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Tiroler Wastl
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Page 7 of 8
Date: 17.02.1932
Physical description: 8
werden Mitwirken: Ferry Körner, ehemals am Innsbrucker Stadtteater als unübertresslicher Wenzl Navratil. Hinzu kommt ein neuer lyrischer Tenor: Herr Bogt. Die Autoren haben für die neue Fassung einen Tango: „Ein mal kommt das Auseinandergehn!" eingeschaltet. Näheres wird rechtzeitig bekanntgegeben. * Joses Palla. Neuerlich finden wir in der in Paris erscheinenden Kunst zeitschrist „La Revue Moderne" einen guten Bekannten ver treten: den Münchner akademischen Maler Josef P a l t a. Der Kritiker Clemens Morro

und bereiste von dort aus ganz Europa. Hiebei ließ ihn seine innere Berufung als Maler nicht los, sobald sie ihn erfaßt hatte, und während er noch mit dem Orchester reiste, handhabte Pglta gleich dem französischen Maler Ingres neben Geige schon Palette und Pinsel. Eine glück liche Vereinigung von Umständen gestattete es ihm, an einer Ausstellung teilzunehmen, und man war sofort erstaunt über sein Talent, seine Kraft und seine Freimütigkeit als Land-- schaftsmaler. In seinen Gemälden findet

man ohne jede Ziererei und ohne irgend eine jener Mißbildungen, die so oft der Kauf preis einer zum Handwerk ausartenden Kunst werden, die natürliche Poesie der Tiroler Landschaften, die Sonne lachender Seen, aber auch geheimnisvollen Schleier leichter Nebel über den Alpentälern. Dies alles gibt seinen Tiroler Landschaften Reiz und Zauber. Mau frägt sich, ob es nicht angebracht wäre, den Namen Palta, der bereits langen Liste der großen Tiroler Maler hinzuzufügen. Ich persönlich gestehe, daß er vom Gesichtspunkte

der Auswahl des Vorwurfes, so wie des Ausdruckes seiner Bilder mit den Besten unter ihnen zu vergleichen ist. Und so entdeckte die deutsche Kritik in Palta bald einen Maler, der sich ebenso als feinsinniger Porträtist wie auch als geschickter Landschafter erwies und manchmal mit Erfolg riskierte, die beiden Genres in seinen Gemälden zu vereinigen. Nach der ersten Ausstellung gelang es Palta in weniger als 7 Jahren unter die besten unabhängigen Maler Münchens ge zählt zu werden. Ich weiß, daß gewisse

und errungenen Persönlichkeit und Lebenserfahrung. Die Kunst Paltas ist, so scheint es mir, der treue Spiegel seiner Seele, und das ist es, was seine Werke so ergreifend macht. In der Tat, dieser Maler übertrifst den Menschen, weil der Mensch voll und ganz in seiner Kunst ist. Spott. Der Komps um die Siegespalme im inlernalionale»! Skilauf. Als sich in den Tagen vom 4. bis 6. Februar die besten Skiläufer aus Deutschland, Oesterreich, England, Frankreich, der Schweiz, Italien und Polen versammelten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 05.04.1873
Physical description: 8
. Innsbruck, am Feste Maria Lichtmeß 1873.'. Achtermann T.^ Wilhelm, Bildhauer in Rom. Aedelfinger Karl, Bildhauer.in Freiburg i. B. Amrhein?. Andreas, (X 8. L. Maler in Beuron. * Anschütz Hermann, Maler, Professor an der Akademie in München. Arendt E., Staats-Architekt in Luxemburg. Arnold Josef und Attlmayr Richard v., Maler in Innsbruck. Baldauf Eduard, Bildhauer in Augsburg. * Baumeister K., Maler in München. Bauvke, I>ie. k. Seminardirektor a. D., Pfarrer zu St. Adalbert in Breslau. * Becker Anton

, * Becker Christian, * Becker Ferdinand und ^ Becker Peter, Maler in Frankfurt a. M. * Bentele Max, Historienmaler in Lindenberg. * Berger, Bildhauer in München/ Berkmüller Johann, Kunstkritiker in Augsburg. Blaas Julius, Bildhauer in Innsbruck. Boch Johann, Kunstmaler in Bregenz, Bochenek Johannes, Historienmaler in Berlin. Bolzern Josef und Bosch Johann, Historienmaler in Rom. *Bott Val. Jos., Bild schnitzer in Fulda. *Bradl Jakob und * Braun, Bildhauer in München. Brück, Bauführer in Berlin. Bucher

Franz, Maler in Stanz. Buhl C., Kunsttischler in Breslau. Burghardt A., Bildhauer in Freiburg i. B. * Caspar Johann, Maler in Obergünzbnrg. Dahmann Richard, Baumeister in^ Berlin. Deschwanden Paul, Maler in Stanz. Deutsch Michael, Bildhauer in Luxemburg. Dietrich Georg, Bildhauer in Nassereith. Dürr Wilhelm, Hofmaler in Frei burg i. B. DutzeuberL & Bister, Fabrik in Kirchen-Paramenten, und Dutzeuberg Franz Xav., Kunst-Goldarbeiter in Kirchengefäßen in Krefeld. *Endres Bernhard, Maler, und *Entres

Guido, Bildhauer in München. Engels M., Zeichner in Luxemburg, Ertl Johann. Maler in Schwaz. Felsburg Albrecht v., Maler in Innsbruck. Ferron E., In genieur und Professor in Luxemburg. Fischer K., Kirchenmaler in Krefeld. Flatz Gebhard, Historienmaler in Bregenz. Franke Paul, Architekt in Berlin. Fröhlich Andreas, Bildhauer in Augsburg. * Führich, Josef Ritter v., k. k. Professor an der Akademie der bil denden Künste in Wien. Gapp Alois und Gschiel Jakob, akadem. Bildhauer in Graz. Gasser Josef

, Bildhauer, und Glocker Karl, Historienmaler in Augs burg. Gehn Max, Maler in Innsbruck. Gindorf B., Maler in Luxemburg. Glinski, Dominikus v., Hof-, Wappen- und Glasmaler in Berlin. *Glötzl Ludwig und * Greisl Jer., Maler, *Göschl Her mann, *Gröbmer Josef und *Guggenbichler Korb., Bildhauer, und *Gnggenberger Thomas, Historienmaler in München. Güldenpfennig Arnold, Dom- und Diözefan-Baumeister in Paderborn. Haal, Gebrüder, Bildhauer in Grevenmachern. Habermacher, ?r. Basilius, 0.8.L., Maler in Beuron

