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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 24.05.1928
Physical description: 12
. Die wird sich freuen, euch um. sich zu haben. Das ist auch für Aem«ly und mich gut. — Haben da eher mal Grund, hinübervutfchen zu können.' „Du gehst ja ganz in dem Gedanken auf.' „Ich bin immer für vernünftige Gedanken!' „Dann sieh dich mal zum Oktober oder Jän ner nach einem geeigneten Pächter um.' »ffltr werden wohl nicht weit zu sehen haben.' Einer Antwort enthob Claus die Mutter, der eben ins Zimmer trat imd ihr den Brief mtt einer Empfehlung von Sohr übergab. Frau Carla nahm ihn unwillig in Emp fang

Fifi war?' „Rein.' „Das war eine Spitzmaus, die einem armen Bauern das Feld so unterwühlt hat daß das ganze Getreide umgefallen ist, wie mal ein schweres Gewitter kam. — Und weißt du, wer Wenzel und Wenzelaus waren?' „Das weiß ich auch nicht.' „Das war eine Ameise mit ihrer Freun din und die war eine Blattlaus. — Mutti, du mußt dir auch Geschichten von Sohr erzählen lassen.' Kaden konnte sich die Bemerkung nicht verkneifen: „Ja, Carla, das tu' mal. Nach Feierabend HM ihr ja Zeit dazu.' „Du meinst

, da könnte er mir die Geschichte von sich selbst — vom Mister Flaps — er- zählen?' „Mutti, aber du bist —. Mister Flaps war doch «in Hamster.' JBo? Also kein Knecht. ' „Nein.' „Und kann Sohr noch mehr. Clausimann?' .frag Kaden. „Alles kann Sohr, Onkel Der kann sogar' — und jetzt kam das non plus ultra — „einen Zentner mit einer Hand stemmen.' „Donnerwetter, das ist allerhand. — Aber NM sag' mal, was kann den« Mutti alles?' „Muttt?' Die Frage kam so Mevwartet. Er mußte sich lange besinnen Md fand doch keine Antwort

. Sohr. „Kannst mal Mamsell fragen, ob sie nicht ein Leinenläppchen für mich hat.' Er führte die Pferde in den Stall, schirrte sie ab, gab ihnen Futter und ging dann nach feiner Kam mer, sich zu säubern. Die Mamsell kam mit einem Tuch. „Wie ist -denn das zugegangen?' frug sie. „Wie das so zugeht.' »Zeigen Sie mal her?' Sie besah sich die Wunde, wusch sie ab und drückte dann di« WMdrändex zusammen. „Lazarett,' sagte Sohr, „Sie verstehen den Zimmt.' „Im Kriege haben auch wir Frauen etwas gelernt

. »Ihr konntet wohl nicht schon früher mal den Mund auftM,' verwies sie Sohr, „oder der Frau einen Wink geben,' aber sie lach ten ihm ins Gesicht. „Damit wir das Fliegen lernten,' ant wortete der schwarze Kreuch. ,,Si« haben den Voigt ja gar nicht gekannt. Wen der im Magen hatte, der war begraben Md die Frau hielt ihm di« Stange von wegen der Autorität. — Da war die Kathrin, di« jetzt beim Bürgermeister diey-t, der ging «r nach. Die hat mal aufgemuckt Md ausgepackt. Sagt mal dem-Sohr, wie lange

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 16
Date: 21.11.1920
Physical description: 16
' SpitzbarteS angehalten und gefragt, wieso ich Frechdachs denn dazukäme, in Zivil zu geben. Und just in Ellerbeck traf ick» Klas Klascn, meinen frü heren , Hauswirt, damit beschäftigt, sein Fischerboot — „Helga' Hieß der „Trog' — klar zu machen. Ich trompetete den alten Spitzbuben von der Brücke aus an,, jvohin er fjihre. Er wolle mal zu Jochen Quarkbüdel auf Besuch fahren, schrie KlaS Klasen zurück, und wenn ich etwa mitwolle, möge sch mal fix zumachen. Das gehe gleich loS. Nach »ehn Mnu.'en flitzte

und plattesten Schuh und schlugen Zither und san. en, waS das Zeug hielt. Als man mich daS erstemal aufforderte: „Nun, Tiroler, jodeln Sie uns mal was! , da war ich noch naiv genug, zu an'wortr.l: „Jodeln kann ich nicht, fiiet ich pull Ihnen mal was husten!' Durch solche Aufrichtigkeiten aber kam der Glaube an mein Tirolertum stets dergestalt in) Wanken, daß ihn alle meine Legitimatronspapiere nicht Mehr zu stützen vermochten. Daher gewöhnte ich mich daran, die Aufforderung zum Jodeln damit z u homtworten

besorgte.Blick« umher 'ck.id tagte ernst: „Häst du d'Nn nich hürt, dat bi de Seehunn' die Tollwut ulbrocken Lr?' „Dse Tollwut guSgebrochcn? Na, hör' mal, Klasen, snack dock, nich so'n Bloch, du...' „DuNüiorfchlag l' schrto da Klasen und sprang empor, als hätte er auf M:m Igel gesemk. „Da hebb wi all so'n SwiNogel achter uns! Da... kiek!' Wahrhaft, »in grauschwarzer glänzende« Körper schwamm in fast gleicher Schnelligkeit hinter der flott s>ö^1!nl)tN „Helga' Xjer... Verflucht und zugenäht, das jvar pin

