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Meraner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 27.09.1895
Physical description: 14
eines kleinen Parasiten aus dieser Pflanze. Anfangs sieht man nur einzelne kleine weißliche Stäubchen auf dem Blatte, bald ist dann die ganze Vorder» und Rückstäche des Blattes überdeckt und der ganze Blattstiel umzogen von einer dichten Kruste, gebildet aus den Leibern deS Parasiten. Die Ausbreitung und Vermehrung desselben erfolgt mit fabelhafter Schnelligkeit. Die befallenen EuoonymuS- st'äücher sind verloren, sie dorren ab und sterben auS. Im vorigen Jahre soll die Erkrankung daS erste Mal in unserem

meter verschwunden tst.' — Der Direktor: .Bei Gott! da» weiß ich Wohl.' — Der Direktor: .Lassen Sie Einzelheiten hören.' — Der Beamte: »Jenen Theil des Wassers, welcher getrunken worden, schätze ich aus kaum 30.000 bis 40000 Kubikmeter.' — Der Direktor: »Das ist glaubhaft; aber der Rest?' — Der Beamte: »Der Rest ist in unerhört grausamer Weise verschwendet worden. In einem Hause des Faubourg Saint-Honmt waschen sich sämmtliche Einwohner täglich zwei Mal. ja sogar drei Mal die Hände.' — Der Direktor

mit PostkondukteurSbegleitung vom 1. Oktober 1395 bis 31. Mal 1396: Meran ab 5.— F'üh. NaturnS 6.50 Vorm., Latsch 3.20, Schlander» 9.15, Seite S LaaS 1020, EyrS an 10.50, Mal» an 12 30 Nachm., (ab 1.10), Nauder» an 425 (ab 4.50), Landeck an 945 AbendS; und umgekehrt: La »deck ab 2.30 F>üh, Nauder» an 305 (ab 3 25), MalS an 11.30 Vorm. (ab 12.—). Eys» an 1.20, Nachm.. LaaS 2.—, Schlander» 2.4b, Lalsch340. NaturnS 4 45. Meran an 6.— Abend«. Die PossagierSgebühren find für die Zeit vom 1. Oktober 13S5 bis 1. Mai 139« mit 30 kr. per Person

ab 9.— Vorm.. NaturnS 12.— Mittag», Schlander» 245, LaaS 4.—, EycS an 4.45 (ab 5.—), MalS an K.30 Abends; u. umgekehrt: MalS ab 7.30 Vorm., Eyc» an 9.15 (ab 9.30), LaaS 10.05. Schlander» 12.— Mittags, NaturnS 2 30, Meran an 4.15 Nachm.— V. Postbotenfahrt Mal S—G lurn S—P rad (vom 1. Oktober 1395 bis 30. Juni 13S6.): Mal» ab 1.30 Nachm., GlurnS 155, P>ad an 3.10 Vorm; und umgekehrt: Prad ab 9.15 Vorm., GlurnS 10.40, MalS an 11.— Vorm. ^Dte Naturnfer Tr inkwass erleitung) soll nun ebenfalls gebaut

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 16
Date: 15.02.1890
Physical description: 16
' ärgster Feind is! Paßt ihm. Mensch, Du kommst ja wieder am hellen Tag nach Hause. Jetzt ist aber das Maaß voll! ^ Gott sei Dank, Alte, ich habe auch gerade wieder Durste Schnell gelernt. Junge Frau: Wie kannst Du mich so beleidigen?! Ich koche vor Wuth! — Mann: Siehst Du, jetzt kannst Du mit einem Mal kochen. Entgegenkommend. Gast: „Aber hören Sie mal, Herr Wirt, der Braten ist ja vollständig ungenießbar!' — Wirt (begütigend): '„Dafür haben Euer Gnaden auch eine größere Portion bekommen.' Unschuldig

aufgefaßt. Lieutenant (zu eineu, Rekruten» der das Griffeüden mit dem Gewehr nicht aushalten kann) Sie müssen sich die Armmuskeln stärken! Haben Sie schon mal gehantelt? — Rekrut: Ja! Mit alten Kleidern, Herr Lieutenant! Unangenehm. Hausherr. Aber. Minna, heute sind draußen sieben Grad Wärme und Sie haben so furchtbar eingekachelt! — Dienstmädchen: Na, als sie gestern Abend so spät ans der Kneipe kamen, sagte die Madame doch sie wird Ihnen heute gehörig einheizen, und da hab' ich's halt gethan

