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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 05.04.1873
Physical description: 8
. Innsbruck, am Feste Maria Lichtmeß 1873.'. Achtermann T.^ Wilhelm, Bildhauer in Rom. Aedelfinger Karl, Bildhauer.in Freiburg i. B. Amrhein?. Andreas, (X 8. L. Maler in Beuron. * Anschütz Hermann, Maler, Professor an der Akademie in München. Arendt E., Staats-Architekt in Luxemburg. Arnold Josef und Attlmayr Richard v., Maler in Innsbruck. Baldauf Eduard, Bildhauer in Augsburg. * Baumeister K., Maler in München. Bauvke, I>ie. k. Seminardirektor a. D., Pfarrer zu St. Adalbert in Breslau. * Becker Anton

, * Becker Christian, * Becker Ferdinand und ^ Becker Peter, Maler in Frankfurt a. M. * Bentele Max, Historienmaler in Lindenberg. * Berger, Bildhauer in München/ Berkmüller Johann, Kunstkritiker in Augsburg. Blaas Julius, Bildhauer in Innsbruck. Boch Johann, Kunstmaler in Bregenz, Bochenek Johannes, Historienmaler in Berlin. Bolzern Josef und Bosch Johann, Historienmaler in Rom. *Bott Val. Jos., Bild schnitzer in Fulda. *Bradl Jakob und * Braun, Bildhauer in München. Brück, Bauführer in Berlin. Bucher

Franz, Maler in Stanz. Buhl C., Kunsttischler in Breslau. Burghardt A., Bildhauer in Freiburg i. B. * Caspar Johann, Maler in Obergünzbnrg. Dahmann Richard, Baumeister in^ Berlin. Deschwanden Paul, Maler in Stanz. Deutsch Michael, Bildhauer in Luxemburg. Dietrich Georg, Bildhauer in Nassereith. Dürr Wilhelm, Hofmaler in Frei burg i. B. DutzeuberL & Bister, Fabrik in Kirchen-Paramenten, und Dutzeuberg Franz Xav., Kunst-Goldarbeiter in Kirchengefäßen in Krefeld. *Endres Bernhard, Maler, und *Entres

Guido, Bildhauer in München. Engels M., Zeichner in Luxemburg, Ertl Johann. Maler in Schwaz. Felsburg Albrecht v., Maler in Innsbruck. Ferron E., In genieur und Professor in Luxemburg. Fischer K., Kirchenmaler in Krefeld. Flatz Gebhard, Historienmaler in Bregenz. Franke Paul, Architekt in Berlin. Fröhlich Andreas, Bildhauer in Augsburg. * Führich, Josef Ritter v., k. k. Professor an der Akademie der bil denden Künste in Wien. Gapp Alois und Gschiel Jakob, akadem. Bildhauer in Graz. Gasser Josef

, Bildhauer, und Glocker Karl, Historienmaler in Augs burg. Gehn Max, Maler in Innsbruck. Gindorf B., Maler in Luxemburg. Glinski, Dominikus v., Hof-, Wappen- und Glasmaler in Berlin. *Glötzl Ludwig und * Greisl Jer., Maler, *Göschl Her mann, *Gröbmer Josef und *Guggenbichler Korb., Bildhauer, und *Gnggenberger Thomas, Historienmaler in München. Güldenpfennig Arnold, Dom- und Diözefan-Baumeister in Paderborn. Haal, Gebrüder, Bildhauer in Grevenmachern. Habermacher, ?r. Basilius, 0.8.L., Maler in Beuron

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.05.1908
Physical description: 8
in den Reichs-- und Landesfarben. Maler Professor Alfred Roller. Herrenreiter tragen die Banner des Reiches, der Kronländer und der Hauptstädte Oesterreichs. Die bunte, heraldische Pracht soll stimmungsvoll das große Farbenschauspiel des Festzuges einleiten. Ergänzt wird diese Gruppe von Gruppe II: Kostümierte Kinder mit Blumen und Kränzen. Maler Professor Alfred Roller. II. Historischer Teil. Gruppe III: Kaiser Rudolf mit dem deutschen Heerbann. Festlicher Einzug. Maler Karl Hollitzer. An der Spitze

Albrecht I. Aus zug der Wiener Bürger zur Belagerung einer Raubritterveste. Belagerungstrain. Maler Pro fessor Heinrich Lefler. Gruppe V: Rudolf IV. der Stifter. Maler Remigius Geyling. Nach der feierlichen Grundsteinlegung des Stephans-Domes zieht Rudolf, von den Würdenträgern des Landes und den hohen Kirchenfürsten gefolgt, in die Hofburg zurück. Die glänzende Schar ist zu Pferde. Das Modell der Kirche (für die ur sprünglich zwei Türme vorgesehen waren) wird von 16 Männern getragen; neben

ihnen schreiten die ersten Baumeister des Domes und die Mit glieder der Bauhütte. Bürger und Volk in Festtagsgewändern machen den Schluß. Gruppe VI:ZeitKaiserFriedrichs III. Aufzug zum Turnier. Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodnansky. Ritter des 15. Jahr hunderts ziehen in ihren glänzenden Rüstungen, gefolgt von ihren Knappen, auf gepanzerten Pferden zum Turnier aus. Gruppe VII: Doppelhochzeit der Enkel Kaiser Maximilians I. in Wien. Maler Alexander Demeter Goltz. Ein bunt bewegtes, festliches Bild

zu Pferde, Reisige zu Fuß und Be rittene schließen den Zug. Gruppe VZjl: Heereszug Ende des 16. Jahrhunderts. Maler Remigius Gey ling. Eine Abteilung deutscher Kriegsleute, geführt von dem Feldhauptmcmne Lazarus von Schwendi, kehrt nach dem Kampf an den Grenz befestigungen der Monarchie gegen die Türken nach Wien zurück. Ein Reiterfähnlein trabt voran, ein Trupp Fußvolk mit Geschütz, Munition und Troß folgt. Wiener Adelige, Bürger, uuter ihnen das 1. Bürgerregimeut, und Volk schließen sich, eine Ehren

-Eskorte bildend, an. Gruppe IX: Tie Sieger von Nvrd- lingen 1l>34. Zeit des 30jährigen Krieges. Maler Karl Alexander Wilke und Maler Wilhelm „Brixener Chronik.' Wodnansky. General Gallas, Piccolomini und Werth an der Spitze von kaiserlichen, kurfürstlich bayerischen und spanischen Truppen kehren nach gewonnener Schlacht triumphierend heim.Kürassiere, Dragoner, Arkebnsiere zu Pferd und kaiserliches und kurfürstlich bayerisches Fußvolk bunt durch einander. Man sieht Jsolani mit seinen Kroaten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1908
Physical description: 8
21. März 1908 Tiroler Volksblatt Seite 3 Gruppe 5: Rudolf IV. der Stifter. —Maler Remigius Geyling. Gruppe 6: Zeit Kaiser Friedrichs III. Auf zug zum Turnier. — Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodmansky. Gruppe 7: Doppelhochzeit der Enkel Kaiser Maximilian I. in Wien. — Maler Alexander De meter Goltz. Gruppe 8: Heercszug Ende des 16. Jahr hunderts.— Maler Remigius Geyling. Eine Abteilung deutscher Kriegsleute, geführt von dem Feldhaupt- manne Lazarus von Schwendi, kehrt nach dem Kampfe

an den Grenzbefestigungen der Monarchie gegen die Türken nach Wien zurück. Ein Reiter fähnlein trabt voran, ein Trupp Fußvolk mit Ge schütz, Munition und Troß folgt. Wiener Adelige, Bürger, unter ihnen das I. Bürgerregiment, und Volk schließen sich, eine Ehreneskorte bildend, an. Gruppe 9: Die Sieger von Nördlingen 1634. Zeit des dreißigjährigen Krieges. — Maler Karl Alexander Wilke Und Maler Wilhelm Wodnansky. General Gallas, Piccolomini und Werth an der Spitze von kaiserlichen, kursürstlich bayrischen und spanischen

