Ehre gereicht haben würde. Rechts und links bildeten schattenbietende Bäume die Grenze die ses Gartens, der s ltene Blumen

und Gesträuche ent- hielt. Ueber eine Terrasse kam man zu de: Veranda, welche die ganze Breite des reizenden Landhauses ein nahm. Durch die geöffnete Flügelthür kam man in den Saal des Erdgeschosses, der glänzend nnd bequem eingerichtet war. Alles verrieth feinen Geschmack und /großen Reichthum Frau von Elm zog sich einige Augenblicke in ihr Kabine: zurück. Der Maler benutzte die Zeit, um die einzelnen Gegenstände zu mustern. Er warf eimn Blick durch die Thür: da lag der herrliche See in seiner ganzen

zu bewirk-?». — Lassen wir das! flüst rte sie; den Schmerz, mein Herr, habe ich l eb gewonnen wie ein Begleiter, an dessen Seite ich «ine Wüste durchwandere, l'nd daS Lebe» ist mir eine Wüste! fügte sie melancholisch hinzu. — Die Wüste hal Oasen! — Dort liegt meine Oase! Sie deutete nach der Insel Ufrau. Dir Maler, der sich in einem pünstigen Lichte zei gen wollte, glaubte trösten zu müssen. — Guäoige Frau, sagte er, Ihnen bietet das Leben der Freude» noch viel, es kann Ihnen zu einem Pa- raciese

werden, indem Sie Glück empfangen und Glück b reiten. Wenn sie mit freundlichen Blicken di fe schöne Welt betrachten wollen. Jeder Mensch beirachttt die Dinge dieser Welt auS seinem eigenen Gesichtspunkte! Erlauben Sie mir, daß ich bei meiner Anschauung bleibe! Diese Worte wurden mit einer Art Heftigkeit ge sprochen, mit einer Erregung, die w e eine Flamme plötzlich aufgeflackert war. Der Maler verneigte sich, eine leichte Verlegenheit verbergend. — Verzeihung, gnäoige Frau, wenn ich in meiner Thnlnahme en wenig

zu weit gin^. ^ch w iß tiefe Theilnahme zu schätzen, wenn sie mir auch nicht bei anders angenehm ist. Ich liebe es nicht, wenn mau meine selbstgeschaffene Welt be urtheilt. Sie erschloß eine d^r Thüren, die sich in dem Saale befanden. — Das ist eine bizarre Iran! dachte der Maler. Wäre iie richt so schön, ich würde diese Zurechtwei sung zu erwidern wissen. Ich will mir die Möglich keit nicht abschneiden, diese Witwe näher kennen zu Urnen, die jedenfalls einen wichtigen Beitrag zur ^.ha- raktenstik

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 01.02.1867
Physical description: 10
Landgute, aus des sen Fenstern ihm sonderbarer Weise grelle Lichter ent- gegenschimuierten. „Daß die Madonna Euer Kom men nid Gehen verhütet hätte,' brummte ein an den Steinstllfen z'sammengekauerles Weib, indem es sich ängstlich bekreuzigte vor dem Eilenden. „Was kräch zest Du, Marta?' fragte beklommen der Maler, „wie geht es Agata, was macht Marco, mein Sohn?' „Todt, Alles todt?' ächzte die Bettlerin. „Du lügst,' schrie der Maler mit toukser Stimme, „Du wün schest und lügest,' verwünschte Hexe

, sein Glanz spiegelte sich in tausend Blüthen und Tropfen, als wäre er nur aufgegangen, um Glückliche zu begrüßen. Dicht verhangen waren die Fenster in Agostino's Landgut, Kerzenschein und Blunieudust verbreiteten eine drückende Schwüle in der Halle der Todten, in welcher Agostino, wenn die bleiche, eingefallene Gestalt noch der kräftige Maler von gesteni war. vor seiner Staffele! saß. Ein Au genblick hatte gestern seinen Himmel zerstört, hatte das Hcil.iUhum feiner Liebe und Hoffnung vernichtet

