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Alpenländer-Bote
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Page 14 of 16
Date: 16.03.1930
Physical description: 16
Männer fand ich in den 11 Bezirkshauptmannschaften Tirols im Handels-, Industrie- und Gewerbeberuf. Josef steht an der Spitze, er kommt 1591 mal vor. während Johann 1139 mal und Franz 873 mal vertreten sind. Diese drei Ra- men sind überall die Hauvtgräßen. Aber das fand ich, daß Franz in den westlichen Teilen Oesterreichs nicht fo beliebt ist wie z. B. in Niederösterreich, wo er an der Spitze der Häufigkeit steht. 31 Perzent, also säst ein Drittel machen diese drei Namen aus. Nach länge rem Abstande

folgen dann die Namen Anton und Alois, die 539 mal, Alois 516 mal Vorkommen. Alois ist in Tirol sehr beliebt, viel häufiger als in den anüe- ren von mir untersuchten Ländern. Karl 392 mal, reiht sich dann an. Peter 215 und Georg 214 mal fol gen in der Häufigkeitsreihe. Diese acht Namen tragen demnach 47 Perzent der Gesamtsumme. Zwischen 200 und 109 mal kommen dann vor: Rudolf 193, Andreas 182, Ludwig 167. Jakob 166, Heinrich 159. Micl>ael 137, Wilhelm 127, Max 126, Friedrich 121. Martin 113, Hermann

111, Eduard und Sebastian ie 110, Ferdi- nand 108. Das wären als 14 Namen, die mit wenig stens 1 Perzent vertreten sind. Es seien noch jene Na- men angeführt, die 100- bis 50 mal Vorkommen, eigent- lich schon seltenere Namen sind, denn wenn unter 11.658 also jeder 200ste ein Alfons ist. ist das nicht viel. Ignaz zählte ich 94, Albert 89, ein Name, der in der Schweiz ziemlich häufig ist, Otto 85. Adolf und Leo pold je 84. Mathias 81, Vinzenz 80. ebensoviele Tho mas, Gottfried 76, Nikolaus 61. Simon

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 23.08.1923
Physical description: 12
, daß i Dir's grad sog, a Gsatzl von Ka tharinaberg, im Vinschga obn solls sein, recht guat gfalln. I hons ausn Bötl außa glösn und es hoaßt „Um den gegenwärtigen Be drängnissen stramm ins Auge zu sehen, müs- sgn wir auch hier heroben den deutschen Vereinigungen uns anschließen usw.' Dös Han i glei verstand«, wo der Schreiber auhi will. Cs steat nacha a no drinnen, daß vor a zwöa Johr a Versammlung von der Volks partei stattgefundn hat, abr daß seit selm weanig oder nichts mear gschöchn isch. Nit a mal

getun. Nöt a mal 's Geld hun i mear inghebt. Aber iatz fang i wiedr af a nuies un, denn sell laßt si der Josl nit nach- sagn, daß zur selb« Zeit, wias uns recht lötz gangen isch' und alle verzagt sein gwösn, er si um gar nichts mear gekümmert hat. I will a mal mein Man schon stölln, und mithelfn, daß ma dö schwäre Zeit durchhaltn kann. Und wenns die andern a alle tian, nacha moan i, kanns nit fahln. So mei liabr Botn- mann, iatz Han i a mal von dr Löbr weg gredet, grad wia miar ums Herz gwesn isch

. Ob is troff« han oder nit, sell woas i nit, miar isch a mal leichtr gwordn. Bal i, in Roggn gebaut Han, nar schreib i Dior wiedr o mal. Klausen, 18. August. (Pfarrkirchenro- staurierung u. a.) Lieber Michl! So jetzt bin ich wieder da von der Sommei-frische. Das war Heuer eine Hitze! Sapperlot; Wirst es in Bozen noch, ärger gehabt haben als ich auf der Alm. Das nächste Jahr lade ich dich ein zu mir zu kommen, wenn nicht unser Stiefvater Staat mir meine letzten Peysionscentostini noch streicht

gemacht wurde, werden diese der Weißensteiner Gnadenmutter eine Dotivgabe widmen. Si. Ulrich. Gröden,' 19. August. Lieber Botenmann! Heut muaß i d'r a wieder a mal a Briefs schreibn. I moan i kanns eh' schon bald nimmer. „Lang, lang isch es her'. Sommerfrischler Hab mer grod gnua und von alle Weltgegenden und Autos, oans ums ondere; alles lei gsteckt voll. Zwoa Waldfest habn mer a schon ghobt, daß ebbs ingeht und sich der neue Prumenadweg ab zahlt, denn nit alloani die Bam und Kräut- lan brauch« Wurzn

