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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 19.06.1895
Physical description: 14
wird. — Eine Reconstruction des Cabinets ohne Windischgrätz und Madeysky dürfte die nächste Phase sein. (Siehe Tel.) Der Zar hat sich den Franzosen wieder ein» mal freundlich gezeigt und zwar durch die Verleihung des Colliers des St. Andreas-Ordens an den Präsidenten der Republik Felix Faure. Die Journale führen aus, daß diese Verleihung, welche am Vorabende der Festlichkeiten in Kiel erfolge, ein Ereigniß von höchster Bedeutung sei, durch welches Kaiser Nikolaus Europa anzeigen wolle, daß er ebenso ein Freund

der Kurkapelle (451 Mal im Freien resp, in der Wandelhalle, 33 Mal im Saale), 33 diverse Concerte im großen Kurhaussaale, darunter S Kammer» und 12 klassische Concerte, 23 Bälle, ReunionS, Bazar, Vorträge :c. Theater vorstellungen fanden SS statt. Die stete Zunahme des Besuches unseres Kurortes regte neuerlich die Bauthätigkeit an und sind die Grund- und H'änserwerlhe, sowie die Nachfrage nach Eeschästen zc, in letzter Zeit bedeutend gestiegen. Etn erfreuliches Zeichen, daß die Bevölkerung immer mehr

auf, als daS erste Mal. Obgleich wir beglaubigte Mittheilungen und Zeugnisse erst aus dem 1K. Jahrhundert besitzen, so ist es erwiesen, daß sich Hunderte der Rasenden an Felsen nnd Mauern absichtlich die Köpse zerschmetterten, daß noch viel mehr sich in die Flüsse gestürzt haben, wo sie den gesuchten Tod fanden. In allen Städten, in denen sich die Tanzwuth zeigte, erließen die Obrigkeiten ein Verbot gegen daS Tragen der rothen Farbe, welche die Wuth und Raserei der Kranken noch steigerte. Nur zwei Mittel

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 15.03.1899
Physical description: 12
Veite 4 bürg und Innsbruck vor zirka vier Woche» in schwer leidendem Zustande nach Meran, wo er sich in dem milden Klima, gepflegt von seiner liebenden Gattin, noch kurzer Zeit abermals so weit «holte, um noch mals die Freuden seiner Beliebtheit, seiner Popularität auskosten zu können. ES war leider da« letzte Mal. Die letzte Komposition Krakauer« wurde auch sein Schwanengesang; die klingende, fingende, alles be zwingende Kunst hatte auch ihn bezwungen. In der. selben Nocht noch bekam

» des Doblhoff« wurde heute morgens um 7 Uhr daS Pferd ein«« Einspänner« scheu, beschädigt« mit den Hufen den Wagen, zerriß die Zugriew«!, und rannt« in den Obstgarten des Dobl hoff«; dort gelang tS dem nacheilenden Kutscher das Plerd zu erreichen und weiteren Schaden zu verhüten. fD«rFrühlingf ist nun voll bei uns einge kehrt. Lästig wird der Paletot, Strohhut und Sonnen schirm treten in ihre Recht«, di« Somm«rkl«ider wer den zum ersten Mal« spazieren geführt. Am ver- gangenen Sonntag schien die Stadt

« im Sinne der 171, 173, 174 II S und 17« llt » St.-G-, 2. der Uebertretung gegen di« öffentlichen Anstalten und Vor kehrungen, weiche zur gemeinschaktiichen Sicherheit ge- böcen, im Sinn« de« Z »20 Ut. o St.-G.^ 3. d«r Uebertritung der Landstreicher»! im Sinn« dt« z 1 de« Gesetze» vom 24. Mal 1885, R -G.-Bl. Nr. 8S. Am 18. März: Kreszenz Jung, 56 Jahr« alt, von BurgeiS gebürtig und dorthin zuständig, led. Wäscherin und Taglöhnerin, wegen de« Verbrechen« d«r Brand« legung im Sinne d«r ZK 166 und 167 llt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 14.10.1894
Physical description: 14
. v. sTheater-Nachricht.Z Morgen Sonntag ge- langt die Bnchbinder'sche und Reiner'sche Gesangsposse .Heirath aus Probe', Musik von Leop. Kühn, zur ersten Aufführung. In den Hauptrollen sind beschäftigt die Damen: Falkenstein, Müller, Sachs, Haffner Vry und die Herren Herzka, Schwab, Remay, Sprinz, Bornstädt. Die Posse wurde am k. n. k. prtv. Theater a. d. Wien, über hundert Mal mit größtem Lacherfolge ausgeführt. — Montag den 15. d. M. geht zu Ehren des Johann Strauß'fchen 50jährigen KünstlerjubiläumS

