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Der Arbeiter
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Page 5 of 15
Date: 25.12.1928
Physical description: 15
stehle ich mir in einer Woche zusammen." Die Prob; auss Exemp l. Richter zum Angeklagten: „Sie haben Ihre Frau geschlagen. Das ist doch Feigheit." — „Na. Herr Richter, wenn Sie s' mal probieren, mit meiner Alten zu raufen, da würden Sie sagen: 's ist Tapferkeit." Au! „Junge, Junge, du weißt nicht, wer Kolumbus war. wo doch dein Vater das große Eiergeschäft hat!" Die Hauptsache. Er (zu seiner Kousine): „Warum gehst du denn schon wieder ins Theater? Du hast das Stück doch schon zweimal gesehen

: „Papa, sag mal. woran ist eigentlich das Tote Meer gestorben?" — „Ich w iß nicht, mein Jungchen." — Fünf Minuten Pause. — „Bati, wo gehn denn alle Träume hin, wenn man aufwacht?" —„Weiß nicht, mein Jungchen." — Enttäuschtes Gesicht des Kleinen und kurzes Schweigen ... — „Papa, warum haben denn dis Fische so viel- Gräten?" — „Frage nicht so viel. Junge, ich werß es wirklich nicht." — „Na Vati, wer hat dich eigentlich zum Professor gemacht?" Ein Mann. Fräulein Eulalia zu ihrem kleinen Neffen

; „Fa. denk Dir mal, Fritzchen, wie ich gestern Abend so spät von cuch fort bin. sah ich einen Mann auf der Straße; ach Gott, was bin ich gelaufen!" — Fritzchen: „Und hast du ihn gekriegt, Tantchen?" Familien-Beilage des „Arbeiter" für Geist und Gemüt. Nr. 52 25. Dezember 1928 Zum Weihnachtsfest. Stille ist es in der Runde, Rad und Hammer find in Ruh. Hehr aus süßem Glockenmunde Tönt uns frohe Botschaft zu. Engel steigen singend nieder Wie dereinst in sel'ger Zeit, Künden uns den Frieden

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 20
Date: 25.12.1927
Physical description: 20
ihre Truppen zurückge zogen, statt weiter zu gehen. Die Deutschen wollten aber Italien in ihrer unbegreiflichen Kurzsichtigkeit nicht niederwerfen, nur die Front sollte entlastet wer- den. Italien mußte gescheit werden. So war es dazn- mal und ist es heute. An der deutschen Front hieß er aber gegen Ende Oktober, es stehen bereits amen, konische Truppen in den vordersten Schützengräben und die amerikanische Artillerie feuern die erster Schüsse ab. — So große Hoffnung setzte man auf der U-Boot-Krieg

, do- mit bei dem kleinen oder größeren Unversianr nicht der Neidteufel sich einnistet und die Weihnachts- sreude in Galle und Essig verwandelt, ein gar nch seltenes Vorkommnis. Die weihnachtliche Bescherung soll im Gegenteil gerade zur Selbstlosigkeit, zur Bc- verloren Hab. Dürft aber nicht traurig sein, denn ich hält schon eine andere Mutter, die noch hundert mal schöner und lieber und gütiger sei als meine leibliche Mutter — das war nämlich Unser Liebe Frau, die Mutter Gottes und die Mutter aller Erdenwaislein

und lernte höfische Sitte, was mir nicht sonderlich behagte, aber wahrhaftig mein Schaden nicht gewesen ist. Als ich endlich Waffen in die Hand bekam und reiten, hauen, stechen, tournieren lernen konnte, war ich ganz in meinem Element wie der Fisch im Master und der Vogel in der Luft. Nach drei Jahren tummelte ich schon einen wilden Hengst, an den sich die ältesten Knappen nicht her angewagt. und schwang meines Herrn Zwsihänder- schwert so leicht, als wäre es ein hölzern Stab. Ein mal warf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.06.1927
Physical description: 8
8 erhalten. Dem gegenüber haben die neuen Aktionäre im Jahre 1922 für die neuen Aktien, u. zw. für hundert Papierkronen Nominale zu einem Be gebungskurs von 500 Papierkronen den Betrag von 23.261.000 Papierkronen bezahlt. Zur damaligen Gold parität von zirka 1500 umgerechnet ergibt dies eine Summe von 15.507 Goldkronen. Für diesen Betrag erhalten sie aber neue Aktien im Werte von 2,791.320 8. Sie erhalten also für ihr im Jahre 1922 ausgelegtes Kapital rund 125 mal mehr Zugewiesen, als sie m Wirklichkeit

