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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 31.03.1883
Physical description: 12
. * Eine Geschichtsstunde in der Ober- See un da. Hml Ruhet Wir waren daS letzte Mal! stehen geblieben— -.Haberkorn, machen Sie 'mal das Fenster zu!' — bei dem Beispiele heldenmüthige? BaterlandSvertheidigung —- »ganz zu Haberkorn l* — der Thermophylen durch den Ipartanerkürsten — »Rümpler ich höre Sie schon wieder brummen!' durch LeonidaS. Das Mort Thermophylen heißt, wie Sie eigentlich schon wissen sollten, auf deutsch: — »Flegeleien, lieber Brettschneider, dulde ich in meiner Stunde nicht!' — heißt auf deutsch

: »Warme Quellen!* T-rxeS war also mit feinem Heere bis an jenen berühmten Engpaß vorgerückt. Ehe eS zum Treffen kam, entsandte der Perserkönist an den Lacedemonier «inen Boten mit der Aufforderung: — »geben Sie 'mal den Bindfaden her, Sie kindischer Mensch dahinten, ich kann die Spielerei nicht länger mit ansehen!' — mit der Aufforderung um Auslieferung der — »Regenschirme, mein lieber Rümpier, stellt man hübsch tn die Ecke, wo sie nicht jeden Augenblick umfallen* —' um Auslieferung der Waffen

. Die stolze Antwort deS Großfürsten war: — Sie Hübner, rücken Sie doch 'mal bei Seite, damit ich sehe, waS Ihr Hintermann sür dummeS Zeug treibt!' —' ich wollte sagen die Antwort war: »Komm und hol' sie. Und alS man die Griechen bedeutete,, die Zahl der Feinde sei so groß, daß ihre Pfeile die Sonne verfinstern würden, erwiderte LeonidaS verächtlich: — »Sehen Sie, Rümpler, ich stecke Sie jetzt wahrhaftig zur Thüre hinaus, wenn Sie nicht aufhören mich anzugrinsen!' — er» widerte LeonidaS: »Desto besser

' Auf diese Kunde hin entließ LeonidaS seine BundeS» genossen, er selbst und seine 300 -- »Schafs» köpfe, «ie Sie, Meyer, gehören ln die Klipp» schule' — 300 Spartaner kämpfim weiter und starben den ehrenvollen Tod für — »solche Flegeleien, Haberkörn dulde ich nicht länger l* fnrS Baterland, welchen Horaz feiert mit de» bekannten Worten: — »Ich werde gleich 'mal dahinterkommen, Rümpier l' —äulos st äseoralw est pro xstria mori. Ganz Sparta betrauerte den Tod feiner Helvenschaar. aber an dir Stelle

jeneS denkwürdigen Kampfes errichtete man ein Monument mit einer Ansschrift, welche in met«lscher Uebersetzuug lantet;—»Nua wird eS mir aber zu arg l Ich kann nicht weiter reden, wen» kch solche Menschen vor melnen Augen Unsug treiben sehet Rümpler, Sie verlassend sofort die Klage und wen» Sie bis zur nächsten GeschichlSstunde nicht den Inhalt Her heutlgen ganz genau so ausgearbeitet haben^ wie ich ihn vorgetragen^, dann sollen Sie 'mal sehen was geschieht!*

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.10.1881
Physical description: 8
wie in den letztverflossenen Perioden stattfinden. Eine Ausnahme hierin dürfte dies mal bloS der Generalstab bilden, in dessenO'lfizier- Corps umfangreiche Uebersetzungen und damit verbundene Chargen-Vorrückungen erfolgen werden. Die dieöfallSbeabsichtigtenPersonal-Veränderungen bildeten mit einen Gegenstand der unmittelbar nach dem Schluß der Miskolczer CorpS-Mauöver unter dem Vorsitz deS General-JnfpcctorS der Armee, Feldmarschall Erzherzog Albrecht, und in Gegenwart deS Kaisers abgehaltenen militärischen Conferenzen

