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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.05.1908
Physical description: 8
in den Reichs-- und Landesfarben. Maler Professor Alfred Roller. Herrenreiter tragen die Banner des Reiches, der Kronländer und der Hauptstädte Oesterreichs. Die bunte, heraldische Pracht soll stimmungsvoll das große Farbenschauspiel des Festzuges einleiten. Ergänzt wird diese Gruppe von Gruppe II: Kostümierte Kinder mit Blumen und Kränzen. Maler Professor Alfred Roller. II. Historischer Teil. Gruppe III: Kaiser Rudolf mit dem deutschen Heerbann. Festlicher Einzug. Maler Karl Hollitzer. An der Spitze

Albrecht I. Aus zug der Wiener Bürger zur Belagerung einer Raubritterveste. Belagerungstrain. Maler Pro fessor Heinrich Lefler. Gruppe V: Rudolf IV. der Stifter. Maler Remigius Geyling. Nach der feierlichen Grundsteinlegung des Stephans-Domes zieht Rudolf, von den Würdenträgern des Landes und den hohen Kirchenfürsten gefolgt, in die Hofburg zurück. Die glänzende Schar ist zu Pferde. Das Modell der Kirche (für die ur sprünglich zwei Türme vorgesehen waren) wird von 16 Männern getragen; neben

ihnen schreiten die ersten Baumeister des Domes und die Mit glieder der Bauhütte. Bürger und Volk in Festtagsgewändern machen den Schluß. Gruppe VI:ZeitKaiserFriedrichs III. Aufzug zum Turnier. Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodnansky. Ritter des 15. Jahr hunderts ziehen in ihren glänzenden Rüstungen, gefolgt von ihren Knappen, auf gepanzerten Pferden zum Turnier aus. Gruppe VII: Doppelhochzeit der Enkel Kaiser Maximilians I. in Wien. Maler Alexander Demeter Goltz. Ein bunt bewegtes, festliches Bild

zu Pferde, Reisige zu Fuß und Be rittene schließen den Zug. Gruppe VZjl: Heereszug Ende des 16. Jahrhunderts. Maler Remigius Gey ling. Eine Abteilung deutscher Kriegsleute, geführt von dem Feldhauptmcmne Lazarus von Schwendi, kehrt nach dem Kampf an den Grenz befestigungen der Monarchie gegen die Türken nach Wien zurück. Ein Reiterfähnlein trabt voran, ein Trupp Fußvolk mit Geschütz, Munition und Troß folgt. Wiener Adelige, Bürger, uuter ihnen das 1. Bürgerregimeut, und Volk schließen sich, eine Ehren

-Eskorte bildend, an. Gruppe IX: Tie Sieger von Nvrd- lingen 1l>34. Zeit des 30jährigen Krieges. Maler Karl Alexander Wilke und Maler Wilhelm „Brixener Chronik.' Wodnansky. General Gallas, Piccolomini und Werth an der Spitze von kaiserlichen, kurfürstlich bayerischen und spanischen Truppen kehren nach gewonnener Schlacht triumphierend heim.Kürassiere, Dragoner, Arkebnsiere zu Pferd und kaiserliches und kurfürstlich bayerisches Fußvolk bunt durch einander. Man sieht Jsolani mit seinen Kroaten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1908
Physical description: 8
21. März 1908 Tiroler Volksblatt Seite 3 Gruppe 5: Rudolf IV. der Stifter. —Maler Remigius Geyling. Gruppe 6: Zeit Kaiser Friedrichs III. Auf zug zum Turnier. — Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodmansky. Gruppe 7: Doppelhochzeit der Enkel Kaiser Maximilian I. in Wien. — Maler Alexander De meter Goltz. Gruppe 8: Heercszug Ende des 16. Jahr hunderts.— Maler Remigius Geyling. Eine Abteilung deutscher Kriegsleute, geführt von dem Feldhaupt- manne Lazarus von Schwendi, kehrt nach dem Kampfe

an den Grenzbefestigungen der Monarchie gegen die Türken nach Wien zurück. Ein Reiter fähnlein trabt voran, ein Trupp Fußvolk mit Ge schütz, Munition und Troß folgt. Wiener Adelige, Bürger, unter ihnen das I. Bürgerregiment, und Volk schließen sich, eine Ehreneskorte bildend, an. Gruppe 9: Die Sieger von Nördlingen 1634. Zeit des dreißigjährigen Krieges. — Maler Karl Alexander Wilke Und Maler Wilhelm Wodnansky. General Gallas, Piccolomini und Werth an der Spitze von kaiserlichen, kursürstlich bayrischen und spanischen

Truppen kehren nach gewonnener Schlacht triumphierend heim. Kürassiere, Dragoner, Arte- bufiere zu Pferd und kaiserliches und kurfürstlich bayrisches Fußvolk bunt durcheinander. Man sieht Jsolani mit seinen Kroaten, zahlreiche Gefangene und Troß. Gruppe 10: Die zweite Belagerung Wiens durch die Türken. — Maler Hofmann Ritfchl und (für den polnischen Teil) Maler Karl Frycs. Am 13. September 1863 ziehen die Befreier Wiens aus der Türkennot in die Kaiserstadt ein. An der Spitze sieht man österreichische

Kollonits und Sinelli, der Kapuziner Marco d'Aviano mit großer geistlicher Begleitung ziehen vorbei, unter ihrem besonderen Schutze die Kinder, deren Väter auf den Wällen des belagerten Wiens gefallen sind. Volksmengen begleiten jubelnd die Wägen, die reich mit Kriegsbeute beladen sind. Im Zuge ist auch der berühmte Kundschafter Kolfyczki zu sehen. Gruppe 11: Zeit Karls VI. — Maler Karl Hollitzer. Den Mittelpunkt der Gruppe bildet Prinz Eugen, umgeben von seinen Generälen und Ver tretern

aller Truppengattungen, die sich in den Schlachten des Erbfolgekrieges hervorgetan haben; unter ihnen das Leibregiment des Prinzen, die Savoyendragoner. Langsam zieht schwere Artillerie vorüber mit Trommlern und Dudelsackpfeifern. Troß und Train beschließen den Zug. Gruppe 12: Zeit der Kaiserin Maria The resia. — Maler Heinrich Lesler. Gruppe 13: Truppen aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges. — Maler Karl Hollitzer. — Die Helden jener Zeit, Feldmarschall Daun, General Laudon, Hadik und andere ziehen auf, ge folgt

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
(1908/1909)
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 3. 1908/09
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Page 11 of 303
Place: Untermais
Publisher: Pleticha
Physical description: XIII, 288 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908/09,1-12
Subject heading: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 230/3(1908-09)
Intern ID: 475081
X Der Sammler, Blätter' für tirolische Heimatkunde u. Heimatschuß. Hueber, Blasius, Feldmesser, 23 Hueber, Joh. Amt, Maler, 28 Hueber, Jos. Frz. X., Maler, 28 Hylpolt, Wolf, Bergrichter, 173 Jenbacher, Nieias, Hofzinngiesser, 272 Jenig, Georg, Goldschmied, 28 Johann, Gemahl der Herzogin Mar garethe, 48, 158 Johann, Probst des Stiftes Gries, 71 Jordan, V., I.otto-Kollekteur, 190,283 Kallmunzer, Andr, Amtmann, 191 Karl V., Kaiser, 194, 223 Kästner, Augustin, Abt, 268 Keck, Franz, Orgelmacher

