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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.07.1922
Physical description: 8
von Martin Andersen Uexö. ..Hm — ja, das märe nich' das schlechteste. Ader da gehören viele halbe Kronen zu, um die Reise zu machen." „Dann können wir ja auch Steinhauer werden." Lasse blieb mitten im Futtergang stehen und stand nun da und überlegte gesenkten Kopfes. Er war herzlich un zufrieden mit der Stellung, sie arbeiteten sich zu zweien für hundert Kronen ab, und damit konnten sie nicht ein mal auskommen; von Freiheit war auch niemals die Rede, man war ganz einfach ein Sklave

festgesetzt. Wie viel Einwohner hat Südtirol? Das Re sultat der letzten Volkszählung wurde von amt licher Seite noch nicht veröffentlicht, angeblich, weil man die Ziffern im Bezirk Bozen noch ein mal überprüfen muß, indem sich zu wenig zur italienischen Sprache bekannt haben. Nach der „Liberia." in Trient ist die Bevölkernngszisfer in den Jahren 1910 bis 1920 in Südtirol um 1283, im Trentino um 22.715 Einwohner gestie gen. Bozen hat einen Zuwachs von 1103, Trient von 1321 und Rovereto von 4011 Einwohnern

Phantasie. ..Dann müßtest du aber erst schwimmen lernen," sagte Lasse ernsthaft, „denn sonst würdest du ertrinken." Von der Knechtkammer ertönte Geschrei, das war der lange Ole. Der Arzt war gekommen und war mit seiner verstümmelten Hand beschäftigt. „Ach lauf mal 'rüber und sieh nach, was daraus wird!" sagte Lasse. „In sol chem Augenblick beachtet dich nieniand, wenn du dich klein machst." Nach einer Weile kehrte Pelle zurück und berichtete: „Die drei Finger waren ganz zerquetscht und hingen in Lappen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 30.11.1927
Physical description: 8
Lokales. Zoo-Diele sei der Wartesaal vierter Klasse im Bahnhof Zoolögischer Garten. Sie erzählten mir von ihren Abenteuern, sprachen von ihrem Fach, gaben mir gute Rat schläge. wie man Koffer ohne Gefahr stehlen könne. Zum Glück habe ich ihre kameradschaftlichen Lehren nie befolgt. Ich hörte ihnen teilnahmslos und in mich gekehrt zu. Sie trösteten mich auf ihre Art. „Wenn du erst mal so'n paar Dinger gedreht und ein paar Jahre Knast geschoben hast, machst du dir aus dem ganzen Dreck nichts mehr. Wer

ein mal aus dem Pott gefressen hat, der frißt immer wieder draus." Das war ja fürchterlich! Das konnte doch nicht wahr sein! An solches Leben sich gewöhnen... ?! Nie und nimmer! Ich saß da und überschaute meine Lage, hörte die Reden dieser Gauner und überlegte. Hatten sie denn nicht recht?! Gab es denn für mich noch ein Emporkommen? Ge hörst du jetzt nicht zu ihnen? Bist du nicht verdammt, ein Verbrecher zu werden? Bettler, vorbestraft...! Was kann es noch mehr geben?! Hätte sich damals noch jemand

um mich gekümmert; ich wäre nicht so ganz meiner Stimmung und den Einflüsterungen dieser Leute verfallen. Aber nie mand redete mir aufrichtend zu, niemand befreite mich aus dieser Gesellschaft. Zum Schluß wiederholte ich, was meine Zellengenossen mir vorredeten: Was hat es für einen Zweck, sich groß dagegen aufzulehnen; ganz andere als du sind da bei zum Teufel gegangen. Es ist dir nun mal so bestimmt.. Bald hatte ich Eerichtstermin. Der Staatsanwalt sah mich nicht einmal an und stellte unter fortwährendem

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 30.11.1924
Physical description: 12
im Abonne ment „Der Clown Gottes", groteske Tragödie von Hugo W. Philipp zur Darstellung. Mittwoch abends halb 8 Uhr zum letzten mal „Der Trompeter von Säkkingen". Oper von Viktor E. Neßler. Donnerstag den 4. Dezember abends halb 8 Uhr im Abonnement „Susi". Operette von Aladar Renyi. Am Freitag abends halb 8 Uhr „Der Clown Gottes" Für Samstag nachmittags 3 Uhr ist als Kindervorstellung zu bedeutend ermäßigten Preisen „Gänse- hirrin am Brunnen" Märchen von Bürkner. vorgesehen. --- Theater im katholischen