Truppen kehren nach gewonnener Schlacht triumphierend heim. Kürassiere, Dragoner, Arte- bufiere zu Pferd und kaiserliches und kurfürstlich bayrisches Fußvolk bunt durcheinander. Man sieht Jsolani mit seinen Kroaten, zahlreiche Gefangene und Troß. Gruppe 10: Die zweite Belagerung Wiens durch die Türken. — Maler Hofmann Ritfchl und (für den polnischen Teil) Maler Karl Frycs. Am 13. September 1863 ziehen die Befreier Wiens aus der Türkennot in die Kaiserstadt ein. An der Spitze sieht man österreichische

Kollonits und Sinelli, der Kapuziner Marco d'Aviano mit großer geistlicher Begleitung ziehen vorbei, unter ihrem besonderen Schutze die Kinder, deren Väter auf den Wällen des belagerten Wiens gefallen sind. Volksmengen begleiten jubelnd die Wägen, die reich mit Kriegsbeute beladen sind. Im Zuge ist auch der berühmte Kundschafter Kolfyczki zu sehen. Gruppe 11: Zeit Karls VI. — Maler Karl Hollitzer. Den Mittelpunkt der Gruppe bildet Prinz Eugen, umgeben von seinen Generälen und Ver tretern

aller Truppengattungen, die sich in den Schlachten des Erbfolgekrieges hervorgetan haben; unter ihnen das Leibregiment des Prinzen, die Savoyendragoner. Langsam zieht schwere Artillerie vorüber mit Trommlern und Dudelsackpfeifern. Troß und Train beschließen den Zug. Gruppe 12: Zeit der Kaiserin Maria The resia. — Maler Heinrich Lesler. Gruppe 13: Truppen aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges. — Maler Karl Hollitzer. — Die Helden jener Zeit, Feldmarschall Daun, General Laudon, Hadik und andere ziehen auf, ge folgt

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 09.05.1908
Physical description: 10
«»gsfestz«g. Wiener Blätter bringen das offizielle Pro gramm des Huldigungsfestzuges, der bekanntlich am 12. Juni d. I. stattfinden foll. Das Programm ist folgendes: I. Einleitung. Gruppe I: Reiter mit Seidenbannern in den Reichs- und Landesfarben. Maler Professor Alsred Roller. Herrenreiter tragen die Banner des Rei ches, der Unländer und der Hauptstädte Oester reichs. Die bunte, heraldische Tracht soll stimmungs voll das große Farbenschauspiel des Festzuges ein leiten. Ergänzt wird diese Gruppe

von Gruppe H: Kostümierte Kinder mit Blumen und Kränzen. Maler Profeffor Alfred Roller. II. Historischer Teil. Gruppe III: Kaiser Rudolf von Habsburg mit dem deutschen Heerbann. Festlicher Einzug. Maler Karl Hollitzer. An der Spitze eines glänzenden Gefolges, in dem die Blüte von Oesterreichs Ritter schaft zu sehen ist, zieht Rudolf von Habsburg vor über. Zur Beteiligung an dieser Gruppe sollen nur jene Adelsgeschlechter eingeladen werden, die ihre Herkunst bis aus die Zeit der Gründung der Dy nastie

zurückführen können. Die sich beim Festzugs komitee meldenden Herrschaften werden in der Tracht der Ritter aus Rudolss Zeit in den Farben ihres Hauses, daS Wappenfähnchen an der Lanze und gefolgt von Knappen, im Zuge mitreiten. Gruppe IV: Kaifer Albrecht I. Auszug der Wiener Bürger zur Belagerung einer Raubritter feste. Belagerungstrain. Maler Professor Heinrich Lefler. Gruppe V: Rudolf IV. der Stifter. Maler Remigius Geyling. Nach der feierlichen Grund steinlegung des Stephansdomes zieht Rudolf

, von den Würdenträgern des Landes und den hohen Kirchenfürsten gefolgt, in die Hofburg zurück. Die glänzende Schar ist zu Pferde. Das Modell der Kirche (für die ursprünglich zwei Türme vorgesehen waren) wird von 16 Männern getragen; neben ihnen schreiten die ersten Baumeister des Domes und die Mitglieder der Bauhütte. Bürger und Volk in Festtagsgewändern machen den Schluß. Gruppe VI: Zeit Kaiser Friedrichs HI. Aus zug zum Turnier. Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodnansky. Ritter des XV. Jahrhunderts ziehen

in ihren glänzenden Rüstungen, gefolgt von ihren Knappen, auf gepanzerten Pferden zum Turniere aus. Gruppe VII: Doppelhochzeit der Enkel Kaisers Maximilian I. in Wien. Maler Alexander Demeter Goltz. Ein buntbewegtes, sestliches Bild des Volks lebens jener Zeit. Schulkinder tragen Fähnchen mit den Wappen der damaligen Länder Oesterreichs, Polen, Böhmen und Ungarn. Ihnen solgen deutsche, polnische, böhmische und ungarische Reisige zu Pserd. Kaiser Maxmilian und König Wladislaw von Böhmen werden in Sänften

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1910]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 4. 1910
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Page 13 of 306
Place: Untermais
Publisher: Pleticha
Physical description: XIV, 288 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1910,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 230/4(1910)
Intern ID: 475083
Der Sammler, Blätter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz XI Martin Jakob, Maler 108 Math aus, Kardinal 148 Matsch Gral Ulrich v. 128 Maurer Val., Stadtsdireiber 70 Max Emanuel, Kurfürst 130 Maximilian, Erzherzog, Hoch- und Deutschmeister 16,31, 55—58,78—81 Maximilian, Kaiser 129, 211 Mayr Joh., Pfarrer 90 Mayr Alex,, Kupferstecher 156 Mayrhofer Jorg v., Richter auf Ro denegg 35 Mizagg Josef, Lehrer 40 Migazzi Jakob, Domherr und General vikar 119 Mohr Graf Maximilian 147 Moosmann Franz

Xaver 244 Muhlstädter Benedikt, Pfarrer 142 Muhlstädter Franz, Dekan 142 Jfatschgart Nikol., Goldschmied 211 Neidhardt Thomas, Maler 211 Neuner Joh., Stadtpfarrer und Dekan 148 Oberhofer Franz, Sdiulmeister 135 Padi Isaak Andrä v., Hofkammerrat 233 Paur Daniel, Buchdrucker 155 Paur Joh. Mich., Kanonikus 148 Payr Hans, Instrutnentenmndacr 21U 1 Pelò Francesco 259 Peil e Thomas, Sdiützenhauptmann 5)2 Perathoner Vigil P., Kooperator und Lehrer 40 Ferner Jos., Pfarrkantor 135 Peter, Pfarrer in Algund

