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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 23.05.1890
Physical description: 4
? Die historische Stunde sei gekommen. — Man ersteht daraus, daß iu Paris schon eine bedeu tende Simmerschwüle herrschen muß. In diesen Tagen siod vom russischen Botschaf ter Nelidow neue Versuche gemacht worden, um die Türkei zu der Bezahlung ihrer aus 5em letzten Feldzug datirenden russischen Kriegs schuld zu veranlassen. Dem „Graschdanin' wird hierüber aus Konstantinopel geschrieben: „Selbst verständlich muß jede Mahnung an diese Schuld die türkische Regierung sehr unangenehm berühren. Dieses Mal verrieth

man 'a gar nicht mal, daß Feiertag ist.' Dann küßte sie das Kind und knixte wieder und wieder und fnhr auch Mal mit der Hand über die Augen .Man will doch anch seine kleine Psingstfreude haben.' dachte auch ich und fuhr mit meinem neuen Freuode von Laden zu Lade» und staffierte ihn treter wurde Herr Notar Tausch gewählt. Die j übrigen Ausschuß - Mitglieder als: Chormeister, ! Schriftwart und Archivar behielten ihre Chargen ! auch im neuen VereinSjahre bei. Ueber Ansuchen l der Stadtgemeinde

, als dieser sich vom Bürgermeister von Würzburg verabschiedete, ein Billet mit den fol genden eigenhändigen und gewiß sehr schmeichel haften Zeilen: sich. ES öffnete die dunklen Ängen und lächelte, als eS mich sah, daun schlief er wieder ein. ES ist doch merkwürdig, wa» solche Pfiugst- stimmung nicht alles zu Wege bringt, dachte ich am andern Morgen, als ich mit meinem Willy beim selbst bereiteten Kaffee saß. „Weißt Du was. Junge?' sagte ich mit einem mal lustig, als ob mir die helle Junisouue, die da iuS Feuer schien, daS Herz

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.05.1890
Physical description: 8
findt ma nit, Und wenn man fuachet a zu Dritt, DaS Haar so finster, wie die Nacht, DaS Aug, grad wie a Sterndle lacht, Das Göscherl fein so zammengricht: „Geh Bua, vergiß aufs bußlen nicht!' Selb ist mein Schatz! Der TeuflSfratz!' Aber so recht ausg'macht haben sie'S halt doch nit, das eine Mal, unterm Holerstock denn sie haben noch oft zammen- kemmen müssen, die armen Hascherln. Und so gnetig haben sie eS da gehabt und so wichtig, daß sie gar nit verspürt haben, wie ihnen einmal fast eine ganze

. Reich mir 'n Ka lender her, Burgl, vom Fenster. Heunt war St. VigNi. Könnten wir halt in Mantig in Wied'n geh'n und in Sonn tag machten wir'S zum ersten Mal und in Margarethn Sonn tag zum zweiten und dritten Mal. Glei auf ein Schmatz. In Erchtig wurd's zammen geben. So gang'S schön aus, denn wollen bald drauf that halt 'S Grumeth zeitigen. Wäsch und sonst Zeug und Sach'n braucht man nit zu richt'n, ver mein i, denn Ihr Huckt'S in a gangbare Wirthschaft eini und die Nähterin vermachtS ja leicht

, denn wenn 's zum Hoch zeit'« kummt, muß a Nähterin auf d' Stöhr fein, sonst ist'S nit rechtschaffen, bei den Weiberleutnen.' „So wären wir halt im Reinen und jetzt kumm, daß i Dir Stall und Stadl zeig und die Fahrniß und's Vieh.' Von der Braut hat er kein SterbenSwörtl g'sagt, der Bauer. Der Jörgl hat schon ein-, zwei Mal hingeblinzelt. Aber mei, hat er sich so gedenkt, 's Diendl kummt mir nit aus, aber der Alte. Und der muß schon noch außerrücken mit der Briestafch, der Filz. Und wie der Abend kemmen

