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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 22.06.1909
Physical description: 8
. 1687 März 1 I. Franz, get. 1688 Juni 6 I. Reiser Matthias (Matthens), Bürger n. Maler ! zn I. G. Elisabeth Stainperger. ! Kinder: Johann Matthäus, Let. 1685 Okt. 11 I. Johann Kaspar, get. 1687 Dez. 21 I. Johann Josef, get. 1690 Mjärz 28 I. Maria Anna, get. 1692, Febr. 5 I. Katharina Dorothea, get. 1692, Febr. 5 I. Vgl. Mesner. Reiter Matthias, Maler in B., geh. 1733, Jan. 21 B. Maria Werner. Kiirder: Maria Rosa, get. 1733, Dez. 9 B. Matthias Florian, get. 1735, Mai 4 B. Maria Rösa, get. 1736, Aug

. 25 B. Margarethe, get. 17Z7, April 28 B- Renn Balthasar, Bürger u. Maler zu I. G. Ma,ria Magdalena Ober. Kinder: Georg, get. 1716, April 18 J^, gest. 1718, Mai II.. Magdalena Ursula Katharina, get. 1717, Juli 15 I. Maria Theresia (Malerin), get. 1718, Okt. 13 I., geh. 1754, Juli 11 I. Joses Liebherr, Maler. Vgl. Liebherr. Nikolaus Josef, get. 1719. Dez. 5 I., gest. 1725, Jän. 19 I. Maria Anna, get. 1721, Juli — I. Maria Gertrud, get. 1724, Juli 8 I., gest. 1725, Jän. 26 I. Renn Josef Ehrysostomns, Bildhauer

. Anna Karolina. get. 1824, Jnli 27 Jmst. Renata Ferdinand, Hosmaler iu I. G. Regina Konstantia v. Zollern. Krnder: Fränz Ferdinand Simon, get. 1673, Okt. 27 I. Moria Elisabeth, get. 1674, Okt. 30, I. Reymayr Paul, Umgeldschreiber u. Bildhauer zu Matrei. Sohn: Johann, Bildhauergeselle, geh. 1767, Jäu. 12 I. Maria Anna Renn. Ries Peter, Malergeselle (in Hall?) Kind: .... gest. 1612, April 25 H. Nindler Hieronymus, Maler in I., geh. 1639, Sept. 12 I. Magdalena Nigg, Tochter des Jakob N. von Rentte

. Kinder: Anton Franz. get. 1641, Jän. 17 I., gest. 1641, März 11 I. Maria Claudia, get. 1642, April 10 I. Ataria Anna, get. 1644, April 6 I. Franz Hieronymus, get. 1617, Mai 11 I. Rindler Franz Hieronymus (vielleicht der vor- ausgeheude) „der freien Künste Naturmaler' iu I., geh. 1705, Sept. 14 I. G. Ursula Eirisch. Sohn: Karl Franz, get. 1706, Febr. 19 I. Nindler Johann, Maler in I. T.-P. 1759, Juli 9, I. G. Magdalena Heiß. Ris Elias, Maler in B .- geh. 1) 1682, Jän. 27 B. Ursula Schgrasser, 2) Maria

Pauer 1720, Aug. 6 B. Kinder: Maria, get. 1688, Juli 2s) B. Margaretha, get. 1692, Juli 13 B. Gevrg, get. 1696, April 11 B. Anton Elias, get. 1721, Mai 14 B. Johann Paul, get. 1723, Jän. 23 B. Anton Ferdinand, get. 1725, Mia.i 6 B. Elias, get. 1729, Jän. 24 B. Joh. Nep. Ferdinand, get. 1730, Okt. 26 B. Riß Georg, Maler n. Bürger in I., bereits gest. 1655, gel). 1614, Sept. 23 I. Maria schmid- lilann, Tochter weil. deS Kaspar S. Ritterl (Ritterle) Melchior, Maler in H., gest. 1596, Jän

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 02.11.1943
Physical description: 4
hat bereits feit Jahren in feinem Amts zimmer den Londoner Rundfunk abge hört und die Volksgenossen aus feinem Dorf mit der Weitergabe von Falschmel dungen aufzuhetzen versucht. Cr hat da mit die Gesä-äfte der feindlichen Agita tion besorgt und unter Mißbrauch seiner Stellung als Bürgermeister die morali sche Kraft der Heimat zu untergraben versucht. Vas namenlose Bild Anekdote von Erich Limmert Als der große einsame Maler Caspar David Friedrich noch kaum von seinen eigenen Landsleuten erkannt wurde

, führte er in Dresden das Leben eines romantischen Einsiedlers. Er ging fast nie In Gesellschaft, sondern lebte mit einer Energie sondergleich nur seiner Kunst. Zu dieser Zeit besuchte, ihn einmal Goe the aus Weimar, der dem etwas über dreißig Jahre alten Maler um das gut« Viertel eines Jahrhunderts an Jahren voraus war. Friedrich — hochgewachsen, schmal und blaß mit buschigen Brauest und tiefliegenden Augen, bekleidet mit einem langen grauen Gehrock und Ho Farbe — führte den eigentümlichen Elegien

und gleichzeitig einen heftigen Fußtritt in den Bauch, daß^der Bar taumelte und zu Boden stürzte. Im gleichen Augenblick drehte ihn der Wölfl so. daß der Bär mit den Tatzen gegen den Boden zu liegen kam. krallte seine das eine und andere pon dem Maler be wundert, da sei eg schließlich sein Wunsch gewesen, ihn einmal persönlich kennen zulernen. Bei diesen Worten sah er sich in dem Raum um, außer der Staffelei, dem Ofen und einem kleinen Tisch stand nichts im Zimmer. Die völlig kahlen grünlichen Wände