. Alle andern Vorrückungen in den verschiedenen HeereSanstalten und Truppenkörpern der Armee werden sich, wie erwähnt, auch dieS> mal bloS im Nahmen deS durch den gewöhnlichen Abgang sich ergebenden regelmäßigen Standes- AuSgleichS bewegen-'So wird auch diesmal eine größere Anzahl von Generalmajoren in die F.ld- märschall-LievtenantS-- und eine noch bedeutendere Anzahl von Obersten in die GeneralmajorS-Charge vorrücken. Im Status der zur Dienstleistung bei der königlich ungarischen Landwehr eingetheilten Generalität

hat am 2Z. September in der Gegend von Tschangri ein Erdbeben statt gefunden. Mehrere Häuser und Minarets sind eingestürzt und gegen zwölf Personen verunglückt. — Wie man aus Tunis berichtet, war dem leicht.n Vortheil, den Ali B.y über die arabischen Insurgenten davon getragen, leid.r eine schwere Niederlage auf dem Fuß- gefolgt. Ali Bey hatte, nachdem er die Aufrührer ein erste! Mal glücklich zurückgewiesen, Estaff.-iten nach Tunis geschickt, um sich Verstärkungen uad Ma- nition zu erbitten. Der Bey konnte

aber mit aller Mühe nur 3l)l) Mann mal 80 Kisten Pulver aufbringen uad auch diese waren in daS Lager des BruderS noch nicht abgegangen , al» die Rebellen ihn schon wieder am Dienstag und dieSmal mit Uebermacht angegriffen , vollständig geschlagen und ihm den größten Theil seiner Artillerie abgenommen hatten, nachoem schon viele seiner Soldaten zu den Aufständischen über gelaufen waren. Der Bey wäre durch die Kunde von diesem Unglück in die tiefste Niedergeschlagen heit versetzt worden. — Die LammSnatnr

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 04.07.1883
Physical description: 8
^ z« ^ese»,' Gem^wdev^band, Me». Üebey daS PassiynSLpiel. Brixlegz, H0. Ju«i.^ - DaS PassioxSsM i« Oberammerga«, welches alle zeh» J chre aufgeführt wird, ist weltberühmt geworden. Jedes Mal fi«det, weHn dort gespielt wird, ei»e kleine Völkerwanderung nach Obyeammergau statt. Es müßte dpch seltsam zugchen, wenn sich nicht auch daS Pas-. Msspiel in Hrixlegg: eine gute Dosis Berühmtheit erwerbe» köinte.- Freilich verstehen wir Tiroler nicht Reclame zumache«, daher kam eSauch, daß der ersten Aussühru

»g am 3. Ju»i wenig Volk beiwohnte.. Daß die zweite Aufführung am 10. Jani schon stark, be sucht war, der Grund davon ist wohl darin zu suchen, daß die Besucher der ersten Aufführung' über das „Gespiel' nicht. ge«ug Worte deS LobeS fanden. Seit dem ist nun vier Mal gespielt worde«. Jedes Mal war der Andrang starker und wenn eS so fortgeht, Werde« die Brixlegger immer überfüllteS Hau? habe«. Scho« habe« sich die Aufführung die Landesbischöfe, vjele LavhtagSabgeordnete, hochadelige Familien aus Tirol, Bayern imd

Oesterreich angesehen. Auf den 1. Juli ist Se. Excellenz der H:rr Statthalter ange sagt.- Im Monate Juli u«d August wird noch jede« Sonntag gespielt werde« und wahrscheinlich^ auch noch drei Mal im September. Unverzeihlich wäre eD, wes» die Tirolerim Bruche lästig wäre», wo sie «u« daS herrliche Spick im eigenen Lande habe«. Brixlegg liegt an der Eisenbahn, iy herrliche» U»terin«thale, ist so leicht zugänglich, für die Unterkunst der Besucher wird trefflich gesorgt. Vo» dem Bah»hofe zum Theater

