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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.05.1925
Physical description: 6
. W I e u, I. Mal. (Sz.) An der llnlnersitilt sand gestern mittags eine g^nftc Anschluftkundgel'ung statt, ,ui der nicht nur all? deutschen onalen Studenten, sondern mich s^st alle Pmsi'ssoreii teilnalunen Den Anlah da^» gab die Taustiid» sahrseicr der Rheinlande. London, 4. Mai. Lloyd George er» klärte in einer Rede in Oxford, der Anschluß Oesterreichs an Deutschland seit national berech tigter alc- die Zugehörigkeit der Schotten zum britischen Inselreich. Die Gegengründe seien in» ternationalor Art

. Man habe durch den Ver- sailler D>.-rtrag den Anschluß auf Äahre, aber nicht für ewig unmöglich gemacht. Was nach dem Versailler Vertrag international notwen dig gewesen fei, könnte schon in wenigen Iahren anderen und Höreren Interessen weichen müssen. Wien. 5. Mal. (Ag. Dr.) Gestern sind hier drei tschechische Politiker eingetroffen, die sich lm Auftrage der Prager Regierung über den Stand der Anschlutzbewegung in Oesterreich zu mlalkk« Isch»ff«a d«n »oft?« «rk«M. doch »yt noch Immer dl« Mögllchkelt d«r in lösuna

der nevgewähN«« Kammer zur «adgült tSsuna der min schon Kit einem M< Il gen Lösung der min schon selt einem Monat wöhrenden Regierungskrise. Die französischen Gemeindewahlen. Varl». S. Mal. (Tekpb. Eigenbericht.) t, dah dle französl- ...... .och unter einem ge wissen Einfluß der deutschen Prtlsidentenwahlen E» Ist nicht der Aall. E» hoben >lsc' Man hat allgemein erwartet schen <oemeinderat»wahlen doch unter einem Wilsen Einsluh flehen würben. »fkenbar aussen politische Moment« überhaupt kein« Rolle aespielt

mitteilt, herrscht überall Ruh« und behvrden (Aa. Br.) S«st«n» sind . dl« b«l d«r Explosion o«r- Aus aller Welk. vr. Fr» 4. . Arm f. Aürlch. ». Mal. Madlo-Äig'n. t.) Hier starb aestern S9j»hrla der Pr ! ,. dent der Schwelzerischen Krtdltaiqlalt, Do!, .. Frey. Durch Explosion zerstörte» Arsenal. Iientsen, k. Mai. (Radio-Äigendi,,?!! Da» Airsenat von Szetfchtunn wurde durch ^ Explosion zerstört, wobei vterzig Mann get. und sehr viel« te' sollen. teil» schwer oerletzt worden beschlossen. Ubr festzu

der Linken kann verzelchnet werden ln Lyon, wo die errlol glatt gewählt wurde. Herner auch Llmoge, sich der Ordnung. Die Militärbehörden haben von heute an die Sperrstund« aus g setzen. Zn Plosplw lst »»gelungen, alieder de» agrar-kommunlstisch«n Verschwörer komitee» festzustellen und zu verhalten. Der Alieger Agoss. der eine vertrauen»person Stam- bulinskl» war, wurde festgenommen und er schossen. Sofia.». Mal. (Ag. Br.) Im Prozeß gegen dle Kommunisten sagte der Zeuge Stoltchosf, der einen gewissen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 08.05.1923
Physical description: 4
. „Das ist ja unerhört, hören Sie mal!' „Ja. da ist eben nichts zu mache». Aufs Land will keiner. Das ist ebeu das Unglück, gnädiger Herr. Es muß eben Weller mit den Polen versucht werden. Ich tue schon Schritte, eS soll gleich geschehen.' „Ja. das wird aber auch Zell, hören Sie mal. Ru mal vorwärts!' Der Herr Inspektor war eutlasseu. Lässig lehnte sich der junge Herr Kohlömauu im Sessel zurück. Eeregt fiel sein Blick aus seine Lackschuhe, deren mangelhafter Sitz ihn schon immer geärgert und wurde dadurch

wie viel d« auf der Liste halte, der Herr Hirse korn. 84 Rittergüter und- 110 Baunusitze,' warf Wald» trand hin, „denke mal, da hetßt'r drauhallev.' „Na, daun meiuetwegeu, da schreibt dem Herrn Hirsekorn, daß er kommrn kan», da wollen wir nun endlich der Sache ein Ende machen, mir soll'S recht fein!' lenkte Frau KohlS» manu schließlich gereizt ein. „Ja daS finde ich auch,' sagte Edrlgarde mit leisem Seufzer. Neuntes Kapitel. Die Frldarbeiter uud Kuechte käme» heute zrllkger heim vom Felde als sonst. Die Ackrrarbelt

