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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.08.1934
Physical description: 6
über die Barriere. Peier àu:' Auqe hing an dem Vild. TaK Aiii- Iii: der ^rau seilen ihm so bekam vvrzlitom- ireiià Ter Maler senie irarben aus. ^'lau ivlirde das sliesjeude Gewand der ia»,'>e»- dc>, !vraü. bleich leuchtete das Aittlip hervor und ,u.u ^Veier Lnu snhr cluselü empor -- fupser- rol itiicln.'ie das Haar. M.l alieni ?e!i!ae>e wnrde es licht in ihm. (vr .itai^^e die ian',e>ide ,'rau. lnar ^>e vericlivilene I^ran des freundes, Frau Ei»a Lundbh, die Tochter des Prosessors Vau Hevel. Da stieß

, und wollte nicht, daß sich ein anderer in sein Geheimnis dränge. ! WaS tun? Er mußte dav Bild haben, er mußt«! verslichen, daß der Maler das Äild vollendete. Vielleicht hals ec-, Frau Gi»a wiedcrzusinde», samt ihrem -stinde. Aber er riß sich zusammen und ließ sich nicht? anmerke». Das kleine Intermezzo überbrückte er durch geschickte Führung der Nnrerhaltung. - Kurz daraus tauzte er mit der Russin wieder. ,,Fräulein Aasiaja, wolle» Tie mir eine» klei ne» Gesalle» tu»?' „Gern.' VIch niiiß unbedingt mit dem Maler spreche», der eben de» Tc,ul verlassen

hat. Bitte, bleibe» l Zie a» meiner Teile, mein Vefamiler darf eZ! nicht wissen ^ch habe da etwas zu ertuude». à'in- ^ men Tie. ivir gihen zunächst zur Var uns dann! werde ich versuche», mit dein Direktor zu sprechen, daß er den Maler festhält.' To geschah es auch. An der Bar gelang eZ auch, den Direktor des Ulüernehnmiu zll spreche». Cr sagte zu, daß er den Maler festhalten wolle. Pcter Lu^ spürre, wie die Auge» deZ Abessiniers aus ihr» ruhten. Tei» Blick schien ihn förmlich zu versolgeu

. War er mißtrauisch geworden? .Komme» Tie Fräulein Naslaja, wir gehen a» de» Tisch znrüä. J'ch habe de» Ober benach richtigt, daß er mich i» einer Minute zum Tele phon'bittet.' - ' Und so gelchah-'ès auch. . ^ Als »ach wenigen v Augenblicke» der . Ober ' an de» Tisch trac und meldete, daß vH.err^Lutz' am Apparat verlangt werde, da erhob.sich Peter ruhig uud folgte dem Ober, drr^ihn z» .dem Maler führte. . .i. ^ - Ätonsieur Abejida schien, keine» Verdacht ge- 'chopst zlthabe». - ' > ' ^ ^ ^ ^ Peier Lüh tras

den Maler. ' ^ Der kleine grauhaarige Mann sah^ihn mit slarrein, jast blödem. Blick an. ' „Wollen Tie mir.das zerstörte Bild ablassen/ Herr Proust?' sragle Lich. „Ich zahle Ihnen je de» Preis, den Tie verlangen,' Der Maler schien erst nichi recht zu Verslehen. Da deutete Peter aus das zerstörte Bild, oas am Boden lag. '' ' - - ' > ! - „Bitte, mein Herr. Es steht Ihnen zur Verfü gung,' - . - Perer reichte ihm flüniin einen Hundertinarl- schein. Marcel Protist schüttelte erschrocken den Kops

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.07.1943
Physical description: 4
. Und dieser Maler fand eigentlich erst spät den Weg zu Pinsel und Farbe. Eine Geschichte aus seinem Leben, un verbürgt und in keiner Geschichte der Kunst M lesen, soll hier erzählt werden; sie zeigt, daß das Wunder künstlerischer Begabung plötzlich aufblühen kann, daß es aber doch seit langer Zeit im Menschen verborgen gewesen sein muß. Aert war als Kind bereits ein Sonder ling. Wenn sich die Jugend Amsterdams an Spielen vergnügte, schlich er heimliche Wege... Die weite Landschaft, von Kanä len und Flüssen

durchzogen,mit Blumen geschlickt, dann die seltsamen Bilder der Stadt mit den unheimlichen Stimmun gen der Nacht, der Dämmerung hielten den Knaben im Bann. Und wenn gar der Vollmond emporstieg und fernhin das Land in weichem Silberlicht erglänzte, wenn dann irgendwo eine Fackel auf leuchtete oder gar der Brand einer Scheu ne: dann konnte der junge Aert vor Schwermut weinen. Oft stand er stundenlang vor den Bil dern und Gemälden berühmter Maler. Besonders die Gemälde Eamphuysens und Averkamps

dich um etwas bitten. Kommst du?' „Ich werden wartenI' Sie lachte ihm zu und ging. Gäste aus Amsterdam waren angekom men, darunter ein Maler, der sofort eine Staffelei aufstellte und sagte: „Herr Wirt, Sie wissen gar nicht, was für ein schönes Bild hier vor Ihrem Gasthof sich zeigt. Ich werde diese Landschaft malen.' Aert van der Neer blieb neben dem Maler stehen, der sofort zu arbeiten be gann^ Und allmählich brannte ein Feuer in seinem Herzen auf. während er zusah, wie der Maler Pinsel und Farbe hand habte. Aert

