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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 03.05.1941
Physical description: 4
Meranese' statt und mit obigein Datum hört der Zinsendienst auf. TockesMe In Cleve im Rheinland verschied im April der Maler Albert Reibmayr im 60. Lebensjahr. Vor KV Iahren 1881, ist Albert Reib mayr in Linz geboren. Seine Mutter stammle ans dem alten Geschlecht 8er Dierzcr v. Traunthal, sein Vater war Dr. Albert Reibmayr aus Merano der sich als Arzt und Wissenschaftler in Wien und Ischl sich einen bedeutenden Namen gemacht hat. Albert Reibmayr, der Maler, besuchte in Merano das Gymnasium, bei Zügl

es auch, sie in eine Umgebung hineinzustel len, die mit dem Hauptgegenstand in eins verwächst. Merano hat wenig von diesem Kunst lerschaffen erhalten. Es sind nur Bilder in Privat und Familienbesik. Das Por trait seines bedeutenden Vaters ist im Linzner Museum, dessen wissenschaftliche Werke im Museum von Bolzano. Auch das eine oder andere wuchtige Gemälde aus der Aera des Kriegsmalers im Weltkrieg wird als kostbarer Schatz auf bewahrt. Albert Reibmayr war nicht nur Maler, sondern überhaupt eine univer- elle Künstlernatur

und in ihrem Inneren vollstän dig bemalt. Am Gewölbe sind die Evan gelisten und Kirchenväter dargestellt. An der Altarwand erscheint Gott Bater zwi schen musizierenden Engeln auf stilisier ten Wolken. Rechts und links von einem hohen schmalen Fenster, das die Mitte der Rückwand durchbricht und dessen Lei bung mit einer Pordüre-aus Ranken und geometrischen Mustern geschmückt ist, hat der Maler die Anbetung und Zerstörung des goldenen Kalbes und den Mannare gen dargestellt. An der rechten Seiten wand erblicken

Magister venclaus, rechts: anno dmi 1413 jar qd pichtura fachtu est.' Das ursprüngliche Fenster wurde schon früh vermauert und dafür an den übri gen Wänden später je ein Rundsenster ausgebrochen, wodurch die obersten Bil der lehr stark beschädigt und fragmentiert wurden. Was nun den Maler anbelangt, so ist ein Meister Wenzlaus in der hiesigen sen und das Schriitband von Risiano ist auch heute noch die einzige Quelle, die seinen Namen nennt. Aller Wahrschein lichkeit war es ein in Merano ansässiger

Maler und vielleicht könnte es einem ort lichen Urkundenforschen gelingen, nähere Angaben über diesen hervorragenden Künstser zu utn haben, unterliegt keinem Zweifel. Die Anmut seiner Engel und Frauentypen wetteifert mit der Kraft sei ner Männergestalten, wie sie besonders stark etwas in der Kreuztragung zum Durchbruche kommt. Daneben finden wir auch wieder Männersiguren von höfischer Eleganz, wie in der Kreuzauffindung. Die Modellierung ist besonders an den Köpfen scharf und plastisch

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 23.06.1943
Physical description: 4
14.10; Schlegel 27.10. wegen Il-berkreknng der Rationierungs-Vorfchrifken onqezeigt Auf Meldung der Carabinicri-Station von Pennes In Sacentino wurden der Gerichts behörde folgende in Sarentino wohnhafien Per sonen wegen Schmarzschlachtung von Rindern annczeigt: Groß Johann nach Johann: Kröß Josef noch Anton: Unterkalmsteiner Alois nach Alois; Heiß Stanislaus nach Alois; Maler Jo- honn nach Johann; Mair Sebastian nach Jo hann; Mair Alois nock, Joses; Heiß Johann nach Anton; Kröß Witwe Reichsigl