er nicht viel, die machte» gern leicht darüber hin. Und morgen ist Allerseelen. Wieder mal ei» Feiertag für die Pollacke» l Da mußte n schon mal selbst hin nach den Rechte» sehe», da der Lehnhard nicht mit dabet war. Die letzte» Woche» warm schöne, sonnige gewesen i» diesem Herbst. Daher hatte die Arbeit gekleckt. Dt» Luft trocken uud klar, so recht zum Ernten und Berge», wie seltm sonst. Auch heute lag solch' ei» Hrrbstzaubn iu dn Natur. Et» leiser Wind streicht vom Abend hn. In satter, rot braun« Wärme ruht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 10
Date: 04.03.1928
Physical description: 10
Alle Ameinensli'iikn' einen» Nummer 6S / 3. Jahrgang ^ Volzäno-Merano, Sonntag, 4. März 1928 Jahr VI fase. Zeitrechnung Die /^ntwont cles Duce szMeutS KMSàe Zà ^uni lètTtà Mal iidei' «iZesS« « àzs nseSizste Ma! Zà ÄZe LaìSn sprSàe» IsKiSSN^ >«e KMràK àr ?àsàà Wir haben alle die vergangenen Tage — un- sere Neugier ließ uns die Wartezeit in gewissen- AugeMicken schiver erscheinen — nicht umsonst . gewaltet. ^ Der Duce hat gesprochen oder, besser gesagt, gelesen. Der internationale Brauch

und ihnen be wiesen, daß sie seine Natur mit ihren gut und gründlich ourchdachten Ausfällen noch lange nicht erfaßt haben. Der Duce hat erklärt, daß er nächstes Mal die Tatsachen sprechen lassen werde. Wir hingegen sind sicher, daß die Rede des Duce an sich schon eine Tatsache ist, die in ent scheidender Weise auf die nalionale Bilanz ein- wirken wird, denn der Regierungschef hat einige Gedanken ausgesprochen, die über die italo- österreichischen Kontakte hinausgehen. Außerdem bleibt der Tag für die Enthüllung

! Und auch nicht Monf. Seipel. Italien ist ein politisch einheitlicher, ethnisch homoge ner, »noralisch kompakter und geistig geordneter Staat, wie kein zlveiter in Europa. Italien ist hewle ein großes Volk, bestehend aus 50 Millio nen Seelen, von denen fast 42 Millionen auf der Halbinsel wohnen. Diese Männer, gestählt durch beim nächsten Mal werde ich die Talen sprechen wenig und stehen alle unentwegt auf ihrem Platze. Oesterreich ist das, was es eben ist. Ich habe mir sogar die Frage vorgelegt, ob es der Mühe

und bündiger Form, wie es unsere Sitte ist. Ich Me gleich hinzu, daß dieses Mal auch das .letzte Mal ist, daß ich über dieses Thema sprechen »verde, beim nächsten Mal werde ick) die Tal sprechen lassen. Die Kammer bricht In lebhaften Beifall aus, in welchem auch die Tribünen einstimmen. Alle springen auf, diesmal auch Giolitti, Soleri, Pas qualino und Vassallo, ^ - - - - . -» ^ Es ist ein Kapitel aus der Geschichte, welches ich beschreibe, nicht etwa für die Italiener, welche diese Geschichte kennen

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.05.1925
Physical description: 6
werden können. Die Sicherheltsfrage. Paris, 23. Mal. sTeleph. Eigenbericht.) Hier hat man gestern erklärt, dah sich die Ver- Handlungen in der Sicherheitsfrage rasch ent wickeln. Besonders nach den Ausführungen Stresemanns sel die Lage verändert, da Deutsch- land unbedingt an der Abänderung der Ost grenze festhält. Das dürste nach französier großen Plan zum Scheitern bringen kann, ve sonder» freundlich bemerkt man 'Mussolinis Gin Menetekel für die Entente Berlin, 21. Mai 1025. Mit seinem gestrigen Siege hat das Kabinett Luther

wird, Ihren Willen durchzusetzen. Inland. Zwei vielsagende Telegramme. Auffassung bedeuten^, daß man sehr rasch den großen Vla jo Rede, denn sie sei ein Beweis, dah alle Alliierten von einem Anschluß Oesterreichs nicht» wissen wollen. Ueber die anderen Punkte könnte man qu einer Einigung gelangen. Zum Ttolenentwurf in der Sicherheltsfrage. Varls. L.?. Mal. (Ral»o«Eigent»enst.) Nach dem „Malin' ging beim Außenamte ein Schrift- stiick der englischen Regierung mit Fragen über Einzelheiten des franjösifche