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 27.03.1871
Physical description: 10
V.Bd. Gasser Vincenz, Fürstbischof. Gafzner Joh. Jos., Psamr. Gaßner Simon, Maler. Gasteiger ?lnt., v., LandeSvertheidiger. Gsall Anton. Maler. Gillardnzzi Alois, Maler. Gilin Hermann, Dichter. Giovanelli Joses I., v., LandeSvertheidiger. „ Joses II., Frhr. v., Merkantil- Kauzler. „ Joh. Bened., Graf v.. Archäolog. Girardoui Bartolomeo, Aialer. Glautschuigg Joses Anton, Maler. Glaiitschiliqq Ulrich, Maler. Goller Aiartin, Musiker. Gostner Joses, Missionär. Graf, Frhr. v. Ehreuseld, Joh

., k. k. Major. Grainmatico ?iicasins, ?lstronom. Gräser Joh. Bapt., Theolog. Grasmayr Joh. Georg Da»., Theolog. Greil Phil. Jak., Maler. Greitner Franz., Analer. Grvbmer, Bildhauer. Grnber v. Zurglburg, Philibert, Schriftsteller. Grnbhoser Jos., Laiideövcrtheidigcr. VI.Bd.Gugger Cölesli», Fürst, Abt. Gumpp Christoph, Architekt. „ EliaS, Architekt. „ Frau;, Maler. „ Georg Anton, Architekt. „ Joh. Ant., auch bloß Anton, Maler. „ Joh. Bapt., Architekt. „ Johann Martin I., Architekt und Chartograph. „ Johann

). SigiSmund von Tirol, Erzherzog (282). Sigismund Franz v. Tirol, ErzHerz. (283). Haähofer Joh. Cyriak, Maler. Hafner AlsonS, Prälat. „ Aemilian, Prälat. „ Hafner Cäcilia, Organistin. „ Hildegard, Aebtiffin. „ JeremiaS, Mnsikuö. „ Josef, mit dem Klosternamen Zlbra- ham, Missionär. „ Joses Maria, Generalvicar. Hager Josef, Schntzenhauptinann. Haid Josef Anton, Bildhaner. Haller Alois, Missionär. „ Andrä, Analer. Franz, Maler. „ Joh. Nep., Bildhauer. „ Josef, Maler. „ Philipp, Maler. Handle Angnstin, ?lbt

zu Stams. Handle Josef, Maler. >/lll.Vd. Haspinger Joachim, LandeS-Vertheidiger. Haßlwauter Johann, Landeshauptmann. VIII. Bd. Hatziuger I., Maler. Hatziuger Karl, Aialer. Heberger, Aialer. Hechenberger Joh. Georg, ?lrzt. Hesele auch Hefeln und Heserl, Architekt. Hell Joses, Bildschnitzer. Hellweger Franz, Historienmaler. Henriei Joh. Jos. Karl, Maler. Herz Daniel, Orgelbauer. Hensler zn Ziasen und Perdoneg, Karl Jos., k. k. Kämiiierer. Hensler Ludwig, Ritter v., Botaniker. IX. Bd. Hibler v. Zllpcnhcim

Evaiig., Historienmaler. Hörer Balthasar, Bildhauer. Hormahr Jos. I., Frhr. v., tirol. Kanzler. „ zn Hortenburg, Jos. II., Frhr. v., Hosrath und Geschichtschreiber. „ Lorenz, v., Hoskainmerrath. „ Lor. Sebast., v., Postmeister. Huber Anton, Plastikcr. „ Anton, Maler. „ Aproniau, Benediktiner. „ Christoph, Maler. „ Joh., Bildhaner. „ Jeh. Jos., Pfarrer. „ Auch. Hieron., Historiker. Hueber Andrä, Baumeister. „ Blasins, Landmesser. „ Franz Michael, Maler. „ Johann,' Maler. „ Joh. Bapt., Vialer. „ Josef

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 11.08.1951
Physical description: 4
. Ebenso sind wir über die Malerfamilie Leitner noch nicht recht im Bilde. Weinhart erzählt zwar von seiner Bekanntschaft mit einem Maler Leit ner in Hall. Auch Josef Fuchs, der Ge mahl von Karl Josefs Enkelin Anna von Weinhart, berichtet in seiner Häuserchro nik von einem Maler Leitner, von dem in Hall und Umgebung noch viele Bilder vorhanden seien. Dieser Leitner habe sein Leitnerisches Familienhaus, Fürstengasse 1, mit schönen Fresken geschmückt und in den Arkaden des alten Friedhofes

die hl. Familie, das letzte Gericht, Christus mit den vielen Kreuzen, den hl. Franz Xaver und den hl. Romedius gemalt. Schließlich erzählt er von Leitners tragischem Tode; wie die Frau ihm Zucker in den Kaffee schütten wollte, aber Bleiweiß erwischte, so daß er elend zugrundeging. Der im Jahre 1788 verstorbene Wein hart weiß von diesem Aufsehen erregen den Falle noch nichts zu sagen. Es kann sich also nur um den Maler Matthias Landesregierung solle wenigstens die Ko sten für eine täglich mehrmalige Wasser

Pfarrmatriken war ein Maler Josef Gregor Leitner, geh. am 8. Mai 1699, gest. am 7. November 1752, des Genannten Vater und der Maler Matthias Leitner, gest. am 31. Mai 1725, der Großvater. Daneben sind Maler des Namens Josef, Georg, Josef Georg und Johann Georg Leitner genannt — vermutlich ist jedes* mal derselbe Josef Gregor gemeint. Ohne Zusammenhang mit der Malerfamilie ist der Bildhauer Josef Leitner, ein Bauern* sohn aus Silz, der am 26. Oktober 1733 in Hall die Witwe des am 13. Juli 1732 verstorbenen

Bildhauers Johann Leimgru be r geheiratet hat. Fuchs nennt auch die anderen Maler der Arkadenbilder. Johann Schönherr malte Abrahams Op fer und die Ehebrecherin. Das war der am 24. Oktober 1784 verstorbene Johann Wilhelm Schönherr. Von einem am 24. November 1809 verstorbenen anderen Ma ler Matthias Schönherr weiß man nichts. Paul Apfalter malte den ägyptischen Josef am Wallpach*Grabe, an anderen Gräbern Christus als Gärtner, Mariens Tod, den Traum des hl. Josef, Franz Seraphikus, St. Michael. Leider weiß

