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Arts, Archeology
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(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 307 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
, Maler, 43. Contarmi, Maler, 35, 36. Cyprian skirche in Saruthà S. Daiscr Kaspar, Schlosser 44. Denkler Georg 63. Dillitz Gregor, Goldschmied 36. Diöcesan-Museum 34. Drachen, Sinnbild 58. Dnrnholz, Altar, 7. Duvinins Hil., Maler 35. Egg, Bildhauer 13. Endfelder, Maler 25. Fellengiebl, Maler 34, 42. Flieg Hans, Goldschmied 44. Flieschhammer, Bildh. 55, 56. Fontana, Kupferstecher 35. Forstlechuer,-Uhrmacher 42. Fra Angel. Fiesole, Maler 24. Gartner, Malcr 36. Geiger, Malcr 88. Gieiier, Holzschnitzer

18. Giger, Maler 34. Glocken 5. . Glücksrad-Kalender 88. Götz Ferd., Maler 43. Goldschmiedcarbeiten 21. Gothische Schuitzwerke 8. Grabsteine, Abb. 19, 20. Graphik und ihre Abarten 65. Gras Kaspar, Bildhauer 44. Grasmair, Glockengießer 19. Graz, Statuen 63. Grünes, Maler 88. Kaas Michael, Maurer 44. Halsschließcn 25. Hans, Kannegießer '6. Hans v. Hall. Altarbaner 47. Haus v. Ju'denburg, Altarb. 47. Heinrich, Baumeister 59., Heitz, Maler 34 . Hendler, Vergolder 84. Herz Jesu-Kapèlle 28. Hochstetter

, .Glasfabrikant 35. Hoscr, Glockengießer 6. Hosingott, Baumeister 56. Holzaustriche.88. ^ Holzschnitt 73. Holzschnitzerei 46. . Honccker -P., Maler 44. Hi.snagcl, Maler 33, 35. Hungertuch 27, 34. Hut, Sinnbild 59, 87. Innsbruck 47, 55. Inschrift eines Portals 52. Judeuhut 87. Kager, Miniaturmaler 55. Kämmerer, Goldschmied 56. Kanzel, geschnitzte, 48. Kapellen Abb. 76. - Kelche 21,- 23/ à,' , Kilian, Kupferstecher 43. Kirchenparamente 25, 71. Kirchmayer, Bildhauer 19, 43. Klosterneuburg, Altar 43. . Kob

, Bildhauer 79. Koger Johann, Maler 74. Köln, Christophbild 9V. Kostner, Goldschmied 33. Kremser, Maler 43. Kreuzgaug 53. Krucisix 14, 15, '21, 24, 31, Abb. 35, 40. Kunst, moderne, 1. Kunst, Geschichte ders., 12,63,64. Kupferstich 75. Känker, Goldschmied 34. Leitgeb, Maler 34. Lampen 23. Latsch (Altar) 47. Lengmoos (Kapelle)' 31. Luchese, Baumeister 35, 36. Luzia, St., in Buchenstem 5. Mair, Bildhauer 71., Maisfelder, Maler 35. Malerei, 1, 5, 10, 11, 12-14,. 28, 43, 60. Abb., 87. . , Malesak Osw

., Baumeister 6. Marienbilder 21, 26, 53, 61. März, Bildhauer 43. Marincola, Maler M, 36., Mart Osw., Goldschmied 44. Mayr, Uhrmacher 36. Mcran 47, 63. , Missale, geschrieben, 35, 37. Mitisiin, Maler 55. Mittuacht, Maler 44. , Münster (Schweiz) 5., Uacktcs, das N. 10. . Nauritius, Maler, 55. Ncidhard, GlaSschmelzer 35. Neustist (Altäre) 47.- Nut Florian, Maler 55. Oberlanftr, Malerin 80.. ^ Ornamentik 64. , Ort^ Goldschmied 3l. . Ospidale, Malerei 5. - Oswald's Bilder 14, .70. Pacher Michael, Bildhauer

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.03.1915
Physical description: 8
. Durch das Entgegenkommen des Grafen Enzenberg ist jedoch ein frühes Bild, „Morgen sonne", des Meisters zur Ausstellung gekommen, das den Meisten nur aus Reproduktionen bekannt war. Die Egger-Verehrer, -Kenner u. -Sucher werden daher der Ausstellung ein besonderes Interesse entgegenbringen können. Vom Innsbrucker Maler Alb. Platin er wäre besonders hervorzuheben die getönte Kohlenzeich nung, Porträt eines Mönches, die an Wucht und Plastik zu dem besten gehört, was wir von dem Meister gesehen haben. Oesters bereits

besprochen und gerühmt wurde auch die Studie eines Bauern, während das Porträt des Ausstellers, besonders in seinem Hinter gründe die Luft vermissen läßt und auch der Fahnen träger einer besseren Zeichnung, größeren Plastik und reinerer Farbengebung bedarf. Von Anger er, der seit längerem in russischer Kriegsgefangenschaft sich befindet, einem auch in Mün chen 'bestgeschätzten Maler unserer Berge, sehen wir leider nur ein Bild, „Bergmahd", das besonders durch die farbig kühne Behandlung des Bergrückens

. Das „Porträt einer Dame", um welches dieses Blütenaltärchen auf- gebaut ist, zeigt ein überraschend starkes, kühnes und sicheres Können, gute Zeichnung und eine glänzende Behandlung des Materials. Atzwanger kann heute als eine Hoffnung angesprochen werden. Es wäre zu wün schen, daß ihm die entsprechende Förderung zuteil wird, damit er sich voll erschließen könnte. Wir freuen uns, den anerkannten Maler seiner Heimatstadt, Al bert Stolz, so gut vertteten zu sehen. Die Studie zu einem Porträt des Malers

-Zeichnungen ihres Man nes Othmar Zeidler ausgestellt, welche Kunst kenner besonders durch, ihre feine Auffassung erfreuen können. Ein großer Platz-ist in dem Saale wohl mit Recht A r t h u r N i k o d e m eingeräumt, der schon in den früheren Ausstellungen durch den großen Stim- mnngsgehalt seiner Bilder das Interesse an seinen Ar beiten wachgerufen hat. Hier sehen wir das Beste ans seinen Arbeiten der letzten Iahre und konstatieren gerne, daß der^ Maler nach vielen Versuchen fortschreitend seinen Farben

hatte, ist in Innsbruck ein seltener Gast. Seine Holz- intarsie, Standartenreiter, der ein Nachtrag zu dem Bozener Auftrag für den Rathaussaak ist, zeigt uns den Maler in Beherrschung der Form und Rundung. Wenn ich mich an das Standbild Colleoni erinnere» würde ich wünschen, daß der Reiter etwas mehr nach rückwärts sitze. Die Arbeit verdient eine längere Be trachtung des vielleicht flüchtigen Besuchers. Hier hat der Maler mit einem spröden Material in langer Auswahl die weichen Farben fast vollkommen ersetzt