, *28 und 29 Keck, Jakob, Orgeimacher, 29 Kessler, Joh. Stephan, Maler, 29 Kessler, Michael, Maler, 29 Kessler, Raphael, Maler, 30 Kessler, Stephan, Maler, 30 Keutschach, Sebast. v., Bergherr, 200 Kirchmayr. Jak., Bildhauer, 30' Kissenbert', Wilh., Fabrikant, 128 Klaus, Maler, siehe Ahaler Klecker, Georg, Bildhauer, 49 ' Knapp, Bartlmi, Büchsenmacher, 49 Knllienberger, Andreas, Hauptmann in Ulten, 48 Knittef, Anna Rosa, Malerin, 49 Knoll, Leonh., Kaplan, 192 Knöringen, Burkhardt, Ritter, 215 Konrad Ii., Kaiser

, 143 Konzmann, Matthäus, Fürstbischof v. Brixen, 158 KraeJier, Albrecht, Maler, 49 Krez, Hans, Goldschmied, 4,5,50,51,76 Krienseisen, Franz,, Schützenhaupt mann, 140 Kripp, Sigmund v., 38 Krumper, Hans, Münzmeister, 175 Ladurner, Jos., Geschichtsschreiber ,79 Ladurner, Mich., Baumeister, §9 Laiminger, Peter, Glockengießer, 160 und folg. Lang, Veit, Bildhauergeselle, 50 a Lapide, Christian Friedr., Kupfer- siecher, 50 Lebenberg, Ritter Lienhart v., 70 Lebt, Frz. Ani, Goldschmied, 50 Leonburger

, Jacob und Joh, (auch Lebenberger gen.), Pfarrer, 159 Leopold I,, Kaiser, 18; 172; 223 Leopold, Herzog, 7(i Lichtenberg, Ci dent v., 264 Lichtenstein, Paul v., BergheiT, 174 Lindemann, Gasp., Maler, öl Lodron, Karl Franz Graf von, Fürst bischof, 116 Löffler, Christoph, Glockengiesser, 199 Löffler, Joh., Glockengiesser, 51 Lorinser, Familie, 123 Lorünser, Joh., Bapt, 128 Lothringen,fFranz Stephan, Herzog zu, 172 Lothringen, Karl Alexander zu, 172, Ludwig, Abt zu Churwalden, 123 Ludwig, Markgraf

, 48 Mader, Balth., Maler, 51, 100 Mareigl, Simon, Maler, 85 Margarethe (Maultaseh), Herzogin, 48, 136 Maximilian 1, Kaiser, 171, 172, 190 194, 195, 197 Maximilian der Deutschmeister, Erz herzog, 269, 270, 271, 272 Mayer, Georg, Büchsenmacher, 51 Mayr, Hans, Büchsenmacher, 51 Mayr, Jakob, Büchsenmacher, 52 Mayr, Michael, Schützenkommandant, 87, 88, 109, 110 Mayr, Sebastian, Büchsenmacher, 52 Mayr, Sebastian, Goldschmied, 52 Merl v. Sieheiburg, fürstl. salzb. Konsistorialrat, 287 Messmer, Alois, Dichter

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 09.05.1908
Physical description: 10
«»gsfestz«g. Wiener Blätter bringen das offizielle Pro gramm des Huldigungsfestzuges, der bekanntlich am 12. Juni d. I. stattfinden foll. Das Programm ist folgendes: I. Einleitung. Gruppe I: Reiter mit Seidenbannern in den Reichs- und Landesfarben. Maler Professor Alsred Roller. Herrenreiter tragen die Banner des Rei ches, der Unländer und der Hauptstädte Oester reichs. Die bunte, heraldische Tracht soll stimmungs voll das große Farbenschauspiel des Festzuges ein leiten. Ergänzt wird diese Gruppe

von Gruppe H: Kostümierte Kinder mit Blumen und Kränzen. Maler Profeffor Alfred Roller. II. Historischer Teil. Gruppe III: Kaiser Rudolf von Habsburg mit dem deutschen Heerbann. Festlicher Einzug. Maler Karl Hollitzer. An der Spitze eines glänzenden Gefolges, in dem die Blüte von Oesterreichs Ritter schaft zu sehen ist, zieht Rudolf von Habsburg vor über. Zur Beteiligung an dieser Gruppe sollen nur jene Adelsgeschlechter eingeladen werden, die ihre Herkunst bis aus die Zeit der Gründung der Dy nastie

zurückführen können. Die sich beim Festzugs komitee meldenden Herrschaften werden in der Tracht der Ritter aus Rudolss Zeit in den Farben ihres Hauses, daS Wappenfähnchen an der Lanze und gefolgt von Knappen, im Zuge mitreiten. Gruppe IV: Kaifer Albrecht I. Auszug der Wiener Bürger zur Belagerung einer Raubritter feste. Belagerungstrain. Maler Professor Heinrich Lefler. Gruppe V: Rudolf IV. der Stifter. Maler Remigius Geyling. Nach der feierlichen Grund steinlegung des Stephansdomes zieht Rudolf

, von den Würdenträgern des Landes und den hohen Kirchenfürsten gefolgt, in die Hofburg zurück. Die glänzende Schar ist zu Pferde. Das Modell der Kirche (für die ursprünglich zwei Türme vorgesehen waren) wird von 16 Männern getragen; neben ihnen schreiten die ersten Baumeister des Domes und die Mitglieder der Bauhütte. Bürger und Volk in Festtagsgewändern machen den Schluß. Gruppe VI: Zeit Kaiser Friedrichs HI. Aus zug zum Turnier. Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodnansky. Ritter des XV. Jahrhunderts ziehen

in ihren glänzenden Rüstungen, gefolgt von ihren Knappen, auf gepanzerten Pferden zum Turniere aus. Gruppe VII: Doppelhochzeit der Enkel Kaisers Maximilian I. in Wien. Maler Alexander Demeter Goltz. Ein buntbewegtes, sestliches Bild des Volks lebens jener Zeit. Schulkinder tragen Fähnchen mit den Wappen der damaligen Länder Oesterreichs, Polen, Böhmen und Ungarn. Ihnen solgen deutsche, polnische, böhmische und ungarische Reisige zu Pserd. Kaiser Maxmilian und König Wladislaw von Böhmen werden in Sänften