gar nicht gedacht werden kann. Wenn man aber dann noch weiß, >daß es besonders die Verwaltungsräte waren, denen diese Ausplünderung soviel klingenden Nutzen gebracht hat, so kann man die Emission der Aktien und ihre neue Auswertung nur als „Schweigen Sie und sehen Sie nach, ob alles fest zu gemacht ist." Entsetzt über das Schauerdrama, bas die Toussaiut entworfen hatte, und vielleicht auch der unheimlichen Er scheinungen im Garten eingedenk, wagte Cosette nicht ein mal, zu ihr zu sagen: „Gehen

Sie doch mal nach der Bank und sehen Sie sich den Stein an, den einer dahingelegt hat." Sie fürchtete nämlich, wenn die Magd die Tür ausmachen würde, um sich in den Garten zu begeben, könnte unter dessen ein „Kerl" hereinkommen. Sie ließ also bloß alle Türen und Fenster aufs sorgfältigste verschließen, das ganze Haus von oben bis unten nach „Kerlen" durchsuchen, schloß sich dann in ihrem Zimmer ein, verriegelte die Tür, sah unter das Bett, begab sich zur Ruhe und schlief sehr un- rühig. Die ganze Nacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 16
Date: 20.06.1925
Physical description: 16
, erzählt von ihnen, daß sie mit einer Liebe an ihren Kindern hängen, die ihm gan' außergewöhnlich erscheint. Sie halten jede Züch tigung für unmenschlich. Nicht ein einziges Mal hörte Nan- sen einen Eskimo seinem Kinde ein hartes Wort sagen. Der Mitteleuropäer erwartet, daß die Kinder bei einen solchen Erziehung unmanierlich und unartig werden. Nan- sen berichtet über das Gegenteil: „Obwohl ich in viele? EMmohäusern der Westküste verkehrt habe, ist mir nur ein weise

bei sich, die Beinkleider allein sind das wert, was ich für den ganzen Anzug ver- langen wollte. Und als erst die Weste angezogen war, da bewunderte der Schneider sein Werk und dachte: „Die Weste allein muß mir mindestens zwei Taler mehr eintragen, folg lich kann ich ruhig zwei Taler mehr dafür verlangen." Und als gar die Jacke angezogen war, blähte sich der Schneider einziges Mal eine ungezogene Eskimorange begegnet — und das war in einer mehr europäischen als grönländischen Familie. Wenn die Kinder größer

nicht einmal ein unsreund- liches Gesicht. Wie könnte das in Europa Vorkommen!" Ähnliches berichtet Erlaub Nordenskiöld über seine Forschungen unter den Indianern am Pilcomayo (Süd amerika). „Die kleinen Kinder sind die Freude aller, beson ders die Alten haben sie lieb. Sie werden niemals gezüch tigt, hören niemals harte Worte. Werden sie älter und verständiger, so sind sie infolge dieser Erziehung freundlich und ausmerksam. Schlägereien und harte Worte kommen unter den Kindern fast niemals vor. Ein einziges Mal

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.07.1923
Physical description: 4
, ist nun erfreulicherweise im Gang und schon so weit vorgeschritten, daß das schöne altehrwürdige Denk mal zum heurigen Annatag (26. Juli) wieder in seiner ursprünglichen Gestalt hergestellt sein wird. Die Landes regierung hat durch Lanöesbanrat Menaröi die Renovie rung vornehmen lassen und die Ausführung in die Hände des bewährten einheimischen Bildhauers Anörä Hinterholzer gelegt. Die durch Bubenhände nach dem Umsturz verstümmelten Statuen haben wieder ihre Glieder erhalten, St. Georg zückt wieder in der erhobe nen

nie an diesen Zu sammenhang gedacht hat und behauptet, ausgezeichnete Augen zu haben. So heilte der englische Arzt Dr. Mal lay Kopfschmerzen durch Verordnen von passenden Augen gläsern in Fällen von Kurzsichtigkeit, Uebersichtigkeit und Astigmagnetismus, wo die Anomalie so gering war, daß sie die Behandlung nicht beeinträchtigte, und zwar in allen Altern und Berufen. Nur in wenigen Fällen hatte er den Eindruck, daß die Augengläser bloß sugge stiv wirken. Die Kopfschmerzen sollen dadurch zustande

