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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.11.1895
Physical description: 8
Wahl in den Gemeinderath ge kommen, scheint höchlichst damit zufrieden zu sein, drei, vier Mal im Jahre überhaupt zu einer Gemeinderaths- sitzung zu kommen; dutzendweise aber sitzen sie auf den kurulischen Stühlen, die ihre ganze Schuldigkeit darin ^zu erblicken scheinen, bei Abstimmungen aufzustehen und allenfalls noch vor Verwunderung in naivster Weise zu ersterben über die erstaunlich? Weisheit eines Partei- paschas, „der immer über alles informirt ist.' Herr Told war aber der beöauernswerthen

gewesen sein? In der kaufmännischen Welt ist es sattsam bekannt, -baß gerade die Lehrlinge dieses Herrn am wenigsten Hreie Zeit haben, die kaufmännische Fortbildungsschule zu besuchen, obwohl ihnen der Z 75 a der Gewerbe ordnung diese Freiheit gesetzlich garantirt. Wozu wir das erwähnen? Um festzustellen, daß es sich weder um besondere Eignung, noch besonderen Eifer für das Mandat handelt, sondern einzig darum: Der Erwählte muß zur Lliqus gehören, dann paßt er! Einige Herren waren erstaunt darüber, daß die Qiczus dieses Mal

vor den Geschworenen in Bozen zu verantworten haben. Zum ersten Mal seit der Deformation haben London und die Stadt Darwen in England ein katho lisches stadtoberhaupt bekommen. In London wohnten kürzlich der neuinftallirte Lord Mayor, Herzog von Norfolk, mit allen Alderman, Stadträthen, städtischen Beamten und den Spitzen der kgl. Behörden in der katholischen Liebfrauenbrche der City dem Hochamte bei. Der Adel, die vornehme Bürgerschaft, die Geistlichkeit der verschiedenen Consessionen, Alles strömte in die Liebst

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 27 of 40
Date: 12.12.1896
Physical description: 40
meines Haushaltes denken Und ihr offe ner Widerstand that auch etwas dazu, sie mir begehrenswerter erscheinen zu lassen. Seit ich aber Norina gesehen habe, ist der kleine, eigensinnige Wunsch nach Olgas Besitze erloschen, wie ein winziger Stern durch den Aufgang der Sonne überstrahlt wird. Norina gegenüber empfinde ich Liebe, unbezwingliche Leidenschaft und —' „Ich fürchte, Sie werden auch dieses Mal wieder aus den Sie so lebhaft animierenden Widerstand stoßen!' unterbrach ihn Paula sehr kalt

lang würde er sich wohl schwankend zeigen in seiner Entscheidung. Zu Paulas lebhaftem Erstaunen und Erschrecken lachte Merelli laut vor sich hin: „Ach, bangemachen gilt nicht! Soll sich Orloff, dem man bei der Taue den Namen „Löwe' (Leone) gegeben hat, etwa durch einen unreifen Knaben einschüchtern lassen? Nein, „vorwärts durch dick und dünn', das war von jeher niein Wahl spruch. Ihm werde ich auch dieses Mal nicht ungetreu!' Dann, sich mit einem spöttischen Lächeln zu Paula wendend: „Sie glauben

mit der Gräfin Malfi. Ist es Ihnen also wirklich so unangenehm, wenn ich Ihnen die unerbetene Schwiegertochter ans dem Wege ränme?' Paula besaß eine sehr elastische Natur, die sich von jedem Drucke sogleich wieder aufrichtete, sobald sich ihr nur erst ein besreiender Ausweg zeigte. Auch dieses Mal griff sie begierig nach dem ihr entgegengehaltenen Strohhalm. Merellis Auffassung der Sachlage erschien ihr plötzlich als die alleinig kluge und richtige. Vergessen war ihr gerührter Anteil an der liebenswerten