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 03.03.1890
Physical description: 8
, inzwischen goss Hans Lendenstreich die vier von Colin modellierten Virtntes und fasste Erz herzog Ferdinand die Ausführung weiterer sechs großer Erzbilder ins Ange, die aber offenbar bald wieder fallen gelassen wurde. Erst zwischen l 582—) 5,34 führte der italienische Bildgießer Lndovico de Dnca den Gnss der Statue Maximilians I. ans, wogegen das Gitter, zu welchem, der Jnnsbrucker Maler Paul, Trabel, die. Zeichnung lieferte, schon früher durch den Prager Büchsenmeister und Schlosser Jörg Schnnd- hammer

fertiggestellt, aber noch nicht gefasst war. Diese bis 1L39 sich hinziehende Arbeit besorgten die Jnnsbrucker Maler Paul Trabel, Christoph Perk- hammer und Konrad Leitgeb. Die im vierten Abschnitte klargelegten Bestrebungen Ferdinands I. sowie der Erzherzoge Ferdinand und Maximilian, die Ueberführung der irdischen Reste Maximilians I. von Wiener-Neustadt nach Innsbruck zu bewerkstelligen, und eine knappe Geschichte der Schicksale des Grabmales führen in dankenswerter Weife das Hanptthema zu Ende, woran

verpflichtet und 1354 Erivelli berufen, der die Steinmetzen Hieronymns Longhi und Anton del Bon für die Marmorarbeiten zum Hauptthore und zu den übrigen Thüren mitbrachte. Bis 1536 zogen sich noch allerhand Erwägungen und Bestimmungen über den Ban hin, als dessen Vorbild die Kirche zum hl. Kreuz in Augsburg hingestellt wnrde, wohin die Jnnsbrncker Regierung sogar den Maler Paul Dax behufs Detailaufuahme dieses Gotteshauses sandte. Mit demÄusbruche des Türkenkrieges trat 1556 ein gewisser Stillstand

bis 1571 fertig. In der Geschichte der Ältaransstellungen begegnet „des Kursürsten Friedrich von der Psalz Maler zu Speyer' Hans von Köln, der Salzbnrger Maler Hans Bocksperger, der Jnns brncker Maler Degen Pirger, der Bildhauer Hans Kelz und Hans Röpsel, der Tischler Heinrich Krön, der kunstreiche Bildhauer Hans Polsterer aus Nürn berg, Kaspar Leschenbrand in Ulm, der Nebst dem Mündelheimer Schreiner Hans Walch niit der Ans- sührnng der Chortasel betraut war, der Mailänder Maler Dominiens de Pozzo

, der Trienter Architeet Francesco Oradini, der Hofarchitect Pacassi, der Maler Panl Trager n. a. , Für die zwischen 1554—1587 ausgeführten Glasgemälde wurden Paul Dax, der Augsbnrger Hans Vrann, der Münchner Hans Heben- streit, die Baseler Meister Paul Pilger und Lndwig Ringler nnd endlich Thomas Neidhart von Feldkirch in Betracht gezogen; der letztgenannte war 1582 „mit dem ganzen glaswerk fertig', an den, er 1587 noch einige schadhafte Stellen ausbesserte. Außer den seiner ganzen streng bewachten Reise

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 474 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
K. k. Statthaltern-Archiv in Innsbruck. CLIX hierüber erstattete Gutachten des tirolischen Kammer meisters und des Hofbauschreibers erhalten Letztere von der Kammer den Auftrag, das geschlagene Gold durch den Maler Ritterle von Hall und einen ^weiten umso teiischen Maler untersuchen lassen, ob es auf n Du- caten io5 Kreuzern recht geschlagen sei, und einen Ueberschlag z 11 machen, wie viel Gold man zum Ver golden des Gitters brauche, ferner ^u überlegen, ob es nicht besser wäre, das Gold

wie früher von Ulm ^u be ziehen, endlich über Alles Bericht zu erstatten. Or., A. VII. 10583 i 5 j 5 (nach März 23). Auf Refehl der tirolischen Kammer vom 25. März antworten der Kammermeister und der Hofbauschreiber, sie hätten den Maler Rittcrle von Hall und Baptist Fontana vorgeladen; Letzterer sei aber, mit Arbeiten in Ambras beschäftigt, nicht gekommen und es sei darum Ritterle allein vernommen worden. Dieser habe die von Peyrer geschlagenen 2 000 Goldblättchen alsfleissig, rein, gut und gerecht

geschlagen gefunden. Wie viel Gold man im Ganzen ^ur Vergoldung des Gilters brauche, habe Ritterle nicht %u sagen gennisst. Da die Maler für das Fassen eines Giltersliickes nur Gul den, im Ganzen also 1060 Gulden verlangten, so müssten dieselben allen Fleiss anwenden, um nicht z u Schaden Zu kommen. Vom Goldschläger habe der Kammer meister die 2000 Blättchen in Empfang genommen und demselben dafür 22 Ducaten verabfolgt. Die vier Inns brucker Maler, denen die Blättchen gezeigt worden seien, hätten

das Gold auch vollkommen entsprechend gefunden, die Anzahl der noch weiter nothwendigen Blättchen jedoch nicht %u bestimmen vermocht; doch hätten sie geglaubt, man solle den Goldschläger noch 12.000 Blättchen zu einem Vorrath schlagen lassen, da mit sie in der angefangenen Arbeit• nicht unterbrochen würden. Auch wünschten die Maler einen Vorschuss von 300 Gulden. Bezüglich des klaren Goldes machen die Berichtgeber darauf aufmerksam, dass ein fürst licher Erlass es verlange, dass das Schlagen

machen. Da der Maler in Feldkirch sesshaft sei, sollten sie dessen Arbeit fieissig überwachen. Gemeine Missii'cii i .5 j 5, f. 453. 10587 i5j5 April 14, Innsbruck. Dominicus Guarienti, Steinmetz, erhält für die von ihm verfertigte, für den Sauerbrunnen im Gerichts bezirke Landeck bestimmte Brunnensäule sammt Posta ment und Capitäl von der tirolischen Kammer 26 Gul den ausbezahlt. Raitbuch i5~5,f.2()6. 10588 *5/5 April 22, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen den Zöllner in Ziri, dem Hans

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 10.10.1944
Physical description: 4
bis auf 1 Grund der Seele geschaut, selten fand wahre Treue, und immer trug sie id, und darin auch immer einen selt nen, glücklichen Glanz...“ „Wärst Du nicht lieber in Wittenberg hier in Innsbruck? Lukas! Unser lie- 5 Wittenberg!“ Der Maler folgte den sehnsüchtigen cken dis Fürsten, nach Norden zur imat bin „Gewiß wäre ich lieber in Wittenberg. Meine Kinder! Mein .^felier! Aber ich hätte dort Eurem Feind und Vetter, Eurem Nachfolger huldigen müssen. All die schmeichlerischen Reden, die man dem Herrn

. Und ich bin glücklich“. Lukas Cra nach griff ruhig wieder zum Pinsel. „Ai- Jüngling schon wurde mit die Gnade er wiesen, zum sächsichen Hofmaler ernannt zu werden. Drei Fürsten habe ich gedient, drei Generationen, — wie könnte ich da mein Amt und meinen Herrn verraten!“ Den Fürst erregte das Gespräch all mählich, und die bedächtige, sichere Re deweise des Alten reizte ihn geradezu. „Und ich verdiene es nicht, dabei bleibe ich!“ rief er heftig und drehte dem Maler den Rücken zu. # „Mag sein“, lächelte Cranach weise

mir doch noch in den Ohren!“ Verlegen und ratlos schwieg Johann Friedrich; die heitere Überlegenheit des Freundes machte ihn unsicher. Lukas Cra nach setzte sorgsam ein feines Tüpfelchen Zinnober auf die Leinwand, so ersparte er dem Fürsten die Last, sich angesehen! zu wissen. Ganz in seine Arbeit vertieft sprach der Maler dann weiter, scheinbar lässig und ohne Gewicht: „Ihr würdet dann keine Treue verdienen, wenn Ihr Euch, selber untreu werdet solltet. Cha rakterfehler sind die einzigen, die auch die reinste Treue

nicht vergessen kann. Was erniedrigt Ihr Euch in Anklagen und Zweifeln! Bleibt wie ich jenem Kurfürsten Johann Friedrich getreu, der jetzt gelan gen sitzt“. „Deine Treue gilt also einem Phantom? Jenen Kurfürsten gibt es nicht mehr, und wo Du ihn noch findest, enttäuscht er Dich. Wem bist Du da noch treu?“ Bit ter klangen die Worte. Der greise Maler schaute nun doch voller Ernst auf den Fürsten. „Mir selber bin ich treu“, sagte er ruhig, „das is ( Quell und Gesetz aller Treue. Ich habe in Freiheit

