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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.11.1895
Physical description: 8
Wahl in den Gemeinderath ge kommen, scheint höchlichst damit zufrieden zu sein, drei, vier Mal im Jahre überhaupt zu einer Gemeinderaths- sitzung zu kommen; dutzendweise aber sitzen sie auf den kurulischen Stühlen, die ihre ganze Schuldigkeit darin ^zu erblicken scheinen, bei Abstimmungen aufzustehen und allenfalls noch vor Verwunderung in naivster Weise zu ersterben über die erstaunlich? Weisheit eines Partei- paschas, „der immer über alles informirt ist.' Herr Told war aber der beöauernswerthen

gewesen sein? In der kaufmännischen Welt ist es sattsam bekannt, -baß gerade die Lehrlinge dieses Herrn am wenigsten Hreie Zeit haben, die kaufmännische Fortbildungsschule zu besuchen, obwohl ihnen der Z 75 a der Gewerbe ordnung diese Freiheit gesetzlich garantirt. Wozu wir das erwähnen? Um festzustellen, daß es sich weder um besondere Eignung, noch besonderen Eifer für das Mandat handelt, sondern einzig darum: Der Erwählte muß zur Lliqus gehören, dann paßt er! Einige Herren waren erstaunt darüber, daß die Qiczus dieses Mal

vor den Geschworenen in Bozen zu verantworten haben. Zum ersten Mal seit der Deformation haben London und die Stadt Darwen in England ein katho lisches stadtoberhaupt bekommen. In London wohnten kürzlich der neuinftallirte Lord Mayor, Herzog von Norfolk, mit allen Alderman, Stadträthen, städtischen Beamten und den Spitzen der kgl. Behörden in der katholischen Liebfrauenbrche der City dem Hochamte bei. Der Adel, die vornehme Bürgerschaft, die Geistlichkeit der verschiedenen Consessionen, Alles strömte in die Liebst

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.03.1895
Physical description: 4
derselben nicht im Stands die hartgesottenen Ver brecher zum Geständnisse zu bringe». Nach Wiederaufnahme der Vech-udlung am gestri gen Vormittage wurden die persönlichen Informa tionen und die Strafverzrjchmss, der Angeklagten zur Verlesung gebracht, woraus sich ergab, daß Andreatta theils wegen Dtebstahi, theils wegen öffent licher Gewaltthätigkeit oftmals und empfindlich, im Ganzen 13 Mal, vorbestraft wurde, und als ein sehr gefährlicher und uuverbesstrlicher Mensch anzu sehen

in die Postsparkasse nnd von Postan ncisungeu Beträge von größerer Bedculung, so ein mal 200 sl. und ein andereSmal 109 fl. au sich zu nehmen, so daß im Monate November 1L94 schon ungejahr 1l)0 fl. in der Kasse sehltiii. Um das seylende zu decken, behielt dann Grotti von weitere» Einzahlungen so viel zurück, dav ihre Malversation nichl sobald enldeSl werten konnte uu? als sie am 15. Januar IvW über chre vorherig. Kündigung in Foige von bei der Visitirung des Postamtes Koblenstein durch einen k. k. Post Kommissär

sollten, ob wohl die Angeklagte wuktich einen Benag von über 100 fl. zum Nach-' theil des hohen Aerars veruntreut habe, oder ob vielmehr von deu ganzen 280 fl. ein Betrag von 100—200 fl. außerhalb der verbrecherischen Mal- verpno» der Grotti uur durch eine Unordnung in den Journalen, aus Unachtsamkeit oder durch Un regelmäßigkeiten in Abgang gekommen sei. Herr Dr. von Laicher macht daher die Geschworenen darauf aufmerksam, daß, wenn sie dieser Meinung hinneigen sollten, es ia ihrer Macht gelegen sei