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 29.06.1922
Physical description: 12
sich den dreien gegenüber. Der alte Herr klatschte in die Hände, der Maler mar blaß und aufgeregt. Das Fräu lein grüßte zierlich mit der Rechten; es war eine blendende Erscheinung, die in dem hel len Sommerkleid und dem roten Schal an Jugendlichkeit und Frische noch zu gewin nen schien. —.Das Rosele starrte wie ge bannt auf das fremde Mädchen und ließ die Ruder sinken. — Da rief aber schon der alte Herr: „Liebes Kind, fahr' näher! .... wir möchten auch ein wenig in den See hinein .... wir haben wohl Platz

in dem Schiff lein, und du ruderst uns ein bißchen herum, wir werden dich dafür belohnen.' Zugleich schrie das Fräulein: „O Max, das ist ja das „Seeröslein!.... du hast das Kind bestellt! . . . allerliebst! allerliebst!' Das Rosele schaute den Maler an. Dieser warf dem Mädchen einen tiefen, unwilligen Blick zu. Der alte Herr drängte: „Wend' näher, schönes Kind! Laß uns cin» steigen!' Das Rosele blickte wieder den Maler an, — er schien leise zu nicken — ein paar Ru derschlüge, und der Kahn fuhr auf den Sand

. Das Rosele erhob sich im Schifflein, und die drei traten naher. — Jetzt, wo die Mädchen sich gegenüberstanden, drängte sich «eiw VergleH. zwischen ^iden. auf.-Das- Ro sele ioar ünmutiger, das Wiener Fräulein stattlicher und strahlender. — Das Fräulein, und der alte Herr betrachteten das Rosele von allen Seiten und überhäuften es - mit Schmeicheleien; das Rosele zitterte und sprach kein Wort; man legte ihm sein Be nehmen als Schüchternheit aus. Der Maler drehte unruhig an seinem Barte. Nun stiegen

sie ins Schifflein. Der Maler und das Fräulein fetzten sich nebeneinander auf die Mittelbank, der alte Herr faß rückwärts, das Rvsele stand am Vorderteil, das Gesicht den dreien zugewa'ndt. Stehend ruderte es in den See hinaus. Ein fieberhaftes Rot wechselte mit jäher Blässe auf seinem Antlitz. — Schon war die Mitte des Sees erreicht, langsam strich der Kahn über den Wasser spiegel. Das Fräulein jubelte: „Max, es ist herrlich! einzig! — Hier möcht' ich bleiben! hier möcht' ich mit dir le- ,ben!' Das Rosele

zuckte und schlug mit dem lin ken Ruder fehl, — der Kahn schwankte. Das Wiener Fräulein erschrak heftig und klam merte sich mit einem Angstruf an den Maler. Dieser blickte streng auf das Rosele und sagte herrisch: „Dirndl, paß aus!' Das Rosele erbebte. — „Dirndl' hatte er gesagt, und in dem Ton! — Wie ein ver wundetes Reh schaute es ihm in die Augen. — Das Wiener Fräulein schmiegte sich ängst lich an den Maler: er legte schmeichelnd den rechten Arm um des Fräuleins Schulter und sagte: „Sei ruhig

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.04.1873
Physical description: 8
Heinrich und * Sprenger Peter, Bildhauer, und 'Schnitzelbaumer Ludwig, Historienmaler in München. Schmid Josef, Bildhauer in Bozen. Schöpf Peter, Bildhauer, Scoldatics Franz, Seitz, Caval. Al. M. und Seitz Ludwig, Historienmaler in Rom. Schrenk A., Kunsthändler in Luxemburg. '-Schulz Leopold, k. k. Professor und Historienmaler, und * Staudinger Ferdinand, Historienmaler m Wien. Schwärzler H., Maler in Bregenz. *Settegast Josef, Historienmaler in Mainz. Simchen Josef. Kaufmann, und Stutzer

C., sürstblschöfl. geistl. Rath in Breslan. Spanke Arnold, Bauführer, uud .*Stem- brück Eduard, Professor und Historienmaler in Berlin. Spörr Franz, Maler. Stadl Josef v., Architekt, und Stolz Michael, Bildhauer und Professor in Innsbruck. Steiner El., Architekt in Schwyz. Steiner, ?r. Fridolin, 0. 8. L., Maler in Beuron. Steinhäuser K., Blld- hauer in Karlsruhe. *Steinle Eduard, Maler in Frankfurt a. M. Stiefenhofer Johann Ev., Bildhauer in Augsburg. *Traub Wilh., Maler in München. TroxlerJost, Maler in Stanz

. * Veit Philipp, Direktor der Gallerie in Mainz. Vettinger Franz, Maler, in Uznach. Voigt, Caval. Karl, königl. bairischer Münz- Medailleur in Rom. * Vordermayer Anton, Bildhauer in München. Wagmeister Eduard, Maler in Graz. Wagner Ferdinand und Wiedenhut I., Historienmaler in Augsburg. Walliser Wilhelm, Bildhauer und Weber D., Glasmaler in Freiburg i. B. Waßmann R. I., Maler in Meran. Weiß Tobias, Bildhauer in Nürnberg. Williard Adolf, Architekt in Karlsnch'e. Winkler Alois, Bildhauer und Wörndle

Edmund v., Maler in Innsbruck. Winter F., Maler in Breslau. * Wirth Joh.Bapt, Bildhauer in München. Wittmer Michael, Historienmaler m Rom. * Witzel Clemens, Maler in Fulda. *Wörndle, Aug. v., Historienmaler und k. k. Professor in Wien. Würger, k'r. Gabriel, (). 8. L. Maler in Beuron. Zelduer Mathias, akad. Maler in Graz. * Zimmer. Franz Xav.' Kunstmaler und * Zink Josef, Maler in München. (Die mit ' Bezeichneten haben die -Adresse an den hl. Vater allein, die Uebrigen beide Schriftstücke unterfertigt