», Itotenentwurfe» in der Slkhrrheit»frage ein. Die Slbrlistungsnote. London, ZI. Mal. sTeleph. Eigenbericht.) hier wird bestätigt, daß dle Meldungen über die Entwaffungsfrage, die ln den letzten Tagen aus Brüssel kamen, richtig sind. Die vedingnn. gen sind so schwer, daß Deutschland belm besten Willen keine Möglichkeit zu einer Einigung fin den kann. Bemerkenswert dazu sind die Reden herrlots und painleves, bei der Eröffnung der Ausstellung in Grenoble. Sie haben vollkommen recht, wenn sie sagen, Frankreich

und Angestellten angenoinmeit. Ueber Vorschlag des Parlamente vorgelegt werden. Der Minister- rat ermächtigte dann den Volkswirtschaftsmini- ster, einen Gesehentwurf über die Regelung der Frage der Autorenrechte ansiuarbelten. Nach dem noch eine Reihe von gewöhnlichen Ange ilegenheiten erledigt waren, wurde die Sitzung un, t Uhr mittags geschlossen. kammerbericht. Rom, 2Z. Mal. (Ag. Pr.) Das Parlament beschäftigte sich gestern mlt den Gesetzentwürfen über vi» Ermächtigung der Regierung, die Ge- fttzbücher

Rom, 20. Mai, wird der „N. Fr. Pr.' geineidet: Iii de?» Büro des eheimaligen Unterrichts- luinisters Micheli iln Palermo wurden von Unbekannten Ivel Bomben zur Explosion ge» lnttchl, die gmßen Schaden anrichteten In Li'lwi'iio wurde am t!>. ds. der Sekretär vor .sitMÄ'esitzeivereinIgnng auf offener Straße übersullem und schrecklich verprügelt. (^e>^ die Wohncing! eines verhaßten Hilmsbesißera wunde eine Bonibe geschleudert. .»> > > t Ausland. Bund und Länder. Wien. 2». Mal. (SIg

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Volksbote
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Page 5 of 11
Date: 18.05.1922
Physical description: 11
gehalten und Kinder sagten in herziger Weise Bers chen auf. Nachmittags war gemütliche Zu sammenkunft beim Jnnerwirt. Den ganzen Tag über spielte in strammer Weise unsere wackere Musikkapelle und verlieh dem Feste die richtige Schneid. Schön ist's gewesen und nicht sobald werden, wir unseren Kirchtag vergessen. So, und nun leb wohl, lieber Bötl- mann. Wenn's wieder mal was Neues gibt, darf ich wohl wieder schreiben. Gargazon, 15. Mai. (Ein Verbre chen? Schon seit Montag, den 1. Mai

, wor auf die Versammlung ihren Abschluß fand. üorkschs 15. Mai. Wir haben gegenwär tig ziemlich günstige Witterung. Die Felder stehen in schönster Pracht. Auch der Gesund heitszustand ist gegenwärtig ein ziemlich gu ter. —• Mit den Bäumchen am Kriegerdenk mal happerts immer noch ein bißchen. Es wurden nämlich fiifche und sehr schone Stämmchen gepflanzt, denen aber leider schon wieder der Tod binnen vier Wochen prophe zeit wurde. Wir hoffen aber, daß sie doch den Gefallenen zu Liebe am Leben

freiw. Feuerwehr, daher auch der Gemeinde ausschuß mit Hern: Borsteher Eberhart und die Feuerwehr sich am Begräbnis beteilig ten. Eine solch große Beteiligung war fest langem hier nicht mehr gesehen; es war dies ein Beweis, welch großer Beliebtheit Herr Dietl sich erfreute. Im Jahre 1915 war der Verstorbene mit den Standschützen als Leut nant ins Feld gezogen. Er hinterläßt eine trauernde Witwe und mehrere Söhne, wo von der jüngste noch die Schule beficht. Langlausers, 10. Mal. (Sterbegottes» dienst