Sechund, da lgab es keinen Zweifell Also da gieht man jt.tt zchn Jahre zur Schule und lernt nicht einmal, daß eS tost« Sechnnde gibt, die einem gutbejmannten Einbau« zu LMo geben. Weiß Gott, es ist zum SchveicNl Klas Klasen bi'lt mir daS Messer hin. „Sü'hst du, min SÜktt, ejtzt Mt hei just den Kopp unter Wa'or. Jetzt steck L'un mal dat Metz so'n fies Toll deip in iifi Ribb -n. Aber fix!' Ich stockte die Hände iN die Taschen. „S'ltch dn ihn!' i , „Ick? Mit mit« kortctt Arm. Ick kann nich so wiet laNM

ischen zehn Sekunden alleS dachte, das gÄff eins l:tae Kuhhaut; ich will daher nur be- ljchttN, was ich tat. Nachdem ich zum SchadcN der Ostsee einige Li'er Salz wasser geschluckt hatte, traf ich ernstliche Anstalten, das Un- 5:r Zu meuche.N. Die erstenM tzseLstiche'gt.rgen in der Aus« N'gnn.a daneben, und erst nachdmi ich solchergestalt einige, Mal - >ta des Wortes buchstäblicher B deutung „in See ge- stoch.N' hatte, schlitzte ich den MoilMhundling von unten l.i) ob^N auf wie erneu StroUack. Ich sah

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 23.08.1923
Physical description: 12
, daß i Dir's grad sog, a Gsatzl von Ka tharinaberg, im Vinschga obn solls sein, recht guat gfalln. I hons ausn Bötl außa glösn und es hoaßt „Um den gegenwärtigen Be drängnissen stramm ins Auge zu sehen, müs- sgn wir auch hier heroben den deutschen Vereinigungen uns anschließen usw.' Dös Han i glei verstand«, wo der Schreiber auhi will. Cs steat nacha a no drinnen, daß vor a zwöa Johr a Versammlung von der Volks partei stattgefundn hat, abr daß seit selm weanig oder nichts mear gschöchn isch. Nit a mal

getun. Nöt a mal 's Geld hun i mear inghebt. Aber iatz fang i wiedr af a nuies un, denn sell laßt si der Josl nit nach- sagn, daß zur selb« Zeit, wias uns recht lötz gangen isch' und alle verzagt sein gwösn, er si um gar nichts mear gekümmert hat. I will a mal mein Man schon stölln, und mithelfn, daß ma dö schwäre Zeit durchhaltn kann. Und wenns die andern a alle tian, nacha moan i, kanns nit fahln. So mei liabr Botn- mann, iatz Han i a mal von dr Löbr weg gredet, grad wia miar ums Herz gwesn isch

. Ob is troff« han oder nit, sell woas i nit, miar isch a mal leichtr gwordn. Bal i, in Roggn gebaut Han, nar schreib i Dior wiedr o mal. Klausen, 18. August. (Pfarrkirchenro- staurierung u. a.) Lieber Michl! So jetzt bin ich wieder da von der Sommei-frische. Das war Heuer eine Hitze! Sapperlot; Wirst es in Bozen noch, ärger gehabt haben als ich auf der Alm. Das nächste Jahr lade ich dich ein zu mir zu kommen, wenn nicht unser Stiefvater Staat mir meine letzten Peysionscentostini noch streicht

gemacht wurde, werden diese der Weißensteiner Gnadenmutter eine Dotivgabe widmen. Si. Ulrich. Gröden,' 19. August. Lieber Botenmann! Heut muaß i d'r a wieder a mal a Briefs schreibn. I moan i kanns eh' schon bald nimmer. „Lang, lang isch es her'. Sommerfrischler Hab mer grod gnua und von alle Weltgegenden und Autos, oans ums ondere; alles lei gsteckt voll. Zwoa Waldfest habn mer a schon ghobt, daß ebbs ingeht und sich der neue Prumenadweg ab zahlt, denn nit alloani die Bam und Kräut- lan brauch« Wurzn

