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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.05.1890
Physical description: 8
findt ma nit, Und wenn man fuachet a zu Dritt, DaS Haar so finster, wie die Nacht, DaS Aug, grad wie a Sterndle lacht, Das Göscherl fein so zammengricht: „Geh Bua, vergiß aufs bußlen nicht!' Selb ist mein Schatz! Der TeuflSfratz!' Aber so recht ausg'macht haben sie'S halt doch nit, das eine Mal, unterm Holerstock denn sie haben noch oft zammen- kemmen müssen, die armen Hascherln. Und so gnetig haben sie eS da gehabt und so wichtig, daß sie gar nit verspürt haben, wie ihnen einmal fast eine ganze

. Reich mir 'n Ka lender her, Burgl, vom Fenster. Heunt war St. VigNi. Könnten wir halt in Mantig in Wied'n geh'n und in Sonn tag machten wir'S zum ersten Mal und in Margarethn Sonn tag zum zweiten und dritten Mal. Glei auf ein Schmatz. In Erchtig wurd's zammen geben. So gang'S schön aus, denn wollen bald drauf that halt 'S Grumeth zeitigen. Wäsch und sonst Zeug und Sach'n braucht man nit zu richt'n, ver mein i, denn Ihr Huckt'S in a gangbare Wirthschaft eini und die Nähterin vermachtS ja leicht

, denn wenn 's zum Hoch zeit'« kummt, muß a Nähterin auf d' Stöhr fein, sonst ist'S nit rechtschaffen, bei den Weiberleutnen.' „So wären wir halt im Reinen und jetzt kumm, daß i Dir Stall und Stadl zeig und die Fahrniß und's Vieh.' Von der Braut hat er kein SterbenSwörtl g'sagt, der Bauer. Der Jörgl hat schon ein-, zwei Mal hingeblinzelt. Aber mei, hat er sich so gedenkt, 's Diendl kummt mir nit aus, aber der Alte. Und der muß schon noch außerrücken mit der Briestafch, der Filz. Und wie der Abend kemmen

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 15.03.1899
Physical description: 12
Veite 4 bürg und Innsbruck vor zirka vier Woche» in schwer leidendem Zustande nach Meran, wo er sich in dem milden Klima, gepflegt von seiner liebenden Gattin, noch kurzer Zeit abermals so weit «holte, um noch mals die Freuden seiner Beliebtheit, seiner Popularität auskosten zu können. ES war leider da« letzte Mal. Die letzte Komposition Krakauer« wurde auch sein Schwanengesang; die klingende, fingende, alles be zwingende Kunst hatte auch ihn bezwungen. In der. selben Nocht noch bekam

» des Doblhoff« wurde heute morgens um 7 Uhr daS Pferd ein«« Einspänner« scheu, beschädigt« mit den Hufen den Wagen, zerriß die Zugriew«!, und rannt« in den Obstgarten des Dobl hoff«; dort gelang tS dem nacheilenden Kutscher das Plerd zu erreichen und weiteren Schaden zu verhüten. fD«rFrühlingf ist nun voll bei uns einge kehrt. Lästig wird der Paletot, Strohhut und Sonnen schirm treten in ihre Recht«, di« Somm«rkl«ider wer den zum ersten Mal« spazieren geführt. Am ver- gangenen Sonntag schien die Stadt

« im Sinne der 171, 173, 174 II S und 17« llt » St.-G-, 2. der Uebertretung gegen di« öffentlichen Anstalten und Vor kehrungen, weiche zur gemeinschaktiichen Sicherheit ge- böcen, im Sinn« de« Z »20 Ut. o St.-G.^ 3. d«r Uebertritung der Landstreicher»! im Sinn« dt« z 1 de« Gesetze» vom 24. Mal 1885, R -G.-Bl. Nr. 8S. Am 18. März: Kreszenz Jung, 56 Jahr« alt, von BurgeiS gebürtig und dorthin zuständig, led. Wäscherin und Taglöhnerin, wegen de« Verbrechen« d«r Brand« legung im Sinne d«r ZK 166 und 167 llt

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 18
Date: 15.09.1899
Physical description: 18
dem unerschrockenen Vor kämpfer große Ehrungen dar. Der Präsident des Abgeordnetenhauses Dr. v. Fuchs richtete vorgestern an die Abgeordneten v. Iaworski als den Vertreter der großen Vereini gung der Rechten, Dr. Funke als den Vertreter der großen Vereinigung der Linken, Baron Mal- Wahrheit war dies» Irrthum ein Segen für die Wissenschaft. Humboldt befand sich an dem günstigsten Punkt, Equador, wo die Mannlgialtlgkeit der Natureindriicke ihr Maximum erreichte, wo „dem Forscher verliehen

er tüchtiger und glück licher alS alle Vorgänger Die Tausende von neuen GewächS- arten, die Hunderte von astronomischen Ortsbestimmungen und Höhenmessungen, auf die sich zum ersten Mal genaue Karten der berührten Landschaften und deutlich» Vorstellung von ihrer Bodengestaltung gründen ließen, überhaupt der Reichthum und die Mannigfaltigkeit seiner Sammlungen, die Menge und Schärfe seiner Beobachtungen, die Thatsache endlich, daß er das Gänze au» eigenem Entschluß und ohn« jede öffentliche Unterstützung

