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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.06.1940
Physical description: 6
des vorigen Jahrhundertes ein völliges Dun kel. Auf die Frage, wer der Schöpfer dieses einzigartigen Werkes sei. antwor teten die Kunstgelehrten und Altertums kenner durch hundert Jahre lana mit dem Namen Michael Pacher und dessen Schü ler. Endlich wurde im Pfarrarchive von Lana nachfolgendes interessantes Akten stück gefunden: „1SV3 Aug. 18. Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger allhier, bekennt, daß der Pfarrkirchenprobst von Lana bei ihm «ine Tafel (Altarschrein) für den Fronaltar (Hochaltar) bestellt

und Hans Lutz von Schussenrled und an den Maler der kunstvollen Rathausbilder von Vipiteno Hans Mültscher erinnert.. Nun wurde wiederum im Hausarchiv des Bauern Josef Pföftl in Scenna durch Zu fall eine Urkunde aus dem Jahre 1492 entdeckt, die so ziemlich alle Nachweise er brachte, daß Hans Schnatterpeck ein Kind der Stadt Merano war. Die bezügliche Urkunde in Original-Per gament mit dem Siegel des Landrichters Nikolaus Talhacker von Merano besagt Folgendes: „1492 am St. Magdalenentag

(22. Ju li) verkauften Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger und Barbara, seine eheliche Hausfrau dem Heinrich Pföstl, allhier und Christina seiner Hausfrau um 2g Fl 2 Pf. B. und 6 Kreuzer guter städtischer Währung eine jährliche Pfenniggilt von 3 Pf. Berner.'»tnd 9 kr. samt Grundrech ten von der Hans Toblerschcn Behausung in der Stadt.' Ob dieser Hans Tobler der Bruder oder Vater jenes Steinmetzen Stefan Tobler war, der das Langhaus der Pfarrkirche von Merano einwölbte, ist nicht sicher festzustellen. Hält

man nun diesen urkundichen Be leg, mit dem in Lana gefundenen zusam men, so ergibt sich zunächst: 1. Daß Hans Schnatterpeck rund an die 20 Jahre urkundlich als Maler in unserer Stadt nachweisbar ist. Die mittelalterli chen Altarbauer werden durchwegs Maler genann, so auch Michael Pacher. wohl weil sie beide Künste, die Malerei und Bildhauerei übten und ihre Werke selbst bemalten. 2. War er schon im Jahre 1492 Bürger und im Jahre 1303 Ratsbürger. Dedenkt man aber, wie vorsichtig die Alten mir der Verleihung

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 14.01.1937
Physical description: 6
vor, mit besonderem Fleiß schaffen alle Frauen, besonders die Frau Bürger meisterin Cornelia und ihre liebliche Tochter Siska, denn es soll zugleich deren Verlobung mit dem Maler Breu- ghel sein. Doch der Herr Bürgermeister will von dem Maler als Schwiegersohn nichts wissen, dafür bevor zugt er einen reichen Schlächtermeister. Da sprengen spanische Reiter in die Stadt: sie bringen die Nachricht, daß der Herzog Olioares in Bovin Quartier zu neh men gedenkt. Bei dieser Mitteilung verlieren die Schössen jede Hal

. Und wie es ihr und den anderen klugen Frauen ge lingt, die Stadt vor jedem Schaden zu bewahren, wie. '«s ihr gelangt, daß der Herzog die Heirat Ihrer Tochter mit dem Maler zu befürworten, das erzählt der Film in launiger Weise in prachtvollen Bildern dieser meister hafte Film. ! IN««««« ' Kino Savoia. Heute der große Senfationssilm .Di« neuen Abenteuer Tarzan's' mit Hermann Brix dem Olynil-iaschwimmer in der Verkörperung dieses Roman- Helden: weitere Darsteller Frank Bäcker, Harry Ernest, Lewis Snrgent und Ula Holt. Ein Film

