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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1908
Physical description: 8
21. März 1908 Tiroler Volksblatt Seite 3 Gruppe 5: Rudolf IV. der Stifter. —Maler Remigius Geyling. Gruppe 6: Zeit Kaiser Friedrichs III. Auf zug zum Turnier. — Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodmansky. Gruppe 7: Doppelhochzeit der Enkel Kaiser Maximilian I. in Wien. — Maler Alexander De meter Goltz. Gruppe 8: Heercszug Ende des 16. Jahr hunderts.— Maler Remigius Geyling. Eine Abteilung deutscher Kriegsleute, geführt von dem Feldhaupt- manne Lazarus von Schwendi, kehrt nach dem Kampfe

an den Grenzbefestigungen der Monarchie gegen die Türken nach Wien zurück. Ein Reiter fähnlein trabt voran, ein Trupp Fußvolk mit Ge schütz, Munition und Troß folgt. Wiener Adelige, Bürger, unter ihnen das I. Bürgerregiment, und Volk schließen sich, eine Ehreneskorte bildend, an. Gruppe 9: Die Sieger von Nördlingen 1634. Zeit des dreißigjährigen Krieges. — Maler Karl Alexander Wilke Und Maler Wilhelm Wodnansky. General Gallas, Piccolomini und Werth an der Spitze von kaiserlichen, kursürstlich bayrischen und spanischen

Truppen kehren nach gewonnener Schlacht triumphierend heim. Kürassiere, Dragoner, Arte- bufiere zu Pferd und kaiserliches und kurfürstlich bayrisches Fußvolk bunt durcheinander. Man sieht Jsolani mit seinen Kroaten, zahlreiche Gefangene und Troß. Gruppe 10: Die zweite Belagerung Wiens durch die Türken. — Maler Hofmann Ritfchl und (für den polnischen Teil) Maler Karl Frycs. Am 13. September 1863 ziehen die Befreier Wiens aus der Türkennot in die Kaiserstadt ein. An der Spitze sieht man österreichische

Kollonits und Sinelli, der Kapuziner Marco d'Aviano mit großer geistlicher Begleitung ziehen vorbei, unter ihrem besonderen Schutze die Kinder, deren Väter auf den Wällen des belagerten Wiens gefallen sind. Volksmengen begleiten jubelnd die Wägen, die reich mit Kriegsbeute beladen sind. Im Zuge ist auch der berühmte Kundschafter Kolfyczki zu sehen. Gruppe 11: Zeit Karls VI. — Maler Karl Hollitzer. Den Mittelpunkt der Gruppe bildet Prinz Eugen, umgeben von seinen Generälen und Ver tretern

aller Truppengattungen, die sich in den Schlachten des Erbfolgekrieges hervorgetan haben; unter ihnen das Leibregiment des Prinzen, die Savoyendragoner. Langsam zieht schwere Artillerie vorüber mit Trommlern und Dudelsackpfeifern. Troß und Train beschließen den Zug. Gruppe 12: Zeit der Kaiserin Maria The resia. — Maler Heinrich Lesler. Gruppe 13: Truppen aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges. — Maler Karl Hollitzer. — Die Helden jener Zeit, Feldmarschall Daun, General Laudon, Hadik und andere ziehen auf, ge folgt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.04.1892
Physical description: 8
du mich dann auch liebge wonnen, den Mann ans so niederer Abkunft?' scherzte der Maler. „Wie du nur so sprechen kannst, Karl > Adelt dich denn nicht die Kunst, adelt dich denn nicht die Stellung, welche du in derselben einnimmst aus eigener Kraft,' eiferte die junge Frau. „Aus eigener Kraft, o nein I Du meine liebe, süße Muse warst der Stern, der mir vorangelenchtet hat, der mir den Weg erhellt hat, den ich wandern mußte. O ich habe dich und deine Mutter sehr wohl erkannt, auch ohne die große Mappe in eurem Salon

die Holzreste aus, um sich zu Hause ihre Polenta zu kochen, als freie Herren auf zwölf Stunden. Da schlang der Maler den Arm um sein junge» Weib und langsam stiegen sie hinab über die gewundeneu Wege der Gi>s. Sie hatte» noch einen Besuch zu machen. DaS stille einsame Grab der Mutter, die das Glück ihres einzigen Sohnes nicht mehr erlebt hatte. 4» » Und wo war denn das Stübchen, in welchem die arme Wittwe mit ihrem Sohne lebte? Der Armenvater auS den sünsziger Jahren wüßte es schon. Doch der Ist lange

