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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.10.1927
Physical description: 6
. Das Geschäft in Lumpen und alten Sacher: hat einen ziemlichen Umfang. Das läßt sich ja auch bei den vielen Kleinhändlern, die die eingesarmneltev pen wiederum Zentralstellen zugehen lassen, leicht denken. In acht Monaten wurden allein über Hamburg 73.588 Tonnen Lumpen ins Ausland verschickt. Davon gingen nicht weniger als 46.250 Tonnen nach den Vereinigten Staaten Amerikas, wo sie für die Fabrikation von Papier und künstlichen Brettern Verwendung finden. Gefährliche Arbeit für Maler. Ueber den breiten

, weit nach Schottland hinemragonden Meevesarm Firth-osForth ist die gewaltigste Stahlbrücke Europas gespannt. Ueber 50 Mann sind dauernd das ganze Jahr hindurch mit dem Anstreichen dieser gewaltigen Brücke beschäftigt, um sie vor dem Rost zu schützen. Nur im warmen Sommer können die Maler in den höheren Teilen der gewaltigen Eisen bogen arbeiten. Sic sehen dann wie die kleinen Fliegen aus, die in dem Stahlwerk herumkriechen. Uebrigens ist immer für mögliche Unglücksfälle eine Sanitätswache

auf der Brücke. Würden die Arbeiter mit dem Bemalen an einem Ende anfangen, so müßten sie drei Jahre anstreichen und 50 Tonnen Eisenoxydfarbe verbrauchen, um die ganze Brücke anzustreichen. Tie Maler hängen auf kleinen Sitzen hoch oben in der Lust. Das Erklettern der höchsten Stellen ist auch an schönen Tagen eine windige Arbeit. Die Ar beiten an den Ausgangspunkten werden eingestellt, wenn die Windesgeschwindigkeit mehr als 55 Kilometer in der Stunde beträgt. In dem Büro des Brückeninspektors

ist der Windmesser angebracht, der schon Windgeschwindig keiten von 90 Kilometern in der Stunde registrierte. Wäh rend der Wintermonate werden die Innenflächen der Vier- Meter breiten.Binder angestrichen. Im Sommer fahren alle 5 bis 10 Minuten Eisenbahnzüge über die Brücke. Da bei ist es eine alte Sitte, daß die Passagiere den Maler gesellen Penny-Geldstücke zuwerfen. Zu besonders niedrigen Vorsaison-Preisen Winter-Mäntel in hochaparten Neuheiten im Großhandiungshaus Stiaßny & Schlesinger Anichstraße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 15.10.1932
Physical description: 16
, deutscher Maler, geb. — 1814: Michael Ler- montow, russischer Dichter, geb. — 1817: Tadeusz Koscmfzko, ber. polnischer Freiheitsheld, nationaler Heerführer, gest. — 1821: Mo ritz Hartmann, österr. Dichter, geb. — 1822: Alfred Meißner, österr. Dichter, »geb. — 1844: Friedrich Nietzsche, großer deutscher Philo soph, geb. — 1856: Oskar Wilde, ber. englischer Dichter, geb. — 1871: Sozialist Josef Scheu geb. — 1882: „Oesterr. Arbeitertag" in Brünn. — 1911: Proklamation der „Republik der Mitte" in China

1553: Lukas Cranach der Aeltere, ber. deutscher Maler, geb. — 1628: de Malherbe, sranz. Lyriker, gest. — 1680: Gras Montecuc- coli, österr. Heerführer, gest. — 1706: Albrecht von Haller. Schwei zer Naturforscher mit) Dichter, geb. — 1726: Daniel Chodowiecki, ber. deutscher Kupferstecher und Maler, geb. — 1752: Schriftsteller Mols Knigge („Umgang mit Menschen"), geb. — 1757: Einzug der siegreichen Oesterreicher unter General Hadik in Berlin. — 1791: Fürst Potemkin, russischer Heerführer, gest

St. Helena. — 1827: Arnold Böck- Gefütterte 3. 90 Seidenstrümpfe sind haltbarer und wärmer PALMERS M. Theresienstr. 41 Lauben 14 lin. ber. Schweizer Maler, geb. — 1831: Karl Blasel, Wiener Volks- Schauspieler, geb. — 1854: Karl Kautsky, österr. Sozialpolitiker und sozialistischer Schriftsteller, geb. — 1923: Furchtbare Explosion in der Zitadelle in Warschau, 110 Tote! — 1925: Schluß der Lo carnokonferenz. nach zwei Seiten teilte — und nahm die falsche. Da fuhr er entschlossen zur Reiserbank

