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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 05.04.1873
Physical description: 8
. Innsbruck, am Feste Maria Lichtmeß 1873.'. Achtermann T.^ Wilhelm, Bildhauer in Rom. Aedelfinger Karl, Bildhauer.in Freiburg i. B. Amrhein?. Andreas, (X 8. L. Maler in Beuron. * Anschütz Hermann, Maler, Professor an der Akademie in München. Arendt E., Staats-Architekt in Luxemburg. Arnold Josef und Attlmayr Richard v., Maler in Innsbruck. Baldauf Eduard, Bildhauer in Augsburg. * Baumeister K., Maler in München. Bauvke, I>ie. k. Seminardirektor a. D., Pfarrer zu St. Adalbert in Breslau. * Becker Anton

, * Becker Christian, * Becker Ferdinand und ^ Becker Peter, Maler in Frankfurt a. M. * Bentele Max, Historienmaler in Lindenberg. * Berger, Bildhauer in München/ Berkmüller Johann, Kunstkritiker in Augsburg. Blaas Julius, Bildhauer in Innsbruck. Boch Johann, Kunstmaler in Bregenz, Bochenek Johannes, Historienmaler in Berlin. Bolzern Josef und Bosch Johann, Historienmaler in Rom. *Bott Val. Jos., Bild schnitzer in Fulda. *Bradl Jakob und * Braun, Bildhauer in München. Brück, Bauführer in Berlin. Bucher

Franz, Maler in Stanz. Buhl C., Kunsttischler in Breslau. Burghardt A., Bildhauer in Freiburg i. B. * Caspar Johann, Maler in Obergünzbnrg. Dahmann Richard, Baumeister in^ Berlin. Deschwanden Paul, Maler in Stanz. Deutsch Michael, Bildhauer in Luxemburg. Dietrich Georg, Bildhauer in Nassereith. Dürr Wilhelm, Hofmaler in Frei burg i. B. DutzeuberL & Bister, Fabrik in Kirchen-Paramenten, und Dutzeuberg Franz Xav., Kunst-Goldarbeiter in Kirchengefäßen in Krefeld. *Endres Bernhard, Maler, und *Entres

Guido, Bildhauer in München. Engels M., Zeichner in Luxemburg, Ertl Johann. Maler in Schwaz. Felsburg Albrecht v., Maler in Innsbruck. Ferron E., In genieur und Professor in Luxemburg. Fischer K., Kirchenmaler in Krefeld. Flatz Gebhard, Historienmaler in Bregenz. Franke Paul, Architekt in Berlin. Fröhlich Andreas, Bildhauer in Augsburg. * Führich, Josef Ritter v., k. k. Professor an der Akademie der bil denden Künste in Wien. Gapp Alois und Gschiel Jakob, akadem. Bildhauer in Graz. Gasser Josef

, Bildhauer, und Glocker Karl, Historienmaler in Augs burg. Gehn Max, Maler in Innsbruck. Gindorf B., Maler in Luxemburg. Glinski, Dominikus v., Hof-, Wappen- und Glasmaler in Berlin. *Glötzl Ludwig und * Greisl Jer., Maler, *Göschl Her mann, *Gröbmer Josef und *Guggenbichler Korb., Bildhauer, und *Gnggenberger Thomas, Historienmaler in München. Güldenpfennig Arnold, Dom- und Diözefan-Baumeister in Paderborn. Haal, Gebrüder, Bildhauer in Grevenmachern. Habermacher, ?r. Basilius, 0.8.L., Maler in Beuron

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.07.1943
Physical description: 4
. Und dieser Maler fand eigentlich erst spät den Weg zu Pinsel und Farbe. Eine Geschichte aus seinem Leben, un verbürgt und in keiner Geschichte der Kunst M lesen, soll hier erzählt werden; sie zeigt, daß das Wunder künstlerischer Begabung plötzlich aufblühen kann, daß es aber doch seit langer Zeit im Menschen verborgen gewesen sein muß. Aert war als Kind bereits ein Sonder ling. Wenn sich die Jugend Amsterdams an Spielen vergnügte, schlich er heimliche Wege... Die weite Landschaft, von Kanä len und Flüssen

durchzogen,mit Blumen geschlickt, dann die seltsamen Bilder der Stadt mit den unheimlichen Stimmun gen der Nacht, der Dämmerung hielten den Knaben im Bann. Und wenn gar der Vollmond emporstieg und fernhin das Land in weichem Silberlicht erglänzte, wenn dann irgendwo eine Fackel auf leuchtete oder gar der Brand einer Scheu ne: dann konnte der junge Aert vor Schwermut weinen. Oft stand er stundenlang vor den Bil dern und Gemälden berühmter Maler. Besonders die Gemälde Eamphuysens und Averkamps

dich um etwas bitten. Kommst du?' „Ich werden wartenI' Sie lachte ihm zu und ging. Gäste aus Amsterdam waren angekom men, darunter ein Maler, der sofort eine Staffelei aufstellte und sagte: „Herr Wirt, Sie wissen gar nicht, was für ein schönes Bild hier vor Ihrem Gasthof sich zeigt. Ich werde diese Landschaft malen.' Aert van der Neer blieb neben dem Maler stehen, der sofort zu arbeiten be gann^ Und allmählich brannte ein Feuer in seinem Herzen auf. während er zusah, wie der Maler Pinsel und Farbe hand habte. Aert

vor der Staf felei. Furchtsam griff er nach dem Pin sel: er blickte um sich, lind da er keinen Menschen erblickte, wagte er. an dem Bilde des Malers weiter.zumalen. Er hörte nicht, daß sich im Hause lauter Streit erhoben hatte. Plötzlich stürzte der Maler heraus, zerrte ein Mädchen hinter sich her, zog es auf den Wagen gen koyimej! und hie Zeche bezahlen. Auf V-'-à >'-»> - ' Sie gingen. Und und rief Aert zu: „Ich hole die Staffelei morgenl Ich muß nach Amsterdam!' Er hieb auf die Pferde ein und fuhr fort