, weil das doch meine Sache ist. Kühner Vergleich. Unteroffizier (auf den Exercier platz): Rekrut Schulze, Sie marschieren ja gerade wie ein geräucherter Bückling, der in Thranstiefeln über den atlantischen Ocean spazieren will! Ich verbitte mir aber derartige Schnaderhupferln!' Er kennt sich aus. Banquiersfrau: Was meinst Du, sollen wir es 'mal riskireii, die Herren Lieutenants zum Diner einzuladen? Banquier: Wie heißt, 's ist grad der Erste gewesen, da find sie zu üppig; warten wir noch drei Wochen, dann kommen

: Nun, wie hat sich der ueue Anzug bewährt, den ich Dir neulich geschickt habe? — Solzn (Student): Na hör' mal damit hast Du Dich aber gründlich anschmitten lassen; fünf Mark habe ich -nur im Pfandhaus darauf gekriegt! Literarisches. „Der Skein der Weisen.' Mit einem überra schend reichen Zuhalte, illustrativ und textlich eigenartig und interessant, mit Kunstbeilagen und Tafeln würdig ausgestattet, so tritt uns der neue Jahrgang obgenannter populär-wissen schaftlichen Zeitschrist (A. Hartleben's Verlag, Wien) mit sei nem

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 19.06.1895
Physical description: 14
wird. — Eine Reconstruction des Cabinets ohne Windischgrätz und Madeysky dürfte die nächste Phase sein. (Siehe Tel.) Der Zar hat sich den Franzosen wieder ein» mal freundlich gezeigt und zwar durch die Verleihung des Colliers des St. Andreas-Ordens an den Präsidenten der Republik Felix Faure. Die Journale führen aus, daß diese Verleihung, welche am Vorabende der Festlichkeiten in Kiel erfolge, ein Ereigniß von höchster Bedeutung sei, durch welches Kaiser Nikolaus Europa anzeigen wolle, daß er ebenso ein Freund

der Kurkapelle (451 Mal im Freien resp, in der Wandelhalle, 33 Mal im Saale), 33 diverse Concerte im großen Kurhaussaale, darunter S Kammer» und 12 klassische Concerte, 23 Bälle, ReunionS, Bazar, Vorträge :c. Theater vorstellungen fanden SS statt. Die stete Zunahme des Besuches unseres Kurortes regte neuerlich die Bauthätigkeit an und sind die Grund- und H'änserwerlhe, sowie die Nachfrage nach Eeschästen zc, in letzter Zeit bedeutend gestiegen. Etn erfreuliches Zeichen, daß die Bevölkerung immer mehr

auf, als daS erste Mal. Obgleich wir beglaubigte Mittheilungen und Zeugnisse erst aus dem 1K. Jahrhundert besitzen, so ist es erwiesen, daß sich Hunderte der Rasenden an Felsen nnd Mauern absichtlich die Köpse zerschmetterten, daß noch viel mehr sich in die Flüsse gestürzt haben, wo sie den gesuchten Tod fanden. In allen Städten, in denen sich die Tanzwuth zeigte, erließen die Obrigkeiten ein Verbot gegen daS Tragen der rothen Farbe, welche die Wuth und Raserei der Kranken noch steigerte. Nur zwei Mittel