Maler Johann Si Wagner und dessen als Maler, auch A >' Faßmaler, bezeichnete Söhne Alois, geh ren am 30. Juni 1765, gestorben am 1| 21 Juni 1841, und Josef Johann, gehöre am 8. Juli 1767 in Hall. Dieser Johatf « Josef Wagner dürfte wohl der jüng# j Johann Wagner vulgo „Honerle“ gewe# sein? Das Sterbebuch nennt ferner ein E . akademischen Maler Anton Wagner, vtf storben am 16. Juni 1839 im Alter ve> 32 Jahren. Zwei tüchtige geistliche Dilettanten & dt 18. Jahrhunderts dürfen hier nicht gessen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.12.1931
Physical description: 8
: „Doktor Martens, Maler." Fragend schaute sie auf. Prinz Peter war sofort bei der Hand. Er hatte das Manöver des Freundes intensiv beobachtet und war aus dem Sprunge, die Gelegenheit auszunützen und die Ge schichte in die Hand zu nehmen. „Verzeihung, gnädiges Fräulein, eine Ungeschicklichkeit." Prinzessin Sidonie hatte blitzschnell die Situation er- faßt. Das konnte das Abenteuer sein, nach dem sie lechzte. Der Mann vor ihr sah wundervoll aus. der würde ihr aus nehmend gefallen. Außerdem — sie traute

sich den Blick dafür zu — schien es ein Mann von Welt zu sein, dieser Maler Martens. Nun, sie würde sehen, was sich hier er eignete. „Oh, bitte. Es ist nicht so schlimm, mein Herr. Jeden- «alls weiß ich nun gleich, wer Sie sind, Herr Maler Peter Martens." Verblüfft starrten die beiden jungen Männer auf das lächelnde Mädchen. Was war das ? Maler Peter Martens? DaS war doch. . . Der Prinz faßte sich zuerst, Er hatte plötzlich die Zu- lammenhänge begriffen, und er'wollte sie weidlich aus- aützen

Beschönigungsversuchen der gewaltsam zum Nar- Da hatte er ja was Schönes angerichtet. Statt der üblichen Visitenkarte „Peter Schönfels" hatte er die Karte des Malers erwischt, die er im Hotel achtlos eingesteckt hatte. Es war fatal. Aber zu ändern war cs ietzt nicht mehr, es sollte nun dabei bleiben. Es würde ia bei dieser kleinen Bekanntschaft nicht allzu schlimm auskallen. Das hier war sicher eine Eintagsfliege. Peter mochte also als Maler fungieren, das war mal eine kleine Ab- wechllung. Peter hate sich verbeugt. „Gnädiges

werden. Veränderliches, niederfchlagreiches Wetter mit Frost und Tauwetter wech selnd bis gegen die Mitte des Monats. Zu dieser Zeit Wet- terun'. stürz. Ncbergang zu Winterwetter, Frost. Wetterlage anhaltend bis nach Beginn des letzten Monatsdrittels. Nach dem 20. Jänner wieder etwas wärmer, veränderlich. Nei gung zu Niederschlägen, Schneefall. Gegen Monatsende I werden? Dieser Maler gefiel ihr außerordentlich. So ge nau so hatte sie sich in ihren Wünschen den Mann vorge- stellt, den sie lieben würde. Dieser Maler

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.08.1935
Physical description: 6
- He wieder zurückerhält. Anfangs des Jahres 1934 traf Rübner einen Innsbrucker Kirchen- ! Mler in Kitzbühel, der mit dem Ausmalen der dortigen Pfarr kirche beschäftigt war. Der Maler übergab dem Rübner einen echten > Jochara-Teppich zum kommissionsweisen Verkauf um den Preis von 1700 S. Rübner ließ lange Zeit nichts mehr von sich hören. Eines Tages stellte der Maler den Angeklagten wegen des Teppichs zur We, bei welcher Gelegenheit Rübner behauptete, daß er den | Teppich in der Schweiz verkauft habe, das Geld

werde in einigen ! Wochen hereinkommen. Allein das Geld kam nicht. Endlich stiegen dem Maler Bedenken auf, er übergab die Ange legenheit seinem Rechtsfreunde, der den Angeklagten' sogleich scharf mhnte. Allein Rübner behauptete immer wieder, daß das Geld aus der Schweiz noch nicht eingelangt sei. Aus die Aufforderung des Rechtsanwaltes, den Namen des Käu fers zu nennen und die Forderung an den Maler abzutreten, cr- llarle Rübner, daß er dies nicht tun könne, da der Teppich in die Schweiz h in ausgeschmuggelt worden sei

und der Käufer Un annehmlichkeiten haben könnte. Rübner übergab schließlich dem Maler eine Anweisung an die Bank von Tirol und Vorarlberg ! auf einen Betrag von 1370 8, welcher Betrag angeblich von einer Schweizer Bank an die Bank für Tirol und Vorarlberg überwiesen werden sollte. Diese Anweisung erwies sich jedoch als unecht, denn ein solcher Betrag langte bei der Bank für Tirol und Vorarlberg niemals ein. Der Maler erstattete schließlich die Strafanzeige. Rübner behauptet, der Maler habe ihm den Teppich

habe.' Von diesem Betrage habe er 580 8 an den Maler bezahlt, den Rest habe er für sich be halten, um Schulden in Salzburg zu begleichen. Der Teppich war damals nicht mehr wert, da die Preise stark gefallen waren. Das Gericht nahm nicht Veruntreuung, sondern Betrug an und > verurteilte den Angeklagten zu einem Monat Kerker. Namensgleichheit. Julius Hell, Leiter der Geschäftsstelle der „Gemeinde Wien- Ztadtische Versicherungsanstalt" in Hall, Agramsgasse 18, ersucht uns, zur Vermeidung unliebsamer Verwechslungen

zwang, Gay er (Hus- quarna) schied nach einem Sturz aus dem Rennen. Ueber die Grotzglocknerstraße als Eingangstor zur Dergwelt Osttirols berichtet ausführlich die soeben erschienene Folge 1i der alpinen Zeitschrift „D e r B e r g st e i g e r". Das Heft ist zum Groß teil dem wunderschönen Osttirol gewidmet. Herbert Stifter erzählt uns einiges über die beiden Osttiroler Maler Franz v. Defregger und Albin Egger-Lienz. Alpinisten wird der Beitrag von Hubert Peterka über die Besteigung der Großvenediger