er das geliebte Mädchen fragen sollen, ob sie sein Weib werden wolle. Aert sprang auf und lief zur Kir che. Aber das Mädchen wartete nicht mehr Am nächsten Tag suchte er vergeblich, das Mädchen zu finden. Aber sein neues Glück ließ ihn keinen Schmerz darüber empfinden. Am Nachmittag kam der Maler aus Amsterdam: er starrte auf das Bild und fragte: „Wer hat das ge malt?... Sie, Herr Wirt?... Unglaub lich! Sie sind ein Meister. So hat noch niemand die Vollmondnacht gemalt!' ... Bald war Aert van der Neer

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Dolomiten Landausgabe
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Page 4 of 6
Date: 12.11.1942
Physical description: 6
die junge Witwe mit zwei kleinen Kindern, von denen das sün- gere erst wenige Monate alt ist. seiner Kette das Richtige gewählt zu haben. Die Frage nach Christin beantwortet Afra heute mit unerwarteter Gründlichkeit. Und oer Maler bekommt zu hören, daß Christin in einen ganz andern als in ihn verliebt sei, in den Lohwimmer vom Dorf, daß aber die Mutter von diesem Lohwimmer nie etwas hatte miss?,, wollen. „Und morgen wird Christin mit dem Augustin Rrnrenmarer in der Kirch ver kündet. Und gleich

nach dem Schnitt in vier Wochen wird g'heiratet.' Großes Mitleid verrät die Stimme der -Schwester nicht. Pauli Leibinger hält ihr das auch vor. „Wenn's nei der Lohwimmer wär, den Christin gern bat', meinte sie, „dann tät sie mir erbarmen. Aber sie kann doch den Klein- häusler net heiraten, da hat die Mutter recht. Um und um nir als natig's G'frett und Zwei Kinder dazua. So a Liab muß sich a Madl schon aus dem Kopf schlagn.' Ja. Afra kann in ihrer Ueberlegenheit oft hart sein wie iFire Mutter. Dem Maler läßt

sie zum Lobwimmer al- „* einem Stadtmenschen. Das steht länqst fest st'ir ihn. Und der Maler findet, daß er es eigentlich Christin schuldig ist. daß er ihr aus io viel Herzensnot heraushilft. Beim Lohwimmer wird cs freilich einiges Zureden brauchen, bis er den stoizrn Bnnernnacken so viel bücken lernt, daß er um Cbristin bei den Loij-erischen anhalten kommt. Biel weiß mau in den Wirtschaften dos Dorfes vom losen Mundwerk der Loilzerin zu erzälsten. Aber wenn er da? Mädl wirklich aern hat. wird sicki der Loh

fragt ihn der Maler schließlich: „Was wirst setzt tun. Lohwimmer?' „Halt amal nach dem Rechten schau'n!' meint der in seiner kurzen Art. in der manch mal für einen andern so wenig Auskennen ist. Gut hat er das aemacht. der Pauli Lei- binger. So gut, daß der Lohwimmer fast ohne Grußwort plötzlich von ihm weggeht und mit langen Schritten, denen man die Eile ansteht, der Steige zurennt. Der Maler reibt sich frohlockend die Hände. Diesen Liebesdienst glaubt er Christin schuldig

gewesen zu sein. Sie und der Lolimimmer werden ihm später dafür Dank wissen. Am Straßl, das von der Steigs her dem Dorf .zuführt, wartet Pauli Leibinger, cluf dem ßimmcrwarmon Grasboden sitzend, bis lvät in den Abend hinein. Er will der erste lein, der vom . gewiß ivät heimkehrendon Martin sein haushohe? Glück erfährt. Aber der Lobwimmer kommt nicht des Weges, solanoe Pauli Leibinger auch wartet. Da almt de.r Maler, daß Martin, schwer ent- täiischt und vielleicht auch vo» einer scharf ätzenden Widerrede der Loilzerin zutiefst

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 700 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
Erzherzog Leopold hatte jedoch seinen Entschluss längst gefasst und erklärte (Weisung an Stadion vom 2. Juni), dass das Haupt altarblatt in Bolognas, der eine Seitenaltar mit seinen drei Patronen, St. Franziskus, Barbara und Cacilia in Florenz, der andere Seiten altar aber mit den Bildnissen des hl. Gervas und Protas in Deutsch land u. zw. von Johann Kagers in Augsburg gemalt würde. Man kann annehmen, dass Kager und die Florentiner Maler sogleich an die Lösung ihrer Aufgabe gegangen

sind und rasche Fort schritte machten, da letztere jedenfalls schon vor Mitte Juni zu wissen verlangten, „wannenhero das lischt auf die tasten der altär der von i2'/z Kapuzinerschuh Höhe und von 9 Kapuzinerschuh Breite als gegeben betrachtet. Die Altäre selbst sollten aus „schönem Nussbamnholz' angefertigt werden. ') Der Maler von Bologna war, wie wir sehen werden, kein anderer als Guido Reni. °) Johann Kager von Augsburg, zur Zeit Hofmater Erzherzogs Leopold, stand bereits seit 1619 in dessen Diensten

. Sein erster Auftrag war, ein Evangelienbuch mit Miniaturmalereien zu zieren und es wurde ihm zu dieser Arbeit ein eigenes Zimmer in der Burg zu Innsbruck angewiesen. Da er nach 5 Jahren erst „13 Vogen', den dritten Theil, fertig gebracht hatte, sollte an seine Stelle der Münchner Maler Johann Pfleger treten, welcher auch bereits in Innsbruck eingetroffen war und seine Arbeit begann. Dem Erz herzog wurden auch Proben seiner Geschicklichkeit zugesendet, nämlich »ein halber bogen mit 4 faulen