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.05.1891
Physical description: 8
practische Winke bietet, kann von der S. Pötzelberger'schen Buch- und Kunsthandlung hier zum Preise von 30 kr. bezogen werden. . sMeraner Wetterbericht v om Montag den 25 Mal.) Schöner, ziemlich warmer und windstiller Tag bei mäßiger Bewölkung. Gegen Abend etwas Regen. I» der Nacht heftiger Sturm und Regen. Aus aller Melt. Meran, 26. Mai. fZum Attentat auf den Czare witsch.) Aus Berlin, 23. Mai, wird gemeldet: Die neuesten Petersburger Nachrichten stellen fest, daß der Japa nese, welcher das Attentat ans

und sich schleunigst entfernen. Auch seine Verwandten dürfen sich nicht bei ihm sehen lassen. Als ihu v,?r längerer Zeit ein Verwandter einmal um ein Dar lehen von 100 Mk. bat, ergriff er mit einer Hand einen Revolver, mit der anderen ein Dolchmesser und zwang damit den Bittsteller zu schleuniger Flncht. Doch auch in dieses düstere Dasein ist ein mal ein Sonnenstrahl gefallen, freilich nur, um hinter her das Dunkel noch tiefer erscheinen zu lassen. Es ist wenig mehr als zwei Jahre her, als sich der alte Sonderling

, der wir entnehmen, daß die Selbstmorde im Jahre 1389 im Vergleich zum Jahre 13S8 zwar um 185 zugenommen haben, daß aber beide Jahre die niedrigsten Ziffern seit langer Zeit hatten. Es wurden nämlich gezählt im Jahre 1883 6171 Selbstmörder. 1884 5900, 1885 6028, 1886 6212, 1887 S898, 1883 5393, 1889 5615. Unter den Selbstmördern deS letzten Jahres befanden sich <1-130 männliche und 1185 weibliche Personen, so daß nahezu vier Mal so viel Männer wie Frauen freiwillig in den Tod gingen. Auf 100,000 Männer kamen

auf StulS, Gemeinde Moos, wegen Wahnsinns. Curator Franz Hoser in Außerstuls. — Kuratel über Kreszenz Fagschlnnger von Grinzens wegen Wahnsinnes. Curator AloiS Löchl, Bauer in Grinzens. Ans Nr. 114 von, 22. Mal. Erledigungen: Zur B-theilung mit den Interessen des StiftuugS - Kapitals per 4290 Gulden sür das Jahr 1391 aus der vom Oberstlieutenant in der Armee Johann Ritter von Mörl sür arine OsficierSwittwen gegründeten Stiftung wird der ConcnrS ausgeschrieben. Gesuche bis Ende August 1391

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.11.1896
Physical description: 4
, daß dieser stets ihre Stcuerstanqe festhiel', darauf gekommen. Das junge Mädchen, Edna ÄorriS, ist l? Jahre alt und vollkommen blind, doch hat sie das Radfahren außerordentlich leicht gelernt und war schon nach drei Stunde im Stande, ihr Rad allein ortzubeivegen. und in geringer belebten Straßen bedä'rf sie jetz! gar nicht mehr der Hilfe ihreö Lehrers. Sie ist während dcö Lernen» nicht ein einziges Mal gestürzt, waö manche Dame, die im vollen Besitze ihres Augenlichtes ist, nicht von sich behaupten

lVrirenj VK.; Itiva; Trienl >v>t, - 27. Meraa Llt. u. Gell.! Mal>> 2 !agc; Ziicheiistei» sPi ve oi'Liviiiillvii^ol. - 2-1. >5av.i° lese ic, »nd >i>»ocr. — 2!t. .'luer, Lienz iUk. — !i>). öoze»; Zalnrn Matre'. Äc.; -Itiva >-< !age »c.; ZchlanderS. Papierrenle mr lliv fl. !0I.>!5 ilberrcmc 1«!.M ^oldrenle lU5>!l) t'/n öst.Kronen-Nentc lUl.lv >I»g. «ttoldrente 122.M Krviieiireute Akt' ! ?<r !'si.-»iia. N^>,k 9>ls>. Äahnverkehr von imi) »ach ÄoM vom !. Okt. Ankunft von Verona. l!ers.-Zug Früh 1 ^chnell-Zug