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 13.03.1895
Physical description: 10
war zum ersten Mal im neuen Federhut ausgerückt. Die P. P. Capuziner waren vollzählig zur hl. Handlung erschienen. fTod es fälle.) Gestern abends ist hier Frau Marie Wieser, geb. Egghoser, Gastwirthin zur .goldenen Krone', im Alter von 74 Jahren gestorben. — Sonntags starb hier Hr. Julius Behlendorf, seinerzeit unter Herrn Fuchs sen., Hoteldirector des Habsburgerhofes. sBeerdigung.Z Gestern nachmittags fand unter reger Betheiligung das Begräbniß des Bau- und Möbel tischlers Johann Frank statt

um Kops und Schultern und schleppte mich mit unheimlicher Kraft aus mein Bett, wo er mir zum Ueberfluß noch den ganzen Körper mit einer schier endlosen Bandage umschnürte, die er seiner Tasche entnommen. Zum Schluß deckte er mich mit dem Federbett fest zu. Ich war unfähig, auch nur eine Zehenspitze zu rühren; die ollen Egypter, die ich 'mal habe im Museum liegen sehen — Mumien nennt man sie ja wohl — schienen mir in dem Augenblicke wahre Hampelmänner im Vergleich zu meiner Bewegungslosigkeit. Gerade

, deS Direktors unserer Kurkapelle, in unserem Kurhause statifindet, umsomehr aufmerksam, al» der Vorverkauf sür dasselbe schon die erfreulichsten Resultate zeigt. hin, die beiden Hände in den Hosentaschen, und sah mich spöttisch lächelnd an: „Na, wie thut'S, Freundchen? Ganz unschädlich jetzt, wie? Steht Ihnen großartig, die Verkleidung! Na, nun gestatten Sie mir 'mal, ein biSchen Umschau zu halten!' Damit drehte er sich auf dem Wsah um und — ja, meine Herren — zuerst verschwand meine prachtvolle golden

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 15.06.1898
Physical description: 8
des Nebenzimmers und sprach ganz leise, — „sie ist doch nicht die richtige Gesell schaft für Dich! Versteh''mich recht, kleines Weib, ich meine Gesellschaft, nicht Pflege, denn darin leistet sie Unübertreffliches, und ich weiß nicht, wie ich ihr genug danken soll! Aber immer nur so den Rosenkranz und das Erbauungsbuch'. , . mein armes Libellchen soll auch 'mal was anderes hören, so wenig ich jenes verbieten will . . . ich meine nur, das eine thun und das andere- nicht lassen, und- es ist allemal gut

. ' Aber wenn das kleine/ liebe Weib anfängt, den Kopf zu heben und etwas Heller aus dew Augen zu sehen — was garnicht lange dauern- wird bei dem Prachtwetter, das wir jetzt ha-» ben — und wenn es Lust hat, 'mal ein, paar Seiten französisch sich vorlesen zu lassen/ in welcher Sprache es ja- Meisterin ist — eS- braucht ja nicht gleich» Maupassanr und Bour- get zu sein . ^ . ich meine nur . . .' „Ich fürchte, es wirk sehr, sehr selten dazu» kommen! , „Und? wenn es fetten» ist — besser doch selsf- ten, als nie

!' „Ich kann mir kaum denken/ daß: ich je>5.' mals darnach verlangen! würde!' . „Aber ich kann das! Lehre Du mich doch' mein kleines Weib kennen! Probieren mw's i eben'-mal l Geht?» nichts danw ist eS auch» noch kein Unglück, danw thut es Ephrema wieder allein! Die Aerzte meinten auch, es sek ein- guter Einfallvow mir!' »Gut, gut, wie alles, Götz, was von Dir kommt!' Von, neuem: küßte sie seine Hand. „Aber i „Was nun: aber? Auch für mich, sieh,, wenn ich mm wieder: mak und mich d« oben» dann so recht einpinsele

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