unterstrichen noch die Nüchternheit dieses Arbeitsraunies. Goethe begann sogleich, die zwei Spe- ziazeichnungen zu rühmen, die Friedrich zum Wettbewerb der Weimarischen Kunstfreunde eingesandt hatte. Der junge Maler bedankte sick für die sechshundert Dukaten, die der Dichter selbst ihm hatte- überweisen lassen. Goethe winkte ab und erwiderte, eine solche poetische Kunstfer tigkeit könne aar nicht genug gefördert werden. Der Dichter hatte vor der Stai- elei Platz genommen und sprach nach einer Weile

die Bitte aus, ob ihm der Maler einen Einblick in feiner Arbeit ge währen möge. Cr hege längst den Wunsch, den eigenen Charakter der Friedrichschen Kunst eingehend zu studie ren. Friedrich holte einige Bilder herbei, und stellte eins nach dem anderen zur An sicht auf die Staffelei. Rach einer Reihe von Seestudien und Gebirgsgemälden zeigte der Maler als letztes eine seiner Bild schreiben. Friedrich nahm die Feder, tauchte sie in Tinte und ließ davon ein klein wenig auf den.unteren Rand des Bildes fallen

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.10.1944
Physical description: 8
, es hängt mit der neuen Auf fassung zusammen, die der Mensch der Renaissance von sich und der Umwelt gewonnen halle. Er fing an, sich selbst wichtig zu nehmen, sich selbst zu beobachten und zu analy sieren. Zu diesem neuen Typus des Mannes gebürt auch d.e grosse Ge neration der deutschen Maler des 16. Jahrhunderts. Die interessantesten Selbstdarslellungen sind die Dürers, an denen sich die Entwicklung des Meisters ablesen lässt. Sie beginnen mit der feinen Silberstiftzeidinung, die der Knabe

von sich entwarf; es folgt die Federzeichnung, die Dürer auf der Wanderschaft gemacht lud, der Künstler erfüllt von fanatischem Drange, die Welt zu sehen und zu begreifen. Den eleganten, selbstbewussten Maler zeigt das Gemälde aus den 90er Jah ren, im Prado in Madrid, ein stolzes, realistisches Bildnis. Nach den Schön heitsregeln, die er seinen Werken immer mehr zu Grunde legte, ist auch das letzte Selbstbildnis des 30jährigen Dürer (1500) in München entstanden, ein idealisierter, nach einem bestimmten Kanon

, die ihn als den bedeutendsten der Romantiker er kennen lassen. In einer bewussten, gegen den Beschauer zugewendeten Blickrichtung gibt sich der Künstler offen und klar, ln einer Kreidezeich nung in Hamburg (1801) blickt der Künstler dem Betrachter voll in die Augen. In dem berühmten Gruppen bild »Wir drei« hat der Maler zu dem eigenen Selbstbildnis das der Gattin und des Freundes gefügt. Nicht hinter alten Selbstbildnissen des 19. Jahrhunderts steht der Wille zu einem Bekenntnis. In seinem frü hen Wiener Bilde zeigt sielt

der 35- jährige Waldmüller als eleganter Beau, Handschuhe und Hut in den Händen, mit einer gewissen Selbst gefälligkeit in einer Landschaft ste hend. Es erscheint ein neuer Typ des Selbstbildnisses, in dem der Maler, ganz ungespiegelt, den Kopf zur Sei te gewendet oder im Profil sich malt, als wenn es nun wirklich ein anderer Mensch sei, der ihn male. Zu dieser Kategorie gehören die Selbstporträls von Amerling, Danhauser, Rayski. Moritz von Schwind stellt ganze Be gebenheiten seines Lebens dar, in de nen

über den Beschauer hinweg blickt. Interessant ist es, dass die beiden grossen Realisten des 19. Jahrhun derts, Leibt und Menzel, keine eigent lichen Selbstbildnisse, nur flüchtige Zeichnungen von sielt, entworfen ha ben. Die 'Themen ihrer Kunst nah men sie so ganz gefangen, dass ihnen keine Zeit zur Selbslanalyse blieb. Einer, der am häufigsten und ganz offen Rechenschaft über sein seeli sches Dasein ablegen wollte, war Ludwig Thomas (1839-1919). der naivste deutsche bäuerliche Maler

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 10.10.1944
Physical description: 4
bis auf 1 Grund der Seele geschaut, selten fand wahre Treue, und immer trug sie id, und darin auch immer einen selt nen, glücklichen Glanz...“ „Wärst Du nicht lieber in Wittenberg hier in Innsbruck? Lukas! Unser lie- 5 Wittenberg!“ Der Maler folgte den sehnsüchtigen cken dis Fürsten, nach Norden zur imat bin „Gewiß wäre ich lieber in Wittenberg. Meine Kinder! Mein .^felier! Aber ich hätte dort Eurem Feind und Vetter, Eurem Nachfolger huldigen müssen. All die schmeichlerischen Reden, die man dem Herrn

