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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 30.03.1886
Physical description: 10
Misöstände bin ich verpflichtet, dem hohen Hause ein für alle Mal meine Meinung, ob sie richtig oder unrichtig ist, hier auseinanderzusetzen. Es geht meiner Ansicht nach ein krankhafter Zug durch unsere Zeit. In vielen Staaten Europas, bei jedem Missstande, bei jedem Schade», überall, wo nur jemand nach einer gewissen Abhilfe in wirtschaftlichen und auch anderen Dingen den Wunsch äußert, heißt es, der Staat soll helfen. Das ist die Cousequeuz jener Theorie, welche nicht nur die Geschichte und die Politik

. Ich muss mir erleben, ein für alle Mal zu erklären: Ich gebe die Daten, und, wenn noch solche Klagen wiederholt werden sollten, . so habe ich nichts weiter zn antwosten. Im allgemeinen ist mein Standpunkt der: Das Präliminare, welches die hohen Hänser beschließen und das die Sanction .er hält, ist ein Gesetz, durch welches der Finanzminister auch insofern verpflichtet ist, als er innerhalb seines gesetzlichen Wirkungskreises sogar dafür Sorge zu tragen hat, dass die prälimiuierten Beträge eingehen, sonst müsste

für Steuerträger bis zu 5 fl., in einigen Fällen sogar bis 20 sl., zugestanden wurden, und soweit die Berichte lauten — ich habe vollen Grund, ihnen Glauben zu schenke» — haben sie sich vollkommen be währt. Man hat den Landmann nicht wie früher vier Mal, sondern höchstens zwei Mal, ja i» vielen Fallen nur ein Mal im Jahre znr Zahlung verhalten. Es hat sich auch die Höhe der Rückstände vermindert. Nun sagt man: Aa, die Stcnerexccntions - Gebüren sind ja viel höher veranschlagt. Ganz richtig, aber ich bitte

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.03.1889
Physical description: 4
,ai>« :„<>o-^.,'»«<!«>»AN M- »«»«». /, 'i Da«n»b^r-» - - -- «u :»>??.« ^ uuiiilk-l„-ri»l s»«» -, >ac,n >«»» » ve?<'' ck. N:^e u. S- L. Dauv«» ^ >»?»«>«? S»>: »?rhw«V» 62. Ireitag den !3. Wär; Zu^ Z4 tlmdw. Veitagen..Äelouom' Z^v. Hrss Taaßt's AMbtschrasksug. L Der Zsin reichische Mimtzerp-äfidenl wurde gelegeotlich der Buvgel-Verhacidlung?a schon zweimal all auswältigt Kollegen erinretl; mit mal an Tisza und ein aodnmal a» Biswalck Mai. tan» jvst richt sagen, daß er wil ihoen vergliche» worden wäre. P>e Mäouer wurden ihm abtt Äs eine An von Beispiel oo geiü ri Welleicht

war e. diese zweifache .Berreibung- answSniger Mtaauulen/er, die den Grafea Taafse yerantaßl Hai. doch schon zweimal das War: h, deu Budgetdebatten za ergreif,y — ezn mal sör Tisza. das zweiiewal für ?iswarck. Sraf Taaffe iß aber augerord^atlich bescheiden uad er h<»! es weder das eise noch sas aadere w-il auch ihm die Teleaarior nur eiu Noidbehel^, sÜ7 se? Z sawmtvkaag »er gauzen Mbna-chie, :a- Jariam nt aber die HauvNache für die Zelbnb'üänskgt i! deZ ungarischen James And. Ti-za z?!ul also gar klia Ltjlriben

» tta.io« .aliiälen Lesmreichs ftttdeo. H..l er damit die C.Mijiluqg-btftt-bvagta Sösme», die Sch bis Wien erkieFe«,. sie LlosenifirungKbeftrebuagsrl m Luiermart, ftaiake». Inii-en mal dem Kükeo« laooe gem'MS We^a ichon. da»» dätte Graf Taaffe nich» oqa oen Heichraatuagen, welche fich kei:?u ;u dnüichlen. Anders fted? es d'effeils i die verjchlßSLDei, 1iaui»»alnä?en tzeMAch ver-Gz- oer L^nia. Hin fvrichl Vakaly Namens »er aaazeo Majoriiäl ja wodt Äawevs v^rielbe , obwohl i'm diese verieozen — gegen aas

semsche Bäudilch^. mid Graf Taaffe. »er iue Mal versucht, sich etwa als Ti-za oder als Ws-»lleber^oglliiqea ieme? M5hrhen tevnr. ur.o weer marck aofzi«vitle-. In sewer me-ie» S« 'chon mchl k^nlr. doch sie söchiqe <d»i«- befchläakuvg dar er sogar au-o.ückuch abatltür.:.!!'ch< Keövlc- s«r soll Verrrrung hat. ikwebr e? pa-Abki -hrit /t»lo«atnä! auferlege»-, ?»sen Psa dies« Lttbftbeschläsiuaa der Aa- iwaalilivn töaa?« die Demiche» in L«ÜM«kch öuetta^s lchts sah-rsetzme». u»d a«ch l»>« Ka- üonaliläte