', und weil der Erzherzog „lieber etwas von allerlai tieren und geschichtern' habe, auch davon zwei Stücke. Kager verstand es jedoch, den Erzherzog, welchem er 1625 dessen Porträt und ein Bild Moyses gemalt und präsentiri hatte, zu besänftigen, worauf der Münchner Maler, reichlich entschädigt, wieder abgefertigt wurde. Kager, dem das Leben am Hofe behagte, der aber die Arbeit für denselben vernachlässigte, hatte, wie er selbst zugab, die Zeit zu sehr benützt, neben der Arbeit für das Evangelien buch Bilder auf private

Bestellung zu malen. Maler Kager starb zu Inns bruck am 10. oder 11. Februar 1628. Ist dieser Maler mit dem gleichnamigen Meister in Naglers Künstlerlexikon identisch, so bedürfen die Angaben über ihn in diesem Werke vielfacher Richtigstellung und Ergänzung. Welche Meister unter „Maler zu Florenz' zu verstehen sind, war bisher nicht festzustellen, doch mag hier erwähnt werden, dass der Maler Thomas Steger, welcher 1621 von Erzherzog Leopold zu weiterer Ausbildung nach Florenz geschickt und nach 4 Jahren

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.08.1939
Physical description: 6
von dem pompejanischen Stil abhängig mar. In der „Taverne', dem Trintraum des Hauses, sind Gläser und Flaschen mit ver blüffender Naturtreue gemalt. Ferner ^ibt es einen Baderanm in dieser Villa, !n der eine „Venus Anadyomene', eine ^iis dem Meer aufsteigende Venus dar gestellt ist. Der unbekannte Maler beweist uer eine besondere Vertrautheit mit der Darstellung des Meeres. Die rosige Ve nus, von zwei Amoretten umgeben, die ihr bei der „Toilette' behilflich sind, er innert an das ähnliche Motiv der Gala thea

Unsittliches zu sinven. Aber, Gott sei Dank — ich Hab' sie!' Der Widersacher Während der Zeit, als die Impressio nisten im Kampf um die Anerkennung ihrer Malweise standen, wurde ein mo derner Berliner Maler gefragt, was er von ''einem künstlerischen Widersacher, dem realistischen Maler Anton v. Werner halte. „Der Werner', schmunzelte er, „ick sage immer, wenn der ooch ohne .Hände jebo- ren wäre, so hätte er doch die jrößte Schnauze!' 5i/n»«kau Von der Schule für fascistiche Mystik. Das Befehlsblatt

, Aber nur selten mißlingt etwas grundsätzlich, außer in der einen Kunst, die ich fliehe und der ich doch widerstands- loe verfallen bin, die mich meiner Leich tigkeit und meines Leichtsinns beraubt, zu Tränen erschöpft und immer wieder an den Ansang zurückwirft...' Jelix Timmermans: „Meine größte Liebhaberei ist Malen, wenn man das eine Liebhaberei nennen will, denn ich bin eigentlich ursprünglich Maler gewesen. Bevor ich schreiben konn te. bevor ich einen Buchstaben gelernt hotte, malte und zeichnete

ich schon. Ich habe stets gedacht, einmal Maler zu wer den. Ader nachdem ich lesen und schreiben konnte konnte ich es d^>ch nicht unterlas sen, Erzählungen und Gedichte niederzu schreiben. Das Malen blieb meine große Freudr; aber man weiß nicht, warum und wieio: mit meiner Schriststellerei hatte ich mehr Crsolg, obwohl ich das Maien nie gelassen habe. Aber auch heute noch, zwischen zwei Seiten Erzählung. greise ich nach dem Pinsel. Erst, wenn meine Zeichnungen und Gemälde fertig sind, sehe

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 16
Date: 01.01.1902
Physical description: 16
Nr.i WM-rZDüM Seite 9 Tirolisches. Meran, 31. Dezember. (Kunstnotiz.) Die neueste Nummer der LHpMr „Jllustr. Zeitung' enthält unter den'Illustrationen die Reproduktion der neuesten Gemälde von Leo Putz, eines Meraner Kindes, in welchem dieser ein von den Gebrüdern Grimm mitgetheiltes Märchen „Rapunzel' behandelt. Im bezüglichen Begleittexte genannten vornehmen Familienblattes heißt es u. a.: Auf den letzten Kunstäusstellungen der Münchener Sezession ist Leo Putz/ ein noch junger Münchener Maler

, durch originell gewählte und eigenartig aufge faßte Sujets immer mehr aufgefallen. Er steht im engen Zusammenhäng mit den Maler-Zeich nern) die für unsere illustrierten künstlerischen Zeitschriften, besonders für den „Siniplizissimus' und die „Jugend' arbeiten, unterscheidet sich aber von den meisten dieser Künstler durch malerischen Sinn. Ihm überwiegt nicht das Interesse an der Zeichnung oder an der dargestellten Idee, sondern er ist Maler geblieben. Er hat eine Vor liebe für weichen, flimmernden Glanz