, wie ich alles Bildliche. Bleibt Ihr Euch treu, so bleibt Ihr Euren erlauchten Ahnen und Euren Enkeln treu. Auch dafür lohnt es sich, zu leben“. Lukas Cranach versenkte sich wieder in sein Bild; mit flinken Strichen malte er, und trotz des hohen Alters noch mit sicherer Hand. Der Fürst war hinter ihn getreten. Er allein durfte dem Maler bei der Arbeit zusehen. „Mein letztes Bild, das letzte aus mei ner Reisetafel. Die Summe gleichsam, in der alle Stationen enthalten sind“. Es war ein Selbstbildnis, Cranachs letztes

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 593 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
liefern lassen. Cone., A. VII. 14416 iSgS October 22, Innsbruck. ■Er^herqog Mathias schreibt an die vorderösterrei chischen Kammerräthe, er habe aus ihrem und des Ulrich von Schauenburg Bericht entnommen, was Hans Beckh, Maler z u Basel, für das Abmalen des Todten- tan^es verlange. Der genannte Maler habe von ihm lediglich den Auftrag erhalten, dieses Werk voll bringen; wegen seines kurzen Aufenthaltes habe er über die Bezahlung nichts vereinbaren können sondern dem Maler nur zugesagt, er solle

nach verrichter arbeit und angelegtem fieiss an disem werk nach billiger er- kanntnuss zufridengestellt und bezalt werden, wie dies die damals Basel bei ihm gewesenen zwei Herren aus ihrer Mitte, Johann Spielmann und Dr. Harsch, wüssten und von ihm beauftragt worden wären, dem Maler, falls er des Geldes bedürftig sein würde, eine Abschlagszahlung %u leisten. Nachdem der Mater mit der ihm aufgetragenen Arbeit beschäftigt sei, so sollten sie die verlangten 1 00 Gulden dem Schaumburg, welcher dem Maler bereits

So Gulden verabfolgt habe, über geben, damit er sich befahlt mache. Vom /feste solle dem Maler nach und nach etwas ausgefolgt und der selbe nach vollbrachter Arbeit nach ihrem und des von Schaumburg Ermessen und nach Billigkeit zufrieden gestellt werden. Abschrift, A. VII. 14417 l5g6 October 25, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer findet bei Ein sichtnahme in die vom Hofbaumeister mit dem ge wesenen Hof Uhrmacher Hans Mayr in Betreff der Voll endung des Kunstuhrwerks binnen Jahresfrist getroffene

, die bereits baufällige Giesshütte z u Grunde gehen und einfallen ^tt lassen. Sie sei bereit, ein Kaufgeld z' Z a ^^ cn > welches weiland Christoph Liedl von einem Müller verlangt hätte, mit welchem jedoch der Handel nicht -»m Ab schlüsse gekommen sei. Gemeine Missive» i5g6, f. JS46. 14420 lSg6 November iff. Eine summarische Aufzeichnung der Ausgaben für die österreichischen Bücher besagt, es seien aus dem Kammermeisteramie für diese Bücher, welche der Maler Maisfelder für Kaiser Rudolf II. z u malen

, ebenfalls auf Bezahlung von- 200 Gulden an Colin lautender Auftrag ergeht an das Zollamt Fernstein. Gemeine Nissiven iSgö', f. 160g. 14425 i5gS (vor December g). Hans Maisfelder, Bürger und Maler in Hall, schreibt an den tirolischen Kammermeister Unga hol, welcher auf die Zuschrift des Meisters Jörg Fellen gib!,

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 07.08.1823
Physical description: 12
zu machen, auskramte. Doch hat man bei allen diesen großen Vorzügen dem Künstler init Recht den-Worwursgemacht, daß seine Arbeit, be sonders in der Anwendung der Perspektive, sich zu hau? fig der Malerei nähere, und wenn sich gleich dieses, in so fern es ein Fehler genannt wevden mag, durch den Umstand entschuldigen ließe, daß Colin die Skizzen dazu von einem Maler aus Prag erhielt, ') so sind doch auch in seinen übrigen Werken gewisse Eigenthümlichkeiten des Malers nicht zu verkennen ; und daß er selbst Maler

zu haben. Die dem Maler in Prag in Betreff des zu behandelnden Gegenstandes gegebenen Vorschriften, welche sich bis jetzt erhalten ha ben, verweisen auch mehrmals auf ältere Darstellungen, und einmal namentlich aus die Triuinphpforte (porta Kanaris). — Aber es scheint'weder der Maler in Prag den einengenden Vorschriften sonderlich gefolgt, noch Eolin den Visirungen (Skizzen) des Malers sklavisch -treu geblieben zu seyn, wie es sich auch von einem Colin nimmer erwarten ließ. Ueberhaupt gieng

bei einem so schwierigen Geschäfte kräftig durchdrang, immer dem Maler mit seiner Arbeit zuvor kam , und dadurch mög lichen Stockungen entgegen wirkte. — Es würde uns zu weit von unserm Ziele abführen, wenn wir hier auch die kolossalen Erzstatnen und die andern ehernen Bildwerke auf und ueben dem Grabmale ausführlich würdigen woll ten; das bleibende Verdienst di?fcr Riesenarbeit gebührt zwei würdigen Zeitgenossen Colins, den Tirolern Go dei und Löffler, und dem Bildgießer Lenden- sireich, weiche unter dem einfachen

der Gekreuzigte mit mehreren Heiligen, jedcS Bild in der Höhe von 2 ^chuh aus wei ßem Marmor. Die kurz zuvor erwähnten Hochbilder zur Geschichte Ferdinands sind völlig in der Art-der Mar/mi- Manischen Tafeln, so vortrefflich, daß man ihnen selbst den «Vorzug vor diesen einzuräumen versucht werden mochte. Anmerkunge n. 6) In dem zweiten der oben angezogenen Schreiben an die Regierung sagt Colin: „Darumben lanngt an E. G. mein vnderthenig gehorsam vnd Hochfle!»ig bitten, Sy wellen dem Maler zu Prag Ernstlich