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Volksbote
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Page 6 of 16
Date: 24.12.1925
Physical description: 16
er nach einem Briefe, der am Nachmittage gekommen ist und den er erst siebzehnmale gelesen hat. „Liebster Vater, Du glaubst gar nicht, wie betrübt ich bin, daß Du nicht zu meiner Ver lobung kommen willst. Auch Lucie ist ganz unglücklich, denn sie hat längst erkannt, daß du der prächtigste Mann der Welt bist.' „Na, na, nai' macht Ehrenfried, dann liest er weiter. „Und aus welchem Grunde kommst Du nicht? Du mußt Orgel spielen. Sich mal, lieber Vater, ee ist ja recht schön, pflichttreu zu sein, aber was zuviel

ist, ist zuviell Daß Du jetzt keinen Kollegen zur Vertretung be- *) Zu deutsch: In Abwesenheit. kommst, sehe ich ein; aber Du hast Dich doch seit Jahren mit dem Steinhuber Karl ab gequält, daß er Dich mal Sonntags auf der Orgelbank vertreten kann. Und der spielt doch schon ganz hübsch. Etwas verstehe ich doch auch von der Musik (hier muß der Chren- sried zwei Minuten lang husten), und die Reimannsche Messe hat der Steinhuber, als ich das letztemal zu Haufe war, tadellos ge spielt (hier grunzt der Ehrenfried

, wie wir größer waren, als Studenten bekneipt hatten. Immer zusammengehalten! Immer gegen die Weiber, denn das sind Philisterl Wär auch noch schöner! Gelt, Junge, wir zwei — na, ich sage schon, uns kann keine!' „Es geht natürlich nicht, daß Du an mei nem Derlobungsabend so ganz trocken allein zu Hause sitzest. Also schicke ich dir anbei den Stoff zu einem kleinen Knipp (Schwips), da mit Du wenigstens in abfentia meine Ver lobung kräftig begießen kannst. Trink mal auf mein Spezielles! Und auf Lucies Spe

Bescheid tun. .Prosit, Vater', würdest du sagen, .prosit ex'I' Und Herr Ehrensried macht mit dem Glase seines Sohnes „ex', während er aus den Gläsern seiner Schwiegertochter und Tochter nur zwei oder drei Tröpslein nippt. Dann wendet er sich nach dem Lehnstuhl. „Na, trink mal, Mutter! Pröstchen! Feste, immer feste, wirst ja nicht gleich 'n Kopf krampf kriegen, — mußt nicht so nuppcln, — ziehn — feste, — denk halt,'? wär Kaffee — w^ißt ja: „Trink, Mädel, trink! Kostest du Rebenblut, Küßt du nochmal

wieder aus. „Nu Mutter, nu Mutter, was sst denn mit dir los? Gefallen bist«? Ach je, ach je, der ganze gläserne Schleier kaput? Alles wegen einem unschuldigen Witz«? Siehste, Mutter, so bist«? Immer gleich aus'n Häusel! Ru setz dich nur wieder! Junge, Junge, das war bloß gut, daß das dir oder mir nicht passiert ist. Da rvird's gleich heißen, der Wein wär' schuld. Ne, Mutter, was machst du für Ge schichten! Auf den Schreck müssen wir mal trinken.' Und er geht ans Fenster und 'holt eine neue Flasche. Draus schenkt

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 26.08.1924
Physical description: 8
nun eben doch, nicht geheiratet zu haben. Aber vielleicht kann ich es noch nachholen; mit fünfzig Jahren kann ein Mann immer noch heiraten. Ich habe mir das über legt: ein einsames Alter ist doch 'ne scheußliche Sache. Na. und dann die Möglichkeit, daß man mal krank wird! Wie ich neulich vierzehn Tage mit Grippe lag, — das war ia gräßlich mit meinem Satan von Haushälterin. Aber wenn ich eine nette Frau haben werde und werde mal krank sein. — geradezu ein Vergnügen wird das sein! Liebevoll Pflegen

, sinnlosen! Tuten platzen, und nur deshalb die Lungen, damit sie Auspuffgase einatmen. Ich möchte hiermit dem Grundsatz: „Stinke, wem Gestank gegeben!' in al ler Bescheidenheit entgegentreten. Ich nehme an, daß auch der Minister schon ein mal auf zwei Beinen zu Fuß gegangen ist. Und trotzdem ist ihm nichts Besseres eingefallen, als was in diesem Erlaß steht? Wenn wirklich der .fterr es den Seinen im Schlaf gibt, dann follte der Mi nister es einmal mit Veronal probieren, denn sein Schlaf laßt offenbar

. Knöchler, der ein gemeiner Skep tiker ist, grinste dazu. „Na, schön! Aber tvenn nn' deine Frau 'mal krank wird und legt sich ins Bett, — da sollst du mal sehen, was du da für Umstände, hast! Was machst du da?' — „Pah — da engagier' ich 'ne tüchtige Krankenpflegerin.' (Meggendorfer Blätter.) — Neue Bildung. Frau Töpper-Leh- mann: „Sagen Sie mal, haben Sie nicht das be rühmte Buch von Nitschke: Na also sprach Zahn arzt Tnstra?' — „Hübsch ist dein neues Häuschen^ Nur die Bäume im Garten

