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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 30.08.1887
Physical description: 8
sich-lösen, dem wird bei Betrachtung dieses großartigsten aller deutschen Baudenkmale die. Venvunderung nie ausgehen. Allen Verhaltnissen und Maßen dieses herrlichen Gottes hauses ist Hie 'Aahl Sieben ^ü Grynde,.gelegt. -An allen Portalen sowobl, wie auch anfallen Nebeneingängen desselben befinden sich, zur Aufnahme.von .Statuen be», stimmt, 7 Mschen. Die Tiefe der. Vorhalle, beträgt 7 Mal 8 gleich 56Auß - ^ ^ostamente.sür Standbilder? befinden sich..in derselben.; ^7 Capellen.^umgeben. den hohen Mor

/welcher, wie der innere.Raum der Kirche, 5 eme Breite von 7 Mal,23 gleich 161 Fuß hat;- 7,Wal. 23 beträgt äüAdie ^öhejheS^CHoreS; Mal^lb gleich / 70^Fuß die.Höhe '^er ' SDevAiffe.;. .2.-Säulen, schmücken den hohen Chor.. A 7. Sstulen^trennen.die.c fünf Schisse^/^r Kirche.,. - In ^ derselbe»/ zähst. Wan - Äerjaüpl.7PÄ 8IreiHhende Säulen, während 4 Mal 7 Meiler die Wände Mterbttchsy. .MsDMorwl-/hyt.'x eine Breite von 7 Mal 33 gleich 231 Fuß Die Länge . des großartigen Baues beträgt 7. Mal 76 gleich 532 Fuß und auf ? Mal

.76 Fuß war.; die.Höhe desselben bis? ? in' die Spitze der'HauptMlme. geplant.--Die zdrei Quer- schiffe haben eine Breite von 7 Mal 15 Fuß. Die Siebenzahl beschränktsich - aber nicht s blos auf die Ver hältnisse der Haupttheile des Werkes, bis in die feinsten Einzelnheiten der Ornamente ließen sie-sich im Dome ' nachweisen die Verbindungen mit der Zahl Sieben, welche.die Anschauung des Mittelalters als heilig be zeichnete. ' / ... . . « Eine interessante Familie. In der Gemeinde Petrovatz in Ungarn

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 09.12.1884
Physical description: 6
nicht zu ermitteln, da mir nur von seiner Seite bekannt wurde, daß die Vorsicht seine Mutter ist, daher er noch jetzt mit Vorliebe lauf dem Welt theater die Vorsehung spielt, wogegen ich heute noch nicht mit Bestimmtheit sagen kann, ob ich überhaupt eine Mutter gehabt habe. A s er das erste Mal als Junker die öffentliche Meinung mit der Reitgerte bearbeitete, war er, das sah man ihn an, ganz in seiner Rolle, wie er auch als „Mann von Blut und Eisen' mit „schlagendem' Erfolge debütirtc. Die Art, womit er später

die geriebensten Diplomaten aus der alten und die deutsche Kaiserkrone in eine neue Fassung brachte, war mindestens originell. Weniger glücklich war die Idee, den Büßer vor Cauossa mit Spornstiefel und Schlachtschwert darzustellen, wie ich nicht genug die Vielweiberei zu tadeln finde, welche er sich gestattet, indem er heute mit den Liberalen, morgen mit den konservativen, ein anderes Mal wieder mit den Freisinnigen eine Liaison „auf Kündigung' unterhält. Als er aber gar mit den Sozialisten eine Mischehe

und besonders Damen gegenüber unfein abzulehnen. — Major Mal dougan und Miß Roger begegneten sich zufällig am Brunnen. Er hatte eben sein GlaS gefüllt, als sie her antrat; er bot ihr dasselbe an und die junge Dame lieb ihr Battisttuch fallen, während sie das klare Wasser nippte. Galant hob er das Taschentuch auf und reichte es der Eigenthümerin, welche erröthete und in ihrer holden Verwirrung den Sonnenschirm auS der kleinen Hand gleiten lieb, den der feingebildete Krieger ihr mit einer ehrerbietigen