Hochzeit von Mozart; 3. Grubenlichter, Walzer von Zeller; 4. Fantasie aus Nachtlager von Granada von Kreutzer; 5. Siegsrieds Tod und Trauermarsch aus der Oper Götterdämmerung von R. Wagner; 6. „Pschütt', Polka Franc, von PanliS; 7. Sophismen, Potpourri von Zimmermann; 8. WaS ich so tief im Herzen trage, Lied von Gumbert; 9. Mandolinen-Serenäde von Forster; 10. Tonblumen, Potpourri von Rezek' und da haut er ihn einige Mal um eine Stuhllehne, den Staub herauszubringen. Der Beamte hat sich auf seinen Sitz

verfallen aus Gnade und Ungnade- Heute ist Bauernfeiertag. Die Kaffeestube ist gefüllt mit Bauern, welche da mit Vorliebe ihre Angelegenheiten schlichten. Ganz hinten sitzt der Obergander bei seinem Winkeladvokaten, und die Zwei stecken die Köpfe zusammen, denn sie haben Wichtige? zu verhandeln. „Die Wies ist also ganz frisch ausgereitet, und Heuer zum ersten Mal gmahnt?' — „Freili, kein Tröpsl Wasser ist drauf kemmen auf den Platz, aus 'n Waal.' — „Und die Wier hat er ganz frisch eingelassen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 31.10.1891
Physical description: 8
, wo. er seine Arbeit verloren hatte, packte er seine nothwendigen Sachen in ein kleines Bündel und nahm einen kurzen Abschied von den beiden Mädchen. » .«Ich geh' 'n biSchen auf die Wanderschaft,' sagte er. „Wenn Ihr gefragt werd't, lönnt Ihr sogen, daß ich Arbeit suchen gegangen bin. Meine Zeit ist noch nicht da, aber sie kommt schon noch.' Seit damals kam er nur ein oder zweimal zurück, und seine Besuche waren stets so kurz wie unerwartet, auch schienen sie das Tageslicht zu scheuen. Als er daS erste Mal mitten

Deine Zunge im Zaum. Die Zeit zum Schwatzen ist nun mal vorbei für Dich. Du mußt eben jetzt die Leute nehmen, wie sie sind, sonst magst Du sehen, wo Du bleibst.' Sammy ries sich diese weisen Rathschläge sorgsam ins Gedächtniß zurück, als er so dasaß und auf daS Erscheinen des Hausherrn wartete. Seine Unabhängig keit war ihm über alles theuer gewesen, und der Gedanle sie aufgeben zu müssen, fiel ihm gar schwer auf die Brust. Er ließ seine Blicke über die Bücher und Statuetten gleiten, die ihn rings umgaben

reisen wollte, ich glaube, 's kommt dann immer wieder 'was Anderes, was ich noch nicht gesehen hab'. DaS ist z. B. Frankreich — da sollen die Leute noch nicht 'mal verstehen, WaS unsereins spricht. Ja, ja, 'S giebt eben auch überall dumme Leute in der Welt.' Hier öffnete sich die Thür und Mr. Haviland trat ein. Seine frischen blühenden Züge hatten einen wohlwollenden Ausdruck. Heiteren Temperaments, wie er war, stellte er sich mit Jedermann gern aus sreundschastlichen Fuß, und ganz besonders wünschte

