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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 06.06.1897
Physical description: 16
TesammtniederWage vonmm. sAuS Glurn«) schretbl man un«: Am 30. und 31. Mai und am 1. Juni wurde am k. 1. BezirkSschieß- stände in Glurn« da» kaiserliche Festschießen abgehalten. Die Betheiligung war eine ausfallend rege, wozu einerseits da» prachtvoll« Wetter, andererseits die neu restaurierte, äußerst praktisch angelegte Schieß- stä te sehr viel beitrugen. Der Eiöffnung ging ein feierlicher Schützenumzug voran, welcher von den Musik kapellen auS Mal«, Schludern«, Prad und Glurn» begleitet war. Der hübsch

kostümierten Schützenkompagnie au« Mal« mit der reizenden Marketenderin und den Slandschützen au« Mal«, Burgeis, Schleiß und Laatsch schlösse» sich die Schützenkompagnie» und die Stand« schützen au« Schludern«, Matsch, Prad und Glurn» an. Der imposante Zug nahm am Stadtplatz Aus stellung und zog von da au« durch die Lauben- und Fioragosse unter den klängen der Musikkapellen zu, Schießstätte. Dort entwickelte sich ein Leben und Treiben, wie solche« wohl seit Jahrzehnten nicht be obachtet worden. Mehr

al« 4000 Schüsse wurden abgegeben und kein einziger Mißton stSct« den fried- lichen Wettkampf. Nach B-endigung de« dreitägige« Schießen« zog die Schießstands-Vorstehung in Be gleitung der Musikkapelle von Glurn« In ihr Schützen- Heim — Gasthaus zur Krone —. wo bei animiertester Stimmung die Bertheilung der Beste stattfand. Erste Beste erschossen sich: Auf der Hauptscheibe: Franz Danner au« Schludern«; auf der Schleckerscheibe: Anton vschacher au« BmgeiS; aus der Kreis- scheibe: Josef Stocker au« Mal

und ^ei Etadeln einquartiert. Da« Bataillon wird, Äle wir ersahre», um Mitte Juni vom Landwehr» oberkommandanten Erzherzog Rainer tvZMier- wer den. Eine Konzentrieru«g deZ Kegimeüii soll dies mal nicht stattfinden, d^gegA- soll gegen Ende der WaFenkbüÄT^riodt ein giößerer freizügiger Marsch stattfinden. — Die Witterung ist seit einiger Zeit herrlich, warm w'e im Hochsommer» der K,r emd « n- verlehr meh t sich von Taa zu Tag und wir hoben jetzt eine ganz ansehnliche Zahl fremder Sommeraäste hier. In Folge

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.05.1892
Physical description: 4
von ,>-nß stießen sie auf Ruinen, von Venen man konslatirle, daß sie einst i .nter einem ^andorkane begraben worden waren. 5>e ^'ebände sino wnnverbar gnt erhallen. Das rsle was m^n entdeckte, war ein dreistöckiger Bau nngeiäbr '>>»» ,>uß Vänge und ,^-uß Höhe. Das ' ach war nnler oer Last oes Landes eingestürzt; aber das ganze Helzwerk des «''ernstes war vollkom men »liveNebel, ^»»erbalb der Mal ern ves Hanses fanv nian l^> Veichen, welche in .volge ves vollstän digen .V'iangeis an Vnft nicbl verwest

. Als seine Mlitter diese Post hörte, eibleichle sie und rief weinend ans: „Um Gvtteswillen, der Hansl wird ja doch koa» derjchoss'n hab'»!' — — Pech. Student: „Herigalt, icht. wo ich mal so große Last znm Stndie>en habe, muß ich so bekneipt sein, daß es nicht gehl!' — - I n o e c A u S st e l l u n g. Fremder lznm AuSstelluugSdiener^ „Hören Sie mal, hier si»d ja 'ne Masse Bilder, bei denen kein Meujch weiß, was sie zu bedeute» habe»!' — Diener: „Nn ja, sonst thäten wir ja auch keine Kathaloge verkaufe

» !' Ungerecht. Strolch ider seine Papiere in Empfang genommen hat): ..Na uatierlich! Mau blos der Schlechte haben se hier angeführt, det ick so nnd so oft schon bestraft bin; davon det ick jchv» '» diitzeud Mal sreijesprochen bi», steht »ijcht drin».' Original-Telegramme. Wie», 27. Mai. Die Hauptversammlung des Deutschen Schulvereins ist iiupojaiit verlaufen. An der Versaminluug nahmen sämmtliche liberale Reichs- tagsabgevidiieteii »heil; feiner find erschienen Mi nister Graf Knenbnrg nnd der Statthalter