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Meraner Zeitung
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Page 72 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
dem Mittelalter. Von Dr. Clavell. (Fortsetzung.) 4. Maler Hans von Schwaz aus Ulm. Früher meist mit Bernhard Strigel von Mommingen verwechselt, ist erst in den letzten Jahrzehnten 'des 19. Jahrhunderts der schwäbische Maler mit Namen und Her kunft entdeckt wordlen: Hans von Schwag. Nach einem von Schönherr und Volkelini hovcmsgsgebenen UrkundenreMst erhielt neben Maler Andrä Steuer auch Maler Hains von Schwaz für „Mei Conterfeitafeln, so er Vailserliichev Majestät übev.qeben 15 fl.' am 1. Juinii 1310

man in dem noch weiter über den Maler aufklärenidtzn Vermerk: „Hans Maler von Ulm, Maler zuo Schwätz'. 1510 erhielt Hans Malier von Schwatz für zwei Porträts der Frau Maria von BmMM 15 fl. Aus stilkrArschen Beobachtungen evObt sich die zweifellose Identität beider Mjeisterbezeich- nunsten, des FüvstenporträWen und^ des Schwager Malers. Bilder von Wm lassen sich in den Jahren 1519 bis 1526 nachwei sen. Darnach war der Ulmer Maler, später m Schwaz anlsäM, bei Kaiser und Hos- kreisen, wie beii den FuMern als Porträ- tist sehr beliebt

von Tübingen. In der großen Zahl von Künstlern, die für den kunstsinnigen Kaiser Maximilian tätig waren, werden auch Mei Maler aus Tübingen genannt: Maler Hans von Tübin gen, Bürger zu Mener Neustadt 1458 und einige Jahrzehnte später der Malevgesell Asm (Erasmus) von Tübingen 1481 ge nannt. Welcher Art ihre künstlerische Betäti gung war, geht aus den kurzen Urkunden- regest niM hervor. 8. Markus Asfahl aus Schwäbisch hall. Neben dem Westportal der Pfarrkirche zu Meran hat ein bislang unbekannter Meister

Markus Asfahl vorgeschlagen. Seine an SchäuifeKn erinnernde, auch mit den La na er Altarflügeln sehr verwandte Art spricht für ihn oder einen anderen schwäbi schen Maler. Buchstaben sind auch an der Mütze eines Kriegsknechtes zu lesen, ganz deutlich auf einer: A S F. Wenn erstere keine Willkür find, werden auch diese etwas zu bedeuten haben. Ob nicht den Anfang des Zunamens des Malers? Auf einer dritten steht man die Buchstaben SCAN. 9. Hans Valdung — Grien von Gmünd. Aus der Vintlevschen Sammlung

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 108 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
-Central-Commission k. k. 88/ Claus, Maler 37. Communion-Andenk. 4V. Corvara, 82, Malerei 86. Cuno, Goldschmied 40. Aambel, Altar, Abb., 31. Deutschnoven, Kirche 13, ASS. Di maro, Portal 78. Dreieck, das, in d. Bauk. 87. Drà', Kirche 29. Aridlin, Maler 39. Führichs, Schriften 16. Heiger Christoph, Bildh. 39. Gericht, jüngstes 54, 66. Gewölbemalerei 55, Abb., 62. Glasmalerei, Tiroler 88. Glockenkunde 5, 4V. Glncksradkalender 8. 36. Glnrns, Kirche 46. Graun, Vinstg. Kirche 82. Gries bei Bozen

76, 83, 92. Kafling, Kirche 82. Hamelwer, Bildh. 39. Hans, Maurer 38. Hansen, Maler 11. Heiligenbildchen 40, 96. Imlichcn 1, Kirche 82. Jörg, Steinmetz 8. Innsbruck, Malerei 82. Kaltenbrunn, Kirche 6—8. Kaltcrn, Kirche 82, SV. Katechismus d. Malerei 88. Katharinakirchen 82. Kirchenpatronc 18. Kitt für Holzarb. 24. Kitzbühel, Kirche 82. Klausen, Kirche 90. Klerant, Mal. 1, 1V. Kreuzaltar, 3., Kröller Alb., Maler 37. Kruzifix 8. Kundl. Kirche Abb., 73 ff. Künstlerlexicon, 40. Kunsthist. Alias 64. Aaatsch, Kirche

13. Längenfeld 82. Lebenpacher, Mal. 39. Leipzig, Mal. 83. Leonhard, Maler 11. Leonhard Albrecht, Steinmetz 70. Lennoos, Kirche 82. Leserlichmachen alter Schrift 46. Licht, ewiges, Stiftg. 79. Lienz, Malerei 56. Lorenz, Maler 37. Ludesch, Altar 8. Lutz, Baumeister 96. Wahr, Malerei, 1, 10. Mailand, 86 Malerei Malerei 1 ff., 10, 20 ff., 28 ff., 33 ff., 38, 41—46, 49—62. 66, 83 ff. Gesch. d. Mal. 87. Malö, Portal 78. Marienbilder 7—10, 19, 25, 34 A00., 36,40, 52, 55 All., 58, 61, 62, 67, 71, Abb. St. Martin

b. Arco 29. Marul, Kirche 82. Mauren, Kirche 94. Maurer, um 1070 S. 39. Mellaun, Mal. 1, 10. Meran 6. Oelstift 79. Miniaturen, Vatican 8. Misericordiabild 22, 31 Abb. Monstrol, Malerei 56. Mörtel mit Wein, 37. Moretto v. Arco, Maler 28. Mühlen, Kirche 82. Neapel, Malerei 83, Nenstift, Mal. 83, 86. Nürnberg, Sculpt. 72. Hbermauern, Kirche. Abb. Malerei 33, 93. Oswald-Legende 38. Oswald, Goldschmied 40. «acher Michael 72. Padua, Malerei 83. Varamente 95. Partschins 7. Pauls, St. Thurm 77. Pax-Tasel

, 19. Penon, Kirche 13. Peter, Maler 80. Peter, Steinmetz 96. Philipp, Maler 37. Philipp, Steinmetz 39. Philipp, Goldschmied 40. Huartalschrist, Rom. 80. Aaigern, Monstranze 24. Rattenberg, Abb. 24. Reliquiar 19, 24, 68, 69. Restaurierung d. K. 46. Nied bei Lasen, Mal. 82, 83, Rodeneck, Kirche 67/ Roncomartelli, Kirche 82. Rublinus, Manrcr 39. Rundkirchen 89. Runkelstein, Malerei, Kapelle Abb., 81. Ruprecht, Maler 37. Sacrameuthäuschen 37, 61. Salpeterfraß 56. Sammt-Behandlnng 64. Sanzeno, Portal

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 22.08.1879
Physical description: 10
Farbe das neue Ministerium hat. Bis jetzt schillert es in allen Farben. Wir fürchten auch dies Mal nichts so sehr, wie die Halbheit. Eine entschieden konservative Politik allein ist Oesterreichs Rettung und diese wird nur von einem gan zen Ministerium ausgehen. Die Halben haben häufig das traurige Schicksal, daß sie schließlich zwischen zwei Stühlen sitzen bleiben. Uyrolischr MustKr aller und ururrrr *) St. Georgen bei Bruneck. Aus dieser Gemeinde stammt der Maler Kachler Michael, geboren 1806