gestorben. Auch daS „BriestrSger- Bastele' müßte sich des HanseS noch trinnern; hat er doch manchen Geldbrief hinauf getragen vom Herr» „Sohn Maler meister', wie er jedesmal sagte. Doch das arme Bastele hat man auch erst vergangene Woche zu Grabe getragen. Wie Ich die Geschichte erfahren? Im schattigen Walde bei der Maistatt im Pusterthale, da lagerten wir im grünen welchen Moose, der Maler, seine Frau und Ich. Entfernt von der Straße, ganz heimlich ver steckt stand ei» kleines Bauernhäuschen mit zwei

sauberen reinlichen Kämmerlein, ausgetäfelt mit ZIrbenholz, und das dustete in der Nacht, als schlummerte man Im Walde. Da hatte sich der Maler hingesllichtet mit seinem holden Weibchen, um gründlich auszuruheu vom Geehrt- und Berehrtwerden und von den Anstrengungen der großen Welt. Da schlich Ich mich auch hin, auf zwei Tage ihr Gast zu sein, aber vor sichtig, um daS Nestchen ja Niemandem zu verrathen Und da lagerten wir im Moose, und wie mein Freund ent schlummert war, schlichen wir auf die Seite

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 10.11.1915
Physical description: 12
der ein gereichten Arbeiten tunlichst anzupasscn, beschlossen hat, die Gesamtsumme von 66.000 K für die Preise anders als beabsichtigt war, zu verteilen. Es wurden demgemäß 5 Preise zu je 8000 K den Entwürfen von Architekt Franz Günther, Maler Albert Jancsch, Architekt Friedrich Pindt mit dem Kennworte „Die 3 Künste', den Architekten E. Hoppe, M. Kämmerer und C. Schönthal mit dem Kennworte ,A. E. I. O. U.', Prof. Rudolf Jett- mar „Augustinerkirche', Prof. Josef Müllner „Weihe- stälte der gefallenen Helden

' und Oberbaurat Pro fessor Ohmann „Leopoldsberg' zuerkannt. Bon den 2 Preisen zu je 5000 K erhielt den einen Architekt und Gewerbeschul-Professor Arthur Payr in Inns bruck sür seine „Studien' und den anderen Archi tekt Baurat Karl Seidl und Maler Karl Haß mann für ihre Entwürfe „Lursum corda“. Zwei Preise zu je 4000 K wurden dem Maler A. H. Schram und dem Bildhauer Franz Seifert, 8 Preise zu je 1000 K dem Bildhauer Alexander Jaray, dem Bildhauer Ferdinand Lugerth und Architekt Adolf Thomas, dem Architekten

Richard Novak, dem Bildhauer Ferdinand Opitz, dem Bild hauer W. Prokop, dem Bildhauer Michael Six, dem Architekten Baurat Anton Weber und Bild hauer Willy Bormann und einem anonymen Ver fasser mit dem Kcnnworte „Wahrzeichen' zuerkannt. Unter den durch ehrende Erwähnung hervorge hobenen acht Arbeiten finden wir Entwürfe von Architekt Prof. Vinzenz Baier und Prof. Franz Lukesch in Innsbruck, einen von Bildhauer Leo Miller in Radstadt, einen von Maler Gottlieb Schüller in Innsbruck

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 10.03.1893
Physical description: 12
Urtheile an Melancholie leidet, und der die Annahme jeglicher Nahrung verweigert, für einen Italiener, und zwar vermuthet man in ihm entwender einen entfprungeuen Sträfling oder einen wegen schwerer Vergehen ver folgten Verbrecher. ^Selbstmord.) Wie aus München berichtet wird, wurde dort der Maler Alois Gabl, Professor an der Akademie, in seinem Atelier erhängt aufgefunden. Schon seit sechs Tagen wurde Gabl von Niemandem gesehen und seine Nachbarschaft glaubte ihn verreist. Der Zustand

, in welchem die Leiche aus gefunden wurde, läßt vermuthen, daß der Maler den Selbstmord bereits vor sechs Tagen begangen habe. Der Künstler war in der letzten Zeit wiederholt von Schlaganfälleu getroffen worden. Sein Können Hot durch eine krankhafte Veränderung seines Augenlichtes in der letzten Zeit gelitte» und einen Rückgang seiner Kunst herbeigeführt, wodurch Gabl in karge Verhält nisse kam, deren Last die letzte Ursache des Selbst mordes wurde. Der Künstler hatte aus Verschämtheit den Künstler