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.05.1908
Physical description: 8
in den Reichs-- und Landesfarben. Maler Professor Alfred Roller. Herrenreiter tragen die Banner des Reiches, der Kronländer und der Hauptstädte Oesterreichs. Die bunte, heraldische Pracht soll stimmungsvoll das große Farbenschauspiel des Festzuges einleiten. Ergänzt wird diese Gruppe von Gruppe II: Kostümierte Kinder mit Blumen und Kränzen. Maler Professor Alfred Roller. II. Historischer Teil. Gruppe III: Kaiser Rudolf mit dem deutschen Heerbann. Festlicher Einzug. Maler Karl Hollitzer. An der Spitze

Albrecht I. Aus zug der Wiener Bürger zur Belagerung einer Raubritterveste. Belagerungstrain. Maler Pro fessor Heinrich Lefler. Gruppe V: Rudolf IV. der Stifter. Maler Remigius Geyling. Nach der feierlichen Grundsteinlegung des Stephans-Domes zieht Rudolf, von den Würdenträgern des Landes und den hohen Kirchenfürsten gefolgt, in die Hofburg zurück. Die glänzende Schar ist zu Pferde. Das Modell der Kirche (für die ur sprünglich zwei Türme vorgesehen waren) wird von 16 Männern getragen; neben

ihnen schreiten die ersten Baumeister des Domes und die Mit glieder der Bauhütte. Bürger und Volk in Festtagsgewändern machen den Schluß. Gruppe VI:ZeitKaiserFriedrichs III. Aufzug zum Turnier. Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodnansky. Ritter des 15. Jahr hunderts ziehen in ihren glänzenden Rüstungen, gefolgt von ihren Knappen, auf gepanzerten Pferden zum Turnier aus. Gruppe VII: Doppelhochzeit der Enkel Kaiser Maximilians I. in Wien. Maler Alexander Demeter Goltz. Ein bunt bewegtes, festliches Bild

zu Pferde, Reisige zu Fuß und Be rittene schließen den Zug. Gruppe VZjl: Heereszug Ende des 16. Jahrhunderts. Maler Remigius Gey ling. Eine Abteilung deutscher Kriegsleute, geführt von dem Feldhauptmcmne Lazarus von Schwendi, kehrt nach dem Kampf an den Grenz befestigungen der Monarchie gegen die Türken nach Wien zurück. Ein Reiterfähnlein trabt voran, ein Trupp Fußvolk mit Geschütz, Munition und Troß folgt. Wiener Adelige, Bürger, uuter ihnen das 1. Bürgerregimeut, und Volk schließen sich, eine Ehren

-Eskorte bildend, an. Gruppe IX: Tie Sieger von Nvrd- lingen 1l>34. Zeit des 30jährigen Krieges. Maler Karl Alexander Wilke und Maler Wilhelm „Brixener Chronik.' Wodnansky. General Gallas, Piccolomini und Werth an der Spitze von kaiserlichen, kurfürstlich bayerischen und spanischen Truppen kehren nach gewonnener Schlacht triumphierend heim.Kürassiere, Dragoner, Arkebnsiere zu Pferd und kaiserliches und kurfürstlich bayerisches Fußvolk bunt durch einander. Man sieht Jsolani mit seinen Kroaten

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Alpenländer-Bote
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Page 3 of 16
Date: 21.12.1919
Physical description: 16
. Fräulein Martina war immer fteundlich, tat aber ein bißchen scheu und wurde oft ohne Ursache rot. Obwohl sie und der Maler wenig miteinander sprachen, ka men sie sich doch innerlich näher. Je mehr „Die Lachstube" ihrer Vollendung entgegen reifte, desto heißer und freudiger arbeitete der Maler daran. Er stand schon um bald 5 Uhr ftüh auf und malte ° vom ersten Sonnenstrahl bis zum letzten Abendschein an dem Bild, pfiff den ganzen Tag wie ein Fink und brach oft, wenn ihm ein Kopf

Kunden zufanunen. Da bei fang die Frau, die eine Tochter des alten verstorbenen Lehrers war und immer noch eine hübsche Stimme hatte, ein Liedchen nach dem andern. Der Zintus aber grugelte unver drossen. mit seinem blechernen Baß dazu. Einerseits tat er sich viel auf sein musikali sches Talent zu Gute, anderseits hielt er es für eine eheliche Pflicht, der Gattin auch in Sang und Schall beizustehen. Manchmal ließ der Maler im ersten Stock, der durch das offene Fenster den Gesang der Alten ver nahm

. seine junge, silberne Tenorstimme dareinklingen, und dann war es das reinste Konzert. Hernach klatschte die Frau Patin drunten Beifall, und der Maler klatschte oben Beifall, und sie lachten wie die Kinder. Die heitere Umgebung und die sonnigen, warmen Iunitage trugen viel dazu bei, den Maler in der richtigen Künstlerstimmung zu erhalten. Ende Juni wurde das Bild fertig. Es war aber auch höchste Zeit; denn in nächster Bälde traten Ereignisse ein. die eine Vollendung des Bildes, wenn nicht unmöglich gemacht

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 307 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
, Maler, 43. Contarmi, Maler, 35, 36. Cyprian skirche in Saruthà S. Daiscr Kaspar, Schlosser 44. Denkler Georg 63. Dillitz Gregor, Goldschmied 36. Diöcesan-Museum 34. Drachen, Sinnbild 58. Dnrnholz, Altar, 7. Duvinins Hil., Maler 35. Egg, Bildhauer 13. Endfelder, Maler 25. Fellengiebl, Maler 34, 42. Flieg Hans, Goldschmied 44. Flieschhammer, Bildh. 55, 56. Fontana, Kupferstecher 35. Forstlechuer,-Uhrmacher 42. Fra Angel. Fiesole, Maler 24. Gartner, Malcr 36. Geiger, Malcr 88. Gieiier, Holzschnitzer