. Und ich bin glücklich“. Lukas Cra nach griff ruhig wieder zum Pinsel. „Ai- Jüngling schon wurde mit die Gnade er wiesen, zum sächsichen Hofmaler ernannt zu werden. Drei Fürsten habe ich gedient, drei Generationen, — wie könnte ich da mein Amt und meinen Herrn verraten!“ Den Fürst erregte das Gespräch all mählich, und die bedächtige, sichere Re deweise des Alten reizte ihn geradezu. „Und ich verdiene es nicht, dabei bleibe ich!“ rief er heftig und drehte dem Maler den Rücken zu. # „Mag sein“, lächelte Cranach weise

mir doch noch in den Ohren!“ Verlegen und ratlos schwieg Johann Friedrich; die heitere Überlegenheit des Freundes machte ihn unsicher. Lukas Cra nach setzte sorgsam ein feines Tüpfelchen Zinnober auf die Leinwand, so ersparte er dem Fürsten die Last, sich angesehen! zu wissen. Ganz in seine Arbeit vertieft sprach der Maler dann weiter, scheinbar lässig und ohne Gewicht: „Ihr würdet dann keine Treue verdienen, wenn Ihr Euch, selber untreu werdet solltet. Cha rakterfehler sind die einzigen, die auch die reinste Treue

nicht vergessen kann. Was erniedrigt Ihr Euch in Anklagen und Zweifeln! Bleibt wie ich jenem Kurfürsten Johann Friedrich getreu, der jetzt gelan gen sitzt“. „Deine Treue gilt also einem Phantom? Jenen Kurfürsten gibt es nicht mehr, und wo Du ihn noch findest, enttäuscht er Dich. Wem bist Du da noch treu?“ Bit ter klangen die Worte. Der greise Maler schaute nun doch voller Ernst auf den Fürsten. „Mir selber bin ich treu“, sagte er ruhig, „das is ( Quell und Gesetz aller Treue. Ich habe in Freiheit

, wie ich alles Bildliche. Bleibt Ihr Euch treu, so bleibt Ihr Euren erlauchten Ahnen und Euren Enkeln treu. Auch dafür lohnt es sich, zu leben“. Lukas Cranach versenkte sich wieder in sein Bild; mit flinken Strichen malte er, und trotz des hohen Alters noch mit sicherer Hand. Der Fürst war hinter ihn getreten. Er allein durfte dem Maler bei der Arbeit zusehen. „Mein letztes Bild, das letzte aus mei ner Reisetafel. Die Summe gleichsam, in der alle Stationen enthalten sind“. Es war ein Selbstbildnis, Cranachs letztes

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.12.1937
Physical description: 6
Des Wegleins auf der Höhe. L. v. Werbt. Cm Maler auf à Drügger Brücke Don Otto Auf mäßig raschen Motorbooten lassen sich die Fremden durch die poetischen Kanäle des alten Brügge fahren. Sie vertauschen nur das Rund- sahrtauto mit der leise knatteryden Barkasse, glei ten unter Brücken hin, die schpn vom Marschtritt spanischer Soldaten widerhallten und unter Eisen brücken, die ein Hebelgriff gleich einem Fahrstuhl in die Höhe schweben läßt. Wenn hohe Flut ist, muß man unter einer dieser Cisenbrücken den Kopf

einziehen und tief im Boot am Boden kauern. Das ist wie bei der Caprineser Blauen Grotte. Es macht den Leuten Spaß. Auf einer jener alten Brücken, wo sich Hänge blumen von den Simsen der Häuser neigen, saß ein Maler. Mit treppenhaft gestuften Giebeln drängten sich in diesem Winkel die backsteinroten Häuslein altväterlich zusammen, ein Bild, das sich zu malen lohnte. Als nun das Motorboot, besetzt mit flüchtig um sich schauenden Besuchern sich dieser Brücke nahte, rief eine Stimme aus dem Boot hinauf

: „Schön wird es, schön!...' Die Fremde, die es rief, hat freilich von der Tiefe aus das Bild nicht sehen können, das dort entstand. Als sie den Maler anrief, war ein wenig Uebermut in ihrer Stimme, Reise-Fröhlich keit/ Scherzhaftigkeit und Laune. Und dennoch hatte dieser kaum erwähnenswerte Ausruf eine Färbung, die ihm einen anderen Sinn gab. Die Dame hätte nach diesem Tonfall genau so rufen können: „Ach, ein Künstler! Seht, was für son derbare Vögel es doch auf der Welt gibt!' — Mit solchen Worten

haben. Vor solchen Werken dämpfen die selbstbewußten Reisenden die Stim men zum Geflüster. Sie erschauern vor der Größe künstlerischer Offenbarung, weil sie das Reisehand buch auf dieses Ereignis genügend vorbereitet hat. Sie glauben aber, wenn sie einen Maler auf der Brücke sehen, der nicht im Reisehandbuch steht, ein sonderbarer und heute nicht mehr zeitgemäßer Vogel treibe dort sein Wesen, den man scheuchen, stören und mit einem wohlgemeinten Spott ver ulken könne. Freilich — niemand aus der Boots gesellschaft

konnte wissen, ob jener Maler auf der Brügger Brücke nur ein eitler Pinseler war, ein Dilettant, der nur den guten Willen hat und doch nichts Großes kann. Wer weiß jedoch, ob dieser junge Kerl nicht das Genie ist, zu dessen Bildern man bald schon pilgern wird? — Das soll nur nebenbei bemerkt sein. Die Vollkommenheit eines Menschen besteht aus drei Eigenschaften: Eifer und Andacht in der Gottesfurcht, Geduld in Widerwärtigkeiten und Klugheit im gewöhnlichen Leben. (SretQ Enrico Das einsame Schloh