wieder mit ihr spaziren. Während ihrer Abwesenheit verbreitete die tausendzüngige Fama unter den Badegästen, daß Major Maldougan und Miß Roger in einem benachbarten Dorfe das Band der Ehe geschlossen hätten. Und dies mal hatte das Gerücht wirklich die Wahrheit gesagt- AlS der Officier mit der Lady zurückkehrte, sah man, daß sich die Schüchternheit des Liebhabers in das mand erblickte aber iu diesem Leiden eine ern stere Gefahr. Erzherzog Leopold befand sich auch im Laufe des verflossenen Sommers

, den er wie alljährlich auch Heuer auf seinem Schlosse in Hörnstein (nächst Pottenstein) verbrachte, ziemlich wohl und hatte während dieser Zeit nur Ein mal für einige Tage das Bett hüten müssen. Vor drei Tagen schien sich der Erzherzog noch ganz wohl zu fühlen und traf persönlich Anordnun gen wegen der Uebersiedlung nach Wien welche für den 15. d. in Aussitt genommen war. Es scheint, daß sein rheumatisches Leiden iu Schultern uud Armen gegen welches der Erzherzog in Wien häufig eine Massagecur gebrauchte

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 24.12.1889
Physical description: 12
Pfeife und anderer Musik durch die Stadt gezogen, die Freiheiten ausgerufen, die Fahne geschwungen und die Gesundheit getrunken. — 1769 finden wir auf dem Mittfastenmarkt bereits einen Vorläufer unserer heutigen Standljuden, billigen Jakobs u. s. w , einen Kaufmann nämlich, der jede seiner Waaren für 10 kr. P. Stück verkaust. — z 1770 am 22. Junr wurde das historisch denkwürdige Herz Jesu Bild zum ersten Mal auf dem Dreikönigen- Altar ausgestellt und dabei eine Andacht gehalten. — 1772 wurde

zum ersten Mal das Neue Jahr mit Trompeten und Pauken um 12 Uhr Nachts vom Pfarr thurm aus verkündet ; dafür wurde aber alles Trommeln und Musizieren vor den Häusern während der Sylvester nacht verboten.— . Am Palmsonntag 1772 wurde die Passion anstatt auf der am Musterplatz errichteten Bühne zum ersten Mal in der Pfarrkirche abgehalten, wie auch die Pro zession mit dem Palmesel nur auf dem Fneodof herum zog. — Im Juni 1777 wurde auf dem Obstplatz daS Nar- renhäusl und der Pranger entfernt und an idrer

, so daß die Ein- und Ausfahrt '// bis 1 Stunde in Anspruch nimmt; diese Fahrzeit wurde aber den Berg leuten nicht als Arbeitszeit angerechnet. Dazu kamen andere für die Arbeiter drückende Umstände. Die Un zufriedenheit gährte längst unter den letztern, die Arbeit geber machten aber kine Zugeständnisse. So brach bei Trient zum ersten Mal in Folge der allerhöchsten Dekrete unterbleiben. 1778 wurde das OberamtShanS mitsammt dem Garten zur Dogaua umgewandelt. Als das alte landest fürstliche AmtshauS bezeichnet v. Zobel

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 18.05.1889
Physical description: 10
fl. —.—, Länderbank fl. —, Oesterr.-ungar. Bant fl. 903.—, Unionbank fl. 234.75, Karl Ludwigsbahn fl. 205.50, Nordbahn fl. 2625.—, Nordwestbayn (L.) fl. 209.—, Staatsbayn fl. 24l.—-, Lloyd-Actien fl. —, London fl. 118.15, 20 Francs-Stücke fl. 9.39, k. k. Münzducaten fl. 5.60, Dentsche Reichs mark fl. 57.75, Rubel fl. 126.—. Eingesendet. An meinen Verfasser! Lieber Herr und Freund! Weil's do' schon a Mal iS, daß Dir Oaner die Sach' verrath'» hat, wie i 's Hexenannerle in da Lust g'soch'n hab', und weil Du's schon