.) In Hinierkirch wurde am 8. Mal der Sterbegottesdienst für den in Rußland wohl schon im Jahre 1914 gefallenen Christian Hohen- egger, Sohn des gleichnamigen Obmannes der lcmdw. Genossenschaft, abgehalten. Seit Novem ber 1914 blieb der Genannte verschollen. Trotz aller Nachforschungen war seit dort kein« Nach richt mehr zu erlangen. Die Heldengräber in Ga lizien werden wohl zweifellos auch diesen Solda ten bedecken. WaSlal und Pusterlal. Kaslelrukh, 16. Mai. (Hochzeiten. — Abgängig.) In letzter Zeit wurden

von Meran kommen um die Spur zu entdecken» allein es war.umsonst, da es inzwischen ge regnet und geschneit hatte. St. Oswald bei Kastrlruth. 9. Mai. (Trauung.) Am 8. Mal schloß das Brautpaar Anton Planer, Gschlunerbauer, und Therese Fink, Oberporzertochter, den Bund fürs Leben. Der Bräutigam war na hezu 7 Jahre in sibirischer Gefangenschaft. Viel Glück dem neuen Ehepaar« auf seinem Lebenswege! St.Oswald bei Sastelrulh. 15.Mai. (Eine bedauernswerte Familie.) Seit vielen Jahren sind nie so viele Oswalder

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 31.05.1921
Physical description: 8
meinen laun r. 450. >»>»»> Schnittern! le HöUcrl » Molorjuaf 1 L 5.60 i für iml und l>e| lINIrer .20 i für i»x| iSher 50 lerWl in. IIIBM imkil« mstr 131. io. Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südtlroler Landeszeitung'.) Die ernste Lage ln Oberschlesien. London, 3». Mai. „Temvg' meldet ans Oppeln: Dle Behauptung, dos, die Ordnung in Oberschlesien wieder hcrgo« stellt sei. ist vollkommen falsch. In Wirklichkeit ist die Lage , , . . ch . . Aufständischen beschimpft werden. Oppeln, 30. Mal. Zur Lage

der Bevölkerung fällen werden. Für ei» ungeteiltes deutsches Oberfchlesieu. Nauen, 81. Mal. Am Sonntag fand in Berlin eine imposante Kundgebung statt, an der über 100.000 Personen aus allen Parteien teilnabmen, die sich einstimmig mit Ein schluß der Kommunisten in Denio» tratlonen und Reden für ein ungeteiltes deutsches Oberschles en aussprachen. Reichs kanzler Wirth erklärte einer Deputat on, die Stimmenmehrheit, das Recht und die Gerechtigkeit seien auf deutscher Seite, und so sei zu hoffen

, daß sich dieses durchsetze. Die erste Goldmllllarde bezahlt. Berlin, 30. Mal. Die deutsche Negierung überwies am Samstag der Revaratlonskommlssion 850 Millionen Mark ln barem und Schatzwechseln, so daß also unter Hinzurechnung der schon geleisteten Barzahlung von 150 Millionen Golomark »ach Neuyork noch vor Ablauf der Ultimatumsfrist die erste Goldmilltarde vollständig bezahlt ist. Glelc^s Recht für alle! dt e u g o t f, 30. Mai. „Daily tzerald' fordert die Stel- lung auch der Kriegsverbrecher der Entente vor Gericht

, die deutscherseits schwerer Verbrechen beschuldigt werden. Die Rettungsaktion (?) Oesterreichs. Wien, 31. Mal. Dle täglich elnlaufenden Meldungen von den Londoner Verhandlungen über die an Oesterreich zu gewährende Hilfe berichten von Fortschritten und Erfolgen. Wiener Presse« und Aörlenkreise sprachen unablässig vo» der unmittelbar bevorstehenden Verwirklichung der Kredit- milon. Die Tatsachen sind indes noch nicht ganz ilcheraeftellt. «s bleibt noch avzuwarten, ln welcher Form vie Entente diese Hufe gewähren

befänden. (Wie wäre Italien wohl arm daran, wenn es nicht die Tren» tiner als Wächter und Beschützer seiner Existenz hätte. D, Schr.) Rachklange zu unsauberen Geschäften. Trient, 30. Mal. heute begann hier der Prozeß, welcher vom Mechaniker P a p > n I gegen das italienische Ma rineministerium wegen Nichteinhaltung der Bezahlung von 1 Million Lire, die ihm für die Crbrechnung der Wertheim- kasla des österreichisch-ungarischen Konsulates in Zürich im Layre 1018 versprochen wurde, angestrengt wurde

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 17.03.1927
Physical description: 8
. . /.,H ä u s l è.r b ci u e r '' Nràvo, recht hast .Habt, E^batisr,/ mir haöiis! streng glniag und. ernste- Sachn zìi bedeiìkènì'' so daß uns'a bißl Zisputiererei nit schaden kann. Uebrigens, was ich sagn ha»^ wàn, scho das letztemal, »venn es Zipf no a Zeit ghabt, hättet'?: Uebereins wun der i mi recht und hob unzählige Mal nach- iniert, wies koinmt, daß' man den Bauern tand hat niederkommen lassen in sriihern Zei ten, wo er do lei von früh bis spat die Nacht hat gsorgt und gschafft