vor der Staf felei. Furchtsam griff er nach dem Pin sel: er blickte um sich, lind da er keinen Menschen erblickte, wagte er. an dem Bilde des Malers weiter.zumalen. Er hörte nicht, daß sich im Hause lauter Streit erhoben hatte. Plötzlich stürzte der Maler heraus, zerrte ein Mädchen hinter sich her, zog es auf den Wagen gen koyimej! und hie Zeche bezahlen. Auf V-'-à >'-»> - ' Sie gingen. Und und rief Aert zu: „Ich hole die Staffelei morgenl Ich muß nach Amsterdam!' Er hieb auf die Pferde ein und fuhr fort

er das geliebte Mädchen fragen sollen, ob sie sein Weib werden wolle. Aert sprang auf und lief zur Kir che. Aber das Mädchen wartete nicht mehr Am nächsten Tag suchte er vergeblich, das Mädchen zu finden. Aber sein neues Glück ließ ihn keinen Schmerz darüber empfinden. Am Nachmittag kam der Maler aus Amsterdam: er starrte auf das Bild und fragte: „Wer hat das ge malt?... Sie, Herr Wirt?... Unglaub lich! Sie sind ein Meister. So hat noch niemand die Vollmondnacht gemalt!' ... Bald war Aert van der Neer

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Alpenzeitung
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Page 8 of 10
Date: 01.12.1932
Physical description: 10
S»it, w .Alpenzetlwaa' /Donnerstag» den t. Dezember 1SS2/, Skizze von Josef Robert Harrer. Als der Maler Angelo di Cosimo, den man wào nannte, im Sommer des Jahres 1532 n Pesaro, wo er zirei Jahre -lang am Hofe c>:s Herzogs Suidobaldo gemalt hatte, gegen Firenze ritt, überraschte ihn nahe bei einem alten Kastel! ein plötzlich aufsteigendes Slbend- Z?'.vitter. Ein Sturmwind roste durch die Schlucht. Nur mit Mühe konnte Ver Maler sein Pferd beruhigen. Er lenkte es einer kleinen Hütt

, als ihr Bronzino, den sie nicht bemerkt halte, mit lauter Stimme zurief: „Donna. Donna, ich bitte Euch, bleibt stehen, wie Ihr steht!' Das Mädchen stutzte. Als es den braunen Maler erblickte, lachte es und rief: „Ihr wollt wohl, Laß mich das Gewitter erreicht, daß ich durchnäßt werde?' Bronzino hatte inzwischen sein Malgerät aus der Sattettaschs geholt und meinte: „Es wird nicht regnen. Aus grünem Himmel kommt kein Regen. Ich bitte Euch, Donna, bleib«! Ich will Euch malen.' Das Mädchen sah furchtsam

gegen den Him mel, blieb aber doch stehen. Das Bild, das Bron- znos Augen einsogen, war schön wie einTraum. Hastig zeichnete cr, dann griff er zu Pinsel und Farbe. Der Sturm hatte sich gelegt; das Grün der Wolken.blühte Heller und aus Ritzen ver grtmen Wolken leuchtete tiefblauer Himmel. „Ich bin müde. Seid Ihr noch nicht fertig?' Bronzino bat: „Noch einige Minuten. Donna! Ahr seid schön wie die Heilige Madonna.' Als «r die Skizze beendet hatte, kam das Mädchen näher. „Ich bin der Maler Angelo di Cosimo

di Mariano, den man überall Bronzino nennt.' Das Mädchen sah ihn erstaunt an. „Ihr seid Bronzino? Ich dachte. Bronzino sei ein alter Herr!' Der Maler lachte. „Und wer seid Ihr?' „Ich bin Lukrezia, die Tochter des Pietro di Malti. In dem alten Kastell wohne ich.' Sie betrachtete Bronzinos Skizze und freute sich darüber „Ihr könnt heute nicht mehr Weiterreisen', sagte sie dann. „Di« Nacht kommt bald. Wollt Ihr bei uns übernachten?' Bronzino stimmte gerne zu. — Einige Wochen später, als der Maler In Firenze

er auf. „Nie und nim mer! Die Panciatichi find die größten Feinde unserer Familie.' Bronzino war ratlos. Als er dann mit Hukreà allein war, klagte er ihr sein Leid. Das Mädchen lächelte und sagte: „Ich werde zu Euch nach Firensz kommen... Was hat die Kunst mit der Feindschaft der Menschen zu tun?' Und so geschah es auch. Ohne daß ihr Vater davon wußte, stand Lukrezia dem Maler Mo Batterien werden verliehen, seder Typ, 20 Lire mo natlich, olles inbegrisfen. Nopelato, Bolzano, Te lephon S4-j. > i B S422

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Page 5 of 8
Date: 02.08.1932
Physical description: 8
durch den Diebstahl der sb. Mensa zugefügt hatte. Zwischen Wirk und Maler Der Easthosbesißer zum „Goldenen Kreuz' Reiferer Pietro hatte dem Maler Giovanni Maier von Bressanone verschiedene Arbeiten in Anstrag gegeben. Der Maler bezog für sein. Guthaben Wein vom Arbeitsgeber. Aber aus einmal wollte es nicht mehr reckt stimmen. Reiferer behauptete, daß die Ickten von Maier ausgeführten Arbeiten ziemlich hoch im Preis waren und er machte daher einen Abzug, nvt dem der Maler natürlich nicht zufrieden