. Das ist ein soge nannter Gedankenblitz, weil da das Donnerwetter dreinschlagen soll. Und so einen habe ich jetzt wie der, und deshalb sage ich Ihnen, nachdem ich mich dreimal nach Osten verbeugt habe: Nicht die Sausewahnler gehören bestraft, son dern die Fußgänger! Zunächst gehören solche win digen Leute, die sich kein Kraftfahrzeug kaufen kön nen, überhaupt in kein geordnetes Staatswesen nicht hinein. Denn sie fallen nur der öffentlichen Ver kehrsunordnung zur Last. Wenn aber schon ein mal

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Alpenzeitung
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Page 1 of 10
Date: 04.03.1928
Physical description: 10
Alle Ameinensli'iikn' einen» Nummer 6S / 3. Jahrgang ^ Volzäno-Merano, Sonntag, 4. März 1928 Jahr VI fase. Zeitrechnung Die /^ntwont cles Duce szMeutS KMSàe Zà ^uni lètTtà Mal iidei' «iZesS« « àzs nseSizste Ma! Zà ÄZe LaìSn sprSàe» IsKiSSN^ >«e KMràK àr ?àsàà Wir haben alle die vergangenen Tage — un- sere Neugier ließ uns die Wartezeit in gewissen- AugeMicken schiver erscheinen — nicht umsonst . gewaltet. ^ Der Duce hat gesprochen oder, besser gesagt, gelesen. Der internationale Brauch

und ihnen be wiesen, daß sie seine Natur mit ihren gut und gründlich ourchdachten Ausfällen noch lange nicht erfaßt haben. Der Duce hat erklärt, daß er nächstes Mal die Tatsachen sprechen lassen werde. Wir hingegen sind sicher, daß die Rede des Duce an sich schon eine Tatsache ist, die in ent scheidender Weise auf die nalionale Bilanz ein- wirken wird, denn der Regierungschef hat einige Gedanken ausgesprochen, die über die italo- österreichischen Kontakte hinausgehen. Außerdem bleibt der Tag für die Enthüllung

! Und auch nicht Monf. Seipel. Italien ist ein politisch einheitlicher, ethnisch homoge ner, »noralisch kompakter und geistig geordneter Staat, wie kein zlveiter in Europa. Italien ist hewle ein großes Volk, bestehend aus 50 Millio nen Seelen, von denen fast 42 Millionen auf der Halbinsel wohnen. Diese Männer, gestählt durch beim nächsten Mal werde ich die Talen sprechen wenig und stehen alle unentwegt auf ihrem Platze. Oesterreich ist das, was es eben ist. Ich habe mir sogar die Frage vorgelegt, ob es der Mühe

und bündiger Form, wie es unsere Sitte ist. Ich Me gleich hinzu, daß dieses Mal auch das .letzte Mal ist, daß ich über dieses Thema sprechen »verde, beim nächsten Mal werde ick) die Tal sprechen lassen. Die Kammer bricht In lebhaften Beifall aus, in welchem auch die Tribünen einstimmen. Alle springen auf, diesmal auch Giolitti, Soleri, Pas qualino und Vassallo, ^ - - - - . -» ^ Es ist ein Kapitel aus der Geschichte, welches ich beschreibe, nicht etwa für die Italiener, welche diese Geschichte kennen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.09.1927
Physical description: 6
lZlassclileilerei - 5Ìeu- - velerei, von dlincion Lpioxeln.» Spezialabteilung I . tur (Zlassckilà unàMstsUbuetistsden. ^ I. Lichen unä Qkkerte kostenlos isi, - Renon » -' Großes Sporkmeeting In Coslalovara Am Sonntag, den 11. September, vormittags ab 9.30 Uhr am See: Faltboot- und Schwimmwetikämpfe, Grup- pen-Schauspringen, 4 Meter: 1. Herren-Seite, 100 Meter. 2. Damen-Brust, 100 Meter. 3. Da- Men-Seite, 100 Meter. 4. Herren-Rücken, 100 Meter. 5. Herren-Freistil, 100 Meter. 6. Falt- bot-Staffette, 3 mal 300

Meter. 7. Gruppen- schauspringen, 4 Meter. 8. Wasserulk. 9. Falt- öoot-Wettfahren, 1000 Meter. Am Nachmittag, ab 12.30 Uhr, auf der Kö- fele-Wiefe, bei der Bilia Pechlaner, àn der Bahnlinie Eostalovara-Stella Renon: Leichtathletik: 1. Diskuswerfen. 2. Hoch sprung. 3. Kugelstoßen, 7K Kilogramm. 4. 100 M«ter-Borlauf. 3. Weitsprung. 6. 800 Meter- Lauf. 7.100 Meter Entscheidungs-Lauf. 8. Hin dernislauf. 9. 4 Mal 100 Staffel. 10. Stabhoch sprung 11. Speerwerfen. 12. Olympische Staf fel, 100 mal 200 mal

