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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.09.1929
Physical description: 6
heran, deren erster den roten Kopf aus dem Grünen hob und halblaut,-Schmetterling" sagte. Es war der rote Franz, in dessen Begleitung sich der große Blonde und Heinz Rerchenbach befanden. Alle drei trugen Zuchihauskleider. Der Rote wollte vorstellen und eine lange Be grüßungsrede halten — aber der Führer der Kolonne fiel ihm ins Wort und sagte: „Quatschen kannst de nachher! Erst mal weg von hier!" Der Blonde nannte die Adresse seiner Mutter im Osten Berlins. Aber der Rote sagte: — und er wies

jemauste Devisen von sünfhunderttausend Mark. Dasor sitz ick dreißig Jahre ab, ohne mit de Wim per zu lispeln." „Wo hat er das Geld?" „Siehst de, öet Hab ick mir och jefragt." ,^JHn hättest de fragen sollen." „Er hätt's mir vielleicht jesajt, was? Ne, so Helle bin ick och. Aber da sitzt noch eener — der lange Blonde, 'n Dusel! Der flennt die ganze Nacht — mal nach Muttern, mal nach seiner Jeliebten. — Na, saj ick! wenn de die noch mal schn willst — er is man nur lebenslänglich — denn man zu — ick bring

mit ihren Rädern in den Wald und warteten, bis ein Fuhrwerk oder was sonst es sein mochte, vorüber war. Dann fuhren sie wieder auf die Chaussee und der Rote erzählte weiter: „Also, wat soll ick dir sajen, Anton, er hakt in, quatscht was von ne dunkle Frau, die er jern mal for eene Minute jeschen hätte — na, ick denk mir ja meinen Teil, die Jeliobte, det wird woll die halbe Million sind — „denn man zu," saj ick, „denn fahren wer jeder zu unsre Braut und früh um vieren treten wer wieder an mit gewichste Pantinen

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 02.11.1927
Physical description: 10
sind für broschierte Exemplare ohne Zusendekosten. Bestellanschrift: Verlag der Typographi» schon Anstalt. Wien, I., Ebendorferstraße 8. Fernspre cher 21—201. Allerlei Interessantes. Sämtliche S ch i e n e n st r ü n g e aller Eisenbahnen der Welt würden die Erde am Aequator 25V-mal umkreisen können; ihre Länge, rund 1 Million Kilometer, beträgt das Dreifache der Entfernung zwischen Erde und Mond. In den letzten 20 Jahren vor dem Kriege ist es in Frankreich sechsmal vorgekommen, daß mehr Menschen starben

als geboren wurden. ^ Die Biene bewegt ihre Flügel 400 bis 450 mal in der Sekunde. Die Spitze des Zeigefingers besitzt auf jedem Oua- dratmillimeter Haut durchschnittlich zwanzig Rervenpapillen. Für die Hausfrau. Schmutzflecke att Regenschirmen beseitigt man nicht mit der Bürste, da dadurch sehr leicht der Stoff beschä digt wird. Man entfernt sie am bestell, wenn man sie mittels lauwarmen Wassers auswäscht, was mit Hilfe eines kleinen Schwammes leicht geschehen kann, Nach dem Auswaschen wird mit kaltem

." — „Ist sie hübsch?" — „Jawohl." — Prinzipal (nach ihrem Weggang zum Schrei ber): „Na, hören Sie mal, Sie haben auch einen sonder baren Geschmack. Rennen d i e Dame hübsch!" — Schreiber: „Ich konnte doch nicht wissen, ob's Ihre Frau Gemahlin war." — „Ist's auch gewesen." Ein phantasiebegabter Verteidiger. Ein junger Advokat, der die Verteidigung eines des Betruges angeklagten, sehr hübschen Mädchens übernommen hatte, schloß seine Anrede an die Geschworenen mit folgendem Satz: „Meine Herren, eher dürften

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.12.1925
Physical description: 8
so schwerer Natur, baß die meisten Arbeitslosen, wie Botel-. Haudeks- angestellte. Friseure. Schneider, Schuhmacher, dieselben gar nicht ausführen könnten. Aus diesem Grunde feien haupt sächlich ortsansässige Arbeitskräfte vertvendet worden, zu- ^ mal der Andrang der Arbeitslosen zu solchen Arbeiten nicht alhugroß anzunehmen fei. (Anmerkung der Redaktion. Das vorhin Gesagte mag in manchen Fällen zutreffen. über es gibt Baustellen auch kt der Nähe der Stadt, wo ganz leicht Arbeitskräfte 'heran gezogen