und einverstanden war. So geschah es nun, daß der Maler am 25. Juni dem Netterer einen Brief schrieb, in welchem er betonte, daß der Reiferer den Wein, der nur Essig sei. zu teuer verkaufe, daß er die Arbeiten nicht bezahle, daß er unehrlich sei usw. Reiserer klagte nun den Maler wegen Beleidigung. Der Verteidiger Adv. Dr. Albarelli führte aus. daß der ge-, schricbene Brief nicht eine Ehrenbeleidigung darstelle, sondern nur eine etwas lebhafte Be kräftigung von Handelsuneinigkeiten und daher, keine Absicht

in sich hat zu beleidigen. Der, Maler Maier wurde freigesprochen, da sein Vorgehen keine strafbare Handlung darstellte. Zwischen Brigadier und Häftling Während der Karabinieribrigadier Motten!, mit einem anderen Karabiniere einen Häftling einbrachte, erschien an einem Fenster des Ge fängnishauses der Kopf eines Gefangenen und man hörte den Ausruf: „Eiapa ciuchi' (Er wisch den Esel!) Was damit gemeint war,! hatte wenig zur Sache: immerhin handelte es sich um eine Gemeinheit gegen einen Unter-^ ossizisr der Karabinieri

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.05.1941
Physical description: 4
Meranese' statt und mit obigein Datum hört der Zinsendienst auf. TockesMe In Cleve im Rheinland verschied im April der Maler Albert Reibmayr im 60. Lebensjahr. Vor KV Iahren 1881, ist Albert Reib mayr in Linz geboren. Seine Mutter stammle ans dem alten Geschlecht 8er Dierzcr v. Traunthal, sein Vater war Dr. Albert Reibmayr aus Merano der sich als Arzt und Wissenschaftler in Wien und Ischl sich einen bedeutenden Namen gemacht hat. Albert Reibmayr, der Maler, besuchte in Merano das Gymnasium, bei Zügl

es auch, sie in eine Umgebung hineinzustel len, die mit dem Hauptgegenstand in eins verwächst. Merano hat wenig von diesem Kunst lerschaffen erhalten. Es sind nur Bilder in Privat und Familienbesik. Das Por trait seines bedeutenden Vaters ist im Linzner Museum, dessen wissenschaftliche Werke im Museum von Bolzano. Auch das eine oder andere wuchtige Gemälde aus der Aera des Kriegsmalers im Weltkrieg wird als kostbarer Schatz auf bewahrt. Albert Reibmayr war nicht nur Maler, sondern überhaupt eine univer- elle Künstlernatur

und in ihrem Inneren vollstän dig bemalt. Am Gewölbe sind die Evan gelisten und Kirchenväter dargestellt. An der Altarwand erscheint Gott Bater zwi schen musizierenden Engeln auf stilisier ten Wolken. Rechts und links von einem hohen schmalen Fenster, das die Mitte der Rückwand durchbricht und dessen Lei bung mit einer Pordüre-aus Ranken und geometrischen Mustern geschmückt ist, hat der Maler die Anbetung und Zerstörung des goldenen Kalbes und den Mannare gen dargestellt. An der rechten Seiten wand erblicken

Magister venclaus, rechts: anno dmi 1413 jar qd pichtura fachtu est.' Das ursprüngliche Fenster wurde schon früh vermauert und dafür an den übri gen Wänden später je ein Rundsenster ausgebrochen, wodurch die obersten Bil der lehr stark beschädigt und fragmentiert wurden. Was nun den Maler anbelangt, so ist ein Meister Wenzlaus in der hiesigen sen und das Schriitband von Risiano ist auch heute noch die einzige Quelle, die seinen Namen nennt. Aller Wahrschein lichkeit war es ein in Merano ansässiger

Maler und vielleicht könnte es einem ort lichen Urkundenforschen gelingen, nähere Angaben über diesen hervorragenden Künstser zu utn haben, unterliegt keinem Zweifel. Die Anmut seiner Engel und Frauentypen wetteifert mit der Kraft sei ner Männergestalten, wie sie besonders stark etwas in der Kreuztragung zum Durchbruche kommt. Daneben finden wir auch wieder Männersiguren von höfischer Eleganz, wie in der Kreuzauffindung. Die Modellierung ist besonders an den Köpfen scharf und plastisch

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 23.06.1943
Physical description: 4
14.10; Schlegel 27.10. wegen Il-berkreknng der Rationierungs-Vorfchrifken onqezeigt Auf Meldung der Carabinicri-Station von Pennes In Sacentino wurden der Gerichts behörde folgende in Sarentino wohnhafien Per sonen wegen Schmarzschlachtung von Rindern annczeigt: Groß Johann nach Johann: Kröß Josef noch Anton: Unterkalmsteiner Alois nach Alois; Heiß Stanislaus nach Alois; Maler Jo- honn nach Johann; Mair Sebastian nach Jo hann; Mair Alois nock, Joses; Heiß Johann nach Anton; Kröß Witwe Reichsigl