400 mal 800 Meter. Am Sportfeld Sitzplätze und Buffet. Konzerte. Die Nachmittagszüge halten am Sportplatz. Zimmerbestellungen werden vom F. B. Berein „Pro Costalovara' entgegengenommen. Aus Anlaß des großen Sortfestes und für den Mo nat Sptember haben die Gastwirte von Eosta- lovaro al Lago, Gasthaus Maier und Pension Miralago, die Pensionspreise auf 25 Lire herab gesetzt. Die Kampfregeln sind bei Lux, Museumstraße, ersichtlich. Die abgeschlossenen Nennungen las sen auf einen guten Erfolg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 09.05.1924
Physical description: 8
usw. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Festbeginn um IL Uhr mittags. Im Falle ungünstiger Witte rung wird das Frühlingsfest ans Sonntag, den 25. Mal, verschoben. b FlorianisÄer. Oberplonitzing (Kol tern), 7. Mai. Am S. Mm feierte die Frak tion Oberplamtzing das Fest des hl. Flprian. Um halb 7 Uhr kam eine grvßc Schar An dächtiger aus der Psarre Kaltem zum Altare des goßen Schutzheiligen gegen Feuersgeiahr unter Dorqntritt der Feuerwehr mit der schönen Florianiswtue. Das Fest verlies

m tadellosester Weis«- ohne jeden Zwischenfall. Daß nach altem Bvauch gebollert wurde, trug zur Verschönerung des Festes erheblich bei. Die Böller von Koltern und der Gemeinde Eppan verkündeten weithin die beZire Feier. b Meaenzüchterversommlung. Mölten, k. Mai. Am Sonntag, den 4. Mal, wurde hier ein« Dienenzüchterversammlimg unter zahlreicher Beteiligung abgehalten. P, Rom. Girtler. unser nimmermüder Wanderlehrer, war auch erschienen und zeigte in wirkl ch praktischer Weise verschiedene Frühjahrs arbeiten

eines Quartettes des Männergesangvereines und des Zithermei sters G. Hornof. Nach Thoaterschluß verkeh ren die Trambahnen nach allen Richtungen. Kartenvoroerkamf ab Donnerstag an der Theaterkassa. Kleine Preise. m Die Paster zeigte sich gestern wieder ein mal in wildschäumender Gestalt, so recht als ein unbändiges Kind der trotzig-wilden Berge unserer Heimat. Der Pegel an der, Reichsbrücke zeigte einen Wasserstand von 0 .8. Veranlassung bot teilweise der Regen, mehr noch aber die infolge des Regens

des 18. und 2S. Mal wiederholt. , Brire« und Wacktal. e Stroumusschaltllng. Am Sonntag, den 11. Mai, wird beim Brixner Tle'tr.zitäis- mers von 7 Uhr früh bis L Uhr abends we gen Arbeiten lm Stollen und in der Zen trale der Strom ausgeschaltet. e Oberstleutnant Karl hlcwa s. Brixen. 8. Mm. In München verschied am 3. Mai nach längerer Krankheit, jedoch ganz uner wartet schnell, Herr Oberstleutnant Hlava, ein besonderer Freund Brixens, der zirka 25 Jahre hier lebte und erst vor zirka zw« Jah ren seinen Ansitz

m,t Baritonsolo von E. Engelsberq (Baritonsolo Hr. G. v, Tschurtßchenchoter), 10. -Zigeunerleben', Mämierchor mit Orchestnckeglei- tmrg voi R. Schumann, 11 Schluhmorsch (Orche- sterj. Thorleitung: Herr Dr F. Gimnpicolo. Or- cheisterleituna Herr A. Becke. Man sieht dem Kon- M-t mit allgemeinem Jnieresie entgegen, zumal sich in Brixen das erste Mal Gelegenheit b»e:el. den BaritvMnger G v. Dschurtschenchaler zu hören, ^ h. « Lehrer- und katechclenkonfereuz in Klausen. Am Donnerstag, den IS. Mai, fin det

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 31.07.1925
Physical description: 8
mir sind schon so lange hier.' * Abfuhr. In einein Münchner Bräuhaus saß neben einem Tisch forscher Studenten e'n behäbiger Münchner mit einer auffallend roten Knollennase, die den Witzen Zer jun gen Leute bald zur Zielscheibe ward. Der Münchner ließ sich aber nicht aus seiner Ruhe bringen und trank gemütlich sein B.sr wei- ter. Schließlich fragte ihn einer der Jüng linge: „Sagen Sie mal, mein Lieber, als sei nerzeit die Nasen verteilt wurden, haben Sie wohl zweimal hier gerusen?' Der Mü.'chner nahm zuerst

noch einen Schluck, sah den jun gen Kerl freundlich an, wischte sich den Mund und sagte: „Na, mei Liaba, die G'sch. ht war anders I will's Eahne gern erzähln Dazu mal, wie die Nasen verteilt worn san, bin i z'spät kimma und 's worn nur noch zwoa Nas'n do, die Ihrige und die meinig?. Und wie i do natürli di Ihrige nemma w^lli, da Hot der Herrgott zu mir g'sagt, „die laß lie gen, dös is a Rotznasn'. Na, und d? yoo' i liaba die meinige g'nomma.' Sprach's und nahm gemütlich einen Schluck. ' Nr Hellsie unssrer

