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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.10.1922
Physical description: 8
. Und weiter phantasierte Jörgtznsen im Rausch: „Sie stehen da und glotzen — und warten; aber laß sie warten, es geschieht nichts — denn nu hat die Kraft Macht über sich! — Und denn auf ein mal is es da hinter einem: Schlag zu! Mitten in dm Haufen 'rein! Schick sie all' in die Hölle, das Pack!^ Denn muß man woll trinken — um die Kräfte im Zaum zu halten! Na, und da sitzt ihr! Kann mir einer von euch 'ne Krone leihen?" „Ich nich'!" antwortete Jens. • „Nee, du — das müßt' ein schöner Dummbart

' auf den Kopf schlagen.soll'n." Er nickte anerkennend. „Nein, aber hier is ein Kopf, der kann einem was zu schassen machen — da sind Verstandesknorren im Holz, wie?" Die drei. Jungen mußten ihn oben am Kopf befühlen. Er stand da wie ein schwankender Baum und lauschte mit wechselndem Ausdruck dem ersterben den Schluchzen der Frau, sie saß jetzt auf dem Herd, dicht vor der Tür. „Sie weint ja man bloß," sagte er mitleidsvoll — „das is nu mal so die Manier der Frauenzimmer, sich zu amüsieren. Das Leben is hart

sie lächelnd von sich ab und lief barhäuptig davon. Einen Augenblick sah es so aus, als wolle sie hinter ihm dreinlaufen, aber dann sanken die Hände und alles an ihr herab. „Laßt ihn laufen," sagte sie müde, „nu muß es gehen, wie es will. Da is doch nichts bei zu machen, so knallbetrunken Hab ich ihn noch nie gesehen. Ja, ihr seht mich an, aber ihr müßt bedenken, daß er einen Rausch an ders trägt als alle anderen — er is nu mal in allem was ganz Apartes!" Das letzte sagte sie mit einem gewissen Stolz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.07.1922
Physical description: 8
werden» daß weiters durch die Einbeziehung der Zuschüsse in die Rers ten die Lasten für die Zuschüsse nicht mehr wie bisher zur Gänze von den Arbeitgebern getragen, sondern zum größten Teil von den Arbeitnehmern selbst in der Form der Beiträge zur Sozialversicherung aufgebracht werden nicht! Du denkst wahrscheinlich, daß du tüchtiger bist? Dann laß uns mal sehen, ob du weiter gekommen bist!" Fris griff mit zitternder Hand nach dem Gesangbuch: er litt es nicht, daß etwas über die obgegangenen Kna ben gesagt wurde

wollte er nicht; er trieb sich am Bollwerk entlang. „Mach, daß du wegkommst!" riefen sie wieder und griffen drohend nach Steinen, „scher' dich zu den anderen Bauern." Sie kamen hin und pufften ihn. „Was stehst du da und glotzft in das Wasser? Du kannst schwindlig werden und kopfüber 'raussallen! Scher' dich zu den an deren Bauern, hörst du, du Dlaubeutel!" Pelle war wirklich schwindlig, so kräftig umklamnierte «in Entschluß sein kleines Gehirn. „Ich bin nich' mehr Blaubeutsl als ihr," sagte er. „Ihr habt ja nich' mal

den Mut, ins Wasser zu springen!" „Hör' einer den mal an! Er glaubt, daß man aus lau-, ter Pläsier mitten in' Winter ms Wasser springt und den Starrkrampf kriegt!" Pelle hörte eben noch ihr höhnisches Gelächter, als er über di« Mole setzte und das mit Eisgrütze angeDllto ,Wasser über ihm zusammenschlug. Die obersten Sitzen

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Alpenländer-Bote
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Page 7 of 14
Date: 28.10.1928
Physical description: 14
zufrieden. Die Qualität ist ebenso sehr gut, allerdings nicht wie im vorigen Herbst. Der unter Kontrolle der Genossen schaft gekelterte Tropfen ist bereits im voraus ver kauft. (O jegerl! Da bin ich wieder mal daneben ge kommen.) — Am Montag der vorigen Woche fand in Vaduz eine Huldigungsfeier aus Anlaß des Jubiläums der 70jährigen Regierung des Landesfürsten statt. Sie gestaltete sich zu einer imposanten Volkskundgebung. 1500 Schulkinder, die meisten Vereine des Landes, eine große Zahl

als ihrem treuen, ehr- Die Whaglücksalm 4 Von Georg Stöger. Wenn die Mutter in spekulativer Hinsicht ihrem Alten das „Daheimbleiben" stets ausredet und manch mal ganz unwirsch krittelt, versucht es die Tochter mit Schmeichelworten, ihn willfährig zu machen, daß heuer wie sonst zu Alm gefahren wird, und daß er sie als Sennerin oben läßt. Gegen das letztere hat auch die Bäuerin Bedenken, denn das Zenzerl ist noch so jung, und wenn es auch schon in allen Arbeiten recht erfah ren und ihm Zuzutrauen