sich zu nähern getraute. „Der Maler verbrennt mit den Leichen,' rief der Podesta, „mir nach, wir wollen den armen Wahnsinnigen mit Gewalt retten.' Aber scheu und entsetzt traten die Dorfbewohner zurück, kaum aufrecht sich haltend in der Macht d.s S urims und nur zu sicher überzeugt, daß hier menschliche Hilfe vergeben» fei. Nur die a^te Marm saß auf den steinernen Stufen, welche zum GaNen Agostino's emporführleu, mechanisch glitten die Korallen des Rosenkranzes durch ihre Finger. „Beten,' b.ummte sie, „beten

ist besser, als helfen. Das Feuer brennt, aber ärger brennt Gift, ärger als Gift das Geld, welches der fal'che Mauii mir gab, um ein Träukchen zu mischen, wel ches der sehnsüchtigen blonden Frau ihren Jammer lindern sollte. Horch! nein Niemand hat es gehört als der dort oben, der nun den armen Maler sagt, daß die alte Marta nicht wußte, daß sie To) mische, als sie Leben zu spenden glaubte. Wie es flammt und lodert. Die Heiligen verzehrt das irdlsche Feuer die unheilvolle Sünderin foltert die ewige Glnt

.' Sie versank in ihr voriges Brüten, während der Neg .'N, der sich nun in Strömen ergoß, die glühenden Trüm mer des zusammenkrachenden Gebäudes löschte, daS sich als schwarzes Denkmal über die Todten thürmte. 'Nach späten Tagen erst wagten sich die Bewohner von Salü an die unheimliche Stelle, aber keine Spnr gab kund, wohin die Flammen den Maler und die Gebeine seiner Lieben gebettet. Nur im Munde des Volkes lebte die Sage fort vom tragischen Ende des liebenswürdigen, unseligen Agostino. (Fortsetzung folgt

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.10.1870
Physical description: 6
, deine Angebetete zu sehen?' fragte Emil beim Abschiede. „Morgen Nachmittag, ich werde dich mit Richard abholen', erklärte August. „Nein, ich komme lieber zu dir. Gute Nacht!' und mit «wem flüchtigen Händedruck empfahl er sich. Der Maler und der Jurist wanderten noch ein gut Stück zusammen; sie wohnten in ein und demselben Stadtviertel. „Ein prächtiger Junge, dieser Emil!' begann August. „ES mag kaum die knappe Hälfte seiner Jagdgeschichten wahr sein, aber ich kann mich «st .eine« Gefühle« von Neid kaum

erwehren, wenn ich ?el>e, mit welcher Weltgewandtheit sich mein Bettes durch da« Leben schlägt. Er ist niemals außer Fassung zu bringen, während sich hinter meinem burschikosen Auftreten die Blödigkeit und Befangenheit eines jungen Mädchens birgt - i Nun merkte der Maler wohl, daß seinem Freunde der Champagner zu Kopfe gestiegen, sonst würde er nimmermehr solch beschämende Selbstbekenntnisse ge macht haben, denn der junge Jurist gab sich gern das Ansehen, als sei er durch Nicht« einzuschüchtern

ein, wenn er nur wollte, wäre er in wenigen Jahren ein berühmter Maler.' Richard lachte hell auf. „Du bist eine gute, ehr liche Haut, theurer Freund, und für dunen Vetter merkwürdig eingenommen, aber .du kannst schon glau ben, gerade au« diesen vielseitigen Leuten rekruriren sich unsere verbummelten Genie«, an deuea wir wahr haftig keine» Mangel s haben. Wer heutzutage-etwa« Tüchtiges leisten will, muß alle seine Kräfte aufweinen Punkt richten, sonst geht er unter allem Umständen unter, selbst wenn er noch bedeutendere

Anlagen hätte als dein, lieber Vetter.' , u . - >c, : „Ich verstehe gar nicht, warum du meine» guten Emil niemals: recht leiden kannst, und .doch ist er,ge raden gegen dich von einer ungewöhnlichen Liebens würdigkeit.'' ! >! - ' .> ? „Mir gefallen seine Augen nicht', entgeguete, der Maler, „sie sind. so kalt und seelenlos, e« spricht au» ihnen eine grenzenlose Selbstsucht, die Alle« für..sxine Zwecke.^verbraucht uud rücksichtslos bei Seite stößt, was. ihr den Weg versperren