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.05.1892
Physical description: 8
s. 1!4 Merauer Zeiiuttg. Seite 5 Ml-Anzeiger. sMeraner Wetterberichts vom Dienstag, 17. Mai: Nach mittags heftiger Gewitterregen bei empfindlich kühlerTemperatur. Mitt woch. 1ö. Mai: Wenig bewölkter Himmel bei mäßigem kühle» Wind. Bercinsnachrichten. Arbeiter-Fortbildungs- verein: Donnerstag, IS. Mai, Abends 3 Uhr, im Berelnslokale Cass Meran: Letzter historischer Bortrag des Herin Redacteurs Hoffmann: Die Ereignisse nach dem Sturze Ludwig Philip PS. ^(Männer-Gesangverein.) Donnerstag, 19. Mal

und Schwester, Budapest. Pension Victoria: Erbprinz Lobkowitz mit Frau, Bilin. Pension Deutsches HauS: Robert Feilendors, Ingenieur, Wien. Promenade- Concert, ausgeführt von der Meraner Kur- Kapelle. Donnerstag, IS. Mal. Vormittags von 8—10 Uhr in der Wandelhalle. 1. HymnuS „Die Himmel erzählen' von Beethoven. 2. Onvert. „Jean de Paris' von Boleldieu. 3. Puppen-Walzer von Bayer. l. (AufVerl.) ^IlszlrU» conliäerite, Romanze von Nobaudl. 5. Reminiscenzen a. d. Op. „Don Juan' von Mozart. 6. Victoria-Polka

von Jos. Strauß. 7. Silberblick aus BergmannSgruß von Anacker. 8. Deutsche Lieder, Potp. v Peters. Donnerstag, IS. Mal, Nachmittags, von 3—5 Uhr, lm Valeriegarten. 1. Durch den Arlberg, Marsch von Kopetzly 2. Ouvert. „Ruy Blas' von Men delssohn. 3. Tausend uud eine Stacht, Walzer von Joh Strauß. t. 3tes Finale a. d. Lp. „Guten berg' von Fuchs. 5. Concert-Arie für Clariuelle (Herr Seltner) von Neibig. 6. Nachtschatten, Polka-Maznr von Josef Strauß. 7. Das erste Herzklopfen, Salonstück von Ellenberg

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.12.1890
Physical description: 6
«, Königen, Kürsteu etc. ausgezeichuet. ' Aur Haravtie der Eousnmeuteu für* die Heilkraft, Aorzüglichkeit »«d allgemeine HlützkichAelt. Ja» erste ««d allein echte Johann Koff'lche concentnrte Watzextract. Ein Zlaicnm für ^»ugenschwindsüchtige, an Scrophekn Leidende, Sei ZZntstschmerze« n«d ! qualvollem Küste« mit Mutauswurf. ^ Wi Me Kkmise siir srit 4Z Iahn» bwftrte HMWinSS' dtdach tt^Mw ' Seit 4S Aahre» bewährt nad^uver «ine Mlilio» gränzender Kelkerfotge. , , ^ Jhr Maliertr-ct Sesundh-itibier »ebst Mal

,!«clundhrit»-<tt»c»lade habe» sehr gut aus d»» Uaterlelblleld«» und Äle Lebenrankheit meiner Parientil. gewirkt» letztere ist dadurch »ollkwdia htrieilille worden. ^ ^ ! . Sarouin «. t>. «leist in Hermidorf i. Schl. Ich Habe Ihr kräftige» Mal,-«rtrakt getrunken, e» hat mir s-hr wohl get»an und ich werde e» daher. Wetter? gebrauchen. Urau Isabelte von Bisch-fthausen. geb. «risin von »a->dilsw, i« zllbertd»rs. »ine Wiederholte Sendung Ihrer schleimlösenden »aljb»nbs!>» erbirut . . ^ Ar. Prwtesb-Mtw« Lsois

ff. ».«0. »» Naschen > 2» l0. — Soncentrirte» M-lz-rtr-lt t Wacon p. t.lZ. auch,u 7v kr. — Mal,-ahoc-la»e V-^ilo I. p. 2 40.-II.'sl. t.«. III. «. t.—. Lrust-M-l,d°nbonH ein Beutel 60 kr., so kr. und I» kr. — Präsarirtet Kinder ShrmaljMehl sl. l.—. . Sin fertige» Malibad koket «o kr. - «nter L fl. wird nicht» Versen»««. SÄ-- Telephon Rr. ?VL, auch !« verbindnug weUerer Strecken. ^ I A Zas e>ste «rd allcl« echt« ^ Johann Kofffche WakzeXtract Hefnndyeitsvier. Was veste Liuderungs- »ud Febenserkattungs-HetrSuK