, Häuslerbauerl Ueberlegs àinol, Nachbarn: Wie unser Dorf, vor a eilige hundert Jahr vielleicht, entstanden' ist, selbiges Mal sein die Bauern höf ganz notdürftig aus Holz, Lehm u. Stroh aufgebaut worden. Und fchauts, no heut stehn eilige Höf in demselben miserablen« Zustand da, wie sie selbiges Mal ausgebaut worden sein. Andre stehen nimmer und sein durch soge nannte „Neubauten' ersetzt worden. Denen merkt mans aber erst recht an, daß dem Er bauer die Bantnoten net aus dem Rockzipfl gsallen sein. Meistens

isch alles kloan und holt aus dem billigsten Material aufgebaut, daö sie halt grad auftreiben hat lassen. Hänslerb a u e r : Mei.» ' Li'ber. in der Not habn, die,Bauersleut dama,» hqt a dem Herrgott gedankt, daß sie es, so wie du erzählt, erschwungen haben. Es hat ja selbiges Mal a Leut geben, hie. anders getan ha''en. Die haben net mit.der Zeit gerechnet und haben halt „zweckmäßiger' , gebaut, wie sies ghoasen haben. Aber kaum sein die Handwerker, vom Bau abgezogen, , da war der Erbauer nimmer

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Dolomiten
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Page 7 of 16
Date: 16.04.1927
Physical description: 16
. seinen Hm, seinen Kragen, und als er sogar eine Zigarre aus der Tasche zog und sie fachgerecht anzündete, da war es auch mit der Fassung der Frau Mama aus, die bisher nur dagestfstn und ihren stillen Blick über den Sohn hatte gehen lassen. In dem Augenblicke nämlich, als ihr Otto die Zigarre auzündete, war er in ihren Augen nicht mehr e-n Knabe, sondern das erst--mal ein junger Mann und das rührte sie fast zu Tränen. Auch der Herr Doktor, als er einige Zeit später vom Stainmrisch nachhause kam. stimmte

an der Frauenklinik in i Wien. Die Arbeit mar ihm eine Wohltat, ! der Beruf erfüllte ihn mit Freude, nur manch- . mal stieg das Dunkle. Schwere in seiner Seele l wieder ans und wollte ihn erfassen: eine I wilde, unbestimmbare Sehnsucht nach etwas ! Holdem. Schönem. Seine Gedanken flogen dann weitab den Bergen zu. jener wunderbar stillen Well, er- ! füllr vom Rauschen der Wälder und vom j Blühen der Sommersluren. Dort war etwas. ■ was ihn lockte, war ihm Ruhe und Frieden ! versprach, wenn es recht ruhelos

, auch zu . einem dunklen Kircl>m raume. zu Grabkugeln, - die i!)in einst entgegen'-uchteten. ubd weiter zu neuerwnchtem Lichte und zu rauschendem Attelnsason-g. Und nrtte» aus allem Drange , bückten zwei stille, schöne Mädchenaugen ein Blick uofi Jugend und Wärme. Wie lange ist das alles her. dieses letzte Ostern in der Hei- j mal! Da »wichen liegt Krieg, Tod, Dernic.- - mit;], and) Vernichrnng seines Glaubens an ' Liebe und Treue. j Aber da waren wieder diese Augen und > fchamen ihn cm. und dst Heimat begann

aus dunklen Kirä;en leuchteten und das Leben nur auf den Ruf wartete, um aus tausend Adern sich mal die Erde zu ergießen, da nahm Otto leine Mar:e wohl mit sich, weitab von dar Stadt, und sie gingen einen einsamen Weg. In aber Stille eines Vorsrühiingsiages, im schüchternen Blühen der ersten Anemonen blieben sie dann stehen, schauten sich froh in die Augen und Otto tagte: „Marie, tvas habe ich dir nur alles zu verdanken!' Marie konnten da die Hellen Tränen des Glückes herunterrntuen. wenn sie enviüerie

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 19.08.1928
Physical description: 8
zum Portier: „Hampel kommen Sie schnell mal nach oben! Mein Assessor gibt keine Antwort, und die Tür is oerriegelt, er hat sich gewiß erschos sen l' — „Haben Sz denn wat knallen gehört?' — „Nein, aber es soll ja jetzt auch knalloses Pulver geben — oder er hat sich vielleicht nur vergiftet!' Die Jeschken rang die fetten Hände: „Kommen Sie bloß schnell nach oben.!' — ^Jch werde Mich schwer hüten, da muß à Schupo her, lvegen der Feststellung, Korpus deliktum und so, ich telephoniere gleich.' Damit nahm