: könnte : j ?> „Ha, ha. ihr Maler macht an Menschenaugen gant ümdere.Ansprüche, alö wir.übrigen Sterblichen.. Ich !ta>«u^ich;:veHichtrv^ 5aß:Lch>Äd».ZH»gev,, dev M»te ebenfalls sehr sorgfältig zu studireu suche; al« Jurist muß^ich e» sogar, — und ich finde die meine« Letter»

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 17.10.1868
Physical description: 8
und zuletzt äokiumi und knitti waren dabei die kostbarsten Leckerbissen Die Leute der Osteria machten freilich ein Paar verdutzte Augen her, als sie den Maler mit so ärmlichen, landfremden Leuten so iknig- uad freundschaftlich sich unterhalten sahen. Hätte nicht der Herr daK Esse» bestellt, so würden sie Anstand genommen haben, ihnen solche T^'nge zu verabfolgen, bevor sie nicht das Geld auf den Tisch gelegt hatten, doch den Maler genirte das wenig; er schien von Humor fast zu übersprudeln.. Als -s Abends

zu werden onsieng, berichtigte er ungeachtet allen Wehrens Stöfls die mäßige Zeche und fuhr mit ihnen über die Via Appia der ewigen Stadt zu. Man achtete nicht auf die vielen heidnischen alten Todten-Penkmäler rechts und links an der Straße, denn man redete von den heimischen Äergen und der Zukunft. Sö wurde eine Nömerehe gefeiert. Meistens geht es noch viel einfacher her. ich meine in Bezug des Hochzeitsmahkes, denn , alle finden nicht iq Rom -einen gutmüthigen Maler-Lanhsmqnn wie Stöfl und Afra. Schon

am andern Tage in aller Frühe nach angehörter hl. Messe wanderten Stöfl und Afra zur Porta del Popolo aus Rom hinaus. Bis dorthin begleitete sie der Maler. Mit Thränen in den Augen nahmen Stöfl und Afra von diesem ihrem Freundp und Wohlthäter Abschied. Geht nun wohlgemuth nach Hause, rief ihnen der Maler noch nach. Vielleicht sehen wir uns im Oberlande wieber. (Forts, f.) Landwlrthfchaftliches. (Fortsetzung.) N. Ich möchte nur noch über die Buchführung sprechen. Ich nehme dieses Wort

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 02.10.1863
Physical description: 10
. Sommer. Maler a. Düsselvoif. Dalpra, Besitzer a. Maiitiia. Slawick, Priv. a. Innsbruck, v. Zabon u. Vl- cenza. Oisoui, Priv. a. Venedig. Nußbanmer, Verwalter a. Klausen. Altmak, Geschäftsreisender a. Wien. Bnraschi. a. Ltnz. Schumacher. Hofrath u. Altmann. Banquier a. Stntt- gait. Solzer. Maler a Heilbronn. Hojfuiaun, Lehrer mit Frau a. Nürnberg. Dr. Goetz a. Neustrelitz. MuSner, Casster a. Trieft. Mtchalovi mil Familie a. Wien. Pirkarr, Priv. a. Nürnberg. Enzenberg, Priv. a. München. Mayr, Neomyst

. Dufini, Lederfabrikant a. LleS. Flora, Gastgeber a. GimnS. Klein, Maler a. Wien. Dr. Roedler a. Maiuz. Alliprendino n. Borga a. Tuen». Altedonna a. Trient. Foris a. Flavon. Zarattini a. Verona. Sogarizzi a. Rovereto. Pizzi a. Fonds. Dalpez u. Beati a. Duell«. Pveth a. Mantua. Cembra a. Zembra. — Frau v. Weinstabl a. Eppan. Frln. RaSmo a. Cavalese. Im Gasthofe „zu den zwei goldenen Schlüsseln'. v. Schmuck, Bezirksförfter a. Saruthal. Derung, Caffetier a. d. Schweiz. Kath-ein, Besitzer a. Ried. Santo