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.01.1900
Physical description: 6
es nicht — das ist nichts weiter als eben solch' ein Irrthum, wie das erste Mal!' „Dies ist kein Irrthum. Hier ist der Brief; lies ihn selbst!' Frau von König las den Brief und überzeugte sich, daß es diesmal kein Irrthum sein konnte. Richard von Münster lebte und ihre Gedanken wandten sich gleichfalls zu ihrer Tochter. „Und Lucie?' fragte ihr Mann mit zittern der Stimme. „Luciel Was hat Lucie damit zu thun?' antwortete Frau von König hastig und das Blut strömte ihr wieder in die Wangen. „Lucie gedenkt sich übermorgen zu oerhei

. So liest man zum Beispiel „Theeladen der himmlischen Prinzipien', „Das Gute und Gerechte dem Himmel gemäß', „Der ehrliche Federladen von Li', „Das Stahlgeschäst zur pockennar bigen Kinnlade' und ein Oel- und Weinge schäft ist die „Nachbarschaft der vollkommen sten Schönheit.' Eine Opiumhöhle wird nicht sehr zweckentsprechend genannt: „Zum drei mal Rechtschaffenen' und ein Restaurant führt gar den Titel: „Der Hammelfleisch laden der Morgendämmerung' . . . — Eine Kinderqnäterei in Paris. Vor der achten

Kammer des Pariser Zucht- polizeigerichtes stand dieser Tage eine un menschliche Stiefmutter unter der Anklage, ihren 8'/z Jahre alten Stiefsohn durch Miß handlungen in den Tod getrieben zu haben. Das arme Kind, das schon einmal versucht hatte, sich mit einem „schönen Messer' zu todten, das die Stiefmutter ihm mit den Worten geschenkt hatte: „Ich hoffe, du wirst dich» damit ums Leben bringen', wurde in der Küche der elterlichen Wohnung erdrosselt aufgefunden. Es hatte sich einen Strick zwei mal

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.06.1898
Physical description: 8
des Nebenzimmers und sprach ganz leise, — „sie ist doch nicht die richtige Gesell schaft für Dich! Versteh''mich recht, kleines Weib, ich meine Gesellschaft, nicht Pflege, denn darin leistet sie Unübertreffliches, und ich weiß nicht, wie ich ihr genug danken soll! Aber immer nur so den Rosenkranz und das Erbauungsbuch'. , . mein armes Libellchen soll auch 'mal was anderes hören, so wenig ich jenes verbieten will . . . ich meine nur, das eine thun und das andere- nicht lassen, und- es ist allemal gut

. ' Aber wenn das kleine/ liebe Weib anfängt, den Kopf zu heben und etwas Heller aus dew Augen zu sehen — was garnicht lange dauern- wird bei dem Prachtwetter, das wir jetzt ha-» ben — und wenn es Lust hat, 'mal ein, paar Seiten französisch sich vorlesen zu lassen/ in welcher Sprache es ja- Meisterin ist — eS- braucht ja nicht gleich» Maupassanr und Bour- get zu sein . ^ . ich meine nur . . .' „Ich fürchte, es wirk sehr, sehr selten dazu» kommen! , „Und? wenn es fetten» ist — besser doch selsf- ten, als nie

!' „Ich kann mir kaum denken/ daß: ich je>5.' mals darnach verlangen! würde!' . „Aber ich kann das! Lehre Du mich doch' mein kleines Weib kennen! Probieren mw's i eben'-mal l Geht?» nichts danw ist eS auch» noch kein Unglück, danw thut es Ephrema wieder allein! Die Aerzte meinten auch, es sek ein- guter Einfallvow mir!' »Gut, gut, wie alles, Götz, was von Dir kommt!' Von, neuem: küßte sie seine Hand. „Aber i „Was nun: aber? Auch für mich, sieh,, wenn ich mm wieder: mak und mich d« oben» dann so recht einpinsele

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