, ... ... . Langsam.sammelte er seine Gedanken er ..faßte an seinen Kopf — es war. ihm, als .ob da oben Tausende von Ameisen herum krabbelten. — „Ich muß irgendwo, hin — ahxr wohin? — Halt mal, halt mal — ich war auf dem Corps- balt, da war doch di? Hilde, und die Met» war auch da — eine habe ich geküßt — aber welche? Mit der habe ich mich verladt — oder war's die andere? — Heute wollte uh anhalten — bei den Eltern — aber bei welchen Eltern? — Wa rum bin ich noch ins Bierlokal gegangen? — Und dann noch irgendwo

!' — Danken, dachte der Assessor. — „Es ist wirklich sehr lie benswürdig', flötete die Geheimrätin, „aber woher wußten Sie denn schon?' — „Ich wußte — ja — ich hatte doch —' Er verstand nicht. „Denk mal. Kurt', hörte der Assessor jetzt Hil des Stimme, „der Assessor weiß schon von un serer Verlobung!' — „Verlobung? — ja na türlich ì- unserer Verlobung .-' Die Ameisen tanzten'wàr^ Hüde hatte setzt einen, vergnügt dreinschauenden junaen Mann ins Zimmer ge» zogen. „Da, Kurt, bedank

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 23.08.1921
Physical description: 8
von einer halbjährigen Jagdexpedition aus dem früheren Deutsch-Ostafrika zurückgekehrt. Ihre Strecke bilden ein Elefant, zwei Rhinozerosse, ein Büffel, sieben Löwen, zwei Flußpferde, ein Leopard und ein Gepard. Die Dame, die seit Iah ren aus Gesundheitsrücksichten jagt, ist zum ersten mal in Afrika gewesen und sehr entzückt von ihren Jagderlebnissen, die sie nicht ohne Reiz beschreibt. So erzählt sie von ihren Löwsnjagden. daß sie als einzige Weiße mit 4V Eingeborenen ausgezogen sei und von einem Baum aus geschossen

du, Feechen — soll A ihm da Ungelegenheiten und Kummer machen? Da wäre ich doch eine schlechte Mutter. Daß du so «Ä und gut zu mir bist, das ist mir eine große Herzensfreude, denn es wäre doch schrecklich für meinen Jungen, wenn du dich stolz von mir ab wendetest. Aber seinen Kreisen tteibe ich fem, darin mich er sich fügen, da habe ich meinen Starr» köpf, wie er den seinen, da nützt ihm alles Reden nichts. Als eure Hochzeit war. da hat er mich arg bedrängt — ich müßte unbedingt dabei sein, dies eine Mal

nicht, das kann ich nicht sehen. Also feiere unsere Hochzeit auf deine Art. Und da habe ichs mir denn so ekn» gerichtet, Feechen, daß ich m der Kirche und auf dem Bahnhofe war. Vom Bahnhof bin ich dann in eurem feinen Wagen nach Haufe gefahren. In dem fahre ich nämlich im Sommer immer mal spa zieren, Hans schickt mir den Wagen oft heraus und wenn er Zeit hat, fährt er selbst mit nür. Wenn uns da jemand von seinen Bekannten begegnet — da brauch ich doch mit niemand zu reden und keiner merkt, was für eine einfache Frau

kann, weil ich in sei nem Hause nicht sein mag. Gr besucht mich so oft er kann, immer bringt er allerlei gute Sachen mit; Wein schickt er mir heraus, der mich kräftigen soll und Geld kriege ich von ihm. mehr als ich oerbrau chen kann, trotzdem ich meine Armen noch unters Ktze. Warte. Feechen — ich imck dir mal was zeigen.' Sie erhob sich und trat an die Kommode heran. Aus der obersten Schublade nahm sie ein Kästchen von Eisenblech. Das schloß sie umständlich mG sorglich mit einem Schlüssel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1922
Physical description: 8
, dag St. Valentin im Sommer ein wahrer Erholungsort ist. Das beweisen wir Fremde aus weiter Ferne, die wir dic Gegend so lieb gewonnen haben, daß wir weder Geld noch irgend ein anderes Opfer scheuten, um wiederum einmal auf dic idyllische Haide zu kommen, um wieder em- mal den Vcrgcsfürsten, den Ortler, mit sei ner blitzenden Silberkrone in der Nähe zu schnuen. um uns wieder einmal sern von den Wcltcnsorgen im herrlichen Lärchcn- wald zu ergehen, dort nämlich, wo es noch keine Verbote