in dera Zeitung hast ausplaudern müaß'n, so will i siist a nix dageg'n hab'n. Aber lieber Freund! A so därs'n wir mit'n Kalender und mit'n Gang der Natur do' nit umspringen! Schau a Mal sür's Erste: Wenn da Mond a no' so oft in's Krügel gucket, bis zu'n 22 Febrari, derthut' er'S nie, daß er sechs Mal voll werd' und an dem Tag glaSnÜachter als Neumond versteckt war'! Und sür's Zwoate: Wenn mir Zwoa glei' unsern Herr- gott'n nix dreinred'n kinnen betn Wettermach'n, so wiss'n

mir do', daß er sich als guater Mann nur hinawieder das G'spas- seil macht, fast mitt'n in Winter uns mit ein' recht verdag- gerten Wetter zu derschreck'n! Und z'guater Lötzt': Die siedhoaßen Tag' sein um Pe- tri Stuhlfeier — dös Fest fallt schon a Mal aus'n 22. Fe brari — woltern selten, und so werd' i wohl dös Hexen- annerl an ein' andern Tag bei der Faltm verwischt hab'n; epper ist's an Petri Kettenseierfest g'wesen, z'elm that'S a bißl besser stimmen! So geht's aber, lieber Freund, wenn man mit sölle Hex n ansangt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.05.1890
Physical description: 4
? Die historische Stunde sei gekommen. — Man ersteht daraus, daß iu Paris schon eine bedeu tende Simmerschwüle herrschen muß. In diesen Tagen siod vom russischen Botschaf ter Nelidow neue Versuche gemacht worden, um die Türkei zu der Bezahlung ihrer aus 5em letzten Feldzug datirenden russischen Kriegs schuld zu veranlassen. Dem „Graschdanin' wird hierüber aus Konstantinopel geschrieben: „Selbst verständlich muß jede Mahnung an diese Schuld die türkische Regierung sehr unangenehm berühren. Dieses Mal verrieth

man 'a gar nicht mal, daß Feiertag ist.' Dann küßte sie das Kind und knixte wieder und wieder und fnhr auch Mal mit der Hand über die Augen .Man will doch anch seine kleine Psingstfreude haben.' dachte auch ich und fuhr mit meinem neuen Freuode von Laden zu Lade» und staffierte ihn treter wurde Herr Notar Tausch gewählt. Die j übrigen Ausschuß - Mitglieder als: Chormeister, ! Schriftwart und Archivar behielten ihre Chargen ! auch im neuen VereinSjahre bei. Ueber Ansuchen l der Stadtgemeinde

, als dieser sich vom Bürgermeister von Würzburg verabschiedete, ein Billet mit den fol genden eigenhändigen und gewiß sehr schmeichel haften Zeilen: sich. ES öffnete die dunklen Ängen und lächelte, als eS mich sah, daun schlief er wieder ein. ES ist doch merkwürdig, wa» solche Pfiugst- stimmung nicht alles zu Wege bringt, dachte ich am andern Morgen, als ich mit meinem Willy beim selbst bereiteten Kaffee saß. „Weißt Du was. Junge?' sagte ich mit einem mal lustig, als ob mir die helle Junisouue, die da iuS Feuer schien, daS Herz