und Freund werden. Zu beziehen durch d»e Buchhandlung »Vogelweider'. Bozen. Vrixen und Slerzing. (Ztachdruck verboten.) Aus eigener Kraft. Originalroman von H. Abt. (4. Fortsetzung.) ^Zum Teil. Ein paar Hab' ich nsu em- Zestcllt', lautete leichthin di« Entgegnung. »Ein paar hast du neu eingestellt — so na —und sag mal, was ist denn eigentlich dem« spezielle Beschäftigung?' Das Hinterhältige der Frage war deutlich, doch der Nesse tat nicht dergleichen, sondern »ahm eine wichtige Miene

Jahren mal lvieder im Berliner Zoo zu sitzen, und anders ist's wie dunnemals. wo's höch stens zum billigen Sonntag reichte, wen» wir alle Mann hierher mang di« Assen zogen. Muter mit dem vollgepackten Stullen- korb. Na. prost. Junge!' — Der Pommer? Greno schäumte wieder in dem srischgefüllten Mas. — „Wir wollen fidel fein heute abend.' Das wurde es. Wehr, als dem Nesse» angenehm war, denn oon den Nachbartischen begann man ihnen eine nicht unbedingt schmeichelhafte Aufmerksam!«!» zuzuwenden

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 17.02.1929
Physical description: 8
Leserin) in den Korb tat.' „Na und?' fragte ich maßlos erstaunt. „Was soll ich denn damit zu tun haben?' ' „Das möchte ich sa «ben mal wissen?' , „Was.mochtest Du wissen?' > „Wo die vierzehn Ci«r hin sind?' - ^ „Wag denn für-vierzehn Eier?' , „Die vierzehn Eier, die fehlen. Ich Habs noch fein einziges davon genommen, und wie ich sie vorhin durchzähle, sind es statt sechzig still nur noch scchsundvierzig. Es fehlen also vierzehn Eier.' „Was soll ich denn mit vierzehn Eiern ma chen?' »Du hast

, als ich noch einundvierzig war. Cinundvierzlgl Zn^lundvierzlg, dreiundvier- Zig. vierundvierzig, füufuudvierzig —' In diesem Augenblick aber riß ich die Tiir auf und fragte scheinheilig: ..Wieviel Eier wa ren es bis seht, liebe Frau Koch?' „Fünkundvierzig.' „So. EM', sagte ich zu meiner Frau, „nun sei doch so gut Und zähk mal die fünfundvierzig Eier nach!' Sie tat es. Frau Koch flog samtdön Eiern auf die Stra ße. Wir sind wieder wie sung verheiratet. Sie sagt wieder „Liebling' zu mir. SI« macht sich wieder schön fiir

von Schaukal Der Geist ist männlichen, die Klugheit weib lichen Geschlechts. Der Geist versagt am Leben,, das Klugheit e>' fordert. » Geist überschaut, Klugheit nimmt wahr (zu- mal Gelegenheit). Ein gesundes echte? Weib ist unüberwindliche Geist ficht sie nicht an, die Natur ist auf' ihrer' Seite. >!< . - Es gibt einen heiligen Geist und eine heilige Einfalt, aber keine heilige .Klugheit. Die reine Flamme des Geistes bat einen wun« dcrsamen) dunklen Kern: das Herz. » Der Geist strebt über sich hinaus

« ihn mir. - „Wir reichen Frauen', sagte sie wehmütig, „ste hen. ja.in so mancher Beziehung den „Flappers', den kleinen Ladenmädchen, Verkäuferinnen und Maschliieilschreiberiiin<!n. nach. Sonst unirdÄl unsere Männer 'doch n'ch! — Ich kann'nicht mal stenograpl'leren. Uebersetze mir. d'«s. mein Freund. Gib mir aber zuvor Dein Ebrenwort, daß Du mir die Wahrl>eit sage» wirst.' Ich sah in zwei ängstlichen Augeu. dann auf das Stenogramm. Eine Sekunde Leib genügte mir zu der Feststellung, daz ich einen in glü henden Worten

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 31.05.1927
Physical description: 8
, wenn man aufhören würde, sich in den Nachmittagsstunden ein Fußballmatch Zìi geben. Aber . . ^ Aber gerade jetzt, wo man ein Aufhören ver stehen würde, kommen noch einige Vereine mit einem schönen Programm daher und auch Städtewettkcimpfe sollen noch zur Austragung gelangen. Als erster ist es Rapid, der, wie schon eittmal kurz an dieser Stelle berichtet, eine Neise nach der schönen Lagunenstadt machen wird. Zuerst war der 29. Mal dafür ausersehen. Dieses Da tum mußte aber fallen gelassen werden, we.c an viefem