18. Giger, Maler 34. Glocken 5. . Glücksrad-Kalender 88. Götz Ferd., Maler 43. Goldschmiedcarbeiten 21. Gothische Schuitzwerke 8. Grabsteine, Abb. 19, 20. Graphik und ihre Abarten 65. Gras Kaspar, Bildhauer 44. Grasmair, Glockengießer 19. Graz, Statuen 63. Grünes, Maler 88. Kaas Michael, Maurer 44. Halsschließcn 25. Hans, Kannegießer '6. Hans v. Hall. Altarbaner 47. Haus v. Ju'denburg, Altarb. 47. Heinrich, Baumeister 59., Heitz, Maler 34 . Hendler, Vergolder 84. Herz Jesu-Kapèlle 28. Hochstetter

, .Glasfabrikant 35. Hoscr, Glockengießer 6. Hosingott, Baumeister 56. Holzaustriche.88. ^ Holzschnitt 73. Holzschnitzerei 46. . Honccker -P., Maler 44. Hi.snagcl, Maler 33, 35. Hungertuch 27, 34. Hut, Sinnbild 59, 87. Innsbruck 47, 55. Inschrift eines Portals 52. Judeuhut 87. Kager, Miniaturmaler 55. Kämmerer, Goldschmied 56. Kanzel, geschnitzte, 48. Kapellen Abb. 76. - Kelche 21,- 23/ à,' , Kilian, Kupferstecher 43. Kirchenparamente 25, 71. Kirchmayer, Bildhauer 19, 43. Klosterneuburg, Altar 43. . Kob

, Bildhauer 79. Koger Johann, Maler 74. Köln, Christophbild 9V. Kostner, Goldschmied 33. Kremser, Maler 43. Kreuzgaug 53. Krucisix 14, 15, '21, 24, 31, Abb. 35, 40. Kunst, moderne, 1. Kunst, Geschichte ders., 12,63,64. Kupferstich 75. Känker, Goldschmied 34. Leitgeb, Maler 34. Lampen 23. Latsch (Altar) 47. Lengmoos (Kapelle)' 31. Luchese, Baumeister 35, 36. Luzia, St., in Buchenstem 5. Mair, Bildhauer 71., Maisfelder, Maler 35. Malerei, 1, 5, 10, 11, 12-14,. 28, 43, 60. Abb., 87. . , Malesak Osw

., Baumeister 6. Marienbilder 21, 26, 53, 61. März, Bildhauer 43. Marincola, Maler M, 36., Mart Osw., Goldschmied 44. Mayr, Uhrmacher 36. Mcran 47, 63. , Missale, geschrieben, 35, 37. Mitisiin, Maler 55. Mittuacht, Maler 44. , Münster (Schweiz) 5., Uacktcs, das N. 10. . Nauritius, Maler, 55. Ncidhard, GlaSschmelzer 35. Neustist (Altäre) 47.- Nut Florian, Maler 55. Oberlanftr, Malerin 80.. ^ Ornamentik 64. , Ort^ Goldschmied 3l. . Ospidale, Malerei 5. - Oswald's Bilder 14, .70. Pacher Michael, Bildhauer

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Alpenland
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Page 2 of 8
Date: 08.12.1921
Physical description: 8
. zeigen ihm. so wie sie ihm immer wieder um noch einen Grad vortrefflicher geraten, eben doch auch im Spiegelbild, daß er inrmerhin doch auch immer wieder urn etwas älter geworden, wenn dies auch seiner „Schönheit", ganz wie das zunehmende „Unter- tauchen" seiner Haare, gewiß keinen Eintrag tut. So halte ich denn den Maler Riß schon eiaercklich für daraus gefaßt, daß man chm heute sagt, daß er ein „Fünfziger" geworden. freue mich aber mit ihm und allen sich an chm Erfreuenden, daß er so voller

. Bei diesem Gedenken, das nun einmal beim Geburtstag Riß' seinen Ausgang nimmt, nimmt uns vor allem Wunder, daß Thomas Biß im Wintermonat Dezember, vielleicht an einem Tage, an dem die Sonne sich gar nicht blicken ließ, geboren werden komrte, nicht minder aber, daß dies im rauheren Nordtirol und nicht etwa in Schönna-Meran, wo der Maler allerdings dafür fast sein halbes lteben weilte, geschah. Denn seine ganze „warme Art und Wesenheit würde viel eher, wie gesagt, auf einen Südtiroler schließen lasten, der zudem

das „Oberlandevische", das Rauhere des Nordens, wieder das Markige. Kräftige in den Porträts, nament lich denen auS ferner StandschützenM rrnd den übrigen Kriegs bildern. und so vereint sich in Riß wirklich dos Harte mit dem Weichen zum Schillerschen „guten pichen". Beim Maler Thomas Rrß komml das „Weiche" vor allem in feinen idyllischen und den MärckiLnbWdern, in seinM Madonnen- und Mädekbild-rnffen, vor allem in fernen ihni besonders ans Herz ge- wochfenen Eiusiedlerbildern nrit ihrer Lust zu gabuliererr

zum Aus druck. Welch lrebe, aufs Erzählen, den Kindern besonders, gerichtete, prächtige Phantasie tut sich da nicht vor uns auf und läßt uns, wie es der Mister gerne selber tut. Sorg« und Alltag, Politik mrd Kunst stroit versoffen. Und erst, wenn der Maler einem selbst noch vor diesen Dstdern mit traulichem Ton, der um Liebe für .seine Schöpfungen wirbt, über sie erzählt: wie es ihm da wieder einmal rnir darum zu tun gewesen sei, das Freudige und Sorgenlose zu be tonen, und wie er dort die ganze

an! Andererseits, welche Kraft, welcher Widerhall der pivchtbareir Kriegszeit eben in den KriegSbildern imd Kriegerbildmffen, die, wie Ritz in die für einen Maler beglückende Loge kam, sich die präch- tigstLN Köpfe und Thpen aussuchen zu können? dafür auch an Meister schaft der Wiedergabe und des Jndividua'lisierens Auserlesenes be deuten. Diese Umspannung vom Harfen bis zum Weichsten femvmt Ritz aber auch in seiner Vielseitigkeit zugute. Ja, Riß ist vielleicht der fruchtbafffe Tiroler Maler, den es je gab