, ?»ri! 1807 et siüvzuites.' Dieses einzig dastehende Riesenwerk umfaßt allein 2V Band« in Folio und zehn in 4' und im Ganzen ItiS Kupfer. Ein vollständiges, kolorierte» Exemplar, wie «S sich nur an äußerst weoigeu Stellen vorfindet, kostet» seioerzeU zirka 10.000 Franken. Der Auswand, d»r zur Herstellung deS Werkes nöthig war, schien unberechenbar: et genügt zu sagen, daß auß«r den enorme» Summen, di» »in» Reih» von Verlegern hineingesteckt, außen den Zuschüssen, di« d»r preußisch« König mehrere Mal

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 26.05.1891
Physical description: 8
durch einen Schienenstrang zu verbinden und den ersten Spatenstich in Urussi persönlich vor zunehmen. Der Czarewitsch wurde gleichzeitig zum Chef des ostsibirischen Jäger-Regimentes ernannt. („O diese Einjährigen!') Beim Ba- taillons-Exercieren will's heute mal wieder gar nicht klappen. Jeden Augenblick erschallt die tadelnde Stimme des Herrn Majors: „Der Mann vor dem Einjährigen das Gewehr mehr an ziehen! ... Der Mann hinter dem Einjährigen ein Haar zurück!... Der zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebente

, achte Mann neben dem Einjährigen — will er die Nase geradeaus nehmen!' Am Schluss der Uebung hält der Hauptmann vor seiner Compagnie Kritik ab und macht auch unserem Einjährigen den Standpunkt gehörig klar: „Einjähriger, Sie sind heute mal wieder recht oft genannt worden. Ich bitte mir aus, dass das in Zukunft nicht wieder vorkommt!' (Ein Schlaufuchs.) Ein Mitglied eines Reichsrathes kam nach Hause und wurde von seinen Wählern gefragt: „Warum liest man denn nie in der Zeitung, dass

du, wenn ich 'mal heirate, dann muss meine Frau eben so viel Ver stand haben, wie ich.' — „Ach was, so 'ne Dumme gibt's ja gar nicht.' Knchertisch. Ludwig Wtndthorst in seinem Leben und Wirken. Bon Johann Menzenbach, Pfarrer der Diöcese Trier. Verlag der Paulinus-Druckerei, Trier. In mehrfarbigem, recht geschmackvollem Umschlage mit dem Bildnisse Windthorsts ist diese seit mehreren Wochen mit Spannung erwartete Broschüre nunmehr er schienen, und zwar zu dem außerordendtlich billigen Preise von SV Pfg

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.10.1890
Physical description: 8
; Dann Schweinernes mit Kraut Dann noch a mal Schweinernes und zum Trink'n an rechtschaffnen Wein in an groß'n Krug, daß man nit mit' Anfschänken so viel Zelt verliart. So beselch i. Punktum und Streusand drauf, sagt der Schul- lehrer immerliug zu mir. — Ja so, zu mir sagt er's nit, der Schullehrer, selb sagt er zum Lipp.' Nachdenkend sitzt der Lipp auf seinem Thron. „Teusl', so denkt er sich, „wenn i halt nit der Kaiser wär und halt doch lei der Lipp. Na wart', schad'n kann's nit. Mach'n wir den LIPP halt

auch eine Freud! Wer ist denn da Brieftasch« oder Geldbeutl- Minister', ruft er laut in den Saal. Ein Herr tritt vor, verbeugt sich tief. „Euer Majestät Finanzminister,' sagt er. Dem Lipp wird die Krön schon recht unbequem, darum stellt er sie ruhig unter den Thron. „I will Ihnen was sagen. I kenn einen recht braven Menschen, den Lipp. Dem schickn's a mal so a fünfzehn tausend Güldelen, daß er auch a Freud hat. — Und jetzt wird nix g'mufiget; jetzt geh' i, der Kaiser, zum Mittagessen, sonst wird 's KSlberne