180 Pfaundler Hans. Goldschmied 175 Philipp von Oesterreich 129 Pighius Stephan Vinand, Reisender »8 Pirchinger Ferdinand, Organist 135 Plairer, Lehrerfamilie 38, 39 Platzer Gregor, Lehrer 39 Polhammer Hans, Maler 209 Pommern, Herzog Philipp v. 79 Prem Leonh., Pfarrer 1H0 Putach Ulrich, Bischof von Brixen 122 l'yrnsieüer Jörg, Buchdrucker 14H »aminig Wolfgang, Pfarrer 180 Kamung Magdalena 123 Reithard Konrad, Weihbichof 122 Reinhart Friedrich, Glockengießer 48 Hieder Peter, Maler 263 Ritterl

Melchior, Maler 108 Rhwi v. Sprin'/enstcin, Gewcrkü 7B Rösdi Georg von Geroldshausen 54, 98 Kogl Hans, Formschneider S5ß Rohrbadier Paul, Stadtsdireiber 233 Romartcher Wilhelm, kaiser!. Getreide- kastner 232 Rorer Kaspar, Maler 1<)7 Rosenthaler Kaspar, Baumeister 1*5, 145 Rosenthaler Johann und Jakob, Maler, Konventualen. 145 Rögbichler Johann, Benefiziai 46 Rost Hans v., Pfleger 264 Rozzio Ignaz Joachim 233 Sähen Oswald v., Landeshauptmann, Verweser 127 Sander Bonifaz, Bezirksvorstand 241 Sander

Hermann, Regierungsrat 241 Samthein Ferd. Jos. Graf v., Weih bischof 168 Schmid Hans, Hofmaler 152 Schmidt Sebastian, Maler 211 Schneider Anton, k. k. App.-Rat 258 Schön Josef, Oberlieutnant 5 Schöneck Herren v. 142 Schurff Oswald v., Truchseß 129 Seisenhofer Georg, Waffenmeister 104 105 Siber Alfons, akad. Maler 146 Sigmund, Herzog 126, 127, 128, 129 Sigismund Franz, Erzherzog 69 Singer Jos, Ant., Glockengießer 227 Singer Pater Peter, Komponist 226 Sluca Eusebio, Hauptmann 240 Spaur Christof

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.11.1943
Physical description: 4
hat bereits feit Jahren in feinem Amts zimmer den Londoner Rundfunk abge hört und die Volksgenossen aus feinem Dorf mit der Weitergabe von Falschmel dungen aufzuhetzen versucht. Cr hat da mit die Gesä-äfte der feindlichen Agita tion besorgt und unter Mißbrauch seiner Stellung als Bürgermeister die morali sche Kraft der Heimat zu untergraben versucht. Vas namenlose Bild Anekdote von Erich Limmert Als der große einsame Maler Caspar David Friedrich noch kaum von seinen eigenen Landsleuten erkannt wurde

, führte er in Dresden das Leben eines romantischen Einsiedlers. Er ging fast nie In Gesellschaft, sondern lebte mit einer Energie sondergleich nur seiner Kunst. Zu dieser Zeit besuchte, ihn einmal Goe the aus Weimar, der dem etwas über dreißig Jahre alten Maler um das gut« Viertel eines Jahrhunderts an Jahren voraus war. Friedrich — hochgewachsen, schmal und blaß mit buschigen Brauest und tiefliegenden Augen, bekleidet mit einem langen grauen Gehrock und Ho Farbe — führte den eigentümlichen Elegien

und gleichzeitig einen heftigen Fußtritt in den Bauch, daß^der Bar taumelte und zu Boden stürzte. Im gleichen Augenblick drehte ihn der Wölfl so. daß der Bär mit den Tatzen gegen den Boden zu liegen kam. krallte seine das eine und andere pon dem Maler be wundert, da sei eg schließlich sein Wunsch gewesen, ihn einmal persönlich kennen zulernen. Bei diesen Worten sah er sich in dem Raum um, außer der Staffelei, dem Ofen und einem kleinen Tisch stand nichts im Zimmer. Die völlig kahlen grünlichen Wände

unterstrichen noch die Nüchternheit dieses Arbeitsraunies. Goethe begann sogleich, die zwei Spe- ziazeichnungen zu rühmen, die Friedrich zum Wettbewerb der Weimarischen Kunstfreunde eingesandt hatte. Der junge Maler bedankte sick für die sechshundert Dukaten, die der Dichter selbst ihm hatte- überweisen lassen. Goethe winkte ab und erwiderte, eine solche poetische Kunstfer tigkeit könne aar nicht genug gefördert werden. Der Dichter hatte vor der Stai- elei Platz genommen und sprach nach einer Weile

die Bitte aus, ob ihm der Maler einen Einblick in feiner Arbeit ge währen möge. Cr hege längst den Wunsch, den eigenen Charakter der Friedrichschen Kunst eingehend zu studie ren. Friedrich holte einige Bilder herbei, und stellte eins nach dem anderen zur An sicht auf die Staffelei. Rach einer Reihe von Seestudien und Gebirgsgemälden zeigte der Maler als letztes eine seiner Bild schreiben. Friedrich nahm die Feder, tauchte sie in Tinte und ließ davon ein klein wenig auf den.unteren Rand des Bildes fallen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1908/1909)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 3. 1908/09
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Page 10 of 303
Place: Untermais
Publisher: Pleticha
Physical description: XIII, 288 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908/09,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 230/3(1908-09)
Intern ID: 475081
Der Sammler, Blatter für tirolische Heimatkunde u. Heimatschutz. IX Annafaerg» Parsival von, 72 Anna Katharina, Erzherzogin, 272 Asamb, Joh. Peter, Goldschmied 3 Ascholzer, Gregor, Goldschmied, 4 Attaler, Joh. Bapt, Maler, 3 Auer, Andreas, K ich ter, 141 Auer, Heinrich von, 72 Auer, Jörg von, 70 Augusti ut II., Abt, 268 Auster, Hans v., 264 Aynkhäs, Erasmus, Abt, 221 Baldauf, Adolf, Bildhauer, 53 Baumgarten, Franz, Goldschmied, 4 Behaimb, Bernhard Münzmeister, 175 Beikircher, Val., Goldschmied

, 4 Berthoeff, Jak., Münzmeister, 175 Blantharding, Leibar/.t des Königs Heinrich von Böhmen, 72 Bole, Franz, TheoJ.-Professor, 229 Botsch, Ritter Christoph v. (ferner Hans, Jörg und Blasius B.), 70 Botsch von Florenz, 48 Boymont, Linnhart v., 2ML Bucelin» P. Gabriel, Prior, 126 Bürklc, Ludwig, Vorsteher, 128, 129 Bürs, Edle von, 122, 123, 128 BurgstalI, Volkner von, 159, 264 Claus, Jörg, Maler, 4, U Colin, Alex., Bildhauer, 199 Crez, siehe Krez Crosini, Anton, Weihbischof, 76, 134 Denifle, Peter, Maler