, nicht nur einen schönen Kampf gesehen zu haben, sondern bei einer Veranstaltung, bei welcher sich diese bei den Vereine gegenüberstehen, bestimmt wieder dabei zu sein. Das, Spiel zeigte vom Anpfiff weg bis zum Abpfiff ein sebr flottes Tempo, es wurden auch manchesmal schöne Kombinationszüge gezeigt und beide Mannschaften befleißten sich einer bestmöglichsten Fairnis. Nur ein Fehler der Spieler trat wieder zum Vorscheine und dieses- mal vielleicht ärger denn je, weil ihn beide Mannschaften, das heißt beide

, soll ich, soll ich nicht, bemerkbar. Keiner wagte es, endlich ein mal 'zu schießen, denn „er könnte das Tor feh len'. Sicher wird es aber angenehmer empfunden, wenn ein Stürmer zehnàl'das Tor fehlt, als wenn er diese zehn Schußgelegenheiten über haupt nicht ausnützt. In der Mitte der Halb zeit kam dann nach einem Einwurf Stiegl- meiers durch Jungl das einzige Tor des Spi- les zustande. Es war ein Tor, welches große Geistesgegenwart und schnelles Erfassen einer sich gebotenen Gelegenheit zeigte. Der Ball, der die Richtung

, so muß man erkennen, daß für die Zukunft auch unser Reich in de? Leichtathletik den besten Erfolg zei tigen wird. Es wurden folgende Zeiten erzielt: 100 Meter-Lauf, Fortiua L., 11 zwei Fünftel? 400 Meter. Fazio G., 53 drei Fünftel: 800 Me ter, Zeni U., 2.4; 5000 Meter, Fasoli» A., 16.6. Gegen 3000 Meter, Domenico G., 14.34. 110 Meter-Hürden: Cimbelletti G.. 18 zwei Fünftel. Stafette 4 mal 100 Sp. Kl. Italia, Mailand, 46 ein Fünftel. Stabhochsprung: Riccononi A.» 2.90 m. Hocysprnng: Panunzi R., 1.65

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.05.1929
Physical description: 8
hatten, die Türen des großen Theaters zum Beginn der Wintersaison. An statt des Programms der Vorstellung hatten un tröstliche Musikliebhaber einen Trauerzettel an geklebt, auf dem die Worte zu lesen waren: „Ge- schlössen — wegen des Todes des Kunstsinnes, des städtischen Ehrgefühls, des gesunden Men schenverstandes.' So lautete der bittere, macht lose Protest einiger kunstliebender Bürger gegen ben Entschluß der Stadtverwaltung, die die sonst immer gewährte Subvention dem Theater dies mal verweigert

, „der immer jemand um sich braucht, der ihn stützt. Schwester, warum doktort man bloß so ewig an mir herum und schießt mich nicht lieber gleich auf der Stelle tot, wie ich voriges Jahr mit meinem armen Reitpferd getan? Aber so, allen zur Last sein? Pfui Teufel noch mal!' lind er starrte verbissen auf die Spinne am Boden. Aber Schwester Eva trat dicht an sein Bett heran und sah sie ernst an. „So dürfen Sie nicht reden, Herr Holm. Wer gibt Ihnen ein Recht dazu? Danken Sie Gott, daß er Sie Ihrer Mutter

erhalten hat. Ein klein weilig lahm, was macht das? Und beson ders für einen Mann? Ich als Kranken schwester, die doch Erfahrung in solchen Dingen hat, gebe Ihnen mein Wort: Sie werden wieder ganz frei und ohne Stock gehen können. Zwar erst nach wochenlanger liebung, aber doch ein« mal sicher. Glauben Sie mir das nicht?' Er lachte gezwungen. „Das schon. Aber der Gedanke, mein Leben lang lahm zu bleiben, und wenn es auch nur ein bißchen ist, hat für mich etwas Schreckliches. Denken

an Ihre Oberin, daß sie Sie uns noch übers Fest läßt. Sie wären erholungs bedürftig. Eva drehte sich um. „Das ich ausgeschlossen, gnädige Frau. Bitte, nicht. Ich weiß, wie sehr wir gebraucht werden. Und der Patient hier hat meine Pflege nicht mehr nötig. Die wenigen Handreichungen kann jetzt jeder Laie machen.' Hinrich hatte kein Wort gesagt. Mutter schüttelte den Kopf. . 1. Januar auf ihn warteten. Und mit grübeln »Sie sind zu gewissenhaft, Schwesterchen. Mal der Sorge und faltiger Stirn beschloß