, Stud. a. Pederzano. Schwarz. Mnsterieiter a. Ungarn. Mayer u. Petzl, Maler a. Müuchen. Wilhelm, Tbeolog a. Txient. Pfefferer, CommiS a^ Bruneck. Schindler, Botaniker a. SchambeW. Äteumann, HandlungSr. a. Berlin. Longhi, Postbeamter a. Innsbruck. Ambrosi, Händler a. Verona. — Frau Kristiän o. Ulm. Kreszenz Rat, Priv. a. Treviso. Im Gasthofe zum „goldenen Hirschen.' .Di'e Herreu: Dr. Perathouer a. Meran. Sait, Ossizial a. Trient. Wett. Mediziner a. Wien. Wallnöfer, Beamter a. Klausen.. Ritschel

. Maler a. Venedig. Romaui, Lederhändler a. Caliano. Jans, Kfm. a. Verona. Fürst, Priv. a. München. Im Gasthofe zum „schwarzen Greifen.' Die Herren:! Dr. Gerzer a. Herrmanustadt. Mitterrutzner, Maturist a. Brire«. Trovei, Stud. a. Fiyiye. iDusfini. Leder- ,fabrikant a. CleS. Thalgutec a. Meian. Somavilte a. Moena, Besitzen Burtarelli a. .B:eS:iä. Biaüftm ä. Carra^o. Bar, tanz» u. Mäluti Griden. Zorzi a. Ring». Donati a. Jajo. >Pägronzii>i a. BreScia. Aiggio a. Knrtatfch. , Jm Gasthofe zur,;goldentn

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Page 5 of 8
Date: 11.02.1870
Physical description: 8
Wochea-Saltllder. «Samstag t?. Eulalia. Sonntag 13. B Sept. Raim. Wochen-Sälender. Montag >4. Valentin. Dicnst ig 15 Faust u. Iov. Blätter fiir Unterhaltung und gemeinnützige Interessen. Beilage zu Nr. 33 der const. So?ner Zeitnng vsm l i. Februar 1870. Die reicht Witwe. Original-Novelle von August Schrader. (Fortsetzung). II. In der Villa. Schon früh am nächstin Morgen erschien Andreas, AM den Maler abzuholen. Die Leute im Gasthaufe, die den alten Gärtner kannten, waren erstaunt

über dieses Ereigniß. Julian hatte seine Toilette bald vollendet, die im Wesentlichen aus denselben Kleidern bestand, welche er aus der Reise trug. Einiges Ar beitsgerät!,, Pinsel und Farben, nahm er mit sich. Als er das Haus verließ, flüsterte ihm der Wirth zu.- — Seien Sie auf Ihrer Hut! — Ohne Sorge, Freund, antwortete Julian lächelnd — Benutzen Sie weine Winke, aber schweigen Sie! Der Gärtner führte den Maler an daS Ufer des See's. Hier lag die Barke der Witwe, die man be stieg. Kaum eine Bieitelstunde später

Fahrt nach der Insel Uftau antrat. Wie gerne hätte er sie begleitet! Auf diese Weise vergingen vier Tage. Durch da» häufige Bei- sammensein, war natürlich eine nähere Bekanntschaft «ingetreten. aber Julian hatte außer der Melancholie, die auf Augenblicke einer schmerzlichen Freundlichkeit wich, nichts von dem an der jungen Frau wahrge- vowmen, was daS Gerücht von ihr sagte. Man sieht, daß die Medisauce ihren Weg auch zu den stil len Usern der Schweizer-Seen gesunden. — Element, dachte der Maler

Schultern, und ihre Arme und Hände waren so blendend weiß, daß er einen Augenblick auf den Gedanken kam, sie habe ihrm Mann in das ewige Jenseits befördert, um das Recht zu haben, stets sich in Trauer zu kleiden. Der Blick ihreS seuchten Auges war sanft, melancholisch: ihr Körper war schlank und geschmeidig wie eine Thrä nenweide. Frau von Elm war «in reizender trauern der Enge'. Der Maler hätte fast den Todten benei det, dem diese Thränen galten. — Ich bin reich, fuhr sie nach einer Pause fort

rauschte durch die Fluth. Die Berze glühten im Abendroth. Die beiden jungen Leute befanden sich inmitten einer entzückenden Natur allein. Bald über» ließ man den Kahn sich selbst. Da saß sie auf der Bank, da« Haupt auf den lilienweißen Arm gestützt. Ihr seelenvolleS Auge richtete sich von Zeit zu Zeit auf den Maler, der am Boden zu ihren Füßen saß. Hätte Julian den tiefen Schmerz der Wittwe nicht gekannt, er würde sie sür einen muthwilligen Kobold gehalten haben, der Scherz treibt. Plötzlich