in, Interesse des mir er teilten Auftrages: das sollten Sie nicht ver gessen, Die Tatsachen, welche Sic niir ver schwiegen halieü, sind sehr wichtig und stehen wahtschcinlich »n engen, Ziisainincnhang mit den» Verschwinden Ihrer Äousinc: darum iitiißle icl? »nich darüber informieren. Und nun bewilligen Sie sich, licbcr Hcrr. Es ist an sich keine Schande, wenn man mal in Geld- Verlegenheit ist. Sagen Sic ganz ossen, wozu «sie das Geld benötigten, wieso Sie Ihre Kcmsinc, die doch erst später kam, untcn

wieder um. um mich bei Frau Hartwig zu entschuldigen. — Leider war sie nicht mehr da und ich mußte unvcrrichtcter Dinge fortgehen, denn mich noch einmal bei ihr förmlich melden zu Ich sen, schien mir für den Augenblick gar nichl passend.' Fernau, der ihn nicht aus den Augen ge lassen hatte, fragte wie beiläufig: „Das Zim mer »var also leer, als Sie es zum zweiten mal betraten?' „Ja.' „Und Sie hielten sich nicht länger darin auf, als bis Sie dies gewahr geworden?' „Selbstverständlich nicht. Was hätte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 07.10.1925
Physical description: 12
und l.Auter vtto Vsedtlor, W vr. lZ, Z»>. Ms »WWW» unbezwinglich liebenswürdiges Wesen, sein mannhaftes und begeistertes Eintreten für olle Ideale, sein unerschrockenes, opferwilli ges und uneigennütziges Wirken und Käm men für alle, die seiner Hilfe bedurften, z. B. für Wagner. Berlioz, Schumann, machen den Meister zu einer der verehrungswürdig- mal schrieb, „Franziskus der Einzige und ^errliAe, der wie ein Riesenherz entgegen- Liszt war aber auch ein glaubensstarker Katholik, ein treuer Bekenner Christi

empfinde — das göttliche Licht des Kreuzes ganz entzogen worden. Manch mal hat sogar der Glanz dieses Lichtes meine ganze Seele überflutet. Ich danke Gott da für und werde sterben, die Seele an das Kreuz, unsere Erlösung, unsere höchste Selig keit geheftet. Möge das ewige Licht meiner Seele leuchten!' ! Die Worte des hl. Paulus an die Epheser: , „Wahrheit in Liebe wirkend, lasset uns in j allem wachsen an dem, der das Haupt ist', j die Liszt seinem erhabenen Oratorium „Chri- i stus' als Vorworte

will die oer/chvSdenen AußschrGten m seinem Loden, soweit si« Fremdwörter enthalten, oer- demschen. To ändert er u. a die Aufschrift „Svpariettv» Domeniojbinett' k» »Geschieden«» FmueiWinmee'. «oltttütig. .Lick« Feeund. borg mir «ich mal fi«5 Mark' — l«der mcht, ich H-» bwb drei bei mir.' — »Im nicht»! , bleibst du mi» schMnq!'

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 11.06.1925
Physical description: 12
chen, zu spät gefreit, hat immer gereut! Jetzt bist du alt, und das Kind ist klein. Jedes Ding hat seine Zeit. Aber wenn ein altes Haus brennt, dann hilft kein Löschen.' Ueber Margarets vergrämtes Gesicht flog eine Flamme so rot wie Blut. „Aber ich höre, dein Junge ist schlau und gewichst,' fuhr Simon fort. — „Ci nun, so ziemlich, und dabei fromm.' — „Hum, 's hat mal einer eine Kuh gestohlen, der hieß auch Fromm. Aber er ist still und nachdenklich, nicht wahr? Cr läuft nicht mit den andern Buben

« den Hals zur Tür hinaus: „Ci, da kommt der Gesell! Datersohn! Cr schlenkert gerade so .«M>den Armen wie dein seliger Mann. Und schau mal an! Wahrhaftig, der Junge hat meine blonden Haare!' In der Mutter Züge kam «in heimliches, stolzes Lächeln: ihres Friedrichs blonde Lok- len und Simons rötliche Borsten! Ohne zu antworten, brach sie einen Zweig non der nächsten Hecke und ging ihrem Sohne entge gen, scheinbar, eine trächtige Kuh anzutreiben, im Grunde aber, ihm einig« rasche, halb- drohende Worte

jenes ungebändigten Ehrgeiz und Hanges zum Großtun zeigte, der nachher als so starkes Motiv seiner meisten Handlungen hervvrtrat. Der Ruf seiner Mutter störte ihn aus Gedanken, die ihm ebenso neu als angenehm waren. Sie faß wieder am Spinnrabe. „Friedrich', sagte sie zögernd, „sag' ein mal —' und schwieg dann. Friedrich sah aus und wandte sich, da er nichts weiter ver nahm, wieder zu seinem Schützling. — „Nein, höre—' und dann leiser: „was ist das für ein Junge? Me heißt er?' — Friedrich antwortete ebenso leise