. Sein Vater war schon Maler, der Bilder gut kopirte. Der Sohn Michael kam nach Venedig in die Lehre und bildete sich später in München weiter aus. Von ihm ist in der Kunstausstellung ein historisches Bild, Nr. 253. Aus dem Gsieß-Thale haben wir noch zwei Künstler nachzutragen: Hintner Johann von Gsieß, circa 45 Jahre alt, lebt in Bozen. Er war ein Schüler des Schraudolf in München. Von ihm sind mehrere Gemälde religiösen Inhal tes, Porträte und aus dem Volksleben in der Ausstellung zu sehen, welche vielen

Vinzenz (302), gebürtig. > Aus Ampezzo stammen zwei Maler: Ghedina Josef, geboren 1825, und Gillarduzzi Alois, geboren 1822, ge storben 1856. Beide bildeten sich in der Akademie zu Vene dig. Von Gillarduzzi ist ein Gemälde: Gruppe aus der Sündfluth, Nr. 488, welches noch den Akademiker verräth, zu sehen. Das Ländesmuseum bewahrt von ihm zwei Bil der (176, 179). Vom Pusterthal weg begeben wir uns in den Bezirk Sterzing am Eisack. Sterzing ist die Heimat mehrerer Bildhauer. Probst Josef (1772—1858

, Bildhauer und Maler, ein Zeitgenosse des Fürsten der Tyroler Maler Pacher Michael von Bruneck. Im Jahre 1486 fertigte er einen Altar für die Bozner Pfarrkirche. Um das Jahr 1513 war Maler Andrä Hakler für die Kunst thätig. Berühmt ist die Brixner'sche Maler-Familie Keßler. Keßler Stefan ist der erste Maler dieser Familie, 1622—1700. Seine Söhne: Gabriel, 1645—1719, Michael, 1649—1697, Raphael, 1656—1690, waren tüchtig in der Kunst. Raphael wird im Todtenregister ein berühmter Maler genannt. Im Alter

von 34 Jahren wurde er von einem gewissen Cassian Glandschnigg (vielleicht ein Bruder des gleichzeitig in Bozen lebenden Historienmalers Ulrich, aus Eifersucht?) erschossen. Der Thäter flüchtete sich. Stefan, ein Sohn des Michael, folgte seinem Vater und Großvater in der Malerkunst mit Erfolg nach. Er starb 1714. Johann, ein Sohn des Raphael, war Maler und Baumeister in Brixen. Er starb kinderlos 1726 als der letzte dieses Malergeschlechtes. Unter den sehr zahlreichen Gemälden dieser Familie gelten

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 21.07.1924
Physical description: 8
. Die Kunstausstellung in Bozen. In der letzten Sitzung für die Kunstausstellung der Veuezia Tri- dentina in Bozen wurde die Zusammensetzung der -einzelnen Komitees endgültig wie folgt bestimmt: A n s stell u n gs - Ausschuß: Präsident: Ad vokat Roberto Mossino, Präsekturskommissär der Stadt Bozen; Vizepräsident und Generaldirektor der Ausstellung: Arch. Prof. Spiro Nachich. M i t- glieder: Architekt Marius Amonn, Architekt Hans Hoffmann, Maler Dr. Erwin Merlet, Maler Karl Pferschy, Architekt Rusconi, Architekt

Ettore Sottsaß, Cav. Simone Neri-Leonardi, Rat Karl Domenigg. Jury: Maler Prof. Luigi Bonazza. Bildhauer Professor Franz Ehrenhöfer, Architekt Prof. Dr. Klemens Holzmeister, Maler Professor Lanzinger, Maler Dr. Erwin Merlet, Bildhauer 'Rigatti, Maler Luigi Rattini> Architekt Ettore Sottsaß, Maler Albert Stolz, Bildhauer Stefano Zuech. Hänge-Kommission: Maler Ru dolf Parsch, Maler Anton Hofer, Architekt Ettore Sottsaß, Maler Dario Wolf, Architekt Hans Hoff mann

. A u s st a t t u n g s - K o m i t ee: Archi tekt Marius Amonn, Maler Anton Hofer, Baumei ster Marius Scriuzi. — Die Eröffnung der Ausstellung ist nunmehr für den 2. August fest gesetzt worden und durch die Anberaumung dieses günsti-neu Zeitpunktes Gelegenheit für ein zielbe wußtes Arrangement geboten. In den Räumen des Theaters, welches bekanntlich den vornehmen Rah men für diese Kunstschau bilden wird, sind die Vor kehrungen heute schon im vollen Zuge und wird sich das Gesamtarrangement zu einem ebenso wir kungsvollen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 08.03.1945
Physical description: 4
, während Joos lächelnd ein schlief. Im Laufe weniger Tage entstand das Bild. Im Vordergrund war der pflügende Bauer. Nahe stand der Hirte, der verträumt in den Himmel blickte; rings drängten sich die Scha fe. Und dann fiel die Landschaft steil zum Meere ab. Einige Schiffe ruhten auf dem Blau des Wassers, und ihre Segel waren von einem Sehnsuchts- wind gebläht. So fand es wenigstens Joos, der nicht von der Seite .des Freundes wich. - • Um die anderen Maler,‘die Kleinen und die berühmten, zu überzeugen

, daß der Freund in Italien seine Kunst nicht verloren habe, brachte Joos eines Tages, als das Bild beinahe fertig war, ohne Wissen Brueghels einige Kritiker und Nörgler in die Malstube des Freundes mit. Da gab es manchen Ausruf der Ueberraschung. Ein alter Maler räusperte sich und meinte: „Nun ja, von Italiens Kunst ist zwar nichts zu sehen! Denn Meere gibt es auch anderswo, eine halbe Sonne desgleichen! Auch eine ferne Stadt am Meer und verdämmernde Gebirge... Ich frage also: Was soll dieses Bild