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 01.06.1885
Physical description: 6
R«t« Anzeige - Blatt. Uerstordene in Annsbrmk. An» 29. Mai. Vinrenzia ^kastner, Ww., Pfründnerin, alt 64 I., Jnn-Allee I 1, an Leber-Entartung. Äm 31. Mal. Cubet (Anna) Waller, barmh. Proseß- Sch»ester, alt 23 I., Nennwcg 20 , an Lungen- Phtyse. — — Carl Stolz. Portiers-Sohn, alt 2.. Bahnstraße 1, an Gehirnlähmung. — — Crescenz Huter, SchnelverS-Witwe, all 76 I., St. NikolanSgasse ?0, an Altersschwäche. Ein im Hoch- u. Landbaufache prakt. < u. theor. gebildeter Techniker, gewandter Zeichner

der Anstalten für Meteorologie in Innsbruck UN» Bronze. Am 30. Mal höchste Temperatur 28.0', 25.0°, Mal I- Innsbruck Stthöhe L7L.i» Mktcr kvstdrvck l°»s ö'L- ttdur. Naromtt«- staud) ix ?Lft»Tespe?stur nach Feuchtigkeit w ZVindrichtung und Stärke Scala I—S sL^-Lturml Himmelszvfland pzov.«t^Ut »>> «»als 1—14 30. 2 Uhr Stchm. 7112 27.2 32 thlw. bewölkt Z'. 8 Uhr AbdS. 7l2.7 18.5 61 wolkenlos — 2 31. 8 Uhr Mrg. 7 l t.« 13.8 68 thlw. bewölkt — 3 Zt. 2 Uhr Nchm. 7t l.9 24.6 64 E 1 detto — 31. 8 Uhr Abdo. 711.1

nach Alexandrien über Corfu (Verbindung mit Port Said u. Syrien.) Levante, Dienstag 4 Uhr Nachmittags nach Griechenland bis Smyrna einmal über Fiume, Brindisi PiräuS, das andere Mal über Anccna u. s. w. Mittwoch (jeden zweiten vom 15. Oktb.,) 6 Uhr Nachmittags nach Fiume, Corsu, PatraS, Catacolo, Cala-- mata, Piräus, Salouichi, Thessalien bis Konstantinopel. Samstag 2 Uhr Nachmittags nach Konstantinopel, mit Berührung von Corsu und Piräus; ferner vi» PiräuS nach Syra, Insel Candicn u. Smyrna

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.04.1889
Physical description: 8
, Joh., Marsch! Marsch! Hurrah! Soldaten-Ge schichten. fl. —.62. — Tanera, C., Lieutenant vonWern- dorss Liebe, fl.—,62. — Wachenhusen, Hans, DaS Ge heimniß der Frau. 3. Bde. fl. 6.20. — Perfall, Anton, von, Ueber alle Gewalten, fl. 2.48, — Mal den, Alois, Gedichte, fl. —.9». — Das Maschinenalter' Zukunfts vorlesungen über unsere Zeit. fl. 2.48. — Heck er, Carl, Blaue Husaren. Jllustrirt. fl. 1.24, geb. fl. 1.86. — Reclam, Pros. Dr. C., Das Buch der vernünftige» Lebensweise, fl. 3.1V. — Hager, Carl

, „dem Du doch sein Alles bist, so wenig Zutrauen, daß Du ihm nicht mittheilen magst, was Dein junges Herzchen bedrückt? „Papa, lieber, guter Papa! Mir fehlt wirklich ganz und gar nichts', sagte sie, indem sie einen Kuß auf seine Stirne drückte, „ich wüßte nicht, was es wäre — ich bin jetzt nur manch mal so so nachdenklich — ich weiß selbst nicht warum — und ...' da konnte sie auch die Thränen schon nicht mehr zurückhalten und warf sich an die Brust des Vaters und schluchzte, daß es Einen erbarmen konnte. Sie wußte wirklich