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.01.1883
Physical description: 4
, was wir eigentlich nicht verrathen surf ten, aber doch als Beweis dafür, wie vortrefflich man sich auf der Sylvesterfeier des Turnverein's unterhalten hat, registriren müssen. Das Turnerkränzchen findet am 17. Jänner statt. (Neujahr.) Das Jahr 1882, welches in seinen letzten Monaten fo viel Traurigkeit, Noth und Elend über unser Thal gebracht, ist nun glücklich überwunden und da man von einem neuen Jahre herkömmlicherweise immer das Beste erwartet, allerdings um jedes Mal von Neuem enttäuscht

zu werden, so dürfen wir vertrauensvoll in die Zukunft blicken. Wie hergebracht, wurden die letzten Stunden des verflossenen Jahres durch Musik und heitere Ge selligkeit verkürzt, der Becher spielte in ihnen die größte Rolle, bis die Mitternachtsstunde in dumpfeu Schlägen vom Pfarrthurme herniederklang und das neue Jahr mit Jubel, Gläserklang und Glück wunschrufen begrüßt wurde. Wie bekannt, theilte sich die Sylvester-Gesellschaft dieses Mal, sowohl bei Kräutner als auch bei Natje unter den Lauben war Musik uud

auch dieses Mal ihren alten Ruf bewahrten, brauchen wir nicht erst hinzuzufügen. Wenn es beite einem Concerte überhaupt nur auf die leiblichen Genüsse und die gute Bedienung ankäme, so war man auch bei Natje vortrefflich aufgehoben, denn sein Grazer Bier trinkt sich heilte noch gerade so gut wie vor einem halben Jahre und die Speisekarte darf Jedem genügen — die Militärkapelle des Trientner Regiments Erzherzog Rainer hat sich jedoch nicht sonderlich mit Lor beeren bedeckt. Der gute, künstlerisch durchgebil

her vorgelockt: ein kleiner Mandelzweig mit etwa 1'/, Zoll langen Blättern und blaßrosa Blüthen wurde uns gestern freundlichst zugesandt. (Journalistisches.) Hin einein „dringenden Be dürfnis e' abzuhelfen, entstehen immer noch mehr Blätter in Tirol, so werden in Niva von hent an zwei Blätter erscheinen: Das bisher wöchent lich erschienene Blatt „il Benaco' mit italienisch- nationaler Tendenz w)rd, wie es scheint ohne ausgesprochene politische Haltung, monatlich zwei mal erscheinen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.05.1890
Physical description: 8
findt ma nit, Und wenn man fuachet a zu Dritt, DaS Haar so finster, wie die Nacht, DaS Aug, grad wie a Sterndle lacht, Das Göscherl fein so zammengricht: „Geh Bua, vergiß aufs bußlen nicht!' Selb ist mein Schatz! Der TeuflSfratz!' Aber so recht ausg'macht haben sie'S halt doch nit, das eine Mal, unterm Holerstock denn sie haben noch oft zammen- kemmen müssen, die armen Hascherln. Und so gnetig haben sie eS da gehabt und so wichtig, daß sie gar nit verspürt haben, wie ihnen einmal fast eine ganze

. Reich mir 'n Ka lender her, Burgl, vom Fenster. Heunt war St. VigNi. Könnten wir halt in Mantig in Wied'n geh'n und in Sonn tag machten wir'S zum ersten Mal und in Margarethn Sonn tag zum zweiten und dritten Mal. Glei auf ein Schmatz. In Erchtig wurd's zammen geben. So gang'S schön aus, denn wollen bald drauf that halt 'S Grumeth zeitigen. Wäsch und sonst Zeug und Sach'n braucht man nit zu richt'n, ver mein i, denn Ihr Huckt'S in a gangbare Wirthschaft eini und die Nähterin vermachtS ja leicht

, denn wenn 's zum Hoch zeit'« kummt, muß a Nähterin auf d' Stöhr fein, sonst ist'S nit rechtschaffen, bei den Weiberleutnen.' „So wären wir halt im Reinen und jetzt kumm, daß i Dir Stall und Stadl zeig und die Fahrniß und's Vieh.' Von der Braut hat er kein SterbenSwörtl g'sagt, der Bauer. Der Jörgl hat schon ein-, zwei Mal hingeblinzelt. Aber mei, hat er sich so gedenkt, 's Diendl kummt mir nit aus, aber der Alte. Und der muß schon noch außerrücken mit der Briestafch, der Filz. Und wie der Abend kemmen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.07.1890
Physical description: 8
zu den schönsten Hoffnungen, war ein Tugendmuster in jeder Beziehung und gehörte einer sehr achtbaren Bürgersamilie hier an. Am Leichenbegängnisse betheiligte sich auch der hiesige Gesellenverein mit Fahne, dessen verdienstvolles, lang jähriges Mitglied der Verstorbene war. Der Sängerbund des Vereines sang demselben, da der Verstorbene auch diesem angehörte, unter Leitung des Pfarr-Chorregenten Sailer ein ergreifend schönes Grablied. — Dr. Huber, dem Besitzer der Pension Neuhaus wurde nun schon zum zweiten Mal