, .174 P KchSSìl5f re % 0 '''- Maler » 5 j-jir Alois 1 '*!!' •' ,Joh -> ü-iguoi mrtteää 'Mv-ProfeJor, 229 Joh,, Liguorianer, 19 Lank. Miri? jfkW'direaa, Maler 5 f .ji GoidsduniedgeseUe, 5 Franz 1, Kaiser, 223 Freundsberg, Ritter v., 148, 159 Friedrich IV, Herzog 72, 124, 147 Friedrich, Meister, Maler und Bürger zu Merari, 48 Fuchs v. Fuchsberg, Jakob und Ulrich, 264 Fugger, Familie, 169, 193 u. f., 219, 222, 242, 244 Galura, Bernard, Weihbisdnof, 12 Gass er, Hasp., Bildhauer, 5 Gasser, Josef, Maler

, 6 « Gausser, Balth., Maler, 6 Gernstein, Wilhelm von, 159 Getzner, Jorg, Gewerke, 220 Gilm von Rosenegg, Familie, 126, 127 (ihm, Hermann von. Dichter, 7, 12, 14, 127, 130, 166, 178, 200, 224 Giot» Franz, Glockengießer, 105 Godi, Stephan, Erzgießer, 195 Goldegg,, Franz v., 'ächützenhaupt- mann, 225 Gonzaga, Paula von, 85 Grasser, Bischof von Treviso, 11 Grasmayr, Georg, Glockengießer, 25 Grassmayr, Joh,, Glockengießer, 25 Grassmayr, Jos,, Glocken- und Ötück- gief|er, 26 Grassmayr, Lukas, Glockengießer

, 26 Greitter, Georg, Maler, 20, 78 Gruber, Jòh., Bildschnitzer 26 Grubhofer- Mün 'Deister, 175 . Guter v. \» Geschichtsschrei- ber, 120 Hager, Joh. v., Bürgermeister, 187 Halberle, Hans, 85 Harrer, Leonh., Bergherr, 174 Hartwig, Bisehof v. Brixen, 143 Haspinger, Joachim, 142, 180 Heinrich, König v. Böhmen, 48, 72 Heinrich I., Fürstbischof von Trient, 183, 223 Heiserer, Joh., Zi ungiesser, 27 Hell, Joh,, Malergeselle, 27 Hell weger, Franz, Maler, 230 Herkommer, Joh., Pfarrer, 251 Herz, Dan iel, Orgel

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 10.10.1944
Physical description: 4
bis auf 1 Grund der Seele geschaut, selten fand wahre Treue, und immer trug sie id, und darin auch immer einen selt nen, glücklichen Glanz...“ „Wärst Du nicht lieber in Wittenberg hier in Innsbruck? Lukas! Unser lie- 5 Wittenberg!“ Der Maler folgte den sehnsüchtigen cken dis Fürsten, nach Norden zur imat bin „Gewiß wäre ich lieber in Wittenberg. Meine Kinder! Mein .^felier! Aber ich hätte dort Eurem Feind und Vetter, Eurem Nachfolger huldigen müssen. All die schmeichlerischen Reden, die man dem Herrn

. Und ich bin glücklich“. Lukas Cra nach griff ruhig wieder zum Pinsel. „Ai- Jüngling schon wurde mit die Gnade er wiesen, zum sächsichen Hofmaler ernannt zu werden. Drei Fürsten habe ich gedient, drei Generationen, — wie könnte ich da mein Amt und meinen Herrn verraten!“ Den Fürst erregte das Gespräch all mählich, und die bedächtige, sichere Re deweise des Alten reizte ihn geradezu. „Und ich verdiene es nicht, dabei bleibe ich!“ rief er heftig und drehte dem Maler den Rücken zu. # „Mag sein“, lächelte Cranach weise

mir doch noch in den Ohren!“ Verlegen und ratlos schwieg Johann Friedrich; die heitere Überlegenheit des Freundes machte ihn unsicher. Lukas Cra nach setzte sorgsam ein feines Tüpfelchen Zinnober auf die Leinwand, so ersparte er dem Fürsten die Last, sich angesehen! zu wissen. Ganz in seine Arbeit vertieft sprach der Maler dann weiter, scheinbar lässig und ohne Gewicht: „Ihr würdet dann keine Treue verdienen, wenn Ihr Euch, selber untreu werdet solltet. Cha rakterfehler sind die einzigen, die auch die reinste Treue

nicht vergessen kann. Was erniedrigt Ihr Euch in Anklagen und Zweifeln! Bleibt wie ich jenem Kurfürsten Johann Friedrich getreu, der jetzt gelan gen sitzt“. „Deine Treue gilt also einem Phantom? Jenen Kurfürsten gibt es nicht mehr, und wo Du ihn noch findest, enttäuscht er Dich. Wem bist Du da noch treu?“ Bit ter klangen die Worte. Der greise Maler schaute nun doch voller Ernst auf den Fürsten. „Mir selber bin ich treu“, sagte er ruhig, „das is ( Quell und Gesetz aller Treue. Ich habe in Freiheit

, wie ich alles Bildliche. Bleibt Ihr Euch treu, so bleibt Ihr Euren erlauchten Ahnen und Euren Enkeln treu. Auch dafür lohnt es sich, zu leben“. Lukas Cranach versenkte sich wieder in sein Bild; mit flinken Strichen malte er, und trotz des hohen Alters noch mit sicherer Hand. Der Fürst war hinter ihn getreten. Er allein durfte dem Maler bei der Arbeit zusehen. „Mein letztes Bild, das letzte aus mei ner Reisetafel. Die Summe gleichsam, in der alle Stationen enthalten sind“. Es war ein Selbstbildnis, Cranachs letztes

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 593 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
liefern lassen. Cone., A. VII. 14416 iSgS October 22, Innsbruck. ■Er^herqog Mathias schreibt an die vorderösterrei chischen Kammerräthe, er habe aus ihrem und des Ulrich von Schauenburg Bericht entnommen, was Hans Beckh, Maler z u Basel, für das Abmalen des Todten- tan^es verlange. Der genannte Maler habe von ihm lediglich den Auftrag erhalten, dieses Werk voll bringen; wegen seines kurzen Aufenthaltes habe er über die Bezahlung nichts vereinbaren können sondern dem Maler nur zugesagt, er solle

nach verrichter arbeit und angelegtem fieiss an disem werk nach billiger er- kanntnuss zufridengestellt und bezalt werden, wie dies die damals Basel bei ihm gewesenen zwei Herren aus ihrer Mitte, Johann Spielmann und Dr. Harsch, wüssten und von ihm beauftragt worden wären, dem Maler, falls er des Geldes bedürftig sein würde, eine Abschlagszahlung %u leisten. Nachdem der Mater mit der ihm aufgetragenen Arbeit beschäftigt sei, so sollten sie die verlangten 1 00 Gulden dem Schaumburg, welcher dem Maler bereits

So Gulden verabfolgt habe, über geben, damit er sich befahlt mache. Vom /feste solle dem Maler nach und nach etwas ausgefolgt und der selbe nach vollbrachter Arbeit nach ihrem und des von Schaumburg Ermessen und nach Billigkeit zufrieden gestellt werden. Abschrift, A. VII. 14417 l5g6 October 25, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer findet bei Ein sichtnahme in die vom Hofbaumeister mit dem ge wesenen Hof Uhrmacher Hans Mayr in Betreff der Voll endung des Kunstuhrwerks binnen Jahresfrist getroffene