, auf die ja allerdings auch die Romantiker zurückgegriffen haben. Bei diesem letzten Ge mälde sieht man aber, daß der alte Stoff von Putz aus künstlerischen Erwägungen oder vielmehr Empfindungen gewählt worden ist, die die roman tischen Maler überhaupt nicht gekannt habeir. . . . Um eine sinngemäße Illustration in der eng am Text haftenden sklavischen Art, die den Roman tikern eigen gewesen ist, kümmert er sich nicht. Das ist die gute alte Art, in der Holbein seines Freundes „Lob der Narrheit' illustriert

hatte in seinen jungen I eine-glotze Ähnlichkeit mit Andreas Ho^ i er wsr -n. ^r nicht so groß und stark wie d'.ner, dz-ch cn,?> der größten Männer im Thal?. Jahr- .646 oder 1347 kamen drei Maler aus Deutschland nach Passeier, quar tierten sich im Sandhof ein und besuchten öfters St. Leonhard und die dortigen Wirthshäuser, so auch das Bräuwirthshaus nächst der Kirche. Hier fragten sie u. a. — es war der alte Wirth (1775 geboren) und der dazumal noch junge Wirth (1800 geboren) in der Gaststube — ob sie keinen Mann

für den nächsten Sonntag nach dem Gottesdienst nach St. Leonhard zu kommen ge beten, wo die drei Maler, zwei Wirthe und die zwei Burscheil beim Brühwirth in der „oben- anfigen' sogenannten Herren-Stube zusammen trafen. Ich, der Schreiber dieses, als Bürschchen von 7—8 Jahren, habe auch nicht gefehlt. Es gereut mich auch nicht, jetzt kann ich den Alten viel nacherzählen. Der alre Wirth schaute eine Zeitlang den Tondl vom Kopf bis zu den Füßen an, dann sagte er zum jungen Wirth: „Jetzt schaug, Seppe, der Tondl

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.01.1932
Physical description: 8
Seile K ^VlpenzeNung* , i « i - « Könne rskag, Leu 88. Z«nn?r IW2' Ter italienische Maler des Grauen» An einem sonnigen Frühlingstage des Jah res 1384 betritt der ehrsame Baumeister Me- resi, in Diensten des Grafen Caravaggio, den Laden des Mailänder Malers Simone Petraz- zano. An der Hand führt er einen schönen 15- jährigen Burschen, seinen Sohn Michelangelo, den er bei dem Mailänder Meister in die Lehre geben will. Dieser bärenstarke Jüngling hat bis her in seiner Heimat Bergamo

als Lastenträger gearbeitet, ist dort oft mit Dekorationsmalern in Berührung gekommen, hat die damals viel verbreitete Kunst erlernt, Malflächen richtig zu reparieren und so kommt ihm der Einfall, selbst Maler z» werden. Ein großer Maler vor dem Herrn war er gewiß nicht, der gute Meister Petrazzano fmir wissen heute vom ihm nichts mehr), aber ein großer Verehrer der berühm ten Venezianer Meister war er und nannte sich selbst mit Stolz einen Schüler Tizians. So lernt der junge Caravaggio zum ersten- male

, wo ihm zum erstenmale alle Schönheiten der großen Venezianer Maler Ve- cellio. Cagliari und Giorgiana erblühen, von denen er dem letzteren zeitlebens mit besonde rer Begeisterung anhängt. Von Venedig treibt ihn sein unruhiger Geist nach Rom. Dort führt er ein richtiges Vagabundenleben, hat nie einen Centesimo ln der Tasche, verbringt die Nächte im Freien, hungert mehr als er sich satt ißt u. bindet mit jedermann an. der ihm in die Quere kommt. Endlich findet er einen mitleidigen Menschen, einen gewissen Cavaliere

und mit ihm die unglückliche Rauflust. Ein Tag ohne Ewntwnen einer derben Rauferei ist ihm ein verlorener Tag. Je5en Tag arbeitet ?r mit einer Jntensivitat ohnegleichen, aber nach eini gen Stunden wirst er Pallette und Pinsel weg. schnallt den Degen um und wird zu einem re gelrechten „Bravo'. Jeden stänkert er an, dem berühmten Maler Guido Reni will er den Hals abschneiden, gegen Baglione versaßk er eine wütende Schmähschrift in Versen, er streitet sich mit den nächtlichen Wachen, wirft seiner Haus frau

betrachtet. Grauen haft und friedlos wie sein Leben war. ist sein Werk. Michelangelo Caravaggio ist der statten!- sche Maler des Grauens. Obs. Aus dem Europa-Programm von heute Donnerstag, 28. Jänner Nord-Zlalien, 21 Uhr: Opernübertragung aus der „Scala'. Roma-Napoli, 21 Uhr: Buntes Konzert. Bollano. 20.10 Uhr: Buntes Koiuert. 21.10 Uhr: „La locandiera', Komödie von C, Goldoni. Palermo. 21 Uhr: Opsrmnusik. Beromünfter. S0.2S Uhr: „Cyprienne', Lust spiel in 3 Akten. Söln-tannenberg, 20 Uhr: „Meyerbeer

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 688 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Personen-Register zum II. Theil. CCL1X Remhart Georg, Bürger zu AVien, 1 5 535 - Reni, Guido —, Maler, 14961. Renhart Kicolaus pag. CXII. Resch Albrecht,. Bürger zu Wien, Barbara, Witwe des —, 15220. — Georg, Flösser und Bürger zu Mün chen, 15467. Re spitz, Peter von —, Caplan bei St. Hieronymus zu Wien, 15168. Retsch Hanns, Steinmetz und ge- schwornrr Werkmeister zu Wien, 15334- fol. 113', 15357. 15380, 15384, 15393 M. 16, 15397. IS40I fol. 37', 15406 fol. 37, 15411 fol. 35', 15418, '5425 fol

, Zehenthandler zu Wien, pag. CXVL Ritterl Melchior, Maler zu Hall, 14081, 14317. Rochus, Sanct — 15103. Rockner (Roglcner) Hanns, Bürger zu Wien, 15574. ■— Paul, Dechant von St. Stephan in Wien, 15606. — Sigmund, Goldschmied zu Wien, 15406 fol. 22. Roglhuet Heinrich, Goldschmied zu Wien, 15406 fol. 22. Rogner Nicolaus 15260 fol. 8. Rohlinger Ulrich, Hubmeister, 15318. Rohr er f. Rorer. R ollinger AVilhelm, Bildschnitzer zu Wien, 15481 fol. 4, 15497, 15611 fol. 90; Katharina, Gemahlin des —. 15497- Rom