? Ein aufdringlich im Vor dergrund gemalter Pflüger, ein ver sonnener Hirte, volle Segel, eine un tergehende Sonne! Welches Motiv schlug da unser Ilalienfahrer an?' Brueghel zuckte mißmutig die Ach seln. Da raunte ihm Jacob, ein junger ihm. wohlgesinnter Maler, zu, er möge rechts unten am Ufer noch einen Ang ler hinmalen. Jacob wandte sich jetzt an den alten Maler und sagte: „Mei ster, unser Freund Brueghel hat in Italien nicht nur die Malerei gut stu diert, sondern auch die Dichtungen der Alten, besonders

die des Ovidius. Nur redet Pieter nichts davon, weil er viel zu bescheiden ist! Und dieses Bild stellt eine Frucht dieses Studiums der Malerei und der Dichtung dar!' Der alle Maler fragte verlegen, was er d£ meine. Jacob, den alle als einen begeisterten Verehrer der allen Dich tung kannten, spielte den Staunenden. „Meister', sagte er, „seht Ihr denn nicht auf diesem Bilde, daß unser Pie ter die Metamorphosen des Ovid sehr genau studiert hat? Wenn er auch die Hauptfigur der von mir gemeinten Oviderzählung

nicht zeigt, so ist doch alles andere da, wovon Övid berichtet: der Ackermann, der Hirte, der Angler, das Meer, dann die Sonne die eben untergeht; deshalb auch die' Haupt figur —' „Jetzt verstehe ich alles!' rief der alte Maler. „Und ich wünsche unse rem jungen Brueghel Glück zu seiner Kunst: die es so wunderbar versieht, eine Szene der Dichtkunst des Südens mit den Malmittein unserer Heimat anzudeuten!“ „Mir ging es nur um ein Bild, um eine Landschaft!' sagte Brueghel leise. Da rief der alte Maler: „Umso

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 8
Date: 23.01.1880
Physical description: 8
Lnrolische RnuUcr alter und neuerer Lreit. (Fortsetzung.) Wir führen heute den Leser in eine der reizendsten Gegenden deS NnlerinnthalS, in den Marktflecken Schwaz, ver sich durch viele und sehenswerthe Baudenkmale mittel alterlicher Kunst auszeichnet, und ebenso auch namhafte Künstler ausweist. Wir erwähnen zuerst den P. Wilhelm von Schwaben als vorzüglichen Maler aus der Schule des Albr. Dürrer. Bis in die neueste Zeit galten als Maler der berühmten alten Fresken im Kreuzgange

des Frauziskancrklosters die Biüder Rosenthaler. Erst vor wenigen Jahren rourde aus dem Sterbbuche der Ordens- proviuz ein P. Wilhelm bekannt, der 1534 gestorben, als Maler der genialen Gemälde im Kreuzgange bezeichnet wird. Mir diesem P. Wilhelm hätten wir nicht blos den Meister vorzüglicher Gemälde in der grast. v. Enzcnberg'schen Samm lung, sondern auch den Gründer einer in Nordtyrol weit verzweigten Schule, wofür wohl die Kunstausstellung vom Jahre 1865, nicht aber die des letzten Jahres (1879) zahlreiche Belege

lieferte. Raderus Matthäus, ein gelehrter Jesuit, angeblich 1561 daselbst geboren, gilt als trefflicher Kunstkenner und Erfinder, nach dessen Rath uud Angaben Maler und Ku pferstecher gearbeitet haben. Er starb 1634. Höttinger Andrä, Maler in Schwaz, erscheint um 1645 in einem Prozeß verwickelt. Joh. Georg und Hie- rvnhlnus Höttinger, wahrscheinlich Söhne des vorigen, kommen von 1690—1723 als Maler vor, welche auch einen großen Theil der herrlichen Fresken im Kreuzgange über malten zum sprechendsten

Beweise, wie hoch man damals „die alten Bilder' schätzte. Faber Johann, Bildhauer. Bon seiner Hand sind mehrere Statuen in der Dvmkirche zu Brixen. Er lebte um die Mitte des 18. Jahrhunderts. Sein Zeitgenosse ist Hatzinger I. I., Maler von Schwaz. Er soll, nach An gabe von Pfaundler's Knnstlcxikon (Mscr. im Landes-Mus), ein Schüler des Paul Troger sein und das Fresko in der Pfarrkirche zu Brixen gemalt haben. Die Familie Mauer weist mehrere Maler auf. Der Beste unter diesen war ohne Zweifel Christof

an Aposteltagen aufgestellt werden. Er j malte mehrere Kirchen: St. Martin in Schwaz. St. Anna- l Kirche in Pill, die Kirche in Münster (1757), Wattens (1809 abgebrannt). Leider sind viele Bilder dieses braven Malers «1809) verschwunden. Christof Mayer war übrigens cus außerordentlicher Schnell-Maler bekannt. Als er die Kirche zu Wattens zu malen begann, begann auch der be rühmte Maler M. Knoller die Scrvitenkirche zu Bolders mit seinen schönen Fresken zu schmücken. Nach 7—8 Wochen begab sich Knoller

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 21.04.1909
Physical description: 10
wird jedem Aus steller schriftlich zugestellt. Nach Schluß der Aus stellung sind sämtliche ausgestellte Gegenstände, sofern nicht eine andere Vereinbarung getroffen wird, von den Ausstellern auf ihre eigenen Kosten wieder ab zuholen. Beiträge znr Geschlechterkunde tirolischer Künstler aus dein 1V»—Jahrhundert» Von Ludwig Schönach. (Fortsetzung aus Nr. LS.) H» Haas Franz, Maler in I. (Sohn des Franz H., gemeinen Soldaten im Infanterieregiment Gras Migazzi u. der Anna Flöri), geh. 1779 Jan. 11 I. Theresia Lindmayr

. Haas Johann Josef, Maler in I., geh. 1785 Okt. 12 I. Maria Elisabeth Hueber, Tochter des Josef H. von Brixen. Hafner Benedikt, Maler in J., geh. 1627 Nov. 22 I. Anna Reinprecht von H. Hag (Hagen, Hoggen) Lienhard. erzfürstl. Bein drechsler in I.; G. Maria Denig. Töchter: Maria get. 1620 Aug. 10 I. AnKÄ Barbara get. 1672 Feb. 18 I. Hagele (Hagele,. Högl?) Johann, Bürger u. Bild hauer in H.. gest. 1809 Dez. 27 H. als gZjähr. Witwer an Cntkräftnng, G. Anna Märia Rainer. Kinder: Mathias Jgnaz get. 1767

Jän. 31 H., später Bildhauer zu Holzkirchen in Bayern, G. Josefa Weigl. Halten berger Jakob, Maler in H., G. Christine H. Tochter: Enphrosyne gest. (4 Jahre alt) 1650 Sept. 9 H. Han (Hän, Hann) Michael, Wachsbossierer in I., G. Maria Reichart. Kinder: Johann Franz. get. 1695 Juni 12 I. Nikolaus get. 1697 Okt. 18 I. Han dl (Händl) Josef. Bereiter n. Maler in I. Sohn: Nikolaus Ulrich, gest. 1715 Juli 3 I. HaNdl Anton, Burger ü. Maler zu I. (Sohn weil, des Goldarbeiters Antön H. u. der Therese geb