DurchschnittSmenge üben, sie üben sie oft auch auf sich selbst. Jawohl in der Kritik ist ein gut Theil Autosuggestion fast möchte ich sagen AutosnobiSmuS. Der Mensch ist nun ein mal so, daß er auf seine Bewunderungen eitel ist. Er schmei chelt sich, daß er aus Gründen bewundert wird, die ihm allein eigen sind, and er bewundert in Wirklichkeit sich selbst dafür, daß er mit viel Eigenart zu bewundern weiß. Dadurch wird selbst der ehrlichste Kritiker zur Ueberlreibung der Schönheit, die er bei einem Schriftsteller

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.07.1897
Physical description: 4
, „Sie haben doch nicht vergessen, daß Sie mir den ersten Tanz versprachen; ich habe mich den ganzen Tag darauf gefreut.' „Ich auch,' gab ich zurück, „besonders da es zum ersten Mal ist, daß ich auf grünen Rasen tanze . .' Ich stockte verwirrt. „Haben Sie denn früher solche Feste nicht mitge macht?' fragte er verwundert. „New ... bei uns, da kommt so was nicht vor.' Die Dorfmusikanten fiedelten einen flotten Walzer, und die Paare drehten sich bereits, als Wilhelm und ich den Tanzplatz betraten. Kein Parquett

hat mich je mit solcher Lust ^.walzen' lassen, wie dieser oft recht unebene Boden, über den ich vom Arme des schmucken Jägerburschen umschlungen, dahinflog. Und wie er tanzte I Noch nie hat ein ande rer Herr so zu mir gepaßt; zum ersten Mal schien es mir, daß ich verstand, was ein Walzer sein kannl Bald kamen der Sohn des Amtmannes und der des Dorf schulzen und baten mich gleichfalls um die Ehre ; aber Wilhelm blieb mein Haupttänzer und forderte herrisch den Löwen-Antheil für sich. „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt

. Mir wurde entsetzlich bange um's Herz. „Für mich?' unterbrach ich heftig. „Ich danke Ihnen, Herr Wilhelm.' „Werden Sie das bescheidene Andenken tragen?' „Ja, ich verspreche es Ihnen.' Bärbchen mahnte zum Aüfbrnch. „Noch einen letzten Tanz,' bat Wilhelm, und noch ein Mal umschlang mich sein Arm, und wie von Schwin gen getragen flog ich über den ländlichen Ballsaal. Zö gernd gab er mich frei, und ich hörte, wie er leise seufzte. Armer Wilhelm! Sollte Bärbchen Recht haben? Und wie steht es mit dir, Elsbeth

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 06.03.1895
Physical description: 12
und sich in einer Sophaecke niedergelassen haite, um den Hals. .So hat der Himmel mein Gebet erhö > l' „Du nimmst mir e>nen schweren Stein vom Herzen I pflichtete nun auch Bö-ner bei. »Ich kann'S ja jetzt gestehen, ich war sehr besorgt.' .Unsinn, U kraut veigeht nicht, Kinder!' lachte der R»»meister. .Wir ziehen j-tzt eben den bunten Rock aus. ist schließlich gar nicht so übel, ich habe den öoen Gamalchendienst herzlich satt. Bei suchen wir 'mal, wie urs Civil kleidet . . haha . . aber, Amelie, Du Host ja unserm Freund

noch n>cht 'mal ein Gläschen Wein angeboten . . nein, nein, keine Widerrede l' schnitt er dem P'vtestirenden das Wort ab. .Wir müssen doch aus den neugebackenen Civilisten anstoßen, denn eben habe ich die Unisorm zum letztenmal am Leibe. . oder besser noch, ich preise sie sosort ab l* Schalthalt nickie er dem F>«unde zu, gab im Vorübergehen seiner Frau einen Kuß und eilte dann elastisch aus dem Zimmer. Gleich darauf hö'ten thn die Zuiückgebiiebenen im Nebengemach mit halblauter Stimme den Resrain