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 17.01.1900
Physical description: 12
werden sollte. Diese Anschauung fand nicht die nöthige Einstimmig keit, doch war man darin einig, die künftige Re gierung unterstützen zu können. Politische Nachrichten. Mecan, 1». Januar. Kläffen und beißen gehört zur LebenSbedinguug derklerikalen Blätter, nämlich jener Tirols. Besonders erheiternd wirkt es, sieht man sie dann und wann gegeneinander die Zähne fletschen, sich einander selber den Pelz zausen. Ein solches Moment bietet sich gegenwärtig. Die „Brix. Chr.' schrieb Water louis Eysen. lNichdrut »ertete».) Der Maler

ist Ihnen viel gesünder.' Und da er hörte, daß ich aus'» Land gehen werde, sorderte er wich auf, dort zu malen. „Unversucht schmeckt nicht».' Darauf sieng ich an bei Scholderer, und Jeder der meine Arbeiten sah, war vollkommen damit zufrieden, und bei Allen stand eS bei der ersten Arbeit sest, daß ich dabei bleiben werde. Ebenso hatten Schreyer und Burger schon bei einem Studienkopf, den ich zeichne!?, gesagt, er berechtige mich, Maler zu w«rden. Scholderer behauptet nun, eS sei kein« Zelt oder wenig verloren

» zu mir sagte „Si« haben keinen Farbensinn', sieng bald an zn sagen „Sie sind Maler, Ihre Malerei ist gut wi« nimmer.' Die Hauptsache aber ist, daß ich selbst fühle, daß, wenn ich nur Gelegenheit habe, mich noch auszubilden, ich «S weit bringen kann, da» erste Mal in meinem Leben, daß ich die» befriedigende Gefühl habe. Mein Mann ist kourbet. WaS sagst Du dazu, daß ich endlich dazu gekommen bin, diesem ersten Maler deS Jahrhundert» die Hand zu drücken I In keiner anderen Stadt wäre ich Maler geworden

, allein Pari» hat da» fertig gebracht, und weil e» Beburtl- stadt des MalerS in mir ist, deßwegen wird mich überall hin Heimweh nach diesem einzig möglichen Platz sllr Maler

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 17.09.1942
Physical description: 6
rmd Kläscr. ^liisioszen muß sie mit ihm. Wie sie rot dabei wird, lacht der Maler nujs neue belustigt auf. „So ein Modell ist mir mein Lebtag noch nicht vor meinen Pinsel gekommen,' Aber Christin dauert die Patise schon zu lange. „Jetzt müssen Sie wieder fleißig sein!' u'.ainu sie. „Ja freilich aber erst, wenn Sie Ihr Ke- wandl umgetauscht haben. In dem häß lichen D-iig male ich Sie um keinen Pini'el-- strich weiter. Sie sollen ein anderes lstewandl haben, das Ihnen viel besser steht. Ich laufe

richten.. Einen salcenreichen. rostfarbigen Tnchrock zieht sie sich seht an. Einen lchivarzen Spenzer dazu. Und wie angegossen sitzt das fremde Zeug an ihr. Wo der Maler das Keivand wohl her hat? Von der Tante kann es nicht gut sein, van der er io ost erzählt, denn die Tante war eine Städtische gewesen. Christin lacht ihrem Spiegelbild z». Sie ! gefällt sich. Und die flachen Eilberknöpfe. mit denen der Spenzer zuzuknöpfen ist. gefallen ihr cncch. Wenn der Kramer solche hätte oder der Kaufmann

gezapft im; den Hinterkopl. Wo? etwa noch rebellisch in die Höhe strebe» will, wird mit einer Haarnadel von nnge- wälmlirher Länge ni>d Stärke nicdcrgehalten. Was der Herr Leibinger lagen wird? Der fremde Spenzer liegt >o knapp an. daß die Hand, die an den Knöpfen nestelt, das Herz darunter lc'-lagen inürt, „G'fall i Ihnen?' Christin steht unter der offenen Türe und lacht den Maler an. Sie kommt sich selber ganz verändert vor. Feierlich wie ball immer, wenn man im neuen Gewand steckt, ein bissel

eingeengt und steif, weil sie im engen Spenzer sitzt w'e in der enaen Puppe der Schmetter- liua, der seine Hütte 'prengen will Der Maler schreit von seiner Stakselei aus Christin an, „Stehen bleiben! Nicht rühren! Die Hand am Tnrvfosten liegen lassen und das Gesicht kein bisse! ändern! vileich werkle ich eine Skizze haben. Schiiousen dürfen Sie. Aber nicht sp „Hld wie ein Walroß. Die Linie muß ich heransbekominen. Genau so habe ich's von Anfang an haben wollen, Ehristi- nerl. wenn das Bild

damit,' So lange arbeitet der Rötel wieder, bis Cl,risti„ erklärt, nicht läuaer mehr in ihrer Stellung verbleibeit können. Fast taumelt sie, wie sie sich wieder aiü ihr geavohntes niederes Pnskterbäiik-'e'n «etn Ganz duinni ist ihr im Kopf, „.Heim mücht ' geh», Herr Leibinsel! Zeit ist für oie Skall- arbcit,' Aus taufend schönen Gedanken reißt Chri stin den Maler heraus. Vom Stall sprich! das Mädchen, und gleich wird sie wie olle Tage iviedcr mit dem Melkeinier unter der Kuh üsen Wo denkt er auch hin? Ganz

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 526 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
einzelnes Schadhafte auszubessern. Neidhart werde nun in wenigen Tagen daselbst eintreffen. Zur Reise habe er dem Glasmaler Geld vorgestreckt. Or., A. VII. 11193 i5S~ Juni \G, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand überträgt eine lange Reihe von Hofschulden, im Ganzen 4243 Gulden 26 Kr cu-er, der tirolischen Kammer ^ur Bezahlung. In dem Ver zeichnisse derselben erscheinen unter Anderem: Baptist Font ana, Maler, mit i~o Gulden. Alexander Colin mit 119 Gulden. Jakob Topf, Ilofplattner, mit 14£ Gulden. Melchior

Praxmarer, Tischler in Seirain, mit 134 Gulden. Kaspar Rorer, Maler, mit 04 Gulden. Georg Fellengibl, Maler, mit 28 Gulden. Hans Leonhart Waldburger, Bildhauer, mit rr Gul den 30 Kreuzern. Geschäft 1 'on Hof i5S~, f. 324Jf- 11m iSSj Juni 2t], Innsbruck. Er^her^og Ferdinand befiehlt der tirolischen Kam mer, den Matthäus Holzapfel, Silberhändler iti Augs burg, dem er und sein Sohn Karl für Silbersachen 2g5 Gulden schulde und welcher auf die Bezahlung mit teglichem nachlaufen dringe, z u befriedigen

. Geschäft von Hof i5Sj,f. ;5j. 11195 t 58 7 Juli 4- Er^her^og Ferdinand verwendet sich bei Bürger meister und Rath der Stadt Innsbruck, damit Hans Anshalm, Maler ^ Hall, -um Mitbürger aufgenommen werde. Derselbe habe eine Zeit lang bei den Stadt meistern von Innsbruck gearbeitet; man habe ihn auch vertröstet, es werde ihm das Bürgerrecht ertheilt wer den. Anshalm habe sich deswegen mit einem ehelichen Haller Bürgerkind verheiratet; als er aber hierauf im: das Bürgerrecht eingekommen, sei ihm die Erthei