. 1810 Feb. 21 B. Dominik Anton get. 1789 Feb. 5 B. Maria Klara get. 1791 Aug. 12 B. Anna Maria get. 1814 Juli 24 B. Elisabeth Maria get. 1816 März 14 B. Anna Maria get. 1823 Dez. 9 B. Heben streit Anton Pankraz, Maler in B., geh. 1721 Sept. 9 B. l) Maria Rottensteiner, Tochter des Malers Franz R. von B. 2) 1728 Sept. 2 l B. Maria Justins Anherhoser, get. 1706, gest. 1799 Dez. 2l B., 3) Therese Prand'ner. Kinder: Johann Anton get. 1722 Aug. 17 B. Anton Bernhard get. 17L4 Mai 20 B. Maria Katharina get

, an Lungensucht. Heinzelberger (Hainzberger) Johann Friedrich, Maler in I.. geh. 1708 Jän. 23 I. Diaria En phrosyne Mohr. Töchter: Maria Elisabeth get. 1708 Nov. 5 I. Maria get. 1711 Juni 21 I. Rosina Christine get. 1712 Juni 12 I. Henrici Karl, Maler in B., geh. 1759 Feb. 27 B. Rosa Twinger. Kinder: Josef Mathias Thomas get...1759 Dez. 21 B. Mathias Anton get. 1761 März 14 B. Maria Anna get. 1762 März 31 B. Josef Malh as get. 1763 April 19 B. Mar a .Johanna get. 1764 Mai 16 B. Josef Pantaleon get. 1766 Jnli

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 8
Date: 28.08.1879
Physical description: 8
In Gries bei Bozen ist der Maler Spetzger Carl Georg 1802 geboren, welcher an der Akademie in Wien und München sich vorzüglich als Porträtmaler ausgebildet hat. Sarnthal. Hier erwähnen wir des alten Meisters Greifner, welcher den gothischen Altar in der Kirche zu Durnholz 1513 hergestellt hat. Ob er aus Sarnthal ge bürtig oder dort ansässig war, ist nicht bekannt. Kiechl Josef, Maler, der 30 Jahre alt 1838 gestorben, war aus Sarnthal gebürtig. Von seinem Pinsel besitzt das Landes museum

ein Landschaftsbild. (Nr. 188Ü Unterbalmsteiner, Joh. 1845 geboren, lebt in Rom als Bildhauer. Neu markt ist der Geburtsort des Adam Philipp. Derselbe hielt sich fast lebenslänglich in Italien (Rom und Neapel) auf. Die Künstler des italienischen Tirols hier übergehend um dieselben am Schlusie unserer Aufzählung anzufügen, begeben wir uns nach St. Pauls, wo wir dem alten Egnolt Thomas, Maler, begegnen. Egnolt ist uns bekannt aus der Schloß kapelle zu Altenburg bei Kältern, wo von ihm an der Kirch- mauer

die 12 Apostel im Jahre 1440 gemalt wurden. Der berühmte Maler Schöpf sprach sich mit besonderer Achtung über diese Gemälde aus. Ep p an rühmt sich der Maler Platz er. Johann Viktor Platzer, der Sohn eines Malers, 1665 geboren, ein Schüler des Christof Platzer, Hof malers in Passau, ohne Zweifel auch tyrolischer Herkunft. Er schuf in Wien viele Gemälde, welche in alle Länder hin kamen, überall Beifall findend. Im Alter verließ ihn die Sehkraft und die Festigkeit der Hand, weßhalb seine spätern Gemälde

etwas gedupft erscheinen. Er starb zu Eppan 1708. Sein Sohn Johann Georg Platzer 1702 geboren, erhielt seinen Unterricht bei seinem Stiefvater, Maler Josef Anton K ö ß l e r, den die hinterlassene Witwe Platzer ehelichte. Auch dieser Platzer lebte viele Jahre in Wien als geachteter Maler, starb aber kinderlos 1761 in Eppan. Lana ist dieHeimath des Malers Tribus Johann (geboren 1741). Sein erster Lehrer war ein gewisser Pichler, Maler alldort; vier Jahre setzte er seine Studien bei Paul Träger in Wien fort

. In die Heimath zurückgekehrt ver ließ er dieselbe, um wieder nach Wien, Mähren und Ungarn zu wandern, wo er unter und für andere Meister während 30 Jahren arbeitete. Er war ein Historien-Maler. 1810 kehrte er wieder in die Heimath zurück. Aus dem zur Gemeinde Lana gehörigen Hochweiler Pawigl ist Andersag Michael 1799 geboren, welcher erst im vorgerückten Alter (1822) die Akademie gleichzeitig mit Arnold besuchte. Durch die Protektion des damaligen Hochw. Abtes von Wiltau erhielt er ein landschaftliches Sti

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 11
Date: 05.01.1878
Physical description: 11
IeremiaS! Ihm ^ur Seite ist der gewaltige Strafredner des israelitischen Volkes Ezechiel. Mit beiden Händen hält er eine Schriftrolle, aus der er des Volkes Heiinkehr aus der babylonischen Gefangenschaft nnd den Aufbau.des neuen Tempels prophezeit. Eine energische Figur, ganz entsprechend den Worten der Schrift: „Wie Demant und wie Kie sel habe ich dein Antlitz gemacht!'—-Der jugendliche Daniel bildet den Abschluß. Der Maler hat ihm eine originelle Stellung gegeben, indem er ihn umgekehrt mit halb

sür Kultus uud Unterricht hat aus dem für das Jahr 1377 zu Künstler-Unterstützungen znr Verfügnng stehenden Kredite in Anerkennung künstlerischer Leistun gen eine Anzahl von PensionSbeträgen, ferner dein Dichter Ludwig Anzengrnber eine Ehrengabe, endlich den nachbenanntcn Künstlern Stipendien, beziehungs weise Knnstanfträge zugewendet und zwar: I. Stipen dien: 1. Dein Tonkünstler Anton Dworzak; 2. dem Maler Anton Hlawacek; 3. dein Maler Adalbert HynaiS; 4. dem Dichter Siegfried Lipiner

; 5. der Malerin Marie Mayer; 6. dein Tonkünstler Eusebins MandyczewSki; 7. dem Dichter Stephan v. Milow; 8. dem Dichter Franz Nissel; 9. dem Tonkünstler Richard v. Perger; 10. der Malerin Marianne Preindlsberger; 11. dem Tonkünstler Hugo Reinholt»; 12. dem Schriftsteller Peter Rosegger; 13. dem Maler Heinrich Tentschert; 14. dem Bildhauer Johann Utt- terkalmsteiner; 15. dem Maler Franz Zenifchek. — II. Aufträge: 1. dem Maler Rndolph Alt; 2. dem Maler Christian Griepenkerl; 3. dem Maler George Mayer