Geschöpf, und wie er eben einen kräftigen Kuß auf ihren Mund drücken wollte, be kam er einen tüchtigen Schlag auf seinen Hintertheil. Mit einem fürchterlichen Fluch über eine solche unerhört^ freche Störung in einem so seligen Augenblicke fuhr er auf — da lag er aus dem Moose, mitten im Walde. Hinter ihm stand fein Bauer und lachte sich über das Schafsgesicht seines Knechtes schier krank. „Daß Du a mal 's Nachtle versäumst, selb ist waS Neues', sagte er. „Hast Dein Hintern so schön herg'stellt

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.05.1892
Physical description: 8
s. 1!4 Merauer Zeiiuttg. Seite 5 Ml-Anzeiger. sMeraner Wetterberichts vom Dienstag, 17. Mai: Nach mittags heftiger Gewitterregen bei empfindlich kühlerTemperatur. Mitt woch. 1ö. Mai: Wenig bewölkter Himmel bei mäßigem kühle» Wind. Bercinsnachrichten. Arbeiter-Fortbildungs- verein: Donnerstag, IS. Mai, Abends 3 Uhr, im Berelnslokale Cass Meran: Letzter historischer Bortrag des Herin Redacteurs Hoffmann: Die Ereignisse nach dem Sturze Ludwig Philip PS. ^(Männer-Gesangverein.) Donnerstag, 19. Mal

und Schwester, Budapest. Pension Victoria: Erbprinz Lobkowitz mit Frau, Bilin. Pension Deutsches HauS: Robert Feilendors, Ingenieur, Wien. Promenade- Concert, ausgeführt von der Meraner Kur- Kapelle. Donnerstag, IS. Mal. Vormittags von 8—10 Uhr in der Wandelhalle. 1. HymnuS „Die Himmel erzählen' von Beethoven. 2. Onvert. „Jean de Paris' von Boleldieu. 3. Puppen-Walzer von Bayer. l. (AufVerl.) ^IlszlrU» conliäerite, Romanze von Nobaudl. 5. Reminiscenzen a. d. Op. „Don Juan' von Mozart. 6. Victoria-Polka

von Jos. Strauß. 7. Silberblick aus BergmannSgruß von Anacker. 8. Deutsche Lieder, Potp. v Peters. Donnerstag, IS. Mal, Nachmittags, von 3—5 Uhr, lm Valeriegarten. 1. Durch den Arlberg, Marsch von Kopetzly 2. Ouvert. „Ruy Blas' von Men delssohn. 3. Tausend uud eine Stacht, Walzer von Joh Strauß. t. 3tes Finale a. d. Lp. „Guten berg' von Fuchs. 5. Concert-Arie für Clariuelle (Herr Seltner) von Neibig. 6. Nachtschatten, Polka-Maznr von Josef Strauß. 7. Das erste Herzklopfen, Salonstück von Ellenberg

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Lienzer Zeitung
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Page 16 of 20
Date: 04.01.1896
Physical description: 20
, wollen wir nicht wieder mal den „Tell' geben?' — Direktor: „Wo denken Sie hin — bei diesen Zeiten, wo der Apfel vierzig Pfen nig- kost'!' Selbstbewußt. Dichter: „Fräuleiu Elsa, beglücken Sie mich mit Ihrer Hand und Sie machen mich zum Glücklichsten der — Un sterblichen'. Geniale Ausrede. Meisterin: „Schlin gel, wie konntest Du nur die Wurst aus dem Korbe verlieren?' — Lehrbube: Ach Mee- sterin, unterwegs nahm ich den Deckel ab, und wie ich die Wurscht sah, da — da war sie verloren!' Die verfehlte Gardinenpredigt. Frau

nicht schlucken!' Bestätigung. Arzt: Haben Sie einen tiefen Schlaf?' — Patient: „Ja, Herr Doktor — ich schlas' im Keller!' Verrathen. „Seit dem Tode meines ManneS suche ich vergeblich nach einem Trost I' — „Ich wüßte Ihnen einen...' — „Wie alt ist er?' Ein Selbstloser. Besuch: „...Sagen Sie mal, Herr Professor, wie steht's denn eigentlich mit Ihrem Kopsleiden?' — Pro fessor (zu seiner Fran): „Dn, Amalie, wie steht's mit meinem Kopfleiden?' Großer Unterschied. „Elfe, wenn dieser Herr

sich Dir noch einmal nähert und zu dringlich wird, dann sagst Du ihm 'mal ordentlich die Meinung — verstanden?' — „Ja, Viamal Deine oder meine?' Hukani Schwieger mutter (die anläßlich der Erkrankung ihrer verheiratheten Tochter zn Besuch gekommen ist, zum kleine» Karl): Mein lieber Karl, höre doch auf zu weinen. Deine Mama wird bald wieder gesund werden und ich werde bis dahin bei Ench bleiben und mit Dir spielen! Dein Vater war ja auch sehr er freut, daß ich kam. nicht wahr? Der kleine Karl: Papa hat aber geseufzt

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