von Dieben bestohlen; welche neuerdings mit Nachschlüssel sich Zugang zur Waschküche, in das Bügel- und Nähzimmer zu verschaffen wußten und nun wohl Alles in Allem um 400 fl. Wäschestücke entwen deten. DaS erste Mal geschah der Einbruchsdiebstahl in der Nacht vom 26. aus den 27. Juni. Vom Blosenbache, 4. Juli. Der zweite Juli war für die Pfarrgemeinde St. Andrä bei Brixen ein großer Freudentag, indem ein Gemeindesohn, Sebastian Winkler, seinePrimiz hielt. Je seltener solche Freuden feste seit mehreren

in der Scharnitz, Leu- tasch und Seefeld. Aber nicht allein diese werden ge schildert, sondern die damalige Lage Oesterreichs, Oester reichs Unglück bei Ulm, die Vorkehrungen zur Ver theidigung des Landes und dann die betreffenden Kämpfe. Schließlich wird das neue errichtete Denkmal geschildert. Die Einweihung desselben findet am nächsten Sonntage d. i. am 13. Juli statt. Der Ausschuß deS Denkmal-Comites besteht aus 15 Mitgliedern, von denen 8 in Innsbruck, 7 in Scharnitz, wo das Denk mal errichtet wurde

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 14.05.1890
Physical description: 8
zu Büchsen für Ein gemachtes verarbeitet wird. Im vorigen Jahre wurden aus Mariland 24 Mill. Büchsen mit Austern, 20 Mill. Büchsen mit eingemachtem Obste und 36 Mill. Büchsen mit Gemüsen versendet. Correspondenzen. Bozen, 12. Mai. Die Gemeinde Girlan gab sich nun schon das zweite Mal das Zeugniß, daß sie eine brave katholische Gemeinde sei. Sie zeigte sich als solche in der festlichen Ehrung ihres nun in den Ruhestand zurückgetretenen Jubelpfarrers. Sie bewies es bei der Installation ihres neuen Seelsor

, genialer Weise vor. Nach dem Gottesdienst ging der Zug in's Pfarrhaus und um 12 Uhr in's Wirthshaus zum Festmahle, beides Mal unter Musikbegleitung. Ueber haupt hat der Chor und die Musikkapelle in und außer der Kirche seine Aufgabe bestens gelöst. Nachdem beim Festmahle die pflichtschuldigen Toaste auf den neuen Herrn Pfarrer, auf Papst und Kaiser ausgebracht waren, ging das Toastiren los und wollte kein Ende nehmen; toastirt wurde auf den Herrn Jnstallator, den Herrn Bezirkshauptmann, die brave

, der sie in raschem Fluge zum alten Heim in Gcies brachte. Gries prangn seitdem wieder im Flaggenschmucke. Leider hat sich auch diesmal das Wetter ungünstig gestaltet, doch hofftn wir, daß der Himmel, der das erste Mal seine sonnigste Miene machte, auch zu dem jetzigen Aufenthalte M wieder aufheitern werde. Zustimmungen zur Kischofs-GrklaruttS- Sämmtliche Gemeinden des Thales Passeyer, die Gemeinden von Ritten, die Berggemeinde des Be zirkes Klausen, sowie Waidbruck haben eine Dan^ Adresse sür die Erklämng

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