; 4. dem Maler Ludwig Mayer; 5. dem Bild hauer Viktor Tilgner. Der Minister hat ferner dem Dichter Carl Beck auch pro 1877 wie seit einer lan gen Reihe von Jahreil eine Künstlerpension von 600 Gulden bewilligt. ^ Dampfer FrieS land. Der Herausgeber der ZUatsr' in Wieu schreibt der „N. Fr. Pr.': Die in Ihrer Nummer vom 24. Dezember ausgesprochene Vermuthung, daß der Dampfer „Fries land' mit Mann und Maus bei dem Cap Finistere zn Grunde gegangen sei, findet ihre Bestätigung in einem Schreiben, welches heute

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.07.1943
Physical description: 4
eine mitgebrachte Stär kung einnehmen konnten, traten die ein zelnen Kreuzzüge wieder den Mckweg an. NIL Lip vorg«s»ons» b^alvrg«t von 220. rano In der Hänsergeschichte von Merano, die Cöleftin Stampfer in der 1. Auslage seiner bereits zu einer Rarität geworde nen „Geschichte der Stadt Merano' ver öffentlichte, finden wir auf Seite 262 die Nachricht, daß „Wengenmair, Maler, der erste besoldete Briefsammler in Merano' ein Haus in der Via Portici, das soge nannte Nautscherhaus vom Jahre 1737 ab.besessen

um diese Zeit mit seiner Familie von weither eingewan dert, der Name erscheint nicht heimisch, und hat sich in Merano angekauft. So kommt es wohl auch, daß seine und seines Sohnes Josef Geburtsdaten in den kano nischen Büchern von Merano sich nicht finden. Es fällt allerdings auch auf, daß sich für den von uns angenommenen Vater Josefs, den Maler und Briefsammler, keine Sterbedaten in den Kirchenbüchern antreffen lassen. Auch Werke sind von ihm nicht bekannt. Aus der Ehe Josefs Pengenmairs mit Maria Prenner

, der Tochter des Malers Josef Prenner und der Marie Busieger, stammten fünf Kinder, lauter Mädchen. Deren Paten waren ihr Großonkel P. Norbert Bufieger, Abt von Wilten. und Frau Antoni? Elise v. Iohannsen. geb. Feigenputz. Der Maler Josef Prenner ist geboren am 15. September 1K69 als Sohn des Tobias und der Ursula Pren ner und starb am 19. August 1745. Von ihm ist nur ein Werk bekannt: das hüb sche Fresko, die Anbetung der Hirten darstellend, am Troßgasthof Duomo. Die Signatur lautet: «Joseph Prenner

pinxit 1742'. — Maria Busieger ist als Tochter des bekannten Msraner Malers und Bür gers Matthias Busieger und der Ursula Buel am 23. Septembers 1687 geboren. Am 17. Jänner 1757 vermählte sich Wengenmair zum zweitenmal. Aus die ser Ehe mit Petronilla Zagler entspran gen acht Kinder. Die Paten dieser Kin der waren Sebastian Goldrainer, Spital verwalter, und dessen Frau Anna, geb.' Handschuh 1761 erscheint einnwl als Stellvertreter Anton Schwärzt, Maler. Wengenmairs zweite Frau starb am 39. Mai 1801

. Das ist alles, was wir über das Privatleben dieses Künstlers errei chen tonnten. Beizufügen wäre nur noch, daß in den Stadtarchivalien der Achtzi gerjahre des vorigen Jahrhunderts öfters ein Maler Anton auftaucht, der wohj mit unserem Josef identisch sein dürfte. Die Werke des Misters Joses Wengenmair war einer der be stell Zopsmaler unserer Gegend. Das Fresko lag ihm wie vielen seiner Zeitge nossen in unserer Heimat, besser als die Oelmalerei. Sein Hauptwerk in Fresko- technik ist die Ausmalung der gotischen, im 18. Jahrhundert

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 12.12.1914
Physical description: 8
12. Dezember 1914 Jahrgang1890: Stellungspflichtige 57, davon 28 Taugliche: Berti Anton. Monteur. — BlahaKarl, Kanz leigehilfe. — Bohrer Joachim, Postbeamter — Clara Jakob. Lehramtskandidat. — Dcclara Alois, Kran kenwärter. — Depaul Viktor, Maurer. — Fall- merajer Alo S, Heizer. — Fronza Marius, Maler. — Gosiini Siloius, MagazinSarbetter. — Kon häuser Josef, Speditionsbeamter. —Ladstätter Jgnaz. Arbeiter. — Mor Josef. Kontorist — PezzeiKarl, Steinmetz. — Posta Angelus. Schuhmacher

. — Crepaz Franz, Geschäftsdiener. — Egghart August, Rechts- Praktikant. — Endrizzi Viktor, Tischler. — Filay Karl, Kondukteur. — Gallazini Josef, Aufseher. — GremeS Johann, Lokomotivführer. — Hummel Ru dolf, Lokomotivführer. — Kompatscher Josef, Knecht. — Mair Alois, Taglöhner. — Meraner Johann, Laievbruder. — Mittellechner Franz, Südbahn beamter. — Mlaker Anton, Lokomotivführer. — Oberettl Eduard, Uhrmacher. — PaSqualini Kasimir, Maler. — Prinz Rudols, Krankenkontrollor. — Pultar Guido, Forstmann

, Kaufmann. — Staudacher Alois, Bremser. — Steiner Alfons, Bremser. — Tarmann Michael. Wagenführer. — Webhofer Jo- Hann Bapt., Schmied. — Wenin Josef, Taglöhner. — Wronda Adalbert, Friseur. — Zeliska Heinrich, Gärtner. — Vonmetz Florian, Dienstmann. Jahrgang 1885: Stellungspflichtige 78, davon 36 Taugliche: Bertold! Alois, Bäcker. — Ceolan Richard, Schmied. — Bolombo Wilhelm, Kondukteur. — Dimec Stefan, Kondukteur. — Dcaxl Simon, Laien bruder. — Erhalter Joses, Bäcker. — Faber Alois, Maler. — Faller

, Maler. — Menhofer Ferdinand, Lokomotivführer. — Nindl Martin, Magazinsdiener. — Oberheinricher Stefan, Kon dukteur. — Perfchan Franz, Wagner. — Pilz Anton, Bremser. — PiSkaeek Karl, Schneider. — Reich halter Josef, Bauernsohn. '— Seebacher Franz, Knecht. — Seethaler Franz, Kondukteur. — Singer Josef. Kutscher. — Schanung Jakob, Tischler. — Schwab Josef, Maurer. — Schweitzer Joh., Maga zineur. — Steinringer Karl, Verschiebe?. — Troi Peter, PostamtSdiene?. — Uhlic Alois, Schneide?. — Warum Jgnaz