Krvgh, daß so ein Titel kostet?" „Ach, was weiß ich? Was gehen tnich die Kosten solcher Narrenstreiche ait. aber — sagen wir mal. zehntausend Taler." „So, zehntausend Taler. Das ist viel Geld, Herr Krogh." „Ja. wie meinen Sie? Hat der genannte Mann tne>hr als .zehntausend Taler gegeben?" „Nichts für ungut, Herr Krogh. werm Sie — ich weiß wohl, sie »vollen nicht, a'ber gesetzt den Fall, sie wollten —, wenn Sie nun zehntausend Taler ft"rr solch einen Titel geben wollterv. wo würden Sie dann hingehen

, ist das getmg?" Das tat er nicht — aber er gab trotzdem ntehr als zehntausend Taler dafür — -und gab sie auch wieder nicht." „Hören Sie nun mal, Levi, ich bttt ein (Micher Mattn. seien Sie nun auch mal höflich und drücken Sie sich deutlich und klar aus." „Deutlich, Herr Krogh? Das ist klar genug — er war eben — woWätig." „Wohltätig?" fiel Krogh überrascht ein. obtvohl er es verbergen suchte, daß der bucklige Levi ihm ein Licht äuge-, zündet hatte, um das seine Gedanken wie Motten zu schwir ren 'begannen

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 20.10.1928
Physical description: 6
- änderung die deutsche Wählerschaft Lettlands, deren Verteilung auf die einzelnen Wahlkreise schon an sich eine recht ungünstige ist. Bereits das vorige Mal ver lies die Wahlschlacht für die Deutschen recht unglücklich. Es gelang nur, drei Mandate in Riga und ein viertes in Westkurland zu erkämpfen, während die Rest stimmen in Livland, Ostkurland und Lettgal- len vereint doch nicht genügten, um eines der drei über das ganze Land zu zählenden Mandate zu erlangen. Man hoffte nun, die Scharte

das nächstemal auszuwetzen, doch jetzt ist das neue Wahlgesetz dazwischengekommen, durch das Tausende von deutschen Wählern in den letztge nannten drei Bezirken eigentlich die Möglichkeit verloren haben, durch Stimmabgabe zum Erfolge der deutschen Sache beizutragen. Denn da bereits das vorige Mal, wie auch früher, im deutschen Lager nur geringe Wahlent haltung geübt worden ist, konnte man nicht hoffen, die Stimmenzahl in Livland oder Ostkurland — von Lett- gallen ganz zu schweigen — so zu erhöhen

an Hand früherer Wahlergebnisse die zahlenmäßige Stärke der Streitkräfte in den einzelnen Wahlkreisen festgestellt. Es ergab sich, daß Livland mindestens 1600, Ostkurland mindestens 1300 Mann Hilfskräfte benötigte, um einen Erfolg einigermaßen sicherzustellen — vorausgesetzt natürlich, daß auch die ortsangesessenen Wähler in mindestens der selben Zahl, wie das vorige Mal, auf dem Plan er scheinen. Unter der gleichen Voraussetzung vermochte Riga gerade etwa 1600 Mann an Livland abzutreten

zu stärken. Als dann die Schlacht geschlagen war, erwies es sich, daß die Deutschen an allen Fronten mit vollem Erfolg abgeschnitten hatten. Riga und Westkurland waren behauptet, Livland und Ostkurland hinzuerobert, sechs Mandate errungen. 44.375 deutsche Stimmen waren abgegeben, also noch erheblich wehr, als das vorige Mal, so daß also fast 100 Prozent aller deutschen Wähler ge stimmt haben müssen. Im ganzen Deutschtum herrscht gehobene Stimmung, und das Vertrauen in die eigene Kraft

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 12
Date: 25.04.1921
Physical description: 12
): Redner: Die vier Kan didaten. Samskag. 30. April: Meran: halb 9 Uhr: Redner: Die vier Kandidaten. Sonntag, i. JITcI: Lara (nachnirNugs i Uhr): Rrdner: Exz. Graf Toggenburg, Dr. o. Walter. Sonntag, 1. Wal: Algund (1 Uhr nachmittags) Redner: Dr. Rcut-Ricolusii, Baron di Pauli. Sonntag, 1. Mal: Mailing (vonnilkags): Redner: Exz. Graf Toggenburg. Dr. v. Walther. Dienstag, 3. Mal: Klausen (nachmittags, 1 Uhr): Redner: Exz. Graf Toggenburg. Dr. v. watlher. Donnerstag, 5. Mai: Innlchen (nachmittags, halb