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 10.08.1939
Physical description: 6
Jahre brauchen, um Ihren Auftrag, einen so großen Theateroorhang zu bemalen, zo vollenden. Sie hätten also schon viel früher zu mir kommen sollen, mein Herr, jetzt bin ich für diese ' Arbeit schon zu alt.' Der Direktor empfahl sich schleunigst u. verzichtete auf die künstlerische Bema lung des Vorhangs durch den genialen Maler Meissonier. Betrachtung über Jägerei In einem kleinen Kreise von Schau spielern, in dem auch Paul Hiirbiger zu gegen war, wurde von einem Kollegen gesprochen

ver schwanden. Vom Amgang nül Theaterdirkkloren Ein Pariser Theaterdirektor besuchte eines Tages den berühmten Maler Meis sonier. der immer nur ganz kleine Bil der malte, in seinem Atelier lind fragte ihn, ob er nicht geneigt wäre, ihm für seine Bühne einen Lorhang zu malen: er fügte hinzu, der Künstler möge seine Forderungen ielbst stellen. Der Maler Hörle den Schmispieldirek- tor ruhig an und sragte dann: „Haben Sie sich meine Bilder a:»zesehen?' „O ja', erklärte der Bühnengewalligc

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.07.1935
Physical description: 6
malen. Segante hatte keine Palette. Für den braven Sakristan war das die erste Enttäuschung. Ein Maler ohne Palette mar ein halber Maler, wie ein Küster ohne Licht schere kein ganzer Küster war. Die zweite Cnt> täuschung erlebte er, als er auf der Leinwand ein Fenster, den Ehor, die „Abbildung' der Kirche erscheinen sah: Er glaubte, daß man in der Kirche nur Englein, mitten in Wölkchen, und Heilige mit den Sinnbildern des Martyriums malen dürfe. Der Friede wurde wieder hergestellt und die Ach tung

in enggeschnürten Straßenkleidern, prunkvoll herausgeputzt. Der Aufseher, mit Zylinder, an der Ecke der Via Brera regelte den Wagenverkehr, feinen Malakkastock mit dem silbernen Griss hoch erhebend, mit den breiten Gesten eines Erzengels vor dem Eingang zum verlorenen Paradies. Segante überkam ein Gefühl von Verwirrung i Und Reue. Das also war die Welt der Kunst. Die Eröffnungsreden? Die Zeitungskritiker? Die Professoren der Akademie?, Die anderen Maler, berühmt, aber verächtlich? Wäre es nicht besser

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Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 27.09.1934
Physical description: 16
ein inniges Vergeltsgott gesagt für sein Wirken dahier. Auch ihm wünschen wir für die Zukunft ein« segensreiche Tätig keit im Weinberge des Herrn! Salomo, 24. Sept. (Wettrennen.) Gestern fand hier ein Wettrennen von Dopo- lavoro-Mktgliedem aus Salorno, Magre, Cgna, Montagna und Ora statt. Die Strecke betrug 30 Kilometer (Salorno—Bronzolo und zurück.) Den ersten Preis errang Maler Silvester Rofsi aus Salorno, den zweiten der Wegarbeiter Rudolf Zanoll aus Salorno. Ponte all'llfarco. 23.September. (Ernte

Wirken des Stadtpfarrers kündet die Stadtpfarrkirche — saxa loquuntur — die er außen und innen mit liebevollem Verständnis er neuerte unter Mitarbeit bester Fachmänner und Künstler. Das Mauerwerk war vielfach schad haft, da« Innere nach Hilfe schreiend. Maur.« und Steinmetz hatten lange Arbeit am Bauwerk, Künstler (Maler Alfons SiLer) führten die Bil der auf, die einst die Grabstätten an der Außen seite der Pfarrkirche zierten, ebenso den präch tigen St. Christoph an der Südseite. Die wert vollsten

und ein Halfenrieder und zwei andere von unbe kannten Meistern würden auf den Presbyteriums- wänden angebracht; Presbyterium und Lang- gcyut wurden pom heimischen Maler Hans Rohr,

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Alpenzeitung
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Page 3 of 5
Date: 03.07.1943
Physical description: 5
der hochw. Katechet und Präses Geist licher Rat Luigi Platter sein vierzig jähriges Priesterjubiläum. Um 8.15 Uhr Einzug des hochw. Jubilars von der Bar barakapelle aus in die Stadtpfarrkirche, um halb 9 Uhr Festpredigt und hierauf das feierliche Jubelamt. Aslsrmslstsr Lodert Strsssvr xostordoa Von Salzburg ist die Nachricht einge troffen, daß am IS. Juni ganz unerwar tet rasch Herr Roberto Strasser, Maler meister, im Alter von 64 Jahren verschie den ist. Vor drei Jahren ist der allseits beliebte Vater