, Giesser von — s. Duca. Patres zu — 14843- Römer Georg, Gratianer zu St. Ste phan und Caplan bei St. Maria auf der Stetten zu Wien, 15338. Kömische Kaiser 14219. Römischer Kaiser 149C0. Römisches Reich, Prälaten des — 14636. Roo, Decius sive Gerhard de —, Erz herzogs Ferdinand von Tirol Diener in Ambras, 14061, 14118, 14126, 14630; Gattin des — 14118; Vor münder der Kinder des — 14118. Röpfl Hanns, 'Vater des Paul, Bild hauer, 14704. — Paul, Bildhauer, 14704, 14707, 14724, 14930; Schrei ner und Maler

des — 1493°- Rorbach, Hanns von — 15363 fol- 57- Rorer (Rohrer) Hanns, Zimmermann und geschwomer Werkmeister zu Wien, 15380. — Kaspar, Maler zu Innsbruck, 14x17, 14157, 14261, 14297. 14378. *4935. 15 0 74. I5° 8 i; Anna, Witwe des —, 14565, 14935! drei Söhne des — 14565! Kinder des — 14565, 14935. Rorl Peter, Messerer zu AVien, 155 1 91 Rottgesellen und Dienstleute des — 15519- Rornpekch Hanns, Radschmied zu Wien, 15291 fol. 6. Rorr, Paul von — 155°6 fol. 26. Rösch Peter, Kürschner zu Wien, 15434

Hanns, Maler zu AVien, 15312 fol 128'; Anna, Tochter des Thomas Grashofer, Gemahlin des —, 15312 fol. 128'. Rüss s. Riese. hh*

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 21 of 26
Date: 08.02.1908
Physical description: 26
hatten, gingen doch verschiedene Wege, von denen der andere nichts wußte. 8. „Du bist heute so zerstreut, verstimmt, Herbert!' sagte Agnes zu dem Maler, indem sie die weichen Arme um den Nacken des Geliebten schlang und ihm mit warmem, innigem Ausdruck in die Augen sah. „Willst du mir nicht sagen, was dich drückt? Ist dir etwas Unangenehmes begegnet?' „Nichts von Bedeutung, mein liebes Mädchen', erwiderte der Künstler, einen Kuß auf ihre Wangen drückend - „kleine Verdrieß lichkeiten bleiben

, daß sie wieder ruhig sei, die Tränen, welche unauf haltsam ihren schönen blauen Augen entströmten, nicht zurückzu halten, Herbert aber hatte in diesem Augenblicke kein Wort der Teilnahme, der Entschuldigung, des Trostes für sie; er schien es nicht.einmal zu bemerken, daß Agnes weinte, und doch hätte ein einziges mildes, versöhnendes Wort genügt, die düsteren Wolken zu zerstreuen und wieder heiteren Sonnenschein hervorzuzaubern; aber dieses kurze Wort blieb ungesprochen, ernst und grübelnd schaute der Maler

Ausdruck ruhte des Mädchens Blick auf dem ernsten, sinnenden Antlitz des jungen Künstlers, und die helle Träne, die VbnHrMWKnp'ern zitterte, gab ihrem Wesen etwas so Trauerndes, Äsehkrü'tiKs, daß Herbert gerührt werden mußte, wenn er es mir bemerkt hätte. Aber seine Gedanken weilten bei ihr, der stolzen, berauschenden Schönheit, 'von deren Glanz der Maler verblendet, von deren vornehmer, eleganter Erscheinung er hingerissen war. Da fühlte er, wie die warme kleine Hand des Mädchens

reinigen die Lnft imd erfrischen die Natur!' nahm der Maler das Gleichnis auf, sich zum Scherze zwingend. „Und vernichten oft in einem einzigen Augenblicks den Segen des Himmels, die Hoffnung der Menschen!' siel Hertling rasch ein. „Ich sehe Tränen, — Tränen vor der Hochzeit sind eine Drachensaat, aus der Unfrieden und Zwietracht emporwuchert.' Herbert schwieg; er fühlte sich nicht frei von Schuld, er wußte, daß diese Tränen nicht grundlos vergossen wurden. Es ward ihm zu enge im Zimmer, die Wände

schienen ihm zusammenzurücken, um ihn zu zerdrücken, mit Zentnerschwere lastete es ihm auf der Brust. Sanft schob er die Geliebte zurück und stand auf. „Du willst mich verlassen?' fragte Agnes leise. „Beinahe hätte ich vergessen, daß mich mein Kunsthändler be stellt hat!' versetzte der Maler, indem er einen Blick auf die Schwarz wälder Uhr warf. Aber er wagte nicht, die Geliebte dabei anzu sehen; die Lüge trieb ihm die Röte der Scham und Verlegenheit in die Wangen. „Wann sehe ich dich wieder, Herbert