sie auch jetzt nicht sesthalten und machte im Diktat zwei Feh ler, was ihr sonst nie passierte. Der Chef blickte sie über die Brille hinüber an, als er das Schreiben gelesen, und lächelte gutmütig: „Fräulein Grevis, Sie sind wohl in Liebesgedanken, was? So etwas ist doch sonst nicht vnrgekowmen! Noch mal ab schreiben und besser auspassen, Kleine." Das war das zweitemal heute, daß man ihrem innerlichen Emp finden mit Mutmaßungen näher kam. „Entschuldigen Sie!" sagte sie kurz, legte den Bogen zur Seite und als der Chef

sie sich denn eigentlich vor? Was versprach sie sich von ihrer Zukunft, wie kam sie aus so dummes Zeug? Weil ein eleganter, anscheinend auch vermögender Mann Gefallen an ihr gesunden hatte, und sie an ihm? Liebe Zeit, sie lachte spöttisch ans, wie manchem hatte sie schon gefallen, und was war daraus geworden? Ein paar Stelldich eins, Besuch einer besseren Konditorei, auch mal ein Abendessen! Schluß! Und wenn sie sich jetzt dte>er klei nen Abenteuer und Bummelfahrten erinnerte, so freute sie sich, daß sie doch immer

im Schutt des Elternhauses genossen, wußten nicht, daß ein armes Mädchen auch mal ein Vergnügen haben will und trott- öem ehrenhaft bleiben kann. Die würden die Nasen rümpfen über, „so eine" — die verstanden es eben auch nicht besser. Aber Oskar Flemming, der kannte das Leben, der würde es auch anerkennen, daß sie sich so gehalten, daß sic immer ihren Stolz gewahrt. Oskar Flemming! Sie liebte ihn, von Tag zu Tag war ihr das klarer ge worden, war es ihr mehr zum Bewußtsein gekommen Ja, den liebte

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Der Südtiroler
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1926
Physical description: 8
ist bei Erledigung von anderen,„Verwaltmrgsangelegenheiten darauf Bedacht zu nehmen", ob die Beteiligten am Rekurse mitschuldig feien. Der deutsche.Katechet Julius Posch, der sich geweigert hatte, auf - eine Sammelliste für das Eesare Bartisti-Denk- mal seinen »Nanten zu setzen, wurde zwei Tage darauf aus der Schule entfernt. An seine Stelle tritt ein fanatischer italienischer Kaplan namens Paisani, von dem die deut schen Kinder nun die Religion der Liebe lernen sollen. ! Die italienischen ^Lehrpersonen

vergewaltigt. Erpressungen für das Battisti-Denkmal. Aus einem Bericht des „Piccolo posto" aus Bruneck ist zu ersehen, daß die Beiträge für das Battifti-Denk- mal in -Bozen erpreßt werden. Man lese folgende Liste des „Piccolo posto": Beamte der kgl. Pretura haben gezeichnet: Eav. Pre- tore Dr. Grüber 5 L.; Pretore Do. Giaoomelli 5 L.; Eancelliere Tramberger ;5 L.; Cancelliere Wörnhart 5 L.; Eancelliere Mair 5 L.; Cancelliere Orgler 5 L. Wird denn -jemand glauben, daß diese deutschen Süd tiroler freiwillig

Minderheiten behandelt. Die Italiener in Oester reich genossen jede politische, wirtschaftliche und kulturelle Freiheit und sie hatten nicht im geringsten zu leiden. In der Innsbrucker Markthalle wird für das Battisti-Denk mal gesammelt! Wie wir erfahren, ist während der letzten Tage in der Innsbrucker Markthalle ein Angestellter des hiesigen italienischen Konsulates erschienen, um die Firmainhaber — auch solche deutscher Firmen — zur Zeichnung zu einer Spende für das Eesare Battisti-Denkmal in Bozen

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 27.09.1925
Physical description: 16
soll und die man in Frankreich nicht übersehen wird, wenn man ein mal die Hände frei hat. Punkto Südtirol äußerte er sich folgendermaßen: „Der Brenner ist das Tor un seres Hauses. Wir halten den Brenner und werden ihn niemals aufgeben. Wenn die Bevölkerung des Etschlandes nichts anderes will, als die Charakteristika ihrer deutschen Kultur wahren, so wird das nie mand bekämpfen. Aber ein Jrredentismus, der an sich eine Torheit ist, kann der Sache der deutschen Kultur im Etschland nur schaden. Das liegt auf der Hand. Bedenken