T... in Gott's Namen — morg'n fahren mir gen Alm!" Die Bäuerin macht auf einmal wieder ein ganz manierliches Gesicht, und das Dirndl singt und jauchzt den ganzen Tag über. Ist doch endlich sein Wunsch er füllt: Morgen darf es als Sennerin zum ersten Mal auf die Alm! — Hinter dem Stadel steht an einem Hackstock der Mentl und spitzt Zaunpfosten. Er ist nicht mehr der heitere, fröhliche Bursche, der er vor Jahresfrist ge wesen. Verschlossen, finster, wortkarg; er redet nur, was er reden muß, das Lachen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 14.11.1927
Physical description: 8
der nächsten Woche einmal aufsuchen," sagte Dr. Wallner, schnell versöhnt. Erfreut erwiderte der andere: „Schön, da trinken wir mal eins zusammen — ich möchte mich doch gern erkenntlich zeigen." „Wie?" klang es zurück, und in diesem „Wie" lag alles, und klar und deutlicher, als es eine Standrede aus- drücken konnte. Daher meinte Jäger auch scheu: „Nun, ja", weiter kam nicht. Dr. Wallner reichte ihm die Hand und mahnte: unnötigerweise in der Kälte draußen stehen und frieren müsien, erlaubte

sich einer der jungen Herren, die augen scheinlich nicht wissen, wie bitter es ist, arbeitslos und ohne Verdienst zu sein, die Antwort: Man werde das nächste Mal erst recht um eine halbe Stunde später ausmachen, damit die Wartenden ganz erfrieren. Dann würden sie schon ruhiger werden. — Es wäre nicht mehr zu früh, wenn den Angestell, ten die es angeht, von kompetender Stelle einmal bedeutet würde, daß sie sich anständig zu benehmen hätten. Ein Hut verwechselt. Bei der Republikfeier im Stadt- saal wurde ein Hut

die Tränen in den Augen, als sie klagte: „Es weiß niemand, nein — aber wer es nicht weiß, dem sagt's die Polizei. Die muß doch Nachfragen an der Arbeitsstelle, ob man auch wirklich arbeitet. Wenn man nun ein paar Wochen in der Fabrik ist und eben denkt: Jetzt hast du endlich wieder festen Boden unter den Füßen — da heißt's mit einem Male: Anna Nickel, mal rüber ins Privatkontor! Und nun gehts los: — Warum man das nicht gesagt hat, was man für eine ist — und das geht

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Alpenland
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Page 7 of 14
Date: 17.05.1922
Physical description: 14
, sie jeder Einzelheit zu überführen, so mußte Mitterliacher vierzehn- mal einem Verhör unterzogen werden, bis der verlogene Burscl)e ein Geständnis ablegte, einmal hätte ein solck)cs Verhör sogar vier Stunden gedauert! Ter Leumund aller Angeklagten, außer Kurz ist dank ihrer schweren Kerkervorstrasen der denkbar schlechteste und wohl bei keinem einzigen auch nur eine Spur von Reue zu bemerken! Alis dem lveiteren Zeugenverhör geht hervor, daß Mitterbacher alle seine Einbrüche trotz seiner immensen Jugend

. Sein Bruder behauptet, daß er um halb 2 Uhr nachts nach Hause gefommen sei und dasselbe bis zu seiner Verhaftung nicht mehr verlassen hätte. Bor dem Richter bestritt der Angeklagte jede Schuld, gebärd sie sich furchtbar aufgeregt, zerriß sein Hemd und schrie, man soll ihm das Herz herausreißen, er sei unschuldig und führte nock) meistere solcher Szenen ans. Er habe noch jeden Diebstahl zugegeben, dies mal aber wirklich nichts begangen. Er stehe vor dem Heiraten und will nun ans ehrlichem Wege bleiben

schließlich das Glück der Liebe am stärksten.. Doch wovn reden wir denn, meine kleine unwissende Genovesa? Ich wollte Dir ja ganz etwas anderes Da sieh mal, das SkiHenbuch wollt ich Dir zeigen." Sie hielt ihr das Buch hm, blätterte langsam, hier und da auf eii paar Kleinigkeiten zeigend, die sie sewst gezeichnet. Dann schlug sie eine Seite breit auf. mit einem meisterhaft skizzierten Kopf, tat abeN als wolle sie das Blatt absichtlich wieder schnell überschlagen. Genovesa aber legte die Hand darauf