stehen sagte er leise. .Sie sind olle Beide gute große Kinder . . aber wo hinaus soll's führen?' Seine Züge wurden wieder ernst und nachdenklich; so waren sie noch, al« die Tvür sich öffnete und der verabschiedete Rittmeister in einem hechtgrauen Jaket» anziig, der thn vorzüglich kleidete, trällernd im Zimmer e, schien. .Gaisz allein, alter Junge?' rief Alfred sogleich. .No, Du wi'st einen schönen Begriff von unserer Gast lichkeit bekommen . . aber sieh mich mal an, schneidig was? .. haha, spiele

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 01.07.1893
Physical description: 12
, aber die schwarze Binde, über die er da- ! mal« so lange gegrübelt, die sah er vor sich. Käthe, that'S Dir damals recht weh? sragte der Erbbauer. Was denn? Nun, das Aug'! Nit so arg — ich weiß kaum mehr! Doch wie kommt Ihr draus? Nur so. Er strich sich mit der Hand über die Stirn. Ich spür's doch, dass ich hungrig bin. Und sich an den Tisch setzend, langte er sich von den bereit- stehenden Speisen zu. . Plötzlich legte er Messer und Gabel hin. Verzieh' noch bissel, Mthe. Oder hast was Eiliges z'schaffen

gegenüber. Ja, so war'S; der Bauer selig möcht' nit allein essen, ich musst ihm alleweil Gesellschaft leisten. Er war gut zu Dir wie zu einer Tochter, gelt, Käthe? Ich mein', er hatte Dich lieber fast wie mich.« Ja, er war gut mit mir, wie ein richtiger Vater. Man hörte eS ihrem Ton an, dass die Worte ihr aus Herzensgrund kamen. Aber Euch hatte er auch sehr gern.. Ich Hab 'S wohl gesehen, wie er sich alle mal freute, wenn ein Schreibebrief von Ench kam. Kaum erwarten konnt' er'S, dass ich ihn voxlaS

. So, Du hast ihni meine Briej' verlesen? Käthe nickte. Er wollt' es so. Und auf die Antwort hab' ich allemal mit verstellter Schrift g'fchrieben: Es grüßt Euch Käthe. Ihr habt's wohl nie iu Obacht g'nomiiicn. Weiß Gott, nein! Muss doch 'mal nachschauen. Der Erbbauer war näher au den Tisch gerückt, hatte die Ellenbogen aufgestemmt und sah dem Mädchen gerade in dnö Gesicht. Käthe drehte die Spitzen ihrer Zöpse um die Finger. Pause au. wenn ich den!', wie klein und mager Du warst, als ich sortgieng

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.05.1892
Physical description: 8
s. 1!4 Merauer Zeiiuttg. Seite 5 Ml-Anzeiger. sMeraner Wetterberichts vom Dienstag, 17. Mai: Nach mittags heftiger Gewitterregen bei empfindlich kühlerTemperatur. Mitt woch. 1ö. Mai: Wenig bewölkter Himmel bei mäßigem kühle» Wind. Bercinsnachrichten. Arbeiter-Fortbildungs- verein: Donnerstag, IS. Mai, Abends 3 Uhr, im Berelnslokale Cass Meran: Letzter historischer Bortrag des Herin Redacteurs Hoffmann: Die Ereignisse nach dem Sturze Ludwig Philip PS. ^(Männer-Gesangverein.) Donnerstag, 19. Mal

und Schwester, Budapest. Pension Victoria: Erbprinz Lobkowitz mit Frau, Bilin. Pension Deutsches HauS: Robert Feilendors, Ingenieur, Wien. Promenade- Concert, ausgeführt von der Meraner Kur- Kapelle. Donnerstag, IS. Mal. Vormittags von 8—10 Uhr in der Wandelhalle. 1. HymnuS „Die Himmel erzählen' von Beethoven. 2. Onvert. „Jean de Paris' von Boleldieu. 3. Puppen-Walzer von Bayer. l. (AufVerl.) ^IlszlrU» conliäerite, Romanze von Nobaudl. 5. Reminiscenzen a. d. Op. „Don Juan' von Mozart. 6. Victoria-Polka