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 11.03.1893
Physical description: 12
^u- -äaeoruin« kein mächtigerer Ausdruck gefunden werden, als dies wenig sagende durch die vielen Achtelnoten etwas plappernde Sätzlein? Rythmus und Deklamation sind so gewöhnlich und ans Profane streifend, daß es mit dem „kirchlichen Geiste' wohl noch seine weiten Wege hat und der „strenge Vokalstyl', wo der etwa zu finden ist, das wäre eine Preisaufgabe. Am Schluß des Introitus kommt das erste Mal jene Triolenfigur im Alt vor, welche wenigst 20mal im Laufe der Messe sich wiederholt und wahrscheinlich

zu den interessanten Zügen gerechnet wird, man könnte sie auch eine Spie lerei oder Manierirtheit nennen. Das Kyrie beginnt ernst und ruhig; das (ükriste ist wenig gelungen; gleich die erste sequenzartige Stelle klingt sehr unschön, ja man traut kaum seinen Augen und Ohren, wenn der Baß das zweite Mal Lkriste (a k e üs) zu den andern Stimmen singt, das klingt und singt sich spottschlecht ; und wie modern instrumentalmäßig klingt das 5stimm. körte bald darauf, ob das nicht profanes Effekthaschen ist? Vom „strengen

wahrscheinlich an die Schäfte in erinnert. Wie schwach und nichtssagend sind die Sätze: I,au6alnus bene- 6ieilnus 1°e, adorainus 1e wiedergegeben! (Eine streng liturgische Messe muß die Stellen, bei denen eine liturgische Aktion vorgeschrieben ist, auch gesanglich her vorheben.) Wie wenig würdevoll ist auch die tänzelnd rythmisirte Weise voinine Oeus kex eoelestis! Das susoixe in den Unterstimmen und das zweite Mal im Sopran erhält auf der Endsilbe einen unschönen Stoß. Beim ^uoniain wiederholt

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.07.1890
Physical description: 8
zu den schönsten Hoffnungen, war ein Tugendmuster in jeder Beziehung und gehörte einer sehr achtbaren Bürgersamilie hier an. Am Leichenbegängnisse betheiligte sich auch der hiesige Gesellenverein mit Fahne, dessen verdienstvolles, lang jähriges Mitglied der Verstorbene war. Der Sängerbund des Vereines sang demselben, da der Verstorbene auch diesem angehörte, unter Leitung des Pfarr-Chorregenten Sailer ein ergreifend schönes Grablied. — Dr. Huber, dem Besitzer der Pension Neuhaus wurde nun schon zum zweiten Mal

von Dieben bestohlen; welche neuerdings mit Nachschlüssel sich Zugang zur Waschküche, in das Bügel- und Nähzimmer zu verschaffen wußten und nun wohl Alles in Allem um 400 fl. Wäschestücke entwen deten. DaS erste Mal geschah der Einbruchsdiebstahl in der Nacht vom 26. aus den 27. Juni. Vom Blosenbache, 4. Juli. Der zweite Juli war für die Pfarrgemeinde St. Andrä bei Brixen ein großer Freudentag, indem ein Gemeindesohn, Sebastian Winkler, seinePrimiz hielt. Je seltener solche Freuden feste seit mehreren

in der Scharnitz, Leu- tasch und Seefeld. Aber nicht allein diese werden ge schildert, sondern die damalige Lage Oesterreichs, Oester reichs Unglück bei Ulm, die Vorkehrungen zur Ver theidigung des Landes und dann die betreffenden Kämpfe. Schließlich wird das neue errichtete Denkmal geschildert. Die Einweihung desselben findet am nächsten Sonntage d. i. am 13. Juli statt. Der Ausschuß deS Denkmal-Comites besteht aus 15 Mitgliedern, von denen 8 in Innsbruck, 7 in Scharnitz, wo das Denk mal errichtet wurde

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 02.02.1892
Physical description: 12
Mannt nicht verrechnet, denn „Knödl, Gselchts, Rindfleisch, Schweinernes, Kölberncs, Turt'n und sölla Zoik' ist gerade im Ueberfluß gekommen, daß die langen Tische nur so »g'ochazt' haben. Wein versteht sich von selber und geriebener Zucker zum Dreinthun, was bei den Bauern als recht „schieche guit“ gilt. — „®irobt' wird zuerst nicht viel, denn Jung und Alt muß ein mal eiupackkn, wobei jeder „Bui' seinen .Huit' fest aus dem Kopse sitzen läßt, denn er hat ein „fuirroats' Tüchl droben über den Gupf

», im Jän. (Der Landstreicher Jö igele.) DaS vorige Mal haben wir „Nudigier's Fränzele' bei seinem geistlichen Bruder im „Frühmesscrstüble' in SchrunS verlaffen und dort wollen wir es auch wieder aufsuchen. Bon 1823 bis 1825 genoß unser Fränzele bei seinem hochw. Herrn Bruder den Vorbereitungsunterricht in den Gymnasial- gegenständen und machte unter diesem vorzüg lichen Lehrer und seiner immer mehr wachsenden Ü1Ä Mäiil*: “Ä ***<#*_** »°»« «»°° mannl erlebte, und erst spät abends kam es prächtig

ihm die Propstei Jnnichen. Dies war eine sehr ehrenvolle und einträgliche Stellung, jedoch der Fürstbischof wollte seinen Liebling näher bei sich haben und er nannte ihn im Jahre 1850 zum Domherrn und Regens des PriesterseminarS in Brixen. Jetzt war der 82jährige Oberhirte erst mit sich selbst zufrieden und sagte: „Jetzt darf mir der Ru digier nicht mehr von Brixen weg.' DaS war der Wille eine» Fürstbischofs, daß e» aber der liebe Gott anders gelenkt hat, erjahrt Ihr das nächste Mal. -TQ- Bon der salzb.-dayr

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