Strasser ins Deutsche Reich abgewandert. In Merano war Maler meister Straffer allseits beliebt, speziell wegen seines nie versiegenden, gesunden Mutterwitzes. In seinem Berufe äußerst tüchtig, hat er sich auch mit der Aquarell malerei befaßt. Um den Verstorbenen trauern die Gattin, ein Sohn und eine Tochter, sowie mehrere Geschwister. In den letzten Tagen haben die Son derkontrollorgane der örtlichen P. S. ge gen nachfolgende Geschäftsleute die An zeige erstattet, weil sie es unterlassen hat ten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 04.02.1938
Physical description: 6
Ale xander Sved, Hilde von Stolz und Paul Ja- vor in den Hauptrollen. Im Mittelpunkt der Handlung steht ein junges Mädchen. Als Klo- sterzogling wird sie von einem Maler-Sänger ausersehen, Modell für ein Madcmnenbiid zu sein. Trotzdem die Schwester Oberin bei jeder Sitzung anwesend ist, endet die Angelegenheit mit Liebe. Aber der Maler, der nach einer schweren Enttäuschung Sänger wird, groß und berühmt geworden, nach vier Jahren zurück kehrt und seine Madonna noch zu sinden hosst, erlebt

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 25.05.1937
Physical description: 8
, Private, 35 Jahre alt; Waldner Maria, geb. Winterholer, 53 Jahre alt. ^ Eheaufgebote: Rienzner Adolfo, Maler, mit Hatzis Maddalena, Geschäftsinhaberin: Erle Francesco, Bäcker, mit Jnsam Anna, Private: Zwischenbrugger Benedetto, Oberkellner, mit Dorfner Crescenzio, Private: De Gasperis Carlo, Angestellter, mit Boero Teresita, Private; Ra- som Luigi, Maler, mit Röggla Antonia, Pri- vate. . Ziviltrauung: Kleewein Carlo, Kauf mann, mit Godinou de Goubersmille Johanna, Private; Brugger Francesco, Tischler

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.03.1937
Physical description: 6
Moser Giovanni stieß bei einer Arbeit, die er an Röhren vornahm, mit dem rech ten Knie so heftig an den Arbeitstisch, daß er IS Tage an der erlittenen Verletzung zìi leiden haben wird. Fällt von der Leiter Der beim Maler Ermanno Tautz in Dienst ste hende Maler Kobald Giuliano, 39 Jahre alt, war mit dem Malen eines Heberbodens beschäftigt. Da bei verhängte er sich mit einem Fuß so unglücklich an der Doppelleiter, daß er zu Fall kam und auf den Boden herabstürzte. Dabei zog er sich ver schiedene

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.12.1935
Physical description: 6
, um die drei heiligen Körper aufzunehmen, damit die in dem Kirchlein des Heiligen Nikolaus am Lido ihre Ruhestätte finden sollten. Am ö. Mai 11l)l>, an dem der Geburtstag des heiligen gefeiert wurde, gingen der Doge, die Signoria, der Patriarch und unendlich viel Volk zum Lido hinaus, um allda das Geschwader zu begrüßen, so die heiligen Ge beine daherbrachle.' Über die Echtheit der beiden Reliquien von Bari und In Venedig sind ganze Bibliotheken zusammengeschrieben worden. Annstnotiz Maler Weber-Tyrol

.'Maler Weber-Tyrol präsentiert 'im- Schau fenster der Firma Müller ìt. Mumelter neuerlich fast ein Dutzend seiner duftigen Aquarelle — die Landschaft unserer engeren Heimat behandelnd — nachdem er schon zuvor eine größere Anzahl von Werken zur Schau gebracht hatten Trotz der Knappheit des zur Verfügung stehenden Raumes soll nicht unterlassen werden, auf die starke Qua' tat dieses Schaffens hinzuweisen, auf die kün lerifche Gestaltungskraft und die meisterliche Fe Haltung von Farbe und Stimmungsgehalt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.02.1935
Physical description: 6
war von unbestech- sich d>er Maler diesen Scherz in schärsster Weise, licher Ehrlichkeit lind, wie schon erwähnt, von rücksichtsloser Ossenheit. Bemerkenswert ist das Urteil, das er über den so ganz anders gearteten Porträtisten Arnbach fällte: „Da malt der Kerl, der Lenbach,' sagte Menzel einmal zu Schadow. an jedem Dienstag- und Freitagnachmittags je desmal ein Bismarckbild nach «iner vergrößerten Photographie, die er durchpaust. Die Augen führt er aus, das Gesicht skizziert er allensalls