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Page 3 of 4
Date: 06.10.1870
Physical description: 4
, als fürchtete sie Mathilde werde jeden Augenblick erscheine» und sie für ihre Heiterkeit hart anlasse».' „Armes Kind, darfst du nicht einmal lachen?' Der Maler blickte die Kleine mitleidig an. ' «>O, ich lache, wenn sie fort ist, sie geht jeden Nach mittag in.Geschäfte» fort.' - ' ' - „ „Dann! will' ich öfters herkomme» und mit dir plaudern,' bemerke der Maler herzlich, „und wir wolle» mit einander lachen uud lustig sein.' Sie sah ihu mit ihren braune» Kinderauge» über glücklich an uud klatschte

sich auch durch die Vorstellungen feines Vetters nicht bewegen. Dmm bleibst d» Wenigsten» hier,' waadte sich Au gust zum Maler, und er wußte s» dringend z« bitte». daß diesem nichts weiter übrig blieb, als seinem. Wunsche nachzukommen. Emil empfahl sich kühl und vornehm wie immer; die Zuvorkommenheit Mathilden» schien auf ihn nicht den mindesten Eindruck gemacht zu haben. „Wie gefällt dir mein Better?' fragte August feine. Braut, nachdem derselbe kaum da» Zimmer verlasse« hatte. „Ich habe ihn ja heut' zum ersten Mal gesehen

^' entgegnete Mathilde ausweichen. „Er weiß sehr hübsch zu erzählen, aber er scheint kalt und stolz zu sein.' Sie entschuldigte sich jetzt, verschwand in der Küche und kehrte bald darauf mit einem fmgalen Abendbrot- zurück; dabei gab sie sich das Ansehen, als ob sie da« alles selbst bereitet habe. Der Maler mußte an Lix»- beth denken, die ihre kleinen Hände dazu hergegeben, aber er wagte nicht nach ihr zu fragen. Mathilde suchte bald wieder eine kindliche Harm losigkeit zu entwickeln und zeigte

sich gegen de» Maler ganz besonder» aufmerksam. August theilte ihr jetzt mit, daß er sie seinem Freunde als Modell zu einer Madonna vorgeschlagen habe; sie erröthete bis an die Schläfe und sah i« diesem Augenblick jünger und kindlicher au», al» sie wirklich war. „Wie kannst du so fürchterlich über treiben!' rief sie ganz erschrocken „und au» findet dem Freund nicht» als ei» schlichte»^ ein/acht« Mäd chen;' hinter ihren laugen Wimpern staht flch» ei» Blick hervor, um die Wirkung ihrer Rede zu beob achten

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Page 2 of 4
Date: 24.10.1870
Physical description: 4
? Ich erkenne dich kaum wieder!' sagte der Maler herzlich, der sich durch den augenblicklichen Mißmuth Augusts nicht irre machen ließ. „Nichts, gar nichts!' murmelte dieser. Er fühlte die forschenden Blicke des Freuudes auf sich gerichtet und wich ihnen aus, indem er mit noch größerem Eifer feine Reisesachen durcheinander warf. ES unterlag keinem Zweifel, das Herz des armen Burschen war durch irgend ein Ereigniß tief erschüt tert worden; vielleicht war er dahinter gekommen^ daß ihn sein Better Emil dennoch

getäuscht und ihn bei Mathilde verdrängt habe. Der Maler suchte sich Gewißheit zu verschaffen. „Was macht Emil ^fragte er nach einigem Nachdenken. „O, der ist munter, geistreich und witzig wie im mer,' eutgegnete August ruhig, und aus seiner Ant wort sprach die alle Anhänglichkeitt an den Vetter. Richard« Vermuthung war also nicht zutreffend. »Md deine schöne Graut? Ich bedaure sehr, daß Besetzung von Lyon zur NothÄenblgM werben wird. Die Operationen nach. Orleans verfolgen auch eine Richtung