. h Luee-KIno. Ab heute „La fabbrica dell'mdrevlsta' — „Es war einniak', ein» Sathre auf den überhollen Siummfilm. 5. 0 30, 8. 9 30. b Nom-Kino. Nochmals „Slgnorinettc' — „Rei fende Jugend' (Für jcderniann geeignet. D. 8!.) 5, 7, 9. Donnerstag 2, 3.45, 5.30, 7.20, 9 15 Bezüglich des Inhalts siehe „Dolomiten' vom 2). ds. — In Vorbereitung ..Njpnd'a.'a' — „Die Verstoßene' (Für Großjährige. D 8i.). Nina Miranda, eine erfolg reiche Varietee-Schauspielerin, liebt einen jungin Maler und heiratet

ihn unter Verzicht auf die Büh nenlaufbahn. Der Maler wird von ieiucu Angehöri gen, welche seine Verehelichung mit einer Varietec- Schaulviclerin nicht gern gesehen haben, weaen d'e- scr Heirat enterbt und die zwei Gatten müssen Ht armscigeil Verhältnissen lebe». Sie bekommen ein Kind und die Bedürfnisse der kleinen Familie neh men zu. Während einer Abwesenheit dcS dritten geht die ,,rnn auf Zureden ihres Brnderg. eines Er pressers. wieder zur Bühne. Der Maler, der sich mit seinen Angehörigen versöhnt

und Ivährend seiner Abwe'cnheit der Gattin eine» ansehn ichen Gcidbe- trag geschickt hatte, geriet in die Hände ihres Bru ders, wußte sich den Schritt seiner Frau nicht zu erklären und beggb sein sofort zu ihr. I» de,, 81» kleidcräumen deg Theater? erriguct sein ein Ha»d- gcnieuge zwischen dem Maler und 'einem Schwager und der Maler wird in demselben getötet. Die Fra» wird angcklagt und zu zwanrigiähriaer Freibci's strafe verurteilt, ihr Sohn wird von den 'Angehöri gen ihres Gatten aufgezogen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.04.1932
Physical description: 8
das Kirchenkonzert ent?.ückr. und Wirt galt und auch von allen andersn, die z)er Fußballkampf .Mischen Unione Sportiva venu uns Heuer der Lenz mit der Mütenpracht sich um diese scharten, verdient war! Bolzano und Juventus gibt der kompletten und seZiSSSUi'S >! den Liedervortrügen und noch sein ersehntes Glück fand, dem Maler und sussportplatz guter Sport zu sehen sein Ssu-Uà?nskmu«?s ?M. Vsnro und den > esiederten Sängern auch die siebzehn Knaben n 't den Stimmen, die die Borstellung Vitts» KsuèTK hat 6as

Laces abgehaltene Vieh- und Krämer« markt hatte zwar einen zahlreichen Besuch und Auftrieb aufzuweisen, der Kandel ging jedoch bei gedrückten Preisen sowohl für Großvieh wie für Schweine recht flau. Etwas lebhafter ging es auf dem Krümermarkt her. der reichlich ver treten gewesen ist. Jer Maler dss gglaaten ZchrhzmdsrtZ .1UM Gslmrkskag von Jean Sonore Zragonard. Der Maler Doyen erzählt, wie er eines Ta ges zu einem Herrn vom Hose gerufen worden sei, der ein Werk von ihm zu beiiuen lvinifchte

. Er hatte sich auch schon ein Motiv ausgedacht: „Ncimli.ch il; màchie, daß Sie Madame — bei diefen Worten zeigte er auf seine Mätresse — „hoch ài; aus einer Schaukel malen, die ein Geistlicher i» Bewegung fetzt. Und mich selbst setzen Sie auf das Bild so hin. daß ich die Mäd chen dieses j.-àen Kindes sehe und — noch et was mehr, wenn Sie Ihr Bild recht lustig ma chen wollen'. Ter verbluffre Tonen lehnte je doch den Auftrag ab und mies den Höfling an einen Maler, dem solche Szenen ohne Zweifel besser lagen, an Jean

? Napoleon schritt durch Europa. Da war kein Plati mehr für Fragonards lie benswürdige Pikanterie, für die süße Delikates se seiner Malereil Er durfte froh sein, daß Louis David, der neue Maier einer neuen Zeit, ihm einen Platz in einer Museumskommiision ver schaffte. Fragonard wurde am 5. April 1732 in Grasse geboren. Sein Vater kam wegen eines Prozes ses nach Paris, wo Jean Honore bei einem No tar als àreiber eintrat. Der Notar erkannte das große Talent des Jungen und riet den El tern, ihn zu>u Maler

ausbilden zu lassen. Cr wurde Schüler Bouchers und eignete sich schnell die Malweise seines berühmten Lehrers an. Durch dessen Vermittlung gewann Fragonard den Nomprsis, der ihm eine Reise nach Italien ermöglichte, wo ihm sein starkes Kovierlalent sehr zustatten kam. In Paris errang er dann Erfolg über Erfolg und wurde der meistbeschäf tigte Maler der Gesellschaft. Die Revolution schob ihn beiseite, fast vergessen, starb, er 1W, in Paris. '

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.06.1940
Physical description: 6
des vorigen Jahrhundertes ein völliges Dun kel. Auf die Frage, wer der Schöpfer dieses einzigartigen Werkes sei. antwor teten die Kunstgelehrten und Altertums kenner durch hundert Jahre lana mit dem Namen Michael Pacher und dessen Schü ler. Endlich wurde im Pfarrarchive von Lana nachfolgendes interessantes Akten stück gefunden: „1SV3 Aug. 18. Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger allhier, bekennt, daß der Pfarrkirchenprobst von Lana bei ihm «ine Tafel (Altarschrein) für den Fronaltar (Hochaltar) bestellt

und Hans Lutz von Schussenrled und an den Maler der kunstvollen Rathausbilder von Vipiteno Hans Mültscher erinnert.. Nun wurde wiederum im Hausarchiv des Bauern Josef Pföftl in Scenna durch Zu fall eine Urkunde aus dem Jahre 1492 entdeckt, die so ziemlich alle Nachweise er brachte, daß Hans Schnatterpeck ein Kind der Stadt Merano war. Die bezügliche Urkunde in Original-Per gament mit dem Siegel des Landrichters Nikolaus Talhacker von Merano besagt Folgendes: „1492 am St. Magdalenentag