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.06.1935
Physical description: 8
, das allgemeine Vorbild, seine kühnen Neuerungen auf dem Gebiete der Gewölbemalerei überall nachgeahmte Muster; und leider, muß Mn hinzusetzen, trugen auch seine Schwächen, Riesenhaft vergrößert, zur weiteren Auslösung tiner ohnehin dekadenten Kunst wesentlich bei.' ' ie Bologneser Richtung, der tüchtige Maler, wie omenichino und bedeutende wie Guido Reni an- ehörten,' wirkte auf fast alle übrige Malerkreise Italiens. Waren es einerseits einzelne BUonnàe, die von Torreggio übernommen wurden, wie das Hell

irrig zu finden, so erhält in Correggios 'Werken, Bildern wie Fresken, diese Apologie des Malers immer neue Nahrung durch eben den Kunstverftand und Geschmack, der seine Leiden schaft für alles Natürliche, auch wenn es von klassischer Ebenmäßigkeit abwich, bändigte. Wenn man unter der Kuppel des Domes zu Parma steht, so bewundert man ausrichtig den Takt, mit dem sich der Maler den Verhältnissen angepaßt hat, die ihm hier vom alten Architekten gegeben waren. Er hat den Raum nicht vergewaltigt

können, der zu diesem Kapitel ausführt: „Die Maler, trotz ihrer „blühenden Palette', vermochten doch ihren Glorien natürlich nicht die Helle des Tageslicht?, geschweige denn den Glanz des Para dieses zu aeben: man hatte die Fenster neben der Malerei zur Vergleichung. Es geschah nur das Mögliche, uni sie zu verstecken und nur auf das gemalte Gewölbe, nicht aus die Kirche abwärts wirken zu lassen. Mansard in seinem Jnvaliden- dom baute zwei Kuppeln übereinander, die obere ,nit Seitenfenstern. die untere mit einer Oeffnung

zu sehen war (!): und sie sind unverkennbar beim Hnnptmeister des Rokoko, Watteau, der vornehm lich in seinen mythologischen Bildern dem Cor- ?ec!?w der „Leda', ..Danae', Antiope', „Io' nnd d''^^'^rien nahesteht. Ja, selbst der Jünger T^>'.eimanns, der Maler Anton Raphael Mengs, Vertreter des deutschen Klassizismus, studierte u. a. eingehend Correggios Llchtgebung und rjjhmte ihm nach: „Er teilte/ seine Lichter auf solche Weise ein, daß das höchste Licht wie auch der stärkste Schatten nur an einem Orte

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 20.07.1940
Physical description: 4
gefunkelt und geglitzert hatte. Perlen des Weines gleich hatten die Stunden glücklicher Tage ge lacht, aber das Schicksal hatte sie wegge trunken, ehe er selbst den Becher bis zur Neige genießen konnte, Rembrandt, weit über fünfzig Jahre alt, starrte in den Aufruhr der düsteren Abendwalken und wartete aus die Frau, die ihn nicht ver lassen hatte, die treu zu ihm hielt, auch jetzt noch, da es für sie nicht nur Opfer, sondern auch stete Gefahr bedeutete, ne ben dem gemiedenen Maler auszuharren

an Ohr und Herz Rembrandts griff. Wie ein Blitz erhellte es sein Dasein. Er erhob sich und ging den Wagen einige Schritte entgegen. Nun fuh ren sie vorüber. Ein Mädchen beugte sich heraus. Die rechte Hand hielt es am Wa genfenster, und aus schwarzen Augen traf den alten Maler ein langer Blick, der mehr sagte als die heißen Worte des Lie für allemal zu Ende sein. Cenlral-Klno. „Alleinstehende Mädchen', ein Film von Jacques Deval mit Danielle Dar rleux und 130 reizenden Mädchen. Die Großstadt Paris

, das war dieser Blick. Und Rembrandt starrte den Wa gen nach, die sich wieder entfernen. Das Lied versank: alles war grau und stumm wie früher. Der Maler aber atmete tief; es war ihm, als wären für Sekunden zwanzig, deißig Jahre und mehr von sei> nem Leben wie Schuppen abgefallen. Beinahe war es ein glückliches Lächeln das auf den vergrämten Zügen Rem brandts erschien, als in traumhafter Eile die Bilder seines Lebens an ihm vorüber rauschten, so als wären sie aus den Fal ten der grauen Abendwolken wie aus Kulissen

der Champagner im Kelch, nun häufen sich die Kunstschätze der weiten Welt in seinem Hause, Geld und Ruhm strömen ihm zu. Das Geld fliegt wieder aus seinen Hän den, Vögeln gleich, die sich nur zu kurzer Rast auf lockende Finger niedergelassen haben... Und Lachen und Kunst und Ar beit! ... Da tauchen Gewitter auf, schwar ze Wolken, zündende Blitzel Saskia hat Tränen in den Augen; ihre Verwandten stürmen gegen den Maler, dessen Lebens kraft so groß ist wie seine Molkunst, der Saskia liebt urrd daneben

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.11.1939
Physical description: 6
Ausstellung Albaniens. Diese bemerkens werte Kunstausstellung bedeutet den Gipfelpunkt, der vergangenes Frühjahr anläßlich der Ausstellung des Syndikates ver Schönen Künste gefaßten Initiative. Damals entstand die Idee, den Preis „Albanien' auszuschreiben, bestimmt für die desten Landschaftsbilder, die im Sep tember zu einem Wettbewerb der ita lienischen und albanischen Künstler ein gereicht würden. Das Patronat wurde von der Föderation der Kamssasci von Bari übernommen uno zahlreiche italie nische Maler

begaben sich nach Albanien, um dort an Ort und Stelle zu arbeiten und auch die albanischen Maler began nen sofort ihr Werk. So konnte zum fest gesetzten Zeitpunkt in Bari während der Messe die Ausstellung stattfinden und die vom Unterstaatssekretär für Albanien, vom Ministerium für Nationale Erzie hung und Vvlkskultur und von der Kon föderation der Freiberuflichen und Künst ler gestifteten Preise zur Verteilung ge langen. Die Ausstellung gab wirklich ei ne Probe bewundernswerter Kunstwerke