eines solchen Er ich durch deine geheimnißvolle Reise verhindert werde, sie zu sehen.' Bei diesen Worten zuckte der Referendar zusammen. Wie von einem unerwarteten Schlage getroffen, rich tete er sich in die Höhe und blickte den Maler mit einem halb verstörten Ausdruck an. „O Richard, ich bin sehr unglücklich, aber frage nicht, quäle mich nicht weiter, du sollst später Alles erfahren.' Ohne seine Fragen zu beantworten, schloß August rasch die Reisetasche und zog in größter Aufregung deu Freund mit sich sott. „Komm, die Swbe er drückt

mich, ich kann's nicht länger hier aushalten.' Mit einer Hast, wie er sie niemals gezeigt hatte, eilte er ans dem Zimmer und die Treppe hinunter. Der Maler vermochte ihm kaum zu folgen. In dem großen, geräumigen Hausflur blickte sich der Referendar scheu um< als fürchte er Jemand zu begegnen, und dann stürzte er hastig hinaus. Auf der Straße wandte er sich mit keuchendem Athem an den Freund. „O Richard, ich bin sehr unglücklich; aber frage nicht, forsche nicht! Ich kann dir nichts sagen, nnd bei unserer alten

Freundschaft beschwöre ich dich, dringe nicht weiter in mich und laß mich dichmal ungestört meine Straße ziehen.' Ehe der Maler noch etwas erwiedern konnte, wär August um die nächste Ecke verschwunden. Richard - ^ blickte ihm ganz verwundert, nach. Er konnte sich das seltsame Benehmen des .braven. Jun gen gar nicht erklären. So hatte, denn ^ seine kurze tlguisseS für unsere Kriegführung läßt sich leicht er messen. Abgesehen von dem moralischen Eindruck, welchen der Fall von Metz und jdie Capitulation

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Page 1 of 6
Date: 08.10.1870
Physical description: 6
.) Der Maler war artig genug, um dagegen Einspruch zu--erheben, aber es geschah nicht mit jener Lebhaftig keit, die sie erwartet hatte, ihre Unterlippe zog sich schmollend etwas herauf, dennoch fragte sie in ihrer einschmeichelnden freundlichen Weise: „Nicht war. ich kann Ihnen für Ihre Studien gar nicht dienen?' „Warum nicht?' entgegnete Richard ausweichend; «die Augen eines Malers suchen und finden überall das Schöne heraus und müssen es zu benutzen wissen.' Mathilde lächelte zwar verbindlich, schien

. „Bist du gescheidt? Ich glaubte, du würdest mir um den Hals fallen, daß ich dir endlich da» lange gesuchte Ideal gezeigt, und du Undankbarer sagst nüchtern: nicht ganz. Du wirst niemals ein berühmter Maler werden, wenn du für wahre Schönheit keine Augen hast.' „Sei froh, daß es nicht der Fall; fürchtest du nicht daß ich dir gefährlich werden könnte?' „Pah, das Herz Mathilden ist nicht so leicht in Be wegung zu setzen; es hat mir Mühe genug gemacht, sie zu erobern: aber jetzt weiß ich, daß sie mich liebt

und nicht» auf der Welt im Stand ist, sie mir un tren zu machen.' ,Siye uur das nicht deinem Better, es könnte ihn aufstacheln, dm Versuch z« machen,' bemerkte Ri» chard^ 7-)' „Warum sollt' ich es nicht sagen? Und ich gehe jede Wette ein' — „Wette nicht/ unterbrach ihn der Maler, „das Frauenherz ist zuweilen , ein wunderliches, räthfel- Haftes. Ding. Ja, ich glaube sogar, du 'hättest bes ser gethan, wenn du Emil nicht zu deiner Braut ge führt.' August lachte so laut und herzlich, daß die ihm Be gegnenden

auf der Straße stehen blieben. „Das ist drollig! Mein Better weiß prächtige Jagdgeschichten zu erzählen, sogar prächtig zu lügen, aber auf da» Herz meiner Braut wird er niemals Eindruck ma chen. Cr ist viel zu kalt und hochmüthig und Ma thilde ist stolz, sie verträgt nicht die mindesteVernach- lässiguug ' „Ich wünsche, daß du Recht behalten mögest,' ent gegnete Richard; er suchte da» Gespräch auf andere Gegenstände zu lenken, und da sich der Maler wei gerte. heut' noch eine Weinstube zu besuchen, so trenn

ten sich die Freunde bald. Richard war von. dem heutigen Begegniß mehr be wegt worden, als er August gezeigt hatte. Er nahm zu herzlichen Antheil an dem Geschick seine» Freun des, um nicht über die Wahl der Lebensgefährtin be kümmert zu sein, die dieser getroffen. Je mehr er jetzt in der Einsamkeit über den Charakter Mathilden» nachdachte, je klarer wurde es ihm, daß die» eitle, selbstsüchtige Geschöpf nimmermehr für den ehrlichen gutmüthigen Burschen passe. Der Maler war üby> zeugt