von höchsten, Wert waren in die Galerie auch Schöpfungen von Tagesberühmtheiten aufgenom men worden.'Vor eiwnn solchen Bild blieb Menzel längere Zeit stehen. Er besah es sich ganz genau, und die ganz« Eesellschast hing in atemloser Spannung an seinem Munde, denn der Maler, der dieses Bild geschaffen hatte, hatte damals einen Namen von bestem Klang, der sreilich später viel verlor. Endlich öffnete Menzel den Mund zu dem eini-n Wort: „Schund!' Die Dame des Hau ses si-el^fast in Ohnmacht: denn gerade

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.12.1936
Physical description: 6
kennen, dem sie sich als eine Maniküre vorstellt. Er dagegen er klärt, ein Wurstverkäufer zu sein. Bevor die beiden ihr Inkognito lüfte», kommt es zu den drolligsten Situativ neu. — Vorstellungen um 6 und 9 Uhr. «AK» England verschickt jährlich ZV Millionen „Ehristmas-Eards.' Die Sitte, Karten mit Weihnachtsgrüßen zu versenden, ist bald hundert Jahre alt. Sie stammt aus England. Es war der Maler Dobson, der iin Jahr 1844 einem Freund eine Karte schickte, auf die er einen Mistelzweig

und seine um den Weihnachtstisch gruppierte Familie gezeichnet hatte. Zwei Jahre später ließ Sir Henry Cole von dem Maler I. H. Horsley, einem Mitglied der königlichen Akademie, ebenfalls eine Weihnachts karte zeichnen, von der er tausend Alizüge her stellen ließ, die er dann an seine Freunde versand te. Aber erst zwei Jahrzehnte später bürgerte sich die Weihnachtskarte im Volk ein, und ihre Her stellung erfuhr plötzlich eine sehr große Ausdeh nung.' Immer mehr kamen künstlerisch wertvolle Weihnachtskarten auf. In England

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.02.1936
Physical description: 6
SeUe v ?ltoen«etk«n.n' vZNenMK, «m lt. Ftbmar S««Zttv ,M «SP-- MW«M >àKDH MO !.i'j» . . r?'i '. «à MM iW' ' MB WM^ .j-l, vN' IM-.'' s WA ^iKMM !'Ach à > M'Uk: rß'ßr WM W >K Tt»S^Ü«»«»»V!<^KßD»» à M»»»»W»»WM»«W«W»»WW»WWW»»»>»»»W>W»»M»»>»»»»»à»»«à»»à«»M»^I!« Es folgt« sodann die Wahl des Vorstandes und': ergab dieselbe die einstimmige,Wiederwahl des bisherigen Obmannes Max Maler, der schon durch zwei Iahte die Genossenschaft in umsichtiger und kluger Weise leitete, sowie

des Obmannstellvertreters Johann Maler, Kob- bauer, und der drei Räte Lana, Köblbauer in Monte di mezzo, Joh. Rottensteiner, Dreierdauer in Monte di mezzo, und I. Gasser, Wieserbauer in-Monte di mezzo. Der nach den Statuten ausgeschiedene Aussichtsrat Joh. Mock, Gruberbauer in Monte di mezzo, wurde ebenfalls von der Versammlung mit Stimmeneinhelligkeit wieder gewählt. Der Obmann führte in längerer Rede den Mitgliedern den Verlauf des abgelaufenen Geschäftsjahres vor Augen und betonte, daß die Genossenschaft seit