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1908
Physical description: 8
21. März 1908 Tiroler Volksblatt Seite 3 Gruppe 5: Rudolf IV. der Stifter. —Maler Remigius Geyling. Gruppe 6: Zeit Kaiser Friedrichs III. Auf zug zum Turnier. — Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodmansky. Gruppe 7: Doppelhochzeit der Enkel Kaiser Maximilian I. in Wien. — Maler Alexander De meter Goltz. Gruppe 8: Heercszug Ende des 16. Jahr hunderts.— Maler Remigius Geyling. Eine Abteilung deutscher Kriegsleute, geführt von dem Feldhaupt- manne Lazarus von Schwendi, kehrt nach dem Kampfe

an den Grenzbefestigungen der Monarchie gegen die Türken nach Wien zurück. Ein Reiter fähnlein trabt voran, ein Trupp Fußvolk mit Ge schütz, Munition und Troß folgt. Wiener Adelige, Bürger, unter ihnen das I. Bürgerregiment, und Volk schließen sich, eine Ehreneskorte bildend, an. Gruppe 9: Die Sieger von Nördlingen 1634. Zeit des dreißigjährigen Krieges. — Maler Karl Alexander Wilke Und Maler Wilhelm Wodnansky. General Gallas, Piccolomini und Werth an der Spitze von kaiserlichen, kursürstlich bayrischen und spanischen

Truppen kehren nach gewonnener Schlacht triumphierend heim. Kürassiere, Dragoner, Arte- bufiere zu Pferd und kaiserliches und kurfürstlich bayrisches Fußvolk bunt durcheinander. Man sieht Jsolani mit seinen Kroaten, zahlreiche Gefangene und Troß. Gruppe 10: Die zweite Belagerung Wiens durch die Türken. — Maler Hofmann Ritfchl und (für den polnischen Teil) Maler Karl Frycs. Am 13. September 1863 ziehen die Befreier Wiens aus der Türkennot in die Kaiserstadt ein. An der Spitze sieht man österreichische

Kollonits und Sinelli, der Kapuziner Marco d'Aviano mit großer geistlicher Begleitung ziehen vorbei, unter ihrem besonderen Schutze die Kinder, deren Väter auf den Wällen des belagerten Wiens gefallen sind. Volksmengen begleiten jubelnd die Wägen, die reich mit Kriegsbeute beladen sind. Im Zuge ist auch der berühmte Kundschafter Kolfyczki zu sehen. Gruppe 11: Zeit Karls VI. — Maler Karl Hollitzer. Den Mittelpunkt der Gruppe bildet Prinz Eugen, umgeben von seinen Generälen und Ver tretern

aller Truppengattungen, die sich in den Schlachten des Erbfolgekrieges hervorgetan haben; unter ihnen das Leibregiment des Prinzen, die Savoyendragoner. Langsam zieht schwere Artillerie vorüber mit Trommlern und Dudelsackpfeifern. Troß und Train beschließen den Zug. Gruppe 12: Zeit der Kaiserin Maria The resia. — Maler Heinrich Lesler. Gruppe 13: Truppen aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges. — Maler Karl Hollitzer. — Die Helden jener Zeit, Feldmarschall Daun, General Laudon, Hadik und andere ziehen auf, ge folgt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.11.1950
Physical description: 4
wollte sich von einem arbeitslosen Maler, der derzeit noch keine Arbeitslosenunterstützung be zieht, Küche und Badezimmer weißen und etwa 25 bis 30 Quadratmeter Türen lasieren lassen. Der Maler machte ihm dafür einen Kostenvoranschlag und berechnete ein schließlich Material 120 Schilling. Während der Maler arbeitete, bestellte der Händler noch mehrere zusätzliche Arbeiten, unter an derem das Maserieren einer Tür, das Strei chen von 4/4 Fenstern samt Stöcken, von drei Türseiten und von zwei Quadratmeter Vertäfelung

. Zu allen diesen Arbeiten stellte der Maler das Material bei. Außerdem lackierte er 35 Quadratmeter Fußboden, wozu der Händler das Material beistellte. Während der Arbeitszeit gab der Händler dem Maler einmal 150 Schilling. Als diese Ar beit nach vier Tagen beendet war, hatte der Maler für Material insgesamt 125 Schilling ausgegeben. Er verlangte, nachdem sich der Auftraggeber mit der Arbeit zufrieden er klärt hatte, insgesamt 300 Schilling, worüber er dem Händler detaillierte Rechnung legte. Dieser zog die Bezahlung

zuerst hinaus und erklärte nach einigen Tagen, er brauche einem ohne Gewerbeberechtigung nichts zu zahlen. So verbleibt dem Maler nun nach Abzug seiner Materialauslagen für seine vier tägige Arbeitszeit ein Lohn von 25 Schilling» Wenn die Oeffentlichkeit auch wohl nicht für „Pfuscherarbeit“ ist, muß doch die Hal tung dieses Geschäftsmannes, nachdem er schon einen Auftrag zur Arbeit gegeben hatte, scharf verurteilt werden. Wie konnte es nur geschehen? Geschäft im Gefängnis oder «Die ausglelehende

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 27.03.1871
Physical description: 10
sind 193 Künstler im weitesten Sinne des Wortes u. zw. 100 Maler, 44 Bildhauer, 8 Architekten und Baumeister, 11 Lithographen, Kupferstecher und Graveure, 5 Schnitzer, 1 Wachs bildner, 3 Kunstgießer, 1 Müuzmeister, 11 Ton setzer, 1 Organistin, 2 Musiker, 3 Säuger, 1 Schau spieler uud 1 Künstler ohne nähere Bezeichnung. Ferner zählten wir 7 Dichter, 4 Schulmänner, 1 Humanisten, 1 Bibliotheksbeamten, 2 Orientalisten, 1 Publizisten, 9 Schriftsteller, welche uicht schon ihrem Berufe

herabreichender Literatur-Nach weise verdienen alle Anerkennung. Möge eS dem Verfasser gegönnt sein, recht bald wieder an die Fortsetzung Hand zn legen uud daö Werk einem rühmlichen Abschlüsse zuzuführen! Wir lassen nun daS oben erwähnte Verzeichniß folgen, wobei wir der leichtern Orientiruug wegen am Rande die bezüglichen Bändenummern ersichtlich machen. I. Bd. Ambrosi Nikolaus, Bildhauer. Auich Peter, Chartograph. Aureiter AloiS, von, Maler. Arnold Josef, Maler. Aschbacher Anton Dominik, Landesschntzen