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Page 8 of 16
Date: 27.09.1867
Physical description: 16
». Krel»aericht»ratb mit Sohn a. Preußen. KSrf. «reUgericht»?rale« mit Sohn a Felekirch ». «rmpter. »reitxrafiden« a Brixen. Maler a. München,Biel «.Genf. Iarcb a Roverebo u. Breston mit Gemahlin a. Marseille Maler a. Meran, Forndr-» a. «i.g«b»rz, Mitierer a. «urakirchen. Zierl Etel»- iarmg. Weiuel a. Erlangen. Han'ner u. DciSdSck a. Baiern, Priest« Eoprer mir Sohn u. FoSlcm mit Gatlin a Amerika, Banquier«. Saxo» »eoni, Besitzer a. Daone. SchobeU, PrSlet a. Stnttaart. Kolb, Staat!« Z?«alt

a. Kopenhagen. Koldinq», Maler a. Lausanne. Tschavon n. Ge pert Kunstzärtner a. Inn»briut Ackert, «-crtionS Inqenieur Mit grau a. Innsbruck. Langtnfeld m. Sohn a Angibura u Zowler <u Euglaud, Oberingenleure. Deüini m. Frau a. Ala u. StcKtz a Trieft. Agenica. R.ih Landwirth a Ost-Iittringen. Homiann mit grau a. Münchm u. Lalls m. Frau g. Bafel, Laffetiert. Dalsaß. Gastairth a. Roveredo. Dialer a. Imst Falk. Metzger a. Mainz. Han, Land Theot a. Leutkirchen. Bauhofer, St. Theol a. Merninzeo. Schaupp

, M<« Dr. Kaiser ». Lienz, ' ' ^ ' ..... ... Besirer Maeqlitz, Jurist v. Pritzeibe. Lutz. Priester ». Erlange». Zieg> ler, Maler ». Inntbru/. Fedrijzk v Arnago. Steffer v- Lucome. Do^ mino. Künstler m. Frau v Pari», v Aller, Oberinsv. » Wien. Mel» nitzky, Ingrnier » Innsbruck Peschke, Hptm v Innsbrnlt Krinsloger». Wien u Rioa ». Mailand, KAte. Prcuß.HSrer » Rechte » Wie». Lom- ploi v. Borgo. Schlelterer, Steuereinaeymer v. Meran. Ha»n, Hdlim. ». Obladi«. Raft ». Würzbllrg Mahr ». Wien, Ulbrich » Neuburg

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Page 4 of 4
Date: 16.09.1862
Physical description: 4
u. Mähren. Haubner, Privai a. Wien. Dragoor mit 2 Schwe stern a. England. Oberst Baron Kühn a. Trient. Tornago, Bri gade-Adjutant a. Trient. — Fräul. Jaegetaeson u. Irane a.' Schot land. Emilie v. Jllitzstei» a. Briren. Fräul. GibonS a. England. Frau Hoerle mit Familie a. Tilsit. Im „Gafthose zum Mondschein.' Die Heiren: Stein a. Breölau. Ü'ond «.Irland,Rentiers. Skleuka a. Wien. Femegalli a. Innsbruck. Pedrotti a, Trient. Kaufleute. Petzl, Maler a. München. Oertel, Oberstlieutenant a. Sachsen. Mayer