. Es waren zahlreiche albanische Künstler zu gegen, alle nationalen Sekretäre der Fascistischen Konföderation der Frei beruflichen und Künstler, Akademiker, Maler, Architekten, Journalisten und sehr viele Univerfitätsstiidenten. Iin ersten Saal richtete der Duce freundliche Worte an verschiedene albani sche Persönlichkeiten, unter ihnen Finanz- minister S. Exz. Alizotti, Minister für Nationale Wirtschaft, Exz. Becha, Botschafter S. Exz. Gemil Dino, der Aka demiker Padre Giorgio Fischia. Dann besichtigte der Duce

die ausgestellten Werke und drückte den Gewinnern des ersten Preises „Albania' seine Genug tuung aus. Im ersten Saal befinden sich die Bilder der italienischen Maler, im zweiten jene der albanischen. Der Duce verweilte besonders vor dem eindrucks vollen Bild „Mäher' von Mio Vangjush, welches von der albanischen Regierung angekauft worden ist, und vor einigen Landschaften vcn Zef Colombi und hatte auch für die anderen Werke Worte leb hafter Bewunderung. Der Duce besichtig te auch eingehend und sichtlich

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 17.11.1925
Physical description: 6
Behauptung, daß man zur Zeit Paolo Eagliaris gen. Dsronese (1828 bis > 1683) noch keine Bleistifte hatte. Der Gra- > phitsiiift ist bereits seit 1550 in Verwendung und fand gerade in Italien großen Anklang. Für die Echtheit dieser Fragmente sprechen aber neben dem großartigen zeichnerischen Können noch eine Anzahl anderer Gründe. B 0 nas 0 ne Giulio, Maler und Kupfer stecher, arbeitete zu Bologna zwischen 1521 und 1574. Der ausgestellte Kupferstich ist! ein guter Abdruck aus der Serie „Geschichte

Francesco Piranesi, geb. 1756 zu Rom, gestorben als bekannter Kunsthändler zu Paris. Der in München 1787 geborene Domentco Quagli 0 war ein hervorragender Archi- tstturmaler und mcheroMnllich feiner Na-« dierer. Die beiden ausgestellten Blätter (von denen das Museum mehrere Serien verwahrt) geben von der Tonigkeit seiner Radierungen einen guten Begriff und be steht die Absicht, von diesem Künstler seiner zeit eine Separatausstellung aufzulegen. Vom Maler Antonio Balestra, geb. 1666 zu Verona (gest. 1734

), liegt eine Federzeichnung auf. welche er als Kontur skizze für das bekannte Gemälde „Hl. Nacht' In der Chiesa delle monache in Venedig be nützte. Vom Bildhauer Orazio Marinali aus Bassano (1644 bis 1720) sehen wir eine ge tönte Zeichnung, welche mehr den Bild hauer als den Zeichner erkennen läßt. Von Giovanni B. Castili 0 ne gen. Jl grechetto (geb. 1616 in Genua, gest. 1670) haben wir eine seltene Radierung — einen Apostelkopf —, obwohl er hauptsächlich Tier maler war. Ebenfalls sehr selten

ist die leider beschnit tene Radierung „Reiterkamps' von Giulio Periciv 0 li (1615 bis 1660). Ein Virtuos der Linie ist Cadorin Matio gen. Bolzetta aus Padua (um 16-Z8). Noch großzügiger in der Linienführung ist das Blatt „Apollo und die cumaeische Sibylle' von dem genialen Neapolitaner Salvator Rosa (geb. 1615). Er war Ly riker und Komponist und einer der größten Maler aller Zeiten. Giov. B. Cavalleris gen. Britianus und Tridentinus, hat als Landsmann unser Interesse. Er wurde 1525 in Villa Laghe rina

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 08.08.1943
Physical description: 4
—60 pro Wort Mechanische Werkstätte, Reparaturen von Schreibmaschinen, Instandhaltung, aus Wunsch Kostenvoranschläge. Corso Druse Nr. 142. Telephon 17-70. M 10 üs» ü^i» ftMlk» IMIM U5KM kll MI«I il classico Ps-o6olto per un buön buesio 6ons splendore si Vostri espelli msgics crsms psr iI vrso «esìmi. 8VWM!l. KiMIM imo mm, MlMW. m. kgsntt rsgiona« piccliliM à MllliMM MI. NkSKIio Eine Geschichte von Der Maler Christian Gamme und sein Kater Kritikus waren eingefleischte I ing- gessllen und behäbige

te. konn'e den sich nähernden Feind nicht rechtzeitig ausmachen. Als die drei Lur» schen mit Kriegsgeheul hervorbrachen, wurde Kritikus derartig erschreckt, daß er das Gleichgewicht verlor und mit lau tem Klatsch ins Fleet plumpste. Der Maler Gamme sah das Tier kläg liche. ungeübte Schwimmstöße ausführen. In seiner Not eilte Gamme zurück in die Wohnung. Er wußte keinen anderen Nat, als zwei Bretter ins Wasser zu werfen, damit Kritikus sich darauf wie auf ein Floß retten konnte, aber sie lan- 5'! n weit

', sagte er demütig, „wickeln Sie sich da hinein. Indessen werde ich Ihnen etwas Heißes brühen...' Das Fräulein befahl ihm, ihr solange den Rücken zu kehren, bis es sich in die Decken gehüllt hatte. Dann nahm sie auf Gammes Anweisung im Liegestuhl auf dem Balkon Platz. Dorthin kam Gamme mit dampfendem Kaffee. Die Sonne wärmte so gut. daß die gerettete Retterin die Wolldecke ein wenig von Nacken, Brust und Schultern gleiten ließ, soweit eben, wie der Anstand es gestattet. Gamme fühlte lein Maler herz