. h Luee-KIno. Ab heute „La fabbrica dell'mdrevlsta' — „Es war einniak', ein» Sathre auf den überhollen Siummfilm. 5. 0 30, 8. 9 30. b Nom-Kino. Nochmals „Slgnorinettc' — „Rei fende Jugend' (Für jcderniann geeignet. D. 8!.) 5, 7, 9. Donnerstag 2, 3.45, 5.30, 7.20, 9 15 Bezüglich des Inhalts siehe „Dolomiten' vom 2). ds. — In Vorbereitung ..Njpnd'a.'a' — „Die Verstoßene' (Für Großjährige. D 8i.). Nina Miranda, eine erfolg reiche Varietee-Schauspielerin, liebt einen jungin Maler und heiratet

ihn unter Verzicht auf die Büh nenlaufbahn. Der Maler wird von ieiucu Angehöri gen, welche seine Verehelichung mit einer Varietec- Schaulviclerin nicht gern gesehen haben, weaen d'e- scr Heirat enterbt und die zwei Gatten müssen Ht armscigeil Verhältnissen lebe». Sie bekommen ein Kind und die Bedürfnisse der kleinen Familie neh men zu. Während einer Abwesenheit dcS dritten geht die ,,rnn auf Zureden ihres Brnderg. eines Er pressers. wieder zur Bühne. Der Maler, der sich mit seinen Angehörigen versöhnt

und Ivährend seiner Abwe'cnheit der Gattin eine» ansehn ichen Gcidbe- trag geschickt hatte, geriet in die Hände ihres Bru ders, wußte sich den Schritt seiner Frau nicht zu erklären und beggb sein sofort zu ihr. I» de,, 81» kleidcräumen deg Theater? erriguct sein ein Ha»d- gcnieuge zwischen dem Maler und 'einem Schwager und der Maler wird in demselben getötet. Die Fra» wird angcklagt und zu zwanrigiähriaer Freibci's strafe verurteilt, ihr Sohn wird von den 'Angehöri gen ihres Gatten aufgezogen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.06.1940
Physical description: 6
des vorigen Jahrhundertes ein völliges Dun kel. Auf die Frage, wer der Schöpfer dieses einzigartigen Werkes sei. antwor teten die Kunstgelehrten und Altertums kenner durch hundert Jahre lana mit dem Namen Michael Pacher und dessen Schü ler. Endlich wurde im Pfarrarchive von Lana nachfolgendes interessantes Akten stück gefunden: „1SV3 Aug. 18. Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger allhier, bekennt, daß der Pfarrkirchenprobst von Lana bei ihm «ine Tafel (Altarschrein) für den Fronaltar (Hochaltar) bestellt

und Hans Lutz von Schussenrled und an den Maler der kunstvollen Rathausbilder von Vipiteno Hans Mültscher erinnert.. Nun wurde wiederum im Hausarchiv des Bauern Josef Pföftl in Scenna durch Zu fall eine Urkunde aus dem Jahre 1492 entdeckt, die so ziemlich alle Nachweise er brachte, daß Hans Schnatterpeck ein Kind der Stadt Merano war. Die bezügliche Urkunde in Original-Per gament mit dem Siegel des Landrichters Nikolaus Talhacker von Merano besagt Folgendes: „1492 am St. Magdalenentag

(22. Ju li) verkauften Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger und Barbara, seine eheliche Hausfrau dem Heinrich Pföstl, allhier und Christina seiner Hausfrau um 2g Fl 2 Pf. B. und 6 Kreuzer guter städtischer Währung eine jährliche Pfenniggilt von 3 Pf. Berner.'»tnd 9 kr. samt Grundrech ten von der Hans Toblerschcn Behausung in der Stadt.' Ob dieser Hans Tobler der Bruder oder Vater jenes Steinmetzen Stefan Tobler war, der das Langhaus der Pfarrkirche von Merano einwölbte, ist nicht sicher festzustellen. Hält

man nun diesen urkundichen Be leg, mit dem in Lana gefundenen zusam men, so ergibt sich zunächst: 1. Daß Hans Schnatterpeck rund an die 20 Jahre urkundlich als Maler in unserer Stadt nachweisbar ist. Die mittelalterli chen Altarbauer werden durchwegs Maler genann, so auch Michael Pacher. wohl weil sie beide Künste, die Malerei und Bildhauerei übten und ihre Werke selbst bemalten. 2. War er schon im Jahre 1492 Bürger und im Jahre 1303 Ratsbürger. Dedenkt man aber, wie vorsichtig die Alten mir der Verleihung