, Maler a. München. LampadiuS. Doktor a. Leipzig. Lemike, Doktor mit Fran a. Schwerin. Dr. Heiß. BezirkSarzt a. Hallendorf Hue- ber, Student a. Innsbruck. Schmiderer. Jurist u. Marburg. Korl't- scheiqg. Complvrist a. Wie». Zanolli, Besitzer a. Trient. Zauolla, Besitzer a. Trient. Focke. Eisenbahn-Eomniissär niit Frau u. Schwe ster a. Hannover. Wittiue, Bezirksvorsteher a. Ried. Dr. Richter, KreiS-PhysikuS mit Frau a. Weißeilfels. Gebrüder Dr. Bogl, Ju rigen a. Jnusbruck. Stecker, AezirkSvorsteher

a. d. Sarutbal. Koch. Vergolder a. Tnent. Furtner, Handelsmann a Innsbruck. Unter- berger, Gastkalter mit Frau a. Innsbruck. Widman», Maler mit Familie a. München. — Madam Drawe, Rentiere mit Familie und Dienerschaft a. Petersburg. Mad. v. Keudeffi, GutSvesitzerin mit Tochter u. Kamnierjungfer a. Clausenbnrg. Im Gasthofe zur „Sonne.' Die Herren: Magout, Rentier a. Maudheim. TedeSki a. Roveredo. Madalene a. Roveredo, KaSna a. Kleß, Belli a. Bergamo. Pali a. Staro, Eastanzi a. Male. Sattachiesa a. Rovereto

a. Padna, Kaufmann. Hansen a. Erlangen, Schroedter a. Erlangen, Nissen a. Erlangend Studenten der Theolo gie a. Foudo. Riwl von Dentsch-Matrei. Mayrbofer. Beamter niit Gemahlin a. Wien. Abenzien. Händler a. Fondo. Gaujwohl. In genieur a. Wie». .Rier, Metzgermeister a. Veiona. MooSbruqger, Musiker a. Meran. Im Gasthofe „zum goldenen Hirschen.' Die Herren: Spagnolli a. Jsera. Cova a. Trient, Lntron a. AIs, Kaufleute. Poulin, Correspondent a. Klageufurt. Aubel, Maler a. München. Im Gasthofe zum „schwarzen

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.08.1864
Physical description: 4
sich erdacht, Wer auf dem Weg deS Steins sich brüstet volleil Stolzes, Befindet sich nicht selten — auf dem Weg des Holzes! — 14.-22. August 1862. Th. Scheerer. Professor auS Freiberg Angekommene Fremde in Innsbruck. Den 14. August. (&. Sonn e.) Gräfin Lazanzky, Pciv. m. Fam. von Wien; die HH. : Dr. Mücklec, u. Jaud, Ofstziant von München; Jakobson, Maler u. v. Norrmann, Priv. von Düsseldorf; Neumark, Priv. von Nürnberg; Wagner. Maler v Meiningen; Fischer, Fabrk. v. Eger. — (Oest. Hof.) Die HH.: Heß

, Amtsrichter v. Kaclöruhe; Hall- berger, Priv. m. Gatt. v. Stuttgart; Römer, Oberamts- Richter m. Gatt v. Neuenburg; Schlößer, Maler von Paris; Mayers, Rent. m. Fam. u. Willigen Lassen, Rent. v. England. — jG. Stern.) Die HH.: Schenk, k. b. Oberstlieut. m. Gatt. von Ulm; Zimmermann. Staats- anwaltvertc. v. Feuchtwangen; Friedemann, Notar von Hohenlauben; Wildenhaye, Amts-Aktuar v. Gera; Oertel, Beamter v. Bautzen; Lindemann, Advok. m. Fam. von Augsburg; Zirkelbach, Kfm. u. Knierer. Studienlehr. v. Würzburg

; Schweinbach, Kfm. m. Sohn v. Salzburg; Büchner. Maler von Berlin; Heiß. k. b. Studienlehrer, Fischer. Priv., Kämmerer. Höfl, und Hueber, Juristen v. München. Den 15. August. (Gold. Sonne.) Die HH.: Baron Wimpfen, von Franzensfeste; Kennedy, Rent. v. London; Bleichsteinec, Fabrikant m. Gattin, Fc. Frank, Priv. m. Tochter, v. Scaci, Priv. u Ribarz, Banq. v. Wien; Ritter v. Laßnec, Minist. Rath m. Gatt. Ritter v. Riedl. Dr. der Rechte. Bittlinger, Eisenb.-Kassiec m. Fam., Pohl. Kaufm. und Hardec, Kfm m Gatt

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