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1938
Physical description: 8
der Maler und Bildhau er des Alto Adige und des Trentino wird vom Geiste, der das gesamte Na tionale Streben beseelt, belebt sein und das legendäre Heldentum der fascistischen Jugend wird ihm das Gepräge des Heroi schen verleihen. Es ist zu wünschen, daß die erhabenen Errungenschaften des neu en Geistes in der bildsamen Materie den bleibenden symbolischen Ausdruck erneu ter Kunst erlangen. Motive dieses Umsanges scheinen den be grenzten Rahmen des Bildes zu spren gen, um weiteren Raum für ihre Aus maße

zu finden und es drängt sich der Gedanke des Frescogemäldes auf, um Gestalten und Orte, welche die Phantasie des Künstlers schaut, festzuhalten. Das berechtigte Vertrauen auf die künstlerische Tatkraft der Region, laßt utts das wohlwollende Interesse jener, welche der Organisation der kommenden Biennale vorstchen, auf diesen Umstand lenken, damit in irgend einer Weise die Möglichkeit gefunden wird, die Maler anzueifern, in einem Freskogemälde den Kinn der gegenwärtigen Epoche festzu halten

. Diese Initiative würde gewiß eine neue Anregung für die Maler darstellen und den Aussteller neue Möglichkeiten bieten. Der Erfolg der Idee konnte durch einen Wettbewerb zwischen den Mitgliedern des Syndikats der schönen Künste sür das beste Freskogemälde eine charakteristische Szene der Epoche ' s imperialen fascisti schen Italien darstellend, erreicht werden. Geäächtnisfeier für Antonio Locatelli Vortrag àes hochw. P. Prof. Csv. Marco Righi Heute sind es zwei Jahre, daß eine ita lienische Fliegerkommisston

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Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 643 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
, '/a Ü ®4 kr. JvluscheJgolr, 4 duzet a 3 fl. Goldpensel, 1 duzet 8 kr. Miniaturpensel, 1 duzet 12 kr. Summa 187 fl. 57 kr. Johan Kager, maler. Mer saftfarben: Erstlich lecknuss. Schöne rote prosili. Mer dunkle prosüll. Schöns saftgrien. Schöns pörgelb. Etliche blaimben säft. Jedweder Sorten 4 musslen. Was dise obgemelte färben kosten, kan man der zeit nit wissen. Or., A. VII. 14959 1622 November 5, Mer an. Cyriak von Waltenhofen berichtet dem Er^her^oge Leopold, dass Hans Eckart von Rosenberg tödtlich krank sei

sein. Or., A. VII. 14961 1622 November 21, Rom. Der Gesandte Fürst Savelli schreibt unter Anderem an den Er^her^og Leopold, vor acht Tagen habe er den Maler Guido Reni vom Wunsche des Er^her-ons, das Bild möglichst rasch vollenden, verständigt und ihn da^u gedrängt. Der Maler habe geantwortet, dass er sich pvar beeile aber doch mehr bestrebt sei, durch die Vortrefflichkeit des Bildes die Zufriedenheit des Erzherzogs z u erringen. Savelli verspricht, ihn neuer dings %ur Beendigung des Bildes z u drängen

. Or., A. VII. 14962 1622 December 26, Ensisheim. Er^her^og Leopold genehmigt den Vorschlag des Küchenmeisters Blasius Greiner in Betreff des 1ns- prugger brunnenwerchs und gestattet, pvei Haggen stücke und das %um Gusse einer Feldschlange bestimmte Metall ju verschmelzen. Die noch abgehenden zwölf Centner Metalls wolle er in anderem Wege ersetzen. Cone. Erfkerfogs Leopold 1622. 14963 1622, Innsbruck. Jacob Pfisterer, Maler, bestätigt, 8 Gulden er halten %u haben dafür, dass er in der fürstlichen Werk

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 539 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Ulrich, Messerer zu Wiener- Neustadt, 11312; Elisabeth, Gemahlin des —, 11312; Erben des — 11312. Knillenberg, Christoph von —10371 ; Braut des — s. Wchingen. Knittelfeld, Tochter eines Bewohners von — 11305. Koch Nicolaus, Anna, Witwe des —, 11400. Kofier, Amtsrichter, 11126. Kolber Georg, Maler zn Schwaz, 10141. — Kaspar, Maler, 10919. Köln 9818. Kolowrat, Jaroslaw von —, Haupt mann zu Komotau, 9871. Johann Liebsteinski von — 10848. Komotau, Hauptmann zu — 10111. Könige 10000, 10845. Heilige drei

, 10889, 10954, 10981, 11041. Lax an s. Loxan. Lazarus, Sanct — 9/05 n° 45. Leda 9705 n° 1057. Lehner Noe, Bildhauer, 9712, 9887, 10169. Leibich Friedrich, Goldschmied zu Augsburg, 10858; vielleicht identisch mit Laub. Leinwandhändlerin, eine — 11309. Leitgeb (Leutgeb) Konrad, Maler, 10046, 10401, 10465, 10477, 10510, 10517, 10518, 10552, 10555, 10556, I057S. «0582. 10583, 10589, 10656, 10661, 10703, 10712, 10736, 10761, 10766, 10809, 10955, 10969, 10980, 11015, 11020, 11084, 11104, 11128; Arzt

des — 11104. — Michael, Maler, 11156. Leitomischl, Hauptmann zu— 10336. Uhrmacher zu — 10336. Lendenstreich Hans, Bildgiesser zu München, 10226,10228, 10231—10234, 10259, 10270, 10277, I02S6, 10303, 10307, 10309, 10310, 10324, 10328, 10393, 10396, 10414, 10415, 10515, 10959, 10993; Fuhrmann und Rauh- arbeiter des — 10307; Gesellen des — 10307. Leo ben, Obrigkeit zu — 9858. Leoni Pompeo, Bildhauer, 9705 n° 70. Leonore, zweite Gemahlin Königs Franz 1. von Frankreich, Schwester Kaisers Karl V., 9705 n' 1044

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