(22. Ju li) verkauften Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger und Barbara, seine eheliche Hausfrau dem Heinrich Pföstl, allhier und Christina seiner Hausfrau um 2g Fl 2 Pf. B. und 6 Kreuzer guter städtischer Währung eine jährliche Pfenniggilt von 3 Pf. Berner.'»tnd 9 kr. samt Grundrech ten von der Hans Toblerschcn Behausung in der Stadt.' Ob dieser Hans Tobler der Bruder oder Vater jenes Steinmetzen Stefan Tobler war, der das Langhaus der Pfarrkirche von Merano einwölbte, ist nicht sicher festzustellen. Hält

man nun diesen urkundichen Be leg, mit dem in Lana gefundenen zusam men, so ergibt sich zunächst: 1. Daß Hans Schnatterpeck rund an die 20 Jahre urkundlich als Maler in unserer Stadt nachweisbar ist. Die mittelalterli chen Altarbauer werden durchwegs Maler genann, so auch Michael Pacher. wohl weil sie beide Künste, die Malerei und Bildhauerei übten und ihre Werke selbst bemalten. 2. War er schon im Jahre 1492 Bürger und im Jahre 1303 Ratsbürger. Dedenkt man aber, wie vorsichtig die Alten mir der Verleihung

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.08.1935
Physical description: 6
übernehmen, die Vertrage prüfen. Er wird, um alles in Gang zu halten, Bilder verpfänden, die Pfänder wieder auslösen: er wird die Kunst, wird das Geschäft in Schutz nehmen. Und wenn der Maler niedergeschlagen ist, wird ihm der Kaufmann aus seinem Kontor am Markt einen tröstenden Brief schreiben oder er wird den Zug besteigen, zu dem Freunde fahren, ihn» die Tatze auf die Schulter legen, einen Vorschuß zah len. Geld, Geld. Man braucht es immer man wird es jeden Tag nötiger haben, und es ist in Italien

nicht leicht, mit dem Verkauf von Bildern Geld zu machen. Ein Wunder! Diese Ware in Geld unMsetzen ist ein Problem, das andere, noch verwickelter? Probleme nach sich, ziM. Es gilt, die Ware an den Mann zu bringen, den Erlös einzuheben und die Schulden abzutragen, die der Maler gemacht hat; es gilt, drohende Beschlag nahmen, Pfändungen und andere hasseiiswerte Dinge abzuwenden) um dem Manne eine gewisse sinanzielle und moralische Ruhe zu sichern,'da sonst die Kunst, die großgeschriebene KUNST verloren wäre

. Es wird am Monatsende so viel Geld be nötigt, am Wochenende so viel, für Morgen so viel; man muß es telegraphisch überweisen: die Fällig keit ist unaufschiebbar, die Gläubiger unerbittlich. Aus zwanzigjähriger Zusammenarbeit zwischen Maler und Kaufmann geht Hervor, daß das Leit motiv das Geld ist. Die materiellen Hintergründe des idealen Kampfes sind eine Geschichte für sich. Bitte um Geld, Zusage von Geld, Zahlen. Die zwei Kompagnons machen sich über solche Angst nicht immer lustig: nicht immer geben sie dem Geld

ulkige . Namen. Nicht immer bedient sich der Maler, indem er sich beklaigt, eine scherzhafte Um schreibung, wie „Professor Moos ist noch immer nicht eingelangt', oder zeichnet ein symbolisches Fragezeichen , in die Mitte eines weißen Blattes: es kommt zu Meinungsverschiedenheiten, Beschwer den, Vorwürfen, Der. Hunger steckt zwischen den ersten Früchten des Ruhmes den Hopf hervor. Giovanni mächt sich öaran, zu malen, zu zeich nen, zu entwerfen: er arbeitet bis Sonnenunter gang, auch spätabends

werden heroische Unternehmungen entspringen- „Die Zukunft', denkt er, „die Zukunft wird mir recht geben.' . , XXIV Die Firma „Gebrüder Grubicy' hatte sich nicht aus platonische Versprechungen und unnützes LB beschränkt. Sie griff ein, uM den Maler von der Armut zìi befreien. Jetzt hat der junge Mann àie Brera, hat die Drogerie Bertoni verlasse^ Ber toni frohlockt: fein Schützling hat den Weg zum Erfolg betreten, die unbewußte Bewunderung für das Genie klingt in den begeisterten Worten der anderen. Die Kunden

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 11.06.1931
Physical description: 12
Eheliebsten die Meldung erstatte er müsse noch des längeren zu Padua ver weilen, um ein Bild des hl. Antonius zu er werben für den Altar in der Paterkirche. Blieb also in der Antoniusstadt zurück, betete stundenlang vor dem Grabe des Heiligen, besuchte zuweilen auch das glückliche Rönn- lein im Kloster der Mantellate und erfuhr dort von einem Maler, der gar schöne, fromme und kunstreiche Bilder zu fertigen verstehe. Es währte nicht lange, so sprach ein junger Mann von lieblichem Angesichte

bei ihm wr und nannte sich als den Maler, den die Nonnen empfohlen hätten. Herr pon P rch gab ihm das Maß an und dann berieten sie, wie es zu machen sei. Eine lebensgroße Ge stalt des Heiligen sollte es sein, mit Iesus- kindlein. Buch und 'Lilie, im Hintergründe die Kuppelkirche des Heiligen, wo sein Leib begraben liegt. Zu Haupten des Heiligen sollten zwei Englein mit einer Krone schweben, so wollte es Herr von Pach. Der Maler sprach nicht viel, nickte nur und ging. Doch schon wenige Tage später kam

er wieder, eine aufgerollte Leinwand tragend, die er sogleich vor den Augen des Bestellers entrollte. Herr von Pach konnte nicht genug schauen und staunen über die Lieblichkeit und Anmut des Gemäldes: ein so schönes An toniusbild hatte er seiner Lebtag nicht ge sehen. Konnte auch kaum begreifen, wi» das Gemälde so rasch entstanden sei. der Maler müsse es wohl schon bereit gehabt haben. Doch der Maler gab nicht Bescheid, und als Herr von Pach als rechtlicher Geschäftsmann, der er stets gewesen war, nach dem Preise fragte