4 Uhr): Redner: Dr. Reuk-RIcolussi, Dr. v. wallber, Dr. Testor. Donncrskag. 5. Mal: Kaslelruih (nachmittags): Redner: Dr. Tinzl. Sonnkag. S. Mal: RIcdcrdorf (vormittags halb 10 Uhr): Red ner: Txz. Graf Toggenburg. Dr. v. Walther. Sonnkag. 8. Mal: RIcdcrdorf (vormittags, halb 9 Uhr): Red ner: Exz. Graf Toggenburg. Dr. v. Walther. Sonnkag. 8. Mal: Täufers (Sand): (3 Uhr nachmittags): Red. ner: Exz. Graf Toggenburg, Dr. v. walkher. Sonntag. 8. Mal: Saturn (1 Uhr nachmittags): Dr. Tinzl, Dr. Kinsele

, v. Tschurtschenthalcr. Sonntag. 8. Mal: Kallern (halb 5 Uhr): Redner: Dr. Tlnzl, Dr. Kinsele, v. Tschurlschenlhaler. Sonntag, 8. Mal: Eppan (halb 4 Uhr): Redner: Dr. Tlnzl. Dr. Kinsele, v. Tschurlschenlhaler. Sonntag. 1. Mal: Sarnlhel».: Redner: De. Tlnzl, Dr. Luch- ner, Menz. Lchrbefahlgungsprüfung für den Unterricht in weiblichen Handarbeiten. Das Unterrichtsministerium hat mit Erlaß vom 7. Dezember 1920, Nr. 7807/1462 eine Prüfungssesslon für die Lehrbcfählgungsprüfung in weibl. Handarbeiten bewilligt. Ge nannte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 16
Date: 08.02.1930
Physical description: 16
auf der Grundlage eines gemeinsamen Programmes gebil det. Dieser Regierung gehören neun Sozialdemokraten und drei. Radikale mit Genossen Stauning an der Spitze an. . Dagegen erlitt die Arbeiterpartei in Nordirland am '22. Mai einen Rückschlag. Am 26. Mai erfolgte auch ein .Rückschlag in Belgien, wo die Sozialisten einen Nettoverlust von acht Mandaten erlitten. .Vier Tage nach den belgischen Wahlen errang die Ar beiterpartei in den Neuwahlen in Großbritannien einen glänzenden Sieg. Zum ersten Mal

war, daß die Arbeiterpartei im Vergleich zu den anderen Parteien nicht nur die meisten Sitze, sondern auch den größten Stim menzuwachs erobert hatte. Zum zweiten Mal in der Ge schichte hat eine Arbeiterregierung die Regierung in Groß britannien übernommen, diesmal aber in einer viel stärke ren Position, denn es Kehlten ihr nur 20 Sitze zur absolu ten Mehrheit über alle anderen Parteien des Unterhauses zusammen. Die Wahlen vom 2. Juli in Finnland haben keine gro ßen Veränderungen hervoraerusen. Die Sozialdemokraten

ab von der Wirklichkeit, es ist so akademisch und so langweilig. Wir hören Miß Wilsons Vorträge. Fra gen an sie zu stellen ist unpassend, weil sie taub ist und wir tun sollen, als wäre das ein Geheimnis. Es langweilt mich. — und das gesellschaftliche Leben langweilt mich, bevor ich noch daran teilnehme? Klingt das selbstgefällig?" „Nein. Liebling, durchaus nicht." „Na. du kannst dir diese Nichtstuer nicht vörstelleü' Vielleicht wird es nicht ganz lo schlimm sein, wenn ich ein mal an Gesellschaften teilzunehmen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 26.08.1926
Physical description: 18
werden, daß die S i t u a - t i o n vor dem Finanzkomitee des Völkerbundes heute eine andere ist, als zur Zeit der Flüssigmachung der vorigen Notstandsaushilfe. Damals konnte die Regierung diese Ausgabe durch besondere Ersparungen, die im Budgetvoranschlag nicht vorgesehen waren, decken und der Völkerbund stimmte unter der Voraussetzung dieser Ersparungen zu. Ein zweites Mal sind so große Sachersparungen nicht mehr möglich und für das Budget von 1926 haben wir bezüglich der Aus- gabengrenzen Bindungen übernommen, so daß wir ohne Zustimmung