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Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 19.02.1925
Physical description: 16
, wie die -heilige Familie vor dem Herodes hat flüchten müssen nach Ae-gypten,' warf d-er Wirt er mutigt ein, „da ginge ich um kein Geld da drüben hinauf, außer es gälte ein Werk der Barmherzigkeit und Nächstenliebe. bei dem man die hl. Familie anvufen darf. Kurz, wenn Ihr wollt hin sein, so schl-eunt euch halt ummi (hinüber), wenn nicht, so laßt für heute Feierabend und versucht es ein -anderes Mal.' Dle Kvloger des Korsen hatten die Sah nen zu Schreck beobachtet und zitterten schier ein bißl

die Nannl bei der bösen Kunde. Es war ..ein. tiefer, aber tem lauter Jammer. Die Hoferin, eine Ladurn-sr von Wgund, ein Jahr älter als ihr Gsspons, -hatte Weihnachten vierzig und drei Mal ge feiert. Von je eine stille, duldsame Frau, blickte sie ein Vaterunser lang zu Unserem Herrn am Kreuz ob dem Stubentisch aus, dam» zur Tafel der Schmerzhaften nebenai» und sprach endlich gefaßt: „Wenns der Himmel so ur»d nicht anders gefügt hat, nachher in Gottes Nam en; nachher ziehen wir halt zum Vater

oder bei Berlahnun-g eine Hilfe ausztLstten. Erst nach Zunächten erschiemn sie absr- mal im Versteckhof. Es war bedungen, daß die Hausteute, alle ohne Ausnahme, um diese Stunde im Stall drunten dem Weh antun und niemand heroben bleibe. Dort hin eilte die Nannl lürtb sprach: „Soeben sind Boten gekommen, uns abzuholen; »vir müssen, von dannen und zwar gleich. Fragt nicht, -lvers augeordnet hat, und nicht, w-er die Boten seien, die mit den Kindern schon draußen in der Dunkelheit rvarten. Wohin es am Ende geht

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Volksbote
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Page 7 of 12
Date: 15.11.1923
Physical description: 12
für cm Wirrwar ogöbn, wenin sie Eltern urtb Kinder gegnfeitig niamer vorstian kennen- A gsunter Menfchnverstoud nruaß dös decht begreifn. — A rechter Hunger, Mchl, lischt bei ins af die Vögl, in gonzn Tag „bfnötschts' as wenn Manöver war. Mchl, sein tian dö armen Tierler lei zin Nutzn der Menschn af der Welt und. der- für wern si a so unbarmherzig lüdergschoss». S'ganze Obst turnt derfressn wenn könne Jn- sektnvertUger warn. Also ginua für hoint Mchl anonders mal wieder öppas. Vintl. (Aufgepaßt, derFuchs

Boten mann! Habe mit dem Schreiben jo lange ge wartet, weil ich dir eine wichtige Nachricht bringen wollte. Ich hätte dir nämlich so gern . etwas vom Schulbeginn erzählt, aber über all der gleiche Jammer. Auch bei uns sind die Pforten der Schule geschlossen, und wer weiß wie lange, noch. Und wenn sie sich ein« mal öffnen, dann soll italienisch unterrichtet werden. Hier in Pfnnders, in einem abgele genen Bcrgdörflein. in einer rein deutschen Gemeinde — es wäre wirklich zum Lachen

. Es ist unbedingt not- lvendig, daß sich die Leute den Vorbesitzer jeder größeren Note merken, wenn sie nicht - zu Schaden kommen wollen, denn die falschen Noten mehren sich. — Die landw. Schule in Dietenheim wird im kommenden Herbste er öffnet werden. Bis dorthin werden alle* bau lichen Arbeiten vollendet sein. — Kürzlich ver schied in Toblach die hiesige Maria Mitter hofer geb. Reden, Tochter des verstorbenen Hutermeisters Johann Reden. Sie war zwei mal verehelicht, das erstemal mit dem im Kriege gefallenen

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