, sagte der Maler, er wolle für heute keinen Preis aussprechen und ging.

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Page 4 of 6
Date: 29.03.1935
Physical description: 6
' ist das fremde Mädchen in, Dorf, die verachtete Bettlerin, ein verwildere Nie. mcmdskind, gehetzt von MännerMr und Frauenhah, Ihr böser Blick ist gefürchtet wie das blaue Llcht. das oben am Fels in Aollmondnächten erscheint. Für die Bauern ist sie eine Hexe und schuld an dem Tod de? Burschen, die vom Fels stürzen Denn auqm^liltiich steigt sie als einzige in jeder Vollmondnacht zum blmien Licht empor.. Vigo, ein Maler,, kommt in dieses Söis- lein. Er lächelt über den Aberglauben der Ba-uern

. Aber in der Mondnacht stürzt wieder ein 'Lunte ak> und om Morgen wollen die Bauern die schuldige Junta steinigen. Der Maler stellt sich den Ler-u.g?n, entgegen und Junta flieht in die Berge hinauf i»u, ihrem Freund, dem kleinen Hirten Guzzi. Vigo, vom Zauber der Junta gefangen, folgt ihrer gefährlichen Spnr. Nun haust er mit den zwei Bergkindern — dem Mädchen, das für den Mann doch unnahbar ist. Etwas Fremdes. Quälendes, Umaßbares bleibt zwischen ihnen-. Ls i!t nicht nur die Sprache, die er nicht versteht. Und wuh

iq Von den Schlössern Winkel und KnillenSerg Bor wenigen Wochen erwähnten wir die Restau- rationsarbeit Kassian Dapoz' an den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Gemälden des Ehe paares v. Rosenberg, der Besitzer des Schlosses Winkel und, wohl angeheiratet, des Schlosses Krüllenberg. In dem oberen Ecken dieser Gemälde haue der Maler, wahrscheinlich Nìelchior Stölzl, heute besonder- dankenswert, in deraillierier Weise die beiden Schlösser ausgezeichnet, wie sie anno 1617, so er auf seinen Arbeiten vermerkt, bestanden

Spitzdach der nahen St. Georgen kirche an. Der Pulverturm zeigt, abweichend von heute, ein Dach. Am Küchelberg nimmt man be reits das jetzt dort noch bestehende „Putzengütl'' und zwei andere Häuser, die sich seither erhielten, aus, sowie wir weiter oben noch den bekannten hos „Pichl'' wahrnehmen. Rechts darüber zeich nete der Maler Schloß Scena ein, das jedoch ein für uns heute fremdes Bild ausweist. Dahinter liegt das „Turnschlößl''. Und nun zu Knillenberg l Ein 1617 alleinstehen der, einfacher

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Page 4 of 6
Date: 01.10.1936
Physical description: 6
ihres Stichels, nicht auf kräftig ausnützende Leucht , kraft oder weiche koloristische Anlagen der Maler, glänzende Perspektiven, Lebenswahrheit und spre chenden Ausdruck der Portraits, Landschaften und Genrebilder, in Oel, oder Acquarell, in Pastell, eingehen, nein, nur sozusagen im Vorbeischreiten da und dort hinzeigen und, berühmte und bekann- . te Namen nennend, für dies und jenes die beson dere Aufmerksamkeit von Kunstfreunden in An spruch nehmen, alles in allem bestens empfehlend rufen: „Kommt

ri ni aus Ferrara, der zumeist in Paris gelebt und vor wenigen Jahren gestorben ist. In leuchtendem Rot der Kardinal in eleganter Damengesellschaft, sowie ein „Idyll à Klavier' , „In der Bibliothek' sind poesievolle Ka binettstückchen des Spaniers Paolo d'Espinosa . „In. Erwartung im KahneL, eine duftige ^Land schaft, ist ein Werk Giuseppe deNitt i s, eines der besten Maler vor über IM Jahren. Entzückend in der vollendeten Reinheit seiner Farben wirken zwei Acquarelle des verstorbenen Florentiners

Der Erfolg, den der Maler Arturo Lazzari mit seinen Aquarellen, und letzthin auch mit Oelbil- dern hat, zeigt, daß auch heute Kunst, wenn sie gefällig geboten wird, ihre Anhänger findet. Wir hatten schon Gelegenheit, mit einigen Zeilen zu Beginn der Eröffnung der Ausstellung neben dem Cafe Promenade auf dieses Talent hinzuweisen. Aber Lazzari und seine Bilder verdienen eine ein gehendere Betrachtung. Der heute 37 Jahre alte Maler entstammt einer Trentine? Familie, der die .... Kunst schon im Blute