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.05.1925
Physical description: 4
w,». «M a«. wv« UÄ-nMsWmmrni m« ve? Vaßmpvlitik de, Dr. Lutber uud ZZr. Stresemann« KMnett «Mvmmen sei. Vte Aufwerwngsfrage. Veetln. tS. Mal. sTeleph. Eigenbericht.) Zn der An« der Austoierkung. hl« vor dem «bfchluss« steht. ist zwischen d«r Regierung «nd den Parteien eine »inigang dahin zustand« ge kommen, über den Enlwurf ekwa» hinan,,», gehen, an dem bestehenden sah für Hypotheken kstzuhalten. aber den Forderungen der durch di« Inflation Gefchädiglia etwa» nachzugeben. Ver preußische Landtag

sich bezieht. Sicherhettsfrage. Verl In, IS. Mai. (Teleph. Eigenbericht.) Die Note über den Sicherheit,^«?! sog noch im Mal abgesandt Verden. E» gilt al» stcher. dah vriand den herrlot'schen Enwmrf abgeändert hat. Serriot wollte nur auf Lücken im deutschen Angebot aufmeryam machen, wahrend Lriand ein eigene» Gebäude errichtet hat. Er begrüßt die deutschen Vorschläge, aber er will vorher mit England eine Einigung über die Artikel 4S bis 44 de» Verfailker Vertrage» erzielen, wo nach eine Verletzung

gegen eine solche IKonfevenz und aanz besonders gegen die Zuziehung Deutsch- lau« zu derselben sei. Vor der Entscheidung der Botschafter- Konferenz. Verlln, IZ. Mal. (Telspy. Eigenbericht.) von der heutigen votfchasterkonferenz erwarlel man. dah sie. fall» nicht noch im letzten Augen blick ein Zwischenfall eintreten sollte, dl« end gültige Entscheidung in der MMlürkoalrollfrage stillen wird. Ein endgültiger Termin für die Räumung kl!lno wird auch heule nicht genannt. Jür die Erfüllung der Forderungen wird eine Zeit

oder dessen wirtschaftliche Inter essen gerichtet sind oder den Gesetzen der öffent lichen Orbmmg oder Sittlichkeit widerspricht, von der Beförderung ausschriebt. (I) Dle französische Offensive gegen Avdel Krim. pari», !S. Mal. (RadioMgendienst.) Nach einer »Yavas'-Meldnng begann die französische Offensive gegen Abdel Srim zunächst gegen den Gebirgsskock von Vibaa. Der Angrlff soll sich günstig entwickeln. pari». 1». MÄ. sTelevh. Mgettbericht.) Eine wichtige Rolle fplell hier die marokka nische Avage. In Marokko

wird ln den nächsten Tagen die entscheidende Offensiv« einsetzen, die mil Zuhilfenahme von Flugzeugen und schwer ster Artillerie geplant ist, nachdem die notwen digen Verstärkungen h«angezogen worden find. Polens Rüsknngswahnsinn. Warschau, IS. Mal. <Tel«ch. Eigenbericht.) Der nallonaldemokratlfche Abgeordnete Za- l«»ka sagte ln der gestrigen Sitzung de» pol nischen Landtage» nach einigen dummen Be merkungen «gen Hindenbnrg. dah die mill- lärischen Rüstungen Polen» bedeutend vermehrt würden. So hätte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.05.1921
Physical description: 8
der Vergessenheit anheim- fallen. Roha-Schülerlnnenkonzert In INeran. Da aller Voraussicht nach da» am Samstag den 21. Mai im großen Kursaale stattfindende Roha-Schülerinnenkonzert sehr zahlreich besucht werden dürste, empfiehlt es sich, Im Konzertbüro sich zeltgerecht Plätze zu sichern. Das überaus interessante Programm, das auch einige Novitäten für Meran bringen wird, enthält das Plakat, auf das wir aufmerk- sam machen. Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südtiroier Lcmdeszeitung') Ilm 29. Mal