Staat sich befindet und dort unterdrückt wird und daher bestrebt ist, von diesen Fesseln erlöst zu werden. Als Welschtirol noch zu Oesterreich gehörte und in Oesterreich bald besser be handelt wurde als die Deutschen, da wurde von Ita lien aus alles getan, um den Welschtirolern zu bewei sen, sie seien die Unterdrückten, die Unerlösten. Dazu mal galt der Jrredentismus als etwas Edles, heute denkt man punkto Südtirol arlders, punkto der Welsch-Schweiz (Kanton Tessin und Graubünden) wie zuvor

- und schutzlos wäre. Gardini scheint nicht zu wissen, daß Bahn, Post, Sicherheitsdienst, politische Behörde, kurz, das öffentliche Leben zwangsweise total verwelscht ist, daß man dem Volke seine Ortsnamen genommen und ihm dafür ein unverständliches Zeug von Orts namen vorgesetzt hat. Gardini weiß scheints nicht ein mal, daß man dem Volke zwangsweise seine Schule genommen, seine Lehrer zum Gutteil vertrieben hat, daß von heuer der Unterricht auch der Anfänger, die kein Wort italienisch

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 12
Date: 22.07.1922
Physical description: 12
? Ja, Hühner kann man auch darauf haben.' „Wie viele?' „Soviel Sie wollen.' „Ich unterbreitete dieses Gutachten meiner Früu. Sie war sehr befriedigt. Dann schlugen wir in Büchern nach. Da stand es: „Ein gute» Huhn legt an zweihundert Eier tm Jahr — ' „Großartig,' sagte meine Frau, „rechne mal au», bitte, zweihundert mal dreihundert, wieviel macht das?' „Zweihundert mal dreihundert macht sechzig tausend', sagte ich erstaunt. „Sechzigtausend l Wundervoll, stell dir die» mal vor: Sech—zig—tausend

!' »Sechzigtausend, was?' „Eier, Eier, sechzigtausend Eier, «a» denn sonst l' „Um Gotte» «men, du willst doch keine drei hundert Hühner —' „Natürlich will ich. Du hast doch selbst gesagt, man könne soviel Hühner halten, wie man will. Gut, ich will dreihundert!' „Aber —' „Und weißt du, was die Eier gegenwärtig kosten? Fünf Mark das Stück, mein Lieber — was macht das also, bttte, sechzigtausenü mal fünf?' „Macht dreimalhunderttausend Mark—aber—' „Dreimalhunderttausend Mark, nun sag mal selber

hast mit deinem Pips.' „Ich habe keinen Pips, deine Hühner haben ihn -' „Meine Hühner hätten den Pips? Bitte, zeig mir doch mal meine Hühner mit dem Pips, ja!' „Aber Frieda —' - „Keine Ausflüchte, bitte zeig mir meine Hühner — mit — dem Pips II' • „Nun, sei doch gut, Frieda —' „Also nimmst du den Pips zurück?'. „Aber ich kann doch nicht etwas zurücknehmen, wa» —' „Ob du den Pip» zurücknimmst, Hab ich dich gestagti' „Also gut, ich nehme den Pips zurück und —' ft- ! „Den Pips von meinen dreihundert

Hühnern?!' *3 -i „Jawohl — jawohl — ich nehme sämtliche s/ ,i dreihundert PIpse von deinen — V. r | „Frist, du machst dich lustig über mich? «j; ’j „lieber dich? Fällt mir gar nicht ein — nur ' über den Pips von deinen dreihundert — t „Das ist dasselbe, red dich nicht hinaus l' 1 „Erlaube mal, der Pips und du, das ist doch . nicht das glei—' ^ ’ „Schon gut, schon gut — ich will dir etwas J*,* > agen — wenn man auf ein solch geringes Der- ?.i tändnis stößt, vergeht einem alle Lust, dreimal

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Alpenland
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Page 6 of 12
Date: 13.05.1921
Physical description: 12
! Sie war wirk lich das Sinnbild allev Güte, und in dem Wort Güte steckte das Wort Gott.... Nach der Mahlzeit hielt es ihn nicht mehr in der Hütte. Er lief hinaus. Zum ersten Mal wandte er sich dem eigent lichen Torfstich zu. Wie verwahrlost sah es hier aus! Regel los hatten seine Väter gestochen, wo es ihnen gerade paßte, wo der minderwertige, über die Achsel angesehene Brenn stoff am bequemsten zu erreichen war. Das Wasser abzu leiten, daran hatte niemand gedacht. Versumpfte ein Ar beitsplatz, versank