einen zurückhal tenden Standpunkt einnehmen muß. Wir haben letztes Mal von bevorstehenden großen Straßenverbesserungen berichtet. Wie sich jedoch nach- träglich herausstellte, hat die Regierung wohl die Not- wendigkeit der Straßenverbesserungen eingesehen, aber die Lösung der außerordentlich schwierigen finanziellen Frage ist trotz vielfacher Vorschläge und eifriger Be- sprechungen bisher noch nicht gefunden worden. Die Arbeitslosigkeit in Wien ist wieder in starkem Ansteigen begriffen und es beträgt die Zahl

einen ständigen Sitz zu erlangen; wie erinnerlich, hat Deutsch- land seinerzeit seinen Beitritt zu dem Völkerbunde von der Gewährung dieses seines Wunsches abhängig gemacht. Es stieß aber damals auf die Gegnerschaft mehrerer Staaten, so Brasiliens, Polens und Spaniens. Auch dies- mal will Deutschland nur dann die Völkerbundbesprechun- gen im September beschicken, wenn schon zu Beginn fest- -steht, daß ihm ein ständiger Ratssitz zugesprochen wird. Die frühere Gegnerschaft Spaniens

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 22
Date: 21.04.1927
Physical description: 22
überwiegend Großbauern geben, nach der anderen Erklärung aber nur ein paar Dutzend. So verschieden und so unklar machen die Sozialdemokraten^ die Unter- scheidung zwischen Kleinbauern und Großbauern, obwohl sie dann aus dieser Unterscheidung die Folgerung ab leiten, die Großbauern seien als Kapitalisten und Volks- ausbeuter zu bekämpfen, die Kleinbauern aber feien als arme und bisher unterdrückte Leute zu schützen und zu fördern. Also das eine Mal sind so ziemlich alle Tiroler Bauern zu schützen

und zu fördern und das andere Mal sind wieder so ziemlich alle Tiroler Bauern als Kapita- listen und Volksausbeuter zu bekämpfen. Man sieht es klar, man hat einen Wechselbalg aufgestellt und will ihn je nach Bedarf spielen lassen. Der Zweck ist, dadurch unter den Bauern Verwirrung anzurichten, um im Trüben für die Sozialdemokratie Stimmen fischen zu können. Bis in die allerletzten Jahre haben sich die Sozialdemokraten um die Bauern nur insoweit gekümmert, daß sie dieselben maßlos verachtet und verspottet

Verzweiflungskampf und der gleichen schimpflichen Behandlung, die ihren schon unterworfenen Stammesgenossen zuteil wird. Daß auch die größte Tapferkeit eines so kleinen Häufleins gegen zwei Mächte wie Frankreich und Spanien unmöglich auf- zukommen vermag, sehen diese Naturkinder nicht ein, zu- mal sie der festen Ueberzeugung sind, daß Allah ihrer ge- rechten Sache früher oder später helfen muß. Den Fran- zosen und Spaniern kommen die neuen Kämpfe im Rif- gebiete begreiflicherweise höchst ungelegen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 28.05.1925
Physical description: 6
. 27. Mal. (Telephon. (figcn- l'ericht.l Der italicniscbe Botschafter halte ge stern im Schatzamts die erste Unterredung über das Problem der Tilgung der italienischen Schulden. Washington. 27. Mai. (Ruder Ei^en- dienst.) Italien und Lelgien stellen sich auf den Standpunkt, das, sie erst nach dem Abschluß des Abkommens zwischen Amerika und Frankreich iiber die Schnldenregelung selbst ;ur Schulden- rcgclung ansflefordert werden können. Ein be- jiiglici)cr Vorsclilag wurde jedoch von Amerika

Zollschuh er langt sind. Graf Westarp. V e r l I n. 28. Mal. sTeles'hmi. Eigenbericht.) Die Stellung des Grasen Westarp als Aiihrer der Vviltschnationaleir gilt als erschüttert mit Hinblick auf einen scharfen Vorslosj. den die ...Nre,i>,ritu»g' gegen das Kabinett unternom men Hut. Ttoch kein Verkehrsstreik. Reclin. 28. Mal. (Telephon. Eigenbericht.) Die tage lu den Lohmierhandlungen ist unver ändert. Hu», Streik Ist es noch nicht gekommen. Die Steuergesehe Deutschlands. Verl In. 2S. Mai. (Telech