Anschlußabstimmung ln Salzburg. Salzburg, 18. Mal. Anker döm Lindnicke der riesigen Massenkundgebung, dle gestern abends staklfand und der fast zweistündigen darauffolgenden lebhaften Demonstration vor oer Landesregierung, faßte um 2 Ahr früh der Verfassungs ausschuß des Landtages den Beschluß, den 29. Mai als Ab- stimmungstag festzuhalten. Dadurch lst dle Abstimmung in Salzburg gesichert. Auch dev Salzburger Landtag Hat In feiner heutigen Sitzung den Antrag des Derfafsungs- und verwal- lungsausschusies

einstimmig angenommen. Demzufolge wird die Abstimmung Im Lande Salzburg am 29. Mal über die Frage »wird der Anschluß an das Deutsch« Reich gefordert?' durchgeführt werden. Als der Landeshauptmann Mayer (christlichfozial) die Stimmeneinhelligkcit des Landtages fest- stellte, durchbrauste ein Beifallssturm den Saal, der sich erneute, als Landcshaupkmannstelloerkreker Prehker (Sozialdemokrat) ein hoch auf das Selbstbestlmmungsrechk des deutschen Volke, ausbrachke. Deutschland darf sich nicht verteidigen

, Druomonk, Faser und Glückstadt prüfen, welche die wirtschaftliche Lage der österreichischen Republik studiert haben. Die Oesterrelcher sollen cingeschüchlert werden. Amsterdam, 18. Mal. Die Blätter veröffentlichen eine Erklärung aus Ententekreisen, die sich gegen o!e Anschluß bewegung in Oesterreich wendet und erklärt, daß nicht nur die Jugoslawen Kärnten, sondern Italien auch Nordtirol besetzen würde, einerseits um oer Propaganda in Südtirol ein Ende zu machen, andererseits um eine direkte

, die So zialisten 18.446; ln Mailand die Popolari 2240, die Komm«, nisten 713, die Rationalisten 7405, die Sozialisten 11.357; i„ Genua die Popolari 6893, die Kommunisten 3329, die Konsti tutionellen 15.479 und die Sozialisten 3797 Stimmen. ! Der Kampf soll verschärft entbrennen. Mailand, 19. Mal. Die Zentralleitung der sozialisti schen Partei erläßt ein Manifest, in dem aus die Ausartung des Faschismus hingewiesen und die Wahlerfolge der Sozialisten überaus stark hervorgehoben werden. — Der Zentral-Exekutlv

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.06.1924
Physical description: 6
Dienstag, den lv. Juni! 1N24. Eett» » vom de» Me> :i. Mai: «pechtenhoufer Handelsmann, um» der Meran. Ve«ta de« Union, Schlmittner Anno, 11. Mai: Mmmte Anonimu» de» Peter» Händ- ler, amld der WtA-meik -Loapvldin«, Meran. '4. Mal: Ros-atti EriHa des Heinrich, Wagner, und der Leopoldi-na Benninger, Untermais. 17. Mai: Ci-nimo Grete de« Dr. Hugo Gerhardt, Arzt, und der Mary DvNSla», Vbennais. 18. Mai: Machart «Franz des iLeonhard, Schuh- macher, und der Spinn Kathi, Untermais. IS. Mai: Innerhvfer

Mntcm des Anton, Bauer, und der HM Anna, Obermais. IS. Mai: vioari Rosa des Peter, Handlanger, amid der Franziska Berto, Untennais. 1V. Mai: Guifler Anna des Ich., Schuhmacher, und der Gotsch Maria, Meran. 20. Mal: Schwam Noifa des Friedrich, Tischler, «und der Roll Kachi, Meran. AI. Mvl: Malleier Wnna des Johajnn, Hotelier, iumdder Bmgger Kachi, Untermais. 21. Mai: 'Hinterhofe? Otmar >des Georg, Tape zierer, und ver Deghampitro Luise, Meran. 21. Mai: Frank Arang des Frank, Bauer, und >der Lahmer

Stesianie, Uintennais. . 23. Mai: GiaclMMgi <Nevra des Georg, Maurer, und der Seaatta Ursula, Untermal». Z2. Mal: Daroneo Johann -des Josef, Tischler, und ver Ceschini Mrria, Untermais. 24. Mai: Pototßchnigj Richard des Johann und der MMer Anna, U-n-termais. 25. Mai: Freitag Hermann des Loses, Tram angestellter, und der Mair Filomona, Oberm. 25. Mai: Reich Frantz des Alois, Hausdioner, 17. Mai: Vchlvchtzr An km!, Parkektifchter, 42 Jahre alt, Meran. ^ ^ 17. Mai: SWH Ann« geb. Avlbl, Juweliers