. Fröhlich, voll neuer Gedanken kehrte er heim. Zum ersten Mal packte ihn das Verlangen nach seinen Büchern. Was er in Hohenheim auf der Hochschule gelernt hatte, jetzt fiel es ihm wieder ein . . . Bodenkultur, Torfwirtschast. Er machte sich daran, die Bände aus den ungeöffneten Kisten herauszufuchen. Ein blonder Mädchenkopf 'tauchte. dabei in seiner Erinnerung au!f, der einst mit,ihm vielleicht über den selben Seiten lernend gesessen hatte . . . „Wer aufbauen will, darf nicht im Schult wühlen," sagte

. . . hinter dem Berg soll ein Platz frei sein, dahin wollen wir." „Ist denn die Stiefmutter gestorben 1" fragte Salmaser zerstreut. Zum ersten Mal richtete er eine Frage direkt an das Mädchen. Lydia Bachammer schüttelte den Kops, indes der Bub geschäftig einsiel: „Gestorben? Die und gestorben! Gar sehr lebendig ist sie. . . ihre Faust hat dem Mädle blaue und braune Bilder aus die Anne gemalt . . . Zeig's dem Herrn, du!" „Das braucht's doch nicht," wehrte Lydia Bachammer. Basil Salmaser sah die seine, flüchtige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 27.08.1925
Physical description: 8
von UmHausen. Er wollt« das auf den steilen Hängen unter den Köster Feldern weidende Vieh heimwärts treiben: zu dem Zwecke mußte er den Zaun übersteigen, dieser zulegen, als der, nachdem er sich's in der Sofaecke bequem gemacht, den Neffen auf forderte: „Na, da schieß mal los, wie du Vir so ein Vergrößern denken könntest.' „Wie?' Der schöne Rudi lachte und suhr sich durch das blonde Haar. „Wenn einer Luftschlösser zu bauen deHimnt, hält er sich nicht erst lange beim Kostenanschlag auf. Großartig, sage

ich dir, OnLel Jobst. Erst mal die ganze Geschichte sozusagen geteilt. Die DwmpfwSscherei, die brillant geht, ganz für sich und dafür hivr in Schöneberg die gesamten Lokalitäten genommen. Für die Färberei und chemische Reinigungsan stalt aber ein anderes geeignetes Grundstück erworben und da eine Anlage hwgsbam, vor d?r's SpuMer mit der Angst kriegen müßte.' „Hm' — machte der Onkel — „den Spind ler. den laß mal aus dem Spiele. Aber wenn du absolut meinst, hier langt's mit dem Platz nicht mehr

für dich — so ein Stück Acker, wo du dir 'n paar FSrberschup- psi draufbaurn kannst, das bann doch den Hals nicht kosten.' „Und die nötige Wasserkraft und so das andere Drum und Dran? Und hast du wohl 'ne Ahnung von den heutigen Bodenpreisen so um die Stadt rum? Wo sie den Quadrat meter mit Goldstücken bepflastern. — Wenn sich da nicht mal irgendwo und -wie ei« ganz besonders günstige Gelegenheit böte.' „Jogendwo und <oie so 'ne ganz beson ders günstige Gelegen heit — darvuf ach, wartest du', jogk der Onkel, lchat

und seiner Geldtasche mit dem Inhalte von 130.000 Kronen, sowie sei ner Sportkappe beraubt. Durch die Erhe bungen der Gendarmerie in Hall wurde fest gestellt, daß den Raub Mvei junge Burschen begangen haben: der eine ist 22, der andere 23 Jahre alt. Sie wurden verhaftet und haben eingestanden, den Raub begangen zu haben. bequemer in die Sosaecke zurück, vergrub die Hände in den Hosentaschen, blinzelte aus halbgeschlossenen Augen den Neffen an und erkundigte sich: „Sag' mal. Junge, niminst du mich eigent lich sür

'nen Dummen? Nicht? Na also, da gib dir mal mit Umwegen weiter keine Mühe, soiSern geh' ein bißchen mehr gerade aus. Wofür also möchtest du mich breit- schlagen?' „Dich breirscPagen?' — Em sekunden langes Urbcrlegen, wieweit es wohl geraten sei, offen Farbe zu bekennen, und lachend schüttelte der Neffe den Kopf. — Augenblick lich sür gar nichts Bestimmtes, Onkelchen. Demi' — gang wie von ungefähr war fem BLck auf das aus dem Tisch liegende Zei- tungslckott gefallen, und mit dem Finger darauf

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