und von halb 3 bis 6 Uhr. == Theater im Löwenhaus. (Direktion M. Höller.) Dienstag „Philippine Welser", historisches Schauspiel in 8 Bildern von Oskar Rodwey. Mittwoch zum ersten Mal „Der heilige Florian", Bauern posse mit Gesang und Tanz in 3 Bildern von Ferner und Real. Donnerstag das Volksstück „Die Zwiedsrwurz'n" mit Gesang und Tanz in 5 Bildern von H. Schmidt. In diesem Stücke spielt Frau Dir. Anna Höller-Weiß die Titelrolle, Frau I. Weiß die Kreszenz. Sonntag nachmittags 3 Uhr bei ungünstiger

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Volksbote
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Page 19 of 20
Date: 14.04.1927
Physical description: 20
. Unter des hüpfte das Büblein. das mitgekommen war, vor Kälte von einem Bein auf's andere, schlug mit den Armen und leckte immer mit der Zunge nach seiner Nase hin. „Ist das Ihr Junge?' fragte die Wirtin. „Nein, Mutter Renate.' sagte der Frühling: „ich bin glücklicherweise unverheiratet. Mein Bruder Sommer und mein Groß?..ekel Herbst, die sind verheiratet. Sollen mal sehen, wie die geschnitten und gerupft werden. Der Bengel da stammt irgendwo unten aus Grie chenland. Er heißt Amor. Geht mich eigentlich gar

nichts an. Klammert sich aber an mich und hält mich für seinen Erbonkel. Geben Sie ihm eine heiße Mlchsuppe.' „Ich inöchte lieber Champagner!' krähte das Bübleiit. „Witwe Clicquot!' Worauf es eines hinter die Ohren und dann seine Milchsuppe kriegte. Als der Frühling einen zweiten und noch einen dritten Punsch ausgetrunken hatte, zog er ein veilchenblau gebundenes Notizbuch heraus und sagte: „Also da will ich mal toten* dern und Programm machen. Zunächst ziehe ich natürlich wieder die alte Meinrinne raus

Frachtschlitten wurde ab- geladcn und Ballen um Ballen ins Amtslntol geschasst. „Was Ist in der gelben Kugel?' fragte der Oberinspektor. „In dieser goldenen Kugel ist Licht!' sagte der Frühling, und seine Augen strahlten. „Also wollen wir das Licht konfiszieren', meinte der Oberbeamte. „Erlauben Sie, ich komm« ja eigens, um das Licht nach Deutschland zu bringen'. „Eben, eben, und das ist straffällig! Dos wird Sie teuer zu stehen kommen. Weiter! Oeffnen Sie mal den Ballen da! O — o. Parfüm! Veilchen, Reseda

. Maiglöckchen — ei ei — das ist wohl Pariser Ware?' „Aber ich will doch gern Duft Ins Deutsche Reich tragen'. „Dust? — Mein Lieber, was wir an Duft brauchen, fabrizieren wir uns selbst'. Amor hielt sich die Nase zu. „Und hier — was ist in dem Paket?' „Sonnengold und Quellensilber!' „Ei der Tausend — Edelmetall! Wer hätte das einem so schäbigen Kutscher angesehen. Herr Kontrolleur, sehen Sie mal im Tarif unter „Qu' nach der Taxe für Quellenstiber nach. Und da?' „Sind Frühlingsgedicht«, die man mir unterwegs

nicht vor die Augen gekommen. Ra, wartet mal ab, das kostet ein Vermögen von Strafe, und obendrein müßt Ihr sitzen, sicher sitzen!' „Das tonn ich nicht', sagte der Frühling schlicht, „ich muß nach Deutschland. Ich bitte Sie, mein Eigentunr wieder aufladen und mich ruhig ziehen zu lassen'. „Sind Sie verrückt? Sie sind zunächst samt dem Jungen arretiert, und alles weitere wird sich finden. Jetzt wollen mir mal die Perso nalien feststellen'. Er nahm ein sehr amtlich aussehendes For mular zur Hand. * — „Name

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