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Alpenland
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Page 4 of 10
Date: 20.03.1922
Physical description: 10
mit und dieser, ohne Grund und Ursache des ganzen Dmganges zu wrssen^gng nmr »u Han? Saumrveber und gab ihm einen Heft,gen Schlag ms.^Ucht- daß mehtt« Zähne an KirchmaierS Kraft glauben mußten. Dreser EÄulose rung« Mann mußte sich nun deshalb gestern vor dcm Bezrrk8^cht-r verarm ten der ihn trotz der großen bewiesenen Freundestreue zu 12M0 L Gew- strafe und zum Tragen der Zahnarztkosten verurteilt^ DteU««^wrrd s^ nun der junge Mann das nächste Mal überlegen für femen Freund m btC Sct^ntrcuunfll U feau n ffaht, stand

einen neuen Fluch ab, oder das Gesinde gewöhnt's, tut trotzdem wenig und das wenige noch mit Unwill ttrtb über die Hand. Er war überhaupt auf feine Schnur nicht gut zu sprechen, und das gedrangsalte Gesinde versagte sich's nicht, um die Bäuerin zu ärgern, derselben seine Äeußerungen in das Gesicht zu wiederholen, diese wurde daher auch gegen ihn immer gehässiger und ließ sich ein über das andere Mal verlauten: «Früher hat mich der Alte auf dem Hofe nicht haben wollen, jetzt mag ich ihn nicht, er tut

nicht, wie unverdient gut es ihm eigentlich erginge, und fürs zweite war das die beste schicksame Ge legenheit, ihm einmal zu zeigen, wer Herr sei aus dem Rein- dorserhose. Er fügte sich und blieb, nun ja, zum Hofe gehörte er ein mal. und da durfte er es mit den leweiligen Leuten darauf nicht verderben, nicht anders wäre es, hätte er ihn verkauft und sich sein Stüblein und den dürftigen Unterhalt ausbe dungen; daß eS aber nicht anders war, obgleich er ihn nicht verkauft, sondern an seinen Sohn und dessen Weib

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 22.05.1924
Physical description: 12
Donnerstag, den 22. Mal 1924. ,©ö rreu or e' Volksschüler Joachim Heiß, Stwmpfgüiisohn, - im 13. Lebensjahre gestorben. — Die Kultu- j ven zeigen zwar setzt ein hoffMngsvolles Aus sehen, doch bleibt immer noch die Furcht, daß Hagel oder Frost die Hoffnungen zerstören ; könnten. Die Eismänner sind nach dem Ka- ! lender zwar abmasschiert, oft aber kommt ^ gegen Sonnenwend «in gefährlicher Rück- j schlag, der dann um so größeren Schaden bringen bann. Im übrigen steht der Gesund, hestszustand gut

Firma D'Adda in Orema bei Mailand stammend, scheinen in jeder Hin sicht gelungen zu fein. Zu Christi Himmel fahrt, wenn nicht schon am kommenden Sonntag, sollen ste zum ersten Mal feierlich evkkngen zum Lobe und Preise der schmerz haften Gnadenmutter und gewiß auch zu nicht geringer Freude aller, die Weißenstein ' kennen und gesehen haben. Und der schöne Gruß, der Tag für Tag hinaufgesendet lairb' zum Throne der Gnadenmutter von den vie len gläubigen Pilgern deutscher und italie nischer Zunge

mit dom Jahres lohn anscheinend sehr zufrieden, da manche sogar noch ein nebenbei erworbenes Trink- geld mttbrachten. Nun laß ich es für heute gut fein. Dielleicht gibt es ein anderes mal mehr zu erzählen. Lieber Dotenmannl Wenn du dieses Brieflein in di« Zeitung gibst, dann werde ich dir auch späterhin treu bleiben. Höfling, am IS. Mai. (Verschiede nes). Gestern wurde hier die älteste Per son von Häsling, Georg Cschgfäller, unter zahlreicher Beteiligung zu Grabe getragen. Am 11. Juni hätte