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 08.09.1938
Physical description: 6
Selle v .»»peazeNoag* Donnerstag, den 8. September iM8-xvs ^«5 «kek» ^»»ooinL H-« ««.«. Volksbewegung im Monak August Tollalbo. 6. September Im Monat August hat das Standesamt der Gemeinde Renon folgend« Veränderung im BevSlkerungsstandc verzeichnet: Geburten: Bauhofer Ilda des Giufep pe. Kommissionär in Soprabolzano: Grub»r Giooanni des Giovanni, Bauer in Vanga 24: Mayr Marta des Carlo, Nillenbeslker in Coll- albo SS; Maler Guglielmo des Giovanni, Bauer In Pietrarossa 94; Treibenreif Paolo

, 74 Jahre, in Sopra- botzaito 23: W«lponer Caterina, Private, 66 Jahre, aus Bolzano, gestorben im Ordens- witale in Longomofo; Fontana Luigi, 71 I» Spitiilvflegling In Longomofo: Gallmeher Baldeffate, 66 Jahre, aus Bolzano, gestorben in Longomofo S; Unterniarzoner Teresa, geb. Senn,. 34 Jahre, Rlelingerbäuerln in Slffla- No, Neunteufel Maria, 78 Jahre, in Sopra bolzano 107. Trauungen: Gamper Paolo, Flieaer aus Castiglione Lago, mit Frl. Wedorn Gel- trude aus Soprabolzano, getraut in Auna di fattoi Maler

Kirchendach und Turm: das )ach blieb durch einige Jahre, der Turm durch etliche Jahrzehnte dann nur mit einem Notdach eingedeckt. 1682 hat der Weihbischof Johannes Maß fünf Glocken und vier seither wieder abgebrochene Altäre eingeweiht. 1740 wurde im Innern ein Musikchor hergestellt und um dieselbe Zeit auch ole gotische Kircke im Geschmack« des Rokoko umgestaltet. Die heutigen Plafondfresken: Triumph der heil. Elisabeth, Esther u. a., wurden 17S3 vom akad. Maler Adam Molk aus Ebbs ausge führt. 1868 ließ

Damen gesucht. Referen- zen. Mischristen unter „Cassetta 69' an die Unione Pubblicità Roma. B-3 skia bi» zn»ej zrohe ZlM«er, als Maler-Ate? Ner, Nordseite, gesucht. Näheres Segreteria Mostra d'Arte. B-6 Ueverjetzoagea, Gesuche, Abschrift»», werde» angenommen, tchned und olwa. tldrefle unter »ISZb* an dì» Uà« PuMià Äta» liana Bolzano. V Handschuhe! Wolle, Leder, ruyg, Lire 10 das Paar bei Barberina, Via del Museo 1. B M k » à M ß> i»»r?tDo.KmudoeiW«: iyi?à. Wohnzimmer Hchlasjim«er àLchèààurìchtìmgell

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Page 4 of 4
Date: 20.07.1940
Physical description: 4
gefunkelt und geglitzert hatte. Perlen des Weines gleich hatten die Stunden glücklicher Tage ge lacht, aber das Schicksal hatte sie wegge trunken, ehe er selbst den Becher bis zur Neige genießen konnte, Rembrandt, weit über fünfzig Jahre alt, starrte in den Aufruhr der düsteren Abendwalken und wartete aus die Frau, die ihn nicht ver lassen hatte, die treu zu ihm hielt, auch jetzt noch, da es für sie nicht nur Opfer, sondern auch stete Gefahr bedeutete, ne ben dem gemiedenen Maler auszuharren

an Ohr und Herz Rembrandts griff. Wie ein Blitz erhellte es sein Dasein. Er erhob sich und ging den Wagen einige Schritte entgegen. Nun fuh ren sie vorüber. Ein Mädchen beugte sich heraus. Die rechte Hand hielt es am Wa genfenster, und aus schwarzen Augen traf den alten Maler ein langer Blick, der mehr sagte als die heißen Worte des Lie für allemal zu Ende sein. Cenlral-Klno. „Alleinstehende Mädchen', ein Film von Jacques Deval mit Danielle Dar rleux und 130 reizenden Mädchen. Die Großstadt Paris

, das war dieser Blick. Und Rembrandt starrte den Wa gen nach, die sich wieder entfernen. Das Lied versank: alles war grau und stumm wie früher. Der Maler aber atmete tief; es war ihm, als wären für Sekunden zwanzig, deißig Jahre und mehr von sei> nem Leben wie Schuppen abgefallen. Beinahe war es ein glückliches Lächeln das auf den vergrämten Zügen Rem brandts erschien, als in traumhafter Eile die Bilder seines Lebens an ihm vorüber rauschten, so als wären sie aus den Fal ten der grauen Abendwolken wie aus Kulissen

der Champagner im Kelch, nun häufen sich die Kunstschätze der weiten Welt in seinem Hause, Geld und Ruhm strömen ihm zu. Das Geld fliegt wieder aus seinen Hän den, Vögeln gleich, die sich nur zu kurzer Rast auf lockende Finger niedergelassen haben... Und Lachen und Kunst und Ar beit! ... Da tauchen Gewitter auf, schwar ze Wolken, zündende Blitzel Saskia hat Tränen in den Augen; ihre Verwandten stürmen gegen den Maler, dessen Lebens kraft so groß ist wie seine Molkunst, der Saskia liebt urrd daneben