, Schloffer. — Westreicher Viktor, Expedient. — Wieser Alois, Kondukteur. — Wolf Anton, Privatbeamter. Jahrgang 1883: StellungSpflichtige 75, davon 32 Taugliche: Augscheller Josef, Buchhalter. — Bock Alfred, Handelsangestellter. — Bragagna Florenz, Spengler. — Calligari Heinrich, Spengler. — CaniuS Josef, Fabriksarbeiter. — Debertol Johann, Maler. — Dordik Joses, Schloffer. — Ertl Karl, Kondukteur. — Fantelli Stesan, Säger. — Guggenberger Jakob, Verschiebe?. — Hose? Jakob, Kelle?arbeiter. — Hub mann

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 27.02.1945
Physical description: 4
, Niederdrük- kenden oder Tragischen (siehe C. D. Friedrich als Maler der Einsamkeit) wird schwerlich Freund der Menge sein. Der durchschnittliche Beschauer will sich durch das, was er auf dem Bild sieht, erfreuen, .erbauen oder belehren lassen. Für den Kunstverständigen ab?r ist die Wahl des malerischen Objektes ebenso aufschluß reich für die Wesensart’ des Malers wie die künstlerische Formung des Stoffli chen.'Es leuchtet ein, daß Umwelt und Ideenkreis- eines Malers einen Nieder schlag im Bildgehalte

und Wandel einer künstlerischen Persön lichkeit. Wir sprechen hier .nicht von den Malern, die ihre malerischen Gegenstän de nach den Wünschen des Publikums aussuchen. Die Motive müssen sich viel mehr notwendig aus dem Bewußtseins gehalt und der Lebensrichtung des Künstlers ergeben. Eine lyrische Natur kann keine heroischen Landschaften tna- , len. Der Impressionist vergreift sich im Stoff, wenn er allegorisch malen wollte. Darum wählen viele Maler infolge rich tiger Erkenntnis der Schranken

ihrer Er lebnisfähigkeit aus der unbegrenzten Fülle malerischer Motive das ihnen Ge mäße heraus: Es hat Maler gegeben, die Zeit ihres Lebens nichts anderes als Blu men oder Tiere oder Waldtäler oder Märchenstoffe gemalt iiaben. Wir spre chen von Historien- und Genremalein, von Porträtisten und Landschaftern; die einen suchen die Motive in' der Außen welt, die anderen malen Ideen und Phan tasien. Wie legt der stoffliche Bildgehalt so verschiedene seelische Strukturen wi> etwa die von Spitzweg, Steinhausen und Leibi

freilich gewagt und würde dem Rätselraten gleichkommen, wollte man aus jedem Motiv die bestimmten male rischen Absichten des Künstlers zu er kennen glauben und darauf eine psychi sche Analyse aufbauen. Man könnte da bei zu sehr abwegigen Schlüssen kom men Der Maler malt öfter zu S:udien- zwecken'auch unbedeutende Motive, und das Gegenständliche ist in gewissen Fäl len dem Künstler weniger wichtig als etwa die Darstellung ,des atmosphärischen Erlebnisses, die Gestaltung des Lichtrau mes. Es wäre

. Wenn dagegen ein Maler fest verwur zelt ist in der Heimat, in der Familie, dem Volkstum, in bestimmten weltan schaulichen Ideen, dann werden die ge wählten Motive ein einheitliches Bild er geben. Künstler, deren Werk völlig ein deutig durch eine solche Beschränkung des Motivkreises Umrissen ist, sind, um einige Beispiele aus dem 19. Jahrhundert herauszugreifen, C. D. Friedrich (Begriff der „unendlichen Landschaft“), Schwind (das Märchen), Defregger (Tiroler Volks tum), Lenbach (das menschliche Antlitz

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.11.1943
Physical description: 4
hat bereits feit Jahren in feinem Amts zimmer den Londoner Rundfunk abge hört und die Volksgenossen aus feinem Dorf mit der Weitergabe von Falschmel dungen aufzuhetzen versucht. Cr hat da mit die Gesä-äfte der feindlichen Agita tion besorgt und unter Mißbrauch seiner Stellung als Bürgermeister die morali sche Kraft der Heimat zu untergraben versucht. Vas namenlose Bild Anekdote von Erich Limmert Als der große einsame Maler Caspar David Friedrich noch kaum von seinen eigenen Landsleuten erkannt wurde

, führte er in Dresden das Leben eines romantischen Einsiedlers. Er ging fast nie In Gesellschaft, sondern lebte mit einer Energie sondergleich nur seiner Kunst. Zu dieser Zeit besuchte, ihn einmal Goe the aus Weimar, der dem etwas über dreißig Jahre alten Maler um das gut« Viertel eines Jahrhunderts an Jahren voraus war. Friedrich — hochgewachsen, schmal und blaß mit buschigen Brauest und tiefliegenden Augen, bekleidet mit einem langen grauen Gehrock und Ho Farbe — führte den eigentümlichen Elegien

und gleichzeitig einen heftigen Fußtritt in den Bauch, daß^der Bar taumelte und zu Boden stürzte. Im gleichen Augenblick drehte ihn der Wölfl so. daß der Bär mit den Tatzen gegen den Boden zu liegen kam. krallte seine das eine und andere pon dem Maler be wundert, da sei eg schließlich sein Wunsch gewesen, ihn einmal persönlich kennen zulernen. Bei diesen Worten sah er sich in dem Raum um, außer der Staffelei, dem Ofen und einem kleinen Tisch stand nichts im Zimmer. Die völlig kahlen grünlichen Wände

unterstrichen noch die Nüchternheit dieses Arbeitsraunies. Goethe begann sogleich, die zwei Spe- ziazeichnungen zu rühmen, die Friedrich zum Wettbewerb der Weimarischen Kunstfreunde eingesandt hatte. Der junge Maler bedankte sick für die sechshundert Dukaten, die der Dichter selbst ihm hatte- überweisen lassen. Goethe winkte ab und erwiderte, eine solche poetische Kunstfer tigkeit könne aar nicht genug gefördert werden. Der Dichter hatte vor der Stai- elei Platz genommen und sprach nach einer Weile

die Bitte aus, ob ihm der Maler einen Einblick in feiner Arbeit ge währen möge. Cr hege längst den Wunsch, den eigenen Charakter der Friedrichschen Kunst eingehend zu studie ren. Friedrich holte einige Bilder herbei, und stellte eins nach dem anderen zur An sicht auf die Staffelei. Rach einer Reihe von Seestudien und Gebirgsgemälden zeigte der Maler als letztes eine seiner Bild schreiben. Friedrich nahm die Feder, tauchte sie in Tinte und ließ davon ein klein wenig auf den.unteren Rand des Bildes fallen

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