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 16.06.1940
Physical description: 6
des vorigen Jahrhundertes ein völliges Dun kel. Auf die Frage, wer der Schöpfer dieses einzigartigen Werkes sei. antwor teten die Kunstgelehrten und Altertums kenner durch hundert Jahre lana mit dem Namen Michael Pacher und dessen Schü ler. Endlich wurde im Pfarrarchive von Lana nachfolgendes interessantes Akten stück gefunden: „1SV3 Aug. 18. Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger allhier, bekennt, daß der Pfarrkirchenprobst von Lana bei ihm «ine Tafel (Altarschrein) für den Fronaltar (Hochaltar) bestellt

und Hans Lutz von Schussenrled und an den Maler der kunstvollen Rathausbilder von Vipiteno Hans Mültscher erinnert.. Nun wurde wiederum im Hausarchiv des Bauern Josef Pföftl in Scenna durch Zu fall eine Urkunde aus dem Jahre 1492 entdeckt, die so ziemlich alle Nachweise er brachte, daß Hans Schnatterpeck ein Kind der Stadt Merano war. Die bezügliche Urkunde in Original-Per gament mit dem Siegel des Landrichters Nikolaus Talhacker von Merano besagt Folgendes: „1492 am St. Magdalenentag

(22. Ju li) verkauften Hans Schnatterpeck, Maler und Bürger und Barbara, seine eheliche Hausfrau dem Heinrich Pföstl, allhier und Christina seiner Hausfrau um 2g Fl 2 Pf. B. und 6 Kreuzer guter städtischer Währung eine jährliche Pfenniggilt von 3 Pf. Berner.'»tnd 9 kr. samt Grundrech ten von der Hans Toblerschcn Behausung in der Stadt.' Ob dieser Hans Tobler der Bruder oder Vater jenes Steinmetzen Stefan Tobler war, der das Langhaus der Pfarrkirche von Merano einwölbte, ist nicht sicher festzustellen. Hält

man nun diesen urkundichen Be leg, mit dem in Lana gefundenen zusam men, so ergibt sich zunächst: 1. Daß Hans Schnatterpeck rund an die 20 Jahre urkundlich als Maler in unserer Stadt nachweisbar ist. Die mittelalterli chen Altarbauer werden durchwegs Maler genann, so auch Michael Pacher. wohl weil sie beide Künste, die Malerei und Bildhauerei übten und ihre Werke selbst bemalten. 2. War er schon im Jahre 1492 Bürger und im Jahre 1303 Ratsbürger. Dedenkt man aber, wie vorsichtig die Alten mir der Verleihung

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 15.02.1899
Physical description: 12
und konstatierte die Vollzähligkeit derselben. Seiner Berichterstattung über die BereinSthäligkeit im ab gelaufenen Jahre entnehmen wir, daß der Ausschuß in 11 Sitzungen und einem Deiegierteniag zu Pfingsten 1898 in Brixen sich der an ihn gestellten Ausgaben entledigt« und stet» bemüht war, die Interessen d«> Mitglieder zu fördern und zu wahren. Der Bund der-Maler, Bergoldtr,c. zählt gegenwärtig 72 ordent liche und 2 außerordentliche Mitglieder. In Tirol find ca. lölZ eigevberechttgte Maler. ES stünde somit

einstimmig votiert. Der Berlicht des Ob manneS als Delegierter des Wiener Gewerbetage» der Maler und verwandten Gewerbe am 26., 27. und 23. Juni 18SK wurde mit Befriedigung zur Kenntniß genommen und beschlossen, dem österr. Verband« der Malir ic. b«<zutret«n und dos Fechorgan durch Bezug zu unterstützen. Herr ReichSrathsabgeordneter Josef Böheim ou» Linz begrüßte di« Versammlung durch «in T«legramm, daS begeisterten Beifall fand. Der Hauptpunkt der Tagesordnung, Gründung eines Maler FachkurseS

der ArbeiterunfallvirficherungS-Gesetze be«ressende Resolution einstimmig beschlossen. Einem Ersuchen des deutschen SprachvereineS wurde Folge geleistet und di« Herren Schriftenmaler ersucht, mög lichst dahin zu wirken, die rein deutsch« Sprach« bei Billschristen zu fördern. AIS Vorort deS nächsten Bundestages wurde Meran gewählt. Nach Sstündiger Dauer schloß der Obmann mit einem allgemeinen Dank die Versammlung. Herr I. Slatosch, Maler auS Meran, sprach dem Obmann sowie dem Gesammt Ausschuß süc daS uneigennützige Wirken

durch die wechselvollen Schicksale ihrer künstlerischen Laufbahn bedingt waren. — Im Alter von 75 Jahr«» starb in Wien der Aquarell maler Karl Goeb «t. Unter stinen Arbeiten find am meisten bekannt 200 Bildnisse im Album de» Grafen von Chambord, den Jniö.iturS der Ambraser Samm lung in W »n bestellend. — In Slbbazla ist gestern Neueste Nachrichten und Telegramm. Bozener Jnftizgebäude-Erösfnung. Bozen, 14. Febr. Hente vormittags wurde das neue Justizgebäude in der Neustadt, daS im Dezember 1898 vollendet worden

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 688 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Personen-Register zum II. Theil. CCL1X Remhart Georg, Bürger zu AVien, 1 5 535 - Reni, Guido —, Maler, 14961. Renhart Kicolaus pag. CXII. Resch Albrecht,. Bürger zu Wien, Barbara, Witwe des —, 15220. — Georg, Flösser und Bürger zu Mün chen, 15467. Re spitz, Peter von —, Caplan bei St. Hieronymus zu Wien, 15168. Retsch Hanns, Steinmetz und ge- schwornrr Werkmeister zu Wien, 15334- fol. 113', 15357. 15380, 15384, 15393 M. 16, 15397. IS40I fol. 37', 15406 fol. 37, 15411 fol. 35', 15418, '5425 fol