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 09.02.1935
Physical description: 6
sind in der Schneezone des Hochgebirges entstanden. Stisport ist im heutigen Spanien überaus populär. .Der beliebte Maler Francisco Pons-Arnau hält das Sportleben in fesseln den Bildern fest: er ist der erste Maler des spanischen Winters geworden.. Eines seiner besten Gemälde stellt zwei Volsstlis>en dar. man könnte lagen: Carmen und den Torero im Skianzug. Die spanische Sportkleidung trägt einen ausgesprochenen südlichen! Charakter. Sie ist weitaus bunter, farbenfreudiger und freier als bei uns. Sonnlge Z Zimmer

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 20.09.1938
Physical description: 6
. und der Prosanter Clara: Seno- ner Raimondo des Giuseppe. Bauer in Oltre» torrente, und der Pitschieler Maria: Zemmer Lodovico des Giuseppe, Bauer in S. Valen tino, und der Fulterer Maria: Mayrl Slgis iredo des Floriano, TaglShner in Siusi, und ver Thomaselh Paolina-, Pederiva Giuseppe des Giacomo, Maler in Siusi, und der Schie de. Anna: Videna Maria Anna des Massimi liano, Taglöhner. und der Marlanna Fleders bacher: Demetz Laura des Luigi, Hotelier in Alpe di Siusi, und der Mußner Luigia. Geburten im August

12: Seelaus Barbara des Augusto, Taglöhner, nd der Wiedenhoser Clara: Goller Giuseppina des Giovanni, Bauer In Tagusa, und der Tirler Rosa: Proßliner Luwi des Luigi, Bauer in Tagusa, und der Scherlin Maria; Capelli Carlo, des Angelo, Mineur, und der Locatelli Francesca: Nrtbaler Gualtiero des Giuseppe, Tischler in Siusi, und der Unterhäuser Anto, nia-, Gasser Federica des Luigi, Bauer in Ti sana, und der Lanziner Rosa? Rifesser Rai: mondo des Francesco, Maler in Oltretorren te, und der Coniploi Emilia

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.03.1936
Physical description: 6
seiner Nach vielen Jahren hat Paris am Mittfastcil Gattin über See gefahren. Dabei hatte es ein wieder einen Karneval erlebt. Die Sitte, an die- Maler fertig gebracht, den Autokönig zu einer fem Tage einen Karneval zu veranstalten, ist ur Sitzung zu bewegen. Es wurde eine — vom alt und geht noch auf die Gallier zurück. Die Re- künstlerischen Standpunkte gesehen — vollendete solution brach mit diesem Brauch, aber bereits Porträtskizze. Aber Frau Ford war keineswegs 1805 nahm ihn Napoleon

wieder aus. Nach dem damit zufrieden. Es gab eine lange Auseinander? Kriege wurden die Umzüge immer kläglicher und setzung. Dann zerriß die aufgeregte Dame das Bild fanden in den letzten Jahren gar nicht mehr statt, zu winzigen Fetzen. Der Maler klagte. Er ver- Erst heute sieht man auf den Pariser Straßen langte Schadensersatz in Höhe von 2000 Pfund, wieder den „fettesten Ochsen' in Begleitung aller Wenn man schon mal das Glück hat, einen derartig zu einem fetten Braten notwendigen Zutaten —, zahlungsfähigen Kunden

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.10.1926
Physical description: 6
von Fleisch und Blut.' Dem Manne erstarb die Sprache auf der Zunge und er fühlte sich dem Wahnsinn nahe. Seine Vernunft sträubte sich dagege^. Cr packte seine Frau bei der Hand und rih sie mit roher Gewalt an sich, als müßte er eine Pflanze aus hartem Erdreich entwurzeln. i„Komml' befahl er mit Kommandostimme und zerrte sie mit sich fort. Sie durcheilten wie zwei mechanische Wesen den Garten, stürmten die Stiegen empor, hinein in den Salon. Erst jetzt ließ der Maler die Hand der Frau los

Don Juans zerreißend. Aufflackerte das elektrische Licht, die Fenster läden krachten zusammen, als hätte sie ein plötz- licker Windstoß zugeschlagen, die schwere Türe ächzte in ihren Angeln, ein Wehklagen, wie ein menschliches Stöhnen, zitterte durchs Zimmer. Erschrocken hielt der Maler inne, schwer keu chend. Ein grotesker Anblick: der rachsüchtige, angsterschütterte Kämpe, im Schlafrock mit dem alten Schwerte in der zitternden Hand. Diana brach mit schlotternden Knien in sich zusammen