, die bereits baufällige Giesshütte z u Grunde gehen und einfallen ^tt lassen. Sie sei bereit, ein Kaufgeld z' Z a ^^ cn > welches weiland Christoph Liedl von einem Müller verlangt hätte, mit welchem jedoch der Handel nicht -»m Ab schlüsse gekommen sei. Gemeine Missive» i5g6, f. JS46. 14420 lSg6 November iff. Eine summarische Aufzeichnung der Ausgaben für die österreichischen Bücher besagt, es seien aus dem Kammermeisteramie für diese Bücher, welche der Maler Maisfelder für Kaiser Rudolf II. z u malen

, ebenfalls auf Bezahlung von- 200 Gulden an Colin lautender Auftrag ergeht an das Zollamt Fernstein. Gemeine Nissiven iSgö', f. 160g. 14425 i5gS (vor December g). Hans Maisfelder, Bürger und Maler in Hall, schreibt an den tirolischen Kammermeister Unga hol, welcher auf die Zuschrift des Meisters Jörg Fellen gib!,

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 68 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
Seite reits am 21. Juli 1736 ein Kapital von 11.VW Gulden zur Versorgung von acht Knaben, zu erst aus seiner Verwandtschaft und dann von der Stadt Meran. Redisf und Russin dürfen für alle Zeit als Grüner des Gymnasiums betrach tet werden. Schwäbische Künstler in Tirol seit dem Mittelalter. Von Dr. Clavell. (Fortsetzung.) lll. Schwäbische Maler in Tirol. 1. GuNelmu» Suevu» oder Wilhelm von Schwaben. Hin KreuMang des Franziskaner-Klo sters in Schwaz, das -im ersten Viertel des ll>, Jahvhlindevts

' von einzelnen Kunsthistorikern zugeschrie ben werden. Die Franziskaner-Chronik „Cosmogvap-Hia Franciscana Austriaca' >reimt einen Frater Gulielmus Suevus, Bruder im Franziskanerkloster zu Schwaz, als Maler, begraben im dortigen Kreuz gang. Sein Monogramm findet sich an einer Säule der Kreuztragüng: F. W. S. Schon Robert Mischer schieb dem originel len Meister mehrere Gemälde zu. Semper hält vor allem die Bilder der West- und Ostseite für sein Werk, ausgezeichnet durch ruhige gemütliche und fromme

Darstellung. Alle Bilder erinnern noch in den Haupt figuren an die Spät-goM, im Bauwerk an die deutsche Frührenaiissa-nce. Restauration und Uebermalung durch mehrere Maler des Namens Hetlinger 1652 und 1687 haben viel am ursprünglichen Wert verdorben. Jlg wollte d?m Frater Wilhelm mir die origi nellen architektonisch-ornmnentalen Einfas- simgen für sämtliche Bilder zuschreiben. Demgegenüber wind miit Recht auf die fast gleichzeitige Notiz im Nekrolog des Klo- fters Schwaz von 1511 bis 1566 hingewie sen

Christi vor >den Juden, sott nach einer wieder bestrittenen Hypothese von Wilhelm von Schwaben oder aus seiner Schule stammen, desgleichen die Flucht nach Aegypten und Kreuzschleppung im Detchor der Franziskanerkirche zu Koltern. 2. Hans Multscher von Reichenhofen. Bür ger in Ulm. Bildhauer und Maler de» Slerzinger Altar». Lebensumstände und Kunsttätigkeit eines zweite:, schwäbischen Meisters in Tirol sind durch glückliche nrchivalische Funde erfreu licher Weise mehr aufgehellt unid ins helle Licht

in den Sterzinger Figuren >der Individualismus im Florinnkopf, Äie Doiailbehandlung an den entwickelteren Naturalismus vom Ende des 15. Jahrhunderts, dagegen der einfach zügige, etwas schem-atische Faltenwurf der Madonna, die Unsicherheit der Kenntnis !, r Menschengestalt bei St. Georg und Florian, die schwache Motivierung des Ge wandes durch d>en Körper noch an die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts. In den Sterzinger Dokumenten wird ein von Multscher beschäftigter Maler einge führt. Da der Altar

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 12
Date: 25.03.1902
Physical description: 12
für seine Porträtsbiiste Smmenthals ^ezielles Lob, ebenso die Staiue Beethovens von Robert Weigl. . Auf dem WeM durch die anderen Säle ließ sich der A^ser wieder mehrere Künstler vorstellen. Zu Kinzel Acherte der Kaiser ^ bei seinen der Wachau entnommenen ^tiven: „Sie sind schr gut und frisch. ES thut Einem ordentlich wohl, wenn man wieder! einmal etwas ausgeführt Mht.' Wm . Male« Jehndo Cpstein fmgke der Monarch, ob ^^ausgestellte HiobbilÄ sein, erstes Gemälde sei. Der Maler köderte, eS sei Mm fein drittes

, Ms PortrStz von Temple I?^. der Kaiser sehr treffend und betonte namentlich die »prechÄtbe! Ähnlichkeit bei denBilbem deS Herrn v. Dobnsr mrd des Professors Kundmann. Dem Maler Ludwig Koch' jgegenüber äußerte der Kaiser viele Anerkennung für sein Gouachebild „Die Usberbringung der Siegesbotschaft von Kolin an die Kaiserin- Marie Theresia'. Professor Julius! Bergers Atelier-Jirterieur gefiel dem Kaiser gainz ausgezeich net, und nicht minderes Lob erntete die „Schlosserwerkstätte' von Barvn Merode; dabei

äußerte der Kaiser, zum Maler gcwelsdet< seine Verwunderung darüber, daß es noch sq primitive Arten des Betriebes gäbe. Mit dem Maler Laszlo sprach -d^ Miser ungarisch, ebenso mit Professor Horovitz, der rmter anderem das Kaiserbild mlsgsstellt Hat, das der Monarch-dein Erzherzog Rainer zum Gescheirke gemacht hat. Als- dem . Kaiser der italienische Maler SWoirelli vorgestellt win^eMnierhielt er sich mit ihm in italienischer SMche Md' lMe seiM Gemälde. ' die gesprochen wurde, ganz außerordentlich

Sechzehnen-der wiedergegeben ist, den der deutsche Kaiser in den Rammten erlegt' hat. Der Kaiser erkannte mit seinen: Jägerauge sofort, daß es ein Hirsch sei, der schon auf der Strecke war, und erfuhr^. daß Maler Friese gewöhn lich von Kaiser Wilhelm auf die Jagd mitgenommen werde. Die. Pariser Maler — Franzosen und Amerikaner —erregten geradezu die.Bewunderung des Kaisers. Nament lich die'Gemälde Steward's, Lefebvre's Porträt, Renard, Loir gaben dein Kaiser zu lebhaftestem Lob Anlaß. Gleiche

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.06.1940
Physical description: 6
. „Aber der ist es aus seiner Praxis gewöhnt, Diagnosen ohne Befragung zu stellen.' Es aeschal) an einem Frühlingsabend des Jahres 1Sl8, daß sich Rasfael in der Umgebung Roms erging. Müde vom Wandern trat er in eine Osterìa, in der Uebermut und Ausgelassenheit.herrschten. Raffael nahm in einem Winkel Platz wo er neugierigen Blicken verborgen blieb, während er selbst seine Beobachtungen anstellen konnte. Unter den hübschen Begleiterinnen der jungen Leute fiel ihm ein schönes Mäd chen auf, dos im Kreise junger Maler saß