von einem Notizensammler', fuhr er ärgerlich fort, „sogleich Deinen vollen Namen in sein Sudelblatt drucken! Manche Zeitungen machen sich ein Vergnügen daraus, Namen zu bringen, das macht Sensation, aber wenn ich mal so einen Schmierer erwische, so mach' ich kurzen Pro ceß mit ihm, wie mit dem Lumpen, der dich küßte! Dem hab' ich's gleich heimgezahlt, über den brauchst Du dich nicht mehr zu ärgern, Fritzi!' Fritzchen schüttelte heftig mit dem Kopfe: „Ader ich ärgere mich ja gar nicht über ihn, Papa!' sagte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.06.1890
Physical description: 8
, daß eine unvorhergesehene Bewegung die gähnende Kluft noch mehr erweitern könnte. Am nächsten Nachmittag trat Wyndhurst znr großen Ueberraschnng seiner Frau in Lilith'S Boudior. EL geschah dies zum ersten Mal seit ihrer Hochzeit. .Lilith,' sagte er, .es kommt ein Besuch zu Pferde durch die Allee herauf. ES ist Sir Horaee Daltou!' „Nun?' versetzte sie in leicht fragendem Tone. „Ich möchte wissen,' fuhr er fort. .waS Du zu Khnu beabsichtigst.' Es dauerte fast eine Minute, ehe sie antwortete. Ein Kampf wogte

sich zn ihrem Gatten: .Dieses Mal hast Du gesiegt, aber ich kann Dir zu Deiuem Siege kaum Glück wünschen!' .Und dennoch bin ich, davon befriedigt.' „Gewiß! Wenn ich jedoch ein Mann wäre, würde mich ein Triumph uicht freuen, den ich über eine schwache Frau, die völlig in meiner Gewalt ist, er rungen habe!' Ihre Worte trieben Wyudhnrft das Blut zn Kopfe, aber « unterdrückt? die Entgegnung, die sich ihm auf die Lippen drängte, uud verließ schweigend daS Zimmer. ES lag nicht viel vom sieghaften UÄerwiadeH

, der An viel Ehrerbietnng vor ihr nnd ihrem Range hatte, um sich irgend eine Herrschast über sie anzumaßen; und selbst als er zum ersten Mal gedroht hatte, Dalton das Haus zu verweh ren, hatte sie kaum geglaubt, daß es ihm mit Dem, was er sagte, ernst sei. Nuu hatte er ihr bewiesen, wie ernst eS ihm damit war, nnd ihr dabei seine ganze Entschlossenheit nnd Willenskraft gezeigt. Dieses Anftreteu von seiner Seite aber war nur danach angethan, ihre Achtung für ihn zn erhöhe», denn eine Iran von ihrem gebieterische» Wesen

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Volksblatt
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Page 1 of 6
Date: 29.09.1883
Physical description: 6
feierlichen Kundgebung der religiöse« Gesinnung !» beklagenSwerther Weise Ab bruch getha»^ 4. Mit dieser anbefohlene» fromme» Uebung eröffnet der Heilige Vater zu gleicher Zeit de» Schatz der hei lige» Ablasse. Er verleiht allen Denjenigen, welche innerhalb deS bezeichnete» 'Zeitraumes der öffentliche» Abbetung deS hl. Rosenkranzes und der Läanei bei wohnen und »ach seiner Meinung beten, für jedes Mal einen Ablaß vo» sieben Jahre» und ebensoviele» Quadragenen. Jene aber/ welche auS gerechter Ursache

an dem öffentlichen Rosenkranzgebete in der Kirche »icht theilnehmenkönnen, solle» die nämliche» Ablässe gewinne», wen» sie für sich selbst besagte Andacht ver richte» und nach der Meinung deS Papstes beten. FernerS gewährt der Heilige Vater allen Denen, welche in der obgenanntett Zeit wenigstens zehn Mal entweder öffentlich in der Kirche oder bei rechtmäßiger Verhinderung privatim obige Gebete verrichte» und die heilige» Sakramente der Buße und deS AltareS empfalM^ nne» vollkommene» Abläßt

» anheim, diese Andacht deS hl« Rosenkranzes auch zwei mal des TageS (in der Frühe und Abends) zu. halte», wenn sie dies für die Gläubige», als nothwendig und «»gemessen erachte», ^ 6. Damit die Gläubigen »och besser und auS de» Worten deS Heilige» Vaters selbst die Wichtigkeit und de» Nutze» der Rosenkranzandacht einsehen,^ finde ich anzuordnen^ daß-die Hochwürdige» Seelsorger an den Sonn- und Festtage» >— in' mehrere» Abschnitten — das ganze päpstliche Rundschreib« >dem Volke vorlese

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