- Unterstützungssond nicht angesprochen. Alois Gabl gehörte jener Gruppe ausgezeichneter Tiroler Maler an, welche sich in München heimisch und von dort aus einen Weltruf machten. Desregger und Mathias Schmid sind nicht nur feine Landsleute, er stand ihnen auch im Gebiete der Kunst zunächst. — er Kobold im Setzkasten.) In unserer letzten Besprechung der «Lavalleiis, i-ustioaua» ließ der betreffende Herr Setzer, dem die Erinnerung an einem vorzüglichen Terlaner in Herrn Abarts Hotel zur „Sonne' vorschweben mochte

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 12.06.1900
Physical description: 8
Glückwünsche zur Feier seines 80. Geburtstages und schloss mit einem drei maligen Hoch auf die leuchtenden Muster der Arbeitsfreudigkeit in den höchsten Stellen, auf Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. und Se. Majestät den Kaiser Franz Josef I. Herr Decorations- maler August Mayr hat sich durch die treffliche Zusammenstellung von zwei lebenden Bildern das größte Verdienst um das Gelingen der ganzen Jubelfeier erworben. Es gelangten 57 einge langte Telegramme und Zuschriften zur Ver lesung. Zurufe freudigen

Flatz war in Rom bald einer der gesuchtesten Maler, gesucht von englischen Kunstfreunden, die seine „von Selbständigkeit in der Auffassung und Behandlung, von Zart heit und Tiefe des Gefühls, von einem durch gebildeten, sichern Verständnis, vom feinsten Schönheitssinn in Form und Farbe zeugenden' Bilder mit Vorliebe kauften. Flatz war auch gesucht von Künstlern aus allen Ländern, die bei dem so edlen und liebenswürdigen Manne ein Urtheil über ihre eigenen Schöpfungen ein holten, gesucht von jungen

Talenten, die seines Rathes bedurften, desselben aber auch sicher waren. Nachdem Overbeck, Cornelius, dann Jakob Fink, sein Schüler, ebenfalls ein Vor arlberger, gestorben waren, fühlte er sich ver einsamt in der ewigen Stadt, und er zog wieder seiner Heimat Vorarlberg zu, als dessen größter Maler er bezeichnet werden muss. In Bregenz verlebte der Künstler den Abend seines gott begnadigten Erdenwallens. Er starb dort am 19. Mai 1881 nach Empfang der heiligen Sterbsaeramente, „gut vorbereitet und gern

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 29.09.1908
Physical description: 8
zu ar „Br;xLner Khronlk.' 29 rangieren, so schien es doch, als ob man der ganzen Sache von vornherein kein rechtes Ver trauen entgegenbrächte, weil die Zeit für die Zu sammenstellung und die Proben so kurz war. Erst drei Tage vor dem Feste fanden sich die richtigen Männer zur Ausführung. Es waren dies der Obmannstellvertreter des Gewerbever- eins, Herr Maler Alexander Kind, und Herr Dompfarrer Vinzenz Michael er. Mit Feuereifer unterzog sich der letztere der Aufgabe, aus der näheren und entfernteren Umgebung

die richtigen Leute für den Festzug herbeizuschaffen und die Musikkapellen und Schützenkompanien für denselben zu interessieren, und Maler Kir^d zeigte seine bekannte Energie im glänzendsten Lichte, indem er Monturstücke, Geräte, Trachten, Siegestrophäen usw. requirierte und die müh seligen Vorbereitungen sür die Zusammenstellung des Ganzen traf. Samstag nachmittags, bei strömendem Regen, fand im Köstlaner Wäldchen die erste Probe statt. Fast alle waren sie gekommen, um die ihnen zugedachten Rollen

Herrschaften die originelle Kommandosprache und die Redeweise der Landstürmer: „Mander, draht's Enk iazt um!' „Mander, geaht's links!' „Schaugt iazt rechts!' „Sieh, schaug, na wart, dem Tuifl wear i'sgöb'n!' (Zielt.) Piff! „Hast's g'sech'n? Dear steaht niamer au!' usw. Maler Kind hatte aber auch nicht ver gessen, vier Heldengestalten aus dem Eisacktale vorzuführen. Es waren dies Peter Mayr (Herr Gerichtsoffizial Mittermaier), das Mädchen von Spinges (Frl. Thaler), der Kemenater von Schabs (Vorderiggerbauer

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