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 09.06.1888
Physical description: 10
der Elemente bietet sich also in unserer Gegend dem Auge dar. Auf den Bergen und in den Höhenlagen versengt und vertrocknet Alles und wir in der Niederung hier, wir müssen ertrinken. Dabei haben wir nicht ein mal den Trost, daß uns die Etschregulirung Hilfe bringen wird. Seit einem Dezennium stellte man uns den Auerer Etschdurchstich von Jahr zu Jahr in Aussicht. Die Geldmittel hieza sollen bewilliget und die Regulirungspläue längst fertig gestellt sein ES wird im Rathe der hohen Etschregulirung debat

- tirt, kalkulirt und kommissionirt, die Sache selbst Heht aber keinen Schritt weiter und die armen Grundbesitzer gehen dabei zu Grunde. Das Einzige, was die hiesigen Grundbesitzer von der Etschregu lirung bis jetzt erfahren, war, daß selbe schon zwei mal zu Einzahlungen in den Regnlirungs - Fond selbst mittelst gerichtlicher Exekution, verhallen wur den. Daß unter solchen Umständen die hiesige Be völkerung auf die Etschregulirung seh? schlecht zu sprechen ist und diese Regulirung für selbe anstatt

. Schließlich muß noch erwähnt werden, daß wäh rend des Konzertes von dem Oberhaupte der „Hilaren' in Meran, dem Fürsten Karl 1., ein längeres, herzliches Telegramm an den Zi geunerhäuptling einlief, worin Seine Hoheit den Zigeunern als seinen fürstlichen Kammer virtuosen huldvollst die besten Grüße entbot, was diesen große Freude bereitete. Seiner Ho heit Großwürdenträger sind auf wittigen diplo matischen Reisen begriffen: der Fürst Karol selbst mit Staatsgeschästen überhäuft, weßhalb für dieses Mal

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 18.10.1890
Physical description: 10
arme zehn- bis zwanzigjährige Meraner Knaben oder Mädchen zu vertheilen. Diesbezügliche Bewer bungen haben bis zum 16. November l. Js. zu ge schehen und sind denselben Tauf-, Impf- und letztes Schulzeugniß beizufügen. und schimpft in Einem fort und verschwört sich hoch und theuer, „das nächste Mal' ein etüchtige Probe für das Blumen bombardement abzuhalten. Zum Glück besitzen die, „durch die unerwartete Gunst des PublimmS höchst überraschten Künstler', eine ganz merk würdige Divinationsgabe

eine goldene Uhr gescheut und das schon zur Hundertsten — aber hier, bei der Knicker- Wirthschaft ' „Sie sind ein frecher Mensch, Herr Marlow! Gleich morgen kriegen Sie Ihre Entlassung!' „Na, na, haben Sie sich nur nicht, Frau Director! Sie werden so leicht keinen Dummen finden, der Ihnen für die Gage den Schund da 3<X)Mal hinter einander herunter leiern kann!' „Fanny, uni GottkSwillen, Du versäumst Dich ja!' flüstert der besorgte Director seiner zürnenden Gattin zu, und mit plötzlich verwandeltem

, freudestrahlenden GesichtS- ausdruck hüpst diese nun aus der Coulisse, um fünf Minuten später mit demselben Komiker die zärtlichsten LiebeSschwllre zu Wechseln. Dann fällt der Vorhang zum letzten Mal« nieder, und «nn marschiren der Director, der Dichter, der Capellmeister, der Obermaschinist, der Balletmeister, der Costümeur, der Beleuchtungsinspector und wer weiß noch wer Alle» an der Rampe vorbei, um sich vor dem 'sich eiligst «ntsernenden Publicum dankend zu verbeugen. Auch der gekränkte Komiker befindet

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 12.01.1884
Physical description: 8
Prinzen! Dieselben gehen, wie es scheint, alle nach und nach unter die Gelehrten. Nach dem Herzog Karl Theodor bereits als ordentlicher praktischer Arzt und Spitaldirektor in Tegernsee mit den glücklichsten Erfolgen fungirt, wurde Prinz Lud wig Ferdinand am 2. Jänner zum Ehrendoktor der Medizin promovirt. Prinz Ludwig kann vermöge seiner Feuilleton. Erinnerungen aus der Pilgerreise nach Jerusalem. (Fortsetzung.) Nachmittags wohnten wir zum letzten Mal der Pro zession daselbst bei und jeder Pilger