. Die tirolische Kammer schreibt an den Vicedom in Linz, Erzherzogs Ferdinand Diener und Bildhauer Alexander Colin sei eben daran, mit einem kaiserlichen begrebnusstein von Linz aus nach Prag z u reisen. Da die Sache Kaiser Rudolf II. angehe, möge er demselben Zur Weiterbeförderung des grabsteins behilflich sein. Gemeine Missiven :5Sy,f. r)tj. 11197 (vor August 12). Hans Vogler, Maler Thaur, bittet Erzherzog Ferdinand mit Berufung auf das Verdienst seines Vaters um Bewilligung eines wöchentlichen Gnaden

gehaltes. Sein verstorbener Vater Hans Vogler habe das Münzdruckwerk so weit gebracht, dass man das selbe als ain kunstreich -\verk beständiglich und mit guetem nutz gebrauchen mag, daher dasselbe vom Erz herzog eingeführt worden sei, was dem Kammergute Zum nicht geringen Nutzen gereiche, wie das kaiser liche Privileg beweise. Der Vater sei durch die Her stellung des Werkes um das Seinige gekommen und in Armuth gerathen; er selbst aber sei ein armer Geselle und verheirateter Maler. Or., A. VII. 1119S

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 18.04.1884
Physical description: 8
: 43 Der Kreis am Haupt I zieht 54 kr., der Kreis am Haupt II zieht 30 kr. Der Tiroler Maler Sebastian Schel. *) Den bewährten Händen des k. Restaurators der Pinakothek, Hrn. Eonservators A. Hauser, ist gegen wärtig ein überaus interessanter, auf Holz gemalter altdeutscher Altar anvertraut, auf den die Aufmerk samkeit weiterer Kreise zu lenken wir nicht verfehlen wollen. Das Werk gehört dem Ferdinandeum zu Innsbruck, stellt die sogenannte Sippschaft Christi (heilige Familie) vor. In dem Mittel- und Haupt

ein wahrer Schatz für das baierische Nationalmuseum. Unver älscht spiegelt es den Zeitgeschmack der Dürer-Burgk mair'schen Epoche in Malerei und Architektonik; in der letzteren wie in dem Ornamentalen zeigt es durchaus die enge Verwandtschaf zur Burgkmair'schen überhaupt Augsburger Frührenaissance, die ja wesent lich mit Venedig zusammenhängt, in der Malerei dagegen erscheint ein gewisser ' indirekter Einfluss Dürers, der durch baierische Maler vermittelt sein mag. Ein echtes Product süddeutscher

Renaissance! Besonders originell ist das Ornament der beiden Pfeiler, welches sich in rother Farbe von goldenem Grund abhebt. Ein Kunstwerk ersten Ranges ist freilich der Altar nicht, aber der Schimmer jener denkwürdigen Blütezeit der deutschen Kunst erglänzt voll ans ihm. Interessant ist es, dass wir über den Maler und das Jahr der Entstehnng genau unter richtet sind; im Mittelbilde steht nämlich in Gold buchstaben die Bezeichnung: Mit Gotes Hilfe gemacht Sebastian Schel Maler zu Jnsbruck, ferner

, schilt und Helm an die stürn gemacht und mit natürlicher färb und öl gefasst hat, 3 Gulden.' 1531, 10. Februar. Sebastian Schöll und Hans Polhamer, beide Maler zu Innsbruck, erhalten von der landessürstl. Kammer für Schilde und Wappen, die sie zur kirchlichen Trauerfeierlichkeit aus Anlass des Ablebens der Herzogin von Burgund, Margaretha (5 30. November 1530), gemalt haben, 22 Gulden 54 Kreuzer. »deriil vi«» Lrlrl« lnntdr! vol.« Zttrt . 1>!t» Ltt» . SU- . ?ir' . vs:,* >nn»drt u»n . Ur^I. ^rg! Uopfx

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.07.1891
Physical description: 6
hereinbrach, ein ziemlich bedeutender sein. von laufen könntest! Mnß schlimm um Dein Inneres aussehen, daß Du so weit gekommeubist! Na,kanust Dich nur bei meiner Zukünftige« bedanken, daß sie Dich au« dieser Patsche Heraue gerissen hat!' .Bei Deiner Zukünftigen?- lachte der Maler. »Ich gratuliere zu dem Empfang, deu Du von ihr zu erwarten Host! Apropos, wie wär's, wenn listig, wie sie selbst ist, — denn au der sentimentalen Geschichte vo» meiner beabsichtigten Flucht ist lein wahres Wort, die pure

ber Maler humorvoll ei». .Ja, Dr. List ! DaS ist ein fawofer Name in diesem Falle! stimmte der Professor zu. .Doch daß ich «S nicht vergesse. Leo, waS ist eS mit diesem Herrn Hauptmann, dem Schwager Teiuer Erwihlteu ? Mein Fräulein Soufine schien ja sehr entrüstet über ihn zu sei». Ist wohl so'u alter Isegrim«, der mit ArguSangeu die lustige Zugeud überwacht S* .3 bewahre!- lachte der Maler. .Der Herr Hauptwann von Tege» ist ei« schueidiger Osfieier «ud eiu sehr liebenswürdiger Charakter. MitKräu

abzwe'gt, trennten sie sich, — der Professor, um auf «ine« weniger benutzten Umweg denLadeort zu erreiche«,! — der Maler, um «ach Bellavista zu eilen, wo inzwischen zwei schine Mädchenaugeu mehr als ein mal zuerst eiueu leereu Platz am Tische und dann wohl den Saaleingaug verstohlen streiften, ohne, daß Deriemge sich zeigte, dem diese beneidenSwertheo, scheuen Blicke galten. Um Nachmittag während des Konzertes finden wir die beiden Freunde Ar« in Arm in den An lagen deS KurgartenS umherschleudernd uud

den Maler in launigem Tone dem Freuude Bericht er statten über die zwischen ihm und den Professor so sehr iuteressirenden Personen gepflogene Konver sation während der Mittagtafel. Freudestrahlend theilte er demselbeu mit, daß Dank der eifrigen Bemühung deS Fränleia Klara Böruer die projek- tirte. sür ihu selber so verheißungsvolle Bergpartie für den morgigen Nachmitag jctzt fest verabredet s.i, da auch Frau Haaptmanu von Degen den Plan Fräulein Klara's als etwas längst Beabsichtigtes willkommen geheiße

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 07.12.1896
Physical description: 8
sind. Lehrlinge werden sür folgende Gewerbe aufgenommen: Uhrmacher, Gürtler. Drechsler. Schneider, Steinmetz, Binder. Weber, .Feilenhaner, Siebmachcr, Gitterstricker, Tapezierer, Tischler, Maler. Schmied und Müller. Für Gehilsen und Lehrlinge geschieht die Vormerkung unentgeltlich, die Meister haben eine VermittlungSgebür von 10 kr., die anch in Briefmarken eingesendcl wer den kann, zu entrichten. Den Anfragen ist außerdem eine 5 kr. Marke für die Rückantwort beizuschließeu. Die Arbeitsvermittlung befindet

sich: Scilergasse Nr. 4, Parterre in Innsbruck, wohin auch Angebote und Nachfragen von auswärts zu richten sind. Künstler im «-üdtirol. Die Liebe zur Kunst, die ja der Natur auch zur frostftarrenden Winterszeit die schönsten weiten abzugewinnen ver mag, hat Heuer zahlreiche Maler veranlasst, die rauhe Zeit in Südtirol zu verbringen, um auch außer der Saison Excursioneu in die Berge zu machen, die auch im Winter dem Künstler auserlesene Motive bieten. Wir haben kürzlich berichtet, dass in Klobenstein ani Ritten

ein englischer Maler trotz Kälte und Schnee seit Wochen fleißig att Dolomitlandschaften arbeitet, und die Touristenwelt weiß, dass der Münchner Maler Emil Terschek nun schon den dritten Winter in «-t. Ulrich in Gröden verbringt, um winterliche Äergscenerien mit dem Pinsel zu fixieren. Letzter .Tage hat sich nun auch in Bozen der bekannte eng lische Landschafter Mr. Forster für 'längere Zeit nie dergelassen und in Sarnthein haust seit zwei Wochen ein Berliner Maler, der bereits eine reiche Collectiv