, Zehenthandler zu Wien, pag. CXVL Ritterl Melchior, Maler zu Hall, 14081, 14317. Rochus, Sanct — 15103. Rockner (Roglcner) Hanns, Bürger zu Wien, 15574. ■— Paul, Dechant von St. Stephan in Wien, 15606. — Sigmund, Goldschmied zu Wien, 15406 fol. 22. Roglhuet Heinrich, Goldschmied zu Wien, 15406 fol. 22. Rogner Nicolaus 15260 fol. 8. Rohlinger Ulrich, Hubmeister, 15318. Rohr er f. Rorer. R ollinger AVilhelm, Bildschnitzer zu Wien, 15481 fol. 4, 15497, 15611 fol. 90; Katharina, Gemahlin des —. 15497- Rom

, Giesser von — s. Duca. Patres zu — 14843- Römer Georg, Gratianer zu St. Ste phan und Caplan bei St. Maria auf der Stetten zu Wien, 15338. Kömische Kaiser 14219. Römischer Kaiser 149C0. Römisches Reich, Prälaten des — 14636. Roo, Decius sive Gerhard de —, Erz herzogs Ferdinand von Tirol Diener in Ambras, 14061, 14118, 14126, 14630; Gattin des — 14118; Vor münder der Kinder des — 14118. Röpfl Hanns, 'Vater des Paul, Bild hauer, 14704. — Paul, Bildhauer, 14704, 14707, 14724, 14930; Schrei ner und Maler

des — 1493°- Rorbach, Hanns von — 15363 fol- 57- Rorer (Rohrer) Hanns, Zimmermann und geschwomer Werkmeister zu Wien, 15380. — Kaspar, Maler zu Innsbruck, 14x17, 14157, 14261, 14297. 14378. *4935. 15 0 74. I5° 8 i; Anna, Witwe des —, 14565, 14935! drei Söhne des — 14565! Kinder des — 14565, 14935. Rorl Peter, Messerer zu AVien, 155 1 91 Rottgesellen und Dienstleute des — 15519- Rornpekch Hanns, Radschmied zu Wien, 15291 fol. 6. Rorr, Paul von — 155°6 fol. 26. Rösch Peter, Kürschner zu Wien, 15434

Hanns, Maler zu AVien, 15312 fol 128'; Anna, Tochter des Thomas Grashofer, Gemahlin des —, 15312 fol. 128'. Rüss s. Riese. hh*

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.12.1896
Physical description: 8
sind. Lehrlinge werden sür folgende Gewerbe aufgenommen: Uhrmacher, Gürtler. Drechsler. Schneider, Steinmetz, Binder. Weber, .Feilenhaner, Siebmachcr, Gitterstricker, Tapezierer, Tischler, Maler. Schmied und Müller. Für Gehilsen und Lehrlinge geschieht die Vormerkung unentgeltlich, die Meister haben eine VermittlungSgebür von 10 kr., die anch in Briefmarken eingesendcl wer den kann, zu entrichten. Den Anfragen ist außerdem eine 5 kr. Marke für die Rückantwort beizuschließeu. Die Arbeitsvermittlung befindet

sich: Scilergasse Nr. 4, Parterre in Innsbruck, wohin auch Angebote und Nachfragen von auswärts zu richten sind. Künstler im «-üdtirol. Die Liebe zur Kunst, die ja der Natur auch zur frostftarrenden Winterszeit die schönsten weiten abzugewinnen ver mag, hat Heuer zahlreiche Maler veranlasst, die rauhe Zeit in Südtirol zu verbringen, um auch außer der Saison Excursioneu in die Berge zu machen, die auch im Winter dem Künstler auserlesene Motive bieten. Wir haben kürzlich berichtet, dass in Klobenstein ani Ritten

ein englischer Maler trotz Kälte und Schnee seit Wochen fleißig att Dolomitlandschaften arbeitet, und die Touristenwelt weiß, dass der Münchner Maler Emil Terschek nun schon den dritten Winter in «-t. Ulrich in Gröden verbringt, um winterliche Äergscenerien mit dem Pinsel zu fixieren. Letzter .Tage hat sich nun auch in Bozen der bekannte eng lische Landschafter Mr. Forster für 'längere Zeit nie dergelassen und in Sarnthein haust seit zwei Wochen ein Berliner Maler, der bereits eine reiche Collectiv

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 543 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
the, Muhme des —, 11304; Peter, Bruder des —, 11304; Schwager des — 11304, 11309; Sohn des — 11304; Vorfahren und Nachkommen des — 11304, 11352. Otto Jucundus, Herzog von Oesterreich, 10226. P. Pablo Juan s. Cambiago. San — s. Paulus. San — de Valladolid 9705 n° 8. Pachi Andreas, Uhrmacher, 10879. Padua, ein Künstler von — 11035. Paide Wilhelm, Maler zu Wien, 9986. Paler (Paller) Wolfgang, Bürgermeister zu Augsburg, 9903—9904, 9915, 9919, 10054, 10316, 10345, 10483, 10540, 10543, 10602, 10729

, 10793, 10908, 10913; Erben des — 10981, 11068, 11188; Factor des — zu Antwerpen 9902, 9904. Panbruque, Graf von — 9705 n' 856. Pankraz (Pangretz), Goldschmied zu Wiener-Neustadt, 11425. Pantoja, Juan de la Cruz —, Maler Königs Philipp III. von Spanien, 9705 Anra. 24, n °4l, Anm. 32, n °42, 83. Pappus Hartmann, Vogteiverwalter zu Feldkirch, J0569,' 10571, 10586, 10610, 10612, 10620. Papst (Pontefice) 9705 n° 39. Paris 9705 n°78g; 9820. Parma, Gesandtschaft aus — 11122. Prinz von — 10779. Pastor bonus

von Spa nien, 10698. Perdorf s. Bertorff. Perez Pero, Hofgóldschmied Königs Philipp II. von Spanien, 9705 n° 538. Perg in Oberkärnten, Pfarrer von — s. Peter, Plattner. Porgine, Bergrichter in — 10718, 10743, 10833. Perino della Viola s. Viola. Perkharamei Christoph, Maler zu Innsbruck, 10037,10046,10152,10276, 1040T, 10411, 10456, 10457, 10465, 10510,10517, 1051s, 10552, 10555, 10556,10575, 10582, 10583, 10589, 10603,10656, 10661, 10669, 10703, 10706,10712, 10736, 10761, 10766, 10807, 10809, 10835