Ostem haben wir eicklich «in Telephon. Voran. 18. Mai. (Allerlei.) Der Mo nat Mal brachte uns herrliche Tage. Di« Felder stehen im schönsten Wachstum ° und berechtigen zu den besten Hoffnungen. — Diese Woche begehen wir den elften Jahrtag des Todes unseres lieben Herm Pfarrers. Wir werden dem Sevlenhirten stets sin dank bares Andenken bewahren — Wie man hört, soll in Kürze der neue Herr Pfarrer kommen, worüber die ganze Gemeind« er freut ist. Erwünscht wäre es wohl, wenn er schon

. 19. Mai. (Landwirtschaft licher Bor t ra g.) Herr Eduard Girardi! von der Landeskusturratsabteilung in Bozen, hielt am 14. Mal «inen fchr interessanten- Vortrag über Düngemittel mck Pflanzenbau, dem zahlreiche Zuhörer beiwohnten. Der Vortragende verstand es in leicht verständ licher Weife die Anwesenden über wichtige Fragen der Landwirtschaft zu informieren. Alle Teilnehmer waren von dem lehrreichen Vortrag sehr befriedigt. Mr danken Herrn Girardi für seine Mühowastung. . Er wird im ganzen Bezirk

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 07.03.1928
Physical description: 8
losigkeit. Wem» alle die Leute, die ein recht anspruchsvolles Leben führen, in der Kleidung jede Modcnarrhcit mstmachcn. auf kein Ver gnügen verzichten wollen, sich angewöhncn wür den. ihren Hausbcdar' beiin Kaufmann jedes mal sofort in bar zu bezahlen, dann würde es um die wirtschaftliche Lage der Geschäftswelt besser bestellt sein. Wenn alle Kleinkauslculc geschlossen dazu übergehen würden, von einem bestimmten Tage ab nur mehr gegen bar zu verkaufen, so würde den jetzigen Mißständen

sind gewiß schön, ober etwas eigenartig. Wenn man das Werk das erste Mal' hört, kann man ja nicht alles auf einmal nnfnehmcn. Jedenfalls hoffen wir. daß Chordirektor Wimmer noch im Ver lause dieser Fastei»zeit das gewaltig schöne Werk noch einmal zur Äussührung bringt. Es ist würdig dazu, erfüllt cs doch in herrlich künst lerischer Weise den 5,a»ptzweck des kirchlichen Gesanges: Verherrlichung Goitcs und Erbauung des gläubigen Volkes. R. B Die zweite Aufführung ist geplairt für Pafsionssonntag. 35,. Mär

; (vierpgstünoige-s Gebet in der Pfarrkirche). Die Vorschnsten Hit die Juweliere Oie besonderen verpslichtungen der »Sold- uv- Silberwarenhändler nach den» Gesetze über dt« ösfcnlliche Sicherhcik. In einer Zeitung mar kür.zlich zu lesen, daß in einer Stadt Oberrtalicns ein Imvesier zwei mal nacheinander gerichtlich mit Geldstrafe ab> gestrast wurde, dag erste Mal. weil er einen Ring verkauft hat. ohne den Kauf in das be- soitdere Register cin.;utragen und das zweite Mal, weil er ein Schminkstt'ick

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.06.1924
Physical description: 6
Dienstag, den lv. Juni! 1N24. Eett» » vom de» Me> :i. Mai: «pechtenhoufer Handelsmann, um» der Meran. Ve«ta de« Union, Schlmittner Anno, 11. Mai: Mmmte Anonimu» de» Peter» Händ- ler, amld der WtA-meik -Loapvldin«, Meran. '4. Mal: Ros-atti EriHa des Heinrich, Wagner, und der Leopoldi-na Benninger, Untermais. 17. Mai: Ci-nimo Grete de« Dr. Hugo Gerhardt, Arzt, und der Mary DvNSla», Vbennais. 18. Mai: Machart «Franz des iLeonhard, Schuh- macher, und der Spinn Kathi, Untermais. IS. Mai: Innerhvfer