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.05.1892
Physical description: 8
s. 1!4 Merauer Zeiiuttg. Seite 5 Ml-Anzeiger. sMeraner Wetterberichts vom Dienstag, 17. Mai: Nach mittags heftiger Gewitterregen bei empfindlich kühlerTemperatur. Mitt woch. 1ö. Mai: Wenig bewölkter Himmel bei mäßigem kühle» Wind. Bercinsnachrichten. Arbeiter-Fortbildungs- verein: Donnerstag, IS. Mai, Abends 3 Uhr, im Berelnslokale Cass Meran: Letzter historischer Bortrag des Herin Redacteurs Hoffmann: Die Ereignisse nach dem Sturze Ludwig Philip PS. ^(Männer-Gesangverein.) Donnerstag, 19. Mal

und Schwester, Budapest. Pension Victoria: Erbprinz Lobkowitz mit Frau, Bilin. Pension Deutsches HauS: Robert Feilendors, Ingenieur, Wien. Promenade- Concert, ausgeführt von der Meraner Kur- Kapelle. Donnerstag, IS. Mal. Vormittags von 8—10 Uhr in der Wandelhalle. 1. HymnuS „Die Himmel erzählen' von Beethoven. 2. Onvert. „Jean de Paris' von Boleldieu. 3. Puppen-Walzer von Bayer. l. (AufVerl.) ^IlszlrU» conliäerite, Romanze von Nobaudl. 5. Reminiscenzen a. d. Op. „Don Juan' von Mozart. 6. Victoria-Polka

von Jos. Strauß. 7. Silberblick aus BergmannSgruß von Anacker. 8. Deutsche Lieder, Potp. v Peters. Donnerstag, IS. Mal, Nachmittags, von 3—5 Uhr, lm Valeriegarten. 1. Durch den Arlberg, Marsch von Kopetzly 2. Ouvert. „Ruy Blas' von Men delssohn. 3. Tausend uud eine Stacht, Walzer von Joh Strauß. t. 3tes Finale a. d. Lp. „Guten berg' von Fuchs. 5. Concert-Arie für Clariuelle (Herr Seltner) von Neibig. 6. Nachtschatten, Polka-Maznr von Josef Strauß. 7. Das erste Herzklopfen, Salonstück von Ellenberg

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.10.1890
Physical description: 8
die Expedition dieses Blattes. IS44 MlMNgS-KMWlhllllg. Auf Grund der diesgerichtlichen Bewilligungen werden vom gefertigten k. k. Notar Dr. Josef Ber- reitter in Meran Freitag, den T4. Öetober und Samstag, den T». October d. IS. jedes mal von halb N bis RT Uhr Vor- und von ll bis S Uhr Nachmittags in einem Verkaufs- gewölbe des Hauses Nr. 6, Marktgafse, vis-k-vis dem Sparcasse - Gebäude, verschiedene Gegenstände, worunter circa 40 Stück diverse, größtentheils neue Pendel-, Schwarzwälder-, Cylinder

Worten alle weiteren „comödiantenhaften Bettelbriefe' verbat, da alle Versuche, ihn umzustimmen, doch völlig vergeblich sein würden. Ich war über eine solche Hartherzigkeit uud Grau samkeit natürlich nicht wenig aufgeregt, und als mir Sigmund noch gar in diesem sehr unglücklich gewählten Augenblick heftige Vorwüse zu machen anfing, da über mannte mich der Zorn und der Schmerz über unsere aussichtslose Lage, und es kam zu recht häßlichen Vor würfen und zu recht harten Worten. Zum ersten Mal seit

nach meine» Verhältnissen. Et war mein böser Stern, der ihn mir in den Weg ge führt hatte, denn von dem Augenblick dieser unserer ersten Begegnung an datirt der Beginn meiner Schuld. Die Erinnerung an eine schöne Vergangenheit hatte ihre lockenden Sirenenarme wieder nach mir ausge streckt und ich war nicht mehr stark genüge der Ver führung .zu widerstehen. Mein Mann erfuhr nicht» von meiner Begegnung mit jenem jungen Polen; ich aber hatte denselben nicht zum letzten Mal gesehen. Wir kamen öfter und auf längere Zeit

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