von Jos. Strauß. 7. Silberblick aus BergmannSgruß von Anacker. 8. Deutsche Lieder, Potp. v Peters. Donnerstag, IS. Mal, Nachmittags, von 3—5 Uhr, lm Valeriegarten. 1. Durch den Arlberg, Marsch von Kopetzly 2. Ouvert. „Ruy Blas' von Men delssohn. 3. Tausend uud eine Stacht, Walzer von Joh Strauß. t. 3tes Finale a. d. Lp. „Guten berg' von Fuchs. 5. Concert-Arie für Clariuelle (Herr Seltner) von Neibig. 6. Nachtschatten, Polka-Maznr von Josef Strauß. 7. Das erste Herzklopfen, Salonstück von Ellenberg

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 20
Date: 02.04.1899
Physical description: 20
von Johann Strauß Kurhaus-Theater. 7. und S. April: „H. M. S. Pina- sore', Komische Oper in 2 Akten von Sullioan Andrea» Hofer. Ostermontag, abds. 8. Uhr: Milkär- Konzert der Kapelle des Jnfant.» NgmtS. Nr. LS m. TanzkrSnzchen. Meraner Wetterbericht.) Wind, theilweise bewölkt. 81. März. Maximal Temperatur 33° L. in der Sonve, 17° L im Schatten. Mini- mal-(Nacht)»TemP«ratur 10° L. Windstill, vormittag Regen, nachm. Sonnenschein. 1. April. Maximal-Temperatur 20° L. in der Sonne, 17' L im Schatten. Mini

, mal-(Nacht)-Temperatur 7° L. ls-MMnen SO Xüekoueassiviin Ziunst- und gemerbe-Äusstettung Marktgasse — Mrran Eintritt frei Miirktgasse. 23 KMWWriiim nur prima Kräfte mit Zeug nissen aus ersten Häusern wollen sich melden und ihre Zeügnißabschristen einsenden. Für Saison und Jahresposten. Pokornl). Berggasse 20. Wie« !X/l. KM-MrcktorZ Lkek 6e reception, Ldek 6e Sslle, tüchtiger Fachmann, weMwandt. sprachkundig, re präsentationsfähig, in Buch führung, Küche und Keller äüßnsi versiert, guter Admini

. Kufsteia : E. Schropp. Laua: I. ». Wall, LliNji ». Srlach. Mal«: L. PSll. Sterzing: I. Sofler. Trienr: S. Santo» ß ll«rttvk»tt»äieaor 22 I. alt, treu und verläßlich wünscht seinen Posten sofort event. 1. Mai zu verändern. Geht auch zu einem alten Herrn. Gefl. Anträge unt. „Bescheiden' an die Admin. d. Bl. erbeten. Tüchtiger 32V Gärtner Wet jchlt Atllmg. Zu erfragen in der Admin. des Blattes unter K. 273. Welche P T Herrschast wäre geneigt einem soltven, jungen, Im Schreiben tüchtigen Burschen Waise

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 28.05.1899
Physical description: 16
4 bis K Uhr. 1. Ungarischer Lieder-Marsch von Friedrich 2. Der Neugierige, Lied v. Schubert 3. Marten-Walzer auö „Rund um Wien' v. Bayer 4. Ouvertüre z. Op. „Nabucco' v. Verdi 5. Fantasie a. d. Op. «Die verkaufte Braut' v. Smetana 6. Gold-Else, Polka Mazur v. Richter 7. Flüchtige Skizzen, Potpourri von Pleier L. 1>ot QsvsUerle v Rubinstei» 9. Liliput, Polka sr. ». Fahrbach Dienstag, den 30 Mal Von 9 bis 11 Uhr. 1. Choral 2. Ouvertur«, zu Tiroftt GiroslL Leeocq Z. Szenen a. d. Op „Die Jüdin' v. Halrvy