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 222 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
: Dr. H. Board, Vorsitzender. Alfred Graf von Brühl, Maler, stellvertr. Vorsitzender. Adams, Landesrat. Josef Bewerunge, Rechtsanwalt. Dr. Bone, Professor. Paul Beumers, Hofjuwelier. Dr. Becker, Jnstiz-- rat, Stadtverordneter. Clemens Buscher, Professor, Bildhauer. R. Burckhardt, Pfar rer. Dr. Paul Clemen, Prof. an der Uni versität zu Bonn, Provinzial-Konfervator der Rheinprovinz. Dr. Deneken, Direktor des Kaiser-Wilhelm-Museums in Krefeld. Wish. Döringer, Maler. Heinrich Esser, Pfarrer. Bruno Ehrich, Maler

. Louis Feldmann, Maler. Dr. Friedrich, Bank direktor. Wilhelm Götschenberg, Kaufmann. D. Ed. v. Gebhardt, Prof. a. d. Königl. Kunstakademie. Johannes Hinsenkamp, Pfarrer, Ronsdorf. Jos. Kleesattel, Profes sor, Architekt. Th. Lautz, Rittergutsbesit zer. Heinrich Lauenstein, Maler, Prof. a. d. Königl. Kunstakademie. A. Ludorss, Kgl. und Provinzial-Baurat, Provinzial-Kon- servator der Provinz Westfalen. Paul Graf von Merveldt, Maler. Claus Meyer, Ma ler, Prof. a. d. Königl. Kunstakademie. Karl Moritz

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Books
Category:
History
Year:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
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Page 25 of 376
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 317 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/10(1913)
Intern ID: 484875
Ignaz de Luca, 1 Joh. Linz, Bildhauer zu Trient, Bernhard Behem, Münzmeister zu Halle in Tyrol, (437) Künstler [des 17ten Jahrhunderts]. Raphael Donner aus Tyrol 1 ), Anton Feistenberger, Maler aus Innsbruck in Tyrol, Gabriel de Gabrieli, Baumeister aus Roveredo, Anton 2 ) Gal li zi, Miniaturmaler aus Trient, Fides Gal li zi, Malerin und Tochter des Annuntius, (488) Andreas Pozzo, Maler aus Trient, Mich, Angelus Vaterberger 3 ), aus Tyrol, Direktor der k.k. Bilder- gallerie 4 ) in Wien. (440

) 1705. Gründung der k. k. Maler-, Bildhauer- und Baukunstakademie in Wien. — Stifter Kaiser Joseph I. Aul seher Hr. v. Stadel und Baron Peter v. Strudel. (465) 1776. Errichtung der Akademie der Künste und Wissenschaften zu Mantua. Urheber Freiherr von Sperges. (477) Künstler [des igten Jahrhunderts]. Alexander Christian, ein geschickter Maurermeister zu Innsbruck in Tyrol, Andreas Feistenberger, Bildhauer, in Böhmen, Franz Borghesi, ein geschickter Mechaniker aus Tyrol, Joh. Ferdinand Schor, Maler

zu Prag, Paul Trog er, Maler aus Zell unter Wels(478)perg im Bistum Brixen in Tyrol, Baron v. Strudel 5 ), Direktor der k. k. Malerakademie in Wien, Paul u. Dominik Strudel, Bildhauer in Wien, Joh. PI atz er, Maler aus Tyrol, (479) Joh. Hölzer, Maler aus Meran in Mähren 6 ), ') Die Quelle des auch von Lemmen, firdisches Kiiiistlcriexikoii S. 42, auf genommenen Irrtums von der tirolischen Abstammung Donners dürften wir in dieser Flüchtigkeit de Lucas zu suchen haben. 2 ) Wieder ein durch Flüchtigkeit

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 538 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Personen-Register 211m II. Theil. CCXLIX '3*9. 11321, 1x323, 11326. 1*358, 11430, 11439; Margarethe, Gemahlin des —, s. Schiebmer. — Wenzel, Bürger und Goldschmied zu Nürnberg, 9720; Bote Erzherzogs Ferdinand von Tirol an — 9720. Jani s. Qaarientis. Janusch, Maler, s. Miko. Jaques, Capellensänger am spanischen Hofe, 0705 n° 409. Jaruscli Thomas, Büchsengiesser zu Prag, 10059. Jay me de Aragon s. Aragon. Je c kl in Konrad 10452. Jembnitzer s. Jambnitzer. Jenbacher (Innbacher, Ynnpacher) Nicolaus

. Hof bauschreiber zu — s. Keener, Pfadt und Jäger: Hofmeister zu — 10195. Hofpfennigmeisier zu—10205, 10216, 10220, 10222, 10245, 10248, 10256, 10267, 10272, 10280, 10373, 10417, 10462, 10463, 10823, 10828, 10839, 10850—10854, 10857—10S60, 10879, 10933; s. auch Satlbergerund Reuter. Jesuiten zu — s. Jesuiten. Maler in der Burg zu — 10149. Maler zu — 10047, H IÖ 7> 1U9S- Maurer- lind Steinmetzparlier beim Hofbau meisteramt zu — 9732. Ordensleute XIV. zu — 10G67. Pfarrer von — 99&9- Platlner

Herzogs Franz Medici von Florenz, 1OO72, 10l8l, 10736. —, Infantin von Spanien, Gemahlin Kö nigs Philipp I., 10226. —, Tochter Herzogs Ulrich II. von Pfirt, Ge mahlin Herzogs Albrecht II. von Oesterreich, 10226. Johannes s. Johann. Jonas, Dr. Georg — inSt. Gallen II 138. Jordan Richard 112C6. Jörg 11354- —, Glaser, 113/I- —, Kaisers Friedrich III. Zimmermann, s. Grevenperger. —, Maler, s. Prnnner. Jorge s. Georg. Jörger Abraham 9786; Braut des — 9786. — Helmhart, Bruder des Abra ham, 9786. Jorje

, Jorxe s. Georg. Jos, niederländischer Maler, 10829. Joseph, Sanct — 9705 n° 44, 78, 83a. Josias, König, 11205. Josua 9862. Isaak 11205. Isabel, Sauet — s. Elisabeth, Isabella (Ysabel) die Katholische, Königin von Castilien, 10226. —, Ge mahlin Kaisers Karl V., 9705 11 0 971, 975. —, Gemahlin Königs Philipp II. von Spanien, s. Spanien. — Clara Eugenia, Infantin von Spanien, 9705 Amn. 13, 40, 86, um 523, Anm. 199. Isassi (Ysasy), Jose de —, Organist, 9705 Anm. 72. Italienische Bildhauer 9963. Juan