. Hier sollen Joachim und Anna, die Eltern der seligsten Jungsrau gewohnt haben. Unter der Kirche in der Krypta, welche als die Geburtsstätte Mariens angesehen wird, las ich die hl. Messe. Nochmals eilte ich nach dem unvergeß lichen Gethsemani und zum Grabe der Gottesmutter hinunter; dann aber ins Hospiz, um Koffer und Devo- Kenntnisse jeden Tag Dr. H »ris oder Dr. der Staats- wissenschast werden. — Nun wollen wir uns nach Frankreich wenden, da hören wir, daß sie demsamosenGambetta ein Denk mal errichten

ein; der Polizeichef stand mit Gauner- und Falschmünzerbanden in Ver bindung und ließ sich einen hübschen Gewinnsttheil aus zahlen. Er hatte in seiner Wohnung eine Menge ge stohlener Sachen. — Wenn wir herüber nach Italien reisen und vorerst in Nizza einen Abstecher machen, so zeigen sie uns dort eine neugebaute Arena, die Platz bietet sür 5—6000 Zuschauer und deren Bau die hübsche Summe von 200.000 Franks kostete. Sie wollen dort Stierkämpfe aufführen. Als dieses blutige Schauspiel das erste Mal tionalien

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 18.10.1883
Physical description: 12
auf, ließ sich die kranken Zähne aus ziehen und sagte dann zu dem, nicht seinen Ohren trau enden Dentisten mit größter Gemüthsruhe: „Da Sie einmal dabei sind, können Sie mir ja auch gleich die noch übrig gebliebenen Zähne herausnehmen. Ich habe magisch beleuchtet, wenn Bürger und Bauer nach die ZahnAmerzen satt und will ein für alle Mal Ruhe pflegen und die köstlich frische Abendluft schlürfen, hallt daS ,einS—zwei' auS dem stillen Thale noch immer wieder, von hohem militärischen Eifer zeigend. Und halb

„ein für alle Mal Ruhe.' Brieftaften der Redaction. Asdrsrs XnrKiist« in kris». Wir haben Ähre Be schwerde an den Kurvorstand von GrieS gesandt, der sicherlich daS Geeignete veranlassen wird. Es ist un» übrigens unfaßbar, wie Sie an eine ZeitungS-Redaetion die Zumuthung stellen können, derartigen Beschwerden Raum zu geben, aber dabei die erste AnstandSregel. die Unterfertigung Ihres Namens, außer Acht lassen. Eine gute Sache braucht nicht in den Mantel der Anonymi tät gehüllt zu werden; da Sie eS aber für gut

fanden, sich nicht zu nennen, fanden wir eS für richtig, Ihre Beschwerde nicht abzudrucken, sondern an den Kurvor stand in GrieS zu leiten. Ein andere» Mal thun wir auch daS nicht mehr, sondern werfen »awa?»»« Zu schriften einfach in den Papi erkmsb. Es wird hierdurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren Kanfmanu 6- Simon in Hamburg ... . „ ^ dem als 100 Rinder ausgestellt, zumeist Unterinnthaler besonders aufmerksam gemacht. Wer Neigung zu < und »u einem oerinaen Tkeile anck reiner

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Pustertaler Bote
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Page 13 of 14
Date: 05.09.1884
Physical description: 14
wied>r ein mal Ausdruck giebt, ist wohl nur selbstverständlich. Sie thun's ja auch, und zumal jetzt, wo die Wahlen bevorstehen.' „Aber Alles mit einem Unterschiede, mein Bester,' entgegnete dei Kommerzienrath indignirt. „Freilich,' spöttelte Mathies, ..Maskenbälle kann unser Einer nicht geben, um Stimmen zu angeln, und man hat ja auch kein Fabrikpersonal, dein man seine Meinung aufzwiugen —' „Ihr werdet unverschämt!' brauste Etwcld auf. „Was wollt Ihr überhaupt noch hier? Nehmt Euer Geld

Ihrem Schicksal über lassen, undankbarer Mann,' grollte Mathies; »aber dennoch will ich es n-ckt unyewarnt thun. Wollen Sie mich nun hören oder nicht?' Etwold nagte wüthel'd an seiner Unterlippe und schwieg. ^ . . „Also hcren Sie.' begann Mathles mit einem trinmphirenden Lächeln aus seinem häßlichen Ge sicht. Es war gestern Nacht — nach der Uhr habe ich nicht gesehen, aber es mochte kurz vor Mitternacht sein — als es mich antrieb, auch ein mal eine,; Blick in das herrliche bunte Leben und Treiben zu werfen

dachtest Du beim Aussinnen derselben noch an Beförderung. Sie soll Dir werden, aber an den Galgen!'^ Die Fortsetzung dieses spannenden Original-Romans befindet sich vom 1. September a. v. ab im Central-Organ für (Erscheint wöchentlich 3 «ml. die Reichshauptstadt. Kostet monatlich 50 Pfennig. Wedaction nnb Kxpedition: Mertin 8^V., Mnunerstraße 40/41. Berliner Lokal-Anzrigrr lCentral-Organ für d!e Reichshauptstadt) erscheint wöchentlich 3 mal, bietet ein treues Spiegelbild des Lebens und Treibens

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