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 16
Date: 02.04.1932
Physical description: 16
wurde. Murillo wurde nun Direktor dieser Hochschule. In dieser Zeit ereignete sich folgende kleine Episode: In seiner Provinz galt Murillo als der evste Mann. Der Maler Antonio del Eastillo, der in Cordova die erste Rolle spielte, kam nun 1666 nach Sevilla. Er fühlte sich jedoch nicht sehr wohl, da er nur das Lob Murillos hörte und allmählich darüber erbittert war. Als man ihn eines Tages um feine Ansicht über Mu rillo befragte, antwortete er ganz kurz: „Pa murio Ca- stillo!" (Eastillo ist schon tot

hinaus. Das Er habene, Gewaltige, das heroische Pathos des Geistes und des Willens waren ihm fremder. Kam es aber darauf an, so zeigte er, daß ihm auch hiervon etwas zu Gebote stand. Murillo ^arbeitete sein ganzes Leben lang. Schriftliche Auf zeichnungen und Briese sind von ihm nicht ausbewährt. Nur einige mündliche Aeußerungen leben weiter fort. „Ich lebe in meinen Werken, und meine Kunst ist der Ausdruck meines Lebens" war immer seine Meinung. Am 3. April 1862 schloß dieser große Maler als Vier

Sparen ja, sagt Frau Maler meister Pölzl, aber klug spuren, das ist die Kunst! Machen Sie's wie ich! Unsere Rindsuppe bereite ich immer aus den echten GUM Silberwärfeln Das gibt nicht viel Arbeit; man braucht ja nur den Würfel mit kochendem Wasser übergießen und hat dann eine fabel haft gut schmeckende Rindsuppe. Reis, Gries, Nudeln etc. kann man so wie in jede andere Rindsuppe einkochen. Mein Mann kann nie genug davon kriegen. Sparen ! Ja, aber mit Verstand i der Heimat verleidet. Anna Kulischoff

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 17.06.1931
Physical description: 8
besucht. In Hall ist eine fachliche Fortbildungsschule für holz- und metallverarbeitende Gewerbe. Sie wurde von 56 Schülern besucht. Die Fortbildungsschule für kaufmännische Berufe in Schwaz besuchten 45 Lehrlinge. Innsbruck hat die meisten versachlichten Fortbildungsschulen, nämlich 10 mit 1316 Schülern, und zwar für das Baugewerbe, Kunstgewerbe und für mechanisch-technische Berufe (mit 184 Schülern), Schlosser (140), Buchdrucker (78), Friseure (118), Elektro installateure (90). Maler, Vergolder

und Lackierer (88). kaufmännische Berufe (490), Tischler (42), Mechaniker (41) und Gastgewerbe (45). Diese Schulen sind leider noch nicht vollständig versachlicht. Vor allem fehlt es an den notwen. digen Räumlichkeiten für den Werkstättenunterricht. Ein gerichtete, wenn auch nicht vollständige Werkstätten besitzen nur 6 Schulen, und zwar die für Spengler, Friseure, Maler, Tischler, Gastgewerbe und Buchdrucker. 1641 Lehrlinge besuchten im letzten Schuljahre die fachlich-gewerblichen oder allgemein

, in Kufstein. Lienz, Schwaz, Wörgl und teilweise in Innsbruck (Buchdrucker und In stallateure) acht Monate, an der kaufmännischen Fortbil dungsschule in Innsbruck 9 Monate und in einem ver einzelten Falle (Schule für Maler in Innsbruck) dreieinhalb Monate, wobei jedoch diese^Derkürzung der Schulzeit durch eine erhebliche Vermehrung der gewöhnlichen Stundenzahl ausgeglichen wird. Ein Unterricht an Sonn- und Feiertagen und in den späten Abendstunden findet nicht statt. Die fachlich-gewerb lichen Schulen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 30.06.1931
Physical description: 8
, einen Korb am Arm, ratschte mit einer Nachbarin, hielt einen kurzen Landtag vor der Türe der letzteren, trippelte nach ihrer Weise ungedul dig mit den Füßen, ging dann ihres Weges weiter, hatte den Maler nicht einmal bemerkt. Obschon Oswald sein ab schreckendes Gesicht vorgenommen, um sie recht empfindlich, wenn auch stumm, den Hohn und die Verachtung ihres ehe maligen Bräutigams spüren zu lasten, — so nahm er's etwas übel auf, daß sie ihn nicht beachtet. Kann sein, daß sie wiederkommt! dachte, wünschte

in ihr Haus, warf die Türe hinter sich zu. Doch war das Fenster geöffnet, und durch dasselbe in Veverls Avbeitsstube schleuderte mit dorsmäßiger Galanterie der Maler seine Bürde. Gleich sam als Antwort auf die Gabe, flog die zerbrochene Schnalle von Beverls Schuh aus die Straße. Oswald hob sie auf, betrachtete sie, steckte sie ins Brusttuch und kehrte nach einem scharfen Blick ins Fenster, wieder um. „Schau, er hat sie eingesteckt!", lispelte hastig die hin term roten Vorhang Lauschende. „Das ist doch gar

angefahren und gestürzt. Er hat sich eine Gehirnerschütterung sowie am Nasenrücken und an beiden Händen Rißwunden ge- früher. Veverl suchte in der Runde auf dem Boden; sie kam in Oswalds Nähe. „'s fehlt mir eine Semmel," sagte sie unbefangen, aber mit nur halb aufgeschlagenem Blick. „Sie hat dem Buben gut geschmeckt," antwortete phleg matisch der Maler. „Ah? ... Ich muß mich ... bei ihm ... bei dir schön bedanken", murmelte das Mädchen. „Es hat sein können," brummte Oswald. „B'hüt also Gott!" Veverl sah

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