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 471 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CLV1 K. k. StatiliaUerei -Archiv in Innsbruck. möglich gemacht, die Gläser aber vor seiner Ankunft nicht aufgesetzt werden. Dem Glaser solle bis dahin der Unterhalt verabreicht werden. Geschäft v/m Hof i5j4, f. 240. 10552 i5'4 September 10, Innsbruck. Die Maler Trabel, Perkhammer und Leitgeb stellen der tirolischen Kammer vor, jeder von ihnen habe auf Befehl des Er^her^ogs eine mit Gold gezierte Visirung des Gitters verfertigt und überantwortet ; sie hätten aber bisher keinen weiteren Bescheid

und von aussen vergoldet, ^um Theil auch das Laubwerk und die Blumen versilbert und erst hernach jedes nach seiner Art mit seinen Farben gegiert und ausgestrichen werden müsse und Allem viel Gold nothwendig sei, miissten sie für jedes Stück 56 Gulden verlangen. Nach längerem Drängen hätten sich die Maler mit Gulden begnügt; doch wollten sie das grosse kaiserliche Wappen mit den beiden Greifen ausgenommen und besonders befahlt wissen. Er und Fontana hielten nun diesen Preis für annehmbar. Letzterer glaube

auch, dass die Maler bei ßeissiger Ausführung der Arbeit mit 5 g Gulden für ein Stück nit vii gewin daran haben werden. Or., A. VII. 10556 l$74 October 11, Innsbruck. Die Maler Paul Trabel, Christoph Perkhammer, Leitgeb bitten die Alexander Meuerl und Konrad tirolische Kammer um Bescheid, ob sie die Arbeit am Eisengitter im Stiftbau beginnen sollten oder nicht. Es sei doch schade, dasselbe den Winter über verrosten lassen. Or. f A. VII. 10557 tS~4 December 4, Innsbruck. Er^her^og Ferdinand stiftet

für die von ihm neuer baute Capelle in seiner behausung in der Neucnstatt ausserhalb Ynsprugg mit dem St. Georgsaltar einen Zins von jährlich 5 Gulden. Cop., Schallarchiv Nr. 5634, 10558 l $74 December 7, Innsbruck. Befehl Erzherzogs Ferdinand, dem Goldschläger Hans Pej'rer 10 bis 20 Ducaten einzuhändigen, damit derselbe die Plättchen z i( r Vergoldung des Eisengitters im Stiftbau schlagen könne. Cone., A. VII. 10559 i5j4 December 14, Innsbruck. Hans Grandi, Maler Innsbruck, bittet'die tiro lische Regierung

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 473 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
CLV11I K. k. Statthaltereì-Archiv in Innsbruck. Seefeld richtig ausgeführt, etn-elne Posten der Rech nung aber %u hoch angesetzt gefunden hallen, daher mit dem Maler auf einen Ab^ug ^ unterhandeln sei. Or., A. VII. 10571 i5/5 Februar 5, Innsbruck. Er-her^og Ferdinand gibt der tirolischen Regie rung und Kammer auf deren Bericht und Gutachten und damit der Glasmaler Thomas Neidhart, welcher um die Arbeit der Glasmalerei für den neuen Stiftbau angesucht habe, nicht länger aufgehalten

werde, den Befehl, an den Vogteivenvalter in Feldkirch die Zeich nungen zu den für den Stiftbau bestimmten Wappen {u senden und denselben beauftragen, mit dem Glas maler Thomas Neidhart dahin ^u unterhandeln, dass er die Wappen genau nach der Visirung in ganzen Stücken verfertige, mit haltbaren, schönen und guten Farben in das Glas schmelze und die fertigen auf eigene Gefahr nach Innsbruck bringe. Wenn er sie aber nicht nach dem Uebereinkommen gemacht haben würde, müsste er dieselben wieder zurücknehmen

und andere der Visi' rung gemäss unentgeltlich anfertigen. Or., Geschäft von Hof 15^5, f. 66.— Cone., A. VII. 10572 i5/5 Februar 2T } Innsbruck. Die tirolische Regierung schreibt an Er^her^og Ferdinand, dem Nans Polhammer, Maler und Bürger in Linz, würden von den Innsbrucker Verwandten seiner Gattin Katharina Seyler die von ihrem Vater ererbten 128 Gulden nicht ausgefolgt. Der Er^her^og möge nun, da Polhammer und dessen Gattin aus Innsbruck ge bürtig seien, dein Stadtgerichte auftragen, dafür jpf sorgen, dass

. Raitbtich iSyS, f. J2j. 10575 . i5-5 März 3. Die Maler Trabel, Perkhammer, Meuerl und Leit geb von Innsbruck bitten die tirolische Kammer um endlichen Bescheid bezüglich ihres schon im vorigen Jahre gemachten Angebotes in Betreff der Fassung des Eisengitters z u Kaisers Maximilian I. Grabmal. Or., A. Vir. 10576 i5~5 März 12, Schloss Prag. Kaiser Maximilian II. schreibt seinem Bruder Erzherzog Ferdinand, er benöthige dringend dessen Bildhauer Alexander Colin. Der Erzherzog möge da her diesem befehlen

. Railkuch i5~5. f. 403. 1058*2 i5~5 März 23, Innsbruck. Auf die Bitte des Goldschlägers Peyrer, ihm mehr Gold verabfolgen z u lassen, um so viele Blättchen schla gen zu können, dass die Maler in ihrer einmal angefan genen Arbeil nicht aufgehalten würden, und auf das

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 341 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Escimi und x\nJ>-eas Kenner abzutreten übergeben. • EiKbL-U-r. uii.t ÜcßlJi 1:04, f. 1-47 u.f. 781 i-^'r'4 Mai U Vtvj. Kaiser Ferdinand l. schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe seinem Snhue Erzherzog Ferdinand Auftrag gegeben, bei seiner Ankunft in Prag dem Maler daselbst ernstlich einzuschärfen, die übrigen noch ab gehenden historien so bald als möglich -» machen. Die Regierung möge jedoch, falls es noilorendig sei, dass mehrere historien mich Innsbruck gesendet u'iirden, den Erzherzog hievon

Mai i'5', Prag. Erzherzog herd ina nd schreibt au die Regierung z u Innsbruck, er habe )'<>n seinem Vater den Hefehl erkalten, anzuordnen, dass durch den Maler die noch abgehenden Zwölf historien z'<ui Grabmal des Kaisers Maximilian I. ehestens verfertigt und ihr z'-'g'-schidcl würden. Ei- habe den Befehl nach seiner Rückkehr nach Prag dem Maler vorgehalten und bei ihm zwei ausgemachte historien ge funden, welche er ihr nun sende. Den Maler werde er nochmals auffordern, die noch übrigen

, sobald der Maler eine oder mehrere verfertigt habe, von Prag sofort an ihn Zu senden, damit er sie vor ihren Abgehen nach Inns bruck sehen könne, und seinen Sohn zugleich ermuntert,

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