. Aber er war der beriihmtk Maler, d?n die Fürsten ehrten, den be reits die Welt einen der Größten nannte! Humor vom läge Begegnung von Kriegsschiffen — Sie haben geantwortet. Herr Ka« nitän, daß sie keine Vernebelung d' ich» Ährten. Das Mittagessen ist in der Küche angebrannt. Wie selten nur gelang es ihm, sich einige heimliche Stunden abzustehlen, da er nicht Raffael, sondern ein iunger Mann sein durfte, einer von zahllosen Unbekannten! Ueber Rom brannte das Abendrot, als Raffael aus der Osteria trat. Er wandte

nicht ausstirbt. Schämt Euch! Laßt mich, sonst —' Raffael lachte aus vollem Halse. „Das Haft du schön gesagt, Lauretta. Dafür muß ich dich küssen!' Ehe sich Lauretta zur Wehr setzen konn te, küßte sie Raffael. „Darf ich dich jetzt bitten, Lauretta, mein Modell Zu sein? Ich bin ein Maler, glaube mir! Da, ich habe dich schon heim lich gezeichnet!' Er zog sein Skizzenbuch aus der Tasche. Lauretta blickte in das Büchlein. Leise sagte sie: „Nach langer, langer Zeit einmal ei ner, der wirklich zeichnet! Vielleicht

, kamen die jungen Leute vorüber, die in der Oste-j ria geweilt hatten. Einer rief lachend:! .Seht, die stolze Lauretta hat am Wege einen Kavalier gesunden!' «Das ist doch Meister Raffael Santi!' sagte ein anderer. Da zogen sich die jungen Leute scheu zurück. Lauretta starrte den Maler an. «Ihr seid der göttliche Raffael? Ihr seid der große Maler?' .«Ja, ich bin Raffael! Aber das ist nichts! Ich bin der Glückliche, der dich ge funden hat. dich. Lauretta!' So wurde Lauretta sür Raffael das er sehnte

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.10.1873
Physical description: 4
zu können, »nd sich an der schönen Gestalt zu ergötzen. Der Major hatte sich unterdeß am Arme seines Neffen ebenfalls der Gruppe genähert und stand lhr jetzt durch eine Lücke deS Gebüsches so nahe, mß er Muße genug hatte, ebenfalls das schöne Geficht betrachten und mit seinem Neffen daS Ge mach mit anhören zu könne», welches ein junger Maler, der sich der Kur halber in Arbach auf hielt^ sehr eifrig mit ihr führte. Der Herr Graf läßt Ihnen fünfzig LouiS'dor bitten, wenn Sie auf feinen Wünsch eingehen, Mte.der Maler so laut

, daß eS die beiden Lauscher deutlich vernehmen konnten. - Eine leichte Röthe stvg über däS schöne Antlitz.^ ' ' Bitte, Herr Fremont, antwortete daS Mäd- verschonen Sie mich mit ihren Anträgen. H verbleibe bei meiner ersten Antwort. und enn-Sie! die Summe noch 'mehr' erhöhten! ' ... ?uch dann nicht, 'wenn Ihnen das Doppelte Zkootek'iwürdel'!' / Auch dann nichtl 5?: -l: ^ ^ ^ > Der Herr Graf - bietet Ihnen , das Doppelte! Und wenn er daS Zehnfache bieten würde, ich verharre bei meinem Ausspruch. Der Maler

wollte weiter reden. Nicht doch! sagte sie. Dabei machte sie eine so bestimmt abwehrende Handbewegung, daß dem Maler der Ü>mth entfiel, weiter in sie zu dringen. Sie sind eine Närrin, Fräulein! Deuken Sie, waS Sie wolle» l kam die Antwort. Noch «in letzte? Wort, sagte in sichtlicher Erregung der junge Maler in dem Augenblicke, als sie einem hinzugetretenen Badegast wieder ei» GlaS reichen wollte. — Erlauben Sie mir wenigstens eine Skizze von Ihrem Kopfe machen zu dürfen. j DaS Mädchen schüttelte statt der Antwort

mit dem Kopfe, schöpfte «in GlaS voll und überreichte eS dem Wartenden. So versuche ich Ihr Portrait auS dem. Kopfe auf die Leinwand zu bringen, wenn Sie durch keine Geldsumme dazu zu bewegen sind, Ihre Züge kopiren zu lassend Die. LippendeS Mädchens umspielte ein Lächeln/ daS sich wie Spott auSnahm. — Ver suchen Sie es! sagte sie. < Der Maler bat nm ein Glas Wasser. Sie reichte eSHin., Wahrscheinlich hatte er gehofft, daß 'er bei, dkefer Gelegenheit die, schon so oft angestaunten Züge des schonen Antlitzes

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 10.05.1855
Physical description: 6
. Dieser Maßregel widersetzten sich die Onvriers. Die eingeschriebenen Arbeiter nahmen sür die Hilfsarbeiter Partei, und ihre Haltung wurde so drohend, daß der See- Präfekt die bewa ffnete Macht in Anwendung zu Der jnnge Wanderer war aber ein Maler, der sich okne viele Umstände im ersten und einzigen Wirtks- banse des Dorfes einbürgerte; nnd daß es der schö nen Marie nichts schadete, einen Makler im Herzen zu kaben, beweist der Umstand, daß man sie nach einigen Tagen gar woklgemuth mit ihm durch das Dorf

schreiten nnd plaudern sah. Wir glauben nicht erst bemerken zu müssen, daß der Maler Wilkelm dieß. Soweit war nuu alles gut, und es hielt anch nicht schwer, den jungen Mann mit dem Förster be kannt zu machen z da aber zufällig die Rede auf die Jägerei kam, uno der Maler unverholen gestand, daß er in seinem Leben noch keine Flinte abgefeuert kabe. die Hasrnokren nicht Lössel heiße, ja nicht einmal Tannen- und Lerchenholz zn unterscheiden versteke, da sah ikn der Förster voll Erstaunen an, denn er konnte

gar nicht glauben. daß es einen solchen Menschen auf der Welt gebe. Und als die beiden jungen Leute zuletzt vor ikn traten und der Maler die schöne Marie zur Fran verlangle, und das Mädchen dem Geliebten bitten half, da war es dem alten Förster, als ob er ans den Wolken gefallen wäre, und er brauchte ge raume Zeit, bis er nein! nein! sagen konnte, so überrascht war er von diesem unvorhergesehenen Zu falle. Damit, meinte der alte Förster, sollte es genug sein; aber die beiden Liebenden meinten

macht, so sollt ihr euch kaben, und kriegt die Försterei, wenn ich sterbe. Sonst will ich bei meiner Ehr' nichts mehr von der Sache kören!' Und dabei blieb es. Der Wilhelm wollte anfäng lich nicht daran, und es gab keftige Kämpfe zwischen dem Maler und dem Förster, nnd gar manche Thräne trübte Mariens Auge«; sie wollte den Geliebten nicht bitten, seinem Berufe untren zn werden, denn sie verstand Wilhelms Herz, sah, wie viel ihm die Kunst galt, und wie schwer es ihm werden mußte, ikr zu entsagen