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 11.06.1931
Physical description: 12
Eheliebsten die Meldung erstatte er müsse noch des längeren zu Padua ver weilen, um ein Bild des hl. Antonius zu er werben für den Altar in der Paterkirche. Blieb also in der Antoniusstadt zurück, betete stundenlang vor dem Grabe des Heiligen, besuchte zuweilen auch das glückliche Rönn- lein im Kloster der Mantellate und erfuhr dort von einem Maler, der gar schöne, fromme und kunstreiche Bilder zu fertigen verstehe. Es währte nicht lange, so sprach ein junger Mann von lieblichem Angesichte

bei ihm wr und nannte sich als den Maler, den die Nonnen empfohlen hätten. Herr pon P rch gab ihm das Maß an und dann berieten sie, wie es zu machen sei. Eine lebensgroße Ge stalt des Heiligen sollte es sein, mit Iesus- kindlein. Buch und 'Lilie, im Hintergründe die Kuppelkirche des Heiligen, wo sein Leib begraben liegt. Zu Haupten des Heiligen sollten zwei Englein mit einer Krone schweben, so wollte es Herr von Pach. Der Maler sprach nicht viel, nickte nur und ging. Doch schon wenige Tage später kam

er wieder, eine aufgerollte Leinwand tragend, die er sogleich vor den Augen des Bestellers entrollte. Herr von Pach konnte nicht genug schauen und staunen über die Lieblichkeit und Anmut des Gemäldes: ein so schönes An toniusbild hatte er seiner Lebtag nicht ge sehen. Konnte auch kaum begreifen, wi» das Gemälde so rasch entstanden sei. der Maler müsse es wohl schon bereit gehabt haben. Doch der Maler gab nicht Bescheid, und als Herr von Pach als rechtlicher Geschäftsmann, der er stets gewesen war, nach dem Preise fragte

, sagte der Maler, er wolle für heute keinen Preis aussprechen und ging.

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.10.1937
Physical description: 6
. Vilderavsslellung Arturo Lazzeri im Kurhaus Vor einigen Tagen hat der bei uns schon gut bekannte Maler Arturo Lazzeri in einem Lokal unmittelbar neben der Kurhausrotunde seine tra ditionelle Bilderschau wieder eröffnet. Unter den rund 70 Werken finden wir neben zarten Aquarel- len farbensatte Spachtelmalereien mit reizenden Motiven aus Merano und Umgebung, Bolzano u. Siusi. Zahlreiche andere Bilder, vorwiegend Aqua relle, geben Zeugnis vom Wirten des Malers in Taormina, Capri und in verschiedenen

Hand und mit Geschmack auf die Leinwand zu ban nen. Lazzari hat seit seiner letzten Schau im Vorjahre unbestreitbar weiter große Fortschritte gemacht u. es ist sicher, daß der Maler noch eine schaffens- und erfolgreiche Zukunft vor sich hat. Die Ausstellung erfreute sich in den letzten Ta gen eines guten Besuches und viele der zur Schau gestellten Bilder fanden ihre Liebhaber. Gestern wurde die Aufteilung durch ein neues Bild bereichert, eine glänzend gelungene Spachtel malerei, die Lazzari soeben

erst fertiggestellt hat. Der Maler hat hiefür ein traditionelles Motiv ge wählt: Der Durchblick unter dem Steinernen Steg zur Zenoburg. Das Bild werden wir höchstwahr- àlnlich zu Neujahr auf den Glückwunsch-Cnt- Hebungskarten wiedersehen, ebenso wie auch die letzten Glückwunsch-Enthebungskarten des Armen fonds ein Bild Lazzeris ziert. Die Schau bleibt ungefähr zehn Tage offen. Meranerhofbar: Täglich Tanzte^ Splendid Torso 8.30 bis 9,M ab 9.30 Uhr Tanz in der Toners ^ Hotel Duomo: Allabendlich Kon