. Unterintendant, Wien Revd Andnwe», englischer Pfarrer mit Familie Cvlouel Eden mit Frau, England Frieß mit Familie, Fabrikant, Frank furt von Esfenwein, Leipzig Dr. Petasch, Banquier mit Frau, Leipzig Dr. Schirmer mit Familie v. Colw. LandeSgerichtSrath MrS. W-cker, England Mr». Johnstone, England Mr». Congrew, England Lud Seaton, England (Meraner W«tt«rbericht.) 2K. Mai. Windstill, bewölkt. Maximal Temperatur 19° L. Mini- mal-(Nacht)»Temperatur 7° L. 27. Mai. Früh wolkenlos, mittags windstill, nachmittag

AuSheiterung. Maximal-Temperatur 20« c. Mini- mal-(Nacht)-TemPeratur K» L Nilli HolM ^ Obermais, 1. Stock, ab 1 Juni oder später unmöblierte Wres-Kchlllig 4 Zimmer, großer Balkon» Küche, heizbare Kammer, Holz- lege, Keller und Wasserleitung. MMS zu vermiethen !N S. Pötzelbergers Musikalienhdl. (F. W. Ellmenreich). Arennsrkael ^ Eröffnung 1. Juni. ^ Um Irrungen vorzubeugen, zeigen wir hiermit an, daß sich auch in diesem Sommer die Bewirthung des Brennertades in unseren Händen befindet. Prospekte event

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 07.05.1899
Physical description: 16
10. Csdettenstreiche, Polka V. Suppe Bon 3 bis S Uhr. I. L»»r»bub, Marsch v. Wagner S. Dle junge Nonne, Lied « Schubert 3. Ouvertüre z. Op. „Die diebische Eister' von Rossini Rocco-Polka von Waldteufel 5. Fantasie a „Robert der Teufel' von Mc-Yirbeer k. Conlbitta, Vslse esp-ixuole, von Benaloer 7. Arie: Xli I perüäo Lperxiuro von Beethoven S. A. Verl.: Potpourri a. „Fleder maus' von Johann Stranß 8. CarlSbader Brunnengeister, Ga lopp von Pleier Dienstag, den S Mal Bon 8 bis S Uhr. 1. Choral L. Die Grenadiere, L'ed

,r 3. Amoretlentänze, Walzer v. Gungl 4. Fantast? auS „Herodias' von Massenet 5. äoäaute savori von Beethoven S. Briesgehelmniß- Polka mazur v. Atser 7. Marsch-Potpourri von KomzÄ S. A. Verl.: Bitte, bitte, Gavotte von Etein 9. En Carriere, Gavotte von Nadl Valerie-Anlage. Sonntag, den 7. Mai nachm. 3 Uhr: Großes Gartensest u. abdS L Uhr: Große Illumination. (Meraner Wetterbericht.) S. Mai. Wind, theilweis» bewölkt. Maximal Temperatur 25° L. in der Sonne, 19° c im Schatten. Mini- mal-(Nacht)-Temperatur

9° L. K. Mai. Windstill, theilweise bewölkt. Maximal-Temperotur 42' L. in der Sonne, 2S» L im Schatten. Mini mal« (Nacht)-Temperatur L. Da ich wegen Krankheit m dauernden Ruhestand versetzt bin. und somit sammt Familie nach SchludernS über siedle, sagen wir hiemit allen Freunden und Bekannten ein herzliches Lkbemhi. Jos. Wachtler k. k. Telegraphen-Aufseher 112? sammt Familie. ZMMMchllllg In der Nähe v-m Mals (Vintschgau) ist eine hübsche Wohnung, voll- kommen eingerichtet, bestehend aus S Zimmer, Küche

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