^es venleteii- l>.'U <u^iu >ul > u>>n ^iii!1)»s>»s dn» ^KrjaiMN ei»^ jielnl.t, jitzi cnrgesieilt lvui'de, bu sich ui!,! jici iiij'lieu ÄtihultSMütte iür die An- tt»l)iii>.' >' -! ci.u't vuui General bt'ga»r«envn straf- Varl«. Lg. Mai. (Nndl»,-Eigendienst.) ver so,latlstlsche Abgeordnete Nenaud«l unterbreitete ! ver Arnieekominission den Vorschlag znr Nbsen^ dung einer parlamentarischen Delegation nach Diarokko. nm dort das Ihr zustehende parlamen- tarisck^ Kontrollrecht ausiuüben. l London LS. Mal. sNadio

! Abdel kirim«, gemeldet. Del den marokkanischen Truppen sollen sich viele Deserteure der Frem denlegion sWMl'eedienle Rache an Frankreich! Die Schrei befinden. Um die Devölkerung von ?e> ein,»schiichtern, wnrden abgeschlagene Re bellen köpfe an den Stadttoren aufgestellt nnd zahlreiche Gefangene In den Straften herum- , geführt. (Diesen Trick temnt man dort wohl j scl>on M-r Getliigel Die Schr.) ! Von A bis Z erlogen. > Verlin. L8. Mal. ^Telepiwn. Eigenbericht.) Die Pariser Meldung

zum Tode verurteilten Kommimisten und Mitschuldigen an dem Bombenattentat In der Kathedrale stnd gestern öffentlich Eingerich tet worden. Jedermann konnte ohne besondere Erlaubnis dem Akte beiwohnen. Anschlag auf Calles Leben. M e x i k o, 27. Mm. (Nadio-Eigenidienst.) Im Dorfe Anair wurden 32 Personen müer dem Verdachte verhaltet» einen Anschlag auf das Leben des Präsidenten Callles >vorbareii>et zri haben. Persien und der Bolschewismus. iLondon, 28. Mal. (NMo-GtgenIdienist.1 Nach eitler Wteldung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.01.1930
Physical description: 8
einmal artt einen Weißen Knopf und wartete. Es rührte sich nichts. Er drückte ein zweitesma! auf deck Knopf: und es rührte sich abermals n'chttz. Gerade als ob bas Hotel, plötzlich ausaektorben wäre. Das Warten wurde ihm zu bUittm. und er läutete SturM. Der Bohkött war bereits über ihn verhängt. .Hier bin ich/ sagte er m,ß- Attkig. «in den richtigen GtaÜ hiNeingeräteN. Es genügt sticht- daß man mal Gelb genug hat. um einen Taa in fklln vörnehMen Dreckhvtel zu wohnen. Man muß sich auch als Ettehmen Pinkel

Sie ja", begrüßte ihn dieser. «Man hat mir schon telephoniert, was Sie für ein Vogel sind. Haben Sie Ihre Papiere bei sich?" «Bedaure. Herr Vorsteher," lächelte der junge Mann, «ich habe auch heute meine Papiere nicht bei mir. heiße aber Vnlentin Ohm und bin Chausiee- arberter. Daran ist nichts zu ändern. Es ist bedauerlich, daß ein Chausseearbeiter nicht auch mal in einem anständigen' Hotel absteigen kann." «Sie haben hier nichts zu bedauern", schnauzte der Be- - amte ihn an. «.Sie haben hier nur auf Fragen

. Ra. wir werden. Ihnen schon hinter Ihre Schliche kommen. — Der Ober- revierbullö gab den beiden Beamten ernen Wink und fie- brachten ihn ,n eine' ZellL «Das ist zum Staunen." sagte Ohm. sich hinstreckend, «wie schnell die Polizei arbeitet. Vor wenigen Minuten war ich noch in dem feinen Hotel, und jetzt bin ich h:er. Wenn sich unsereiner mal einen guten Tag machen will, kann ihm das verflucht schlecht bekommen. Gute Nacht. Gesindel!"

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