; daher weinte sie nur heimlich, aber es ge laug ihr nicht, dem Geliebten ihren Schinerz zn ver, bergen. Dies und die Glnt der Leidenschaft siegten endlich über die Liebe zur Kunst, um so mehr, da der junge Maler während der Zeit feiner Liebe vom wahren und echten Wege zur Vollendung schon abge kommen war, und köchstens noch ein paar Landschafs, skizzen zu Stande brachte; daker fand er in seinem Berufe nicht mekr die erkabene Schönheit, die ihn zuerst so sekr erhöht und begeistert hatte, sondern sah

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.05.1855
Physical description: 6
war: Kommt und genießt mit uns das himmlische Leben der neuen Heimat! Seit bei- Hochaltarbild und schien gewaltig unzufrieden damit zu sein. „DaS ist übel zugerichtet.' sagte er halb für sich, »und wird viel Arbeit brauchen.' Die Kirche war leer von Besuchern, denn die Feld arbeit ließ den Bauern nicht Zeit dazu, daher hatte er mit lauter Stimme gesprochen. „Um so weiter daS Feld für den Maler, der dieß verblichene Leben durch neue Farbeugluth verjüngt.' Der Fremde sah sich um und betrachtete den Förster

und Grobheit nie die Geleiter echten Talentes sind, und aus Neugierde, ob sich meine Meinung hier auf's Neue bewährt, werde ich recht oft zugegen sein, sie bei ihrem Gemälde zu beobachten. — Adjeu!' Und Wilhelm ging, ohne dem Fremden einen Blick zuzuwerfen, aus der Kirche, dem Ziele seiner Wande rung entgegen. Der fremde Maler stand sehr ver blüfft in der Kirche und wußte sich kaum in die Sache zu finden; endlich aber drehte er sich um und sagte: „Da habe ich mich einmal getäuscht, das ist kein Bauer

.' Dann trat er ebenfalls in's Freie und fragte den nächsten Besten, wer der Mann im Jägergewande ge wesen sei, der die Kirche soeben verlassen habe. Der Bauer, den er fragte, antwortete ihm mit einem „ich' weiß nicht' — aber der Pfarrer, der eben hinter ihm daher kam, gab ihm Auskunft; „das ist des alten Försters Schwiegersohn und Erbe', sagte er, und war früher ihr BerufSverwandler, ein ziemlich bekannter Maler, der sich aber aus Liebe zur schönen Försters tochter seines Berufes einschlagen

hat, und Förster wurde:' »Gewiß, viel steckt nicht hinter ihm,' sagte der Fremde, »denn ein echter Maler kann sich nicht von seinem Berufe trennen.' kannte Herr Diplomat kein Bedenken mehr hat, oder, was wahrscheinlicher, daß man andererseits Bedenken über diese Artikel hegte, und rS ist vielleicht nicht bloS Zufall, daß die »diplomatischen Bedenken' seit der jüngst hier stattgehabten Versammlung und Berathung der sämmtlichen Regierungs-Präsidenten, die über die Stimmung des Landes allerhöchsten Orts

, daran, daß der In, dnstriepalast bis 15. Mai wird bereit sein können. Eine große Menge Produkte wird am Tage der Er öffnung noch fehlen. Viele Aussteller klagen auch über die reglementsmäßig festgesetzte Gleichheit aller V itrinen. Sie konnten ihre alten Vitrinen nich t ver- »Jch möchte auf diesen Grund hin kein bestimmtes Urtheil fällen,' sagte der Pfarrer, „denn es wirken viele Dinge auf den Menschen bestimmend ein, dke nicht berechnet werden können ; aber Sie sind ein Maler, und müssen daher

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Volksbote
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Page 2 of 14
Date: 19.02.1920
Physical description: 14
auf die Italien begünstigende Löluna Ser Tuifelemaler., Vtte Erzählung von Reimmlihll (Fortsetzung) „Hahaha'. lachte er etwas betroffen, „wo zu soll ich's denn bringen?' „Zu einem richtigen Maler, zu einem Künstler', erwiderte das Fräulein. „Sie halten mich also für keinen Maler, sondern nur für einen Schmierer, haha.' „Das tu ich nicht, Herr Reinifch. Ich weiß schon, daß Sie Ihre Sach verstehen. Aber Sie malen immer solche mindere Dinge, ein Häusl und einen Berg und ein Wasser oder einen Kniehösler

der heiligen Agnes gesehen — das hat mich zu Tränen gerührt.' „O, der glückliche Maler!' spottete er; „aber so was bringt nicht jeder zuwege.' „Ein rechter Künstler muß etwas Großes zustande bringen, etwas, das uns bis in die Seele hinein ergreift. Vor einem rechten Bil^ soll man weinen oder beten können.' „Das haben Sie wohl in der Anstalt —< bei den Englischen Fräulein — so gehört; tn Wirklichkeit ist's ein bischen anders; aber wenn ich einmal einen besonders guten Tag Hab, will ich versuchen

, etwas zu malen, das Ihnen ganz gefallen soll, z. B. ein Bild der hl. Martina. Das Mädchen wurde glührot. In diesem Augenblick erscholl hinter ihnen eine krächzende: Weiberstimme: „Ei sieh, was man da beieinander trifftf Zwei Täublein. ein weißes und ein kohlschwar zes und tun so nett mitsammen, daß man eins Freud' haben kann.' Die Stimme gehörte der Grillgreth. Das gehässige Weibsmensch hatte gesehen, wie der Maler den Erschberg Hinanstieg und war ihm gefolgt, um ihn auf dem Rückweg irgendwo zu stellen

und ihm ein zünftiges Maul anzuhän gen. Da der Feldsteig vor dem Scheibenegg eine Biegung machte und die zwei jungen Leute so eifrig im Gespräch waren, hatten sie das Nahen der bösen Hexe nicht gemerkt. Jetzt fragte abe« der Maler ungut: „Was wollt ihr. Greth?' „Nichts, gar nichts will ich', zahnte das Weib; „nur bedanken möchte ich mich für das schöne Bild, das mir der Tuifelemaler aufge stellt hat. Das muß man sagen, er kann etwas und darf sich unter den Schmierern und Kleck sern sehen lassen

nichts anderes zuweg. als lauter schöne Sachen, hi, he — hi, he. — Aber den Sonnen, wirt, fürcht' ich, wird's weniger freuen. Ich mein, er hat kein großes Begehr nach einrin solchen Tochtermann. Morgen dürft ihr noch nicht um das Täubchen da werben, Herr Tui felemaler.' „Grillgreth. haltet Euer loses Mundstück', rief der Maler zornig, „sonst werde ich er euch

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 01.06.1858
Physical description: 6
waren, dlirch einhel- ligen Beschluß folgenden Künstlern zuerkannt, als: 1. Einen Allerhöchsten HospreiS für das Fach der Historien malerei , dem k. k. Professor Karl Blaas in Venedig, für fein Gemälde: die venezianischen Bräute. Für Seulptur und Architektur konnten auS Mangel ent sprechender Leistungen keine Hofpreise zuerkannt werden. 2. Den ersten Neichel'schen Preis dem Maler Karl Swo- bvda, für sein Gemälde: Johann Friedrich dem älteren wird daS Todesurtheil vorgelesen. 3. Den zweiten Neichel'schen