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 21.10.1939
Physical description: 8
der Kirche versetzt: dorthin kamen in den letzten Jahren auch noch ein paar Grabsteine vom '.908 aufgclaffcnen Friedhof, so jene für Bilb- Hauer Pendl und Maler Wasmann. Die Fried hofsgemälde an der Süd- und Westseite der Pfarrkirche hat Risgr. Glanz durch akad. Maler Alfons Siber erneuern laffen. Infolge der Entwicklung zum Weltkurort stieg die Bevölkerung der Stadt aufs dreifache von früher, wodurch der Friedhof wieder z» klein wurde. Eine Erweiterung wurde nicht gestattet nnd während der Vorarbeiten

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Alpenzeitung
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Page 7 of 10
Date: 22.10.1933
Physical description: 10
, der es versteht, «nit seinen fra-' pierten Zauberkünsten seinen Gästen stets zum Gaudium der übrigen, die Würmer aus der Nase zu ziehen. Der Büschen steht im Zeiche» des bekannten Malers und Karriknturisten Meißl, denn an den fichtengetäselten Wänden hängen zu dutzenden flott l)lngeworfei»e und glänzend getroffene Porträts bekannter Mera- ner lind Stammgäste. Wer zählt die Völker, nennt die Namen? Der Wirt selbst, Herr Sepp Fuchs, Bankbeamter Müller, Maler Tschall, der verstorbene Sanitästrat Dr. Prünster

, Herr Ceric, Maler Dapoz. der verstorbene Herr Pe-> schel, Herr Vasak, Muleriileister Modl u. a., sis alle blicken mit lustigen oder traurigen, pleg- rnalischen oder cholerischen Zügen von den braunen Wänden herab, jeder in seiner Eigen art trefflich festgehalten von Herrn Meißl. Die linke Ecke ist die Volksschauspielecke. Dort hän gen zahlreiche Aufnahmen von den alten VolkZ- schauspielen und in ihrer Mitte das Bild ihres Schöpfers, Karl Wolf. Sehenswert ein echter, Holzschnitt von Thomas Riß

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.08.1935
Physical description: 6
hatte Eile. Ein Gefühl des Geborgenseins; der Traum eines plötzlich verschönten Lebens. Grubicy stand schon draußen; das Mädchen aber wollte nicht gehen. Sie reichte Giovanni noch ein mal die Hand und fragte: „Auch Maler?' Er kontttz ein u»sich?res „Ja' hervorbringen. Bon soir!' Er zog ihn auf die Straße, faßte ihn unter und begann: , ,, I „Mein Vorschlag wäre folgender: Ich will dir'! erklären: Keine eigentliche Verpflichtung. Den Vertrag kann man später beim Notar aufsetzen Jetzt handelt es sich bloß

gemildert worden. Frau Grubicy schien einem Gemälde jenes Dome nico Jnduno entstiegen, der auch ihr Lieblings' maler war. Sie nahm auf die Erziehung der Kinder nur sehr geringen Einfluß, denn ihre Lei- zenfchaft war, Blumen zu malen. Wenn sie malte, treckte sie sich auf den Fußboden hin, das Papier- ilatt oder das Täfelchen waagrecht vor sich. Sie !)atte sanften Blick, schwarzes Haar ^ m.it einem garten, rasiermesserschars gezogenen Scheitel in der Niite, ein feines Profil und ein verschwommenem Kinn

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 24.06.1939
Physical description: 16
Tr. Erwin Merlet gestorben .heute früh ist in Bolzano der akademisch« Maler Dr. Erwin Merlet an Bauchfell entzündung gestorben. Der bekannt« Künstler stand im 53. Lebensjahre. Er besuchte das Gymnasium in Merano, das er 1905 verlieb» und studierte zuerst an der Universität Inns» druck, wurde dort zum Doktor der Medizin promoviert, wandte sich dann aber dem Kunststudium zu und wurde akademischer Maler. Als solcher hat er sich nicht nur durch starkempfundene, farbenkräftige Gebirgsland schaften

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