Mntcm des Anton, Bauer, und der HM Anna, Obermais. IS. Mai: vioari Rosa des Peter, Handlanger, amid der Franziska Berto, Untennais. 1V. Mai: Guifler Anna des Ich., Schuhmacher, und der Gotsch Maria, Meran. 20. Mal: Schwam Noifa des Friedrich, Tischler, «und der Roll Kachi, Meran. AI. Mvl: Malleier Wnna des Johajnn, Hotelier, iumdder Bmgger Kachi, Untermais. 21. Mai: 'Hinterhofe? Otmar >des Georg, Tape zierer, und ver Deghampitro Luise, Meran. 21. Mai: Frank Arang des Frank, Bauer, und >der Lahmer

Stesianie, Uintennais. . 23. Mai: GiaclMMgi <Nevra des Georg, Maurer, und der Seaatta Ursula, Untermal». Z2. Mal: Daroneo Johann -des Josef, Tischler, und ver Ceschini Mrria, Untermais. 24. Mai: Pototßchnigj Richard des Johann und der MMer Anna, U-n-termais. 25. Mai: Freitag Hermann des Loses, Tram angestellter, und der Mair Filomona, Oberm. 25. Mai: Reich Frantz des Alois, Hausdioner, 17. Mai: Vchlvchtzr An km!, Parkektifchter, 42 Jahre alt, Meran. ^ ^ 17. Mai: SWH Ann« geb. Avlbl, Juweliers

Muzzio, Besitzer aus Osimo Slincona, 41 Jahre alt, Untermais. 28. Mai: Jnnerlbofer Mexander, Bauer, 56 I. alt, -FreibeiV-Mntevmois. 31. Mai: Woerit Isidor des Martin, TagWhner MS ParWin«, 43 Jahre alt, Meran. Wetters verstarb ein Kinder vor Anmeldung. der MbUrt: 11. Mai: Mmmte Wnonimus, HändVerstind,! Meran. ! 12. Mai: Oberhäuser Heinrich, Meran. ! IS. Mai: Jnnerhofer Anton des Anton, Kripp-! lerba-uer w Obermais. 25. Mai: Reich Franz des Wois, Dsglöhner, ^ Meran. Trauvnigen: I 17. Mal: Mnatzer VuMst

woll sehn, eene Braut einzuliesain! Sie sin >woill mandli linksrum, wat?' „Sie. Lehmann', -wendet sich der Wachtmei ster an einen GMnem „besorgen Sie mal die -Fvau da, bis sich beruhigt hat! Der Grüne ifiaßt die verehelichte Frau Krause derart, daß ihr der Myrtenikrianz vom Haupt gleitet und bringt sie trotz ihres Protestes in eine Zelle. Der Ehemann erinnert sich seiner ritterlichen Wichten, zugleich aber denilt er, als bn solchen DiWen -nicht Unerfahrener, ain, den jroße SeGvÄsaenheit. Die „Marie

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Volksbote
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Page 5 of 11
Date: 18.05.1922
Physical description: 11
gehalten und Kinder sagten in herziger Weise Bers chen auf. Nachmittags war gemütliche Zu sammenkunft beim Jnnerwirt. Den ganzen Tag über spielte in strammer Weise unsere wackere Musikkapelle und verlieh dem Feste die richtige Schneid. Schön ist's gewesen und nicht sobald werden, wir unseren Kirchtag vergessen. So, und nun leb wohl, lieber Bötl- mann. Wenn's wieder mal was Neues gibt, darf ich wohl wieder schreiben. Gargazon, 15. Mai. (Ein Verbre chen? Schon seit Montag, den 1. Mai

, wor auf die Versammlung ihren Abschluß fand. üorkschs 15. Mai. Wir haben gegenwär tig ziemlich günstige Witterung. Die Felder stehen in schönster Pracht. Auch der Gesund heitszustand ist gegenwärtig ein ziemlich gu ter. —• Mit den Bäumchen am Kriegerdenk mal happerts immer noch ein bißchen. Es wurden nämlich fiifche und sehr schone Stämmchen gepflanzt, denen aber leider schon wieder der Tod binnen vier Wochen prophe zeit wurde. Wir hoffen aber, daß sie doch den Gefallenen zu Liebe am Leben

freiw. Feuerwehr, daher auch der Gemeinde ausschuß mit Hern: Borsteher Eberhart und die Feuerwehr sich am Begräbnis beteilig ten. Eine solch große Beteiligung war fest langem hier nicht mehr gesehen; es war dies ein Beweis, welch großer Beliebtheit Herr Dietl sich erfreute. Im Jahre 1915 war der Verstorbene mit den Standschützen als Leut nant ins Feld gezogen. Er hinterläßt eine trauernde Witwe und mehrere Söhne, wo von der jüngste noch die Schule beficht. Langlausers, 10. Mal. (Sterbegottes» dienst