Preis dem Maler Leopold Müller, für sein Gemälde: Philippine Welser bittet Kaiser Ferdinand den I. um die Anerkennung der Nechtsgiltigkeit ihrer Ehe. 6. Sechs Preise aus den Interessen deS Ausstellungsfonds: in der Historienmalerei, dem Michael Rieser, für sein Gemälde: eine heilige Familie; l>) in der Sculptur. dem Bildhauer Franz Erler, für seine ausgestellten plastischen Werke; o) in der Architektur: dem Architekten Joseph Zitek, für sein Projekt einer großen Pfarrkirche

; 6) in der Landschaftmalerei: dem Maler Anton Hansch, für seine Abendland schast: unter den Linden. Wegen Abgang entsprchender Leistungen im Medailleur- und Kupferstecherfache wurden die im Programme für diese Fächer bestimmten Preise nickt zuerkannt, hingegen beschlossen, diese beiden disponiblen Preise für dieses Jahr zwei anderen Leistungen zu ertheilen, als: o) dem Maler Ferdinand L au sb erger, für sein Gemälde: ein Markt in Ungarn, und k) dem Maler Wenzel Nolcz für seinen Carton: die Schlacht am Wulpensand. tholiken

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.07.1891
Physical description: 6
hereinbrach, ein ziemlich bedeutender sein. von laufen könntest! Mnß schlimm um Dein Inneres aussehen, daß Du so weit gekommeubist! Na,kanust Dich nur bei meiner Zukünftige« bedanken, daß sie Dich au« dieser Patsche Heraue gerissen hat!' .Bei Deiner Zukünftigen?- lachte der Maler. »Ich gratuliere zu dem Empfang, deu Du von ihr zu erwarten Host! Apropos, wie wär's, wenn listig, wie sie selbst ist, — denn au der sentimentalen Geschichte vo» meiner beabsichtigten Flucht ist lein wahres Wort, die pure

ber Maler humorvoll ei». .Ja, Dr. List ! DaS ist ein fawofer Name in diesem Falle! stimmte der Professor zu. .Doch daß ich «S nicht vergesse. Leo, waS ist eS mit diesem Herrn Hauptmann, dem Schwager Teiuer Erwihlteu ? Mein Fräulein Soufine schien ja sehr entrüstet über ihn zu sei». Ist wohl so'u alter Isegrim«, der mit ArguSangeu die lustige Zugeud überwacht S* .3 bewahre!- lachte der Maler. .Der Herr Hauptwann von Tege» ist ei« schueidiger Osfieier «ud eiu sehr liebenswürdiger Charakter. MitKräu

abzwe'gt, trennten sie sich, — der Professor, um auf «ine« weniger benutzten Umweg denLadeort zu erreiche«,! — der Maler, um «ach Bellavista zu eilen, wo inzwischen zwei schine Mädchenaugeu mehr als ein mal zuerst eiueu leereu Platz am Tische und dann wohl den Saaleingaug verstohlen streiften, ohne, daß Deriemge sich zeigte, dem diese beneidenSwertheo, scheuen Blicke galten. Um Nachmittag während des Konzertes finden wir die beiden Freunde Ar« in Arm in den An lagen deS KurgartenS umherschleudernd uud

den Maler in launigem Tone dem Freuude Bericht er statten über die zwischen ihm und den Professor so sehr iuteressirenden Personen gepflogene Konver sation während der Mittagtafel. Freudestrahlend theilte er demselbeu mit, daß Dank der eifrigen Bemühung deS Fränleia Klara Böruer die projek- tirte. sür ihu selber so verheißungsvolle Bergpartie für den morgigen Nachmitag jctzt fest verabredet s.i, da auch Frau Haaptmanu von Degen den Plan Fräulein Klara's als etwas längst Beabsichtigtes willkommen geheiße

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.10.1940
Physical description: 6
, verstanden?' I Au Bei. Herr oberste Abort ist verstopft, und der „Zu... zu Befehl, Exzellenzl' „Der. > Mann will ihn reparieren!' Die hohe Rechnung Professor Virchow. der berühmte Arzt,( D« «te? 5/»e Von F. Silbereifen. Zu dem berühmten niederländischen Maler David Teniers (Sohn) kam eines Tages der Gras v. Karlftätt aus dem Gefolge des Erzherzogs Leopold. Er stand im Begriffe sich zu verheiraten und bestellte bei Teniers ein Bild des Hymen, des griechischen Gottes der Ehe. Da der Maler das lebhafte

, der Sie beglücken soll, so reizend wie nur überhaupt möglich darzustellen!' Karlftätt erwiderte: „Die Arbeit ist un atte einmal an einem reichen Mann eine!^^ Ar sich gut und lobenswert; doch - finde Ich den Ausdruck des Bildes nicht ansprechend genug und muß Ihnen ge stehen, daß ich mir den Gott der Lieàs noch viel anmutiger, liebreizender und strahlender vorstelle!' Der Maler, der nicht auf den Kopf ge fallen war, ließ sich durch diese Kritik keineswegs in Verlegenheit bringen, son- sehr schwierige Operation

wie es in sich aufnehmen, sind andere gewor den. Nur in Ihnen, nicht an meinem Werke, ist eine Aenderung vorgegangen!' Der Graf wollte dies nicht eingestehen und war bereit, das Bild Fu behalten; der Maler indessen nahm es wieder mit in sein Atelier, um, wie er sagte, noch einige Aenderungen daran vorzunehmen. Dies geschah wirklich und so entstand ein Meisterwerk ganz eigener Art, das, aus der Ferne betrachtet, ungemein lieblich und reizend, aber, wenn man näher tral, viel ernster und weniger schön erschien

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 16.05.1855
Physical description: 6
und Eivil-^ä lalus Graf Friedrich v. Thun-Hohenstein wieder hier ein. Der Militär-^,! lalus, Feldmarschall-Lieutenant Graf Nobili, ist heute Nachmittag um 4 Uhr von Florenz, Augenblick den Pinsel -— wie, den Pinsel will ich gar nicht anrühren, dachte er. In der Kirche er wartete ihn der Maler schon, Wilhelm ließ die bei den Hunde vor der Kirchthüre und trat ein. Der Maler lud ihn ein, in der Arbeit fortzufahren; Wil helm konnte der Versuchung nicht widerstehen. Er ergriff den Pinsel

, und indem er ihn ergriff, hatte er auch vergessen, was er eigentlich zu thun hatte. Er kam den ganzen Vormittag nicht vom Bilde weg und der Maler mußte ihn mahnen, daß es Mittag zeit sei, sonst wäre er wohl auch da nicht weggegan gen. Aber als er die Kirche verließ und langsam dem Försterhause zuging, da war sein Schritt fest und männlich, und alle seine Mienen gaben Ent schlossenheit kund. Marie kam ihm durch den Wald entgegen. »Gott sei Dank,' rief sie, „da bist du ja! Wir wußten nicht, was dir zugestoßen sei

gehabt haben.' »Ich war nicht im Forst, Vater,' sagte Wilhelm, „sondern in der Kirche bei dem fremden Maler, der das Bild ausbessert.' »Du warst nicht im Forst? Warst beim Maler? Ich will nicht hoffen, daß du dir wieder das Malen einfallen lassest?' »Nehmt mir's nicht übel, daß ich aufrichtig rede. Die Liebe zu meinem frühern Beruf ist mit doppelter Gewalt in mir erwacht; ja, ich bin überzeugt, daß es der einzige ist, der für mich paßt. Daß ich mit dieser Gestnnnng nicht Förster werden könne, werdet

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