, I0 955, 10969, 10972, 10980, 10999, 11020, 11165, 11168; Vormünder der Kinder des — 11165, 11168. — Hans, Maler, 9797, 9798, 9833, 9846,9930; Ursula, Witwe des —, 9930. — Hans junior, Maler, 10221. Perler 11430. Pern egger Michael, Bildhauer, Ii 1)8. Personen, ansehnliche — 11123. Peruga, Cardinal, Bruder des Asconio della Cernia, 10847. Per won s. Barbon. Peter, Bischof von Wiener-Neustadt, 11482. Meister —, Maurer zu Am bras, 9859. —, Plattner zu Wiener- Neustadt, 11390; Kunigunde, Ge mahlin

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 130 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
Maler Remigius Geyling arrangierte die Gruppe die Zeit Rudolf IV, darstellend, und zwar den Augenblick, da dieser von der Grundsteinlegung der Stefanskirche in Wien in die Burg rückkehrt- Hierauf folgten Ritter in schweren Tur nierrüstungen, mit: Riesenspeeren, die Gruppe „Zum Turnier' darstellend, geschaffen von Maler; Wodnansky. Daran schloß sich die von Maler Goltz arrangierte Gruppe, darstellend die Doppel hochzeit der Enkel Maximilian I. und die Gruppe „Türkenbelagerung' (1529). „Hee

reszug Ende des XVI. Jahrhunderts' führt eine .große Zahl historischer alter Ge schütze, ebenso „Zweite Türkenbelagerung' (Maler Ritschl und Alex. Wilke) mit. Kaiser Leopold, Ernst Rüdiger von Starhemb^rg und alle sonstigen geschichtlichen Persönlich keiten waren durch Aristokraten geschichts- getreu dargestellt. Ebenso Prinz Eugen und dessen Stab, in dessen Gefolge der Enkel unseres Monarchen, Fürst Otto Windisch- grätz, mitwirkte. Maler Heinrich Lefler bildete die Gruppe, welche die Einbringung

des Erz herzoghutes in die Wiener Hofburg (21. November 1740) darstellte, mit all' den Festlichkeiten, die sich daran schlössen- Den siebenjährigen Krieg, Ernte- und Weinlesefeste aus der Zeit Josef II. und Militärgruppen aus der Zeit Kaiser Franz I. bildeten die folgenden Gruppen, deren Arrangement in den Händen des ge wissenhaften Malers Hollitzer lag. Ein Schaustück von Packendster Wirkung bildete der „Tiroler Landsturm 1809', arrangiert von dem Tiroler Maler Hubert v. Zwiekle nud dem Bildhauer

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Der Burggräfler
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Page 5 of 22
Date: 07.04.1906
Physical description: 22
, ein persisches Heldengedicht; gut vertreten sind die Maler, dar unter die Tiroler I. Tcibus (Lcma), Henrici (Bozen), Helfenrieder, 2. Tertor (Wörgl), Ulrich Glanfchig, Unterbergcr Michelangelo (Eaoalese), Wengenmayr, P. Troger, Knoller u. a. weiters Niederländer, Kra- nach, Florentiner, Breughel, Holbein, Wouwcrmans, Byzantiner usw., Carriera Rosalba. — Sogar chine sische und indische Götzenbilder sind zu sehen. Das- Ausstellungskomitce hat mit Riesenfleiß bei Tag und Nacht und mit großen: Geschick

. Frau B. v. Flemming, Meran. Herr Dr. Otto v. Sölder, Obermals. Frau Wendola von Eckert, Meran. Herr Dr. Josef Haller, Obermais. Herr P. Michel- v. Weinhart, Obermais. Frl. Jose fine Kostner, Obermais. Herr Konstantin Bauer, akad. Maler, Obermais. Frau Baronin v. Kräutner, Obermais. Baron von Walierskirchen, llntermais. Eräsin v. Thurn, Obermais. Herr Josef Rösch, Kauf mann in Meran. Mr. Etoddard, Obermais. Doktor Friedrich Vögele, Kurarzt, Meran. Frau Marie Ruetz, llntermais. Engl. Fräulein

und jede soll nebst dem Namen auch Stand oder Beruf (z. B. Beamter, Taglöhner, Kausmannsgattin, Dienstmagd) angeben und zwar in derselben Rubrik, wo der Name gezeichnet wird. 4. Es ist selbstverständlich, daß niemand mehr als ein- m a l unterzeichnen darf. 5. Um Ostern spätestens müssen die Protestbogen bei der Redaktion zur Ueberscndimg nach Wien wieder cintreffen. Maler Friedrich Wasmann -j-. Anläßlich der deutschen Iahrundert-Ausstellung widmet der be kannte Kunstkritiker Georg Fuchs

in den „M. N. N.' einem beinahe vergessenen Künstler, an welchem Meran nicht geringen Anteil hat, dem hier 1886 verstorbenen Maler Friedrich Wasmann, einen warmen Nachruf. Wasniann's künstlerische Bedeutung wird darin als bahnbrechend mit großer Be geisterung geschildert. Unter anderem: „Wasmann lebte in Meran, ein Vergessener, indessen das Deutsch land der Gründerzeit, der Historienäfferei und des Modernitätsschwindels „Berühmtheiten' nmjubelte, deren keine würdig war, ihm auch nur die Schuh riemen aufzulojen. Und worin