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.09.1938
Physical description: 6
Sei»- 4 «ìpen,eNanq Samstag, den 24. September 1938-XVI Aus Merano und Umgebung M 45. intermtiollalt Hunde-Ausstellung Heute um g Ahr wird die Schau eröffnet.— Sie Dressurprüfungen auf freiem Ge- lande gestern beendet. Bis spät in die Nacht hinein wurde gestern auf der Winterpromenade ge arbeitet. Schreiner und Maler, Dekora teure und Gärtner beendeten die aller letzten Vorbereitungen, gaben dem Aus stellungsgelände den letzten Schmuck. Noch einmal wurde rasch alles überholt, die Anlage

, Tochter des Karner Ambrosio, Gasthofbesitzer und Landwirt in Glo renza. Den Neuvermählten die herzlich sten Glückwünsche, Restaurierung der Pfarrkirche. Unsere Pfarrkirche, welche das letzte- mal im Jahre 1838 rekonstruiert und vergrößert worden ist, wurde nun nach 100 Jahren einer allgemeinen Erneue rung unterzogen. Schon seit einigen Mo naten sind Dachdecker, Maler, Spengler und Dekorateure eifrig beschäftigt. Die Pfarrkirche und^die daneben liegende Michaelskapelle wurden mit einer neuen Bedachung

Kunstwerk und sind vom akademischen Maler hochw. Herrn Oberkosler aus Bres-! scinone durchgeführt worden. Diesem ge bührt allgemeine Anertennung für feiue prächtigen Leistungen. Mit dieser groß zügigen Restaurierung unserer Pfarr kirche hat sich Herr Dekan Hochw. Eber hard, mit allen Spendern und Gönnern, ein bleibendes Andenken geschaffen. Der hochwürdigfte Fürstbischof von Bressa none wird am Rosari-Sonntag in der restaurierten Pfarrkirche zur hundertjäh rigen Erinnerung an die Rekonstruktion

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.08.1935
Physical description: 6
sich nach dem.Prvis jenes Bildes. Segantini wußte keinen zu nennen. Um so besser, so hätten sie Grund, einander wiederzusehen, fuhr Grubicy fort. Wo Segantini wohne? Er ziehe es vor, außer Hause zusammenzukommen? In der Galerie? Pardon? Bei Gnocchi? Wolle er Donnerstag abends nicht mit ihm zu Vugatti gehen, dem Möbelfrakanten? Er kenne dessen Sohn Carlo bereits? Um so besser, er selber w?rde Segantini bei Bugatti ein führen. und der Maler werde dort die bedeutend- > sten und kühnsten Künstler Mailands

, fchieffchultriger Mensch, umbeküm mert um den Ruhm, der ihn nach der Enthü llung des Denkmals für Cesare Beccaria begrüßt hatte, modellierte in Gedanken die, stürmischen^ Figuren der „Fünf Tage.' Er verließ sein Atelier in der Lia Manforte eigentlich nur, um einen Scherz zu erzählen. Ewig zerstreut, unterbrach! er das Ge- präch immer wieder, indem er sich mit einem „Eh? (ih?' an seinen Nachbarn wandte, was ihm den Spitznamen Beh-Sch^ einbrachte. Gustavo Ferla> galanter Maler und Kunstkritiker, schob

den durch- öcherten Karton unter die Krallen ' eines Leier- astens und suchte den keineswegs neugierigen Bugatti zu belehren, - wie man.nach den neuesten, vom „Salonmaler' De Alberti? aus Paris mitge brachten Vorschriften Walzer tanze. ' »Ich bringe euch', begann Vittore Grubicy, um > die Aufmerksamkeit der lärmenden Geftllschakt.au den ^ etwas befangenen neuen- Freund' zu > lenken, „ich bringe euch den Maler.. ..' > ^.Wichtiger ist es, wie es mit dem Risotto steht? Wie lange dauert das noch?' „Geduld, Gedüld

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