Muzzio, Besitzer aus Osimo Slincona, 41 Jahre alt, Untermais. 28. Mai: Jnnerlbofer Mexander, Bauer, 56 I. alt, -FreibeiV-Mntevmois. 31. Mai: Woerit Isidor des Martin, TagWhner MS ParWin«, 43 Jahre alt, Meran. Wetters verstarb ein Kinder vor Anmeldung. der MbUrt: 11. Mai: Mmmte Wnonimus, HändVerstind,! Meran. ! 12. Mai: Oberhäuser Heinrich, Meran. ! IS. Mai: Jnnerhofer Anton des Anton, Kripp-! lerba-uer w Obermais. 25. Mai: Reich Franz des Wois, Dsglöhner, ^ Meran. Trauvnigen: I 17. Mal: Mnatzer VuMst

woll sehn, eene Braut einzuliesain! Sie sin >woill mandli linksrum, wat?' „Sie. Lehmann', -wendet sich der Wachtmei ster an einen GMnem „besorgen Sie mal die -Fvau da, bis sich beruhigt hat! Der Grüne ifiaßt die verehelichte Frau Krause derart, daß ihr der Myrtenikrianz vom Haupt gleitet und bringt sie trotz ihres Protestes in eine Zelle. Der Ehemann erinnert sich seiner ritterlichen Wichten, zugleich aber denilt er, als bn solchen DiWen -nicht Unerfahrener, ain, den jroße SeGvÄsaenheit. Die „Marie

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 25.03.1922
Physical description: 8
, Renn- «eg 11, Im Hofe lin». Much-rr. Kunstdrucke«! »aurin, Gesellschaft m.b.H., Berglauben 62, Tel. 47. Herstellung vornehmer Drucksorten für den Pri vat» und Geschäftsverkehr, für Behörden ufw. ASureau-Artikek. F.Wcnter'LSohn,Rennw.14 Kürstm- «nd Foikette- «arengeschLst tz. Gerstgraffer, Postgaffe 13 Ehe«. Nelnignngs- Austatten. Hrrmtne Huber, O.-Mal», Georgenhöhe. Dachdecker. A. DrStzler.LeoNhardstr.lv Arsgerte. Mer. Mediziual-Drogeri« HabSburgerstr.,gegenüber Kurhaus, ältestes größte

, Kavakifieruug. Karl Kranauer, Meran, nor mal» Kranauer & Grohe, Berglaubeu 10. 8. Lrimstädtuer,Wafferl.187 Wafferlrit., Hauktelegr. Dachpappe in allen Stärken lagernd. AnflrnMenlenßrzenger Josef Lnnemoser, Wassert. 1 ImveNer »»d Hokd- schtsied. Joh. Dworak, Marktgaffe 3. Neuardeit. Reparaturen. Eheringe billigst «nt. Frühauf, Sifellaprom. Größt. Lager in Juwelen, Gold- und Silberwaren. Ll. Pirchl, Berglauben 99 lLheringe). Ernst Schulz, Wafferlaubeu Rr. 69u.HabSburgerstr.8v «lblu Wernegger, Billa Echönblick

Unwissenheit. , „Das weitzt du nicht? Na, hör mal!' „Woher hast du denn die Wissenschaft? Meines Wis sens hast du in Hannover oft auf die liebe Schule ver zichtet aber Feri und ich waren brav und immer da!' L „Ha, in der Schule erlernt mau so 'was nicht! 'Das hat mir gestcru abend Frau von Walkersee, die Gattin des neuen d-eutschcn Konsuls, erzählt.' . „Ach so, und ich wollte' schon in Ehrfurcht vor deinem Wissen ersterben,' lachte Feri und versetzte Bob einen sanften Rivvenstotz

ihm Lutz. Bob wollte Lutz ins Wort fallen, doch dieser legte ihm ernst die Hand auf den Arnr: i „Nicht, Bob! Nichts dagegen sagen! Latz Llndacht und Poesie auch einmal in dir zu Worte kommen. Ame rika ist ja ganz schön, aber Poesie und Märchen hat es nicht.' Und zum ersten. Mal hatte Bob keine Entgegnung, ein Zeichen, datz er selber von all der Schönheit- begnstert war. Gewaltsam machte er. sich aber von bem ihm un- bckhagRchen Banne frei, schob aufseufzend ' den Hut .ins Genick und stopfte

, ich darf auch mal 'was sagen?.' „Dummer Bengel!' „Bob, lah den Feri in Ruh!' ,.Eott ich Icümme ihn, kein Härchen auf seinem schönen Hidalgo-Haupt.' ... „Weiht duz Lutz, ich tröste mich Bob gegenübel immer damit, datz die Hunde, die bellen,, nicht beitzen.' „Na, /Kinder, mit euch zweien stirbt man wenig stens nicht an Langeweile.' Einträchtig untergehakt wauderten die drei weitzge- kleidclen frischen Männer den, Innern Agras zlk. v - • Spätnachmittag eines schwülen Tages. Ter glühcndc .Sonnenball sank

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