- Major. Avancini Ginstin. degli, Maler. Barbaeovi Fz. Virg., RechtSgelehrter. Baningartner Joh. Wolfg., Maler. Beltrami Joh. Peter, Abt. Bemb Franz Joh., Abt. Bergler Jos., Bildhauer. Betta Jos., v., LandeSvertheidiger. Bettiui, Seidenfabrikanten zn Roveredo. Viagi Joh. Maria, Gelehrter. BlaaS Karl, Maler. Blattl Christian, LandeSvertheidiger. *) Der Artikel über Andreas Hofer und seine Nachkommenschaft füllt z. V.Scng bedruckte Blätter II. Bd. Bonelli Benedikt, Theolog. Bonelli Karl

, von, JnstizprSsident. Borsieri de Kanilfeld, Joh. Bapt., Arzt. BrandiS Elem., Graf, Geschichtsforscher. Brau» von Prauu Mail)., Bildhauer. Eall v. Kulmbach Karl, Frhr., k. k. Oberst. Eanella Jos. Mar., Arzt. , Eanestrini Ant., Arzt. Capello Barch. Jgil., Maler. Eloz Paris, Graf, Archäolog. Elufolo Adam, v.. Maler. HI. Bd. Eoruet JulinS, Sauger. Dal Ponte Beruh., Militär. Degler Joh., Maler. Degli Abbondi Georg. Staatsmann. De la Croce Joh. Nep., Maler. Denisle Joh. Peter, Maler. Denisle Jos., Maler. Denisle Leop

., Maler. Dialer Jos., Bildhauer. Di Pauli Frhr. v., Audr. Al., Staatsmann. Douay Jos., Feldkaplau. Eberhöser Fz., Bauer. Eberle Georg, k. k. F.-M.-L. Eder Maria, Malerin. IV. Bd. Eisen stecken Barth., LandeSvertheidiger. Eisenstecken Jos., LandeSvertheidiger. Enncmoser Jos., Schriftsteller. Erhard Andrä, Schriftsteller. Erler Franz. Bildhauer. Erler Jos., Maler. Eyberg zu' Eichberg uud Werchenegg, Karl, Ritter v., Geschichtschreiber. Faeßler Joh. Georg, Aiilitär. Falbesoner Jos., Holzschnitzer. Falger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 26.10.1926
Physical description: 8
die Aufnahme von sechs Malern. te$rv. BilWiuern. Ms Vertreter bei der Ausstellung Tiroler .tttrnft in M-muchen berichtete Maler Nepo (Künstlergruppe „Wage") über den DerLarff der Eröffnung und über die Einrichtmrg der Mlsstellmvg. Der Kassier des Bundes, Maler Preuß, gab den RecheNschaifts- u-,Ä> Kassabericht in Ausführung des bereits ver- offentttckpen Schliußberichtes. Des weiteren wurden Fragen orga nisatorischer Natur behandelt. Maler Prof. Gvubhofer berichtete als Vertreter des Tiroler KünstlevbMides

„Heinrat" und der Künft- ldgruppe „Wage" bei der Euthüllu.:xg der Gedenktafel für Prof. Schretter. Bei dieser in Jnzing an: 17. ds. abgehaltenen Feier wurde im Nanren dieser Vereinigungen ein Kranz gewidmet. Zum Schliusse würdigte Vizebürgermeister Oppenauer namens der au-ßewrve,Eichen Mitglieder und Maler Lap namens ver ordent lichen Mitglieder die Verdienste des Ausschusses der Ausstellung Tiroler Kunst in Deutschland, den: für seine Tätigkeit der Darrt ausgesprochen wurde. Eigentümer. Herausgeber

und Amann sowie meinen Dienst- Kollegen, den Hausparteien und den Spendern der Kränze und Blumen. Innsbruck, am 25. Oktober 1926. In tiefster Trauer: 1447b Klaus Lanbach u. Famllia. Dr. Ludwig Lantfchner vom Urlaub z«rS«r ordiniert wieder von 8 bis 10 und von 3 bis 4 Styt ^ Burggmben Rr. 4, 2. St. ^JOCJOODODOI WllMllikWSWU! Ein durch Brandschaden ruinierter Malermeister, der auch wohnungslos ist, ersucht edle Menschen, ihm Maler arbeiten jeder Art zukommen zu lassen. Eduard

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Tiroler Post
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Page 20 of 20
Date: 15.04.1904
Physical description: 20
aus seinem Schoß ekngeschlafen war, als der Muezzin die Gläubigen zum Gebet in dis Moschee ries. Um nun nicht die Ruhe der »Freundin" zu stören, schnitt sich bn Prophet das Stück, auf welchem sie ruhte, mit der Scheere aus seinem Kaftan und trug das Tier, ohne daß es erwacht wäre, auf das nächste Ruhelager. Große Kotzen- liebbaber waren auch die Kardinäle Richelieu und Mazarin. Lin berühmter Maler, dessen Name mir entfallen ist, malte während der ersten Republik die Freiheit als schöne Frau mit einer Katze

, nennt die Geschichte nicht. Dagegen ließ sich Karl V. mit seinem Lieblings hund malen, Friedrich der Große liebte seine Hunde ungemein, König Mil- heim !. von Württemberg hatte immer eine Art Wachtelhund in seinem Zimmer, den dir Stuttgarter Königshund nannten. Dar Glück Alma Tademas. Der berühmte englische Maler Alma Tadema ist aus unerwartete Weise zu seinem Glück gekommen. Es war damals, als der Kunsthändler Eambart noch den Markt beherrschte. Als er nach Antwerpen kam, um Gemälde anzusehen

, führte ibn der Maler Leys, anstatt zum Atelier eines seiner Rivalen, in das eines seiner Schüler, Und dieser Glückliche war Alma Tadema. Gambart stutzte vor einem der Ge mälde, welches er auf der Staffelei sah. ,St« wollen mir doch nicht sagen, junger Mann, daß Sie das Blld gemalt haben?" (Das Büd war die ,Heim- kehr von der Kirche".) Der Kunstjünger verbeugte sich ergebend. ,Nan denn," fuhr Gambart fort, ,malen Sie mir vierundzwanzig von der Sorte I Jedes neue Bild will ich teuer bezahlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.06.1949
Physical description: 6
. Auch hatte sie sich in den Kopf gesetzt, nicht auf dieser Stufe zu bleiben. Sie wollte empor steigen. sie wollte ein Star der Halbwelt, ja der künstlerischen Wett werden. Sie mietete sich ein schönes, geräumiges Zim mer, in dem sie tanzen konnte. Sie stand Malern und Bildhauern Modell. Dabei verstand sie eS. ihre Vergangenheit auSzunützen. Do stellte sie sich einem französischen Maler, der eine Meffalina malen wollte, als die Witwe eines in Indien gc- fallenen Majors vor. die zwei Kinder zu ernäh- ren habe. Als der Maler