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.08.1934
Physical description: 6
aus, als sie es betrachteten. Es war keine andere als — Gina Lundby, die ihren Gatten verlassen hatte. Alle Farbe war aus àrels Antlitz gewichen. ,,Eina — es ist Einal Oda — sieh — sogar das Mal an der Hand hat dieser Maler nicht ver gessen. Herrgott, wo mag sie mit unserem Kinde weilen! Peter, hier sitzen müssen und — und znachtlos sein, das soll ein Mensch aushalten!' Lange starrte er aus das Bild. Peter sah, wie Oda zitterte. Die Cchmerzens- wund-e brach wieder aus, Tränen stiegen in ihre Augen beim Betrachten

, diesem Abejida, Klarheit gebracht hat, eine so entsetzliche Klarheit, das; es ihn lähmte. Wir müsse,l Näheres wissen über seine Frau, die er aus Abessuuen mitgebracht hat. Vielleicht sinden wir dann den Schlüssel für das seltsame Ge schehen.' Drauven läutete die Klingel. Nach wenigen Augenblicken trat der Kriminal kommissar Stolz ein. Nach der Begrüßung sagte er? „Ick) habe Ihnen eine Mitteilung zu machen, die Sie sehr interessie ren wird. Wie hieß doch dieser sagenhafte Traum maler

man sie nimmt, so sind sie. Dem Glauben nach sind sie Christen, aber es ist ein Christentum, das mit dem Heidsnglauben noch seltsam vermischt ist. Ein uns unverständlicher Glaube.' Wieder ruhten aller Augen aus dem Bilde, Lutz sprach wieder. „Der Maler hat sogar den Raum angedeutet. Es ist sicher das Hauptgemach eines vornehmen Mannes. Sehen Si-e die mosaikgeschmückten Wän de.' Er trat näher. „Hier sehen Sie, in der linken Ecke, da hat der Maler etwas angedeutet. Hier wollte er anschei nend noch eine Figur

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 09.04.1930
Physical description: 12
entfchloffen, seinen Gasthof Raffl-(Kreuz) am Pfarrplatz mit dekorativen Ausmalungen zu schmücken. Die Ausführung übertrug er dem bekannten akad. Maler Hugo Atzwanger »on Bolzano. Herr Fuchs hat damit eine glückliche Wahl getroffen: ist doch Atzwanger einer unserer Tüchtigsten auf dem Gebiete der angewandten Kunst. Während das Gasthaus „Kreuz' mtt leicht an Barock anklingenden Fenfterumrahmun- gen geschmückt wurde und durch angenehm harmonierende Farben nun einen äußerst freundlichen und einladenden

Eindruck macht» wurde das alte Rafflhaus entsprechend seinen gediegenen Formen und seiner Bedeutung am Hauptplatz der Stadt in etwas auffällige rer Weise dekoriert. Aber auch hier hat der Maler den richtigen Grundsatz für Hausbemalungen cingehalten: er hat sich vollständig der Architektur unter geordnet. Alles was an Malerei ausgeführt ist. sind wieder nur Umrahmungen der Fenster. Am ober» Stockwerk hat der Maler dazu flankierende Säulen mit weit ausladenden Kapitalen verwendet, während zwei Fenster

Schmuckes am Hause darstellt. Auch im Innern des „Raffl' hat derselbe Maler einem unregelmäßigen Flurrauin neben der neuen schön hergerichteten Halle durch phantasievolle und lustig gemalte Um rahmungen um eine Reihe von ungleichen Türöffnungen ein behagliches und eigen artiges Gepräge zu geben verstanden. Herrn Fuchs kann ich zur gelungenen, nachahmenswerten Bemalung seines Gast hofes nur aufs beste beglückwünschen. Dr. R. Staffier. „i Hühneraugen - Spezialist, Schönheits pflege, Tel. 544. I. Simorda

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Volksbote
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Page 10 of 12
Date: 26.01.1933
Physical description: 12
Donnerstag, den 26. Jänner 1933 Volk rbole' Nr. 4 — Seite 9 Maler und BergMr Mann Mrmer f Dieser Tage erhielt Schreiber ein Sterbe- bkld des.schlichten Inhalts: „Gedenket im Ge bete der Seele des Herrn Johann Rohr- egger, Maler und Bergolder, geboren in Merano am 17. August 1850, gestorben in Tirols nach Empfang der heiligen Sterbe sakramente am 2. Dezember 1932. R. I. P.' Darunter zur Kennzeichnung seines Wesens einReimsprüchlein: „Immer ausrecht, fromm, fröhlich, ungebeugt noch selbst im Leid

an dem gelungenen Werk, das der Pfarrer auch in der Predigt lobte. Run wurde Hans auch das Fassen des Altars und dann das Ausmalen der Kirche übertragen und Father Mendl bezahlte die Arbeit glänzend und blieb ein guter Vater und Freund seinem Landsmann, den er bei seinen Mitbrüdern wärmstens empfahl. Einen weiteren wohlgeneigten Freund und Gönner fand er in Pfarrer Raffeiner, einem gebürtigen Vinschgauer. Beide suchten Rohr egger noch immer in Merano auf, so oft sie nach Europa kamen. So war für unseren Maler

Feierlichkeiten, Prozessionen usw. nahm er regelmäßig teil. Die Enadenmutter in Rifiano war noch in seinem letzten Lebens jahre so oft das Ziel seiner Wallfahrten. So lange er noch imstande war, pilgerte er jährlich in die Mörre. Sein kindlich from mer Sinn machte ihn so recht zum Kirchen maler. Dabei arbeitete er recht billig» be sonders für arme Kirchen. Er verwendete immer gute, recht haltbare Farben. Be sonders gelungen sind ihm die Glanzgold fassungen, auch das Erneuern alter Bilder und Fresken

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