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 20.08.1902
Physical description: 8
geborgenen toten Emil Spötl. Leider blieb die Leiche Otto Melzers beim Herabschaffen 200 Meter ober der Reißen auf einem Bande hängen; es ist sehr frag lich, ob ein Zugang zu dieser Stelle zu finden sein wird. * Malertag i« Innsbruck. Aus Innsbruck wird uns geschrieben: Am 7. und 8. September findet in Innsbruck beim Adambräu der 4. öster reichische Reichsverbandstag der Maler, Vergold er und verwandten Gewerbe statt. Der Lokalausschuß bat in jüngster Zeit an die beteiligten Gewerbe- mhaber Tirols

einen Aufruf gerichtet, in welchem er zur Beratung der Lage der beteiligten Gewerbe auffordert. Wie uns versichert wurde, wird sowohl von Seite des Tiroler. Malerbundes, als auch von der Genossenschaft der Maler und Vergolder in Innsbruck alles aufgeboten werden, den Gästen den Aufenthalt in Innsbruck so angenehm als möglich zu gestalten. Die reichhaltige Tagesordnung des Reichs verbandes, welche in nächster Zeit bekannt gegeben werden wird, dürste für die einschlägigen Gewerbe von größtem Jnterresse

sein. Da der Maler Reichs- Verband bahnbrechend den meisten Gewerben ooran- schritt, dürften sich auch weitere Kreise für diesen Gewerbetag interessieren und sind daher auch weitergehende Einladungen in Aussicht genommen. Selbstverständlich werden wohl sämtliche Maler, Ver golder und Lackierer Tirols am 7. und 8. September n Innsbruck weilen, um die Kollegen aus ganz Oesterreich in unserm lieben Tirol würdig zu be grüßen, um den alten Ruf der Tiroler Gastfreund schaft zu wahren. * In der Riesenferner«Gruppe

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 27.02.1910
Physical description: 16
hat mittags ge raucht. Sem Zustand ist äußerst bedrohlich. Spionage. Krakau, .26. Febr. Zwei Stadtsünkioimre sind wegen Spionageverdachtes verhaftet worden. Es Regt.großes Belastungsmaterial gegen sie vor. Heyse. Müuche n, 26. .Febr. Ter Magistrat hat gestern Paul Hehse anläßlich.seines 80. Geburts tages zum Ehrenbürger erimnnt. SittlichkeitSverbreche«. München, 26. Mbr- Gegen den Maler Otto Haas-Heyer, der in Partenkirchen eine Villa bewohnt und Äyrt mit seiner Frau, einer Tochter des Fürsten Philipp

von Eulenburg, lebt, ist! die Anklage nach ß 175 exhoben worden. Tie Affäre ist Wf folgende Ursqche zurüchplsthren. Gegen den Awdellsteher Hoffmann, der u. a. auch dem Maler Otto Haas-Hcher zu Aktstudien gedient hatte,, war das Verfahren wegen Kuppelei öin> geleitet worden. Er wurde beschuldigt, junge Leute -dritten Person-en zum Zwecke der Unzucht zugeführt zu haben. Unter diesen befand sich auch Her Maler Haas-HHer. Attentat. Karwin, .26. Febr. In dje Wohnung des Betriebsleiters Hollein wurde eine Bombe

im Wehrausschuß des Abge ordnetenhauses ein Gesetz an, durch das die zweijährige Dienstpflicht in der Monarchie ein? geführt werden soll. n 9. Mai- und Kinderfest vor dem Kurhause. — Brand des Hotels „Post' in Landeck. 10. Generalversammlung der Vinschgaubahn in Wien. — Anno Neun-Feier in Wien. -- Schwertnmgürtnngsfeier in Konstantinopel. - Professor Ludwig Thierfch, bekannter Historien maler, -j- in München. 11. Zusammenstoß des Tiroler Schnellzuges in der Station Pößnitz, wobei mehrere Personen verletzt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 07.09.1910
Physical description: 16
, hatte er mit manchem Lichterkorenen gemeinsam. Merkwürdig jedoch unterscheidet sich Hartlebens lebensfreudiger Humor von dem - Dämonismus eines Grabbe und E. T. A. Hoffmann und an derer Besessener. Einzelne von den Geschichten, die Frau Selma erzablt, waren ungefähr schon bekannt. So die groteske Vorlesung in Halle: Hartleben wird von Muller-Rastatt eingeladen, in Halle eigene Dich, tungen, darunter den „Römischen Maler!', öffentlich vorzutragen. Uebermorgen. Er depeschiert. „Ja? obwohl der „Römische Maler' erst halb geboren

A Wird ihn schon fertig stellen, rechtzeitig. Aber ^Mufig geht's i zum Frühschopp «^tto Ench kehrt nicht wieder^ Auch in der Nacht.nicht, Nicht äut nächsten nicht .in. be^ zweiten Nacht. '/ Endlich/ am Tage der Vörlesung, erscheint er, des Gottes und des Weines völl. Im Speisewagen deS Bahnzuges wird weiter ge zecht. In Halle geht's sofort in eine gute Wein stube. Dort, bei einer kalten Ente, dichtet er am. „Römischen Maler'. Der Saal ist gefüllt, i,ganz Halle' will den Dichter kennen lernen. - Ber« hängnis