, den die eigenartige Schönheit ihres Gesichtes auffiel, von ihr v'r- langte, sie möge nackt Modell stehen, sträubte sie sich dagegen. Das könne man ihr, einer Offiziers witwe, nicht zumuten. Der Maler bestand darauf. Als er sie dann nackt sah. war er ein wenig ent« täuscht. Schöne Schultern, schöne Arme, schöne Beine — aber Mängel im Wuchs, wie sie das Mo dell einer Meffalina nicht haben sollte. Als er chr sagte, es sei vorteilhafter, wenn sie im Kostüm gemalt würde, erlitt sie eine Nervenkrise. Dok Urteil

des Malers blieb nicht ohne nachhaltigen E'iBruck auf sie. Sie trainierte ihren Körper er folgreich durch. Später bereitete es ihr keine Scham, sich nackt zu zeigen, eher war ihr peinlich bekleidet zu sein. Ein anderer Maler, Gustave Assire, war von ihr entzückt. Ihm kam es gerade darauf an. Frauen in orientalischen Kostümen zu malen. Sie war dazu wie geschaffen. In seinem Atelier reifte in ihr der Gedanke, als indische Bajadere aufzu treten. Er gab ihr auch den Rat. das Musee Gui» yret aufzusuchen

, wo sie hinreichend Studien >n- bischer Gebräuche und Tänze machen konnte. Durch Empfehlung der Maler ist Mata Hart mit reichen Leuten und bekannten Persönlichkeiten in Beziehung getreten. Auch die Adressen von Rendez-vous-Häusern. in denen besonders an spruchsvolle Klienten verkehrten, vor denen sie sich als indische Tänzerin oder gar Priesterin auszav. brachte sie bald in Erfahrung. Bald war sie 'n der Lage, sich kostbare Toiletten anzuschaffen und elegant anfzutreten. Indessen kehrte sie noch einmal auf kurze

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.12.1952
Physical description: 6
Nach den Selbstbedienungsläden die Tempoläden DAS BEKENNTNIS DER INA KAHR Oman von Han« Emil Diät« Copyright Kremayr & Scherlau, Wien „Einer von ihnen ist der Maler!“ Neugierig betrachtete ich die beiden Her ren. Einer war untersetzt und neigte etwas rur Fülle, er war gut angezogen, ohne sich Jedoch in irgendeiner Weise von den ande ren Gästen zu unterscheiden. Er gehörte zu jenen Durchschnittsmenschen, die man jeden Tag zu Hunderten sieht, ohne sich die Mühe zu nehmen, auch nur einen Augenblick lang über sie nachzudenken

, ohne viel zu fragen. Für mich stand fest, daß dies der Maler Bachwitz sein mußte, der das von mir so bewunderte Bild gemalt hatte. Ich war daher überrascht, vielleicht sogar ein wenig enttäuscht, als der unscheinbare, etwas korpulentere Herr sich an die Baronin wandte und seinen Begleiter vorstellte: „Ich hoffe, Sie haben nichts dagegen, Baronin, daß ich meinen Freund, Werner Kahr, mitgebracht habe. Er ist Propaganda chef der Chemischen Industrie A. G und als solcher für uns Maler eine wichtige Per sönlichkeit

. Im übrigen hat er mich, ohne es selbst zu wissen, zu meinem ,Dämon* ange regt.“ Dann war also dieser kleine, gemütliche Herr der berühmte Maler Bachwitz und der andere ein gewisser Werner Kahr! Wie man sich doch irren konnte, wenn man Menschen nach ihrem Aeußeren zu beurteilen ver suchte! Frau von Degenhardt setzte ein konven tionelles Lächeln auf; bei dem Worte „Pro pagandachef“ war sie allerdings leicht scho- kiert. Sie wußte es auch im Laufe des Nach mittags so einzurichten, daß der Maler Bach witz

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Gardasee-Post
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Page 4 of 12
Date: 13.03.1909
Physical description: 12
die englische Clientei da selbst ebenso progeßiv ab, wie bei uns. Und der Ausweis der Reichshauptstadt weist eine so minimale Zahl von Engländern auf, wie noch nie seit Dezennien. In jedem Kirchdorfe der Schweiz sind mehr Engländer zu treffen, als in Wien. (Schluß folgt.) Der berühmte Maler Nazareno Chierici steht an der Staffelei und liest das Billet, das ihm ein Diener in Livree überbracht hatte. „Wer hat Euch geschickt?“ „Der Herr Marquis selbst.“ „Es ist gut, ich werde abends kommen.“ * * * Bianca sitzt

, der sich einen Zusatz von Champagner leisten kann, einen Teil des Weißweines durch diesen ersetzen. Und sofort kehrte der Maler ihr den Rücken, um wieder fortzugehen. Bianca zittert. Jetzt oder niemals mehr! „I%ien Augenblick, lieber Maestro wenn man gerufen wird, läuft man nicht davon — oder ist es vielleicht nicht gleich, ob eine Dame oder ein Herr Sie ruft ?“ Nazareno Chierici bleibt einen Augenblick unschlüssig stehen. „Aber ich habe Sie doch nicht beleidigt, Signor? Fast tun Sie so — treten

Sie doch ein, verehrter Maestro — Sie haben wohl nicht Angst vor mir?“ Und ihr reizendes Lächeln zeigte ihm ihre wundervollen Perlenzähne „Ich tue Ihnen ja nichts zu Leide — setzen Sie sich doch gefälligst und antwor ten Sie mir. Ich verspreche Ihnen, daß es heute das letzte Mal ist, daß ich Sie belä stige. Nur kurze 5 Minuten und Sie dürfen wieder gehen.“ Wen hätte Bi*.._a’s gewinnendes Lächeln nicht besiegt! Der Maler zaudert einen Mo-

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