.) In Hinierkirch wurde am 8. Mal der Sterbegottesdienst für den in Rußland wohl schon im Jahre 1914 gefallenen Christian Hohen- egger, Sohn des gleichnamigen Obmannes der lcmdw. Genossenschaft, abgehalten. Seit Novem ber 1914 blieb der Genannte verschollen. Trotz aller Nachforschungen war seit dort kein« Nach richt mehr zu erlangen. Die Heldengräber in Ga lizien werden wohl zweifellos auch diesen Solda ten bedecken. WaSlal und Pusterlal. Kaslelrukh, 16. Mai. (Hochzeiten. — Abgängig.) In letzter Zeit wurden

von Meran kommen um die Spur zu entdecken» allein es war.umsonst, da es inzwischen ge regnet und geschneit hatte. St. Oswald bei Kastrlruth. 9. Mai. (Trauung.) Am 8. Mal schloß das Brautpaar Anton Planer, Gschlunerbauer, und Therese Fink, Oberporzertochter, den Bund fürs Leben. Der Bräutigam war na hezu 7 Jahre in sibirischer Gefangenschaft. Viel Glück dem neuen Ehepaar« auf seinem Lebenswege! St.Oswald bei Sastelrulh. 15.Mai. (Eine bedauernswerte Familie.) Seit vielen Jahren sind nie so viele Oswalder

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 12.11.1923
Physical description: 8
verboten.) Westes neuer Chauffeur. Ein Roman aus der Welt der „neuen Reichen' von Friede Birkner. (S. Fortsetzung.) „Das weiß ich auch nicht — ich kann es aber nicht ändern.' „Du, sag' mal, Schwager ist doch bald so gut wie Bruder — na, und Brüder müssen sich doch gegen seitig Helsen. Wenn ich nun mal irgendwo etwas höre, was sür dich in Betracht käme, soll ich da sür dich arbeiten?' Hans zögerte einen Moment mit der Antwort und sagte dann stockend: ,^Das schon, Robby, aber ich möchte

um alles in der Welt nicht, daß du nach etwas Passendem, für mich suchst oder mich irgendwo anbietest. DaA will ich nicht! Hörst du mal bei Gelegenheit etwas, dann wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir den betretenden Tip geben wolltest. Aber nur, wenn du es so durch Zufall hörst. Weißt du, wem es so recht dreckig gegangen ist, der hat dann so einen ganz ver bockten Stolz.' „Hm, ich weiß! Du willst dir deine Existenz selber gründen. Ja doch, ist ja schon gut! Und dann willst du auch noch nicht so bald von Piefkes

diese Piefkesche Verlobungsfanfare auf die Tagesordnung kam, beglückte mich Lolotte Piefke mit ihrer Neigung. Mein Lieber, da gab es nichts zu lachen! Und da mein ich immer, Astrid hat das bemerkt und denkt, daß ich da mitgemacht babe. Stell dir vor — ich und Lolotte!' ..Das will ich mir lieber nicht ausmalen. Mama Piefke ist ja wundervoll. Wenn ich an sie denke, mutz ich auch immer an den Witz denken: Mutter, kiek mal aus n Fensia, Kläbers Fritze will nich aloo- ben, det du schielst.' präfekten

nicht gegen einen Drachen kämpfen, sondern gegen eine ganze Welt, die plötzlich auf dem Kopfe steht.' „Was bei Mama Piefke ganz besonders neckisch sein müßte.' „Du hast gute Witze machen, du sitzest ja im Trocknen und hast deine Henny sicher.' „Womit du beweisest, daß du deine liebliche Schwester nicht kennst. Taxiere, wenn die einen Boot hat, dann sagt sie wochenlang nein, wenn ich sie frage, ob sie Henny Wchler heißen möchte,' sagt« Robby sorgenschwer. „Es wird sich schon alles historisch entwickeln. Um mal

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