, nimm deinen Lauf!- Weinselig lächelnd betritt -Otto Erich das Pöhjum Er^ liest-stockend und leise,. er halt an und ) lacht! seelenvttgnägi- über/ seine eigenen Witze. Unruhe- etttsteht - Und? wächst. Endlich soll der „Römische Maler' att die Reihe kommen. Aber Hartleben? vertauscht ihn/ mit „Moritz der Sortunenter', dem un- passendsten Stück für zarte DamenohreN. Auch ist der Vorleser nun schon fast eingeschlafen. Fluchtartig und empört sucht das Publikum das Weite. Otto Erich lächelt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1854
Physical description: 8
zu den Bäckern gesagt: wir er lauben euch nicht, daß ihr das ordinäre Brod erhöht, dafür erlauben wir euch aber, daß ihr den Preis für das feine Brod um das Doppelte erhöht; denn der Reiche kann das feine Brod immer noch bezahlen. Feuilleton. Gedanken nber die ältere und neuere Malerei (Fortsetzung.) Luca Signorelli verließ schon ganz das Magere der ältern Maler; er war einer der Ersten, welche das Nackte gut zeichneten, gab seinen Figuren mehr Leben und stärkere Bewegung, uud fein Styl hat eine Größe

, welche au den Michel Angelo erinnert, der ihn auch sehr zu schätzen wußte. Kurz vor Ra- fael und Michel Angelo war eine Kunstebbe einge treten; Zeichnung, Eolorit, Fertigkeit des Malens schritt fort, aber die hohe Kunst stand still oder ging rückwärts; viele dieser Maler waren, die herrschende gute.Manier, die einmal da war, abgerechnet, für die Kunst gleichsam todt: Einer machte es wie er es von dem Andern^ gelernt hatte. 5— So sind Filippo Li'ppi, Paolo Uccello, Ghirlandäjo, selbst Pietro Pe- ruglno, beinahe

dürfte, sie feieu nnr Verziernngen dieser letzter«. Der olympische Jupiter war nicht des Tempels We ge» da; vielmehr hatten Statue und Tempel den gleichen Zweck, sie machten Ein Kunstwerk aus. Vermöge dieses Znsammenhangs der Künste unter sich ist es natürlich, Maler zu treffen, welche Bild, Hauer u. Architekten, ja auch Dichter zugleich waren; wenn der Geist der Dinge richtig gefaßt ist, ist es nicht nnmöglkch, alle Künste zu umfasse», da sie aus Einem Princip entspringen, wie die Philosophie

alle Kenntnisse übersieht nnd belebt. Eampo-Santo in Pisa. Benozzo Go;zoll. Mit dem größte» Vergnügen ließ ich miil, im Eampo- Santo in Pisa drei Tage lang einschlie/ien j iii den meisten Bildergalerien Europas würde ich nicht dö» reinen Genuß gehabt haben wie dort. Ein Maler einziger Art ist hier merkwürdig durch die originelle Weise, die Gegenstände der heilige» Geschichte aufzufassen. Wollte man die Geschichte der grauen Vorzeit in dein poesielosen Geiste unsere? Tage darstellen, so wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 14.08.1861
Physical description: 6
; Kohler, Maler v. Egg; Fel der, Maler v. Andeisbuch; Vrugg. Posam. v. Meran; v. Gelmini, Priv. v. Feldkirch ; Görlihause», Part. v. Goiha; L^nglötz, Kf,». v. Würzburg: Nli»galdl?r, Han- delsiii. v. Schlaiidcrs: Oberdörfer, Stud. V.Latsch; Fr. Kräutner, BräuerS-Gattiu v. Blumau: Baalus, HdlSm. v. Sangersberg; Siöckl, St.>ub n. Wagner. Kssie. v. Bamberq ; Vrandl, Priv. v. Schwa,; Papsch, Agent, v. StrcixSberg, kk. Min.-Sekr. u. WapPler, Prof. v. Wien; Posotti, kk. Finanj-Sekr. v. Verona; Cavalieri

v. Stuttgart; Eetz, k. b. Beamter mit Gattin, Eckart, Hptm. ii. Kyber, Stud. mit Bruder v. München; Cooke, Maler n. Leclero. Prof. v. Darmstadr; Krichausf, Kam merrath mit Gattin v. Kiel; Schönbrodt, Beamter v. Potsdam; Henneberg, Ör. d. Phil.'v. Göttinqen; Hage dorn u. Henneberg, Urs. d. M. v. Magdeburg; Prand- städter, kk. pens. Hofballmst. v. Wien; Paristni, Guts- Bes. v. Triest; Kühne, Priv. v. Hamburg. Bein, goldenen Stern. Fr. Andergasser n. Hr. Franzelin, GutSbes. v. Kal ter»; die Herren: Luber

, Lehrer, Bergmann, GutSbes. mit Gattin n. Zipperer, Antiq.-Buchhdl. »lit Sohn v. München; Wey-r, Maler v. Haag; Whitlock, Priv. v. London ; v. Cioll, Beamter mit Gattin v. Halle!»; Bar. V. SeiMitz, vr. d. R. v. Berlin; Wagner, Inst.-Dir. v. Salzburg; Venzwanger, kk^ Rittmst. v. Linz; Spitz, müller, vr. d. M. mit Gattin v. Wien; Wellenmann, Fabr. v. St. G-illen; Temple, Nent. v. Bath. Bein» goldenen Adler. Die Herren: Gramoivöky, Ehrenbürger v. St. Peters burg-, Kurz. Ar;t, Sckuburg, ObcrlanteS

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