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.01.1900
Physical description: 6
es nicht — das ist nichts weiter als eben solch' ein Irrthum, wie das erste Mal!' „Dies ist kein Irrthum. Hier ist der Brief; lies ihn selbst!' Frau von König las den Brief und überzeugte sich, daß es diesmal kein Irrthum sein konnte. Richard von Münster lebte und ihre Gedanken wandten sich gleichfalls zu ihrer Tochter. „Und Lucie?' fragte ihr Mann mit zittern der Stimme. „Luciel Was hat Lucie damit zu thun?' antwortete Frau von König hastig und das Blut strömte ihr wieder in die Wangen. „Lucie gedenkt sich übermorgen zu oerhei

. So liest man zum Beispiel „Theeladen der himmlischen Prinzipien', „Das Gute und Gerechte dem Himmel gemäß', „Der ehrliche Federladen von Li', „Das Stahlgeschäst zur pockennar bigen Kinnlade' und ein Oel- und Weinge schäft ist die „Nachbarschaft der vollkommen sten Schönheit.' Eine Opiumhöhle wird nicht sehr zweckentsprechend genannt: „Zum drei mal Rechtschaffenen' und ein Restaurant führt gar den Titel: „Der Hammelfleisch laden der Morgendämmerung' . . . — Eine Kinderqnäterei in Paris. Vor der achten

Kammer des Pariser Zucht- polizeigerichtes stand dieser Tage eine un menschliche Stiefmutter unter der Anklage, ihren 8'/z Jahre alten Stiefsohn durch Miß handlungen in den Tod getrieben zu haben. Das arme Kind, das schon einmal versucht hatte, sich mit einem „schönen Messer' zu todten, das die Stiefmutter ihm mit den Worten geschenkt hatte: „Ich hoffe, du wirst dich» damit ums Leben bringen', wurde in der Küche der elterlichen Wohnung erdrosselt aufgefunden. Es hatte sich einen Strick zwei mal

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 31.07.1891
Physical description: 4
MlmmtnlsMs: Li-Ii-b-Ausgabe - FSr Boz-n vier. M «. -.«-. h-lbj. ?. -.2«. g--n». ? I0.S2. jranco per p-st olertrlj. « Z»Z, halbj. fi 6»b. ganz,. 8 iz?2. jär Deutschland halb,. S » ZS, ganzj. fl- >S.60. ^ Schweiz »»» halb,. S.7S. Zwei- mal!» A-sz-be- jür Sozen vier. fl. halb,, si-2 ganzj. !, 4 —. Franco per Post oierlrl,. g halbj. st. 2.70. ganz, fl. -,«o. A°ft-llZ«bübr «. Zahr fSr S-i-n ?. » ^ »n» sSr den Rurarl «rir»fi.Z.-. Seftellungen franco. M»i,av-Aboi,i,«m-»« für s-zen - , gz. mlt postsend

verrechnet/ — — — Emil erbleichte. Er wollte einige Phrasen der Entschuldigung stammeln, aber sein Principal ließ ihn gar nicht zn Wort kommen. .Reden Sie nicht, junger Mann,' fuhr Heir Riemschneider fort, .ich weiß, was Sie sagen wollen. Ich bin abge spannt. wolle« Sie sagen, ich muß mal 'ne Weile Ruhe haben. Hier haben Sie Ihre Ruhe. Be lassen fie sofort mein Comptoir, begeben Sie sich auf Reisen, in ein Bad. in die Schweiz, uach Tirol, wohin Sie wollen, nur lassen Sie sich bi» henk über vier Wochen

nicht wieder bei mir blicken. Wünsche viel Vergnügen nnd gute Besserung. Enten Morgen.' Damit hatte Herr Riemschueider fünf Hundert markscheine auf da» Pntt gelegt und war fortge gangen. Emil wußte nicht» wie ihm geschah. Fünf hundert Mark und vier Wochen Urlaub S Gott, was 'ne llebcrraschung I Und reise» sollte er, nicht mlt dem großen Mnsterkoffer wie früher, wo e» ihm so oft recht sauer geworden war, den säßen Syrup seiner Firma an den Mann zu bringe» und wo er gleichzeitig mit seiven ätherischen Oelproben manch mal

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