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.05.1923
Physical description: 4
und dem Besuch Fochs zu Prag einen in neren Zusammenbang erblicken. Die beiden so hart geprüften Völker, die Deutschen und Rus sen. dürfen nicht aus ihren Leiden beraus emer S^icklals- und Kampfgeweins-bast wer den. welche Gemeinschaft imstande wäre. E'irova ein Antlitz zu verleihen, dc>s nicht mebr die Hiß verzerrten Züge Frankreichs tn>'e. Dr. Schilling. Demission des französischen Kabinetts. Varls. ?5. Mal. Jniolae der Entschei dung des obersten Gerichtshofes. der ln Frankreich der Senat

. Die resulkaklose Orienttonserenz. Lausanne. 25. Mal. vier Wochen dmierk schon die zweite Orienlkonferenz. doch noch im mer ist keine der wichtigen Fragen gelöst. Vis jetzt gelang es nur. einige untergeordnete An gelegenheiten zu regeln. Die wichtigen Dinge wurden wohl in Beratung gezogen, erregten lebhafte Debatten, jedoch Resultat wurde keines erzlelk. Diese wichtigen Dinge wären: 1. Die Neparalionsfrage Mischen der Türkei und Griechenland. 2. Das Gerlchlsregime siir die Ausländer in der Türkei

man im Sommer auf außerordentlich hes-. tige Kämpfe gefaßt sein dürfe. Der engllsch-russische Konflikt. . London, 25. Mal. Krassin hat gestern Lord Eurzon die Antwortnote der Sowjetregicrung auf das englische Ultimatum überreicht. Die Sowjet hoffen, daß ein Ucbereinkommen zu er reichen sein wird und schlugen den sofortigen Abschluß einer Konvention vor. Es soll den Engländern das Mschercirecht einstweilen einge räumt werden, bis eine internationale Konfe renz die Fischerei überhaupt geregelt

leben überhaupt nicht mehr vorstellen kann. Wer seine Zeit, verstehen und mit ihr gehen ivüi muß sich vor allem in seinem Verhältnis Tagespresse im klaren sein: er muß sich nich! nur von ihr bedienen lassen, sondern auch ih>, Dienst leisten. Kn, Ta glich um 12 Uhr mittags erschein« die «Meraner Zeitung'! Sie bring ! daher am frühesten die letzten telegraphischen Berichte und Kurse Kurork Meran und Vurggrafenamt. Meran, 2Z. Mal 19A, Todesfall. Gestern nachmittags verschied in Untermals die Besitzerin

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 9 of 10
Date: 26.01.1930
Physical description: 10
verführender Ueberzeugung. — „Jawohl, Eben habe ich mich ganz richtig und bewußt verliebt. Zum ersten Mal seit meiner dreijährigen Eye, at er es ist so.' Bobby starrte noch Immer verwundert in El ses funkelnde Augen. — „Ja, schau mich nur nicht so an. So s'wàs kann in ganz sinnlos schneller und ratsèìhàster Weise, sozusagen >m Fluge geschehen/Es geht da z. B. jemank» an Dir vorüber, dessen Sank oder Lächeln irgendwie ganz plötzlich Deinen Herzen derart zusetzt, das; Tu Dir gestehen mußt. verliebt zu lein

Apfelsinen. Dabei kam mir «in Herr zu Hilfe. In jenen Herrn habe ich mich verliebt. — Wie er aussah? Na, eigen t- lici, ganz ähnlich wie Kerl, als ich ihn zum ersten- mol sah und mich in ihn verliebte. Er hatte cm guuz ähnliches, gewinnenoes Lächeln uns die selbe Figur und auch die Art der Haarfarb:. lind war so im ganzen lim Typ.' .-Sag mal, Else, wirit Du Deinem Man» m:l derselben Offenheit diele immerhin etwas über raschende Mitteilung machen?' „Das werde ich, Bubby, sofort werde ich das tun

die Apfelsilien endl'ck init- gcvracht. Else? Ich werde sie doch noch selber be sorgen müssen.' „Karl, bemühe Dich jetzt nicht, sài wieder von den Apfelsinen zu sprechen. Ich hatte, ne benbei bemerkt, ein kleines Mißgeschick mik ihnen.' . „Wieder mal ein kleines Mißgeschick, Frau chen?' . „Karl, «s ist etwas ganz anderes, was Dich vermutlich mehr interessieren wird als Apfel sinen und meine Mißgeschicke' (das .,m>une' be tonte sie etwas). „Nun?' „Ich habe mich verliebt, Karl, nach drei Jah ren

, mein Junge,' mahnt dis Mutter, „Suppe macht größer!' Sagt der Junge: ..Dann gieß doch mal SuppS in meine Schuhe, Mutter. Die sind zu klein.' » Der kleine Kalmar ist nicht verseht wsrdeiu Tobt der Vater: „Dabei habe ich Dir noch ein Fahrrad versprochen, «venn Du Dich vor dem Examen zu sammeil nimmst Was hast Du denn in den letzten Wocl)en getrieben?' „Radfahren gelernt, Vater.' » »Herr Lehrer, wer hat eigentlich die Schutt erfunden?' - „Karl der Große, mein Jungs.' „Ist der schon gestorben?' „Vor vielen

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